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CH424435A - Elektrische Kettenschweissmaschine - Google Patents

Elektrische Kettenschweissmaschine

Info

Publication number
CH424435A
CH424435A CH1362862A CH1362862A CH424435A CH 424435 A CH424435 A CH 424435A CH 1362862 A CH1362862 A CH 1362862A CH 1362862 A CH1362862 A CH 1362862A CH 424435 A CH424435 A CH 424435A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
chain
upsetting
electrode
welding machine
welding
Prior art date
Application number
CH1362862A
Other languages
English (en)
Inventor
Kleine-Weischede Karl
Original Assignee
Meyer Roth Pastor Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Meyer Roth Pastor Maschf filed Critical Meyer Roth Pastor Maschf
Publication of CH424435A publication Critical patent/CH424435A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L3/00Making chains or chain links by bending the chain links or link parts and subsequently welding or soldering the abutting ends
    • B21L3/02Machines or devices for welding chain links
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/04Flash butt welding
    • B23K11/046Apparatus therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description


  Elektrische Kettenschweissmaschine    Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische  Kettenschweissmaschine, mit zwei von je einem Stauch  schlitten getragenen Stauchstählen zum Stauchen  eines offenen Kettengliedes und gegen die Glied  enden der an ihren Seiten zu verschweissenden Ketten  glieder andruckbare Elektroden, die der Stauchbe  wegung folgen.  



  Derartige Elektrodenführungen an Kettenschweiss  maschinen haben den Zweck, beim Stauchen der zu  verschweissenden     Kettenglieder    ein Gleiten der Elek  troden an der Kettenglied-Oberfläche zu vermeiden,  weil andernfalls Einbrennungen entstehen, die die  Belastbarkeit der Kettenglieder erheblich herab  setzen.  



  Es ist eine automatisch arbeitende Kettenschweiss  maschine bekannt, bei der jede der vier paarweise  gegen die zu verschweissenden und zusammenzustau  chenden Kettendrahtenden andruckbaren Elektroden  über je eine waagrechte und eine senkrechte parallel  zur Kettengliedebene arbeitende Schlittenführung mit  je einem den Kontaktdruck aufbringenden Stempel  verbunden sind. Kinematisch können bei dieser Ma  schine zwar die mit grosser Kraft angedrückten  Schweisselektroden jeder in die Kettengliedebene fal  lenden Verschiebung der zusammenzuführenden Ket  tendrahtenden folgen.

   Tatsächlich ist aber, trotz der  für die Bewegung der vier Schweisselektroden erforder  lichen acht Gleitführungen, die Bewegung der Elek  troden in Stauchrichtung stark behindert, weil die  Gleitführungen, welche die Kontaktkräfte übertragen  müssen, derart stark auf Verklemmen beansprucht  sind, dass das nachteilige Rutschen der Elektroden  auf den durch die Stauchstähle gegeneinander be  wegten Kettendrahtenden nicht mit Sicherheit ver  mieden werden kann.  



  Die Nachteile dieser bekannten Kettenschweiss  maschine sind teilweise bereits bei einer ebenfalls    bekannten Maschine dadurch vermieden, dass je zwei  zusammenarbeitende Elektroden von zwei Elektro  denhebeln gehalten werden, die von einer an den  Hebelenden angreifenden, die Schliess- und Öffnungs  bewegung sowie den Kontaktdruck des Elektroden  paares bewirkenden Kraftquelle zangenartig bewegt  werden und die gegenläufig schwenkbar in einem senk  recht zur Stauchrichtung und in Stauchrichtung ver  schiebbaren Lagerbock gelagert sind, und dass die  beiden Lagerböcke mit je einem parallel zur Stauch  richtung in Zylindern verschiebbar geführten und mit  Druckmittel beaufschlagbaren Kolben verbunden  sind.

