CH297225A - Zylindrischer, teleskopischer Reibungs-Stossfänger, insbesondere für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Description

      Zylindrischer,        teleskopischer        Reibungs-Stossfänger,        insbesondere    für     Kraftfahrzeuge.       Bei der vorliegenden Erfindung handelt  es sich um einen zylindrischen, teleskopischen       Reibungs-Stossfänger,welcher,    einfachwirkend  oder     doppeltwirkend    ausgeführt werden kann.  In der Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel.     des     Gegenstandes    der vorliegenden Erfindung  in einem Schnitt veranschaulicht. Der gezeich  nete Stossfänger ist schnellwirkend, mit auto  matischer Nachstellung,     stosshärteregulierend     und weist keinen toten Punkt auf.

   Die Ab  nützung der Bremsbeläge 11 und 13 auf der  Aussenseite des Bremskolbens 4 und des Ex  pansionszylinders 10 ist, weil die Beläge re  lativ lang sind, verhältnismässig gering. Ein  sehr wichtiger Vorteil des gezeichneten Stoss  fängers ist ferner, dass die     Bremsbeläge    11  und 13 sowie der Auflaufkonus 9 mit relativ  geringen Kosten ausgewechselt werden können.  



  Am Befestigungsauge 5 sind der Brems  zylinder 6 und die     Bremsregulierspindel    7 be  festigt. Auf das mit. dem     Staubschutzmantel.        \?     versehene     Befestigungsauge    1 ist der Brems  kolbenmitnehmer 3 aufgeschraubt. Der mehr  teilige hülsenförmige     Bremskolben    4 greif;.  mit. seinem oben     einwärtsgeriehteten    Rand  zwischen die     Teile    1 und 3.

   Der mehrteilige       Expansionszylinder        1.0    mit.     Innenkoniis    liegt  verschiebbar im Kolben 4 und wird durch  die     Druckregulierfeder    8, welche auf der       Driickregulierungsspindel    7 sitzt, gegen den  z. B. aus Bronze bestehenden Auflaufkonus 9       #-edrüekt,    der mittels Mutter 14 auf der Spin  del 7 gesichert ist. Nachstellmuttern 15 auf  der Spindel 7 ermöglichen eine Regulierung  des von der Feder 8 auf den Expansions-         zylinder    ausgeübten Druckes und damit der   Härte  des Stossfängers.  



  Durch den Federdruck auf den mehrtei  ligen, im vorliegenden Falle zweiteiligen Ex  pansionszylinder 10     wird    derselbe durch Auf  laufen seines Innenkonus auf den Auflauf  konus 9     auseinandergedrängt,    so dass     sich     dieser Druck auf den zweiteiligen     Bremskol=          ben    4 überträgt., der seinerseits auf den  Bremszylinder 6 drückt.

   Wird nun der zwei  teilige     Bremskolben    4 nach aussen (oben) ge  zogen, so hat der mehrteilige Expansionszylin  der 10 das Bestreben     mitzugleiten,    so dass sich  die nach Überschreitung einer bestimmten  Zugkraft auftretende Bremswirkung je nach       Federvorspannimg,        Reibungskoeffizient    und  Schräge des Konus erhöht.

   Wird der mehr  teilige Bremskolben 4 wieder in seine Aus  gangsposition zurückgestossen, so hat der,  mehrteilige Expansionszylinder 10 das Be  streben,     finit    ihm zu gleiten, sucht sich vom  Auflaufkonus 9 abzuheben und erzeugt da  durch eine verminderte     Bremswirkung.    Somit  ergibt sich ein schnelles, relativ widerstands  armes Zurücklaufen des zweiteiligen Brems  kolbens 4. Um jeglichen Widerstand durch  Bildung eines Vakuums oder eines Druckluft  polsters im Bremszylinder 6 zu vermeiden,  befindet sich in demselben eine     Luftein-    und       -auslauföffniing    12.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zylindrischer, teleskopischer Reibungs- Stossfänger, insbesondere für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch einen Bremszylinder (6) und einen mehrteiligen Bremskolben (4), dessen Bremsdruck durch einen verschiebbar in ihm sitzenden mehrteiligen Expansions zylinder (10) erzeugt wird, der durch Feder druck auf einen Körper (9) gedrückt wird, welcher keilartig auf den Expansionszylinder wirkt, um diesen auszuweiten. UNTERANSPRÜCHE: 1. Reibungs-Stossfänger gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremskolben (4) zweiteilig ist und auf der Aussenseite einen Bremsbelag (13) trägt.

   2. Reibungs-Stossfänger gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Ex pansionszylinder (10) mit einem Innenkonus, welcher mit dem genannten, als Auflaufkonus für den Expansionszylinder ausgebildeten, keil- artig wirkenden Körper zusammenwirkt, ver sehen und zweiteilig ausgeführt ist und auf der Aussenseite mit einem Bremsbelag (11) ausgestattet ist. 3. Reibungs-Stossfänger gemäss Patentan spruch, -gekennzeiehnet dadurch, dass er einen Auflaufkonus (9) aus Bronze besitzt, welcher auf einer Bremsregulierspindel (7) befestigt.

   ist und das Auflaufen des Expaiisions7ylin- ders (10) auf ihn sowie dessen Ausweiten er möglicht. 4. Reibungs-Stossfänger gemäss Patentan spruch, gekennzeichnet dadurch, dass er mit einer verstellbaren Druekregulierfeder (S) auf einer Druekregizlierspindel\ (7) versehen ist und durch Nachstellen der Feder mittels Nachstellmuttern die Härte des R.eibungs- Stossfängers reguliert werden kann.