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CH405271A - Verfahren zur Herstellung von 2-Chlor-3-brompropen und Propargylbromid - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 2-Chlor-3-brompropen und Propargylbromid

Info

Publication number
CH405271A
CH405271A CH1273561A CH1273561A CH405271A CH 405271 A CH405271 A CH 405271A CH 1273561 A CH1273561 A CH 1273561A CH 1273561 A CH1273561 A CH 1273561A CH 405271 A CH405271 A CH 405271A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bromide
mixture
solvent
propargyl
chloro
Prior art date
Application number
CH1273561A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerardus Peer Hendricus
Jan Van Leeuwen
Original Assignee
Tno
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tno filed Critical Tno
Publication of CH405271A publication Critical patent/CH405271A/de

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C17/00Preparation of halogenated hydrocarbons
    • C07C17/093Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens
    • C07C17/20Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens of halogen atoms by other halogen atoms
    • C07C17/202Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens of halogen atoms by other halogen atoms two or more compounds being involved in the reaction
    • C07C17/208Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens of halogen atoms by other halogen atoms two or more compounds being involved in the reaction the other compound being MX

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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description


  



  Verfahren zur Herstellung von   2-Chlor-3-brompropen    und Propargylbromid
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 2-Chlor-3-brompropen und Propargylbromid.



     Erfindungsgemäss    können 2-Chlor-3-brompropen (CH2 = CCl-CH2Br) und Propargylbromid   (CH      ¯C-CH) Br),    die als Nematozide sehr wertvoll sind, aus 2,3-Dichlorpropen (CH2 = CCl-CH2Cl) bzw.



  Propargylchlorid   (CH#C-CH2Cl) durch    nucleophile Substitution des Chlors in der 3-Stellung zur ungesättigten Kohlenwasserstoffgruppe durch Brom hergestellt werden.



   Die Ausgangsmaterialien, insbesondere Propar  gylchlorid,    haben ebenfalls nematozide Eigenchaften, aber die Gesamtwirkung der bromierten Produkte, insbesondere des Propargylbromids, ist besser.



   Die Substitution wird durch Umsetzung der chlorierten Verbindung mit einem anorganischen Bromid unter derartigen Bedingungen, dass das Bromid Bromionen liefert, bewirkt :    CH2=CCl-CH2Cl+Br-#CH2=CCl-CH2Br+Cl-    und   CH=C-CH., Cl+Br-#CH#C-CH2Br+Cl-   
Die Reaktion muss daher in Gegenwart eines Lösungsmittels, in dem das anorganische Bromid teilweise oder vollständig in ein positives Ion und ein negatives Bromion dissoziiert, ausgeführt werden.



   Obgleich verschiedene Arten von anorganischen Bromiden, einschliesslich Alkalimetall-oder Erdalkalimetallbromide, verwendet werden können, ist Natriumbromid das zweckmässigste Bromid.



   Für praktische Zwecke sollte das Lösungsmittel derart sein, dass das anorganische Bromid in einem gewissen Masse in dem Lösungsmittel löslich ist, aber dass das Chlorid, welches gebildet wird, in einem gewissen Masse in dem Lösungsmittel   unlös-    lich oder jedenfalls weniger löslich als das entsprechende Bromid ist. Es existiert eine grosse Anzahl derartiger Lösungsmittel.



   Es folgen Beispiele derartiger Losungsmittel, wobei in jedem Fall die Löslichkeit eines anorganischen Bromids und des entsprechenden Chlorids angegeben sind.



      Lösungs-    Kombination Löslichkeit des Salzes in g pro   100 g mittel    NaBr-Methanol NaBr : 17,4   (250    C) NaCl : 1,4   (250 C)    NaBr-Glycol NaBr : 35,4   (250    C) NaCl : 7,15 (25 C) LiBr-Aceton LiBr : 11,2   (18  C)    LiCl. 0,95   (180 C)   
19,8 (37  C) 0,61   (37  C)      CaBr2-Aceton    CaBr : 2,72   (250C) CaCI2    : 0,012   (250C)    
Wie in einigen der Beispiele gezeigt wird, kann auch Wasser als Lösungsmittel verwendet werden. In Wasser ist eine Substanz wie z. B. Natriumchlorid erheblich weniger löslich als Natriumbromid, besonders bei erhöhten Temperaturen.



