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AT514990B1 - Stopfmaschine zum Unterstopfen eines Gleises - Google Patents

Stopfmaschine zum Unterstopfen eines Gleises Download PDF

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AT514990B1
AT514990B1 ATA828/2013A AT8282013A AT514990B1 AT 514990 B1 AT514990 B1 AT 514990B1 AT 8282013 A AT8282013 A AT 8282013A AT 514990 B1 AT514990 B1 AT 514990B1
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Plasser & Theurer Export Von Bahnbaumaschinen Gmbh
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    • E01B27/12—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
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Abstract

Eine Stopfmaschine (1) weist einen Maschinenrahmen (2) und einen zwischen Schienenfahrwerken (3) angeordneten Aggregatrahmen (11) auf, der über ein Fahrwerk (14) am Gleis verfahrbar und über eine Rahmenabstützung (17) längsverschiebbar mit dem Maschinenrahmen (2) verbunden ist. Zwischen Fahrwerk (14) und Rahmenabstützung (17) sind ein höhenverstellbares Stopfaggregat (19) sowie ein Gleishebeaggregat (20) angeordnet. Die Rahmenabstützung (17) ist um eine in Maschinenlängsrichtung (12) verlaufende Abstützachse (28) verschwenkbar mit dem Maschinenrahmen (2) verbunden.

