[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

CH321106A - Process for the preparation of a polyenedialdehyde - Google Patents

Process for the preparation of a polyenedialdehyde

Info

Publication number
CH321106A
CH321106A CH321106DA CH321106A CH 321106 A CH321106 A CH 321106A CH 321106D A CH321106D A CH 321106DA CH 321106 A CH321106 A CH 321106A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
diacetal
condensation
acid
dimethyl
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Otto Dr Isler
Marc Dr Montavon
Rudolf Dr Rueegg
Paul Dr Zeller
Original Assignee
Hoffmann La Roche
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoffmann La Roche filed Critical Hoffmann La Roche
Publication of CH321106A publication Critical patent/CH321106A/en

Links

Landscapes

  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Herstellung eines     Polyendialdehyds     
EMI0001.0002     
  
    Der <SEP> Polyendialdelly <SEP> d. <SEP> 2,7-Dimetliyl-octa  tricn-(?,4,6)-dial-(1,8) <SEP> - <SEP> im <SEP> folgenden <SEP> Clo  Dialclehyd <SEP> genannt <SEP> - <SEP> wurde <SEP> bisher <SEP> durch
<tb>  Kondensation <SEP> von <SEP> Aeetylendimagnesiuimbro  inid <SEP> mit <SEP> ? <SEP> 31o1 <SEP> Methaerolein, <SEP> Unilagerung <SEP> des
<tb>  entstandenen <SEP> ?',7-Dimethyl-oetadien-(1,7)-in  (4) <SEP> - <SEP> cliols-(3,6) <SEP> zum <SEP> \?, <SEP> 7 <SEP> -Dimetliyl-oetadien  ('2,6)-in-(-1)-dio1--(1,8), <SEP> Partialhydrierung <SEP> der
<tb>  aeetylenbitidun- <SEP> und <SEP> anschliessende <SEP> Oxyda  tion <SEP> erhalten, <SEP> wobei <SEP> die <SEP> Reihenfolge <SEP> der <SEP> bei  den.

   <SEP> letzten <SEP> Stufen <SEP> vertauscht <SEP> werden <SEP> kann
<tb>  (Annalen <SEP> der <SEP> Chemie, <SEP> Band <SEP> M0 <SEP> [1953], <SEP> Seite
<tb>  7, <SEP> Band <SEP> 583 <SEP> [19:53.], <SEP> Seite <SEP> 100; <SEP> Journal <SEP> of <SEP> the
<tb>  Cheinieal <SEP> Society <SEP> [1'9i53], <SEP> .Seite <SEP> 3,22>\J4). <SEP> Die <SEP> Ge  sanitausbeute <SEP> ist <SEP> unbefriedigend <SEP> und <SEP> das <SEP> Ver  fahren <SEP> umständlich.
<tb>  



  Es <SEP> wurde <SEP> nun <SEP> gefunden, <SEP> dass <SEP> man <SEP> den
<tb>  Cio-Dialdehyd <SEP> dadurch <SEP> gewinnen <SEP> kann, <SEP> da13
<tb>  man <SEP> ein <SEP> Butendial-diacetal <SEP> in <SEP> Gegenwart
<tb>  eines <SEP> sauren <SEP> Kondensationsmittels <SEP> mit <SEP> einem
<tb>  Propenvläther <SEP> kondensiert <SEP> und <SEP> das <SEP> erhaltene
<tb>   ,7-Dimetliyl- <SEP> oeten-(4)-diäther-(3;6)-diacetal  (1,8) <SEP> durch <SEP> Behandlung <SEP> mit <SEP> Säure, <SEP> wodurch
<tb>  Hydrolyse <SEP> und <SEP> Abspaltung <SEP> von <SEP> Alkohol <SEP> aus
<tb>  den <SEP> Stellungen <SEP> ?,3 <SEP> und <SEP> 6,7 <SEP> bewirkt, <SEP> werden,
<tb>  in <SEP> den <SEP> Clo-Dialdehyd <SEP> überführt.. <SEP> Das <SEP> Ver  fahren <SEP> ist <SEP> technisch <SEP> einfach <SEP> und <SEP> liefert <SEP> den
<tb>  ('10-Dialdehvd <SEP> in <SEP> guter <SEP> Ausbeute.
<tb>  



