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CH410034A - Device for bridging the expansion joints in road and bridge ceilings - Google Patents

Device for bridging the expansion joints in road and bridge ceilings

Info

Publication number
CH410034A
CH410034A CH980263A CH980263A CH410034A CH 410034 A CH410034 A CH 410034A CH 980263 A CH980263 A CH 980263A CH 980263 A CH980263 A CH 980263A CH 410034 A CH410034 A CH 410034A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
plastic strip
joint
anchor
parts
bridging
Prior art date
Application number
CH980263A
Other languages
German (de)
Inventor
Antonio Dipl Ing Brandestini
Original Assignee
Proceq Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Proceq Ag filed Critical Proceq Ag
Priority to CH980263A priority Critical patent/CH410034A/en
Publication of CH410034A publication Critical patent/CH410034A/en

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/06Arrangement, construction or bridging of expansion joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  

      Vorrichtung        zur    Überbrückung der     Dehnfugen    von     Fahrbahn-        und    Brückendecken    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrich  tung zur     überbrückung    der Dehnfugen von Fahr  bahn- und Brückendecken, die einen beidseits     einer     Fuge verankerten und die letztere überbrückenden  Streifen aus elastischem Kunststoff aufweist. Solche  Vorrichtungen sind im Strassen- und Brückenbau  bekannt; sie dienen zum Überbrücken der Dehnfugen  von Fahrbahn- und Brückendecken, bei welchen sich  diese Fugen zufolge der durch Temperaturänderun  gen bedingten Verkürzung und Verlängerung von  Bauteilen öffnen und schliessen.

   Die bekannten  Lösungen sind aber entweder kompliziert     im    Aufbau.  und relativ teuer oder sie sind gegen ungleiche Set  zungen der Fahrbahnen beidseits der Dehnfuge emp  findlich und ihre Verschleissteile lassen sich nur  schwer oder gar nicht auswechseln. Die     vorliegende     Erfindung vermeidet diese Nachteile und bringt eine  in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht verbes  serte Lösung.

   Erfindungsgemäss ist die Vorrichtung  der genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass  jeder der beiden Anker aus zwei     übereinanderliegen-          den,    einen verdickten Rand des Kunststoffstreifens  formschlüssig zwischen sich einschliessenden Teilen  besteht, von welchen der untere Teil in der Decken  unterkonstruktion verankert und der obere Teil am  unteren Teil auswechselbar befestigt ist, wobei der  Kunststoffstreifen zwischen den beiden Ankern einen  offenen Falz bildet.  



  Im folgenden sind einige Ausführungsformen des  Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden  Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:       Fig.    1 im vertikalen Querschnitt ein erstes Bei  spiel einer     Fugenüberbrückungsvorrichtung,          Fig.2    einen Schnitt analog     Fig.    1, die Vorrich  tung nach starkem Öffnen der Dehnfuge,         Fig.3    einen Schnitt analog     Fig.2    mit einseitig  ausgewechseltem oberem Ankerteil,       Fig.4a    und 4b im vertikalen Querschnitt eine  Hälfte je einer Variante der Ausführung nach     Fig.    1,

    und       Fig.5    im vertikalen Querschnitt eine weitere  Ausführungsform einer     Fugenüberbrückungsvorrich-          tung.     



  Beim Beispiel nach     Fig.    1 ist zwischen zwei Fahr  bahnteilen eine Dehnfuge 1 vorgesehen. Zu beiden  Seiten dieser Dehnfuge 1 ist ein Anker 2, 3 vorgese  hen. Jeder dieser beiden Anker besitzt einen unteren  und einen oberen Teil, wobei die Trennebene dieser  beiden Ankerteile mit der Oberfläche der     Betonun-          terkonstruktion    4 bzw. der     Unterfläche    des Fahr  bahnbelags 5 bündig ist. Die beiden Anker 2, 3 sind  grundsätzlich     spiegelbildlich    gleich ausgebildet.

   Der  Unterteil der Anker 2, 3 besitzt ein Winkelstück 6  mit     ungleichlangen    Schenkeln, wobei der längere  Schenkel horizontal und der kleinere Schenkel verti  kal nach unten ragend und der Fuge 1 zugekehrt an  geordnet ist. Die Oberfläche des längeren Schenkels  des Winkelstückes 6 bildet gleichzeitig die Trennflä  che des Ankers. An der Unterseite des Winkelstückes  6 sind in Längsabständen Ankerstäbe 7 befestigt, die  schräg nach unten gerichtet sind und mittels welchen  der Unterteil des betreffenden Ankers in der Beton  unterkonstruktion 4 verankert ist.