Description

Beschreibung
STOPFMASCHINE ZUM UNTERSTOPFEN EINES GLEISES
[0001] Die Erfindung betrifft eine Stopfmaschine zum Unterstopfen von Schwellen eines Glei¬ses, mit einem auf zwei Schienenfahrwerken abgestützten, sich in einer Maschinenlängsrich¬tung erstreckenden Maschinenrahmen und einem zwischen den Schienenfahrwerken angeord¬neten Aggregatrahmen, der über ein Fahrwerk am Gleis verfahrbar und über eine Rahmenab¬stützung längsverschiebbar mit dem Maschinenrahmen verbunden ist und zwischen Fahrwerkund Rahmenabstützung ein höhenverstellbares Stopfaggregat sowie ein Gleishebeaggregataufweist.
[0002] Eine derartige im Arbeitseinsatz kontinuierlich fahrende Stopfmaschine ist beispielswei¬se durch US 6 705 232 bekannt. Dabei liegt der besondere Vorteil darin, dass der eine wesent¬lich größere Masse aufweisende Maschinenrahmen nicht bei jeder zu unterstopfenden Schwel¬le gestoppt und anschließend sofort wieder beschleunigt werden muss. Die schrittweise Vor¬fahrt beschränkt sich auf den die Arbeitsaggregate tragenden Aggregatrahmen, der querver¬schiebbar mit dem Maschinenrahmen verbunden und relativ zu diesem verschiebbar ausgebil¬det ist. Weitere kontinuierlich verfahrbare Stopfmaschinen mit in Maschinenlängsrichtung relativzum Maschinenrahmen verschiebbaren Satellitenrahmen sind aus AT 391 501 B und AT 380279 B bekannt.
[0003] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun in der Schaffung einer Maschine dergattungsgemäßen Art, mit der eine Überbelastung des Aggregatrahmens vermeidbar ist. Erfin¬dungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Maschine der eingangs genannten Art dadurchgelöst, dass der Aggregatrahmen um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Abstützach¬se relativ zum Maschinenrahmen verdrehbar ist.
[0004] Mit dieser Verdrehbarkeit wird eine Verwindung und damit Überbelastung des Aggregat¬rahmens besonders im Falle einer schlechten Gleislage zuverlässig ausgeschlossen.
[0005] Weitere Vorteile und Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü¬chen und der Zeichnung. Im Folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung darge¬stellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
[0006] Es zeigen: [0007] Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht einer Stopfmaschine, [0008] Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt durch die Maschine gemäß der Schnittlinie II in
Fig. 1 [0009] Fig. 3 eine Draufsicht und [0010] Fig. 4 eine weitere Variante der Erfindung.
[0011] Eine in Fig. 1 ersichtliche Stopfmaschine 1 weist einen Maschinenrahmen 2 auf, derendseitig je durch ein Schienenfahrwerk 3 auf einem aus Schwellen 4 und Schienen 5 gebilde¬ten Gleis 6 verfahrbar ist. Dazu ist die Maschine mit einem Motor 7 und einem Fahrantrieb 8ausgestattet. In einer Arbeitskabine 9 befindet sich eine Steuereinrichtung 10.
[0012] Zwischen den beiden Schienenfahrwerken 3 des Maschinenrahmens 2 ist ein Aggregat¬rahmen 11 angeordnet, der an einem - bezüglich einer Arbeits- bzw. Maschinenlängsrichtung12 - hinteren Ende 13 mit einem Fahrwerk 14 ausgestattet ist. An einem vorderen Ende 15 sindzwei in Maschinenquerrichtung einander gegenüberliegende Rahmenträger 16 vorgesehen, diein einer Rahmenabstützung 17 längsverschiebbar gelagert sind. Unmittelbar vor dem mit einemFahrantrieb 18 ausgestatteten Fahrwerk 14 ist ein Stopfaggregat 19 vorgesehen, das zurgleichzeitigen Unterstopfung von drei Schwellen 4 ausgebildet ist. Dem Stopfaggregat 19 ist einGleishebeaggregat 20 vorgeordnet, beide Aggregate 19, 20 sind höhenverstellbar mit demAggregatrahmen 11 verbunden.
[0013] Wie in Fig. 2 ersichtlich, besteht die Rahmenabstützung 17 aus zwei in einer Maschi¬nenquerrichtung 25 voneinander distanzierten Gleitlagern 21, die durch einen Querträger 22miteinander verbunden sind. Dieser ist wiederum in weiteren Gleitlagern 23 eines Abstützträ¬gers 27 querverschiebbar gelagert, der durch eine Abstützachse 28 mit dem Maschinenrahmen2 verbunden ist. Die ersteren Gleitlager 21 weisen Gleitrollen 24 für eine Verschiebung derRahmenträger 16 in Maschinenlängsrichtung auf. Die Verschiebung der Rahmenabstützung 17in Maschinenquerrichtung 25 erfolgt durch einen Querantrieb 26, der einerseits am Maschinen¬rahmen 2 (bzw. Gleitlager 23) und andererseits am Querträger 22 angelenkt ist.
[0014] Der Abstützträger 27 ist durch die Abstützachse 28 um eine in Maschinenlängsrichtungverlaufende Achse drehbar mit dem Maschinenrahmen 2 verbunden (s. auch Fig. 3). Damit istdie Rahmenabstützung 17 mitsamt dem Aggregatrahmen 11 um die in Maschinenlängsrichtung12 verlaufende Abstützachse 28 relativ zum Maschinenrahmen 2 verdrehbar. Zusätzlich ist dieRahmenabstützung 17 mit den beiden Rahmenträgern 16 wahlweise auch in Maschinenquer¬richtung 25 verschiebbar.
[0015] Bei der in Fig. 4 ersichtlichen Variante ist die Abstützachse 28 einerseits direkt mit demQuerträger 22 der Rahmenabstützung 17 und andererseits mit einem Gleitblock 29 verbunden.Dieser ist mit Hilfe eines Antriebes 30 in Maschinenquerrichtung 25 verschiebbar am Maschi¬nenrahmen 2 gelagert.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Stopfmaschine (1) zum Unterstopfen von Schwellen (4) eines Gleises (6), mit einem aufzwei Schienenfahrwerken (3) abgestützten, sich in einer Maschinenlängsrichtung (12) er¬streckenden Maschinenrahmen (2) und einem zwischen den Schienenfahrwerken (3) an¬geordneten Aggregatrahmen (11), der über ein Fahrwerk (14) am Gleis verfahrbar undüber eine Rahmenabstützung (17) längsverschiebbar mit dem Maschinenrahmen (2) ver¬bunden ist und zwischen Fahrwerk (14) und Rahmenabstützung (17) ein höhenverstellba¬res Stopfaggregat (19) sowie ein Gleishebeaggregat (20) aufweist, dadurch gekenn¬zeichnet, dass der Aggregatrahmen (11) um eine in Maschinenlängsrichtung (12) verlau¬fende Abstützachse (28) relativ zum Maschinenrahmen (2) verdrehbar ist.
  2. 2. Stopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenabstützung(17) durch die Abstützachse (28) mit dem Maschinenrahmen (2) verbunden ist.
  3. 3. Stopfmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenab¬stützung (17) einen durch die Abstützachse (28) mit dem Maschinenrahmen (2) verbunde¬nen Abstützträger (27) aufweist, auf dem ein mit dem Aggregatrahmen (11) verbundenerQuerträger (22) normal zur Abstützachse (28) verschiebbar gelagert ist. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
ATA828/2013A 2013-10-28 2013-10-28 Stopfmaschine zum Unterstopfen eines Gleises AT514990B1 (de)

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