CH391368A

CH391368A - Vorrichtung zum Feuchthalten der Blumen- und Pflanzenerde in Töpfen und Gefässen aller Art

Info

Publication number: CH391368A
Application number: CH218662A
Authority: CH
Inventors: Caluori Georges
Original assignee: Caluori Georges
Priority date: 1962-02-22
Filing date: 1962-02-22
Publication date: 1965-04-30

Description

Vorrichtung zum Feuchthalten der Blumen-und Pflanzenerde in Töpfen und Gelasse aller Art
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Feuchthalten der Blumen-und Pflanzenerde in Töpfen und Gelasse aller Art, bei welcher ein Behälter für dio Aufnahme von Wasser einen als Hohldom ausgebildeten Unterteil aufweist, der in die Erde einsteckbar und in seiner Wandung mit kapillarartigen Durchlassöffnungen zur Abgabe von Feuchtigkeit versehen ist.

In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigen :
Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung teilweise im Schnitt und
Fig. 2 ein Anwendungsbaispiel bei einem Blumentopf.

Die dargestellte Vorrichtung weist einen zylindrischen oben offenen Behälter 1 für die Aufnahme von Wasser auf. An einer Öffnung 2 des Gefäss- bodens ist ein Hohldorn 3 angeschlossen, dessen lichte Weite um ein mehrfaches kleiner ist als diejenige des Behälters. Der Hohldam 3 mündet am Unterende in eine kegelförmige Spitze 4 aus. In der Wandung des Hohldomes 3 sind feine bzw. kapillarartige Durchlassöffnungen 5 versetzt zueinander vorgesehen, welche die Abgabe von Feuchtigkeit zur Erde nicht aber den Wasserablauf erlauben.

Der r Behälter 1 kann beispielsweise eine H#he von 8 cm und einen Durchmesser von 4 cm aufweisen, w#h- rend der Hohldorn zweckmässig eine Länge von 6 cm und einen Durchmesser von 1 cm besitzt. Die Grosse des Behälters ist jedoch zweckmässig dem Feuchtigkeitsbedarf der Pflanze bzw. der Art des Blumenoder Pflanzengefässes angepasst.

Als Herstellungsmaterial für die Vorrichtung aignan sich vor allem thermoplastische Kunststoffe, Zelluloid oder auch Metalle. Bei Herstellung aus Kunststoff oder Zelluloid kann das Material in einem wenig auffallenden, der Farbe der Pflanze, des Topfes oder der Erde angepassten Farbton gewählt werden.

Der Behälter 1, der Hohldorn 3 und die Spitze 4 bestehen in Kunststoffausf#hrung vorteilhaft aus einem Stück. Bei Metallausführungen kann der Be h#lter mit einem entsprechenden wasserfesten Farbbelag versehen sein. Beim Gebrauch kann die Vorrichtung so angeordnet werden, dass sie von der Pflanze weitgehend verdeckt wird.

Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht ohne tägliche Begiessung das Feuchthalten der Blumenoder Pflanzenerde während mehrefrer Tage, durch Abgabe einer gleichmässig dosierten Feuchtigkeit, welche das Gedeihen der Pflanze fördert und die Hausfrau für längere Zeit von jeglicher Wartung befreit, so dass diese während mehrerer Tage verreisen kann, ohne für die Wartung der Blumen andere Personen engagieren zu müssen.

PATENTANSPRUCH
Vorrichtung zum Feuchthalten der Blumen-und Pflanzenerde in Töpfen und Gefässen aller Art, dadurch gekennzeichnet, dass ein Behälter fiir die Auf nahme von Wasser einen als Hohldorn ausgebildeten Unterteil aufweist, der in die Erde einsteckbar und in seiner Wandung mit kapillarartigen Durchlassoffnungen zur Abgabe von Feuchtigkeit versehen ist.

UNTERANSPRÜCHE
1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Behältr (1) zylindrische Form aufweist und der Hohldorn (3) an eine Offnung (2) des Behälterbodens anschliesst.

