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CH369784A - Sealing tape for building joints - Google Patents

Sealing tape for building joints

Info

Publication number
CH369784A
CH369784A CH7467859A CH7467859A CH369784A CH 369784 A CH369784 A CH 369784A CH 7467859 A CH7467859 A CH 7467859A CH 7467859 A CH7467859 A CH 7467859A CH 369784 A CH369784 A CH 369784A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sealing tape
metal foil
tape according
grains
layers
Prior art date
Application number
CH7467859A
Other languages
German (de)
Inventor
Burkard Romuald Dr Rer Pol
Original Assignee
Kaspar Winkler & Co Dr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kaspar Winkler & Co Dr filed Critical Kaspar Winkler & Co Dr
Priority to CH7467859A priority Critical patent/CH369784A/en
Publication of CH369784A publication Critical patent/CH369784A/en

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6806Waterstops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  

      Dichtungsband        für    Bauwerksfugen    Bauwerksfugen, wie z. B.     Schwind-    und     Dilata-          tionsfugen    in Betonkonstruktionen, lassen sich be  kanntlich mit elastischen Kunststoffbändern gegen  Wasserandrang     abdichten:

      Diese     einbetonierten     Kunststoffbänder erweisen sich oft als ungenügend       alterungsbeständig.    Zudem     besteht    keine     direkte    Haf  tung (durchgehende Berührung) zwischen     Kunststoff-          oberfläche    und     Beton.    Der bestehende Spalt zwischen  diesen beiden Materialien     kann    auch bei günstiger  Bandform und zweckmässiger Einbauweise nicht  immer genügend klein gehalten werden, so dass der  Fugenspalt als solcher wohl überbrückt ist, das ein  dringende Wasser unter Umständen aber das Band  umgehen kann.

   Die     Spaltbildung        wird        durch    die stark  elastische Beschaffenheit solcher Bänder insofern  noch gefördert,     als    dieses     Dichtungsmaterial    nicht  ideal     aufliegt.    Das     Eindringen    in tiefer liegende Be  zirke der     Betonoberfläche    ist bei einem stark ela  stischen Material stark erschwert.  



  Zweck vorliegender Erfindung ist, ein Dichtungs  band für Bauwerksfugen zu schaffen, welches die  oben     angeführten    Mängel weitgehend ausschliesst.  



  Das     Dichtungsband    gemäss der     Erfindung    besteht  aus einer     Metallfolie,    die     beidseitig    mit     einer    an     der     Folie haftenden Schicht aus plastisch und/oder ela  stisch verformbarem Material bedeckt ist     und        in    wel  cher Körner so angebracht     sind,    dass sie     teilweise    aus  der freien     Oberfläche    der Schicht herausragen.  



  In der     beiliegenden        Zeichnung    ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des Dichtungsbandes gemäss der     Erfin-          dung    dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.1    einen Querschnitt durch das     Dichtungsband,          Fig.    2     einen        Querschnitt    durch das in     kleinerem     Massstab     dargestellte    Dichtungsband, angebracht     an     einer Schalung,

   vor dem Betonieren eines Bauteiles       einerseits    einer Fuge und         Fig.    3 einen     Querschnitt    durch einen Bauteil mit       hälftig    in denselben     einbetoniertem        Dichtungsband.     



  Das in     Fig.    1 gezeichnete     Dichtungsband    besteht  aus einer     Metallfolie    1, z. B. aus Kupfer oder     Alu-          minium,        welche        auf    beiden Seiten mit einer Schicht 2  aus     einem    plastisch und/oder     elastisch    deformier  baren, gut an     der    Folie haftenden     Material,    z. B. aus  einer bituminösen Masse oder aus Kunstharz, bedeckt  ist.     In    diesen     Schichten    2 sind Körner 3, z. B.

   Sand  körner, so angebracht, dass sie teilweise aus der freien       Oberfläche    der Schichten 2 herausragen. Diese  Körner 3 dienen zur     Verankerung    des     Bandes    im  Beton. Die     Metallfolie    1 ist mit Prägungen 4 versehen,  die in Reihen neben- und     hintereinanderliegen    und  welche     einerseits        eine    erhöhte Dehnbarkeit des Dich  tungsbandes ergeben und anderseits     eine    verbesserte  Haftung für .die Schichten 2.

   Der aus den     Schichten    2  herausragende,     freiliegende    Teil der Körner 3     ge-          stattet        eine        Verankerung    im Beton.     Der    zwischen den       Körnern    liegende     Teil    der Schichten 2 kommt beim  Einbau mit dem Beton in     Berührung        und    bildet in der  Fuge     eine        Abdichtung    gegen     eindringendes    Wasser.

    Das Band 1     könnte    auch glatt sein, das heisst     keine     Prägungen aufweisen.  