  Der <SEP> Clo-Dialdehyd <SEP> ist <SEP> ein <SEP> wertvolles <SEP> Zwi  sehenprodukt <SEP> für <SEP> die <SEP> Synthesen <SEP> von <SEP> Polyen  farbstoffen. <SEP> So <SEP> führt <SEP> die <SEP> Reformatsky-R.eak  t <SEP> ion <SEP> mit <SEP> 2 <SEP> 11o1 <SEP> y-Brom-tiglinsäureester <SEP> - <SEP> in       Analogie zur     Synthese    von     Dehydrocrocetin     (Annalen der Chemie, Band     ,5$0    [1953], Seite  7) - und anschliessende     Wasserabspaltung     direkt zu     Crocetinester.    Durch     Acetalisierung     des     Cl()-Dialdehyds,

      Kondensation der gebil  deten     Acetale    mit "2     Mol        Vinyläther    und Be  handlung der     Kondensationsprodukte    mit       Säure    entsteht     4,9-Dimethyl    -     docleeapentaen-          (2,4,6,8,10)    -     dial-(1,P2@),    ein Zwischenprodukt  für die Synthese von     Crocetiin,        Bixin    und       Lycopin.     



  Die Ausgangsmaterialien des erfindungs  gemässen     Verfahrens    können nach bekannten  Verfahren hergestellt werden; zum Beispiel  werden die     Maleindialdehydaeetale    durch ka  talytische     Partialreduktion    der     Acetylendi-          a-Idehydacetale    gewonnen. A. Wohl und E.

         Bernreuth    er (Annalen der Chemie, Band 481       [193i0],    Seite<B>10)</B> haben     auf        dieseWeiseMalein-          dialdehydtetramet-hylacetal    vom Siedepunkt  97,5 /11 mm und der Brechung n D  = 1,43447  hergestellt.     Maleindialdehydtetraäthylacetal     wurde von A. Wohl und B.     Mylo    (Berichte  der Deutschen Chemischen Gesellschaft, Band  45     [1912'],    Saite     33,9,)    und später von K.

   Hen  kel     und    F.     Weygand        (Berichte    der Deutschen       Chemischen.    Gesellschaft, Band 7.6 [1943],       Seite    814) beschrieben; die     letztgenannten     Autoren geben für das Produkt den Schmelz  punkt. 18-19  an.

   Das     Acetal    kann im Va  kuum     unzersetzt    destilliert werden     (Siede-          Punkt        128-130 /15    mm) und ist. dann ein           farbloses        Öl        mit        der        Brechung        nD         =        1,4315.    .  



  Die     Acetale    des     hlaleindialde!hyds    mit höherem  Alkohol, zum Beispiel die     Tetrapropyl-    oder       Tetrabutylacetale,    können in analoger     Weise     gewonnen werden.  



  Von den für die Kondensation benötigten       Alkylpropenyläthern    ist in der Literatur die       Äthylverbindung    beschrieben (A.     Kurmann,     Bulletin de la     Soeiete        Chimique    de France,  Band '6 [1939], Seite 841,     M.    G.

       Voronkov,          Zhur.        Obshehei        Khim,    Band 20     [1950],    Seite  <B>2060,).</B> Man gewinnt den     Äthylpropenyläther     am einfachsten durch Pyrolyse des     Propion-          aIdehyddiäthylacetals.    Man erhält auf diese  Weise ein     cis-trans-Isomerengemisch,    das für  die Kondensation geeignet ist; es siedet bei  68-72 /740 mm und besitzt die Brechung       nD     = 1,3960.

   In gleicher Weise stellt man  homologe     Propenyläther    her,     zum    Beispiel  den     Met-hylpropenyläther    vom Siedepunkt       45--17 /7-10    mm und der Brechung n   D _       1,3 & 7ss        und    den     n-Butylpropenyläther,        Siede-          punkt        120 ,        nD                 =        1,4100.    .  



  In der ersten Stufe des     erfindungsgemässen     Verfahrens wird das     Butendial        diacetal        in     Gegenwart eines sauren     Kondensationsmittels     mit einem     Propenylät-her        kondensiert.    Als       Kondensationsmittel    eignen     sch        BF3-ät'herat,          ZnC12,        TiC14,        A1C13,        SnC14    usw.

   Die Konden  sation erfolgt zweckmässig bei einer möglichst  tiefen 'Temperatur, um unerwünschte Neben  reaktionen, wie     Polymerisation        und    Konden  sation des gebildeten     Clo-Diätheracetals    mit       Propenyläther,    zu vermeiden. Die optimale  Reaktionstemperatur liegt je nach der Wahl  des Kondensationsmittels, des     ButencEal-di-          acetals    und des     Propenyläthers    zwischen 25   und 60 .