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Claims

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Vorrichtung zum Feuchthalten der Blumen-und Pflanzenerde in Töpfen und Gelasse aller Art Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Feuchthalten der Blumen-und Pflanzenerde in Töpfen und Gelasse aller Art, bei welcher ein Behälter für dio Aufnahme von Wasser einen als Hohldom ausgebildeten Unterteil aufweist, der in die Erde einsteckbar und in seiner Wandung mit kapillarartigen Durchlassöffnungen zur Abgabe von Feuchtigkeit versehen ist.

In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigen : Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung teilweise im Schnitt und Fig. 2 ein Anwendungsbaispiel bei einem Blumentopf.

Die dargestellte Vorrichtung weist einen zylindrischen oben offenen Behälter 1 für die Aufnahme von Wasser auf. An einer Öffnung 2 des Gefäss- bodens ist ein Hohldorn 3 angeschlossen, dessen lichte Weite um ein mehrfaches kleiner ist als diejenige des Behälters. Der Hohldam 3 mündet am Unterende in eine kegelförmige Spitze 4 aus. In der Wandung des Hohldomes 3 sind feine bzw. kapillarartige Durchlassöffnungen 5 versetzt zueinander vorgesehen, welche die Abgabe von Feuchtigkeit zur Erde nicht aber den Wasserablauf erlauben.

Der r Behälter 1 kann beispielsweise eine H#he von 8 cm und einen Durchmesser von 4 cm aufweisen, w#h- rend der Hohldorn zweckmässig eine Länge von 6 cm und einen Durchmesser von 1 cm besitzt. Die Grosse des Behälters ist jedoch zweckmässig dem Feuchtigkeitsbedarf der Pflanze bzw. der Art des Blumenoder Pflanzengefässes angepasst.

Als Herstellungsmaterial für die Vorrichtung aignan sich vor allem thermoplastische Kunststoffe, Zelluloid oder auch Metalle. Bei Herstellung aus Kunststoff oder Zelluloid kann das Material in einem wenig auffallenden, der Farbe der Pflanze, des Topfes oder der Erde angepassten Farbton gewählt werden.

Der Behälter 1, der Hohldorn 3 und die Spitze 4 bestehen in Kunststoffausf#hrung vorteilhaft aus einem Stück. Bei Metallausführungen kann der Be h#lter mit einem entsprechenden wasserfesten Farbbelag versehen sein. Beim Gebrauch kann die Vorrichtung so angeordnet werden, dass sie von der Pflanze weitgehend verdeckt wird.

Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht ohne tägliche Begiessung das Feuchthalten der Blumenoder Pflanzenerde während mehrefrer Tage, durch Abgabe einer gleichmässig dosierten Feuchtigkeit, welche das Gedeihen der Pflanze fördert und die Hausfrau für längere Zeit von jeglicher Wartung befreit, so dass diese während mehrerer Tage verreisen kann, ohne für die Wartung der Blumen andere Personen engagieren zu müssen.

PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Feuchthalten der Blumen-und Pflanzenerde in Töpfen und Gefässen aller Art, dadurch gekennzeichnet, dass ein Behälter fiir die Auf nahme von Wasser einen als Hohldorn ausgebildeten Unterteil aufweist, der in die Erde einsteckbar und in seiner Wandung mit kapillarartigen Durchlassoffnungen zur Abgabe von Feuchtigkeit versehen ist.

UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Behältr (1) zylindrische Form aufweist und der Hohldorn (3) an eine Offnung (2) des Behälterbodens anschliesst.

2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohl- dorn am Unterende eine kegelförmige Spitze (4) besitzt.

3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter- ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die kapillarartigen Durchlass#ffnungen (5) versetzt zueinander am Hohldorn (3) vorgesehen sind.

4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1), der Hohldorn (3) und die Spitze (4) aus einem St#ck bestehen.

5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite des Behälters (1) der oben offen ist, um ein mehrfaches grösser ist als diejenige des Hohldornes (3).