   An der der Fuge 1  zugekehrten Aussenseite des freien Randes des kür  zeren, abwärts gerichteten Schenkels des     Winkelstük-          kes    6 ist eine Leiste 8 befestigt, deren oberer Rand  teil     8a    schräg aufwärts vom     genannten    Schenkel des  Winkelstückes 6 wegragend abgebogen ist. Der  Oberteil jedes Ankers 2, 3     besitzt    ein Winkelstück 9;  der eine vertikal nach oben ragende Schenkel dieses      Winkelstückes 9 ist der Fuge 1     zugekehrt    und seine  freie Stirnfläche ist bündig mit der Oberfläche des  Fahrbahnbelages 5, während der andere Schenkel des  Winkelstückes 9     horizontal    verläuft.

   An der Unter  seite des horizontalen Schenkels des Winkelstückes 9  ist eine Leiste 10 befestigt, deren der Fuge 1 zuge  kehrter Längsrand 10a schräg abwärts vom genann  ten Schenkel wegragend abgebogen ist. Die beiden  Randteile 8a und 10a der Leisten 8 und 10 und die  Aussenfläche des     abwärts    ragenden Schenkels des       Winkelstückes    6 begrenzen zusammen eine     hinter-          schnittene,    gegen die     Dehnfuge    1 hin     offene    Nut.     In     dieser Nut     liegt    eine dem     Nutquerschnitt    angepasste  Randwulst 11a eines Kunststoffstreifens 11. Der z. B.

    aus     Neopren    bestehende     Kunststoffstreifen    11 ist zu  einem nach unten     offenen        Falz    gebogen und     liegt    mit  seinen Aussenseiten gegen die einander     zugekehrten     Aussenflächen der aufwärtsragenden Schenkel der  Winkelstücke 9 an;

   der     Falzrücken    des Streifens 11  liegt etwas tiefer als die Oberkante dieser Schenkel  bzw. als die     Fahrbahnoberfläche.    Zusätzlich zu dem  die     Dehnfage    1 überbrückenden Streifen 11 kann ein  zwischen     Betonunterkonstruktion    4 und Belag 5 an  geordneter Dichtungsstreifen in die genannten Nuten  eingelegt sein. Wie die Zeichnung zeigt, sind     Oberteil     und Unterteil der beiden Anker 2, 3     miteinander    ver  schraubt.

   Zu diesem Zweck sind in den     übereinan-          derliegenden    Teilen der Elemente 6, 9 und 10     in     Längsrichtung der Fuge 1 Abstand voneinander auf  weisende Bohrungen vorgesehen; die Bohrungen des  einen Ankers 2 sind gegenüber jenen des Ankers 3  versetzt angeordnet. Durch diese Bohrungen sind Ge  windebolzen 12 gesteckt, deren     freier        Endteil    in eine  an der Unterseite des horizontalen Schenkels des  Winkelstückes 6 befestigten Mutter 13 eingeschraubt  ist, und deren     bezüglich    der     Fahrbahnoberfläche    ver  senkt angeordneter Kopf sich auf einer Unterlag  scheibe 14 abstützt.

   Bei der in     Fig.    1 mit gestrichelten  Linien angedeuteten Variante sind anstelle der Bol  zen 12 vorgespannte Spannschrauben 15 vorgesehen,  die in eine an der Unterseite eines Steges 16 befestigte  Mutter 17 eingeschraubt sind; der Steg 16 ist am  unteren     Endteil    des     abwärtsragenden    Schenkels des  Winkelstückes 6 befestigt.  



  Der Einbau der beschriebenen     übergangskon-          struktion    geschieht wie folgt: Vor dem Betonieren der  Unterkonstruktion wird vorerst nur der untere An  kerteil massgerecht verlegt. Dann wird anstelle des       Oberteils    der Anker 2, 3 ein Brett, dessen Oberseite  auf der Höhe der Oberseite des einzubringenden Be  lags 5 provisorisch am unteren     Ankerteil    befestigt.  Der     Belagsfestiger        rollt    dann über dieses an den Stel  len der     Festigerschienen    oder Räder ausgesparte  Brett, das nach dem Einbringen des Belages wieder  entfernt wird.