   Jeder Lagerbock für die gegenläufig schwenk  baren Elektrodenhebeln ist in Stauchrichtung ver  schiebbar in einem Schlitten befestigt, der seinerseits  senkrecht zur Stauchrichtung im Maschinengestell  verschiebbar geführt ist und von einem Hebelge  stänge bewegt werden kann. Die Arbeitsweise dieser  bekannten Maschine ist folgende: Zunächst werden  die Elektrodenpaare auf die zu verschweissenden  Gliedenden abgesenkt und derart in dieser Bewe  gungsrichtung freigegeben, dass sie einer Senkrecht  Bewegung der Gliedenden während des Stauch- und  Schweissvorganges folgen können. Gleichzeitig werden  die Elektroden mit einem einstellbaren Druck gegen  die Gliedenden gepresst.

   Ebenfalls gleichzeitig werden  die Zylinder der mit den Lagerböcken verbundenen  Kolben derart mit einem Druckmittel     beaufschlagt,     dass die Verschiebung der     Elektrodenpaare    in Stauch  richtung nahezu widerstandslos erfolgt und bei jedem  gewünschten Kontaktdruck ein     schlupffreies    Mitgehen  der Kontaktflächen der Elektroden mit den Ketten  drahtenden sichergestellt ist.  



  Aber auch diese bekannte Schweissmaschine hat  einige Nachteile. Einerseits ist die zusätzliche Anord  nung von Arbeitszylindern zum Verschieben der La  gerböcke aufwendig, anderseits ist das genaue Ab-           stimmen    der     einzelnen    Arbeitsgänge zueinander recht  schwierig,     insbesondere    dann,     wenn    die Schweissma  schine sehr schnell     arbeiten    soll. Wegen der Massen  trägheit müssen ferner bei schnell arbeitenden Ma  schinen die Elektroden mit     verhältnismässig    hohem  Druck gegen das Kettenglied gedrückt werden, um  ein Rutschen der Elektroden auf dem Kettenglied  zu vermeiden.

   Insbesondere beim     Schnellpressstumpf-          schweissverfahren,    mit dem man hochlegierte Ketten  stähle verschweissen     kann    und bei dem hohe Strom  stärken verwendet und sehr kurze Schweisszeiten er  reicht werden, lassen sich mit den bekannten Schweiss  maschinen Einbrennschäden an den Kettengliedern  nicht vermeiden. Diese Einbrennungen sind als Aus  gangsstellen von Kettengliederbrüchen schon in den  kleinsten Auswirkungen     gefährlich.     



  Aufgabe der     Erfindung    ist es, die aufgeführten  Nachteile der bekannten Kettenschweissmaschine zu  vermeiden und eine Maschine zu schaffen, mit der  auch hochlegierte Kettenstähle unter Anwendung  hoher     Stromstärken    und kurzer Schweisszeiten ver  schweisst werden können, ohne dass es zu     Einbrenn-          schäden    an den Kettengliedern kommt.  



  Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch  gelöst, dass die Elektroden in Stauchrichtung zwang  läufig mit den beiden Stauchschlitten verbunden  sind.  



  Durch diese     erfindungsgemässe    Massnahme wird  erreicht, dass die Elektroden während des Stauch  vorganges zwangläufig von den Stauchschlitten in  Stauchrichtung mitgenommen werden. Durch die  zwangläufige Verbindung der Stauchschlitten mit den  Elektroden kann die Bewegung der Stauchschlitten  völlig der Bewegung der Kontaktflächen der Elektro  den in Stauchrichtung entsprechen. Es können dann  unabhängig vom Anpressdruck der Elektroden und  von der Stauchgeschwindigkeit keine Gleitbewegungen  der     Kontaktflächen    der Elektroden auf der Ober  fläche des Kettengliedes auftreten, so dass     Einbrenn-          schäden    mit Sicherheit vermieden werden.  



       Gemäss    einer     vorteilhaften    Ausführungsform der  Erfindung kann auf beiden Stauchschlitten je ein  Ständer mit einer zur Stauchrichtung senkrechten  Führung befestigt sein, und auf diesen Führungen  können Schlitten geführt werden, an denen in an  sich bekannter Weise je zwei zangenartig gegenläufig  schwenkbare, ein Elektrodenpaar tragende Hebel ge  lagert werden. Zweckmässigerweise können die Elek  trodenschlitten über TI-Führungen in den Ständern  geführt sein.  



