Trockenverfahren und Trockeneinrichtung für landwirtschaftliche Erzeugnisse. Gegenstand der Erfindung ist ein Ver fahren zum Trocknen von landwirtschaft lichen Erzeugnissen, insbesondere Grün futter, sowie eine Trockeneinrichtung zur Ausführung des Verfahrens.
Die bisherigen Erfahrungen mit Trocken einrichtungen für Grünfutter haben gezeigt, dass hinsichtlich Betriebssicherheit, einfacher zuverlässiger Bauart und einfacher Bedie nung Ausführungen mit einem Bandtrockner den Vorzug verdienen. Es sind auch schon Ein- oder Mehrbandtrockner für die Trock nung vorn landwirtschaftlichen Erzeugnissen vorgeschlagen worden, jedoch haben sich die selben bisher nicht eingeführt.
Der Grund dafür liegt darin, dass der Trockner, wenn er in wärmetechnischer Hinsicht wirtschaftlich arbeiten soll, mit hohen Temperaturen betrie ben werden muss, weil das hier in Frage kommende Trockengut wertmässig geringer zu veranschlagen, iet als andere Trookcn- güter, wie beispielsweise Textilprodukte, bei denen die Wirtschaftlichkeit der Trocknung im Verhältnis zum Werte des Trockengutes selbst sowie zu den:
Kosten der sonstigen Be- handlungsverfahren keine so grosse Rolle spielt und für welche sich der Mehrband trockner gut bewährt hat. Die Anwendung der hohen Temperaturen hat aber beim Trocknen von Grünfutter zur Folge, dass die Förderbänder binnen kurzer Zeit verkleben und den Durchgang für die Trockenluft ver stopfen. Dieses Verkleben, ist auf die un mittelbare Berührung der heissen Metallteile des Förderbandes mit dem frischen Trocken gut zurückzuführen, die ein Anbacken des Trockengutes an den Metallteilen zur Folge hat.
Die Vermeidung -dieses Anbaekens durch Herabsetzung der Trockentemperatur kommt praktisch nicht in Betracht, da dadurch, wie schon angedeutet, die Wirtschaftlichkeit der Trocknung völlig in Frage gestellt wäre. Ein weiterer Nachteil dieser Bandtrockner war auch noch, dass die anbackenden pflanz lichen Teile verschmorten, wodurch die Qualität des Trockengutes sehr beeinträchtigt wurde.
Man hat als Notbehelf an den Umkehr stellen des oder der endlosen Bänder des Trockners Reinigungsbürsten zur Entfernung der angeklebten Trackengutteile vorgesehen. Dies hat sich. aber nicht bewährt: Im übrigen hat die Anordnung solcher Bürsten, als welche nur Drahtbürsten in Frage kommen, den Nachteil, dass die sich etwa aus ihnen lösenden Drahtbarsten oder Teile solcher in das Trockengut gelangen und dadurch das damit gefütterte Vieh gefährden. Aus diesen Gründen hat sich der Bandtrockner für die Trocknung von Grünfutter nicht eingeführt.
Das erfindungsgemässe Verfahren ver meidet die geschilderten Übelstände dadurch, dass Jas Trocknen des Gutes unter Verwen dung eines Bandtrockners. mit vorgeschalte tem Schrägelevator in drei Behandlungs zonen erfolgt, von denen die erste und zweite je mindestens einen Schrägelevator enthalten, während die dritte Zone den Bandtrockner aufweist, wobei in :der ersten Zone die An trocknung des "Gutes mit Warmluft von einer Temperatur zwischen 50 und 150 C.
in lder zweiten, dem Bandtrockner vorgeschal teten Zone die Vortrocknung zum Teil im freien Fall bei höherer Temperatur erfolgt, während- das Gut bei der Fertigtrocknung im Bandtrockner einer Temperatur ausgesetzt wird, die unterhalb der in der zweiten Zone herrschenden liegt.
Dadurch, dass in der zweiten Zone. das Trocknen; ,des Gutes zum Teil im freien Fall erfolgt, können hier besonders hohe Tempe raturen angewandt werden.
