AT514929A4 - Werkzeugrüstsystem für Biegepresse - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Fertigungsanlage (1), umfassend eine Biegepresse (3), mit und Pressbalken (13, 16) sowie an den Pressbalken (13, 16) angeordneten bzw. ausgebildeten, schlitzartigen Werkzeugaufnahmen (19, 20), Biegewerkzeuge (4), einen Werkzeugspeicher (31) für zumindest ein Biegewerkzeug (4), eine erste Manipulationsvorrichtung (30) zum Verbringen des Biegewerkzeuges (4) zwischen dem Werkzeugspeicher (31) und den Werkzeugaufnahmen (19, 20), sowie eine zweite Manipulationsvorrichtung (33) zum Positionieren des Biegewerkzeuges (4) in der Werkzeugaufnahme (19, 20). Die zweite Manipulationsvorrichtung (33) umfasst zumindest ein über zwei Umlenkmittel (35, 36) geführtes Zugmittel (37), an welchem Zugmittel (37) zumindest ein Mitnehmerelement (38) angeordnet ist. Das Biegewerkzeug (5, 6) weist in einer zu einer Biegekante (47) parallelen Richtung (48) einen Schlitz (46) zur Durchführung des zumindest einen Zugmittels (37) auf. Der zumindest eine Schlitz (46) weiters dermaßen dimensioniert ist, dass das zu- mindest eine Mitnehmerelement (38) nicht durch den Schlitz (46) durchführbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Fertigungsanlage mit einer Biegepresse, wie dies imAnspruch 1 angegeben ist.
Aus dem Stand der Technik sind mehrere verschiedene Vorrichtungen bekannt,die das automatische Rüsten von Biegewerkzeugen an einer Biegepresse ermög¬lichen. Meist wird ein Manipulationsroboter, oder die Hinteranschlageinheit zumRüsten der Biegewerkzeuge an der Biegemaschine eingesetzt. Hierbei wird dasBiegewerkzeug mittels des Manipulationsroboters oder der Hinteranschlageinheitaus dem Werkzeugspeicher entnommen und je nach Werkzeugaufnahmesystemin der Werkzeugaufnahme positioniert. Eine Möglichkeit besteht hierbei darin,dass das Biegewerkzeug entlang der Längsausrichtung der Werkzeugaufnahme indiese eingeschoben wird und somit positioniert wird. Eine weitere Möglichkeit be¬steht darin, dass das Biegewerkzeug von dem Manipulationsroboter oder der Hin¬teranschlageinheit direkt an seiner Endposition in einer senkrecht auf die Längs¬ausrichtung stehenden Richtung eingesetzt wird, wobei hierbei im Biegewerkzeugein Rastmechanismus zum Einsetzen des Werkzeuges vorhanden sein muss.
Diese Ausführungen besitzen den Nachteil, dass der Manipulationsroboter, bezie¬hungsweise die Hinteranschlageinheit eine große Arbeitsreichweite aufweisenmüssen, um die Biegewerkzeuge entlang der gesamten Längsausdehnung derWerkzeugaufnahme positionieren zu können. Dadurch werden der Manipulations¬roboter beziehungsweise die Hinteranschlageinheit sehr komplex und sehrschwer. Weiters können die Biegewerkzeuge nur einzeln aus dem Werkzeugspei¬cher entnommen und in die Werkzeugaufnahme eingesetzt werden, was einenhohen Zeitaufwand mit sich zieht.
Weiters sind Vorrichtungen bekannt, in denen ein Biegewerkzeug von einer Mani¬pulationsvorrichtung in den Werkzeugspeicher eingesetzt wird und anschließendmittels eines Spindeltriebes oder mittels einer Zahnstange in Längsrichtung desWerkzeugspeichers positioniert wird.
Diese Ausführungen besitzen den Nachteil, dass ein Spindeltrieb, beziehungswei¬se eine Zahnstange aufwendig herzustellen sind und somit teuer in der Anschaf¬fung sind. Weiters müssen für eine derartige Antriebsmethode eigene Aufnahme¬konstruktionen zur Aufnahme der Biegewerkzeuge eingesetzt werden, wodurchsich die Komplexität der Fertigungsanlage wieder erhöht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fertigungsanlage fürdas Freibiegen von aus Blech zu fertigenden Werkstücken zu schaffen, welcheeine verbesserte Vorrichtung zum Werkzeugrüsten aufweist.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Maßnahmen gemäß Anspruch 1 ge¬löst.