  Durch die zwangläufige Verbindung der Stauch  schlitten mit den Elektroden machen die Elektroden  schlitten und damit die Elektrodenpaare zwangläufig  die Bewegungen der Stauchschlitten mit, auch dann,  wenn die Stauchschlitten nach beendigtem Schweiss  prozess in ihre Ausgangsstellung zurückfahren. Wenn  die senkrecht zur Stauchrichtung verschiebbaren  und in gleicher Ebene     schwenkbaren    Elektroden in  Stauchrichtung fest mit den Stauchschlitten und den  darin eingespannten Stauchstählen gekuppelt sind,    kann die Kettenschweissmaschine mit hoher Geschwin  digkeit arbeiten und beispielsweise 4 bis 8 Schwei  ssungen im Abbrennschweissverfahren oder 8 bis 12  Schweissungen im Schnellpressstumpfschweissverfahren  durchführen.  



  Die Verschiebbarkeit der Stauchschlitten wird  zweckmässig so klein wie möglich gehalten, einerseits  um die beiden Elektrodenpaare nicht zu weit aus  einanderfahren zu müssen, so dass der     vorteilhaft     aus zwei Elektrodenpaaren mit dem zugehörigen  Kupferbänderpaketen, zwei Elektrodenhebelpaaren  und zwei Elektrodenschlitten bestehende Elektroden  kopf eine geschlossene Baueinheit bildet, anderseits  um eine möglichst hohe Arbeitsleistung der Maschine  zu erzielen.  



  In weiterer Ausbildung der Erfindung     wird    vor  geschlagen, dass zur Durchführung des Transports  der zu schweissenden Kettenglieder der Schweisssattel  zusammen mit den die Kettenglieder zum Schweiss  sattel hin und vom Schweisssattel weg führenden  Führungsschienen nach unten absenkbar ist. Die     Ab-          senkbarkeit    des Schweisssattels beträgt zweckmässiger  weise eine halbe Kettengliedbreite. Durch diese Mass  nahme ist es möglich, die Bewegungen der beiden  Stauchschlitten möglichst klein zu halten, weil der  Kettentransport in abgesenkter Stellung des Schweiss  sattels keinen zusätzlichen Raum zwischen den  Stauchstählen beansprucht. Auch die Hubbewegung  des Elektrodenkopfes wird um einen entsprechenden  Betrag verringert.  



  Vorteilhafterweise ist die in Förderrichtung der  Kette     hinter    dem     Schweisssattel    angeordnete Füh  rungsschiene     im    wesentlichen senkrecht nach unten  abgebogen und neben dem senkrecht verlaufenden  Teil dieser Führungsschiene ein gegen die Führungs  schiene vorschiebbarer, die zu transportierende Kette  fassender und in senkrechter Richtung bewegbarer  Transportfinger angeordnet. Durch diese Ausbildung  der abführenden Führungsschiene hat die Absenk  bewegung des Schweisssattels und der Führungsschie  nen     keinen    Einfluss auf die Bewegungen des Trans  portfingers.  



  Weitere Merkmale gehen aus der folgenden Be  schreibung     hervor,    in der ein Ausführungsbeispiel  einer Kettenschweissmaschine nach der Erfindung  unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläu  tert ist. Es zeigen:  Fig. 1 eine Vorderansicht,  Fig. 2 eine Teilansicht,  Fig.

   3 eine schaubildliche seitliche Ansicht und       Fig.    4 und 5 Querschnittansichten der neuen       Kettenschweissmaschine,          Fig.    6 eine Vorderansicht und       Fig.7    eine Draufsicht des auf einem     Stauch-          schlitten        befestigten    Ständers mit     Elektrodenschlitten.     Die zu verschweissenden Kettenglieder 1 wandern  in fortlaufender Kette in der mit Pfeil angedeuteten       Richtung    über die Führungsschiene 2 zum Schweiss  sattel 3.

