CH421412A - Reinigungsautomat zum Waschen und Spülen von Geschirr, Kannen, Gläsern od. dgl. Artikel - Google Patents
Reinigungsautomat zum Waschen und Spülen von Geschirr, Kannen, Gläsern od. dgl. ArtikelInfo
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Description
Reinigungsautomat zum Waschen und Spülen von Geschirr, Kannen, Gläsern od. dgl. Artikel Die Erfindung betrifft einen Reinigungsautoma ten zum Waschen und Spülen von Geschirr, Kannen, Gläsern oder dergleichen Artikel, welcher eine Waschvorrichtung zum Waschen der zu reinigenden Artikel mittels Waschlauge enthält, eine Spülvorrich tung zum Spülen und Nachspülen der zu reinigenden Artikel mittels Spülflüssigkeit enthält, eine Reini- gungsmittelzuführungsvorrichtung zur Zuführung von chemischem Reinigungsmittel in Waschwasser oder Waschflüssigkeit zur Herstellung der von der Wasch vorrichtung benötigten Waschlauge aufweist und eine Steuervorrichtung zur Steuerung der vorerwähnten Vorrichtungen enthält. Es sind bereits Reinigungsautomaten zum Wa schen, Spülen und Nachspülen von Geschirr, Kan nen, Gläsern oder dergleichen Artikel bekannt, von denen jeder eine Waschvorrichtung zum Waschen der zu reinigenden Artikel enthält, eine Spülvorrich tung zum Spülen und Nachspülen der zu reinigenden Artikel mittels Spülflüssigkeit aufweist und eine Rei- nigungspulverlösevorrichtung enthält, die unter Ver wendung von chemischem Reinigungspulver und Lö sewasser eine flüssige Reinigungspulverlösung herstel len und zuführen soll in Waschwasser oder Wasch- flüssigkeit zur Herstellung der von der Waschvor richtung benötigten Waschlauge. Jeder dieser be kannten Reinigungsautomaten zeigt den übelstand, dass er keine zuverlässige chemische Reinigung mittels seiner Waschvorrichtung zu reinigenden Artikel, wie z. B. Teller, Gläser oder dergleichen, gewährleistet, weil seine Reinigungspulverlösevorrichtung ihn wesent lichen sehr kompliziert sowie anfällig ist und nicht in zuverlässiger Weise die Herstellung der zum Ge brauch seiner Waschvorrichtung erforderlichen Waschlauge mit einem bestimmten Gehalt oder einem Mindestgehalt an chemischem Reinigungsmittel sowie ausreichenden chemischen Reinigungseigenschaften gewährleistet. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Reinigungsautomaten zum Waschen, Spülen und Nachspülen von Geschirr, Kannen, Gläsern oder der gleichen Artikel zu schaffen, der gegenüber dem Be kannten in konstruktiver Hinsicht wesentlich einfa cher ist, grössere Betriebssicherheit aufweist und die Reinigung der zu reinigenden Artikel in völlig zu verlässiger Weise mittels Waschlauge solcher Art er möglicht, die unter Verwendung von Waschwasser oder Waschflüssigkeit und chemischem Reinigungs mittel von dem Reinigungsautomaten hergestellt wird, einen bestimmten Reinigungsmittelgehalt sowie stets ausreichende chemische Reinigungseigenschaften auf weist und zudem zeitlich sowie kostenmässig höchst wirtschaftliche Reinigung der zu reinigenden Artikel gewährleistet. Die vorerwähnte Aufgabe ist gelöst durch die Erfindung, die darin besteht, dass bei einem Reini gungsautomaten zum Waschen und Spülen von Ge schirr, Kannen, Gläsern oder dergleichen Artikel, welcher eine Waschvorrichtung zum Waschen der zu reinigenden Artikel mittels Waschlauge enthält, eine Spülvorrichtung zum Spülen und Nachspülen der zu reinigenden