Vorrichtung zur Überbrückung der Dehnfugen von Fahrbahn- und Brückendecken Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrich tung zur überbrückung der Dehnfugen von Fahr bahn- und Brückendecken, die einen beidseits einer Fuge verankerten und die letztere überbrückenden Streifen aus elastischem Kunststoff aufweist. Solche Vorrichtungen sind im Strassen- und Brückenbau bekannt; sie dienen zum Überbrücken der Dehnfugen von Fahrbahn- und Brückendecken, bei welchen sich diese Fugen zufolge der durch Temperaturänderun gen bedingten Verkürzung und Verlängerung von Bauteilen öffnen und schliessen.
Die bekannten Lösungen sind aber entweder kompliziert im Aufbau. und relativ teuer oder sie sind gegen ungleiche Set zungen der Fahrbahnen beidseits der Dehnfuge emp findlich und ihre Verschleissteile lassen sich nur schwer oder gar nicht auswechseln. Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile und bringt eine in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht verbes serte Lösung.
Erfindungsgemäss ist die Vorrichtung der genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Anker aus zwei übereinanderliegen- den, einen verdickten Rand des Kunststoffstreifens formschlüssig zwischen sich einschliessenden Teilen besteht, von welchen der untere Teil in der Decken unterkonstruktion verankert und der obere Teil am unteren Teil auswechselbar befestigt ist, wobei der Kunststoffstreifen zwischen den beiden Ankern einen offenen Falz bildet.
Im folgenden sind einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 im vertikalen Querschnitt ein erstes Bei spiel einer Fugenüberbrückungsvorrichtung, Fig.2 einen Schnitt analog Fig. 1, die Vorrich tung nach starkem Öffnen der Dehnfuge, Fig.3 einen Schnitt analog Fig.2 mit einseitig ausgewechseltem oberem Ankerteil, Fig.4a und 4b im vertikalen Querschnitt eine Hälfte je einer Variante der Ausführung nach Fig. 1,
und Fig.5 im vertikalen Querschnitt eine weitere Ausführungsform einer Fugenüberbrückungsvorrich- tung.
Beim Beispiel nach Fig. 1 ist zwischen zwei Fahr bahnteilen eine Dehnfuge 1 vorgesehen. Zu beiden Seiten dieser Dehnfuge 1 ist ein Anker 2, 3 vorgese hen. Jeder dieser beiden Anker besitzt einen unteren und einen oberen Teil, wobei die Trennebene dieser beiden Ankerteile mit der Oberfläche der Betonun- terkonstruktion 4 bzw. der Unterfläche des Fahr bahnbelags 5 bündig ist. Die beiden Anker 2, 3 sind grundsätzlich spiegelbildlich gleich ausgebildet.
Der Unterteil der Anker 2, 3 besitzt ein Winkelstück 6 mit ungleichlangen Schenkeln, wobei der längere Schenkel horizontal und der kleinere Schenkel verti kal nach unten ragend und der Fuge 1 zugekehrt an geordnet ist. Die Oberfläche des längeren Schenkels des Winkelstückes 6 bildet gleichzeitig die Trennflä che des Ankers. An der Unterseite des Winkelstückes 6 sind in Längsabständen Ankerstäbe 7 befestigt, die schräg nach unten gerichtet sind und mittels welchen der Unterteil des betreffenden Ankers in der Beton unterkonstruktion 4 verankert ist.
An der der Fuge 1 zugekehrten Aussenseite des freien Randes des kür zeren, abwärts gerichteten Schenkels des Winkelstük- kes 6 ist eine Leiste 8 befestigt, deren oberer Rand teil 8a schräg aufwärts vom genannten Schenkel des Winkelstückes 6 wegragend abgebogen ist. Der Oberteil jedes Ankers 2, 3 besitzt ein Winkelstück 9; der eine vertikal nach oben ragende Schenkel dieses Winkelstückes 9 ist der Fuge 1 zugekehrt und seine freie Stirnfläche ist bündig mit der Oberfläche des Fahrbahnbelages 5, während der andere Schenkel des Winkelstückes 9 horizontal verläuft.