   Dann wird der Oberteil der beiden An  ker     montiert    unter gleichzeitigem Einsetzen des  Kunststoffstreifens 11 und einer eventuell vorgesehe  nen Dichtungsfolie; anschliessend werden die über  den Winkelstücken 9 vorhandenen     Belagslücken    un  ter     überdeckung    der     Bolzenköpfe    ausgefüllt. Diese    etappenweise Montage der Übergangskonstruktion ist  sehr einfach und die Fuge 1 lässt sich     einwandfrei     dicht überbrücken. Der als relativ     langschenkliger     Falz ausgebildete Kunststoffstreifen macht diese  Übergangskonstruktion unempfindlich gegen unglei  che Setzungen der Fahrbahnteile beidseits der Dehn  fuge.  



  Es ist auch ohne weiteres klar, dass die in den  Bereich der Fahrbahnoberfläche ragenden und somit  einem gewissen Verschleiss ausgesetzten Teile 9 und  11 der beschriebenen Übergangskonstruktionen  leicht ausgewechselt werden können. Es genügt im  Bereich der Dehnfuge den Belag 5 zu entfernen,  wobei nach Lösen der Schraubenbolzen 12 des einen  oder beider Anker die     Oberteile    der Anker und der  Kunststoffstreifen 11 entfernt und wenn nötig ersetzt  werden können. Hat sich anderseits die Dehnfuge im  Verlauf der Zeit durch Schwinden und Kriechen der  Strassen- oder Brückenteile oder z. B. bei Brücken  durch Zusammenziehen vorgespannter Brückenteile  stark geöffnet, wie dies beispielsweise in     Fig.2    ge  zeigt ist, so lässt sich dies nachträglich ohne weiteres  korrigieren. So kann z.

   B. wie mit gestrichelten  Linien in     Fig.    2 angedeutet auf das Winkelstück 9 des  einen oder beider Ankeroberteile auf der Fugenseite  eine Zusatzleiste 20 angeschweisst werden, deren  freie Seitenfläche     angeschrägt    ist bzw. abgerundet ist;  damit kann die     Klaffweite    der Dehnfuge 1 im Bereich  der Fahrbahnoberfläche wieder auf den ursprüngli  chen Wert gebracht werden. Anstatt eine solche Zu  satzleiste anzubringen, kann aber auch der ganze An  keroberteil des einen (oder beider) Ankers ersetzt  werden, wie dies z. B. in     Fig.    3 gezeigt ist. Hier ist  anstelle des ursprünglichen Oberteils 9, 10 des An  kers 2 ein neuer Oberteil 19, 10 am Unterteil des  Ankers festgeschraubt worden.

   Dieser neue Anker  oberteil besitzt ein Winkelstück 19, dessen horizon  taler Schenkel gegenüber jenem des ursprünglichen  Winkelstückes 9 um die zu korrigierende     öffnungs-          zunahme    der Dehnfuge 1     verlängert    ist, während der  aufwärts ragende Schenkel dieses Winkelstückes 19  auf der Fugenseite abgeschrägt bzw. abgerundet und  so dem neuen Verlauf des     Kunststoffstreifens        ange-          passt    ist.  



  Im vorangehend beschriebenen Beispiel besitzt  die Nut des Ankers dessen beide Teile einen entspre  chend geformten Randwulst des Kunststoffstreifens  formschlüssig umschliessen     trapez-    bzw.     schwalben-          schwanzförmigen    Querschnitt. Diese Nut könnte aber  auch T- oder     L-Querschnitt    oder irgend einen ande  ren an der offenen Fugenseite verengten Querschnitt  aufweisen.

   So ist bei der in     Fig.    4a     gezeigten    Variante  eine durch einen     öffnungshals    verengte Rundnut  vorgesehen, die zum     grösseren    Teil in einem den Un  terteil des Ankers bildenden Profilstück 22 und zum  kleineren Teil in der Unterseite einer entsprechend  geformten Leiste 23 gebildet ist, die an der Unterseite  des Winkelstückes 9 des oberen     Ankerteils    befestigt  ist. Der Kunststoffstreifen 11 besitzt dieser Nut ent  sprechend geformte, hohle     Randwülste    11b, wobei in      den Hohlraum dieser Randwülste ein metallischer  Rundstab 24 eingesetzt ist.

