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CH438352A - Verfahren zur Herstellung von Diphenylalkylaminen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Diphenylalkylaminen

Info

Publication number
CH438352A
CH438352A CH1384063A CH1384063A CH438352A CH 438352 A CH438352 A CH 438352A CH 1384063 A CH1384063 A CH 1384063A CH 1384063 A CH1384063 A CH 1384063A CH 438352 A CH438352 A CH 438352A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
phenyl
formula
atoms
hydroxy
hydrogen
Prior art date
Application number
CH1384063A
Other languages
English (en)
Inventor
Klosa Josef
Original Assignee
Hoechst Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst Ag filed Critical Hoechst Ag
Publication of CH438352A publication Critical patent/CH438352A/de

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C213/00Preparation of compounds containing amino and hydroxy, amino and etherified hydroxy or amino and esterified hydroxy groups bound to the same carbon skeleton
    • C07C213/02Preparation of compounds containing amino and hydroxy, amino and etherified hydroxy or amino and esterified hydroxy groups bound to the same carbon skeleton by reactions involving the formation of amino groups from compounds containing hydroxy groups or etherified or esterified hydroxy groups

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


  



  Verfahren zur Herstellung von   Diphenylalkylaminen   
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von   Diphenylalkylaminen,    die sich durch günstige physiologische Wirkungen, insbesondere auf das Herz und den Kreislauf auszeichnen.



   Es wurde ein Verfahren zur Herstellung von Diphenylalkylaminen der Formel I gefunden,
EMI1.1     
 worin   Rt    und   R.    gleich oder verschieden sein können und Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1-3 C-Atomen, eine Alkoxygruppe mit 1-3 C-Atomen, oder Halogen, insbesondere Chlor,   R,    Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1-3 C-Atomen und R4 Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1-4 C-Atomen, eine Aralkylgruppe mit bis zu 4 C-Atomen in der Alkylenkette, die durch Alkylgruppen oder Alkoxygruppen mit jeweils 1-3 C-Atomen im Phenylkern substituiert sein kann, oder worin   R3    und R4 gemeinsam mit dem Stickstoffatom den Morpholino-Piperidino-oder Pyrrolidino-Ring bedeuten und worin n 1 oder 2 bedeutet, das dadurch gekennzeichnet ist,

   dass man ein   1-Phenyl-l-hydroxy-    alkylamin der Formel II
EMI1.2     
 oder ein   1-Phenyl-l-halogenalkylamin    der Formel III
EMI1.3     
 worin Hal ein   Halogen-Atom,    vorzugsweise Chlor, bedeutet, oder ein   1-Phenyl-1,      2-ungesättigtes      Alkenyl-    amin der Formel IV
EMI1.4     
 mit einer Arylverbindung der Formel V
EMI1.5     
 in Gegenwart von   Friedel-Crafts-Katalysatoren,    wie Galliumtrichlorid, Bortrifluorid, oder vorzugsweise   Aluminiumtrichlori,    d, umsetzt.



   Für das Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung können die folgenden   Phenyl-alkyl-Verbindungen    eingesetzt werden :    1-Phenyl-l-hydroxy-3- (1-phenyl-propyl-(2)-amino-    propan,    1-p-Methoxy-phenyl-1-hydroxy-3- (l-phenyl-propyl-    (2-amino)-propan,    lm-Chlorphenyl-1-hydroxy-3-(1-phenyl-propyl-    (2)-amino)-propan,    1-o-Tolyl-l-hydroxy-3- (1-phenyl-propyl-(2)-amino)-    propan, sowie   
1-Phenyl-1-hydroxy-3-(1-m-methoxy-phenyl-pro- pyl- (2)-amino)-propan,
1-Phenyl-1-hydroxy-3- (1-phenyl-butyl- (2)-amino)-    propan,    1-Phenyl-1-hydroxy-3- (2-phenyl-äthylamino)-pro-    pan,    1-Phenyl-1-hydroxy-3- (1-phenyl-propyl-(2)-methyl-    amino)-propan,

   und weiterhin   
1-Phenyl-1-hydroxy-propylamino- (3),
1-Phenyl-1-hydroxy-äthylamino- (2),
1-Phenyl-1-hydroxy-3-isopropylamino-propan,       1-Phenly-1-hydroxy-2=morpholino-äthan    sowie die analogen   1-Phenyl-1-chlor-Verbindungen    und die analogen   1-Phenyl-1,      2-ungesättigten    Verbindungen.



   Als Reaktionspartner der vorstehend genannten Verbindungen seien genannt :
Benzol, Toluol, Chlorbenzol, Methoxybenzol,   Athoxybenzol    und Isopropylbenzol.