An der Unter seite des horizontalen Schenkels des Winkelstückes 9 ist eine Leiste 10 befestigt, deren der Fuge 1 zuge kehrter Längsrand 10a schräg abwärts vom genann ten Schenkel wegragend abgebogen ist. Die beiden Randteile 8a und 10a der Leisten 8 und 10 und die Aussenfläche des abwärts ragenden Schenkels des Winkelstückes 6 begrenzen zusammen eine hinter- schnittene, gegen die Dehnfuge 1 hin offene Nut. In dieser Nut liegt eine dem Nutquerschnitt angepasste Randwulst 11a eines Kunststoffstreifens 11. Der z. B.
aus Neopren bestehende Kunststoffstreifen 11 ist zu einem nach unten offenen Falz gebogen und liegt mit seinen Aussenseiten gegen die einander zugekehrten Aussenflächen der aufwärtsragenden Schenkel der Winkelstücke 9 an;
der Falzrücken des Streifens 11 liegt etwas tiefer als die Oberkante dieser Schenkel bzw. als die Fahrbahnoberfläche. Zusätzlich zu dem die Dehnfage 1 überbrückenden Streifen 11 kann ein zwischen Betonunterkonstruktion 4 und Belag 5 an geordneter Dichtungsstreifen in die genannten Nuten eingelegt sein. Wie die Zeichnung zeigt, sind Oberteil und Unterteil der beiden Anker 2, 3 miteinander ver schraubt.
Zu diesem Zweck sind in den übereinan- derliegenden Teilen der Elemente 6, 9 und 10 in Längsrichtung der Fuge 1 Abstand voneinander auf weisende Bohrungen vorgesehen; die Bohrungen des einen Ankers 2 sind gegenüber jenen des Ankers 3 versetzt angeordnet. Durch diese Bohrungen sind Ge windebolzen 12 gesteckt, deren freier Endteil in eine an der Unterseite des horizontalen Schenkels des Winkelstückes 6 befestigten Mutter 13 eingeschraubt ist, und deren bezüglich der Fahrbahnoberfläche ver senkt angeordneter Kopf sich auf einer Unterlag scheibe 14 abstützt.
Bei der in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeuteten Variante sind anstelle der Bol zen 12 vorgespannte Spannschrauben 15 vorgesehen, die in eine an der Unterseite eines Steges 16 befestigte Mutter 17 eingeschraubt sind; der Steg 16 ist am unteren Endteil des abwärtsragenden Schenkels des Winkelstückes 6 befestigt.
Der Einbau der beschriebenen übergangskon- struktion geschieht wie folgt: Vor dem Betonieren der Unterkonstruktion wird vorerst nur der untere An kerteil massgerecht verlegt. Dann wird anstelle des Oberteils der Anker 2, 3 ein Brett, dessen Oberseite auf der Höhe der Oberseite des einzubringenden Be lags 5 provisorisch am unteren Ankerteil befestigt. Der Belagsfestiger rollt dann über dieses an den Stel len der Festigerschienen oder Räder ausgesparte Brett, das nach dem Einbringen des Belages wieder entfernt wird.
Dann wird der Oberteil der beiden An ker montiert unter gleichzeitigem Einsetzen des Kunststoffstreifens 11 und einer eventuell vorgesehe nen Dichtungsfolie; anschliessend werden die über den Winkelstücken 9 vorhandenen Belagslücken un ter überdeckung der Bolzenköpfe ausgefüllt. Diese etappenweise Montage der Übergangskonstruktion ist sehr einfach und die Fuge 1 lässt sich einwandfrei dicht überbrücken. Der als relativ langschenkliger Falz ausgebildete Kunststoffstreifen macht diese Übergangskonstruktion unempfindlich gegen unglei che Setzungen der Fahrbahnteile beidseits der Dehn fuge.