   Bei der bevorzugten Ausführungs  form lässt man die     zweimolare    Menge     Pro-          penyläther    bei     2,5-50     auf das     Diacetal    ein  wirken. Man erhält so in beinahe quantitativer  Ausbeute weitgehend reine     Clo-Diät!heracetale     in     Form    farbloser Öle. Es handelt sich bei  diesen Ölen um Gemische von     Stereoisomer    en,  aus denen beim Abkühlen ein     Isomeres    in       kristalliner    Form abgetrennt. werden kann.

    Für die Weiterverarbeitung .ist eine Tren-         nung    der     Isomeren    oder eine Destillation der  öligen Produkte nicht nötig.  



  Die zweite Stufe des erfindungsgemässen  Verfahrens besteht darin, dass man die     Clo-          Diätheracetale    in an sich. bekannter Weise  in saurem Milieu     hydrolysiert,    wobei unter  gleichzeitiger Abspaltung von Alkohol aus den       Stellungen    2;3 und 6,7 der     Clo-Dialdehy    d ge  bildet wird.

   Diese Reaktionsstufe kann zweck  mä.ssigerweise in     Gegenwart    wasserlöslicher,  nicht flüchtiger organischer oder anorgani  scher Säuren, wie     p-Toluolsulfosäure,        OYal-          säure,    Essigsäure,     Schwefelsäure,    Phosphor  säure oder sauer reagierender wasserlöslicher  Salze, wie     ZnC12    und     NaHS04,    durchgeführt  werden.

   Bei der Reaktion wird mit Vorteil  Sauerstoff ausgeschlossen und unter Bedin  gungen gearbeitet, bei welchen der entstehende  Alkohol     fortlaufend    aus der Reaktionsmi  schung     abdestilliert.Man    kann ein mit.     Z'@        asser     mischbares Lösungsmittel, wie beispielsweise       Dioxan,        Tetrahydrofuran,        Äthylenglykoldi-          methyläther    usw., zusetzen, um ein homogenes  Reaktionsgemisch zu erhalten.

   Vorzugsweise  wird das     Clo-Diätheracetal    mit. wässeriger  Phosphorsäure in     Gegenwart.    eines mit Wasser  mischbaren Lösungsmittels auf etwa. 100  er  wärmt und der entstehende Alkohol fortlau  fend aus dem     Reaktionsgemiseh        entfernt.    Beim  Verdünnen des     Reaktionsgemisches    mit Was  ser fällt der kristalline     Clo-Dialdehyd    aus.  



  Man kann die Hydrolyse auch dadurch be  wirken, dass man die     Clo-Diätheracetale    mit  wässeriger Essigsäure einige Stunden unter       Rückfluss    kocht und dann mit Wasser ver  dünnt.    Der nach dem     erfindungsgemässen    Ver  fahren     hergestellte        C1()-Dialdehyd    besitzt an  allen Doppelbindungen die     trairs-Konfigura-          t        ion.     



  Zur Vermeidung von Substanzverlusten  durch     Polymerisation    und Zersetzung emp  fiehlt es sieh, während des gesamten Verfahrens  Temperaturen über     1?0     zu     vermeiden    und  insbesondere die     Zwischenprodukte,    nämlich  die     Clo-Diätlieracetale,        undestilliert    weiterzu  verarbeiten.

        <I>Beispiel 1</I>  <B>38,3</B> Gewichtsteile     Maleindialdehydtetra-          ätliylaeetal    werden mit. 1 Gewichtsteil wasser  freiem     Z:inkehlorid    (oder 0,5     Raimit.eilen        BF;;-          ätlierat)    versetzt und unter Rühren auf 301  erwärmt. Nun lässt man unter fortwährendem       Rühren    3-75 Raumteile     Äthylpropenyläther          zutropfen.    Die     Gesehwindigkeit.    der Zugabe  wird so     reguliert,    dass die Reaktionstempera  tur     zwischen    301 und 351 bleibt.

   Wenn alles       zugetropft    ist, lässt man noch     während    etwa  einer halben Stunde     weiterrühren,    verdünnt  dann das Reaktionsgemisch     ini.t    Äther und ent  zieht der Ätherlösung den Katalysator mit  verdünnter Natronlauge. Nach dem Ver  dampfen der getrockneten und     filtrierten          :ltherlösung    erhält man 6ö0 Gewichtsteile des  rohen     Cio-Diätheracetals.     