Artikel mittels Spülflüssigkeit enthält, eine Reinigungsmittelzuführungsvorrichtung zur Zu- führung von chemischem Reinigungsmittel in Wasch wasser oder Waschflüssigkeit zur Herstellung der von der Waschvorrichtung benötigten Waschlauge auf weist und eine Steuervorrichtung zur Steuerung der vorerwähnten Vorrichtungen enthält, die Reinigungs- mittelzuführungsvorrichtung einen Reinigungsmittel- flüssigkeitsbehälter zur Aufnahme von flüssigem che mischem Reinigungsmittel aufweist und eine Flüssig keitsdosiervorrichtung enthält zur Entnahme von flüssigem chemischem Reinigungsmittel aus dem Rei- nigungsmittelflüssigkeitsbehälter in dosierter Menge sowie Beimischung der entnommenen flüssigen Rei- nigungsmittehnenge in Waschwasser öder Waschflüs sigkeit zur Herstellung der Waschlauge; die zum Wa schen der zu reinigenden Artikel in der Waschvor richtung benötigt wird. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Reinigungs automaten zum Waschen, Spülen und Nachspülen von Tafelgeschirr, z. B. von Tellern mit in Betriebs bereitschaft befindlicher Reinigungsmittelzuführungs- vorrichtung, und Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Flüssig keitsdosiervorrichtung der Reinigungsmittelzufüh- rungsvorrichtung dieses Reinigungsautomaten in grö sserem Massstab. Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Reinigungsauto mat zum Waschen, Spülen und Nachspülen von Ta felgeschirr hat ein aus einer Grundplatte 1 und einem kastenförmigen Gehäuseoberteil 2 bestehendes Ge häuse 1, 2, enthält eine Waschvorrichtung 3-12 zum Waschen des Tafelgeschirrs 13 mittels Waschlauge, hat eine Reinigungsmittelzuführungsvörrichtung 16-55 für die Dosierung von flüssigem chemischem Reini gungsmittel zur Herstellung der von der Waschvor richtung 3-12 benötigten Waschlauge und enthält eine Spülvorrichtung 56-65 zum Vorspülen und Nachspülen des Tafelgeschirrs 13 mittels Spülmittel enthaltender Spülflüssigkeit. Ausserdem hat der Rei nigungsautomat eine Geschirrtransporteinrichtung 14-15, bestehend aus mehreren im Gehäuse 1, 2 ge lagerten Rollen 14 sowie auf diesen bewegbaren Ge schirrkörben 15 und eine nicht dargestellte Steuer vorrichtung, durch welche die Waschvorrichtung 3-12, die Reinigungsmittelzuführungsvorrichtung 16 bis 55 sowie die Spülvorrichtung 56-65 in einer be stimmten Reihenfolge ein- und ausgeschaltet und wirksam gemacht werden können. Die Waschvorrichtung 3-12 hat einen im Ge häuse 1, 2 angeordneten, oben offenen, etwa wannen- förmigen Waschlaugenbehälter 3, der über eine Waschwasserzuführungsleitung 4, ein von Hand be- dienbares oder automatisch gesteuertes Ventil 5 so wie eine Waschwasserzuflussleitung 6 mit Waschwas ser aus der Netzwasserleitung 7 gefüllt werden kann, durch einen an die Abwasserabflussleitung 8 ange schlossenen überlaufstutzen 9 gegen überlaufen von Waschwasser oder Waschlauge gesichert ist und durch eine nicht dargestellte Entleerungseinrichtung entleert werden kann. Einen weiteren Bestandteil der Waschvorrichtung 3-12 bildet eine Waschlaugen- spritzrohrleitung 10 mit Spritzdüsen 11, welche durch eine gesteuerte elektromotorisch angetriebene Wasch laugenpumpe 12 mit aus dem Waschlaugenbehälter 3 entnommener Waschlauge gespeist werden können und- diese auf das zu reinigende Tafelgeschirr 13 spritzen, das sich in einem in die- Waschvorrichtung 3-12 hineingeschobenen Geschirrkorb 15 befindet, woraufhin die Waschlauge verunreinigt in den Waschlaugenbehälter 3 zurückgelangt. Die Reinigungsmittelzuführungsvorrichtung 16-55 (Fig. 1 und ?