Es ist auch ohne weiteres klar, dass die in den Bereich der Fahrbahnoberfläche ragenden und somit einem gewissen Verschleiss ausgesetzten Teile 9 und 11 der beschriebenen Übergangskonstruktionen leicht ausgewechselt werden können. Es genügt im Bereich der Dehnfuge den Belag 5 zu entfernen, wobei nach Lösen der Schraubenbolzen 12 des einen oder beider Anker die Oberteile der Anker und der Kunststoffstreifen 11 entfernt und wenn nötig ersetzt werden können. Hat sich anderseits die Dehnfuge im Verlauf der Zeit durch Schwinden und Kriechen der Strassen- oder Brückenteile oder z. B. bei Brücken durch Zusammenziehen vorgespannter Brückenteile stark geöffnet, wie dies beispielsweise in Fig.2 ge zeigt ist, so lässt sich dies nachträglich ohne weiteres korrigieren. So kann z.
B. wie mit gestrichelten Linien in Fig. 2 angedeutet auf das Winkelstück 9 des einen oder beider Ankeroberteile auf der Fugenseite eine Zusatzleiste 20 angeschweisst werden, deren freie Seitenfläche angeschrägt ist bzw. abgerundet ist; damit kann die Klaffweite der Dehnfuge 1 im Bereich der Fahrbahnoberfläche wieder auf den ursprüngli chen Wert gebracht werden. Anstatt eine solche Zu satzleiste anzubringen, kann aber auch der ganze An keroberteil des einen (oder beider) Ankers ersetzt werden, wie dies z. B. in Fig. 3 gezeigt ist. Hier ist anstelle des ursprünglichen Oberteils 9, 10 des An kers 2 ein neuer Oberteil 19, 10 am Unterteil des Ankers festgeschraubt worden.
Dieser neue Anker oberteil besitzt ein Winkelstück 19, dessen horizon taler Schenkel gegenüber jenem des ursprünglichen Winkelstückes 9 um die zu korrigierende öffnungs- zunahme der Dehnfuge 1 verlängert ist, während der aufwärts ragende Schenkel dieses Winkelstückes 19 auf der Fugenseite abgeschrägt bzw. abgerundet und so dem neuen Verlauf des Kunststoffstreifens ange- passt ist.
Im vorangehend beschriebenen Beispiel besitzt die Nut des Ankers dessen beide Teile einen entspre chend geformten Randwulst des Kunststoffstreifens formschlüssig umschliessen trapez- bzw. schwalben- schwanzförmigen Querschnitt. Diese Nut könnte aber auch T- oder L-Querschnitt oder irgend einen ande ren an der offenen Fugenseite verengten Querschnitt aufweisen.
So ist bei der in Fig. 4a gezeigten Variante eine durch einen öffnungshals verengte Rundnut vorgesehen, die zum grösseren Teil in einem den Un terteil des Ankers bildenden Profilstück 22 und zum kleineren Teil in der Unterseite einer entsprechend geformten Leiste 23 gebildet ist, die an der Unterseite des Winkelstückes 9 des oberen Ankerteils befestigt ist. Der Kunststoffstreifen 11 besitzt dieser Nut ent sprechend geformte, hohle Randwülste 11b, wobei in den Hohlraum dieser Randwülste ein metallischer Rundstab 24 eingesetzt ist.
Bei der in Fig. 4b gezeig ten Variante ist anstelle der abgewinkelten Leiste 8 eine an ihrer oberen Stirnseite gekehlte Leiste 25 am Winkelstück 6 befestigt und der Randteil 10b der am Winkelstück 9 befestigten Leiste 10 ist mit entspre chender Rundung nach unten gebogen, so dass eine im Querschnitt halbkreisförmige, gegen die Dehnfuge hin offene und verengte Nut gebildet wird, in welcher ein entsprechend geformter Randwulst 11c des Kunststoffstreifens 11 festgehalten ist. Im übrigen entsprechen die Varianten nach den Fig. 4a und 4b den vorangehend beschriebenen Ausführungsnormen der übergangskonstruktion.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 5 ge zeigt. Hier besitzt jeder untere Ankerteil ein im Querschnitt L-förmiges Profilstück 26, dessen der Dehnfuge 1 zugekehrten Fuss 26a eine nach aussen ansteigend abgeschrägte Oberfläche besitzt. Dieses Profilstück 26 ist mittels Ankerstäben 27 im Beton der Unterkonstruktion verankert.