   Dort wird jedes zweite,     hochkantliegende     Kettenglied 1 geschweisst. über die senkrecht nach      unten abgebogene Führungsschiene 4 wird die Kette  abgeführt. Jede Kette durchwandert die Schweissma  schine zweimal, wobei beim zweitenmal die Kette um  90  gedreht in die Führungsschienen 2 und 4 ein  gelegt wird.  



  Der Schweisssattel 3 ist zusammen mit den Füh  rungsschienen 2 und 4 heb- und absenkbar. Der  Transport der Kettenglieder 1 erfolgt in abgesenkter  Stellung des Schweisssattels 3, während das Stauchen  und Schweissen der Kettenglieder 1 in der in den  Fig. 1 und 3 gezeigten Arbeitsstellung erfolgt.  



  Wenn der Schweisssattel 3 in Arbeitsstellung steht,  fahren zwei horizontal geführte Stauchschlitten 5 und  5', an deren einander zugewandten Seiten Stauch  stähle 6 und 6' eingespannt sind, gegen das zu  schweissende Kettenglied und schliessen den noch offe  nen Spalt des Gliedes. Gleichzeitig werden vier paar  weise zusammenwirkende Elektroden<I>7a, 7b</I> und 7a',  7b' gegen die zu verschweissenden Enden des Ketten  gliedes gedrückt. Fig. 1 und 3 zeigen die Elektroden  in angehobener Stellung.  



  Die Schweisselektroden<I>7a, 7b</I> und<I>7a', 7b'</I> sitzen  in Elektrodenhaltern 8, die an den unteren Enden  paarweise zusammenwirkender, zangenartig schwenk  barer Elektrodenhebel 9a, 9b und 9a', 9b' befestigt  sind. Diese Elektrodenhebelpaare 9a, 9b und 9a',  9b' sind um die Achsen 10 schwenkbar an senkrecht  geführten Elektrodenschlitten 11 bzw. 11' gelagert.  Über vier biegsame Kupferbänderpakete 12, die von  einem mit dem Transformator 13 starr verbundenen  Verteilerkopf 14 symmetrisch zu den hinteren und  vorderen Elektroden<I>7b, 7b'</I> und<I>7a,</I> 7a' führen,  erfolgt die     Stromzuführung        zu    den Elektroden.  



  Die Elektrodenschlitten 11, 11' werden von Stän  dern 15, 15' geführt, die auf den Stauchschlitten  5, 5'     befestigt    sind. Die senkrechten Führungsflächen  16 der Ständer 15, 15' sind im Querschnitt T-förmig  ausgebildet und werden von an den Elektrodenschlit  ten 11, 11' befestigten Führungsleisten 17 hinter  griffen. Dadurch wird den Elektroden<I>7a, 7b</I> und  7a', 7b' die Bewegungen der Stauchschlitten 5 und  5' aufgezwungen.  



  Zum Kettentransport dient ein Transportfinger  20, der gegen den senkrecht nach unten abgebogenen  Teil 21 der Führungsschiene 4 vorgeschoben werden  kann, dabei die Kette 1 ergreift und um zwei Ketten  gliedlängen nach unten zieht. Der Transportfinger  20 ist auf der Kolbenstange 22 eines hydraulischen  Arbeitszylinders 23 befestigt, der den Vorschub  bzw. das Zurückziehen des Transportfingers 20 be  wirkt. Der Arbeitszylinder 23 wird von einem in senk  rechter Richtung verschiebbaren Schlitten 24 ge  tragen, der über ein Hebelgestänge 25 von einem  Arbeitszylinder 26     bewegt    werden kann.  



  Der Kettentransport     erfolgt,    nachdem der  Schweisssattel 3 und die Führungsschienen 2 und 4  nach Beendigung eines Schweissvorganges etwa um  eine halbe Kettengliedbreite abgesenkt ist.  



