AT7821U1 - Wasservitalisierungs-einrichtung bzw. -system - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für die Bereitung von - von Schadstoffbelastungen weitgehend befreitem - vitalisiertem Wasser, und ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine kompakt gebaute Vitalisiereinheit (1) mit- im Filtergehäuse (21) eines Filtergerätes (2) angeordnetem, vom belasteten Wasser (bw) durchströmbarem, Adsorptionsfilter (20) und- einem demselben stromabwärts nachgeschalteten, an das Filtergerät (2) angeschlossenen Vitalisiergerät (3) mit einem in dessen länglichen Kammer (31) untergebrachten, um einen mit einem Vitalisiermedium (vm) gefüllten Vitalisierstab (4) angeordneten, vom zu vitalisierenden Wasser um- und durchströmbaren Verwirbelungselement mit einer um den Vitalisierstab (4) gewundenen, den Wasserstrom verwirbelnden Schraubenlinienverlauf aufweisenden Verwirbelungswendel (4) umfasst,- wobei bevorzugterweise der genannten Vitalisiereinheit (1) ein Wasserfluss-Umschaltventil (6), vorgeschaltet ist, mittels welchem in einer ersten Stellung das belastete Wasser (bw) entweder in und durch die Vitalisiereinheit (1) führbar ist oder aber das belastete Wasser (bw) in einer zweiten Stellung des Umschaltventils (6) unter Umgehung der Vitalisiereinheit (1) direkt durch dasselbe durchleitbar ist.
Description
2 AT 007 821 U1 Österreichs natürliche und ursprüngliche Wässer zählen qualitativ zu den besten auf der Welt. Da jedoch nur Wenige ihr Trinkwasser direkt aus einer Quelle beziehen können, gelangt ein Wasser in die üblichen Haushalte, welches durch den langen Weg von der Quelle bis zum Wasserhahn seiner inneren Energie zumindest weitgehend beraubt worden ist. Zusätzlich 5 kommen in das Wasser, z.B. durch die Desinfektionsbehandlung Fremdstoffe, wie insbesondere Chlor und weiters gelangen Metalle aus den Leitungen, insbesondere Schwermetalle, wie Blei, in das Wasser, und es besteht weiters, je länger der Weg des Wassers zum Verbraucher ist, die Möglichkeit dass in dasselbe Mikroorganismen, Bakterien und Pilzsporen u. dgl. gelangen. 10
Der Anteil an Trinkwasser vom gesamten Wasserverbrauch beträgt zwar nur 2 bis 3 Prozent, aber gerade bei Trinkwasser soll ein Maximum an Sicherheit und Qualität gewährleistet sein.
Die Erfindung setzt es sich zum Ziel, zwei für die Wasserbehandlung schon bisher eingesetzte 15 und auch weitgehend erfolgreiche Technologien miteinander zu kombinieren und eine entsprechende Einrichtung zu schaffen, welches praktisch unmittelbar an der Wasserentnahmestelle beim Verbraucher, also z.B. am Auslauf eines Trinkhahnes od. dgl. als kompakte Baueinheit ohne sonstige Adaptionen montiert werden kann und betriebsbereit ist. 2o Die vorliegende Erfindung betrifft somit eine neue Einrichtung bzw. ein neues System für die Bereitung von - von Belastungen, wie Schadstoffe, Fremdstoffe, Schwermetalle, Desinfektionsmittel, Mikroorganismen u.dgl., zumindest weitgehend befreitem, - vitalisiertem Wasser, insbesondere Trinkwasser, welche bzw. welches dadurch gekennzeichnet ist, dass sie bzw. es eine, bevorzugt kompakt gebaute, Filter-Vitalisier-Einheit (bw) mit 25 - in einem Filtergehäuse (21) eines Filtergerätes (2) angeordnetem, vom belasteten und zu vitalisierenden Wasser (bw) durchströmbarem Adsorptionsfilter (20), insbesondere Aktivkohlefilter, und - einem demselben stromabwärts nachgeschalteten, vorzugsweise unmittelbar an das genannte Filtergerät (2) angeschlossenen, Wasser-Vitalisiergerät (3) mit einem in einer länglichen 30 Kammer (31) untergebrachten, um einen mit einem Wasser-Vitalisiermedium (vm) gefüllten Vitalisierstab (4) angeordneten, vom zu vitalisierenden Wasser um- und durchströmbaren Wasser-Verwirbelungselement, -körper od. dgl., insbesondere mit einer um den Vitalisierstab (4) und demselben entlang gewundenen, den Strom des Wassers umlenkenden, verwirbelnden und in turbulente Strömung versetzenden, im wesentlichem schraubenlinienförmigen 35 Verlauf aufweisenden Verwirbelungs-Wendel (4) bzw. -Spirale, umfasst, - wobei bevorzugter Weise weiters vorgesehen ist, dass der genannten Filter-Vitalisier-Einheit (1), vorteilhafter Weise unmittelbar, ein Wasserfluss-Umschaltorgan, vorzugsweise Umschalt-Ventil, insbesondere ein Zweiwege-Ventil (6), vorgeschaltet bzw. vorgeordnet ist, mittels wel- 40 ehern in einer ersten Stellung das belastete Wasser (bw) entweder in die Filter-Vitalisier-Einheit (1) und durch dieselbe führbar ist und diese als schadstoffentlastetes und vitalisiertes Wasser (evw), insbesondere Trinkwasser verlässt oder aber, dass das belastete Wasser (bw) für den Fall, dass es nicht für Trink- und Kochzwecke vorgesehen ist bzw. benötigt wird, in einer zweiten Stellung des Umschaltorgans (6) unter Umgehung der Filter-Vitalisier-Einheit 45 (1) ohne Behandlung bloß direkt durch dasselbe durchleit- bzw. durchführbar ist.
Mit der neuen Einrichtung steht ein komplexes und praktisch an jede Trinkwasser-Entnahmestelle anschließbares, also ein insbesondere für jeden Haushalt für einen nachträglichen Einbau geeignetes Gerät für die Reinigung und Vitalisierung von Wasser, insbesondere so Trinkwasser zur Verfügung, wobei immer dann, wenn Wasser für andere Zwecke als für Trink-und Kochzwecke entnommen werden soll, ein einfacher kurzer mechanischer Umschaltvorgang genügt, das neue Gerät zu umgehen und nicht in Betrieb nehmen zu müssen, so dass dessen Aufnahmekapazität für das Wasser belastende Schadstoffe u. dgl. möglichst lange aufrecht bleiben kann, so dass möglichst selten eine Regeneration bzw. ein Wechseln des Filters nötig 55 ist. 3 AT 007 821 U1
Was das Vitalisieren von Wasser allgemein betrifft, so sei hiezu erläuternd kurz Folgendes ausgeführt:
Die moderne Wasserforschung befasst sich insbesondere mit den physikalischen Einflüssen 5 wie Druck, Bewegung oder Strahlung, welchen Wässer auf ihrem Weg von der Quelle bis zum Wasserhahn im Haushalt ausgesetzt ist und mit den durch diese Einflüsse bewirkten, überwiegend nachteiligen Veränderungen der Wässer. Zur Erklärung, was unter vitalem Wasser zu verstehen ist, folgendes Beispiel: Bei einem Wasserfall stürzt Wasser infolge der Schwerkrafteinwirkung abwärts, und zwar zuerst als noch ungeteilter Wasserkörper, dann als zopfartiger io Strom, wonach dann immer feinere, kleinteiligere Strukturen folgen, bedingt durch den Luftwiderstand einerseits und das Erdmagnetfeld andererseits. Das Erdmagnetfeld wirkt auf die Wassermoleküle, welche ja elektromagnetische Dipole darstellen, womit das Wasser selbst ein elektrisches Feld generiert. Zugleich stellt das Rauschen mit praktisch allen hörbaren und nicht hörbaren Frequenzen ein akustisches Phänomen strömenden Wassers dar. Am Fuße des 15 Wasserfalls trifft das Wasser auf den meist felsigen Untergrund, aus welchem es z.B. Mineralien löst. Zusätzlich beeinflussen die Eigenschwingungen der Mineralien der Felsen, wie z.B. Quarzkristalle, die Struktur des Wassers. Das derart energetisch aufgeladene und mit den ihm auf natürliche Weise aufgeprägten Informationen ausgestattete Wasser gelangt, ausgehend von einer Quellfassung über Rohrleitungen, Schieber, Ventile, Speicherkammern, Desinfekti-20 onsstufen u. dgl. letztlich in die Wasserentnahmestellen bei den Verbrauchern.