  Durch Destillation im Hochvakuum kann  das reine 2,7 -     Dimethyl-octen    - (4)     -diäthoxy-          (3,6)-tetraäthylacetal-(1,8)    gewonnen werden.  Kp. 1431/0,06 mm,     nD      = 1,4305.  



  Es handelt sich um ein     Isomerengemisch.     Beim Stehen des destillierten     Produktes    kri  stallisiert ein Teil des Produktes und schmilzt       naeli        Unikristallisation    aus     Petroläther    bei  etwa. 701.

      Das rohe     Cio-Diätheracetal    wird mit 1300  Raumteilen     Dioxan,   <B>1330</B> Raumteilen Wasser  und 53 Gewichtsteilen     85prozentiger    Phos  phorsäure versetzt und die     131ischumg    nach       Zugabe    einer Spur     Hydroehinon    als     Anti-          ozydans    während 8 Stunden in einer Stick  stoffatmosphäre auf etwa 1001 erhitzt. Dabei  destillieren etwa 1000     R.atimteile    einer     Di-          oxan    - Wasser - Alkohol - Mischung ab.

   Durch  langsames Zufügen einer     Dioxan-'#Vasser-Mi-          sehung    (4:1) wird das Volumen der Reak  tionslösung annähernd konstant gehalten.  Hierauf wird die noch warme Lösung mit  1500 Raumteilen warmem     Wasser    vorsichtig  verdünnt, wobei das     2,7-Diniethyl-octa.t.rien-          (2,4,6)-dial-(1,8)    kristallin ausfällt.

       Naeli    dem       Eikalten    wird noch einige Stunden auf 01 C       i        abm,        -ekühlt.        Die        Kristalle        werden        abgesaugt        und     im Vakuum getrocknet.

   Man erhält etwa 200       Ge         iehtsteile        Produkt    vom     Fp.        1e8-160 .       <I>Beispiel 2</I>  50 Gewichtsteile     Cio-Diätheracetal    (nach  Beispiel 1 hergestellt     iuld    durch Destillation  gereinigt) werden mit 140 Raumteilen Eis  essig, 20     Raumteilen        Äthylacetat    und 3     Ra-um-          teilen    Wasser vermischt und nach Zugabe  einer Spur     Hydrochinon    während etwa 30  Stunden auf     100     erhitzt.

   Hierauf wird das  entstandene     Äthvlaeetat    im Vakuum     abdestil-          liert    und der Rückstand auf     Eis-Wasser    ge  gossen. Der Niederschlag wird     abfiltriert        und     aus Methanol umkristallisiert. Man erhält das       2,7-Dimethyl    -     oetatrien-(2,4;6)-dial-(1,8)    vom       Fp.        158-16011.     



  <I>Beispiel 3</I>  <B>9-7</B> -Gewichtsteile     C1o    -     Diätheracetal    (es  wurde das     nach    Beispiel 1 hergestellte, kri  stalline     Isomere    vom     Fp.    etwa 701     eingesetzt)     werden mit Phosphorsäure und wässerigem       Dioxan    wie in Beispiel 1     angegeben,    behan  delt; man erhält beim Aufarbeiten sofort den  reinen     Clo-Dialdehyd    vom     F'p.        15'8-160 .  



  Process for the preparation of a polyenedialdehyde
EMI0001.0002
  
    The <SEP> Polyendialdelly <SEP> d. <SEP> 2,7-Dimethyl-octa tricn - (?, 4,6) -dial- (1,8) <SEP> - <SEP> in <SEP> hereinafter referred to as <SEP> Clo Dialclehyd <SEP> <SEP > - <SEP> has been <SEP> so far through <SEP>
<tb> Condensation <SEP> of <SEP> Aeetylendimagnesiuimbro inid <SEP> with <SEP>? <SEP> 31o1 <SEP> methaerolein, <SEP> uni storage <SEP> des
<tb> resulting <SEP>? ', 7-dimethyl-oetadiene- (1,7) -in (4) <SEP> - <SEP> cliols- (3,6) <SEP> to <SEP> \ ?, <SEP> 7 <SEP> -dimetliyl-oetadiene ('2,6) -in - (- 1) -dio1 - (1,8), <SEP> partial hydrogenation <SEP> der
<tb> aeetylenbitidun- <SEP> and <SEP> followed by <SEP> oxidation <SEP>, <SEP> where <SEP> is the <SEP> sequence <SEP> of <SEP> for the.

