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AT95392B - Einrichtung zur Registrier- und Kontrollwägung. - Google Patents

Einrichtung zur Registrier- und Kontrollwägung.

Info

Publication number
AT95392B
AT95392B AT95392DA AT95392B AT 95392 B AT95392 B AT 95392B AT 95392D A AT95392D A AT 95392DA AT 95392 B AT95392 B AT 95392B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
key
depressed
lever
levers
rail
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Wolf
Original Assignee
Arthur Wolf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Arthur Wolf filed Critical Arthur Wolf
Application granted granted Critical
Publication of AT95392B publication Critical patent/AT95392B/de

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  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 in geeigneter Weise dem Käufer und dem Verkäufer sichtbar gemacht wird. 



   Diese Wägeeinrichtungen haben sich aber insofern nicht bewährt, als die Ausbildung und Lagerung der Gewichte nicht zweckmässig gewählt war, so dass die Wagen, wenn sie für grössere Gewichte verwendet werden sollen, ziemlich umfangreich werden. Ein Hauptmangel ist bei derartigen Wägeeinrichtungen 
 EMI1.3 
 gewogen wurde, so dass er leicht einer   Benachteiliglmg ausgesetzt   ist. 



   Diese Mängel sollen durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung vermieden werden, nach welcher die Gewichte als schwingbare Hebel ausgebildet und durch Stutzen in Hochlage gehalten sind, die beim   Niederdrücken   der Tastenhebel sich senken, so dass. der betreffende Gewichtshebel auf einer mit dem Wagebalken verbundenen Schiene zur Auflage kommt. 



   Es ist ferner   zweckmässig,   die Bewegung der in bekannter Weise das Gewicht anzeigenden Ziffernrollen auf einen Satz von mit Drucktypen besetzten Rollen zu übertragen, deren jeweilige Einstellung auf irgendeine Weise auf einem Papierstreifen für den Kaufmann zum Abdruck gebracht werden kann. 
 EMI1.4 
 : die Abdruckeinrichtung betätigen muss, wobei die Wage noch übrigens derart gesperrt wird, dass eine
Manipulation mit den Gewichten   unmöglich gemacht   ist. Zur weiteren   Betätigung   der Gewichte muss erst diese Sperre aufgehoben werden, wobei aber das Papierband der Druckvorrichtung zwangläufig 'weitergeschaltet und letztere für eine neuerliche   Betätigung bereitgestellt   wird. Es muss also unbedingt jede Abgabe von Ware für den Kaufmann verzeichnet werden. 



   Zur   Vervollkommnung kann   mit der Wage eine Registrierkasse verbunden werden, bei welcher die Beträge gleich auf dem das Gewicht der abgegebenen Ware enthaltenden Papierstreifen abgedruckt . erscheinen. 



   In der Zeichnung sind einige beispielsweise   Ausführungsformen   des Erfindungsgegenstandes 
 EMI1.5 
 
Auf einer Grundplatte 1 sind an aufrechten Armen 2 die Wagebalken 3   schwingbar   gelagert, mit 'denen die Wageschale   4   zur Aufnahme der Ware verbunden ist, während sie auf der ändern Seite der 'Drehachse eine   Qüerstange' tragend Die Gewichte   6 sind als einarmige, um die Schneiden 7 auf einer   Schiene schwingbar   gelagerte Hebel ausgebildet und entsprechen   0#5, 1, 1,   2,5, 10,10, 20,50   d7cg   und 1, 2 und   2'kg (s Fig.   2). Die Wage ist also für fast 6 kg Last verwendbar.

   Die Gewichte sind über der Querstange'5 angeordnet und werden durch Stützen 9, die mit Tastenhebeln 10 verbunden sind,-in Hochlage gehalten, was durch Feder-oder Gewichtsbelastung des Tastenhebels ermöglicht wird. Soll ein'Gewicht 6   auf dië : WÅage zur   Wirkung gebracht werden, so wird der dem betreffenden Gewicht entsprechende, durch eine Ziffer bzeichnete Tastenknopf 11 niedergedrückt, wodurch die Stütze 9 samt dem auf ihr ruhenden
Gewichtshebel 6'gesenkt und der letztere auf die Querstange 5 zum Aufliegen gebracht wird.

   Um den 

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 EMI2.1 
 oder   Gewichtsbelastung hochgehen   kann, wobei das zugehörige Gewicht 6 vom Wagebalken abgehoben und wieder in Hochlage gebracht wird. 
 EMI2.2 
 leiste 13 mittels des Tastenkopfes 15 hochgeklappt, wodurch die Nasen 12 der Tastenhebel 10 frei werden. 
 EMI2.3 
 gestellt. 



   Die Tastenhebel 10, die wieder die die Gewichte 6 in Hochlage haltenden Stützen 9 tragen, welche hier in einer Schiene   27'geführt   sind, sind über ihren Drehpunkt hinaus verlängert und tragen an den freien Enden Stangen 26 angelenkt, die in Führungsleisten 27 geführt sind. Die Stangen 26 jeder Tastenknopfgruppe (Einer der Dekagramme, Zehner der Dekagramme und Kilogramme) wirken auf je eine besondere Schiene 28, die um eine Achse schwingbar und mit einem   Zahnbogen 30   verbunden ist, der in einen   Zahntrieb 32 eingreift,   der allenfalls mit einer Ziffernrolle   311 gekuppelt ist,   deren Ziffern durch ein kleines Fenster im Gehäuse sichtbar sein können.