   Eine sehr zweckmässige Kombination ist Natriumbromid in Dimethylformamid gelöst ; Natriumchlorid ist in diesem Losungsmittel kaum löslich. Wenn die erfindungsgemässe nucleophile Substitution mit Natriumbromid, gelöst beispielsweise in Dimethylformamid, ausgeführt wird, sind die Reaktionen
CH. = CCl-CH,   Cl + Na+ + Br- #   
CH2 =   CCI-CHÜBr + NaCI-.    und   
CH==C-CH.C1+Na*- !-Br-
CH ¯ C-CH Br + NaCIo   
Eine weitere wünschenswerte Eigenschaft der Lösungsmittel des oben beschriebenen Typs ist, dass die organischen Substanzen oder mindestens die an  fänglich    vorhandenen organischen Chloride sich im Lösungsmittel lösen, und ferner, dass der Siedepunkt des Lösungsmittels von demjenigen der Reaktionsprodukte erheblich verschieden ist ;

   dies erleichtert die Trennung durch fraktionierte Destillation. Dimethylformamid ist ein besonders geeignetes Lösungsmittel, soweit es die organischen Lösungsmittel betrifft.



   Die Ausgangsverbindungen können entweder getrennt oder als Gemisch erhalten werden, z. B. durch Chlorierung ungesättigter Kohlenwasserstoffe mit der Formel C3H1 ; die nucleophile Substitution von Chlor durch Brom   gemäss    der Erfindung führt, wo ein Gemisch verwendet wird, zu einem Gemisch von 2-Chlor-3-brompropen und Propargylbromid ; dieses Gemisch zeigt eine starke nematozide Aktivität.



   Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.



     Bei. spiel 1    :
Ein Gemisch von 22,2   g 2,    3-Dichlorpropen, 25 g Natriumbromid und 50 cm3 Dimethylformamid wird 40 Stunden lang bei Raumtemperatur geschüttelt.



  Der Niederschlag wird abzentrifugiert und besteht aus einem Gemisch von NaCl und NaBr.



   Die Mutterlauge wird destilliert, und es werden 2 Fraktionen erhalten.



  Fraktion Nr. 1.



  17,4 g ; Siedepunkt 52 bis   6 1 0 C    bei   94 mm Hg    ;   nid    = 1,4993.



  Fraktion Nr. 2.



  2,6 g ; Siedepunkt 66,5 bis   800    C bei 89 mm   ;      n20    = 1,4938.



   Infrarotanalyse zeigt, dass Fraktion Nr.   1    in der Hauptsache aus 2-Chlor-3-brompropen und   mögli-    cherweise etwas 2,3-Dichlorpropen besteht ; Fraktion Nr. 2 besteht wieder hauptsächlich aus   2-Chlor-3-    brompropen mit etwas Dimethylformamid.



   Ausbeute ca. 54    /o.   



   Bei Raumtemperatur lösen sich nur 2,5 g NaBr in 50   cm ? Dimethylfonmamid.    Durch Verwendung eines anfänglichen   Uberschusses    an NaBr und von viel weniger Dimethylformamid als erforderlich ist, um alles NaBr zu lösen, wird sichergestellt, dass die Lösung während der Reaktion immer mit NaBr gesättigt ist.



  Beispiel   :   
Das gleiche Gemisch wie in Beispiel 1 wird verwendet, aber das Gemisch wird 5 Stunden lang bei   500 C geruhrt.    Nach dem Abtrennen des   Nieder-    schlages und nach der Destillation der Mutterlauge wird 2-Chlor-3-brompropen in einer Ausbeute von ca. 68% erhalten. Im Endprodukt ist noch etwas 2,3-Dichlorpropen vorhanden.



  Beispiel 3 :
Wenn das Erhitzen gemäss Beispiel 2 8 Stunden lang bei   500 C ausgeführt    wird, wird die Ausbeute auf ca.   80 ouzo    verbessert und die Verunreinigung des Endproduktes mit 2,3-Dichlorpropen weiter vermindert.



  Beispiel 4 : Ein Gemisch von
14,9 g Propargylchlorid   (nX2)      = 1,    4362),
25 g NaBr und
50   cms    Dimethylformamid wird 40 Stunden lang bei Raumtemperatur   geschüt-    telt. Der Niederschlag wird abzentrifugiert, und er besteht aus einem Gemisch von NaCl und etwas NaBr. Die Mutterlauge wird destilliert, und es werden 12,8 g einer bei 123 mm Hg bei 30 bis   400    C siedenden Fraktion   (nui =    1,4970) erhalten. Diese Fraktion wird bei Normaldruck destilliert, und es wird ein Endprodukt mit einem Siedepunkt von 79 bis   820 C    erhalten, das aus Propargylbromid und einer geringen Menge Brompropadien besteht.