Auf dem meist langen Weg von der Quelle zum Verbraucher wird das Wasser der ihm von der Natur aufgeprägten Inhalte an Information und Energie weitgehend beraubt und es kommt zur Umwandlung in weniger günstige oder schädliche Informations- und Energieformen. Heute ist 25 es weitgehend anerkannt, dass derartiges Wasser Physis und Psyche des Menschen ungünstig beeinflusst, und so haben es sich viele Forscher zum Ziel gesetzt, dem Wasser jene Information und Lebendigkeit zurückzugeben, welches es ursprünglich von Natur aus mitbekommen hat.
Im Rahmen der Erfindung besonders bevorzugt ist es, wenn, wie gemäß Anspruch 2 vorge-30 sehen, innerhalb des neuen Gerätes die den Vitalisierstab des Wasser-Vitalisiergerätes umwindende Vitalisier- bzw. Verwirbelungs-Wendel aus einem Metall-Blattmaterial, insbesondere aus Stahl-Blech gefertigt, und denselben nur an einer Stelle im Wasser-Einströmbereich (we) der Vitalisierkammer, und gegebenenfalls zusätzlich an wenigen, maximal zehn, voneinander beabstandeten Stellen entlang des Vitalisierstabes punktuell mit demselben und/oder mit der 35 Wandung der Vitalisierkammer zu verbinden. Auf diese Weise ist die Verwirbelungswendel mittels des die Vitalisierkammer durchströmenden Wassers in - die Verwirbelung und Vitalisie-rung desselben wesentlich unterstützende und verstärkende - Schwingungen bzw. Eigenschwingungen versetzbar. 40 Mittels der so in (Eigen-)Schwingung versetzten Verwirbelungs-Wendel gelingt es sozusagen, dem Wasser die ursprüngliche Energie zurück zu übertragen bzw. wieder zu geben und die durch die vorherigen Manipulationen, wie durch das Strömen durch Wasser-Sammel- und -Verteilungssysteme dem Wasser aufgeprägten ungünstigen Einflüsse zuerst zu neutralisieren und letztlich zu einem Wasser zu kommen, welches praktisch wieder Energie- und Informati-45 onsgehalt von natürlichem, also unbehandeltem Wasser aufweist.
Bezüglich der für die Verwirbelungs-Wendel bevorzugten Materialien gibt der Anspruch 3 näher Auskunft, wobei - wie gefunden wurde - der Vorteil gegeben ist, dass sich Stähle der dort angegebenen Stahlqualität gegenüber dem Wasser neutral verhalten und von ihrem Metallcha-50 rakter keine ungünstigen Informationen in das Wasser abgegeben werden.
Um die Verwirbelungs-Wendel mit Hilfe des ihr entlang und sie umströmenden Wassers in für eine Vitalisierung des Wassers optimalen Schwingungszustand zu bringen, ist es günstig, wenn dieselbe mit einer Materialstärke in dem im Anspruch 4 angegebenen Bereich gefertigt ist. 55 4 AT 007 821 U1
Um die an sich hohe Verwirbelungswirkung der Vitalisier-Wendel weiter zu erhöhen, kann, wie aus dem Anspruch 5 hervorgeht, vorgesehen sein, das Blech, aus welchem sie gefertigt ist, selbst nicht nur glatt, sondern wellig, stufig oder zick-zack-förmig zu gestalten, so dass das Wasser etwa kataraktartig über die Wendel strömt und durch diese Überstruktur der Wendel 5 eine Verwirbelung des Wasserkörpers höherer Ordnung stattfindet.