_) enthält einen Reinigungsmittellflüssig- keitsbehälter 16 zur Aufnahme von flüssigem chemi schem Reinigungsmittel, eine Flüssigkeitsdosiervor- richtung 18-55 zur Entnahme von flüssigem chemi schem Reinigungsmittel aus dem Reinigungsmittel flüssigkeitsbehälter 16 in dosierter Menge sowie zur Zuführung der entnommenen flüssigen chemischen Reinigungsmittelmenge in den Waschlaugenbehälter 3 und hat zu diesem Zweck eine gesteuerte Wasch wasserzuführungsvorrichtung 23-24. Der Reinigungsmittelflüssigkeitsbehälter 16 kann beliebiger Art sein und ist auf einem am Gehäuse 1, 2 vorgesehenen Halter 17 unabnehmbar montiert oder leicht auswechselbar-angeordnet. Die Flüssigkeitsdosiervorrichtung 18-55 enthält eine Venturidüse 18-22, eine hydraulisch gesteuerte Reinigungsmitteldosierpumpe 28-44 sowie ein Zu- führungsregulierventiil 45-52, ist mit ihrer Venturi- düse 18-22. über die Waschwasserzuführungsleitung 23 sowie das elektromagnetisch gesteuerte Wasch wasserzuführungsventil 24 mit der Netzwasserleitung 7 und über die Reinigungsmittelzuflussleitung 55 mit dem Reinigungsmittelflüssigkeitsbehälter 16 verbun den. Die Venturidüse 18-22, die Reinigungsmittel dosierpumpe 28-44 und das Zuführungsregulierven- til 45-52 sind in dem Pumpengehäuse 28-29 der Reinigungsmitteldosierpumpe 28-44 angeordnet, wel ches aus dem Pumpenkörper 28 sowie dem mit die sem lösbar verbundenen Pumpendeckel 29 besteht und vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist. Die Venturidüse 18-22 ist in dem Pumpendeckel 29 an geordnet, dient zur Erzeugung von Druckwasser für die hydraulische Steuerung und Betätigung der Rei- nigungsmitteldosierpumpe 28-44 sowie zur Zufüh rung von flüssigem Reinigungsmittel in den Wasch laugenbehälter 3, ist mit ihrem Zulaufteil 18 mittels der im Pumpendieckel 29 festsitzenden meta'henen Anschlussbüchse 25 über die Waschwasserzufüh- rungsleitung 23 und das elektromagnetisch gesteuerte Waschwasserzuführungsventil 24 an die Netzwasser leitung 7 angeschlossen und mit ihrem Auslaufteil 19 mittels der im Pumpendeckel 29 festsitzenden me tallenen Anschlussbüchse 26 an die Reinigungsmittel- zuführungsleitung - 27 angeschlossen, die mit der in den Waschlaugenbehälter 3 mündenden Waschwas- serzuführungsleitung 4 verbunden ist. Ausserdem-hat die Venturidüse 18-22 eine von ihrem Zulaufteil 18 abgezweigte Durchlassbohrung 21 zum Durchlassen von Druckwasser zur hydraulischen Steuerung und Betätigung der Reinigungsmitteldosierpumpe 28-44 und eine in ihren engsten Düsenteil 20 mündende Reiniaungsmittelzuführungsbohrung 22, über welche dosiertes flüssiges Reinigungsmittel in das in die Ven- turidüse 18-22 hineinströmende Waschwasser hinein- geführt und mit diesem in den Waschlaugenbehälter 3 gelangen kann. Die Reinigungsmitteldosierpumpe 28-44 dient zur Entnahme von flüssigem chemischem Reinigungs mittel aus dem Reinigungsmittelflüssigkeitsbehälter 16 in bestimmter Menge und zur Zuführung der entnommenen Reinigungsmittelmenge über die Rei- nigungsmittelzuführungsbohrung 22 der Venturidüse 18-22 in das in diese hineinströmende Waschwasser. Die Reinigungsmitteldosierpumpe 28-44 enthält einen in dem