   Ausbeute   54  /o.    Eine weitere Fraktion (4 g) mit einem Siedepunkt von 60 bis   690C (n20 = 1,    4758), die aus einem Gemisch von Propargylbromid, Propar  gylchlorid    und Brompropadien besteht, wird erhalten.



  Beispiel 5 :
Das gleiche Gemisch wie in Beispiel 4 wird benutzt, das Gemisch wird aber 3 Stunden lang bei   500    C unter   Rückfluss    erhitzt. Nach Abtrennen des Niederschlages und nach der Destillation der Mutterlauge wird eine Fraktion mit einem Siedepunkt von 31 bis   380C    bei 124 mm Hg (nD20 = 1,4947), die aus sehr geringfügig mit etwas Brompropadien verunreinigtem Propargylbromid besteht, erhalten.



  Ausbeute 62    /o.   



   Ca. 2 g nicht umgesetztes Propargylchlorid werden erhalten.



  Beispiel 6 :
Wenn Beispiel 5 wiederholt, jedoch 6 Stunden lang bei   500    C gerührt wird, wird die Ausbeute an Propargylbromid etwas verbessert   (68  /o).    



   Statt die Reaktionsprodukte durch direkte fraktionierte Destillation zu isolieren, kann das Reaktionsgemisch in Wasser gegossen werden ; die Reaktionsprodukte können dann vom Rückstand getrennt und durch Destillation gereinigt werden.



   Anstelle eines organischen Lösungsmittels des beschriebenen Typs kann auch Wasser als Lösungsmittel verwendet werden.



  Beispiel 7 : Ein Gemisch von
37,3 g Propargylchlorid,
51,5 g NaBr und
42,2 g Wasser wird in einen Autoklaven gebracht, schnell auf 100  C erhitzt und dann 3 Stunden lang bei 100  C gerührt. Nach dem Abkühlen des Reaktionsgemisches wird die organische Schicht von der wässrigen Schicht getrennt und über wasserfreiem   Na2SO4    getrocknet. Die Ausbeute beträgt 42,8 g einer   Flüssig-    keit, die aus 53   Molto    Propargylbromid und 47   Molto    Propargylchlorid besteht. Theoretisch hätte die Ausbeute 49 g Flüssigkeit sein sollen, aber besonders bei einem Versuch in kleinem Masstab geht eine ganze Menge der flüchtigen Propargylverbindungen, hauptsächlich während der Trennung, verloren.



   Bei höheren Temperaturen als ca.   100     C oder bei längeren Reaktionszeiten wird die Bildung von Brompropadien neben Propargylbromid beobachtet, wogegen bei niedrigeren Temperaturen die Reaktionszeiten unverhältnismässig länger werden, wenn die gleiche Ausbeute erhalten werden soll.



   Was die Zeit betrifft, während der das Reaktionsgemisch auf der gewünschten Temperatur gehalten wird, ist zu bemerken, dass, da zwei nicht mischbare Flüssigkeiten, nämlich die Propargylverbindungen und die wässrige   NaBr-Lösung,    vorhanden sind, diese Zeit in starkem Masse von der Intensität der   Rühr-    operation abhängt.



   Die besten Ergebnisse werden durch Verwendung ungefähr äquimolarer Mengen NaBr und Propargylchlorid und durch Verwendung einer gesättigten wässrigen   NaBr-Lösung    erhalten.



  Beispiel 8 : Ein Gemisch von
55,5 g 2,3-Dichlorpropen,
51,5 g NaBr und
43,2 g Wasser wird in einen Autoklaven gebracht, auf   120  C    erhitzt und 3 Stunden lang bei 120  C gerührt. Nach Abkühlung des Reaktionsgemisches wird die organische Schicht von der wässrigen Schicht getrennt und über wasserfreiem   NaBSO4    getrocknet. Die Ausbeute beträgt 57,5 g (theoretisch 65,9 g) einer Flüssigkeit, die aus 47   Molto      2-Chlor-3-brompropen-1    und 53   MoIO/o    Dichlorpropen besteht.



   Die Bemerkungen, die mit Bezug auf Beispiel 7 hinsichtlich der Flüchtigkeit der Komponenten, der Reaktionszeit in Verbindung mit der Intensität des Rührens, der Verwendung etwa äquimolarer Mengen und einer gesättigten wässrigen   NaBr-Lösung    gemacht wurden, treffen auch auf Beispiel 8 zu.



   Steigerung der Temperatur über   120  C fühtt    nicht zu einer bedeutenden Verbesserung der Ergebnisse, wogegen Erniedrigung der Temperaturen zu einer unverhältnismässigen Abnahme der Umsetzung führt. Die Verwendung eines Überschusses an NaBr verbessert das Verfahren nicht sehr viel.