Das erfindungsgemässe Verfahren wird beispielsweise an Hand der Zeichnung er klärt, die zwei Ausführungsbeispiele der ebenfalls. Erfindungsgegenstand bildenden Trockeneinrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt das erste Ausführungsbei 4piel im senkrechten Längsschnitt, Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt durch die einen Dreibandtrockner aufwei sende Fertigkroeli:enzone.
Fig. 3 veranschaulicht in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellungsweise das zweite Ausführungsbeispiel.
Bei beiden Ausführungsbeispielen gelangt das Trockengut von der nicht dargestellten Zerkleinerungsmaschine. in :den i Aufgabe- trichter a; es wird hier von dem Schräg elevator b aufgenommen und nach oben be fördert. Von hier gelangt das. Gut im freien Fall auf einen zweiten Schrägelevator c, von dem es wiederum na-eh oben befördert wird. Der Elevator c gibt das Gut auf das oberste Band d des Bandtrockners ab, von wo es nacheinander auf die Bänder c und f weiter befördert wird. Das Band f befördert das Trockengut aus dem Trockner; es kann. dann von Hand oder maschinell weiterbefördert werden.
Die beiden Schrägelevatoren b und c und der Bandtrockner sind in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht.
Die Elevatoren b und c sind als- endlose durchbrochene Bänder zur Aufnahme des Trockengutes ausgebildet. Zwischen den bei den Trümern der Bänder sind LuftQinfüh- rungstasehen g und ji angeordnet, die zweck mässig von beiden Seiten her mit vorgewärm ter Luft gespeist werden, um eine gleich mässige Beaufsehlagung des Trockengutes durch die Trockenluft zu erreichen.
Die dem aufsteigenden Trum der Bänder zugekehrten Seiten :der Taschen g und<I>h</I> sind rostartig durchbrochen, so :dass die Luft auf den durch die Pfeile angedeuteten Wegen das. Trocken gut gleichmässig :durchstreicht. Dies könnte man auch lediglich durch Anordnung von Stegen g, erreichen, die mit den Durch brechungen der Taschen y, h entsprechenden Zwischenräumen aneinanderzureihen wären. Die Taschen könnten dann ganz in Fortfall kommen.
Die durch die Tasche g zugeführte Luft wird nur mässig, das heisst auf eine Temperatur zwischen 50 und 150 C, erhitzt, während durch die Tasche h der in der Zeich nung mit<B>11</B> bezeichneten Vortrockenzone er- heblich höher, etwa auf 200-250 C tempe- rierte Luft zugeführt wird.
Die Höhe der Temperaturen richtet sich nach .der Art des zu trocknenden Gutes: Für sehr empfind liches Grünfutter, zum Beispiel Rüben blätter, soll die Temperatur in der den Elevator b enthaltenden: Antrockenvone nicht über 120 C betragen, während weniger saft reiche Produkte auch in der Antrockenzone Temperaturen bis zu 150 C vertragen können.
Tn beiden; je einen Elevator enthaltenden Zonen, von denen die Antrockenzone mit I bezeichnet ist, ist dieMöglichkeit vorgesehen, Trockenluft umzuwälzen. Zu diesem Zwecke ,sind nichtdargestellte Gebläse in bekannter Weise mit entsprechenden Luftführungs- kanälen und Regulierklappen ausgerüstet. Auch sind Mittel (nicht gezeichnet) vor gesehen, um die Umluft mit hinzutretender Frischluft und Heizgasen beliebig zu mischen.
Die Heizgase gelangen von einem nicht gezeichneten Koksofen durch einen Kanal i zum Trocknergehäuse, und zwar, soweit es sich um die Speisung der Taschen <I>g</I> und h handelt, durch Zweigkanäle n, die von der Seite her in die Taschen münden.