Der Oberteil jedes Ankers wird durch ein Profilstück 28 gebildet in des sen mit der Fahrbahnoberfläche bündiger Oberseite abgesetzte und durchgehende Ausnehmungen 29 münden; die Ausnehmungen 29 des Oberteils 28 des einen Ankers sind, gegenüber den (nicht gezeichne ten) Ausnehmungen des Oberteils des andern Ankers versetzt angeordnet. In Flucht mit diesen Ausneh- mungen 29 sind im nach oben ragenden Steg des Profilstückes 26 Gewindebohrungen vorgesehen, in welche durch die Ausnehmungen 29 und mit ihrem Kopf in diesen versenkt liegende Gewindebolzen 30 lösbar eingeschraubt sind.
Die Oberseite des Steges des Profilstückes 26 ist zwischen den Gewindeboh rungen mit Randkerben 31 versehen, in welche ent sprechende Vorsprünge des mit seiner Unterseite auf dem genannten Steg aufsitzenden Profilstückes 28 eingreifen. Die der Fuge zugekehrte Fläche der Pro filstücke 28 ist leicht angeschrägt, während die Un terseite der den Steg des Profilstückes 26 gegen die Fuge hin überragenden Teils des Profilstückes 28 gegengleich zur Abschrägung der Oberseite des Pro- filstückfusses 26a nach unten gegen die Fuge hin ab geschrägt ist.
Dadurch ist zwischen den genannten Schrägflächen an den beiden Profilstücken 26 und 28 und der Aussenfläche des Steges des Profilstückes 26 eine im Querschnitt trapez- bzw. schwalbenschwanz- förmige Nut geschaffen, in welcher ein entsprechend geformter Randwulst 32a eines Kunststoffstreifens 32 formschlüssig festgehalten ist. Auch bei diesem Bei spiel bildet der Kunststoffstreifen 32 einen nach un ten offenen Falz.
Es versteht sich, dass im Bedarfsfall dieser Falz auch umgekehrt, also nach oben offen angeordnet sein könnte, was natürlich auch für die vorangehend beschriebenen Beispiele gilt. Auswechs lung bzw. Nachstellen von Ankeroberteilen kann bei diesem Beispiel in der gleichen vorangehend be schriebenen Art erfolgen.
Device for bridging the expansion joints of roadway and bridge ceilings The present invention relates to a device for bridging the expansion joints of roadway and bridge ceilings, which has an anchored on both sides of a joint and the latter bridging strip of elastic plastic. Such devices are known in road and bridge construction; they are used to bridge the expansion joints of road and bridge ceilings, in which these joints open and close due to the shortening and lengthening of components caused by temperature changes.
The known solutions are either complicated in structure. and relatively expensive or they are sensitive to unequal setting of the roadways on both sides of the expansion joint and their wearing parts are difficult or impossible to replace. The present invention avoids these disadvantages and provides a technically and economically improved solution.
According to the invention, the device of the type mentioned is characterized in that each of the two anchors consists of two superimposed, a thickened edge of the plastic strip positively enclosing parts between them, of which the lower part is anchored in the ceiling substructure and the upper part on the lower part is exchangeably attached, the plastic strip forming an open fold between the two anchors.
In the following, some embodiments of the subject matter of the invention are explained in more detail with reference to the accompanying drawings. In the drawing: Fig. 1 shows in vertical cross section a first example of a joint bridging device, Fig. 2 a section analogous to FIG. 1, the Vorrich device after strong opening of the expansion joint, Fig. 3 a section analogous to Fig. 2 with the upper one replaced on one side Anchor part, FIGS. 4a and 4b, in vertical cross section, one half each of a variant of the embodiment according to FIG. 1,
and FIG. 5 shows a further embodiment of a joint bridging device in vertical cross section.