   Bei der in     Fig.    4b gezeig  ten Variante ist anstelle der abgewinkelten Leiste 8  eine an ihrer oberen Stirnseite gekehlte Leiste 25 am  Winkelstück 6 befestigt und der Randteil 10b der am  Winkelstück 9 befestigten Leiste 10 ist mit entspre  chender Rundung nach unten gebogen, so dass eine  im Querschnitt     halbkreisförmige,    gegen die     Dehnfuge     hin offene und verengte Nut gebildet wird, in welcher  ein entsprechend     geformter    Randwulst 11c des  Kunststoffstreifens 11 festgehalten ist. Im übrigen  entsprechen die Varianten nach den     Fig.    4a und 4b  den vorangehend beschriebenen     Ausführungsnormen     der     übergangskonstruktion.     



  Ein weiteres     Ausführungsbeispiel    ist in     Fig.    5 ge  zeigt. Hier besitzt jeder untere Ankerteil     ein    im  Querschnitt     L-förmiges    Profilstück 26, dessen der  Dehnfuge 1 zugekehrten Fuss 26a eine nach aussen  ansteigend abgeschrägte     Oberfläche    besitzt. Dieses  Profilstück 26 ist mittels Ankerstäben 27 im Beton  der     Unterkonstruktion    verankert.

   Der Oberteil jedes  Ankers wird durch ein Profilstück 28 gebildet in des  sen mit der Fahrbahnoberfläche bündiger Oberseite  abgesetzte und durchgehende     Ausnehmungen    29  münden; die     Ausnehmungen    29 des Oberteils 28 des  einen Ankers sind, gegenüber den (nicht gezeichne  ten)     Ausnehmungen    des Oberteils des andern Ankers  versetzt angeordnet. In Flucht mit diesen     Ausneh-          mungen    29 sind im nach oben ragenden Steg des  Profilstückes 26     Gewindebohrungen    vorgesehen, in  welche durch die     Ausnehmungen    29 und mit ihrem  Kopf in diesen versenkt liegende     Gewindebolzen    30  lösbar eingeschraubt sind.

   Die Oberseite des Steges  des Profilstückes 26 ist zwischen den Gewindeboh  rungen mit Randkerben 31 versehen, in welche ent  sprechende Vorsprünge des mit seiner Unterseite auf  dem genannten Steg aufsitzenden Profilstückes 28  eingreifen. Die der Fuge zugekehrte Fläche der Pro  filstücke 28 ist leicht     angeschrägt,    während die Un  terseite der den Steg des Profilstückes 26 gegen die  Fuge hin überragenden     Teils    des Profilstückes 28  gegengleich zur     Abschrägung    der Oberseite des     Pro-          filstückfusses    26a nach unten gegen die Fuge hin ab  geschrägt ist.

   Dadurch ist zwischen den genannten       Schrägflächen    an den beiden Profilstücken 26 und 28  und der Aussenfläche des Steges des Profilstückes 26  eine im Querschnitt     trapez-        bzw.        schwalbenschwanz-          förmige    Nut geschaffen, in welcher ein entsprechend  geformter Randwulst 32a eines Kunststoffstreifens 32  formschlüssig festgehalten ist. Auch bei diesem Bei  spiel bildet der Kunststoffstreifen 32 einen nach un  ten offenen Falz.

   Es versteht sich, dass im Bedarfsfall  dieser     Falz    auch     umgekehrt,    also nach oben offen  angeordnet     sein    könnte, was natürlich auch für die    vorangehend beschriebenen Beispiele gilt. Auswechs  lung bzw. Nachstellen von Ankeroberteilen kann bei  diesem Beispiel in der gleichen vorangehend be  schriebenen Art erfolgen.



      Device for bridging the expansion joints of roadway and bridge ceilings The present invention relates to a device for bridging the expansion joints of roadway and bridge ceilings, which has an anchored on both sides of a joint and the latter bridging strip of elastic plastic. Such devices are known in road and bridge construction; they are used to bridge the expansion joints of road and bridge ceilings, in which these joints open and close due to the shortening and lengthening of components caused by temperature changes.