Pumpenkörper 28 vorgesehenen Pum penzylinder 30, einen in diesem verschiebbaren, vor zugsweise aus Kunststoff bestehenden Pumpenkolben 31 mit Hohlraum 32, dessen Saughub durch die Druckfeder 33 bewirkt werden kann. An dem einen Ende des Pumpenzylinders 30 ist im Pumpengehäu- sekörper 28 eine Steuerkammer 34 zur hydraulischen Steuerung und Betätigung des Pumpenkolbens 31 an geordnet, in welche der Pumpenkolben 31 verschieb bar hineinragt und gegen diese abgedichtet ist durch eine in der Steuerkammer 34 angeordnete und auf dem Pumpenkolben 31 aufliegende Rollmembran- dichtung 35. Die Rollmembrandichtung 35 ist hut- förmig gestaltet, besteht aus Gummi oder Kunststoff, wird mit dem an ihrem Rande vorgesehenen Flansch 36 auf dem Pumpenkörper 28 flüssigkeitsdicht gehal ten durch den Gehäusedeckel 29, der gleichzeitig den Hohlraum 37 der Rollmembrand'ichtung 35 ab schliesst und mit der Durchlassbohrung 21 den Hohl raum 37 mit dem Zulaufteil 18 der Venturidüse 18-24 verbindet. An dem anderen Ende des Pum penzylinders 30 ist eine mit diesem durch ein Durch lassloch 38 verbundene Reinigungsmittelförderkam- mer 39 vorgesehen, die über ein im Pumpengehäuse körper 28 eingebautes Einlassventil 40, ein An schlussrohrstück 41 sowie die, Reinigungsmittelzufluss- leitung 55 (Fig. 1, 2) mit dem flüssiges Reinigungs mittel enthaltenden Flüssigkeitsbehälter 16 verbun den ist und über ein im Pumpenkörper 28 einge bautes Auslassventil 42, das Zuführungsregulierven- til 45-52; den Zuführungskanal 48 und das Zentrier röhrchen 49 mit der Reinigungsmittelzuführungsboh- rung 22 der Venturidüse 18-22 verbunden ist. Das Einlassventil 40 und das Auslassventil 42 sind vor zugsweise als Lippenventile ausgebildet, bestehen aus Gummi oder Kunststoff und werden durch das An schlussrohrstück 41 sowie eine die Reinigungsmittel- förderkammer 39 aufweisende Haltebüchse 43 mit Loch 44 im Pumpengehäusekörper 28 festsitzend gehalten. Das Zuführungsregulierventil 45-52 dient zur Feinstregulierung der Zuführung von flüssigem chemischem Reingungsmittel, welches dem in die Flüssigkeitsdosiervorrichtung 18-55 hineinströmen den Waschwasser zugeführt wird und mit diesem in den Waschlaugenbehälter 3 gelangt. Das Zuführungs- reguherventil 45-52 ist stopfbuchsenlos ausgebildet, hat eine im Pumpengehäusekörper 28 vorgesehene kleine Ventilkammer 45, die über eine Ventilboh rung 46 mit dem zum Auslassventil 42 führenden Durchlassraum 47 in Verbindung steht und durch den kleinen Reinigungsmittelzuführungskanal 53 so wie ein Zentrierröhrchen 54 mit der Reinigungs- mittelzuführungsbohrung 22 der Venturidüse 18-22 verbunden ist. Einen weiteren Bestandteil des Zu führungsregulierventils 45-52 bildet die durch die Einschraubbüchse 50 im Pumpenkörper 28 festge haltene Ventilmembrane 48, die einen Durchfluss- regulierkegel 49 aufweist und durch eine in die Ein schraubbüchse 50 schraubbare Einstellspindel 51 so wie den an dieser befestigten Einstellhebel 52 einge stellt werden kann, derart, dass der Durchflussregu- lierkegel 49 der Ventilmembrane 48 mehr oder weni ger in die Ventilbohrung 46 hineinragt wodurch die das Zuführungsregulierventil 45-52 in der Zeitein heit durchströmende flüssige Reinigungsmittelmenge feinstartig verändert werden kann. Die Spülvorrichtung 56-65 (Fig. 1) zum Vorspü- len und Nachspülen des zu reinigenden Tafelge