In, der mit III bezeichneten Fertig trockenzone, die einen Dreibandtrockner auf weist, hat .das Trockengut schon so viel Feuchtigkeit verloren, dass hier die Luft in erhöhtem Masse umgewälzt werden kann. Zum Zwecke einer gleichmässigen Luft- und Temperaturverteilung werden (je nach Länge der Fertigtrockenzone) zwei oder mehr Luft umwälzgebläse k (Fig. 2) vorgesehen, die ebenfalls mit dem Heizgaskanal i und dem Frischlufteinlass in Verbindung stehen.
Das Mischungsverhältnis von Heizgas, Frischluft und Umwälzluft kann der erforderlichen Temperatur entsprechend eingestellt werden. Die Temperatur des in der Zone. III durch den Bandtrockner streichenden Gemisches soll jedoch niedriger sein als in der Zone 1I, zum Beispiel etwa 100 C, abfallend bis 80 C. Die mit Feuchtigkeit gesättigte Ab luft wird mit Hilfe .eines Absaugeventilators o ins Freie geführt.
Es sind Regulierklappen l vorgesehen, welche der Einstellung der<B>Ab-</B> c und damit gleichzeitig der Menge des Umwälzluftstromes dienen. Der Austritt der Abluft könnte auch nur durch natür- lieh-en Zug erfolgen.
Die in Fig. 3 dargestellte Einrichtung unterscheidet sich von der nach Fig. 1 in der Hauptsache nur dadurch, dass hier das Trockengut zwischen den Elevatoren b und c nicht ungehindert herabfällt, sondern mit Hilfe von in die Fallbahn ragenden Rinder- nissen einerseits im Fallen aufgehalten, an derseits dadurch, dass das Gut sich von einem Hindernis auf das andere abwälzt, gewendet und gründlich durcheinandergemischt wird.
Es hat sieh ergeben, dass- dadurch eine erheb liche Steigerung des Wasserentzuges in der Vortrockenzone Herreicht wird.
Wie Fig. 3 erkennen lässt, sind die Hin dernisse als um -waagrechte Achsen: drehbare Rutschbleche r ausgebildet, die in zwei im wesentlichen senkrechten Reihen und ver- s setzt zueinander angeordnet sind, so .dass das Trockengut beim Fall hin und her geworfen und dabei gleichzeitig gewendet wird. Die Rutschflächen werden je nach Art und Be schaffenheit des Trockengutes in entspre- s chender Schräglage festgestellt.
Die Winkel ptellung wird so gewählt und die Rutsch flächen sind so ausgebildet, dass das Trocken gut auf ihnen nicht hängen bleiben kann, und auch ein Anbacken des Gutes nicht zu i befürchten ist. Wegen der .Steigerung des Wasserentzuges aus dem Trockengut durch diese Massnahme kann der nachfolgende Bandtrockner entsprechend kleiner gewählt werden. Bei Anordnung von Rutschblechen i erhält der bezw. erhalten die Elevatoren der Antrockenzone I zweckmässig eine grössere Länge als der erste Elevator der Vortrocken- zone, wie in Fig. 3 veranschaulicht.
Durch die parallel zum untern Trum des Bandes. des i Elevators <I>b</I> verlaufende Trennwand<I>v</I> wird dieser Elevator bezw. die zu ihm gehörige Trockenzone I gegen die hohe Temperatur der Zone II abgeschirmt.
Das ist. besonders wichtig, wenn die Luftzufuhr zur Zone I , nicht mit Hilfe der Tasche g erfolgt, sondern durch blosses Einblasen. der Luft zwischen die Trümer des Förderbandes, wobei lediglich ein Rost zur gleichmässigen Verteilung der Luft auf die ganze Länge des Elevators vor gesehen ist.
Ferner ist nach Fig. 3 die F'ertigtrocken- zone III mit einer besonderen Aufgabe vorriahtung ausgestattet, so dass auch andere Trockengüter, zum Beispiel Saatgut, getrock net werden können. Bei diesen Trocken gütern, welche schüttfähig sind und die mit, geringen Temperaturen behandelt werden, ist es nicht notwendig, dass das Gut die An trocken- und Vortrockenzone durchwandert. Es kann dann dieser Teil der Anlage ausser Betrieb gesetzt werden, so dass nur der Band trockner in Tätigkeit ist.
