'erfahren und Einrichtung zur künstlichen Trocknung von Pflanzen und andern Produkten. Vorlie,ende Erfindung betrifft ein Ver fahren und eine Einrichtung, um Pflanzen und andere Produkte künstlich in kontinuier licher Arbeitsweise und mit einem möglichst geringem 'Nj'ärmeaufwand zu trocknen.
Da die natürliche Trocknun- von Pflan zen auf dem Felde mit erheblichen Nährwert- verlusten verbunden ist, v ersurlite man schon verschiedentlich Gras mittels Heissluft zu trocknen. Das Zell- und Kapillarwasser der Pflanzen wird nur unäern abge,;eben. so dass mit den üblichen Trocknunesverfahren auch bei lockerer Schüttung nur eine langsame Trocknung möglich war, die auch in anderer Hinsicht nicht befriedigte.
Bei andern Ver fahren war man "ezwunäen, die. Pflanzen zu Kurzfutter zu schneiden. dm rasch trocknen zu können.
Das Verfahren nach vorliegender Erfin dung ist dadurch gekennzeichnet..dass zum Zwecke, eine rasche Trocknung herbeizufüh ren. das Trochengut in einem als Zonen trockner ausgebildeten Trommeltrockner fort- während aufgelockert. gewendet und in ach sialer Richtung durch die Trockentrommel hindurcli;
efördert wird und dabei durch den durchlässigen Trommelmautel hindurch den von Umwälzventilatoren erzeugten Quer strömen des Trocknun-smediums ausgesetzt wird, welches in vielfacliein Umlauf ent gegen der Trockengut-Fürderrichtung fort schreitet und dabei in den einzelnen Zonen durch Heizkörper bei jedem Umlauf zur Er haltung der @@l"asseraufnahniefähic#keit auf geheizt wird und schliesslich durch Wärme abgabe weiter ausgenützt wird.
Die Einrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens eist einen Trommeltrockner auf, der als Zonentrockner ausgebildet ist; dessen drehbare Trockentrommel mit einem luft- durchlässigen Trommelmantel und radialen 1litnehmcrwänden, sowie Wendevorrichtin- gen ausgerüstet ist,
welehe das Trochengut fortwührend auflockern un(l wenden. und in dessen Zonen LTinwälzventilatorenund Heiz körper einbebaut sind zur l.linwälzung und; Wiederaufheizung des Trocknungsmcdiums, welches quer durch die Trockentrommel hin durch umgewälzt wird.
In der Zeichnung sind Ausfiilirungsbei- spiele der Einrichtung zur Vcrwirklirhung des erfindnu;sgemiiläen Verfahrens darge stellt. Es ist: Fig. 1 ein Längsschnitt durch eine sche matisch dargestellte Einrichtung und Fig. 2 ein Querschnitt dazu.
Fig. 3 ein Längsschnitt durch ein zweites Beispiel, Fig. 4 ein Querschnitt dazu, und zwar durch eine Trockenzone, Fig. 5 ein- Querschnitt dazu, und zwar durch die zweite Vorwelkzone, und Fig. 6 ein Querschnitt dazu, und zwar durch die erste Vorwelkzone; Fig. 7 zeigt einen Mittelhaspel mit För derflächen.
Der in Fig. 1 dargestellte Zonen-Trommel- Trockner weist ein isoliertes Gehäuse 1 auf, dessen Stirnwände 2, und 2- Öffnungen in der Grösse der Trockentrommel besitzen und der durch die Querwinde 3,-33 in vier Zonen 4,--4, unterteilt ist. Im Gehäuse ist eine Trockentrommel ;5 mit luftdurchlässigem Mantel und radialen Zwischenwänden 6 auf Rollen 7, welche in die erste und letzte Quer wand 3, und 3, eingebaut sind. drehbar ge lagert. Für den Antrieb der Trommel ist eine der Tragrollen mit einem Zahnrad aus gerüstet, das in einen Zahnkranz der Trom mel eingreift.
Der luftdurchlässige Trommel mantel wird durch schuppenförmig zwischen Flacheisenringen eingeschweisste . Blechstrei fen gebildet, über welche zum Zurückhalten von Feinmaterial noch ein feines Draht- ;ewebe gespannt ist.
