Einrichtung an elektrischen Registrier- und Regelgeräten. Die Anforderung au elektrische Registrier und Regelgeräte sind in bezug auf Okangdauer und Häufigkeit der einzelnen Bewegungen derartig gestiegen, dass die Anfertigung ge eigneter Triebwerke grosse Schwierigkeiten bereitet. Ein Beispiel eines solchen Registrier- und Regelgerätes ist ein Galvanometer mit periodischer Festhaltung des Zeigers, das so wohl eine punktweise Aufzeichnung, als auch die Einleitung von allerhand Regelvorgängen mit Hilfe von Kontakten und dergleichen aus führen kann.
Während früher Uhrwerke ausreichten, musste man vielfach dazu übergehen, die ver schiedenen mechanischen Bewegungen, wie zum Beispiel Papiertransport, Niederdrücken des Zeigers, Wechseln der Farbbänder, Ein schieben von Kontaktorganen usw. durch Hubmagnete oder kleine Motoren bewerk stelligen zu lassen.
So einfach diese Aufgaben erscheinen mögen, so stösst man bei der praktischen Durchbildung doch auf bauliche Schwierig keiten aller Art; der Energiezufuhr ist bei spielsweise schon wegen der Wärmeentwick lung eine Grenze gesetzt. Ausserdem ist es sehr schwierig, die einzelnen Vorgänge me chanisch so auszugleichen, dass keine schäd liche Abnutzung, kein störender Lärm und dergleichen entsteht.
Bei der Einrichtung gemäss der Erfindung sind zur Ausführung von periodisch wieder holten Bewegungen Organe vorgesehen, die mit Hilfe von Druck- oder Saugluft betätigt werden. Man hat sich der Druckluft oder Saugluft schon bei anders gearteten elek trischen Apparaten bedient, und zwar immer da, wo es sich darum handelte, grosse Kraft wirkungen namentlich an schwer zugänglichen Stellen auszulösen.
Die Anwendung dieser Betätigungsart auch auf elektrische Registrier- und Regel geräte, bringt ausserordentliche Vorteile mit sich. Man ist nicht nur hinsichtlich der Energiezufuhr weit weniger beschränkt als bei Anwendung der eingangs beschriebenen Mittel, sondern man kann auch die mecha nischen Organe viel sanfter und ruhiger in Bewegung setzen.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungs beispiele der Einrichtung.
In Abbildung 1 sind schematisch drei Teile eines Vielfachschreibers dargestellt, welche nacheinander gesteuert werden sollen. Die drei 'feile sind die Vorschubvorriehtung des Papierstreifens p mit dem Zahnrade z und der Klinkfeder f, die Vorrichtung zum Vorschieben eines Farbbandträgers t und die Betätigungsvorrichtung des Fallbügels b.
Diese Teile werden durch Hin- und Her bewegen der Kolben ki, k2, <B>kg</B> durch gesteu erte Druck- oder Saugluft betätigt. Die Kol ben wirken auf Zahnräder und dergleichen, die in der Zeichnung nur angedeutet sind. Als Steuerorgan dient ein Umscbalter u, welcher etwa von einem Synchronmotor ge trieben wird. Diesem Umschalter u wird Druckluft zugeführt und durch geeignete Aus sparungen von verschiedener Grösse und ab gestufter Reihenfolge in die einzelnen Leitun- gen 7-1, r2 und rs eingeführt.
In der Ausführung nach Abbildung 2 be wegt der Motor<I>m</I> eine gemeinsame Achse<I>a</I> mit verschiedenen Kurbeln, welche die Kolben 14e k5 und ks von Pumpen betätigen, die ihrerseits wieder auf die Kolben k1, k2, k3 wirken, und zwar in der Weise, dass letztere abwechselnd unter der Wirkurig von Druck- und Saugluft stehen;
wodurch ihre Hin- und Herbewegungerfolgt. Es sind hierbei besondere Spannfedern, welche für die Ruckbewegung sorgen, nicht erforderlich.
Installation on electrical recording and control devices. The requirements for electrical recording and control devices have increased so much with regard to the duration of the Okang and the frequency of the individual movements that the manufacture of suitable engines causes great difficulties. One example of such a registration and control device is a galvanometer with periodic holding of the pointer, which can carry out point-by-point recording as well as the initiation of all kinds of control processes with the help of contacts and the like.
While clockworks used to be sufficient, it was often necessary to have the various mechanical movements, such as paper transport, pressing down the pointer, changing the color ribbons, inserting contact elements, etc., using lifting magnets or small motors.
As simple as these tasks may seem, in practical training one encounters structural difficulties of all kinds; There is a limit to the amount of energy supplied, for example, due to the development of heat. In addition, it is very difficult to mechanically balance the individual processes in such a way that no harmful wear and tear, no disturbing noise and the like arise.
In the device according to the invention, organs are provided for the execution of periodically repeated movements, which are actuated with the aid of compressed or suction air. Compressed air or suction air has already been used in other types of electrical apparatus, always where it was a matter of triggering large forces, especially in places that are difficult to access.
The use of this type of actuation also on electrical registration and control devices brings extraordinary advantages. You are not only far less restricted in terms of energy supply than when using the means described above, but you can also set the mechanical organs in motion much more gently and calmly.
The drawing shows two execution examples of the device.
In Figure 1, three parts of a multiple writer are shown schematically, which should be controlled one after the other. The three 'files are the feed device for the paper strip p with the toothed wheel z and the latch spring f, the device for advancing a ribbon carrier t and the actuating device for the drop bracket b.
These parts are actuated by moving the pistons ki, k2, <B> kg </B> back and forth by controlled compressed air or suction air. The Kol ben act on gears and the like, which are only indicated in the drawing. A switch serves as a control unit, which is driven by a synchronous motor. Compressed air is fed to this switch u and introduced into the individual lines 7-1, r2 and rs through suitable recesses of different sizes and in a graduated order.
In the embodiment according to Figure 2, the motor <I> m </I> moves a common axis <I> a </I> with different cranks, which actuate the pistons 14e k5 and ks of pumps, which in turn push the pistons back on k1, k2, k3 act in such a way that the latter are alternately under the action of compressed and suction air;
whereby their reciprocation occurs. Special tension springs, which ensure the jerk movement, are not required here.