  Der     Einbau    des beschriebenen     Dichtungsbandes     in die zu dichtenden Fugen zwischen zwei     Betonbau-          teilen    ist einfach, indem beispielsweise nach     Fig.    2  das Fugenband in seiner     Längsrichtung    um die Mittel  achse um 90      gefaltet        wird,

      so dass es     einen        winkel-          förmigen    Querschnitt     erhält.    Auf der     Innenseite    des  einen     Winkelschenkels    wird     ein        Baumwollstreifen    4  festgeklebt.

       Hierauf    wird dieser     Schenkel    des Dich  tungsbandes so an einer Fugenschalung 5 angelegt,  dass     der        andere    Schenkel frei von der Schalung     abragt     und mit Beton     umgossen        werden        kann.     



  Durch Nägel 6, welche den     mit        Baumwollstreifen     4 bedeckten Schenkel     des        Dichtungsbandes    durch-      stossen,     wird    dasselbe an der Schalung 5     befestigt.    Es  ist     vorteilhaft,    die Nägel 6 nicht bis zum Kopf     in    das  Dichtungsband einzutreiben,

   wodurch sie     im    Beton       verankert    bleiben und so     beim        Ausschalen    und Um  biegen des nicht     einbetonierten    Schenkels des Dich  tungsbandes in die Ebene des einbetonierten Schen  kels     (Fig.    3) das Dichtungsband nicht beschädigen.  Der Baumwollstreifen 4 verhindert     ein        Haften    des  Dichtungsbandes am Beton.

   Der     Baumwollstreifen    4  wird nach dem Zurückbiegen des Schenkels des Dich  tungsbandes,     sofern    er noch am     Band    klebt, durch  Abreissen     entfernt.    Der     zurückgebogene    Band  schenkel ragt nun in den Raum     hinein,    welcher neben  der Fuge vom zweiten Betonbauteil nach dessen  Herstellung     eingenommen    wird und wird     dort    mit  einbetoniert.  



  Das Befestigen des     Dichtungsbandes    so, dass es  während des     Betonierens    :der Bauteile seine Lage  beibehält,     kann    mit     Hilfe    von Drähten     erfolgen,     welche durch das Band     gesteckt    und an der     Armie-          rung    des Bauwerkes befestigt werden. Auch Rund  eisenhaken,die an der Schalung angenagelt werden,  gestatten eine     gute    Befestigung des     Dichtungsbandes,     so dass die Beibehaltung der     theoretisch    richtigen  Lage gewährleistet ist.  



  Das Dichtungsband kann auch     bei        geschlitzter     Schalung einbetoniert werden. Das Befestigen des  Dichtungsbandes während der     Betonierung    bleibt  sich gleich wie beim Verlegen mit ungeschützter  Schalung.  



  Bei     einer        Beanspruchung    des Dichtungsbandes  durch Dehnung oder Schub der     einander        in    der Fuge       gegenüberliegenden    Betonbauteile tritt einerseits ein  Strecken der     Metallfolie    1 ein und,     wenn.    dieselbe eine  Prägung aufweist, zudem     eine        Glättung    dieser Prä  gung,

   während anderseits eine Schiebung zwischen         Metallfolie    1 und Beton     auftritt.    Die verformbaren  Schichten 2 füllen dann trotz dieser Schiebung den  Raum zwischen     Metallfolie    1 und Beton wasserdicht  aus.     Eine    Zugbeanspruchung der Metallfolie 1 tritt  im wesentlichen     erst    dann ein, wenn bei der Schie  bung die     Körner    3 sich derart verdrehen, dass sie sich       zwischen        Metallfolie    1 und Beton verkeilen.



      Sealing tape for building joints Building joints such as B. Contraction and dilatation joints in concrete structures can be sealed with elastic plastic tapes against the ingress of water:

      These plastic strips embedded in concrete often prove to be insufficiently resistant to aging. In addition, there is no direct adhesion (continuous contact) between the plastic surface and the concrete. The existing gap between these two materials cannot always be kept sufficiently small, even with a favorable tape shape and appropriate installation, so that the joint gap as such is bridged, but the penetrating water can bypass the tape under certain circumstances.

   The formation of gaps is further promoted by the highly elastic nature of such tapes insofar as this sealing material does not lie ideally. Penetration into deeper areas of the concrete surface is very difficult with a highly elastic material.



  The purpose of the present invention is to create a sealing tape for structural joints which largely eliminates the above-mentioned deficiencies.



  The sealing tape according to the invention consists of a metal foil which is covered on both sides with a layer of plastically and / or elastically deformable material adhering to the foil and in which grains are attached so that they partially protrude from the free surface of the layer.



  In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the sealing tape according to the invention is shown, namely: FIG. 1 a cross section through the sealing tape, FIG. 2 a cross section through the sealing tape shown on a smaller scale, attached to a formwork,

   Before concreting a component, on the one hand a joint and FIG. 3 shows a cross section through a component with sealing tape concreted in half in the same.



  The sealing tape shown in Fig. 1 consists of a metal foil 1, for. B. made of copper or aluminum, which on both sides with a layer 2 of a plastically and / or elastically deformier ble, well adhering to the film material, z. B. from a bituminous mass or synthetic resin is covered. In these layers 2, grains 3, e.g. B.