schirrs 13 hat einen im Gehäuse 1, 2 angeordneten, oben offenen, wannenartigen Spülflüssigkeitsbehälter 56, eine Vorspüldüsenrohrleitung 57 mit Vorspül- düsen 58 und eine Nachspüldüsenrohrleitung 60 mit Nachspüldüsen 61. Die Vorspüldüsen 58 werden gespeist mit bereits zum Nachspülen von Tafelge schirr 13 benutzter und in den Spülflüssigkeitsbehäl- ter 56 verunreinigt gelangter Spülflüssigkeit, die mit tels der gesteuerten Pumpe 59 aus dem Spülflüssig- keitsbiehällter 56 entnommen und über die, Vorspül- düsenrohrleitung 57 den Vorspüldüsen 58 zugeführt wird. Die Nachspüldüsen 61 werden mit reiner Spül flüssigkeit gespeist, die unter Verwendung von reinem heissem Spülwasser und flüssigem chemischem Spül- oder Netzmittel in einer Spülflüssigkeitsbereitungsan- lage hergestellt wird. Die Spülflüssigkeitsbereitungs- anlage 62-65 hat einen Spülmittelbehälter 62 zur Aufnahme von flüssigem chemischem Spülmittel, eine gesteuerte Spülmitteldosiervorrichtung 6.3 zur Ent nahme von flüssigem Spülmittel aus dem Spülmittel behälter 62 in dosierter Menge und zur Zuführung der entnommenen flüssigen Spühnittehnenge in den Spülflüssigketskess.el 64. Ausserdem enthält die Spül flüssigkeitbereitungsanlage 62-65 eine gesteuerte Spülwasserzuführungsvorrichtung 65, welche reines Spülwasser dem Spülflüssigkeitskessel 64 zuführt zur Vermischung mit der diesem mittels der Spülmittel- dosiervorrichtung 63 zugeführten Spülmittelmenge. Der Gebrauch und die Wirkungsweise des Reini gungsautomaten ist wie folgt: Im Zustand der Betriebsbereitschaft ist der Waschlaugenbehälter 3 mit Waschlauge gefüllt und ist mit flüssigem chemischem Reinigungsmittel ge füllt der Reinigungsmittelflüssigkeitsbehälter 16, die Reinigungsmittelzuflussleitung 55, der Hohlraum 32 des Pumpenkolbens 31, der Pumpenzylinder 30 nebst Durchlass 38, die Reinigungsmittelförderkammer 39 nebst Durchlassloch 44, die Ventilkammer 45, der Reinigungsmittelzuführungskanal 48, das Zentrier- röhrchen 49 und die Reinigungsmiüelzuführungs- bahrung 22. Ausserdem ;sind mit Waschwasser gefüllt die Venturidüse 18-22 und die Reinigungs- mittelzuführungsleitung 27. Nachdem das zu reini gende Tafelgeschirr 13 meinen Geschirrkorb! 15 gestellt sowie mit diesiem in die Waschvorrichtung 3-12 (Fig. 1) hineingeschoben und! der Reinigungs- automat eingeschaltet worden ist, erfolgen die Funktionen: 1. Die Waschlaugenpumpe 12 wird in Betrieb gesetzt, saugt Waschlauge aus dem Waschlaugenbe- hälter 3, fördert diese Waschlauge durch die Wasch laugenrohrleitung 10 und spritzt diese Waschlauge durch die Waschlaugenspritzdüsen 11 auf das zu reinigende Tafelgeschirr 13. 2. Nach Beendigung des Wascharbeitsganges mit tels der Waschvorrichtung 3-12 wird der Geschirr korb 15 mit dem Tafelgeschirr <B>13</B> in die Spülvorrich- tung 56-65 geschoben, in welcher das Tafelgeschirr 13 in einem Vorspülungsgang mittels gebrauchter Spülmüssigkeit - vorgespült und in einem Nachspü- lungsgang mittels reiner Spülflüssigkeit nachgespült wird. 3. Während der Behandlung des zu reinigenden Tafelgeschirrs 13 in der Spülvorrichtung 56-65 fliesst die in den Spülflüssigkeitsbehälter 56 gelan gende Spülmüssigkeit in den Waschlaugenbehälter-3 der Waschvorrichtung 3-12 und verdünnt die in diesem befindliche Waschlauge. 