Da der Trommelmantel in dieser Ausführung zu wenig Festigkeit be sitzen würde, sind die radialen Zwischen- sände als Gitterträger ausgebildet und mit den Profileisenringen am Ende der Zonen und den Zwischenringen zu einem soliden Gerippe verschweisst. Auf den radialen Zwi- schenwänden 6 sind noch die Rahmen 40 schräg aufgesetzt und beide sind mit Draht gewebe überspannt. so dass sie luftdurchläs- sige Tragflächen für das Trockenänt bilden.
Die Trockentrommel ist nach aussen gut ab gedichtet, und zwar auf d(-t- Trocken#;nt-Auf- gabeseite durch einen konischen Deckel 8, durch dessen \littelöffnunri der Auslauf eines Einfülltrichtcrs ;) in die Trommel hineinragt und der selbst wieder durch eine leicht be- "vegliche Klappe 10 abgeschlossen ist.
Auf der Ausgangsseite erfolgt der Abschluss durch einen Austragskonus 11. der mit- Austrag schaufeln 12 für das trockene Gut und einer Auslaufschnauze 13 ausgerüstet ist, die eben falls eine leicht bewegliche Verschlussklappe 14 besitzt.
In den Zonen sind die Ventilatoren 15, bis 15, eingebaut, die mit Riemen oder Ein zelmotoren angetrieben sein können, und die dazu dienen, das Trocknungsmedium umzu wälzen durch den lufidurcliliissigen Trommel mantel und das Trockennut hindurch, wobei das Trocl;nungsmedium durch die Heizkörper 16,-16, dauernd aufgeheizt wird. Auf der ganzen Länge der Trockentrommel ist eine Auffangschale 17 angehracht für allfällig durch die durchlässige Trommelwand durch gefallenes Feinmaterial, welches durch einen Kratzer 18 ausgetragen werden kann.
Gemäss dem Verfahren erfolgt nun die Trocknung der Pflanzen oder anderer Pro dukte mit faseriger oder körni-er Struktur in der Weise, dass sie kontinuierlich in den Ein fülltrichter 9 auf(,egeben werden. durch ihr eigenes Gewicht die leicht bewegliche Klappe 10 öffnen und in den Trommelteil der Vor- welkzone 4, fallen. Durch die Drehung der Trockentrommel 5 wird (las Trockencut mit tels der radialen Zwischenwände 6 und der Rahmen 40 hochgetragen und an der höch sten Stelle abgeworfen, so dass es dauernd aufgelockert und gewendet wird.
Bei jeder Trommelumdrehung wird das zu trocknende Gut in achsialer Richtung um einige Zenti meter weiter gefördert, wie später noch er läutert wird: Dabei wird das Trockengut den starken, durch die -Ventilatoren 15 erzeugten und an den Heizkörpern 16 erwärmten LTm- wälzströmen des Trockenmediums ausgesetzt, welches durch den luftdurchlässigen Trom- melmantel hindurch das Trockengut durch dringt und auf der Gegenseite die Trommel wieder verlässt, um von den Ventilatoren wieder angesaugt zu werden.
In der Vortrockhunbszone 4, werden da bei die Pflanzen und ihr Wassergehalt auf gewärmt und ;eben bleichzeitig einen Teil ihres Oberflächenwassers ab. In der zweiten Zone 4= erden sie den höchsten Tempera turen des Trockenmediums ausgesetzt, um rasch zu trocknen. ohne jedoch Schaden zu leiden. da die Pflanzen nur die Taupunkts temperaturen des Trockenmediums an nehmen.
Die Trocknungstemperaturen der fol5enden Zonen sind niedriger, und in der letzten Zone 4,, wo die Resttrock nung erfolgt und nur noch Kapillarwasser vorhanden ist. nehmen die Pflanzen auf der Oberfläche die Trocknungstemperaturen an, welche daher so tief gewählt werden. dass auch hier keine Qualitfitsverschlechterungen eintreten können.
Die Trocknunf, wird bei Pflanzen so weit getrieben. dass bei der nach- fol#enden Lagerung keine Gärung mehr ein treten kann, worauf das Gut mittels der Aus tragschaufel 12 des Abschlusskonusses 11 durch die Auslaufschnauze 13 aus dem Trockner gefördert wird.