   <SEP> last <SEP> stages <SEP> exchanged <SEP> can <SEP>
<tb> (Annals <SEP> of <SEP> Chemie, <SEP> volume <SEP> M0 <SEP> [1953], <SEP> page
<tb> 7, <SEP> volume <SEP> 583 <SEP> [19:53.], <SEP> page <SEP> 100; <SEP> Journal <SEP> of <SEP> the
<tb> Cheinieal <SEP> Society <SEP> [1'9i53], <SEP>. Page <SEP> 3,22> \ J4). <SEP> The <SEP> sanitary yield <SEP> is <SEP> unsatisfactory <SEP> and <SEP> the <SEP> method <SEP> cumbersome.
<tb>



  <SEP> has now been found <SEP>, <SEP> that <SEP> man <SEP> the
<tb> Cio-dialdehyde <SEP> can thereby gain <SEP> <SEP>, <SEP> da13
<tb> man <SEP> a <SEP> butendial-diacetal <SEP> in <SEP> presence
<tb> of a <SEP> acidic <SEP> condensing agent <SEP> with <SEP> a
<tb> propene ether <SEP> condenses <SEP> and <SEP> the <SEP> received
<tb>, 7-dimethyl- <SEP> oeten- (4) -diether- (3; 6) -diacetal (1,8) <SEP> by <SEP> treatment <SEP> with <SEP> acid, <SEP > what
<tb> hydrolysis <SEP> and <SEP> separation <SEP> from <SEP> alcohol <SEP>
<tb> the <SEP> positions <SEP>?, 3 <SEP> and <SEP> 6,7 <SEP> are effected, <SEP> are
<tb> in <SEP> the <SEP> Clo-Dialdehyde <SEP> transferred. <SEP> The <SEP> procedure <SEP> is <SEP> technically <SEP> simply <SEP> and <SEP> delivers < SEP> the
<tb> ('10 -Dialdehvd <SEP> in <SEP> good <SEP> yield.
<tb>



  The <SEP> Clo-Dialdehyde <SEP> is <SEP> a <SEP> valuable <SEP> intermediate product <SEP> for <SEP> the <SEP> syntheses <SEP> of <SEP> polyene dyes. <SEP> So <SEP> leads <SEP> the <SEP> Reformatsky-R.eak t <SEP> ion <SEP> with <SEP> 2 <SEP> 11o1 <SEP> y-bromotiglinic acid ester <SEP> - < SEP> in analogy to the synthesis of dehydrocrocetin (Annalen der Chemie, Volume, 5 $ 0 [1953], page 7) - and subsequent elimination of water directly to form crocetin ester. By acetalization of the Cl () dialdehyde,

      Condensation of the acetals formed with 2 moles of vinyl ether and treatment of the condensation products with acid results in 4,9-dimethyl - docleeapentaen- (2,4,6,8,10) - dial- (1, P2 @), an intermediate for the synthesis of crocetiin, bixin and lycopene.



  The starting materials of the process according to the invention can be prepared by known processes; For example, the maleindialdehyde acetals are obtained by catalytic partial reduction of the acetylenedi- a-idehyde acetals. A. Wohl and E.

         Bernreuth he (Annalen der Chemie, Volume 481 [193i0], page <B> 10) </B> have in this way produced malealdehyde tetramethyl acetal with a boiling point of 97.5 / 11 mm and the refraction n D = 1.43447. Maleindialdehyde tetraethyl acetal was reported by A. Wohl and B. Mylo (reports of the German Chemical Society, Volume 45 [1912 '], Saite 33,9,) and later by K.

   Hen kel and F. Weygand (reports of the German Chemical Society, Volume 7.6 [1943], page 814) described; the latter authors give the melting point for the product. 18-19 at.

   The acetal can be distilled undecomposed in a vacuum (boiling point 128-130 / 15 mm) and is. then a colorless oil with the refraction nD = 1.4315. .



  The acetals of halide dialdehyde with higher alcohol, for example the tetrapropyl or tetrabutyl acetals, can be obtained in an analogous manner.



  Of the alkyl propenyl ethers required for the condensation, the ethyl compound is described in the literature (A. Kurmann, Bulletin de la Soeiete Chimique de France, Volume '6 [1939], page 841, M. G.