   Für die meisten praktischen Zwecke ist es nicht notwendig, das Propargylbromid oder das 2-Chlor  3-brompropen-1    von den entsprechenden chlorierten Ausgangsmaterialien zu trennen, obgleich es nicht schwierig ist ; noch ist es notwendig, von reinem Propargylbromid oder reinem 2,3 Dichlorpropen-1 auszugehen, da die Verwendung eines Gemisches dieser Produkte, wie sie z.

   B. durch Chlorierung   ungesät-    tigter Kohlenwasserstoffe mit der Formel   C3H4,      näm-    lich Propadien oder Propin oder ein Gemisch von beiden, erhalten werden, als Ausgangsmaterial und teilweise oder vollständige   tYberführung    desselben gemäss vorliegender Erfindung in die oben erwähnten   bromhaltigen    Produkte zu Produkten führt, die Gemische von zwei oder mehreren der Ausgangsprodukte und/oder der Reaktionsprodukte sein können, die eine ausgeprägte verbesserte nematozide Wirksamkeit im Vergleich zu den chlorierten Produkten zeigen, besonders in dem Sinne, dass die bromierten Produkte unter klimatologischen Verhältnissen, die für die Wirksamkeit der Chlorprodukte ungünstig sind, brauchbar sind.



   Alle Versuche wurden im Laboratoriumsmasstab vorgenommen ; dies bedeutet, dass geringfügige Verluste während der Reinigungsschritte, insbesondere während der Destillation, eine verhältnismässig grosse Wirkung auf die Ausbeute haben. Wenn z. B. ein Gemisch von reinem Propargylbromid (15 g) und Dimethylformamid   (50 cm3)    bei   115 mm    Hg destilliert wird, werden 11,7 g Propargylbromid (Siedepunkt bei   115 mm    Hg   330    C) zurückgewonnen   (80  /o).    Es ist selbstverständlich, dass die Ausbeuten erheblich verbessert werden können, wenn das Verfahren in einem Apparat grossen Masstabs ausgeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur teilweisen oder vollständigen Überführung von Propargylchlorid und/oder 2,3 Dichlorpropen-1 oder eines aus diesen Verbindungen bestehenden oder diese Verbindungen enthaltenden Gemisches in Propargylbromid und/oder 2 Chlor-3-brompropen-1 oder ein aus diesen Verbindungen bestehendes oder diese Verbindungen enthaltendes Gemisch, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführung durch Verwendung eines anorganischen Bromids in Gegenwart eines Lösungsmittels, in dem das anorganische Bromid teilweise oder voll- ständig in ein positives Ion und ein negatives Bromion zerfällt, ausgeführt wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösungsmittel derartig ist, dass die Löslichkeit des anorganischen Bromids in dem Lösungsmittel höher ist als diejenige des entsprechenden anorganischen Chlorids.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Lösungsmittel ein organisches Lösungsmittel verwendet wird.
    3. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Lösungsmittel Dimethylformamid verwendet wird.
    4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Lösungsmittel Wasser verwendet wird.
    5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Siedepunkt des Lösungsmittels deutlich verschieden vom Siedepunkt des Propargylbromids und/oder des 2-Chlor-3-brompropens-1 ist.
    6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als anorganisches Bromid Natriumbromid verwendet wird.
    7. Verfahren nach Patentanspruch zur Herstellung von Propargylbromid oder eines Gemisches von Propargylbromid und Propargylchlorid, dadurch gekennzeichnet, dass Propargylbromid als Ausgangsmaterial verwendet wird.
    8. Verfahren nach Patentanspruch zur Herstellung von 2-Chlor-3-brompropen-1 oder eines Gemisches von 2-Chlor-3-brompropen-1 und 2,3-Di chlorpropen-1, dadurch gekennzeichnet, dass 2,3 Dichlorpropen-1 als Ausgangsmaterial verwendet wird.
    9. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das bromierte Reaktionsprodukt aus dem Reaktionsgemisch isoliert wird.
    10. Verfahren nach Patentanspruch zur Herstellung eines Gemisches aus Propargylbromid und 2 Chlor-3-brompropen-1 oder eines Gemisches dieser Produkte mit einem oder beiden Ausgangsmaterialien, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gemisch von 2,3-Dichlorpropen-1 und Propargylchlorid als Aus gangsmaterial verwendet wird.
CH1273561A 1960-11-14 1961-11-02 Verfahren zur Herstellung von 2-Chlor-3-brompropen und Propargylbromid CH405271A (de)

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