Werden die Heizkörper mit Dampf oder Heisswasser oder elektrisch beheizt. so wird dem Trockner die erforderliche Frischluft als Trocknungsmedium durch eine Regulier klappe 19 im Trochnermantel auf der Saug seite der letzten Zone .l, zugeführt. indem sie vom Umluftventilator 15, selbst angesaugt wird.
Diese Frischluft vermischt sich sofort mit der Umluft. wird durch den Heizkörper 16, auf die -ewünschte Temperatur aufge heizt und mehrmals umgewälzt, bis sie durch die fortwährend neu angesaugte Frischluft in die nächste Zone 4, verdriingt wird. Hier vollzieht sich der gleiche Vorgang bei etwas höherer Temperatur, so dass in diesen beiden Zonen die relative Feuchtigkeit der Umluft sehr gering ist und damit die Bedingungen für eine rasche Resitrochnung erfüllt sind.
In der folgenden Zone 4_ %\-ird die Tempera tur der Umluft so loch getrieben, dass auch hier eine intensive Trocknung gewährleistet ist. Die Abluft dieser Zone ist aber noch sehr trocken, also schlecht ausgenützt, und wird nun in der Vortrocknungszone 4, nur mit geringer A.ufheizung an dem durch den Verteilkasten und die Zonentrennwand 3, ge bildeten.Heizkörper 16, in Umlauf gesetzt.
wobei sie durch Wasseraufnahme und beson ders durch Wärmeabgabe an die frisch ein gebrachten, nasskalten Pflanzen auf Sätti gung ;ebracht wird, um zum Schluss vom Ventilator 20 ins Freie ausgestossen zu wer den.
Die Heizkörper dieses Zonentrockners können auch direkt mit den Heizgasen einer Feuerunj 21 beheizt werden. indem diese Gase durch eine Verbindungsleitung ??- und die Heizkörper selbst mittelst eines Saugzur- ventilators 24 gesaugt werden, der mit dem Rauchgassammelkasten 23 verbunden ist.
Die ab-ekühlten Rauchgase werden teils durch die Leitung \?5 ins Freie ausgestossen. teils durch die Leitung ?6 in den ohe rn Teil der Feuerung 21 zurückgeführt, um die Heiz;;ase auf die gewünschten Anfangstemperaturen herunterregulieren zu können. Die Feuerung wird durch Änderung der Verbrennun-sluft mittels der Klappen ? 7 reguliert. Die Trock nung erfolgt. wie bereits beschrieben. mit Warmluft.
Bei unempfindlichen Trocken gütern, die auch mit Rauchgasen getrocknet werden dürfen, wird die Ausstossleitung<B>2,5</B> geschlossen und dieser Teil der Rauchgase über die Leitung 93 der letzten Zone 4, als Trocknunbsmedium zugeführt. wobei auch die Frischluftregulierklappe 19 in dieser Zone geschlossen wird.
In diesem Fall er folgt die Regulierung der Heizzastempera- turen so. dass in der Zone 4, die gewünschte Trocknungstemperatur eingehalten R-ird. Diese Arbeitsweise hat den Vorteil, dass Ka minverluste vermieden werden können.' Trotzdem sieh bei diesem Zonen-Trommel- Trockner der Wä rineaufwand pro Kilogramm verdampftes Wasser niedrig halten Ifisst,
sind die Trocknungskosten zum Beispiel für Fut terpflanzen immer noch zu hoch. Man kann wohl etwas Wärme aus der Abluft des Trockners zurückgewinnen durch Vorwär- mun- der Frischluft, doch ist die Wärme- aufnahmefälligkeit dieser Frischluft mit ihrem geringen 1@-a#@cr@el@alt so gering,
dass eine merkliche Verbesserung nicht möglich ist. Wird ,jedoch die Allluft mit. ihrem hohen Was ser;
ehalt und Würincinhalt als Heiz- medium für einen zweiten Trocknerabteil oder für mehrere Vortrocknungszonen ver wendet. so ist ein grösserer Tärmerück- gewinn möglich. und zwar nicht nur bi's zur Sättigung der Abluft, sondern bis zur Kon densation eilies Teils des Dampfgehaltes die ser Abluft.
In Fi;. 3 bis 6 ist ein solcher Trockner mitsechs Zonen dargestellt. von denen dicersten zwei 4, und -1_ als Vortroclmungszonen aus gebildet sind.