Die Aufgabevorrichtung ist in Fig. 3 mit t bezeichnet. Soll Schüttgut getrocknet wer den, für welches die Bandtrockenzone allein Verwendung finden kann, so wird das Gut in den Aufgabetrichter t eingefüllt. Die Ver bindung mit der Zone II wird dann durch eine Klappe p geschlossen. Wenn die .ganze Anlage für Grünfutter in. Betrieb genommen werden soll, wird diese Klappe geöffnet und -der Trichter t durch einen Schieber s ge schlossen.
Die Kombination von Schrägelevatoren mit einem Ein- oder Mehrbandtrockner hat nicht nur -den Vorteil der Verhinderung des Anbackens der Pflanzenteile an heissen Eisen teilen, sondern es ergibt sich auch der wei tere Vorteil, dass die Bänder des Band- trockners wesentlich höher mit. Trockengut beschickt werden können, da dieses schon vorgetrocknet ist und daher dem Durchgang der Trockenluft nur einen geringen Wi.de-r- stand bietet. Es wurde nämlich bei den be kannten Bandtrocknern auch als ein grosser Nachteil empfunden, dass man die Schicht höhe. auf den Bändern nur gering halten konnte.
Um eine hohe Leistung zu erreichen, ist -die Transportgeschwindigkeit vom ersten Schrägelevator bis zum letzten Trockenband zweckmässig so abgestuft, :dass sie nach dem Auslauf zu immer geringer wird. Demgemäss nimmt auch die Beschickungshöhe vom ersten Schrägelevator bi; zum letzten Transport band immer mehr zu. Die Elevatoren und die Troekenbä.nder sind hinsichtlich <B>i</B> auch ihrer Förderbeschwindigkeit in nicht näher gezeichneter Weise regelbar.
An allen Umkehrstellen sowohl der Ele vatoren als aneh der horizontalen Bänder sind Fingerwalzen m. v orgeselien, welche .den Übergaii,y des Trockengutes von der einen nach der andern Trockenzone bezw. vom einen zum andern Bande erleichtern.
In Fig. 3 ist bei ir noch eine kurzes, end- lose, Förderband angedeutet, das unterhalb des rechten Ende., des obersten Förderbandes des Bandtrockners derart angebracht ist, dass es nach rechts aus einer in der betreffenden Stirnwand des Trocknergehäuses vorge sehenen verschliessbaren Öffnung z teilweise herausgezogen werden kann.
Dies geschieht dann, wenn das Troclzengut schon vom obern Förderband d aus ausgetragen werden soll, wie es vorkommt, wenn die Einrichtung mir zum Fertigtrocknen von Griinfutter verwen det werden soll, das auf der @@%iese vorge- welkt war und infolge Eintritts von schlech tem Netter eingefahren werden musste. Es genügt dann, dass das Trockengut die beiden Elevatoren und das obere Förderband des Bandtrockners durchläuft.
Statt mit Hilfe des zusätzlichen Band förderers tr könnte da., varzeitige Austragen des Gutes auch mittels einer etwa. am untern Rande der C)ffnung- z dci- Trocknergehä.use- wand angelenkten, nach innen schwenkbaren Klappe erfolgen, die normalerweise senkrecht steht und dann die Öffnung ,:
abschliesst, während sie, wenn das Trockengut schon am Ende des obersten FUlrderbandes ausgetragen tverden soll, nach innen geklappt wird, derart, dass sie mit ihrem freien obern Ende unterhalb der Abfallstelle des Förderbandes zu liegen kommt und dadurch eine schräge Auslaufcehurre für das Trockengut bildet.