Was die Dimensionierung der Vitalisierungs-Wendel betrifft, so hat sich die Einhaltung der im Anspruch 6 angegebenen Verhältnisse von Ganghöhe zu Bahnbreite als besonders günstig erwiesen. 10 Ähnliches gilt für den günstige Verhältnisse zwischen Ganghöhe und Radius der Verwirbelungs-Wendel angebenden Anspruch 7.
Gemäß einer weiteren, zur Optimierung des Vitalisierungs-Erfolgs in vorteilhafter Weise beitra-15 genden Variante ist, wie dem Anspruch 8 zu entnehmen, vorgesehen, dass dessen Verwirbelungs-Wendel durch das dieselbe umströmende Wasser in die der Frequenz der Grundschwingung des Erdmagnetfeldes entsprechende Schwingung mit einer Frequenz von 8 Hz versetzbar ist. 20 Gemäß Anspruch 9 kann schließlich eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der neuen Wasser-Reinigungs- und Vitalisierungseinrichtung vorgesehen sein, welche sich dadurch auszeichnet, dass deren Filter-Vitalisier-Einheit mit dem ihr bevorzugter Weise unmittelbar vorgeschalteten Umschaltorgan, also Zweiwege-Hahn oder -Ventil mit seinem bzw. seiner Wassereinlauf-Anschlussstutzen, -muffe od. dgl. direkt an das Ausfluss-(Schwenk)rohr bzw. an 25 den Ausfluss-Rohrstutzen einer Leitungswasser-Armatur anschließbar ist.
Die zuletzt beschriebene, besonders bevorzugte Ausführungsform der neuen Wasser-Filtrier-und Vitalisier-Einrichtung ermöglicht es, ohne jegliche qualifizierte Installateurarbeiten oder Umbauten selbst den kleinsten Haushalt mit dem neuen Wasservitalisiergerät auszurüsten, da 30 es völlig unkompliziert ist, das kompakt gestaltete Gerät an den Auslauf einer gewöhnlichen Wasserentnahmestelle, also eines Wasserhahnes anzuschrauben. So ist es praktisch jedem ermöglicht, sich mit gesundem, gereinigtem und gezielt (wieder-)belebtem Trinkwasser zu versorgen. 35 Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert:
Es zeigen die Fig. 1 ein Schema der neuen Wasser-Reinigungs- und -Vitalisier-Einrichtung, die Fig. 2 ein Detail aus derselben, nämlich den Vitalisierstab mit der Verwirbelungs-Wendel und die Fig. 3 die Ansicht einer direkt auf den Auslauf einer Schwenkhahn-Wasserarmatur montier-40 ten erfindungsgemäßen Einrichtung in ihrer besonders praktikablen Kompaktform.
Die Fig. 1 zeigt, wie hier - von oben - aus einem Wasserversorgungssystem, also nach Fassung einer Quelle, Speicherung, Transport durch Röhren, Desinfektionsbehandlung u. dgl. mit Metallionen, Chlor, Schadstoffen, wie Düngemittel, Hormonen, Medikamenten u. dgl. belastetes 45 Wasser, insbesondere Trinkwasser bw durch eine Leitung 61 in ein Zweiwege-Ventil 6 mit Schwenk- und Umschalthebel 65, hier um 90 ° C abgelenkt, über eine kurze Zuleitung 62 in die Filter-Vitalisier-Einheit 1 der Gesamt-Einrichtung 100 einströmt. Das belastete Wasser bw durchströmt, wie durch Pfeile angedeutet, innerhalb des Filtergehäuses 21 des Filtergerätes 2 den mit Aktivkohle gebildeten Filterkörper 20, durchströmt denselben zwischen den äußerst so feinen Aktivkohlepartikeln und gelangt dann durch denselben abwärtsfließend über die Wassereintrittszone we in die längliche Kammer 31 des Vitalisiergerätes 3, mit dem sich dort axialmittig abwärts abstreckenden Vitalisierstab 4, der seinerseits mit einem für die Übertragung von "gesunder Information und Energie" vorgesehenen Vitalisier-Medium vm gefüllt ist. 55 Im Wassereintrittsbereich we befestigt, schlängelt sich den Vitalisier-Stab 4 entlang die Verwir- 5 AT 007 821 U1 belungs-Wendel 5, die zwar sowohl am Vitalisierstab 4 und gegebenenfalls auch an der Innenwandung der Vitalisier-Kammer 31 anliegt, jedoch weder am Stab 4 noch an der genannten Innenwand durchgehend befestigt ist, sondern sich praktisch frei dehnen und zusammenziehen kann und somit mithilfe des ihr entlang und sie umströmenden Wassers in Schwingungen ver-5 setzbar ist.