In den Zonen 4z-16 sind die Heizkörper 16,-1ö,; ringellaut und in diesen Zonen wird. nie bereits beschrieben. mit Luft oder Rauchgasen als Trocknungsniedinm ge arbeitet. Das Trocl;
nun"sniediuni der Zone 4s ,wird jedoch nicht nach der Zone 4. weiter geleitet. sondern durch einen Ventilator ?0 angesaugt. und cineni Heizkörper respektive Wärmeaustauscher der #'orti-ocknungszone 4_ und nachher denijeni@gen der Zone 4, zuge führt,
um schliesslich abgekühlt und gesättigt durch das Rohr<B>36</B> ins Freie zu belangen. Die Vortroehnung in den Zonen 4, und 4_ er fol<U>g</U>t durch Frischluft. die vom Um-,välzven- tilator 1.5., durch die Regulierklappe 30 an- gesau-t und durch die @jrärineaustauscher auf geheizt wird.
Mit dieser Arbeitsweise ist es möglich. sehr viele Produkte mit Rauchbasen zu trocknen. da diese eine schädliche Einwir- kung auf das Trockengut nur im abgekühlten Zustande und auf nasses Trockengut ausüben können. I m das Trocl;
nun"smedium der Trockenzonen und Vorwelkzoncn auch in der Trommel zu trennen. ist eine als Blende wir kende Zwischenwand ?9 vorgesehen, die ähn lich wie der Auslaufkonus mit Förderschau- feln ausgerüstet ist.
Die Vortrocknun"sum- luft wird in der Zone 4. durch die Taschen 31, des Lufterhitzers 31 getrieben. die gegen die<U>Sau,</U> und Druckslutzen des Ventilators und gegen die Trockentrommel 5 offen sind. Zur Trennung der Saug- und Druck- seite sind beim Ventilator < las Blech 3? und unten das durchgehende Blech 33 angebracht. welch letzteres mit dem Gehäusemantel die Auffangschale 1 7 bildet.
In den Taschen wird die -Umluft aufgeheizt, nimmt in der Trommel vom Troehenbut Wasser auf, kühlt sich dabei ab und wird wieder aufgeheizt. Nach mehrmaligem Umlauf gelangt die Vor- welkluft in gleicher Weise wie dies im Trockner geschieht in die Zone 4,. wo der Vorgang <B>Sich 1111</B> Taschenlufterhitzer 35 noch nials wiederholt.
Durch den vielfachen Um lauf mit Aufheizunb gelingt es ein Viel faches an "'#ÄTiirme aufzunehmen als dies bei einem Wärnieaustauscher für Frischluft mög lich wäre und dadurch kann ein bisher nicht erreichter, niedri(;er Wärmeaufwand für die ses Trocknungsverfahren erzielt -werden. Die Vortrocknungsluft ;
wird schliesslich aus der Zone 4, durch einen Abluftventilator oder als Teilstrom vom Umluftventilator 15, (Fig. öl durch das Rohr 37 ausce"tossen.
Das vom Ventilator ?0 von der Saugseite der Zone 43 angesaugte Ti-oclinun;sniediuni wird in die Heiztaschen 31.. des Taschenluft- erhitzers 31 bedrückt, die entsprechend der berinberen Menge im Vergleich zur Uniluft schmaler gehalten und ringförmig allseitig geschlossen sind.
Neben der Auffangschale 17 ist der Taschenlufterhitzer 31 unterbro chen. wodurch für das Heizmedium der Ka nal 31 gebildet wird als Überführung zu den Heiztaschen 35_ des Erhitzers 35 in der Zone 4,. In dieser Zone münden die Heiztaschen schliesslich in das Aasblaserohr 36. Im Ver- bindungskanal 34 und im Aasblaserohr 36 sind für den Abfluss des entstehenden Kon densates Bohrungen 38 angebracht.
Sofern die zu trocknenden Produkte höhere Temperaturen als 100 ohne Schaden vertragen. ist mit diesem Trockner auch eine Trocknung mit überhitztem Dampf möglich und sehr wirtschaftlich. Zu diesem Zwecke wird die Frischluftklappe 19 in der letzten Zone geschlossen. so dass immer die bleiche Umluft umgewälzt wird, und der aus dem Trockenut entstehende Dampf in überhitz- t3 ten Zustand belangt und in kurzer Zeit alle Luft aus dem Trockner vertreibt.
