CH229373A - Verfahren zur Herstellung von Pressholzkunstplatten, insbesondere für Fussbodenbeläge. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Pressholzkunstplatten, insbesondere für Fussbodenbeläge.Info
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27D—WORKING VENEER OR PLYWOOD
- B27D1/00—Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
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Description
Verfahren zur Herstellung von Pressholzkunstplatten, insbesondere für Fussbodenbeläge. Es ist bekannt, Pressplatten aus Säge werksabfällen, wie Schwartlingen, .Spreissel- holz und andern Holzabfallsorten herzustel len. Man unterscheidet vor allem Faserhart- platten, das heisst Platten aus faserigem Ma terial, und Pressholzkunstplatten aus Säge rnehl, Sägespänen und dergleichen, also nicht zerfasertem Material. Die Fasern für die Faser- oder Hartplat ten müssen aus verhältnismässig grossstücki- g;em und daher teurem Material hergestellt werden. Die Platten erfordern einen erheb liehen Aufwand an Bindemitteln, insbeson dere härtenden Ölen. Noch grössere Mengen Bindemittel sind für die Herstellung der Pressholzplatten erforderlich. Diese Press- holzkunstplatten eignen sich auch nicht ohne weiteres als Fussbodenplatten. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Pressholzkunstplatten aus Ha.rthol@zteil-chen und . mindestens einem Bindemittel, von welchen Hartholzteilchen mindestens die Hälfte die Form von Schup- pen mit je einem Flächeninhalt von 5 bis 100 mm' und einer Dicke von 0,1 bis 1 mm aufweisen. Da die Schuppen einander im ge- pressten Verband vielfach übergreifen, tritt eine Art "Absperrung" ein, so dass man mit einem geringen Anteil an Bindemitteln aus kommt und eine grössere Bruchfestigkeit er hält als bei einem Verband aus feinerem Sägemehl. Beispielsweise kann das Verfahren auf folgende Weise ausgeführt werden: Als Ausgangsmaterial für die Schuppen kommen in erster Linie die bei den Säge werken anfallenden Stückabfälle von Laub holz, wie Buche und Eiche. in Frage, welche heute noch mit geringen Ausnahmen als Brennholz Verwendung finden. Diese Stück abfälle, Schwarten, Spreissel und dergleichen werden auf hierfür geeigneten Naschinen, zum Beispiel im Hobelverfahren, in schup penförmige Teilchen der erwähnten Dimen sion zerkleinert. Es können auch die direkt vorn Diektenhobel- und andern ähnlichen Maschinen anfallenden grösseren fl;ichigen Hobelscharten bei nachfolgender Weiter- zerkleinerung, in die erwähnte Form ge bracht, Veni7erndunb finden. Auch kann je nach der Teilchengrösse noch ein beivissrr Anteil an feinem Material beigemengt wer den, damit auch kleinere Hohlräume ausge- füllt -werden, wenn eine besonders kompakte Platte erzeugt werden soll. Die so erzielten Schuppen, bebPbenenfall# gemischt mit feineren Teilchen, -werden an schliessend mit Bindemitteln, wie Phenol- oder Harnstoff-FormaldeIlydizondeii#atioii#- produkte oder Albumine, nach einem der k- kannten Verfahren gemischt, zu Platten @n- formt und gepresst. Diese Platten zeichnen sich wegen des Vorhandenseins der schuppen- förmigen Holzteilehendurch eine hohe Ober flächenhärte aus, wie dies gerade für Fuss- bodenbeläge notwendig ist Lind haben ein < gc- fällibes Aussehen. EMI0002.0036 -Hit <SEP> clem <SEP> der <SEP> Erfindung <SEP> entsprechenlen <tb> Verfahren <SEP> kann <SEP> mit <SEP> bisher <SEP> schlecht <SEP> verwer tetem <SEP> Holzahfallmaterial <SEP> unter <SEP> Verwendung <tb> im <SEP> Inland <SEP> 1(ielil- <SEP> erhältlicher <SEP> Bindemittel <tb> Matt <SEP> d4,3- <SEP> seh-ver <SEP> erhältlichen <SEP> härtenden <SEP> Oln <tb> eine <SEP> hoch@i-erti;@e <SEP> Platte <SEP> erzeu-@t <SEP> werden, <SEP> die <tb> auch <SEP> besonders <SEP> den <SEP> hohen <SEP> Nnforderunren <tb> einer <SEP> Fussbodenplatte <SEP> genügt, <SEP> für <SEP> die <SEP> bisher <tb> nur <SEP> bestes, <SEP> fehlerfreies <SEP> Holz <SEP> verwandt <SEP> wer den <SEP> konnte.
Claims (1)
- EMI0002.0037 13ATENTA <SEP> NSPRUCH EMI0002.0038 Verfahren <SEP> 7111- <SEP> Herstellung <SEP> von <SEP> Pressholz hunstplatten <SEP> aus <SEP> 11ai-tliolzteilclien <SEP> und <SEP> utin destens <SEP> einem <SEP> Bindemittel, <SEP> insbesondere <SEP> für <tb> Fussbodenbeläge. <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <tb> dass <SEP> mindestens <SEP> dic <SEP> Hälfte <SEP> der <SEP> Holzteilchen <tb> di:- <SEP> Form <SEP> von <SEP> Schuppen <SEP> von <SEP> je <SEP> einem <tb> Flächeninhalt <SEP> von <SEP> a <SEP> bis <SEP> 100 <SEP> mm- <SEP> und <SEP> einer <tb> Picke <SEP> von <SEP> <B>0.1</B> <SEP> bi.: <SEP> 1 <SEP> inne <SEP> aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE229373X | 1941-05-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH229373A true CH229373A (de) | 1943-10-31 |
Family
ID=5867767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH229373D CH229373A (de) | 1941-05-22 | 1942-05-07 | Verfahren zur Herstellung von Pressholzkunstplatten, insbesondere für Fussbodenbeläge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH229373A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE915409C (de) * | 1949-03-24 | 1954-07-22 | Hermann Basler | Verfahren zur Herstellung von Faser-Span-Gemischplatten |
-
1942
- 1942-05-07 CH CH229373D patent/CH229373A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE915409C (de) * | 1949-03-24 | 1954-07-22 | Hermann Basler | Verfahren zur Herstellung von Faser-Span-Gemischplatten |
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