Das aus dem Filtergerät 2 kommende, dort von Schadstoffen, Fremdstoffen, Mikroorganismen u. dgl. befreite, also entlastete Wasser ew strömt über die Verwirbelungs-Wendel 5 und kommt mit dem Vitalisierstab 4 in turbulenten und somit in sehr engen Kontakt mit dem sich in demsel-io ben befindlichen Vitalisier-Medium vm, aus die demselben innewohnende Information und Energie laufend an das vorbeiströmende Wasser ev abgegeben wird, sodass letztlich durch den Auslass 35 des Vitalisier-Gerätes 3 entlastetes und hochvitalisiertes Wasser ewv ausströmt.
Weiters zeigt die Fig. 1 noch, wie mittels des Schwenkhebels 65, das Zweiwegeventil 6 um-15 schaltbar ist, sodass im Falle, dass Wasser für andere Zwecke als für Koch- und Trinkzwecke entnommen wird, das aus dem Leitungssystem kommende, also mit Schadstoffen u. dgl. belastete Wasser direkt durch das Zweiwegeventil 6 geführt wird und dasselbe in gleich belastetem Ausmaße als belastetes Wasser bw durch den Auslaufstutzen 63 verlässt. 20 Die Fig. 2 zeigt schematisch ein Stück des Vitalisier-Stabes 4 mit der Füllung mit Vitalisier-Medium vm und die sich demselben entlang windende, schwingungsfähige Verwirbelungs-Wendel 5 entlang welcher das das vorher beschriebene Filtergerät 2 hinter sich lassende entlastete Wasser ew für die Verwirbelung strömen gelassen wird. 25 Es ist in dieser Figur die Ganghöhe gh der Verwirbelungs-Wendel 5, die Mittellinie ml der Verwirbelungswendel-Bahn, weiters der Radius rm der Mittellinie ml von der Stabachse 5a aus und die Breite bb der Bahn der Verwirbelungs-Wendel 5 eingetragen. Die Details der Maßverhältnisse dieser Größen zueinander zur Erreichung von besonders günstigen Verwirbelungs-Bedingungen sind in den Ansprüchen 6 und 7 näher erläutert. 30
In der Fig. 3 ist - bei ansonsten gleichbleibenden Bezugszeichen-Bedeutungen gezeigt, wie an den Auslauf eines Schwenkrohres 71 einer Schwenkarm-Armatur 7 mit Schwenkhebel 72 am Rande eines Spülbeckens 75 die erfindungsgemäße Trinkwasser-Reinigungs- und -Vitalisier-Einrichtung 100 mit ihrem in sie integrierten Zweiwege-Ventil 6 mit Umschalthebel 65 ange-35 schraubt ist. Gleich unmittelbar seitlich an das Gehäuse des Zweiwege-Ventils 6 ist über ein kurzes Rohrstück die Filter-Vitalisier-Einheit 1 mit dem etwa becherartigen Filtergehäuse 21 des Filtergerätes 2 und der mit demselben schraubverbundenen Vitalisierkammer 31 des Vitalisier-Gerätes 3 angeschlossen. Angedeutet ist dort weiters noch der sich im Filtergehäuse 21 befindliche Aktivkohle-Filterkörper 20 sowie der Vitalisierstab 4 mit der ihn umwindenden schwin-40 gungsfähigen Verwirbelungs-Wendel 5 in der Vitalisier-Kammer 31. Weiters ist in der Fig. 3 der Weg des belasteten Trinkwassers bw durch das Schwenkrohr 71 der Schwenkhahngarnitur 7, durch das Zweiwege-Ventil 6 in das Filtergehäuse 21 mit dem Aktivkohlefilter 20 abgelenkt, dasselbe als entlastetes Wasser als ew verlassend und in die Vitalisier-Kammer 21 eintretend und dort mittels Vitalisierstab 4 und Verwirbelungs-Wendel 5 mit Vital-Energie und -Information 45 aufgeladen und die Vitalisierkammer 31 durch deren Auslauf 35 als entlastetes und vitalisiertes Wasser evw verlassend mittels FTeifen mit ununterbrochenen Strichen eingezeichnet.