Der immer neu entstehende Dampf wird nun als Trock- nunbsmedium umgewälzt und aufgeheizt iuid schliesslich vom Ventilator 20 den Heizkör pern der Vortrocknungszonen zugeführt, wo er bei bleichbleibender Temperatur von 100 kondensiert und seine Wärme der dort um gewälzten Vorwelkluft abgibt.
Die Trocknung mit überhitztem Dampf ermöglicht auch die Anwendung einer 'Wärmepumpe, indem an Stelle des Ventila tors 20 ein Kompressor den Trocknunbs- dampf ansaugt und komprimiert, so dass er bei höherer Temperatur als Heizdampf in den Zonen 4;,--4" ausgenützt werden kann, und schliesslich die Heizkörper als warmes Kon- denswasser verlässt, das in den Lufterhitzern 31 und<B>35</B> der Vorwelkzonen weiter ausge nützt werden kann.
Der Zonentrockner mit Wärmepumpe hat dabei den Vorteil. dass die Temperaturen des Trocknunbsdampfes in den einzelnen Stufen der Troclcnunb dem Trok- l:enbut und seinem Feucliti"keitsbehalt an hepasst werden können.
Die von den radialen Zwischenwänden 6 und den schrii- aufgesetzten Rahmen 40 ue- bildeten Tragflächen bewirken, dass das Trok- ken,but auf dein Trommelmantel der drehen den Trommel nicht abrollen kann und' bei faserigem Material sich zu festen Walzen verwickelt, sondern den luftdurchlässigen Trommelmantel bedeckend liochbetraben und erst an höchster Stelle abgeworfen wird.
In der Mitte der Trommel ist zudem noch ein Wendehaspel -11 mit vier luftdurchlässigen Trabflächen -12 einbebaut, der sich mit der Trommel dreht. und auf den die abgewor fenen Pflanzenfallen. aufgehalten -,werden und gewendet wieder ab;
eworfen werden. Zwi- schen den Tragflächen 42 sind verstellbare, sehräb zur Achse stehende Förderbleche ein- gebaut. so dass (las auf sie fallende Trocken;ut auf ihnen bis zur Achse gleitet und dadurch jeweilen um einige Zentimeter in der Förder richtung vorwiirts gebracht wird.
Die Stel lung dieser hi-irderbleelie kann dem Trocken- Iut angepasst werden durch Verstellung um ihre Drehachse 44 mittels des Mitnehmers 46 und des von aussen zu bedienenden Gestänges 45. Die Fördergeschwindigkeit des Trocken gutes durch die Trockentrommel und damit die Trocknunbszeit lässt sich nun durch die Stellung der Förderbleche und die Drehzahl der Trommel in weiten Grenzen ändern, so dass in diesem Trockner alle landwirtschaft lichen und andern Produkte mit faseriger und körniger Struktur, z. B.
Gras, Klee, Rübenblätter und -sclinitzel, Kartoffelschnit zel, Trester, Bohnen und andere Gemüse, Holzschliff, Torf etc. in der bcstbeeibneten Zeit getrocknet werden können.
Der Schuppen-Trommelmantel verhindert zusammen mit dem feinen Dralitgcwebe, dass feines Material in grösseren Mengen durch fallen kann; doch ist ein geriurier Durchfall von durch die Uniluft in Schwebe gehaltenem Feinmaterial nicht ganz zii verhindern.
Aus diesem Grunde ist der 1:inluftcintritt an der leeren abstei"enden Trommelwand vorge- sehen. so dass die Schuppen immer wieder leer geblasen werden, ,während der Austritt auf der aufsteigenden Trommelseite erfolgt, wo die Wand finit Material bedeckt ist, das als Filter für das Feinmaterial dienen soll.
Die Schuppen haben gleielizeitig die Auf gabe, das Drahtgewebe vor dem Verschmut zen zu bewahren. Im weiteren sind die Trennbleche 32 und 33 zwischen Saug- und Druckseite des Umluftventilators so dispo niert. dass die Umluft keinen freien Durch gang findet und immer durch eine Labe von Trocken;ut streichen muss.
'' experienced and facility for the artificial drying of plants and other products. The present invention relates to a process and a device to artificially dry plants and other products in a continuous working method and with the lowest possible expenditure of heat.