   The known solutions are either complicated in structure. and relatively expensive or they are sensitive to unequal setting of the roadways on both sides of the expansion joint and their wearing parts are difficult or impossible to replace. The present invention avoids these disadvantages and provides a technically and economically improved solution.

   According to the invention, the device of the type mentioned is characterized in that each of the two anchors consists of two superimposed, a thickened edge of the plastic strip positively enclosing parts between them, of which the lower part is anchored in the ceiling substructure and the upper part on the lower part is exchangeably attached, the plastic strip forming an open fold between the two anchors.



  In the following, some embodiments of the subject matter of the invention are explained in more detail with reference to the accompanying drawings. In the drawing: Fig. 1 shows in vertical cross section a first example of a joint bridging device, Fig. 2 a section analogous to FIG. 1, the Vorrich device after strong opening of the expansion joint, Fig. 3 a section analogous to Fig. 2 with the upper one replaced on one side Anchor part, FIGS. 4a and 4b, in vertical cross section, one half each of a variant of the embodiment according to FIG. 1,

    and FIG. 5 shows a further embodiment of a joint bridging device in vertical cross section.



  In the example of Fig. 1, an expansion joint 1 is provided between two road parts. On both sides of this expansion joint 1 an anchor 2, 3 is hen vorgese. Each of these two anchors has a lower and an upper part, the parting plane of these two anchor parts being flush with the surface of the concrete substructure 4 or the lower surface of the road surface 5. The two anchors 2, 3 are basically designed to be mirror images of the same.

   The lower part of the armature 2, 3 has an elbow 6 with legs of unequal length, the longer leg horizontally and the smaller leg verti cally protruding downward and facing the joint 1 is arranged on. The surface of the longer leg of the elbow 6 also forms the Trennflä surface of the anchor. On the underside of the angle piece 6 anchor rods 7 are attached at longitudinal intervals, which are directed obliquely downward and by means of which the lower part of the anchor in question is anchored in the concrete substructure 4.

   On the outer side of the free edge of the shorter, downwardly directed leg of the elbow 6 facing the joint 1, a bar 8 is attached, the upper edge part 8a of which is bent obliquely upward from said leg of the elbow 6 so as to protrude. The upper part of each anchor 2, 3 has an angle piece 9; the one vertically upwardly projecting leg of this angle piece 9 faces the joint 1 and its free end face is flush with the surface of the road surface 5, while the other leg of the angle piece 9 runs horizontally.

   On the underside of the horizontal leg of the angle piece 9, a bar 10 is attached, whose longitudinal edge 10a facing the joint 1 is bent obliquely downward from the leg mentioned above. The two edge parts 8a and 10a of the strips 8 and 10 and the outer surface of the downwardly projecting leg of the angle piece 6 together delimit an undercut groove that is open towards the expansion joint 1. In this groove lies an edge bead 11a of a plastic strip 11 which is adapted to the groove cross section. B.

    made of neoprene plastic strip 11 is bent to a fold open downwards and lies with its outer sides against the facing outer surfaces of the upwardly projecting legs of the angle pieces 9;

   the folded back of the strip 11 is slightly lower than the upper edge of these legs or than the road surface. In addition to the strip 11 bridging the expansion layer 1, a sealing strip arranged between the concrete substructure 4 and the covering 5 can be inserted into the above-mentioned grooves. As the drawing shows, the upper part and lower part of the two armatures 2, 3 are screwed together ver.

   For this purpose, in the superimposed parts of the elements 6, 9 and 10 in the longitudinal direction of the joint 1 spacing from one another pointing bores are provided; the bores of one armature 2 are offset from those of armature 3. Through these holes Ge threaded bolts 12 are inserted, the free end part of which is screwed into a nut 13 attached to the underside of the horizontal leg of the elbow 6, and whose head lowers ver with respect to the road surface is supported on a washer 14.

   In the variant indicated in FIG. 1 with dashed lines, prestressed clamping screws 15 are provided instead of the Bol zen 12, which are screwed into a nut 17 attached to the underside of a web 16; the web 16 is attached to the lower end part of the downwardly projecting leg of the angle piece 6.