       Voronkov, Zhur. Obshehei Khim, Volume 20 [1950], page <B> 2060,). </B> The easiest way to obtain the ethyl propenyl ether is by pyrolysis of the propionaldehyde diethyl acetal. In this way, a cis-trans isomer mixture is obtained which is suitable for the condensation; it boils at 68-72 / 740 mm and has the refraction nD = 1.3960.

   Homologous propenyl ethers are produced in the same way, for example methyl propenyl ether with a boiling point of 45--17 / 7-10 mm and the refraction n D _ 1,3 & 7ss and n-butyl propenyl ether, boiling point 120, nD = 1.4100. .



  In the first stage of the process according to the invention, the butenedial diacetal is condensed with a propenyl ether in the presence of an acidic condensing agent. BF3 etherate, ZnC12, TiC14, A1C13, SnC14 etc. are suitable as condensation agents.

   The condensation is expediently carried out at the lowest possible 'temperature in order to avoid undesirable side reactions such as polymerization and condensation of the Clo diether acetal formed with propenyl ether. The optimal reaction temperature is between 25 and 60, depending on the choice of condensation agent, butenceal di-acetal and propenyl ether.

   In the preferred embodiment, the two-molar amount of propenyl ether is allowed to act on the diacetal at 2.5-50. In this way, in an almost quantitative yield, largely pure Clo-diet! Heracetale is obtained in the form of colorless oils. These oils are mixtures of stereoisomers from which an isomer is separated off in crystalline form on cooling. can be.

    A separation of the isomers or a distillation of the oily products is not necessary for further processing.



  The second step of the method according to the invention consists in that one of the Clo diether acetals in itself. hydrolyzed in a known manner in an acidic medium, with simultaneous elimination of alcohol from positions 2, 3 and 6,7 of the Clo-dialdehyde is formed.

   This reaction stage can expediently be carried out in the presence of water-soluble, non-volatile organic or inorganic acids such as p-toluenesulfonic acid, OYalic acid, acetic acid, sulfuric acid, phosphoric acid or acidic water-soluble salts such as ZnCl2 and NaHS04.

   During the reaction, it is advantageous to exclude oxygen and work under conditions in which the alcohol formed is continuously distilled off from the reaction mixture. Z '@ water miscible solvent, such as, for example, dioxane, tetrahydrofuran, ethylene glycol dimethyl ether, etc., add in order to obtain a homogeneous reaction mixture.

   Preferably the Clo diether acetal is used with. aqueous phosphoric acid in the presence. a water-miscible solvent to about. 100 it warms and the alcohol formed is continuously removed from the reaction mixture. When the reaction mixture is diluted with water, the crystalline Clo-dialdehyde precipitates.



  The hydrolysis can also be effected by refluxing the Clo diether acetals with aqueous acetic acid for a few hours and then diluting them with water. The C1 () dialdehyde produced by the process according to the invention has the trairs configuration on all double bonds.



  To avoid substance losses through polymerization and decomposition, it is recommended to avoid temperatures above 10 ° during the entire process and, in particular, to process the intermediate products, namely the Clo dietary acetals, undistilled.

        <I> Example 1 </I> <B> 38.3 </B> parts by weight of maleindialdehyde tetraethyllaeetal are with. 1 part by weight of anhydrous Z: incehlorid (or 0.5 Raimit.eile BF ;; - ätlierat) added and heated to 301 while stirring. Now, while stirring continuously, 3-75 parts by volume of ethyl propenyl ether are added dropwise. The speed. the addition is regulated so that the reaction temperature remains between 301 and 351.

   When everything has been added dropwise, stirring is continued for about half an hour, the reaction mixture is then diluted in ether and the catalyst is removed from the ether solution with dilute sodium hydroxide solution. After the dried and filtered ether solution has evaporated, 60 parts by weight of the crude Cio diether acetal are obtained.



  The pure 2,7-dimethyl-octene- (4) -diethoxy- (3,6) -tetraäthylacetal- (1,8) can be obtained by distillation in a high vacuum. Bp 1431 / 0.06 mm, nD = 1.4305.



  It is a mixture of isomers. When the distilled product is standing, part of the product crystallizes and melts naeli unicrystallization from petroleum ether at about. 701

      1300 parts by volume of dioxane, 1330 parts by volume of water and 53 parts by weight of 85 percent phosphoric acid are added to the crude Cio diether acetal, and the mixture is then mixed with a trace of hydroehinone as an anti-ozydant for 8 hours in a nitrogen atmosphere heated. About 1000 parts of a dioxane - water - alcohol mixture are distilled off.