Since the natural drying of plants in the field is associated with considerable loss of nutritional value, grasses have been dried several times with hot air. The cell and capillary water of the plants is only drained off. so that with the usual drying method, even with loose bedding, only slow drying was possible, which was not satisfactory in other respects either.
With other methods it was necessary to cut the plants into short fodder, so that they could dry quickly.
The method according to the present invention is characterized in that, for the purpose of rapid drying, the dried material is continuously loosened in a drum dryer designed as a zone dryer. turned and hindurcli in an axial direction through the drying drum;
is conveyed and is exposed to the cross-currents of the drying medium generated by the circulation fans through the permeable drum membrane, which progresses in multiple circulation against the conveying direction of the drying material and thereby in the individual zones by radiators with each cycle to maintain the @ @l "asseraufnahniefähic # keit is heated up and is finally further used by heat emission.
The device for carrying out this method is a drum dryer which is designed as a zone dryer; whose rotatable drying drum is equipped with an air-permeable drum shell and radial drive walls, as well as turning devices,
which continuously loosen and turn the dried material and in whose zones L circulating fans and heating elements are installed for circulating and reheating the drying medium, which is circulated across the drying drum.
In the drawing, exemplary embodiments of the device for realizing the inventive method are shown. It is: Fig. 1 is a longitudinal section through a cal matically illustrated device and Fig. 2 is a cross section.
3 shows a longitudinal section through a second example, FIG. 4 shows a cross section through a drying zone, FIG. 5 shows a cross section through the second pre-wilting zone, and FIG. 6 shows a cross section through the first pre-wilting zone; Fig. 7 shows a central reel with För derflächen.
The zone drum dryer shown in Fig. 1 has an insulated housing 1, the end walls 2 and 2 of which have openings the size of the drying drum and which is divided into four zones 4, 4, 4 by the transverse winch 3, -33. is divided. In the housing is a drying drum; 5 with an air-permeable jacket and radial partition walls 6 on rollers 7, which in the first and last transverse wall 3 and 3 are installed. rotatably mounted. To drive the drum, one of the support rollers is equipped with a gear that engages a ring gear of the drum.
The air-permeable drum shell is welded in between flat iron rings in the form of scales. Blechstrei fen formed, over which a fine wire; ewebe is stretched to hold back fine material.
Since the drum shell would not be strong enough in this design, the radial intermediate sands are designed as lattice girders and welded to the profile iron rings at the end of the zones and the intermediate rings to form a solid frame. The frames 40 are also placed at an angle on the radial partitions 6 and both are covered with wire mesh. so that they form air-permeable surfaces for the drying area.
The drying drum is well sealed from the outside, namely on the d (-t- drying #; nt-feeding side by a conical cover 8, through the opening of which the outlet of a filling funnel protrudes into the drum and which itself through again an easily movable flap 10 is closed.
On the exit side, the closure is effected by a discharge cone 11, which is equipped with discharge shovels 12 for the dry material and a discharge spout 13 which also has an easily movable closure flap 14.
The fans 15 to 15 are installed in the zones, which can be driven by belts or individual motors, and which serve to circulate the drying medium through the air-permeable drum shell and the drying groove, with the drying medium passing through the heating elements 16, -16, is continuously heated. A collecting tray 17 is attached along the entire length of the drying drum for any fine material that has fallen through the permeable drum wall and which can be discharged through a scraper 18.
According to the method, the plants or other products with a fibrous or granular structure are now dried in such a way that they are continuously fed into the filling funnel 9. Under their own weight, the easily movable flap 10 is opened and in the drum part of the pre-wilting zone 4. As a result of the rotation of the drying drum 5, the drying cut is carried up by means of the radial partitions 6 and the frame 40 and thrown off at the highest point so that it is constantly loosened and turned.
With each rotation of the drum, the material to be dried is conveyed a few centimeters further in the axial direction, as will be explained later: The material to be dried is exposed to the strong circulating currents of the drying medium generated by the fans 15 and heated on the heating elements 16 , which penetrates the dry material through the air-permeable drum shell and leaves the drum on the opposite side to be sucked in again by the fans.
In the pre-drying zone 4, the plants and their water content are warmed up and, at the same time, part of their surface water is removed. In the second zone 4 = they are exposed to the highest temperatures of the drying medium in order to dry quickly. but without suffering any harm. because the plants only accept the dew point temperatures of the drying medium.