   Grains of sand, attached so that they partially protrude from the free surface of the layers 2. These grains 3 are used to anchor the tape in the concrete. The metal foil 1 is provided with embossings 4, which lie in rows next to one another and one behind the other and which on the one hand result in increased elasticity of the sealing tape and on the other hand improve adhesion for the layers 2.

   The exposed part of the grains 3 protruding from the layers 2 allows anchoring in the concrete. The part of the layers 2 lying between the grains comes into contact with the concrete during installation and forms a seal against penetrating water in the joint.

    The band 1 could also be smooth, that is to say without any embossing.



  The installation of the sealing tape described in the joints to be sealed between two concrete components is simple, for example, by folding the joint tape in its longitudinal direction around the central axis by 90 according to FIG.

      so that it has an angular cross-section. A cotton strip 4 is glued to the inside of the angled leg.

       Then this leg of the sealing tape is applied to a joint formwork 5 that the other leg protrudes freely from the formwork and can be poured with concrete.



  The same is fastened to the formwork 5 by nails 6, which pierce the leg of the sealing tape covered with cotton strips 4. It is advantageous not to drive the nails 6 into the sealing tape up to the head,

   whereby they remain anchored in the concrete and so when stripping and order the not concreted leg of the up device tape in the plane of the concreted leg (Fig. 3) do not damage the sealing tape. The cotton strip 4 prevents the sealing tape from sticking to the concrete.

   The cotton strip 4 is after bending back the leg of the up device tape, provided that it is still stuck to the tape, removed by tearing off. The bent back band leg now protrudes into the space, which is occupied next to the joint by the second concrete component after its production and is concreted in there.



  The fastening of the sealing tape in such a way that it maintains its position during concreting: the components can be done with the help of wires which are inserted through the tape and attached to the reinforcement of the structure. Round iron hooks that are nailed to the formwork also allow the sealing tape to be securely fastened so that the theoretically correct position is guaranteed.



  The sealing tape can also be concreted in with slotted formwork. The fastening of the sealing tape during concreting remains the same as when laying with unprotected formwork.



  When the sealing tape is stressed by stretching or shearing the concrete components opposite one another in the joint, stretching of the metal foil 1 occurs on the one hand and, if so,. the same has an embossing, also a smoothing of this embossing,

   while on the other hand there is a shift between metal foil 1 and concrete. The deformable layers 2 then fill the space between metal foil 1 and concrete in a watertight manner despite this shift. A tensile stress on the metal foil 1 occurs essentially only when the grains 3 twist during the pushing movement in such a way that they wedge between the metal foil 1 and the concrete.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Dichtungsband für Bauwerksfugen, dadurch ge kennzeichnet, dass dasselbe aus einer Metallfolie, die beidseitig mit einer an der Folie haftenden Schicht aus plastisch und/oder elastisch verformbarem Material bedeckt ist und in welcher Körner so an gebracht sind, dass sie teilweise aus der freien Ober fläche der Schicht herausragen, besteht. PATENT CLAIM Sealing tape for building joints, characterized in that the same made of a metal foil which is covered on both sides with a layer of plastically and / or elastically deformable material adhering to the foil and in which grains are placed so that they are partially out of the free upper protrude from the surface of the layer. UNTERANSPRÜCHE 1. Dichtungsband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallfolie mit einer Prägung versehen ist, um das Anhaften der Schichten zu er höhen und. die Dehnbarkeit des Bandes zu verbessern. 2. Dichtungsband nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallfolie aus Kupfer be steht. 3. Dichtungsband nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallfolie aus Aluminium besteht. 4. SUBClaims 1. Sealing tape according to claim, characterized in that the metal foil is provided with an embossing in order to heighten the adhesion of the layers and. improve the elasticity of the tape. 2. Sealing tape according to dependent claim 1, characterized in that the metal foil is made of copper be. 3. Sealing tape according to dependent claim 1, characterized in that the metal foil consists of aluminum. 4th Dichtungsband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichten beidseitig der Metallfolie aus einer bituminösen Masse bestehen. 5. Dichtungsband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichten beidseitig der Metallfolie aus Kunstharz bestehen. 6. Dichtungsband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Körner Sandkörner sind. Sealing tape according to claim, characterized in that the layers on both sides of the metal foil consist of a bituminous mass. 5. Sealing tape according to claim, characterized in that the layers consist of synthetic resin on both sides of the metal foil. 6. Sealing tape according to claim, characterized in that the grains are grains of sand.
CH7467859A 1959-06-20 1959-06-20 Sealing tape for building joints CH369784A (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0499816A1 (en) * 1991-02-20 1992-08-26 Yasuhiro Mori A molded sealing plate for concrete structures
WO1996022429A1 (en) * 1995-01-18 1996-07-25 Agrar Chemie Ag. Sealing device for sealing concrete seams

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