Die Einrichtung nach Fig. 3 stellt ge- wisSermassen einen Universal-Trockenapparat für die Landwirtschaft dar, insofern als sich mit ihm einmal, und zwar durch Betrieb der ganzen Apparatur, frisches Grünfutter aller Art, bei Ausschaltung der untern Pörder- bänder des Bandtrockners vargewelktes T'rok- kengut und bei Alleinbetrieb des Bandtrock- ners,
<I>das</I> heisst bei Abschaltung der Elevator zonendurch Schliessen der Klappe p, weniger Feuchtigkeit enthaltendes Gut trocknen lässt. Bei der letztgenannten Betriebsweise wird, abgesehen von dem Öffnen des Schiebers s des zusätzlichen<B>Auf</B> gabetrichters t, zweck mässig noch eine den Antrieb der Elevatoren und der übrigen zu den Trockenzonen I und 1I gehörigen Apparate, wie Ventilatoren, vermittelnde Kupplung ausgerückt.
Bemerkt sei noch, dass der Betrieb ledig lich des Bandtrockners, also, unter Abschal tung der Zonen I und II, hauptsächlich beim Trocknen von Saatgut in Frage kommt. Die Bänder des Bandtrockners, die zum Beispiel aus einem Drahtgeflecht bestehen, werden dann mit einem Gewebe überzogen, das zwar der Luft noch Durchlass gewährt, das aber auch kleinere Körner nicht,durchfallen lässt. Die Luftbewegung im Trockner wird dann zweckmässig gedrosselt oder aber, bei spielsweise beim Trocknen sehr feiner Säme reien, wie zum Beispiel Grassamen, ganz ab gestellt.
Schliesslich sei noch darauf hingewiesen, dassin jeder der Trockenzonen I und II na türlich auch mehr als ein Schrägelevator vor gesehen sein kann.
Drying process and drying equipment for agricultural products. The invention relates to a method for drying agricultural products, in particular green fodder, and a drying device for performing the method.
Experience to date with drying devices for green forage has shown that designs with a belt dryer deserve preference in terms of operational safety, simple, reliable design and simple operation. There are also single or multiple belt dryers for the drying of agricultural products have been proposed, but the same have not yet been introduced.
The reason for this is that the dryer, if it is to work economically from a thermal point of view, has to be operated at high temperatures, because the value of the dry goods in question is lower than other dry goods, such as textile products, where the cost-effectiveness of drying in relation to the value of the dry goods themselves and to the:
Costs of the other treatment processes do not play such a major role and for which the multi-belt dryer has proven itself well. However, when drying green fodder, the use of high temperatures has the consequence that the conveyor belts stick together within a short period of time and block the passage for the drying air. This sticking is due to the direct contact of the hot metal parts of the conveyor belt with the fresh dry material, which results in the dry material sticking to the metal parts.
Avoiding this cultivation by lowering the drying temperature is practically out of the question since, as already indicated, the economic viability of drying would be completely called into question. Another disadvantage of these belt dryers was that the caked vegetable parts charred, which greatly impaired the quality of the dry goods.
One has provided cleaning brushes to remove the stuck-on Trackengutteile as a makeshift at the reversal of the or the endless belts of the dryer. This has turned out to be. but not proven: In addition, the arrangement of such brushes, as which only wire brushes come into question, has the disadvantage that the wire bars or parts of them loosening from them get into the dry goods and thereby endanger the cattle fed with them. For these reasons, the belt dryer has not been introduced for drying green fodder.
The method according to the invention avoids the disadvantages described by the fact that the goods are dried using a belt dryer. with upstream inclined elevator system takes place in three treatment zones, of which the first and second each contain at least one inclined elevator, while the third zone has the belt dryer, wherein in: the first zone the drying of the "goods with warm air at a temperature between 50 and 150 C.
In the second zone upstream of the belt dryer, the pre-drying takes place in part in free fall at a higher temperature, while the product is exposed to a temperature during the final drying in the belt dryer which is below that prevailing in the second zone.
By being in the second zone. drying; , the good is partly in free fall, particularly high temperatures can be used here.
The inventive method is explained, for example, with reference to the drawing, the two exemplary embodiments of the also. Subject of the invention forming drying device illustrated for performing this method.
Fig. 1 shows the first Ausführungsbei 4spiel in vertical longitudinal section, Fig. 2 shows a vertical cross section through a three-belt dryer aufwei sending ready-made crooks.