The drying temperatures of the following zones are lower, and in the last zone 4, where the residual drying takes place and only capillary water is present. the plants on the surface assume the drying temperatures, which are therefore chosen so low. that here too no deterioration in quality can occur.
The drying is carried so far in plants. that no more fermentation can occur during the subsequent storage, whereupon the product is conveyed out of the dryer by means of the discharge scoop 12 of the closing cone 11 through the discharge nozzle 13.
Are the radiators heated with steam or hot water or electrically. the dryer is supplied with the necessary fresh air as a drying medium through a regulating flap 19 in the dryer jacket on the suction side of the last zone .l. by being sucked in by the circulating air fan 15 itself.
This fresh air mixes immediately with the circulating air. is heated up by the heater 16 to the desired temperature and circulated several times until it is displaced into the next zone 4 by the fresh air that is continuously drawn in. Here the same process takes place at a slightly higher temperature, so that the relative humidity of the ambient air is very low in these two zones and the conditions for a quick return calculation are met.
In the following zone 4_% \ - the temperature of the circulating air is driven in such a way that intensive drying is also guaranteed here. However, the exhaust air from this zone is still very dry, i.e. poorly utilized, and is now put into circulation in the pre-drying zone 4, only with slight heating on the heating element 16 formed by the distribution box and the zone partition 3.
it is brought to saturation by absorbing water and in particular by giving off heat to the freshly brought in, wet and cold plants, in order to finally be expelled by the fan 20 into the open air.
The radiators of this zone dryer can also be heated directly with the heating gases from a Feuerunj 21. in that these gases are sucked in through a connecting line and the heating elements themselves are sucked in by means of a suction fan 24 which is connected to the flue gas collecting box 23.
The cooled flue gases are partly expelled through the line \? 5 to the outside. partly fed back through the line 6 into the outer part of the furnace 21 in order to be able to regulate the heating down to the desired initial temperatures. The combustion is activated by changing the combustion air using the flaps? 7 regulated. The drying takes place. as already described. with warm air.
In the case of insensitive dry goods, which may also be dried with flue gases, the discharge line <B> 2,5 </B> is closed and this part of the flue gases is fed via line 93 to the last zone 4 as a drying medium. the fresh air control flap 19 is also closed in this zone.
In this case, the regulation of the heating tank temperatures takes place as follows. that the desired drying temperature is maintained in zone 4. This way of working has the advantage that Ka minverluste can be avoided. ' Nevertheless, with this zone drum dryer, keep the heat consumption per kilogram of evaporated water low.
the drying costs, for example for forage plants, are still too high. One can probably recover some heat from the exhaust air of the dryer by preheating the fresh air, but the heat absorption of this fresh air with its low 1 @ -a # @ cr @ el @ alt is so low that
that a noticeable improvement is not possible. Will, however, with the air. their high water;
The contents and Würin contents are used as heating medium for a second dryer compartment or for several pre-drying zones. in this way, greater heat recovery is possible. and not only up to saturation of the exhaust air, but also up to condensation of part of the steam content of this exhaust air.
In fi ;. 3 to 6 show such a dryer with six zones. of which the first two 4, and -1_ are formed as pre-drying zones.
In zones 4z-16, the radiators 16, -1ö ,; ringed and in these zones. never already described. works with air or flue gases as a drying agent. The trocl;
now "sniediuni of zone 4s, but is not passed on to zone 4. Instead, it is sucked in by a fan? 0. and cineni radiators or heat exchangers of the # 'orti-ocknungszone 4_ and then denijeni @ gen of zone 4, supplied,
in order to finally prosecute cooled and saturated through the pipe <B> 36 </B> into the open air. The pre-drying in zones 4 and 4 takes place through fresh air. which is sucked in by the circulation fan 1.5., through the regulating flap 30 and heated up by the @ jrärineaustauscher.
With this way of working it is possible. to dry a lot of products with smoke bases. since these can only have a harmful effect on the dry goods when they have cooled down and on wet dry goods. I m the trocl;
Now the medium of the drying and pre-wilting zones is also to be separated in the drum. An intermediate wall? 9 acting as a screen is provided, which is equipped with conveying blades similar to the discharge cone.