   Die vorliegende   Arylierungsreaktion    wird z. B. in   n    einem geeigneten Lösungsmittel durchgeführt. Als solche kommen neben den im vorstehenden Absatz genannten Reaktionspartnem, die in diesem Falle im   tSberschuss    zuzusetzen sind, Nitrobenzol oder Chlorkohlenwasserstoffe, wie Tetrachlorkohlenstoff oder Tetrachloräthan, in Betracht.



   Die Reaktion wird bei Temperaturen zwischen 50 und   200  C,    vorzugsweise zwischen 60 und 140  C durchgeführt. Insbesondere arbeitet man bei der Siedetemperatur des verwendeten Lösungsmittels.



   Zur Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung wird das betreffende 1-Phenyl-l-hydroxy-alkylamin zunächst mit einer Lewis-Säure wie Aluminiumchlorid in einem geeigneten Lösungsmittel, z. B. Benzol, mit Hilfe eines geeigneten Halogenierungsmittels, vorzugsweise einem Säurechlorid des Schwefels wie Thionylchlorid, in das entsprechende Chlorid überführt ; die Hydrochloride der so erhaltenen 1-Phenyl1-chlor-Verbindungen sind im allgemeinen gut kristalli  sierbar.    Die so erhaltenen 1-Phenyl-l-chlor-alkylamine werden in einem der genannten Lösungsmittel mit dem gewünschten Reaktionspartner und dem Friedel-Crafts Katalysator bei erhöhter Temperatur zu Diphenyl-alkyl-aminen kondensiert. Diese beiden Verfahrensschritte können als Eintopfverfahren ausgeführt werden.



   Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsart des Verfahrens können die   1-Phenyl-l-hydroxy-alkyl-      amin-Verbindungen    in Gegenwart von   Friedel-Crafts-    Katalysatoren in den genannten Lösungsmitteln direkt mit den genannten Reaktionspartnern umgesetzt werden. Die Reaktion kann in gleicher Weise ausgehend von den genannten   l-Phenyl-1,      2-ungestättigten    Alkyl  amin-Verbindungen    durchgeführt werden.



   Die Verfahrenserzeugnisse können als basische Verbindungen mit Hilfe von physiologisch verträglichen anorganischen oder organischen Säuren in die entsprechenden Salze übergeführt werden. Als anorganische Säuren kommen beispielsweise in Betracht : Halogenwasserstoffsäuren wie Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure und Amidosulfonsäure.



  Als organische Säuren seien beispielsweise genannt Essigsäure, Propionsäure, Milchsäure, Glykolsäure, Gluconsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Salicylsäure und Zitronensäure.



   Die Verfahrenserzeugnisse können als solche oder in Form ihrer Salze, gegebenenfalls auch in Mischung mit pharmazeutisch üblichen Trägerstoffen, parental oder oral appliziert werden. Im Falle der oralen Applikation kommen als Darreichungsformen vorzugsweise Tabletten oder Dragees in Frage, zu denen die Verfahrenserzeugnisse als Wirkstoffe mit den üblichen Trägerstoffen, wie Milchzucker, Stärke, Tragant und Magnesiumstearat verarbeitet werden.



   Die bisher bekannten Verfahren zur Herstellung der hier genannten Stoffe waren schwierig und zeitraubend. Ein Teil der für sie notwendigen Ausgangsmaterialien war schwer zugänglich. Hier eröffnet das vorliegende neue Verfahren einen Zugang zu der ge  nannten    Stoffgruppe, der in einem für industrielle Verwertung erforderlichen Masstab durchgeführt werden kann. Die nach diesem Verfahren erzielten Ausbeuten liegen zwischen   80 ouzo    und   95"/o.   



   Beispiel 1
15,1 g   1-Phenyl-1-hydroxy-propylamin- (3)    werden mit 14,5 g Phenylaceton in 50 ml Benzol 30 Minuten lang gekocht und das entstandene Wasser mit Benzol abdestilliert. Der ölige Rückstand wird in 30 ml Methanol und 5 ml Wasser aufgenommen. In diese Lösung werden portionsweise 1,5 g Natriumborhydrid eingetragen. Dabei erwärmt sich das Reaktionsgemisch auf   40-50  C.    Man erhitzt anschliessend noch 30 Minuten auf dem Wasserbade und destilliert die Lösungsmittel ab. Der ölige Rückstand wird mit Äther extrahiert und der   Ätherextrakt    mit alkoholischer Chlorwasserstoffsäure bis zum Auftreten einer Trübung versetzt.