Angedeutet ist in dieser Figur weiters, wie die mittels Schwenkhebel 72 das Zweiwege-Ventil 6 unter Wegschaltung der Filter-Vitalisier-Einrichtung 1 direkt von unbehandelt bleibendem Was-50 ser bw durchströmt wird, nämlich für alle jene Fälle, in denen das Wasser bzw. nicht für Trink-und Kochzwecke vorgesehen ist.
Zur hier gezeigten Kompakt-Einrichtung ist noch zu sagen, dass bei üblicher Art des Verbrauchs ein Wechsel des Aktivkohlefilters jedes Mal etwa nach Durchlaufen von 4000 I 55 Wassers erfolgen muss. Hinsichtlich des Materials für das Filter- und das Vitalisierkammer-
Claims (8)
- 6 AT 007 821 U1 Gehäuse 21, 31 ist zu sagen, dass dasselbe vorteilhaft aus einem neutralen, keine Fremdstoffe an das Wasser abgebenden schlagfesten Kunststoff gefertigt ist. Das Zweiwege-Ventil 6 kann günstiger Weise ein Keramikventil sein. Ansprüche: 1. Einrichtung (100) für die Bereitung von - von Belastungen, wie Schadstoffe, Fremdstoffe, Schwermetalle, Desinfektionsmittel und/oder Mikroorganismen, zumindest weitgehend be-io freitem, - vitalisiertem Wasser, insbesondere Trinkwasser (bw), dadurch gekennzeichnet, dass sie bzw. es eine, bevorzugt kompakt gebaute, Filter-Vitalisier-Einheit (bw) mit - in einem Filtergehäuse (21) eines Filtergerätes (2) angeordnetem, vom belasteten und zu vitalisierenden Wasser (bw) durchströmbarem Adsorptionsfilter (20), insbesondere 15 Aktivkohlefilter, und - einem demselben stromabwärts nachgeschalteten, vorzugsweise unmittelbar an das genannte Filtergerät (2) angeschlossenen, Wasser-Vitalisiergerät (3) mit einem in einer länglichen Kammer (31) untergebrachten, um einen mit einem Wasser-Vitalisiermedium (vm) gefüllten Vitalisierstab (4) angeordneten, vom zu vitalisierenden Wasser um- und 20 durchströmbaren Wasser-Verwirbelungselement oder -körper, insbesondere mit einer um den Vitalisierstab (4) und demselben entlang gewundenen, den Strom des Wassers umlenkenden, verwirbelnden und in turbulente Strömung versetzenden, im wesentlichem schraubenlinienförmigen Verlauf aufweisenden Verwirbelungs-Wendel (4) bzw. -Spirale, 25 umfasst, - wobei bevorzugterweise weiters vorgesehen ist, dass der genannten Filter-Vitalisier-Einheit (1), vorteilhafter Weise unmittelbar, ein Wasserfluss-Umschaltorgan, vorzugsweise Umschait-Ventil, insbesondere ein Zweiwege-Ventil (6), vorgeschaltet bzw. vorgeordnet ist, mittels welchem in einer ersten Stellung das belastete Wasser (bw) entwe- 30 der in die Filter-Vitalisier-Einheit (1) und durch dieselbe führbar ist, oder aber, dass das belastete Wasser (bw) in einer zweiten Stellung des Umschaltorgans (6) unter Umgehung der Filter-Vitalisier-Einheit (1) bloß direkt durch dasselbe durchleit- bzw. durchführbar ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Vitalisierstab (4) des Wasser-Vitalisiergerätes (3) umwindende Vitalisier- bzw. Verwirbelungs-Wendel (5) aus einem Metall-Blattmaterial, insbesondere aus Stahl-Blech gefertigt ist, und nur an einer Stelle im Wasser-Einströmbereich (we) der Vitalisierkammer (31), und gegebenenfalls zusätzlich an voneinander beabstandeten