In the example of Fig. 1, an expansion joint 1 is provided between two road parts. On both sides of this expansion joint 1 an anchor 2, 3 is hen vorgese. Each of these two anchors has a lower and an upper part, the parting plane of these two anchor parts being flush with the surface of the concrete substructure 4 or the lower surface of the road surface 5. The two anchors 2, 3 are basically designed to be mirror images of the same.
The lower part of the armature 2, 3 has an elbow 6 with legs of unequal length, the longer leg horizontally and the smaller leg verti cally protruding downward and facing the joint 1 is arranged on. The surface of the longer leg of the elbow 6 also forms the Trennflä surface of the anchor. On the underside of the angle piece 6 anchor rods 7 are attached at longitudinal intervals, which are directed obliquely downward and by means of which the lower part of the anchor in question is anchored in the concrete substructure 4.
On the outer side of the free edge of the shorter, downwardly directed leg of the elbow 6 facing the joint 1, a bar 8 is attached, the upper edge part 8a of which is bent obliquely upward from said leg of the elbow 6 so as to protrude. The upper part of each anchor 2, 3 has an angle piece 9; the one vertically upwardly projecting leg of this angle piece 9 faces the joint 1 and its free end face is flush with the surface of the road surface 5, while the other leg of the angle piece 9 runs horizontally.
On the underside of the horizontal leg of the angle piece 9, a bar 10 is attached, whose longitudinal edge 10a facing the joint 1 is bent obliquely downward from the leg mentioned above. The two edge parts 8a and 10a of the strips 8 and 10 and the outer surface of the downwardly projecting leg of the angle piece 6 together delimit an undercut groove that is open towards the expansion joint 1. In this groove lies an edge bead 11a of a plastic strip 11 which is adapted to the groove cross section. B.
made of neoprene plastic strip 11 is bent to a fold open downwards and lies with its outer sides against the facing outer surfaces of the upwardly projecting legs of the angle pieces 9;
the folded back of the strip 11 is slightly lower than the upper edge of these legs or than the road surface. In addition to the strip 11 bridging the expansion layer 1, a sealing strip arranged between the concrete substructure 4 and the covering 5 can be inserted into the above-mentioned grooves. As the drawing shows, the upper part and lower part of the two armatures 2, 3 are screwed together ver.
For this purpose, in the superimposed parts of the elements 6, 9 and 10 in the longitudinal direction of the joint 1 spacing from one another pointing bores are provided; the bores of one armature 2 are offset from those of armature 3. Through these holes Ge threaded bolts 12 are inserted, the free end part of which is screwed into a nut 13 attached to the underside of the horizontal leg of the elbow 6, and whose head lowers ver with respect to the road surface is supported on a washer 14.
In the variant indicated in FIG. 1 with dashed lines, prestressed clamping screws 15 are provided instead of the Bol zen 12, which are screwed into a nut 17 attached to the underside of a web 16; the web 16 is attached to the lower end part of the downwardly projecting leg of the angle piece 6.
The transition structure described is installed as follows: Before the substructure is concreted, only the lower anchoring part is laid to the correct dimensions. Then instead of the upper part of the anchor 2, 3 is a board, the top of which is at the level of the top of the loading to be introduced lay 5 temporarily attached to the lower anchor part. The pavement stabilizer then rolls over this board, which is recessed at the points of the stabilizing rails or wheels, and is removed again after the pavement has been introduced.
Then the upper part of the two anchors is mounted with simultaneous insertion of the plastic strip 11 and a possibly provided NEN sealing film; then the gaps in the covering over the angle pieces 9 are filled under the cover of the bolt heads. This step-by-step assembly of the transition structure is very simple and the joint 1 can be bridged perfectly tight. The plastic strip, which is designed as a relatively long-legged fold, makes this transition structure insensitive to uneven surface settlement of the roadway parts on both sides of the expansion joint.