4. Nach - Beendigung des Nachspülunggganges wird die Reinigungsmittelzuführungsvorrichtung 16-55 betätigt, wodurch flüssiges chemisches Reinigungsmit- tel aus dem Reinigungsmittelflüssigkeitsbehälter 16 in dosiLertier Menge entnommen wird' und der in. dem Waschlaugenbehälter 3 befindlichen verdünnten Waschlauge zugeführt wird und diese verdünnte Waschlauge mit ausreichendem <RTI ID="0004.0056"> flüssigem chemischem Reinigungsmittel versehen wird, und wodurch ein Reinigungsarbeitsbeispiel beendet und der Reini- gungsautomat zu einem neuen Reinigungsarbeitsspiel erneut betriebsfähig ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Reinigungsautomat zum Waschen und Spülen von Geschirr, Kannen, Gläsern oder dergleichen Artikel, enthaltend eine Waschvorrichtung zum Waschen der zu reinigenden Artikel mittels Waschlauge, eine Spül vorrichtung zum Spülen der zu reinigenden Artikel mittels Spülflüssigkeit,eine Reinigungsmittelzufüh- rungsvorrichtung zur Zuführung- von chemischem Reinigungsmittel in dosierter Menge in Waschwasser oder Waschmüssigkeit zur Herstellung- der von der Waschvorrichtung zum Waschen benötigten Wasch lauge, und eine Steuervorrichtung zur Steuerung der vorerwähnten Vorrichtungen, dadurch gekennzeich net, dass die Reinigungsmittelzuführungsvorrichtung einen Reinigungsmittelflüssigkeitsbehälter (16)zur Aufnahme von flüssigem chemischem Reinigungsmit tel enthält und eine Flüssigkeitsdosiervorrichtung (18-55) aufweist zur Entnahme von flüssigem chemi schem Reinigungsmittel aus dem Reinigungsmittel- flüssigkeitsbehälter (16)in dosierter Menge sowie Beimischung der entnommenen flüssigen Reinigungs- mittehnenge in Waschwasser oder Waschflüssigkeit zur Herstellung der Waschlauge, die zum Waschen von der Waschvorrichtung (3-12) zum Waschen der zu reinigenden Artikel benötigt wird.UNTERANSPRÜCHE 1. Reinigungsautomat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsdosiervor- richtung (18-55) eine hydraulisch gesteuerte Reini- gungsmitteld'osierpumpe (28-44) zur Entnahme von müssigem - chemLschem Reinigungsmittel in dosiertet Menjge aus dtm Reimigungsmithel- flüssigkeitsbehälter (16)sowie zur Zuführung der entnommenen flüssigen chemischen Reinigungsmittel menge über ein einstellbares Zuführungsregulierven- til (45-52) in zur Herstellung von Waschlauge zu verwendendes Waschwasser aufweist und eine Ven- turidüse (18-22) mit einem stetig sich verengenden und allmählich wieder erweiternden Querschnittsver- lauf aufweist, in welche zur Herstellung von Wasch lauge zu verwendendes Waschwasser sowie das in dosierter Menge aus dem Reinigungsmittelflüssig keitsbehälter (16)entnommene flüssige chemische Reinigungsmittel hineingeführt wird zur Vermischung miteinander und zur Erzeugung von Druckwasser zur hydraulischen Steuerung und Betätigung der Rei- nigungsmitteldosierpumpe. 2.Reinigungsautomat nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Venturidüse (18-22) in dem Pumpengehäuse (28, 29) der Reinigungsmitteldosierpumpe (28-44) ange ordnet ist, mit ihrem Zulaufteil (18) an eine Wasch- wasserzuführungseinrichtung (23, 24) angeschlossen ist, mit ihrem Auslaufteil (19) über eine Reinigungs- mittelzuführungsleitung (27) sowie eine Waschwasser zuführungsleitung (4) mit dem Waschlaugenbehälter (3)der Waschvorrichtung (3-12) verbunden ist, eine in ihren engsten Düsenteil (20) mündende Reini- gungsmittelzuführungsbohrung (22) hat und eine