   The volume of the reaction solution is kept approximately constant by slowly adding a dioxane-Vasser mixture (4: 1). The still warm solution is then carefully diluted with 1500 parts by volume of warm water, the 2,7-diniethyl-octa.t.riene- (2,4,6) -dial- (1,8) precipitating in crystalline form.

       Naeli the egg cold is cooled down to 01 C i for a few more hours. The crystals are suctioned off and dried in vacuo.

   About 200 parts of product with melting point 1e8-160 are obtained. <I> Example 2 </I> 50 parts by weight of Cio diether acetal (prepared according to Example 1 and purified by distillation) are mixed with 140 parts by volume of glacial acetic acid, 20 parts by volume of ethyl acetate and 3 parts by volume of water and after adding a trace of hydroquinone during heated to 100 for about 30 hours.

   The resulting ethyl acetate is then distilled off in vacuo and the residue is poured onto ice-water. The precipitate is filtered off and recrystallized from methanol. The 2,7-dimethyl-oetatriene- (2,4; 6) -dial- (1,8) of melting point 158-16011 is obtained.



  <I> Example 3 </I> <B> 9-7 </B> parts by weight C1o - dietheracetal (the crystalline isomer with melting point about 701 prepared according to Example 1 was used) are mixed with phosphoric acid and aqueous dioxane such as indicated in Example 1, treated; the pure Clo-dialdehyde from F'p is obtained immediately on working up. 15'8-160.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH</B> Verfahren zur Herstellung eines Polyen d:ia.ldehy ds, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Btutendial-diacetal in Gegenwart eines sauren Kondensationsmittels mit einem Pro- penyläther kondensiert und das erhaltene 2,7 Dimethyl-octen- (4),-diäther-(3,'6)-Diacetal- (1,8) durch Behandlung mit. <B> PATENT CLAIM </B> Process for the production of a polyene d: ia.ldehy ds, characterized in that a butenedial diacetal is condensed in the presence of an acidic condensing agent with a propenyl ether and the 2.7 dimethyl octene (4), - diether- (3, '6) -diacetal- (1,8) by treatment with. Säure, wodurch Hydrolyse Lind Abspaltung von Alkohol aus den Stellungen "",3 und 6,7 bewirkt werden, in das 2,7-Dimethyl-octatrien-(2,4,6)-dial-(1,8) überführt. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die zweimo- lare Menge Propenyläther bei 25-;50 auf das Butendial-diacetal einwirken lässt. 2. Acid, which causes hydrolysis and elimination of alcohol from the positions "", 3 and 6.7, is converted into 2,7-dimethyl-octatriene- (2,4,6) -dial- (1,8). <B> SUBClaims </B> 1. Method according to patent claim, characterized in that the two-molar amount of propenyl ether is allowed to act on the butenedial diacetal at 25-50. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, da.ss man das erhaltene Kondensationsprodtdit mit wässeriger Phos phorsäure in Gegenwart eines mit Wasser mischbaren Lösungsmittels erwärmt. und den entstehenden Alkohol fortlaufend aus dem Reaktionsgemisch entfernt.. 3. Process according to dependent claim 1, characterized in that the condensation prodite obtained is heated with aqueous phosphoric acid in the presence of a water-miscible solvent. and the alcohol formed is continuously removed from the reaction mixture. 3. Verfahren naeh Unteransprueh 1, dä,- dureh gekennzeiehnet, dass man das erhaltene Kondensationsprodukt mit verdünnter Essig säure erwärmt, wobei der entstehende Alkohol fortlaufend unter Bildung von Essigester ge bunden wird. 4. Method according to sub-claim 1, which indicates that the condensation product obtained is heated with dilute acetic acid, the alcohol formed being continuously bound to form ethyl acetate. 4th Verfahren na.eh den Unteransprüehen 1 und ?,, dadureh gehennzeiehnet., dass man während des gesamten Verfahrens Tempera turen über 120 vermeidet und das Zwisehen- prodllkt undestilliert weiterverarbeitet. Process according to subclaims 1 and? ,, which goes on that one avoids temperatures above 120 during the entire process and the intermediate product is further processed undistilled.
CH321106D 1953-12-08 1953-12-08 Process for the preparation of a polyenedialdehyde CH321106A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH321106T 1953-12-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH321106A true CH321106A (en) 1957-04-30

Family

ID=4498258

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH321106D CH321106A (en) 1953-12-08 1953-12-08 Process for the preparation of a polyenedialdehyde