   Es kristallisieren 25 g   1-Phenyl-1-hydroxy-3-(1-phenyl-    propyl-   (2)-amino)-propan-hydrochlorid    vom Schmelzpunkt   144-146  C.   



   Z5 g der so erhaltenen Verbindung werden portionsweise in eine Lösung von 40 ml Thionylchlorid in 80 ml Benzol bei Zimmertemperatur eingetragen. Es setzt eine starke Chlorwasserstoff-und Schwefeldioxydentwicklung ein. Nach einiger Zeit kristallisiert das Hydrochlorid des   1-Phenyl-1-chlor-3-(1-phenyl-propyl-    (2)-amino)-propan. Die Abscheidung wird durch Zugabe von   Sither    vervollständigt. Man erhält 24 g der Verbindung vom Schmelzpunkt   138-144  C.    10 g dieses Hydrochlorids werden in 40 ml Benzol suspendiert und   8 g wasserfreies Aluminiumchlorid    portionsweise eingetragen, wobei die Temperatur bei etwa   50  C    liegen soll. Anschliessend wird 30 Minuten lang unter Rückfluss erhitzt. Nach Erkalten wird das Reaktionsgemisch in eine Mischung von 20 ml konz.

   Salzsäure, 10 ml Wasser und 100 g Eis gegossen. Nach mehrstündigem Stehen und Zugabe von Ather scheidet sich das Hydrochlorid des   1,    1-Diphenyl-3- (1-phenyl-pro  pyl- (2)-amino)-propan    in fast farblosen Kristallen aus.



   Beispiel 2
Die Rohausbeute beträgt 11,2 g vom Schmelzpunkt, 186-188  C, (aus wässrigem Methanol   190-192  C).   



   In einem Gemisch von   16 ml    Thionylchlorid und 30 ml Benzol werden 15 g   1-Phenyl-l-hydroxy-prop-      ylamin- (3)    portionsweise eingetragen.   Anschliessend    wird noch 20 Minuten lang auf dem Wasserbade unter Rückfluss erhitzt. Nach mehrstündigem Stehen wird die Kristallisation durch Zugabe von   Ather    vervoll  ständigt.    Man erhält 18,5 g   1-Phenyl-1-chlor-propyl-    amin- (3)-hydrochlorid vom Schmelzpunkt 110-112  C.



  10 g des so erhaltenen Hydrochlorids werden in 40 ml Benzol suspendiert und 12 g wasserfreies Aluminiumchlorid portionsweise eingetragen. Nach 30 Minuten Erwärmen auf dem Wasserbade wird das   Reaktionsge-    misch in ein Gemisch aus Salzsäure, Wasser und Eis gegossen. Es kristallisiert das Hydrochlorid des   1,      1-Diphenyl-propylamin- (3)    vom Schmelzpunkt   206-209     C. Die Ausbeute beträgt 12 g. Nach Umkristallisieren aus Wasser schmilzt das Produkt bei   217-218     C.



   Beispiel 3
10 g   1-Phenyl-1-hydroxy-2-morpholino-äthan    werden in 30   ml    Benzol gelöst. Dann werden portionsweise 15 g wasserfreies Aluminiumchlorid so zugesetzt, dass das Reaktionsgemisch nicht siedet. Danach wird 30 Minuten lang auf dem Wasserbad erhitzt. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch in eine Mischung aus Eis, Wasser und konz. Salzsäure gegossen. Nach einigen Minuten kristallisiert das 1,1-Diphe  nyl-2-morpholino-äthan-hydrochlorid    in einer Ausbeute von 14,6 g.



   Nach Umkristallisieren aus Isopropanol/Ather schmilzt die Verbindung bei   211-213  C.   



   Beispiel 4
In eine Lösung von 5 g   1-Phenyl-1-hydroxy-2-ben-    zylaminoäthan in 20 ml Toluol werden 8 g wasserfreies Aluminiumchlorid so eingetragen, dass das Toluol nicht siedet. Danach wird das Reaktionsgemisch 30 Minuten lang zum Sieden erhitzt und nach dem Abkühlen in eine Mischung aus Eis, Wasser und konz.



  Salzsäure gegossen. Es kristallisiert das   1-Phenyl-1-p-    tolyl-2-benzylaminoäthan-hydrochlorid in einer Ausbeute von   92 /o.    Durch Umkristallisieren aus Isopropan/Äther erhält man farblose Nadeln vom Schmelzpunkt   203-205  C.   