   Die Drehung des Zahntriebes 32 wird durch Ketten 37' auf eine Rolle 31 übertragen, über die   ein von Führungsrollen geführtes und mit den Ziffern 0-9 bedrucktes     Band 34   läuft. Diese Ziffern sind von entsprechender, für den Käufer gut sichtbarer Grösse und erscheinen hinter einem Fenster   35,   das für gewöhnlich durch eine Blende 52 geschlossen ist, welche erst nach erfolgter   Wägung von dem Verkäufer geöffnet werden muss, um der Kunschaft das Gewicht sichtabr zu machen   und dieser dadurch eine Kontrolle zu bieten. 



   Je nach der Grösse des   Ausschlagwinkels des. Zahnbogens 3C   wird die eine oder andere Ziffer des Bandes   34   sich vor dem Fenster 35 befinden. Für diesen Zweck muss also die Schiene 28 durch die ein- 
 EMI2.4 
 durch das erste Stängelchen nur wenig, durch das letztere aber stärker verdreht und so die Ziffer 1 bzw. die Ziffer 9 vor dem Fenster 35 erscheinen wird. 



   Entsprechend den drei Gewichtshebelgruppen (Kilogramme, Zehner der Dekagramme und Einer der Dekagramme) sind auch drei Ziffernbänder angeordnet. In Ruhelage stehen sämtliche Ziffernbänder so, dass vor-dem Fenster 35 die Null sich befindet. 



   Zum Zurückführen des Zahnbogens 30 in die Nullage können entweder Federn vorgesehen sein, oder es werden die Schienen 28 so schwer gehalten, dass durch ihr Gewicht die   Rückbewegung-der   Zahnbogen bzw. der Ziffernrollen erfolgt. 



   Zum Feststellen der niedergedrückten Tastenhebel 10 sind die -letzteren- an ihrem'nach oben abgebogenen Teil wieder   mit Fortsätzen 12   versehen, die hinter eine Arretierschiene 13 greifen ; : diese ist an um eine wagrechte Achse 47   schwingbar   gelagerten Stützhebeln 48 befestigt, deren einer nach oben 

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 EMI3.1 
 Mitnehmern gleichfalls niedergedrückt, so dass also eine   Mehrzahl   von Einheitsgewichtshebeln zur Wirkung gelangt. Selbstverständlich wirken diese Mitnehmer nur für die Tastenhebel derselben   Gewichtsgruppe   ; es besteht also keine Verbindung z. B. zwischen der Taste der Ziffer 9 der   Einerdekagramme   und der mit Ziffer 1 bezeichneten Taste der Zehnerdekagramme. 



   Entsprechend den drei Gruppen von Tasten, bzw. Gewichtshebeln sind auch   dreiArretierschienen   13 für die Sperrung der niedergedrückten Tastenhebel vorhanden und daher auch drei   Auslosehandhaben   481, mit denen   sämtliche gedrückten   Tasten der gleichen Gruppe gleichzeitig ausgelöst werden. Eine Einzel-   auslöslmg   der Tasten ist hier nicht vorgesehen, da wegen der Mitnehmer 51 die Tasten ohnehin nur der 
 EMI3.2 
 oftmaliges Auslösen der gedrückten Tasten zu vermeiden. 



   Die Drehung der Ziffernrollen 31 wird mittels Ketten 37 auf den mit erhabenen Ziffern versehenen Rollensatz 38 übertragen, mittels dessen die   Gewichtsangabe   auf einem Papierstreifen 40 zur Kontrolle für den Kaufmann abgedruckt wird. 



   Damit die Wage ihren Zweck auch für den Kaufmann erfüllt und ihn vor Betrug möglichst schützt, ist die Einrichtung getroffen, dass mit dem Sichtbarmachen des Gewichtes für den Käufer auch der Abdruck der Gewichtsangabe unbedingt erfolgen muss. 



   Um das zu erreichen, ist die Blende 52, welche das Fenster 35 abdeckt, mittels Bügelarmen 53 (Fig. 4 und 5) an einen um eine   wagrechte   Achse 54   schwingbaren Hebel   55 angelenkt, der durch die vordere   Gehäusewand   nach aussen reicht und mit einem Griff 56 versehen ist. Der Hebel 55 ist durch einen Lenker 57 mit einem Arm 58 gekuppelt, durch den die   Druckvorrichtung   betätigt wird. Letztere besteht aus einem Querhaupt. 59 (Fig. 7 und 8), das unterhalb der Typenrollen 38 angeordnet und mittels zweier Bolzen 60 in entsprechenden Leisten 61 und 62 geführt ist. Federn   63   haben das Bestreben, 
 EMI3.3 
 



   Wird der Tastenhebel 55 an dem Griff 56 niedergedrückt, so geht die Blende 52 des Fensters 35 hoch. und es wird die Gewichtsangabe für den Käufer sichtbar ; gleichzeitig werden durch die nach oben 
 EMI3.4 
 gedrückt und mit den Führungsbolzen 60 ausser Eingriff gebracht, so dass die letzteren samt dem Druckstempel 59 durch die Federn 63   hoehgeschnellt   werden und die Ziffern der Rollen 38 auf dem Papierband zum Abdruck bringen. Mit dem Druckstempel sind auch die Hebel 58 in die strichpunktierte Lage zum Ausschwingen gebracht worden. 