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH321106A (en)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0509273A1 (en) * 1991-04-15 1992-10-21 BASF Aktiengesellschaft 2,5-Bis-(1',1'-dialkoxy-2'-propyl)-2,5-dihydrofurans, process for their preparation and their use in preparing carotenoids
WO2005077874A1 (en) * 2004-02-10 2005-08-25 Basf Aktiengesellschaft Method for producing 2,7-dimethyl-octa-2,4,6-trienedial
CN113292402A (en) * 2021-05-06 2021-08-24 暨南大学 Method for synthesizing 3, 8-dimethyl-3, 5, 7-octatriene-1, 10-dialdehyde

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0509273A1 (en) * 1991-04-15 1992-10-21 BASF Aktiengesellschaft 2,5-Bis-(1',1'-dialkoxy-2'-propyl)-2,5-dihydrofurans, process for their preparation and their use in preparing carotenoids
WO2005077874A1 (en) * 2004-02-10 2005-08-25 Basf Aktiengesellschaft Method for producing 2,7-dimethyl-octa-2,4,6-trienedial
US7339085B2 (en) 2004-02-10 2008-03-04 Basf Aktiengesellschaft Method for producing 2,7-dimethyl-octa-2,4,6-trienedial
CN100460378C (en) * 2004-02-10 2009-02-11 巴斯福股份公司 2,7-dimethyl-octa-2,4,6-trienedial preparation method
CN113292402A (en) * 2021-05-06 2021-08-24 暨南大学 Method for synthesizing 3, 8-dimethyl-3, 5, 7-octatriene-1, 10-dialdehyde

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0046731B1 (en) Process for the production of di- and polyallyl ethers
DE945243C (en) Process for the preparation of 2, 5-dimethyl-2-formyl-tetrahydropyran-5-ol and 2, 5-dimethyl-2-oxy-adipaldehyde
CH321106A (en) Process for the preparation of a polyenedialdehyde
CH633248A5 (en) PROCESS FOR THE PREPARATION OF 3-METHYL-2-buten-1-al.
DE2216974A1 (en) PROCESS FOR MANUFACTURING HIGHER MOLECULAR UNSATATULATED KETONES
US2732379A (en)
DE1939924A1 (en) Production of allantoin of high purity in - aq medium
CH646679A5 (en) METHOD FOR PRODUCING 1,5-DIMETHYL-BICYCLO (3,2,1) OCTANOL-8.
DE893947C (en) Process for the production of unsaturated aldehydes
DE1026295B (en) Process for the preparation of 2, 7-dimethyloctatriene- (2, 4, 6) -dial- (1, 8)
DE897103C (en) Process for the preparation of 2-diphenylacetyl-1, 3-indanedione and its non-toxic metal salts
DE826133C (en) Process for the preparation of dihydroresorcinol carbamic acid esters
CH447147A (en) Process for the preparation of 5- (3-hydroxypropyl) -5H-dibenzo (a, d) cycloheptenes
DE946442C (en) Process for the production of condensation products from phthalic anhydrides and hydroaromatic hydrocarbons
CH627429A5 (en) METHOD FOR PRODUCING ALDEHYDES.
CH637127A5 (en) METHOD FOR PRODUCING BIS-2-FURANIDYL ETHER AND N (SUP 1) - (2&#39;-FURANIDYL) -5-FLUOR-URACIL.
DE1025869B (en) Process for the production of vitamin A acid or its esters
DE817460C (en) Process for the preparation of a vinyl acetate derivative CHO
DE1023027B (en) Process for the production of polyenedialdehydes
US4080388A (en) Phenyl substituted-hexene-(3)-diol-(1,6)
DE1085520B (en) Process for the preparation of alkylene-bis-cycloalkanones
DE1011881B (en) Process for the preparation of 8- [2 &#39;, 6&#39;, 6&#39;-trimethylcyclohexen- (2 &#39;) - ylidene] -2, 6-dimethyloctadien- (2, 6) -in- (4) -al- (1) and 8- [2 &#39;, 6&#39;, 6&#39;-trimethylcyclohexen- (2 &#39;) - ylidene] -2, 6-dimethyloctatriene- (2, 4, 6) -al- (1)
CH326161A (en) Process for the production of polyene aldehydes
CH368152A (en) Process for the preparation of acetylene derivatives
DE1021360B (en) Process for the preparation of polyene aldehydes with 19 carbon atoms