  The transition structure described is installed as follows: Before the substructure is concreted, only the lower anchoring part is laid to the correct dimensions. Then instead of the upper part of the anchor 2, 3 is a board, the top of which is at the level of the top of the loading to be introduced lay 5 temporarily attached to the lower anchor part. The pavement stabilizer then rolls over this board, which is recessed at the points of the stabilizing rails or wheels, and is removed again after the pavement has been introduced.

   Then the upper part of the two anchors is mounted with simultaneous insertion of the plastic strip 11 and a possibly provided NEN sealing film; then the gaps in the covering over the angle pieces 9 are filled under the cover of the bolt heads. This step-by-step assembly of the transition structure is very simple and the joint 1 can be bridged perfectly tight. The plastic strip, which is designed as a relatively long-legged fold, makes this transition structure insensitive to uneven surface settlement of the roadway parts on both sides of the expansion joint.



  It is also immediately clear that the parts 9 and 11 of the transition structures described, which protrude into the area of the road surface and are thus exposed to a certain amount of wear, can easily be exchanged. It is sufficient to remove the covering 5 in the area of the expansion joint, and after loosening the screw bolts 12 of one or both anchors, the upper parts of the anchors and the plastic strips 11 can be removed and replaced if necessary. On the other hand, has the expansion joint developed in the course of time due to shrinkage and creeping of the road or bridge parts or z. B. heavily opened in bridges by contracting pretensioned bridge parts, as shown for example in Fig.2, this can be corrected afterwards easily. So z.

   B. as indicated by dashed lines in Fig. 2 on the angle piece 9 of one or both anchor upper parts on the joint side an additional strip 20 are welded, the free side surface is beveled or rounded; thus the gap width of the expansion joint 1 in the area of the road surface can be brought back to the original value. Instead of attaching such an additional strip, but the whole of an upper part of one (or both) anchors can be replaced, as z. B. is shown in FIG. Here, instead of the original upper part 9, 10 of the anchor 2, a new upper part 19, 10 has been screwed to the lower part of the armature.

   This new anchor upper part has an angle piece 19, the horizon tal leg of which is lengthened compared to that of the original angle piece 9 by the opening increase of the expansion joint 1 to be corrected, while the upwardly protruding leg of this angle piece 19 is beveled or rounded on the joint side and so the is adapted to the new course of the plastic strip.



  In the example described above, the groove of the anchor, the two parts of which have a correspondingly shaped edge bead of the plastic strip, positively enclosing a trapezoidal or dovetail-shaped cross section. This groove could, however, also have a T or L cross section or any other narrow cross section on the open joint side.

   So in the variant shown in Fig. 4a a narrowed by an opening neck round groove is provided, the greater part of which is formed in a lower part of the anchor forming profile piece 22 and to a lesser extent in the underside of a correspondingly shaped bar 23, which is formed on the Underside of the elbow 9 of the upper anchor part is attached. The plastic strip 11 has this groove accordingly shaped, hollow edge beads 11b, a metallic round rod 24 being inserted into the cavity of these edge beads.

   In the variant shown in Fig. 4b th, instead of the angled bar 8, a bar 25 grooved at its upper end is attached to the angle piece 6 and the edge portion 10b of the bar 10 attached to the angle piece 9 is bent downwards with a corresponding rounding, so that a in cross section semicircular, towards the expansion joint open and narrowed groove is formed, in which a correspondingly shaped edge bead 11c of the plastic strip 11 is held. Otherwise, the variants according to FIGS. 4a and 4b correspond to the previously described execution standards for the transition construction.



  Another embodiment is shown in Fig. 5 GE. Here, each lower anchor part has a profile piece 26 which is L-shaped in cross-section and whose foot 26a facing the expansion joint 1 has a surface which is inclined towards the outside. This profile piece 26 is anchored in the concrete of the substructure by means of anchor rods 27.

   The upper part of each anchor is formed by a profile piece 28 in the sen with the surface flush with the top of the stepped and continuous recesses 29 open; the recesses 29 of the upper part 28 of one anchor are arranged offset from the (not drawn th) recesses of the upper part of the other anchor. In alignment with these recesses 29, threaded bores are provided in the upwardly projecting web of the profile piece 26, into which threaded bolts 30, which are sunk into them, are screwed through the recesses 29 and their heads.