FIG. 3 illustrates the second exemplary embodiment in a representation corresponding to FIG. 1.
In both exemplary embodiments, the material to be dried comes from the shredding machine (not shown). in: the i feed hopper a; it is taken up here by the inclined elevator b and promoted upwards. From here, the good falls in free fall onto a second inclined elevator c, from which it is in turn transported to the top. The elevator c delivers the goods to the top belt d of the belt dryer, from where they are conveyed on to belts c and f one after the other. The belt f conveys the material to be dried out of the dryer; it can. can then be transported by hand or by machine.
The two inclined elevators b and c and the belt dryer are housed in a common housing.
The elevators b and c are designed as endless perforated belts for receiving the dry goods. Between the air inlet pockets g and ji are arranged between the rubble of the belts, which are expediently fed with preheated air from both sides in order to achieve a uniform exposure of the drying air to the material to be dried.
The sides facing the ascending run of the ribbons: the pockets g and <I> h </I> are perforated in a rust-like manner, so that the air on the paths indicated by the arrows sweeps through the. Dry well and evenly. This could also be achieved simply by arranging webs g, which would have to be strung together with the gaps corresponding to the openings in the pockets y, h. The bags could then be omitted entirely.
The air supplied through the pocket g is only moderately heated, i.e. to a temperature between 50 and 150 ° C, while through the pocket h the pre-drying zone designated in the drawing with <B> 11 </B> is considerably higher, Air tempered to around 200-250 C is supplied.
The temperature level depends on the type of goods to be dried: For very sensitive green forage, e.g. beet leaves, the temperature in the drying zone containing elevator b should not exceed 120 C, while products with less juice should also be in the drying zone can withstand temperatures of up to 150 C.
Tn both; Each zone containing an elevator, of which the drying zone is designated by I, provides the possibility of circulating drying air. For this purpose, fans (not shown) are equipped in a known manner with appropriate air ducts and regulating flaps. Means (not shown) are also seen in order to mix the circulating air with additional fresh air and heating gases as desired.
The heating gases get from a coke oven (not shown) through a channel i to the dryer housing, and to the extent that the pockets <I> g </I> and h are fed through branch channels n that enter the pockets from the side flow out.
In the finished drying zone marked III, which has a three-belt dryer, the material to be dried has already lost so much moisture that the air can be circulated to a greater extent here. For the purpose of an even air and temperature distribution, two or more air circulation fans k (Fig. 2) are provided (depending on the length of the finished drying zone), which are also connected to the heating gas duct i and the fresh air inlet.
The mixing ratio of heating gas, fresh air and circulating air can be adjusted according to the required temperature. The temperature of the in the zone. III through the belt dryer brushing mixture should be lower than in zone 1I, for example about 100 C, falling to 80 C. The moisture-saturated exhaust air is led into the open with the help of a suction fan.
There are regulating flaps l which are used to adjust the <B> exhaust </B> c and thus at the same time the amount of circulating air flow. The exit of the exhaust air could also only take place by natural draft.
The device shown in FIG. 3 differs from the one according to FIG. 1 mainly in that the dry material does not fall unhindered between the elevators b and c, but is held up by cattle protruding into the fall path , on the other hand, by the fact that the goods are rolled over from one obstacle to the other, turned and thoroughly mixed up.
It has been shown that this results in a considerable increase in the water removal in the pre-drying zone.
As can be seen in FIG. 3, the obstacles are designed as rotatable sliding plates r about horizontal axes, which are arranged in two essentially vertical rows and offset from one another, so that the items to be dried are thrown back and forth when falling is turned at the same time. Depending on the type and composition of the material to be dried, the sliding surfaces are fixed in a corresponding inclined position.
The angle is chosen and the sliding surfaces are designed in such a way that the dry cannot get stuck on them, and there is no risk of the goods sticking. Because of the increase in water removal from the material to be dried by this measure, the subsequent belt dryer can be selected to be correspondingly smaller. With the arrangement of sliding plates i receives the BEZW. the elevators of the drying zone I expediently have a greater length than the first elevator of the pre-drying zone, as illustrated in FIG.