Stellen entlang des Vitalisierstabes (4) punktuell 4o mit demselben und/oder mit der Wandung der Vitalisierkammer (31) verbunden und mittels des die Vitalisierkammer (31) durchströmenden Wassers in Schwingung(en) bzw. Eigenschwingungien) versetzbar ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verwirbelungs- 45 Wendel (4) aus Stahlblech in Nirosta-Qualität gefertigt ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verwirbelungs-Wendel (4) eine Materialstärke von 0,05 bis 0,2 mm aufweist. so 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verwirbelungs-Wendel (4) in Richtung ihrer Längserstreckung mit einem flach welligen, stufigen oder zick-zack-artigen Querschnitt ausgebildet ist.
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ver-55 hältnis von Ganghöhe (gh) und Bahnbreite (bb) der Verwirbelungs-Wendel (4) von 2:1 bis 7 AT 007 821 U1 0,5 :1, insbesondere von 1,5 :1 bis 1 :1 beträgt.
- 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Ganghöhe (gh) zum Radius (rm) der Bahn-Mittelinie (ml) der Verwirbelungs- 5 Wendel (4) zur Achse (sa) von 1,5 :1 bis 1 :1 beträgt.
- 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Vitali-sierstab (4) bzw. dessen das Vitalisiermedium (vm) beinhaltende Hülle aus einem Magnet-Metallmaterial gebildet ist und dass die Verwirbelungs-Wendel (4) durch das ihr entlang io und sie umströmende Wasser in eine der Frequenz der Grundschwingung des Erdmagnetfeldes entsprechende, Schwingung mit einer Frequenz von 8 Hz versetzbar ist.
- 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass deren bzw. dessen Filter-Vitalisier-Einheit (1) mit dem ihr, bevorzugter weise unmittelbar, vorgeschal- 15 teten Wasserstrom-Umschaltorgan (6), insbesondere mit dessen Wassereinlauf-Anschlussstutzen oder -muffe direkt an das Ausfluss-(Schwenk)rohr (71) bzw. an den Ausfluss-Rohrstutzen einer Leitungswasser-Armatur (7) anschließbar ist. 20 Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 25 30 35 40 45 50 55
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AT0068804U AT7821U1 (de) | 2004-09-21 | 2004-09-21 | Wasservitalisierungs-einrichtung bzw. -system |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1810952A2 (de) | 2006-01-19 | 2007-07-25 | Richard Weitz | Anordnung zum Vitalisieren von Wasser |
DE102012010035A1 (de) * | 2012-05-16 | 2013-11-21 | Jorg Ellhsel | Verfahren zum Reinigen und Vitalisieren von Wässern |
EP2886188A1 (de) | 2013-12-23 | 2015-06-24 | Iosif Fedorovskiy | Aktivierungsvorrichtung zur Aktivierung einer Flüssigkeit |
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2004
- 2004-09-21 AT AT0068804U patent/AT7821U1/de not_active IP Right Cessation
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PD9K | Change of owner of utility model |
Owner name: EWO WASSERVITALISIERUNG GMBH, A-4113 ST. MARTIN IM |
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PD9K | Change of owner of utility model |
Owner name: EWO ENERGIE WASSER OPTIMIERUNG GMBH, A-4113 ST. MA |
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MK07 | Expiry |
Effective date: 20140930 |