   Der Hebelarm 55 ist durch einen Lenker 671 mit einem Arm 68 gekuppelt, der mit einem zweiten Arm 69 auf einer Achse 70   aufgekeilt   ist. Das Ende des Armes 69 greift mittels Langloches an einem 
 EMI3.5 
 stempels gelangen die Hebelarme   68,   69 und 73 in die strichpunktierte Lage, wobei die Klinke hinter einen'Zahn des Schaltrades. einfällt. 



   Wird nach erfolgtem Abdruck der Hebel 55 an dem Griff 56 wieder   hochgehoben,   so wird die Blende 52 wieder vor das   Fenster. ! J51   gesenkt und die Druckvorrichtung wird mittels der Hebel 581 unter Spannung der Federn 63 nach unten gedrückt, bis die Sperrnasen 64 wieder in die entsprechenden Rasten der   Führungsbolzen   60 einfallen ; bei dieser Rückbewegung des Tastenhebels 55 wird   schliesslich   noch die Papierrolle 42 gedreht und dadurch der Papierstreifen 40 vorgezogen, so dass der Abdruck der Ziffern in 

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 EMI4.1 
 und das Papierband 41 vorgezogen worden ist. 



   Diese Einrichtung zum Sperren der   Tastenhcbel JC   ist in Fig. 9 näher ersichtlich. Sie besteht aus 
 EMI4.2 
 welche mit der Zahl der Tastenhebel 10 entsprechenden aufrechten, winkelförmigen Fortsätzen 77 versehen sind. In Normallage befinden sich die Sperrschienen in der strichlierten Lage, in der sie durch eine Feder 78 gehalten werden. An dem einen Ende sind die Schienen   76 mit zwei aufrechten Lappen 781   versehen, deren obere Ränder etwas nach aussen gebogen sind. Der Tastenhebel 55 besitzt einen nach unten gerichteten,   keilförmig   auslaufenden Ansatz   79,   der beim Niedergang zwischen die Lappen 781 
 EMI4.3 
 
 EMI4.4 
 PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI4.5 


Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastenhebel (10) mit Nasen (12) versehen sind, die bei niedergedrücktem Tastenhebel unter eine Arretierschiene (13) od. dgl. eingreifen, die zwecks Auslösung der Tastenhebel in geeigneter Weise verdreht oder verschoben werden kann.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Nasen (12) versehenen, die Tastenknöpfe tragenden Stifte mit den eigentlichen Tastenhebeln (10) gelenkig verbunden sind ; um durch Ausschwenken des Tastenknopfes die niedergedrückten Tastenhebel einzeln von der Arretierung an der Schiene zu befreien.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastenhebel (10) für die Betätigung der Gewichte bzw. eine oder mehrere Gruppen besonderer Tastenhebel um ihren Drehpunkt hinaus verlängert und dort mit Druckstangen (26) versehen sind, die beim Niederdrücken der Tasten- EMI4.6 oder in anderer geeigneter Weise ajf ein Ziffernrad od. dgl. übertragen wird (Fig. 4 und 5).
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckstangen (26) aller ein und derselben Gewichtsgruppe (Kilogramme, Zehnerdekagramme und Einerdekagramme) zugehörigen Tastenhebel (10) auf eine gemeinsame, das Ziffernrad od. dgl. betätigende Schiene (28) wirken, wobei durch entsprechende Anordnung des Drehpunktes der einzelnen Tastenhebel die Druckstangen (26) und mit ihnen die Schiene (28) verschieden grosse Hubbewegungen vollführen, so dass auch das Ziffern- EMI4.7 <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 (55, 56) verbundenen hebelarm (531) beim Niederdrücken des ersteren aus der Sperrstellung gebracht werden, so dass der Druckstempel durch Federkraft hochschnellt. EMI5.2
    11. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der auf das Schaltwerk (13, 74) des Papierstreifens wirkende, mit dem Tastenhebel (55, 56) in Verbindung stehende Hebelarm (69) beim Niederdrücken des letzteren leer ausschwingt, beim Hochheben des Tastenhebels (55) jedoch das Schaltwerk betätigt und den Papierstreifen etwas vorzieht. EMI5.3
AT95392D 1921-08-09 1921-08-09 Einrichtung zur Registrier- und Kontrollwägung. AT95392B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT95392T 1921-08-09

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Publication Number Publication Date
AT95392B true AT95392B (de) 1923-12-27

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AT95392D AT95392B (de) 1921-08-09 1921-08-09 Einrichtung zur Registrier- und Kontrollwägung.

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