von ihrem Zulaufteil (18) abgezweigte Durchlassbohrung (21) zum Durchlassen von Druckwasser zur hydrauli- schen Steuerung und Betätigung der Reinigungsmit- teldosierpumpe (28-44) aufweist.3. Reinigungsautomat nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass die Reinigungsmitteldosierpumpe (28-44) ein Pumpengehäuse (28, 29) mit einem Pumpenzy linder (30) und einem die Venturidüse (18-22) ent haltenden Gehäusedeckel (29) hat, einen in dem Pumpenzylinder (30) verschiebbaren, unter Wirkung einer Druckfeder (33) stehenden Pumpenkolben (31) aufweist, eine an dem einen Ende des Pumpenzylin- ders- (30)angeordnete Steuerkammer (34) zur hy- draulischen Betätigung des Pumpenkolbens (31) ent hält und eine am anderen Ende des Pumpenzylinders (30) angeordnete Reinigungsmittelförderkammer (39) aufweist, von denen der Pumpenkolben (31) mit seinem einen Ende in die Steuerkammer (34) hinein ragt sowie gegen diese abgedichtet ist durch eine in der Steuerkammer (34) gehaltene sowie auf dem Pumpenkolben (31) aufliegende hutförmige, elasti sche Rollmembrandichtung (35-37) mit Halteflansch (36),deren topfförmiger Hohlraum (37) durch den Gehäusedeckel (29) verschlossen ist und über die Druckwasserdurchlassbohrung (21) der Venturidüse (18-22) mit deren Zulaufteil (18) in Verbindung steht, und von denen die Reinigungsmittelförderkam- mer (39) über ein im Pumpenkörper (28) eingebautes Einlassventil (40) sowie eine Reinigungsmittelzufluss- leitung (41, 55) mit dem Reinigungsmittelflüssigkeits- behälter (16) verbunden ist und über ein im Pumpen körper (28)eingebautes Auslassventil (42), ein im Pumpenkörper (28) vorgesehenes Zuführungsregu- lierventil (45-52), einen Reinigungsmittelzuführungs- kanal (53) und ein Zentrierröhrchen (54) mit der Reinigungsmittelzuführungsbohrung (22) der Ventu- ridüse (18-22) verbunden ist. 4.Reinigungsautomat nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, dass das Einlassventil (40) und das Auslassventil (42) der Reinigungsmitteldosierpumpe (28-4.4) als Lippenventile ausgebildet sind und aus Gummi oder Kunststoff bestehen.5. Reinigungsautomat nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich- net, dass das Zuführungsregulierventil (45-52) ange ordnet ist im Pumpenkörper (28) der Reinigungs- mitteldosierpumpe (28-4.4), stopfbuchsenlos ausge bildet ist, eine durch eine Einschräubbüchse (50) im Pumpenkörper (28) befestigte Ventilmembrane (48) mit Durchflussregulierkegel (49)aufweist zur Ände rung der Reinigungsmitteldurchflussmenge, welche über den Reinigungsmittelzuführungskanal (53), ein Zentrierröhrchen (54) und die Reinigungsmittelzu- führungsbohrung (22) der Venturidüse (18-22) in das in diese hineinströmende Waschwasser hineinge führt wird, und eine in der Einschraubbüchse (50) schraubbare Einstellspindel (51) mit EinstellcemenU (52) zur Einstellung der Ventilmembrane (48)nebst Durchflussregulierkegel (49) aufweist. 6. Reinigungsautomat nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich net, dass das Pumpengehäuse (28, 29) der Reini- gungsmitteldosierpumpe (28-4.4) aus Kunststoff be steht und metallene Einschraubbüchsen (25, 26, 41) zum Anschluss der Waschwasserzuführungsleitung (23), der Reinigungsmittelzuführungsleitung (27) und der Reinigungsmittelzuflussleitung (55) aufweist.
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