It is also immediately clear that the parts 9 and 11 of the transition structures described, which protrude into the area of the road surface and are thus exposed to a certain amount of wear, can easily be exchanged. It is sufficient to remove the covering 5 in the area of the expansion joint, and after loosening the screw bolts 12 of one or both anchors, the upper parts of the anchors and the plastic strips 11 can be removed and replaced if necessary. On the other hand, has the expansion joint developed in the course of time due to shrinkage and creeping of the road or bridge parts or z. B. heavily opened in bridges by contracting pretensioned bridge parts, as shown for example in Fig.2, this can be corrected afterwards easily. So z.
B. as indicated by dashed lines in Fig. 2 on the angle piece 9 of one or both anchor upper parts on the joint side an additional strip 20 are welded, the free side surface is beveled or rounded; thus the gap width of the expansion joint 1 in the area of the road surface can be brought back to the original value. Instead of attaching such an additional strip, but the whole of an upper part of one (or both) anchors can be replaced, as z. B. is shown in FIG. Here, instead of the original upper part 9, 10 of the anchor 2, a new upper part 19, 10 has been screwed to the lower part of the armature.
This new anchor upper part has an angle piece 19, the horizon tal leg of which is lengthened compared to that of the original angle piece 9 by the opening increase of the expansion joint 1 to be corrected, while the upwardly protruding leg of this angle piece 19 is beveled or rounded on the joint side and so the is adapted to the new course of the plastic strip.
In the example described above, the groove of the anchor, the two parts of which have a correspondingly shaped edge bead of the plastic strip, positively enclosing a trapezoidal or dovetail-shaped cross section. This groove could, however, also have a T or L cross section or any other narrow cross section on the open joint side.
So in the variant shown in Fig. 4a a narrowed by an opening neck round groove is provided, the greater part of which is formed in a lower part of the anchor forming profile piece 22 and to a lesser extent in the underside of a correspondingly shaped bar 23, which is formed on the Underside of the elbow 9 of the upper anchor part is attached. The plastic strip 11 has this groove accordingly shaped, hollow edge beads 11b, a metallic round rod 24 being inserted into the cavity of these edge beads.
In the variant shown in Fig. 4b th, instead of the angled bar 8, a bar 25 grooved at its upper end is attached to the angle piece 6 and the edge portion 10b of the bar 10 attached to the angle piece 9 is bent downwards with a corresponding rounding, so that a in cross section semicircular, towards the expansion joint open and narrowed groove is formed, in which a correspondingly shaped edge bead 11c of the plastic strip 11 is held. Otherwise, the variants according to FIGS. 4a and 4b correspond to the previously described execution standards for the transition construction.
Another embodiment is shown in Fig. 5 GE. Here, each lower anchor part has a profile piece 26 which is L-shaped in cross-section and whose foot 26a facing the expansion joint 1 has a surface which is inclined towards the outside. This profile piece 26 is anchored in the concrete of the substructure by means of anchor rods 27.
The upper part of each anchor is formed by a profile piece 28 in the sen with the surface flush with the top of the stepped and continuous recesses 29 open; the recesses 29 of the upper part 28 of one anchor are arranged offset from the (not drawn th) recesses of the upper part of the other anchor. In alignment with these recesses 29, threaded bores are provided in the upwardly projecting web of the profile piece 26, into which threaded bolts 30, which are sunk into them, are screwed through the recesses 29 and their heads.
The top of the web of the profile piece 26 is provided between the threaded holes with edge notches 31, in which ent speaking projections of the profile piece 28 seated with its underside on the said web engage. The surface of the profile piece 28 facing the joint is slightly beveled, while the underside of the part of the profile piece 28 protruding over the web of the profile piece 26 towards the joint is inclined downwards towards the joint opposite to the bevel of the upper side of the profile piece foot 26a is.
As a result, a trapezoidal or dovetail-shaped groove is created between the aforementioned inclined surfaces on the two profile pieces 26 and 28 and the outer surface of the web of the profile piece 26, in which a correspondingly shaped edge bead 32a of a plastic strip 32 is positively held. In this case too, the plastic strip 32 forms an open fold downwards.
It goes without saying that, if necessary, this fold could also be arranged the other way round, that is to say open at the top, which of course also applies to the examples described above. Exchange ment or readjustment of upper armature parts can be done in the same manner described above in this example.