AT54369B - Verfahren zur Herstellung von für die Indigoküpen geeigneten Präparaten. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung von für die Indigoküpen geeigneten Präparaten. 



   In der Stammpatentschrift Nr. 50509 und der Zusatzpatentschrift Nr. 51982 ist gezeigt worden, dass man einen Indigo von äusserst feiner   Beschaffenheit erhält,   wenn man Indigoleukoverbindungen bei Gegenwart von aromatischen Sulfosäuren oder Karbonsäuren, z. B. von solchen, welche den Benzylrest enthalten, zur Ausfällung bringt. 



   In der Zusatzpatentschrift Nr. 54368 ist dann weiter gezeigt worden, dass man durch Zusatz der in der Stammpatentschrift erwähnten Körper zu Indigoleukoverbindungen Indigweisspräparate erhalten kann, welche die Eigenschaft zeigen, sich in der kalten Glukoseküpe besonders gut zu verteilen, so zwar, dass der durch den Luftsauerstoff beim Arbeiten mit dieser Küpe sich abscheidende Indigo nicht in der gewöhnlichen Form, sondern in der leicht reduzierbaren Form entsteht, wie sie das Stammpatent Nr. 50509 beschreibt. 



   In ähnlichem Sinne wie es bei Indigweiss nach dem Verfahren der Zusatzpatentschrift Nr. 54368 der Fall ist und mit ähnlichem Erfolg lassen sich nun auch Präparate aus Indigo durch Mischung bzw. Einwirkung der in dem Stammpatent genannten Körper herstellen. 



   Beispiel :
1000 Teile Indigo Teig 200/oig werden mit 40 bzw. 100 oder 200 Teilen benzyl- 
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 Säure, z. B.   Phenylbenzyldimethylammoniumchloriddisulfosalz,   gemischt. Die Mischung kann direkt zur Küpe verwandt werden. Ferner kann man diese Mischung auch noch längere Zeit kugeln, mahlen oder öfters als Paste durch den Desintegrator laufen lassen, oder auch sie unter Rühren längere Zeit auf höhere Temperatur erhitzen. Selbstverständlich kann man die Pasten mit oder ohne Zusatz von irgend welchen Zusatzmitteln, wie Ton,   Stärke, Zuckerarten,   Glyzerin usw., zu festen Produkten eintrocknen lassen. 

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Claims (1)

1. EMI1.2 Abänderung des in dem Patente Nr. 54368, Zusatz zum Patente Nr. 50509, be- schriebenen Verfahrens zur Herstellung von für die Indigoküpen geeigneten Präparaten, dadurch gekennzeichnet, dass man das Indigweiss der Patentschrift Nr. 54368 durch Indigo ersetzt. EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.