  Wie Fig. 5 zeigt, erfolgt das Heben und Senken  des Schweisssattels 3 und der     Führungsschienen    2, 4    durch einen hydraulischen     Arbeitszylinder    27, dessen  Kolben 28 auf einen Kniehebel 29 wirkt, der in ge  streckter Stellung den Schweisssattel 3 in Schweiss  stellung hält.  



  Der aus den Schweisselektroden 7a, 7b, 7a',<I>7b',</I>  den Elektrodenhaltern 8, den Elektrodenhebel 9a,  9b, 9a', 9b' und den beiden Elektrodenschlitten 11,  11' bestehende Elektrodenkopf wird über     Gelenk-          oder    Rollenketten 30, die über Rollen 31 geführt       sind,    von einem hydraulischen     Arbeitszylinder    32  gehoben und gesenkt. Zum Ausgleich des Gewichtes  des Elektrodenkopfes dient ein Gegengewicht, das  ebenfalls über die Gelenkketten mit dem Elektroden  kopf verbunden ist.  



  Zwischen den oberen Enden der paarweise zu  sammenarbeitenden Elektrodenhebel 9a, 9b bzw. 9a',  9b' sind hydraulische Doppelzylinder 33 angeordnet,  die auf den obenliegenden Seiten der Elektroden  schlitten 11 bzw. 11' befestigt sind und deren gegen  läufige Kolben 34 über Kolbenstangen 35 und in  Schwenkebene der Elektrodenhebel schwenkbar     an-          gelenke    Schwingen 36 verbunden sind. Durch Be  aufschlagung der Kolben 34 werden die Elektroden  paare gegen das zu schweissende Kettenglied gedrückt,  während die Öffnungsbewegung der Elektroden durch  eine zwischen den oberen Armen der Elektroden  hebel 9a, 9b bzw.<I>9a',</I>     9b'    angeordnete Zugfeder 37  erfolgt.  



  Wie insbesondere Fig. 6 zeigt, ist der auf dem  Stauchschlitten 5 befestigte Ständer 15 als Winkel  bock ausgebildet, dessen     horizontaler    Schenkel 40  auf die obenliegende Fläche des Stauchschlittens auf  geschraubt ist und in dessem senkrechten Schenkel  41 die Führungsflächen für den Elektrodenschlitten  11 eingearbeitet sind. Die beiden     Schenkel    40 und  41 des Winkelbocks sind über einen Steg 42 gegen  einander versteift. Zur Lagerung des Elektroden  hebelpaares 9a, 9b dient ein am Elektrodenschlitten  11 befestigter Bolzen 43. An der Unterseite des  Elektrodenschlittens 11 ist ein einstellbarer und durch  die Kontermutter 44 feststellbarer Anschlag 45 an  geordnet, der sich bei abgesenktem Elektrodenkopf  gegen den Stauchschlitten 5 abstützt.

   An der oben  liegenden Seite des Elektrodenschlittens 11 ist neben  dem Doppelzylinder 33 und über der Schlittenfüh  rung ein Anschlussteil 46 befestigt, an das die Ge  lenkkette 30 zum Heben und Senken des Elektroden  kopfes angelenkt ist.  



  Die Bewegungen der Stauchschlitten, des Elektro  denkopfes, der Elektrodenhebel, des Schweisssattels,  des Transportfingers sowie der Vorrichtung zum Ab  graten der Schweisswulste werden durch hydraulische  Arbeitszylinder bewirkt und über Magnetventile     elek-          trisch-hydraulisch    gesteuert.  



  Die Arbeitsweise der     Kettenschweissmaschine    ist  folgende:  Nachdem das zu verschweissende     Kettenglied    auf  den Schweisssattel 3 gebracht     worden    ist,     wird    der  Schweisssattel 3 um etwa eine     Kettengliedbreite    in       Schweissstellung    gehoben. Nun fahren die beiden      Stauchschlitten 5, 5' zusammen, und die Stauch  stähle 6, 6' drücken gegen die Schmalseiten des       Kettengliedes    und schliessen den Spalt zwischen den  zu verschweissenden Gliedenden.