   Beispiel 5
12 g Styroloxyd werden mit 13,5 g 1-Phenyl-prop  ylamdn-    (2) vermischt und mehrere Stunden auf   100-120     C erhitzt. Man erhält   1-Phenyl-1-hydroxy-      2-    (1-penyl-propyl-(2)-am ! ino)-äthan als fast farbloses   01.    Eine Lösung dieses Öles in 80 ml Benzol wird por  tionsweise    mit 20 g wasserfreiem Aluminiumchlorid versetzt. Die Mischung wird 30 Minuten lang unter Rückfluss auf dem Wasserbad zum Sieden erhitzt und nach dem Abkühlen in eine Mischung von Eis, Wasser und Salzsäure eingegossen. Das Hydrochlorid des 1,1  Diphenyl-2- (1-phenyl-propyl- (2)-amino)-äthan    scheidet sich als 01 ab. Die freie Base wird durch Zusatz von Natronlauge und Extrahieren mit   Ather    isoliert.

   Nach Zusatz einer alkoholischen Lösung von Maleinsäure kristallisiert das Maleinat vom Schmelzpunkt 168 bis 170  C in einer Ausbeute von   88  /o.   



   Beispiel 6
Eine Lösung von 14 g   1-Phenyl-1-hydroxy-2-ami-      no-äthan    und 13,7 g Phenylaceton in 40 ml Methanol wird mit 4 ml Wasser und anschliessend portionsweise mit 1,5 g Natriumborhydrid versetzt. Nach   einstündi-    gem Stehen bei Zimmertemperatur wird das Reaktionsgemisch im Vakuum eingedampft. Der ölige Rückstand   d    wird in 40 ml Toluol aufgenommen, portionsweise mit   20    g wasserfreiem Aluminiumchlorid versetzt und wie in Beispiel 5 beschrieben weiterbehandelt. Man erhält   l-Phenyl-1-p-tolyl-2- (l-phenyl-propyl-(2)-amino)-äthan    als farbloses   01.    Nach Zugabe von Maleinsäure erhält man das Maleinat, Schmelzpunkt   166-168  C.   



   Beispiel 7
Eine Suspension von 29 g   l-Phenyl-2-cinnamyl-      amino-propan-hydrochlorid    vom Schmelzpunkt 237 bis 240  (hergestellt durch Kondensation von Zimtaldehyd mit   1-Phenyl-propylamin- (2)    und Reduktion der so erhaltenen Schiff-Base   mit Natriumborhydnid)    in   100 ml    Benzol wird portionsweise mit 30 g wasserfreiem Aluminiumchlorid versetzt und anschliessend 45 Minuten lang zum Sieden erhitzt. Nach dem Erkalten wird das Reaktionsgemisch wie in Beispiel   1    beschrieben in eine Mischung aus Eis und Salzsäure gegossen.



  Nach Zugabe von Ather wird das Kristallisat abfiltriert, zur Abtrennung von anorganischen Salzen in Methanol aufgenommen und durch Zugabe von Wasser ausgefüllt. Man erhält 26,5 g   1,      l-Diphenyl-3-(l-    phenyl-propyl- (2)-amino)-propan-hydrochlorid, das nach dem Umkristallisieren aus Isopropanol bei 190 bis   192  C    schmilzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Diphenylalkylaminen der Formel I EMI3.1 worin Rl und R2 gleich oder verschieden sein können und Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1-3 C-Atomen, eine Alkoxygruppe mit 1-3 C-Atomen, oder Halogen R5 Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1-3 C-Atomen und R4 Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1-4 C-Atomen, eine Aralkylgruppe mit bis zu 4 C-Atomen in der Alkylenkette, die durch Alkylgruppen oder Alkoxygruppen mit jeweils 1-3 C-Atomen im Phenylkern substituiert sein kann, oder worin Rs und R4 gemeinsam mit dem Stickstoffatom den Morpholino-, Piperidino-oder Pyrrolidino-Ring bedeuten und worin n 1 oder 2 bedeutet, und von physiologisch verträgli- chen Salzen dieser Verbindungen,
    dadurch gekennzeichnet, dass man ein 1-Phenyl-l-hydroxy-alkylamin der Formel II EMI3.2 oder ein 1-Phenyl-1-halogenalkylamin der Formel III EMI3.3 worin Hal ein Halogen-Atom bedeutet, oder ein 1-Phe nyl-1, 2-ungesättigtes Alkenylamin der Formel IV EMI3.4 mit einer Arylverbindung der Formel V EMI3.5 in Gegenwart von Friedel-Crafts-Katalysatoren umsetzt.
    UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man das erhaltene Amin mit einer physiologisch verträglichen Säure in das entsprechende Salz überführt.
CH1384063A 1962-11-15 1963-11-12 Verfahren zur Herstellung von Diphenylalkylaminen CH438352A (de)

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DK111894B (da) 1968-10-21
DE1216318B (de) 1966-05-12
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