By running parallel to the lower run of the belt. of the i elevator <I> b </I> running partition <I> v </I> this elevator resp. the associated dry zone I is shielded from the high temperature of zone II.
This is. especially important if the air supply to zone I is not made with the aid of the pocket g, but by simply blowing it in. the air between the debris of the conveyor belt, with only one grate for even distribution of the air over the entire length of the elevator is seen.
Furthermore, according to FIG. 3, the finished drying zone III is equipped with a special task provision, so that other dry goods, for example seeds, can also be dried. With these dry goods, which are pourable and which are treated with low temperatures, it is not necessary that the goods pass through the dry and pre-drying zone. This part of the system can then be put out of operation so that only the belt dryer is in operation.
The feeding device is denoted by t in FIG. 3. If bulk material is to be dried for which the belt drying zone can be used alone, the material is poured into the feed hopper t. The connection with zone II is then closed by a flap p. When the whole plant for green forage is to be put into operation, this flap is opened and the hopper t is closed by a slide s.
The combination of inclined elevators with a single or multi-belt dryer not only has the advantage of preventing the plant parts from sticking to hot iron parts, but also has the further advantage that the belts of the belt dryer are significantly higher. Dry material can be loaded, as it is already pre-dried and therefore only offers a low level of resistance to the passage of dry air. In fact, with the known belt dryers it was also felt to be a major disadvantage that the layer was raised. on the tapes could only keep it low.
In order to achieve high performance, the transport speed from the first inclined elevator to the last drying belt is expediently graduated in such a way that it becomes too slow after the exit. The loading height from the first inclined elevator bi also increases accordingly; the last transport tied more and more. The elevators and the drying belts can also be regulated in terms of their conveying speed in a manner not shown in detail.
At all reversal points both the Ele vators as aneh of the horizontal belts are finger rollers m. v orgeselien, which. the Übergaii, y of the dry goods from one to the other drying zone respectively. facilitate from one bond to the other.
In FIG. 3, a short, endless conveyor belt is indicated at ir, which is attached below the right end of the uppermost conveyor belt of the belt dryer in such a way that it emerges to the right from a closable opening provided in the relevant end wall of the dryer housing z can be partially pulled out.
This happens when the dry goods are to be discharged from the upper conveyor belt d, as happens when the device is to be used for the final drying of green forage that had withered on the @@% hese and due to the occurrence of bad tem Netter had to be retracted. It is then sufficient for the material to be dried to run through the two elevators and the upper conveyor belt of the belt dryer.
Instead of using the additional belt conveyor tr could there, early discharge of the goods also by means of a. at the lower edge of the C) opening - z dci- dryer housing - wall hinged, inwardly pivotable flap, which is normally vertical and then the opening,:
closes, while if the dry material is to be discharged at the end of the uppermost conveyor belt, it is folded inward so that its free upper end comes to lie below the waste point of the conveyor belt and thus forms an inclined outlet cone for the dry material.
The device according to FIG. 3 represents, to a certain extent, a universal drying apparatus for agriculture, insofar as with it, by operating the entire apparatus, fresh green fodder of all kinds can be withered T when the lower conveyor belts of the belt dryer are switched off '' rokkengut and if the belt dryer is operated alone,
<I> that </I> means when the elevator zones are switched off by closing the flap p, less moisture-containing goods can be dried. In the last-mentioned mode of operation, apart from opening the slide s of the additional feed hopper t, it is expedient to use another device to drive the elevators and the other apparatus belonging to drying zones I and 1I, such as fans Clutch disengaged.
It should also be noted that only the belt dryer can be operated, i.e., with zones I and II switched off, mainly when drying seeds. The belts of the belt dryer, which for example consist of a wire mesh, are then covered with a fabric that allows the air to pass through, but does not allow smaller grains to fall through. The air movement in the dryer is then expediently throttled or, for example, when drying very fine seeds, such as grass seeds, completely turned off.
Finally, it should be noted that in each of the dry zones I and II, more than one inclined elevator can of course be provided.