   The top of the web of the profile piece 26 is provided between the threaded holes with edge notches 31, in which ent speaking projections of the profile piece 28 seated with its underside on the said web engage. The surface of the profile piece 28 facing the joint is slightly beveled, while the underside of the part of the profile piece 28 protruding over the web of the profile piece 26 towards the joint is inclined downwards towards the joint opposite to the bevel of the upper side of the profile piece foot 26a is.

   As a result, a trapezoidal or dovetail-shaped groove is created between the aforementioned inclined surfaces on the two profile pieces 26 and 28 and the outer surface of the web of the profile piece 26, in which a correspondingly shaped edge bead 32a of a plastic strip 32 is positively held. In this case too, the plastic strip 32 forms an open fold downwards.

   It goes without saying that, if necessary, this fold could also be arranged the other way round, that is to say open at the top, which of course also applies to the examples described above. Exchange ment or readjustment of upper armature parts can be done in the same manner described above in this example.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Überbrückung der Dehnfugen von Fahrbahn- und Brückendecken, die einen beid seits einer Fuge verankerten und die letztere über brückenden Streifen aus elastischem Kunststoff auf weist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Anker aus zwei übereinanderliegenden, einen ver dickten Rand des Kunststoffstreifens formschlüssig zwischen sich einschliessenden Teilen besteht, von welchen der untere Teil in der Deckenunterkonstruk- tion verankert und der obere Teil am unteren Teil auswechselbar befestigt ist, wobei der Kunststoff streifen zwischen den beiden Ankern einen offenen Falz bildet. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Device for bridging the expansion joints of roadway and bridge ceilings, which has one joint anchored on both sides and the latter over bridging strips made of elastic plastic, characterized in that each of the two anchors consists of two superimposed, a thickened edge of the plastic strip form-fitting exists between enclosing parts, of which the lower part is anchored in the ceiling substructure and the upper part is exchangeably fastened to the lower part, the plastic strip forming an open fold between the two anchors. SUBCLAIMS 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dass unterer und oberer Ankerteil auf ihrer der Fuge zugekehrten Seite eine gegen die Fuge hin verengte Nut bilden, in welcher der betreffende Rand des Kunststoffstreifens festsitzt. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterer und oberer Ankerteil je einen mit dem einen, horizontalen ihrer Flansche aufeinanderliegenden Winkel aufweisen, dessen an derer, vertikaler Flansch auf der Fugenseite nach un ten bzw. Device according to patent claim, that the lower and upper anchor part on their side facing the joint form a groove narrowed towards the joint, in which the relevant edge of the plastic strip is stuck. 2. Device according to dependent claim 1, characterized in that the lower and upper anchor part each have an angle lying on top of one another with the one, horizontal of their flanges, the other vertical flange of which on the joint side according to un th or nach oben ragt, wobei die untere Seitenwand der Nut durch eine mit ihrer Oberseite vom vertika len Flansch des unteren Winkels schräg nach oben ragende Leiste und die obere Seitenwand der Nut durch eine mit ihrer Unterseite vom horizontalen Flansch des oberen Winkels schräg nach unten ragende Leiste gebildet ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Längsränder des Kunst stoffstreifens aufnehmenden Nuten schwalben- schwanzförmigen Querschnitt besitzen. 4. protrudes upwards, with the lower side wall of the groove formed by a bar protruding obliquely upward with its top from the vertika len flange of the lower angle and the upper side wall of the groove by a bar protruding obliquely downward from the horizontal flange of the upper angle is. 3. Device according to claim, characterized in that the grooves receiving the longitudinal edges of the plastic strip have a dovetail-shaped cross section. 4th Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Längsränder des Kunst stoffstreifens aufnehmenden Nuten runden Quer schnitt besitzen, wobei in die als Hohlwulst ausgebil deten Längsränder des Kunststoffstreifens ein Rund stab eingesetzt ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile jedes Ankers durch Schrauben miteinander verbunden sind. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerteile durch vorge spannte Spannschrauben miteinander verbunden sind. Device according to patent claim, characterized in that the grooves receiving the longitudinal edges of the plastic strip have a round cross-section, a round rod being inserted into the longitudinal edges of the plastic strip designed as a hollow bead. 5. Device according to claim, characterized in that the parts of each anchor are connected to one another by screws. 6. Device according to dependent claim 5, characterized in that the anchor parts are connected to one another by prestressed clamping screws.
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