The pre-drying air is forced in zone 4 through the pockets 31 of the air heater 31, which are open against the sow and pressure ports of the fan and against the drying drum 5. To separate the suction The fan and the pressure side are attached to the sheet metal 3 and below the continuous sheet metal 33, which together with the casing shell forms the collecting tray 17.
The circulating air is heated up in the pockets, absorbs water from the Troehenbut in the drum, cools down in the process and is then heated up again. After several circulations, the pre-wilting air reaches zone 4 in the same way as it does in the dryer. where the process <B> itself 1111 </B> pocket air heater 35 is repeated nials.
Due to the multiple circulation with Aufheizunb it is possible to record a lot more "'# ÄTiirme than would be possible with a heat exchanger for fresh air, including a previously unattainable, low heat consumption for this drying process Pre-drying air;
is finally from zone 4, through an exhaust air fan or as a partial flow from the circulating air fan 15, (Fig. Oil out through the pipe 37).
The Ti-oclinun; sniediuni sucked in by the fan? 0 from the suction side of the zone 43 is pressed into the heating pockets 31 ... of the pocket air heater 31, which are kept narrower than the uni air and are closed in a ring shape on all sides, depending on the amount of air they hold.
In addition to the drip tray 17, the pocket air heater 31 is interrupted. whereby the channel 31 is formed for the heating medium as a transfer to the heating pockets 35_ of the heater 35 in zone 4. In this zone, the heating pockets finally open into the gas blower pipe 36. Bores 38 are provided in the connecting duct 34 and in the gas blower pipe 36 for the drainage of the condensate that is formed.
Provided that the products to be dried can withstand temperatures higher than 100 without damage. With this dryer, drying with superheated steam is also possible and very economical. For this purpose, the fresh air flap 19 in the last zone is closed. so that the pale circulating air is always circulated, and the steam that arises from the drying oven is in an overheated state and expels all the air from the dryer in a short time.
The constantly emerging steam is now circulated and heated up as a drying medium and finally fed by the fan 20 to the heating elements of the predrying zones, where it condenses at a constant temperature of 100 and gives off its heat to the pre-world air circulated there.
The drying with superheated steam also enables the use of a 'heat pump in that instead of the ventilator 20, a compressor sucks in the drying steam and compresses it so that it can be used as heating steam in zones 4, -4 "at a higher temperature can, and finally leaves the radiator as warm condensed water, which can be further used in the air heaters 31 and 35 of the pre-wilting zones.
The zone dryer with heat pump has the advantage here. that the temperatures of the drying steam in the individual stages of drying can be adjusted to the drying level and its fire content.
The support surfaces formed by the radial partitions 6 and the frame 40 placed thereon ensure that the dry, but on the drum shell of the rotating drum, cannot roll and, in the case of fibrous material, becomes tangled into solid rollers, but allows air to pass through The drum shell is covered with holes and only thrown off at the highest point.
In the middle of the drum there is also a turning reel -11 with four air-permeable trotting surfaces -12, which rotates with the drum. and on the thrown plant traps. stopped -, are and turned away again;
be thrown. Adjustable conveyor plates positioned very close to the axis are installed between the support surfaces 42. so that (read dryness falling on them; ut slides on them up to the axis and is thereby brought forward by a few centimeters in the conveying direction.
The position of this hinderleelie can be adapted to the drying equipment by adjusting it around its axis of rotation 44 by means of the driver 46 and the rod 45, which is operated from the outside. The conveying speed of the drying goods through the drying drum and thus the drying time can now be determined by the Change position of the conveyor plates and the speed of the drum within wide limits, so that in this dryer all agricultural union and other products with fibrous and granular structure, z. B.
Grass, clover, beet leaves and beetroot, potato cutlets, pomace, beans and other vegetables, wood pulp, peat, etc. can be dried in the allotted time.
The scale drum shell, together with the fine twisted fabric, prevents fine material from falling through in large quantities; but a severe diarrhea from fine material held in suspension by the university air cannot be entirely prevented.
For this reason, the air inlet is provided on the empty descending drum wall, so that the scales are repeatedly blown empty, while the exit takes place on the ascending drum side, where the wall is finely covered with material that acts as a filter to serve for the fine material.
At the same time, the scales have the task of protecting the wire mesh from contamination. In addition, the separating plates 32 and 33 are dispo ned between the suction and pressure side of the circulating air fan. that the circulating air cannot find a free passage and always has to pass through a pool of dry; ut