   Gleichzeitig wird der  Elektrodenkopf abgesenkt, und die Doppelzylinder  33 bringen die Elektrodenpaare 7a, 7b und 7a', 7b'  zur Anlage an das     Kettenglied,    und der Schweiss  prozess beginnt. Nach Beendigung des Schweisspro  zesses werden die Elektroden<I>7a, 7b</I> und 7a',<I>7b'</I>  vom Kettenglied abgenommen und der Elektroden  kopf angehoben, und das Abgraten des Schweiss  wulstes erfolgt in bekannter Weise.

   Danach fahren  die Stauchschlitten 5, 5' in ihre Ausgangsstellung  zurück, der Schweisssattel 3 wird abgesenkt und der       Transportfinger    20     zieht    die Kette 1 so     weit        in        Förder-          richtung,    dass das nächstfolgende hochkantliegende       Kettenglied    auf den Schweisssattel 3 gelangt, worauf  das nächste Arbeitsspiel beginnt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrische Kettenschweissmaschine mit zwei von je einem Stauchschlitten getragenen Stauchstählen zum Stauchen eines offenen Kettengliedes und gegen die Gliedenden der an ihren Seiten zu verschweissen den Kettenglieder andrückbare Elektroden, die der Stauchbewegung folgen, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (7a, 7b, 7a', 7b') in Stauchrichtung zwangläufig mit den beiden Stauchschlitten (5, 5') verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Kettenschweissmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Stauchschlit ten (5, 5') je ein Ständer (15 bzw. 15') mit einer zur Stauchrichtung senkrechten Führung (16) befe stigt ist und in dieser Führung (16) ein Elektroden- schlitten (11 bzw. 11') geführt ist, an dem zwei zangenartig gegenläufig schwenkbare, ein Elektroden paar<I>(7a, 7b</I> bzw.<I>7a', 7b')</I> tragende Elektroden hebel (8a, 8b bzw. 8d, 8b') gelagert sind. 2. Kettenschweissmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenschlitten (11, 11') in T-Führungen (16) in den Ständern (15, 15') geführt sind. 3.
    Kettenschweissmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Elektrodenhebel <I>(8a, 8b</I> bzw. <I>8a',</I> 8b') gemeinsam um eine in der Längsmittelebene des Elektrodenschlittens (11 bzw. l1') angeordnete Achse (10) schwenkbar gelagert sind. 4. Kettenschweissmaschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf den obenliegenden Seiten der Elektrodenschlitten (11, 11') je ein mit Druckmittel beaufschlagbarer, die Elektrodenhebel <I>(8a, 8b</I> bzw.<I>8a', 8b')</I> spreizender Doppelzylinder (33) befestigt ist. 5.
    Kettenschweissmaschine nach einem der voran gehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Unterseiten der Elektrodenschlitten (11, 11 ') je ein einstellbarer und feststellbarer Anschlag (45) angeordnet ist, der sich bei abgesenkten Elek trodenschlitten (11, 1l') gegen die Stauchschlitten (5, 5') abstützt. 6. Kettenschweissmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Führungsschienen (2, 4) zum Zu- und Abführen einer zu schweissenden Kette zur Schweissstelle und von dieser weg, sowie ein zusammen mit den Führungsschienen absenkbarer Schweisssattel vorhanden sind. 7. Kettenschweissmaschine nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schweisssattel (3) und die Führungsschienen (2, 4) etwa um eine halbe Kettengliedbreite heb- und senkbar sind.
    B. Kettenschweissmaschine nach Unteran spruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die in Förderrichtung der Kettenglieder (1) hinter dem Schweisssattel (3) angeordnete Führungsschiene (4) senkrecht nach unten abgebogen ist und neben dem senkrecht verlaufenden Teil (21) der Führungs- schiene (4) ein gegen die Führungsschiene vorschieb- barer, die zu transportierende Kette (1) fassender und in senkrechter Richtung bewegbarer Transport finger (20) angeordnet ist.
CH1362862A 1961-12-19 1962-11-21 Elektrische Kettenschweissmaschine CH424435A (de)

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