Erfindungsgemäß ist eine Fertigungsanlage, insbesondere für das Freibiegen vonaus Blech zu fertigenden Werkstücken ausgebildet. Die Fertigungsanlage umfassteine Biegepresse, insbesondere Abkantpresse, mit einem Maschinengestell undPressbalken sowie an den Pressbalken angeordneten bzw. ausgebildeten,schlitzartigen Werkzeugaufnahmen, Biegewerkzeuge in Form eines Biegestem¬pels oder eines Biegegesenkes, einen Werkzeugspeicher für zumindest ein Bie¬gewerkzeug, eine erste Manipulationsvorrichtung zum Verbringen des Biegewerk¬zeuges zwischen dem Werkzeugspeicher und den Werkzeugaufnahmen, sowieeine zweite Manipulationsvorrichtung zum Positionieren des Biegewerkzeuges ineiner Längsausrichtung der Werkzeugaufnahme, wobei die zweite Manipulations¬vorrichtung ein über zumindest zwei Umlenkmittel geführtes Zugmittel umfasst, anwelchem Zugmittel zumindest ein Mitnehmerelement angeordnet ist. Das Biege¬werkzeug weist in einer zu einer Biegekante parallelen Richtung zumindest einensich über die Länge des Biegewerkzeuges erstreckenden Schlitz zur Durchfüh¬rung des zumindest einen Zugmittels auf, wobei der zumindest eine Schlitz weiters dermaßen dimensioniert ist, dass das zumindest eine Mitnehmerelement nichtdurch den Schlitz durchführbar ist.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung liegt darin, dass eine derartig aus¬gestaltete, zweite Manipulationsvorrichtung zum Positionieren der Biegewerkzeu¬ge, aus wenigen, einfach aufgebauten Einzelteilen bestehen kann. Dadurch kanndie Manipulationsvorrichtung nicht nur möglichst robust und trotzdem in Leichtbau,sondern kann auch kostengünstig hergestellt werden. Weiters ist eine derartigaufgebaute Manipulationsvorrichtung nicht sehr wartungsintensiv. Außerdem kanndurch den einfachen Aufbau eine übermäßige Fehleranfälligkeit der Manipulati¬onsvorrichtung hintangehalten werden. Vorteilhaft ist die Ausprägung, nach wel¬cher das Zugmittel in einem Schlitz des Biegewerkzeuges geführt wird, da somitdas Zugmittel vor Umgebungseinflüssen geschützt werden kann, wodurch eineBeschädigung des Zugmittels hintangehalten werden kann. Weiters ist die Kombi¬nation einer Manipulationsvorrichtung zum Einlegen der Biegewerkzeuge mit einerManipulationsvorrichtung zum Positionieren der Biegewerkzeuge sehr vorteilhaft,da dadurch die Rüstzeiten stark vermindert werden können.
Weiters kann vorgesehen sein, dass das zumindest eine Zugmittel als Seil ausge¬bildet ist. Vorteilhaft ist hierbei, dass ein Zugmittel, welches z.B. in Form einesStahlseiles ausgebildet ist, besonders robust und widerstandsfähig ist. Weiters istein in Form eines Seiles ausgebildetes Zugmittel sehr verschleißarm und kann beirelativ geringen abmaßen hohe Kräfte aufnehmen. Ein weiterer Vorteil bestehtdarin, dass ein Seil leicht umgelenkt werden kann, und dabei eine Umlenkrollekeine komplizierte Geometrie aufweisen muss.
Ferner kann es zweckmäßig sein, wenn das zumindest eine Mitnehmerelementdas Zugmittel umgreift, und eine im Wesentlichen rotationssymmetrische Grund¬form aufweist. Vorteilhaft ist hierbei, dass ein Mitnehmerelement mit im Wesentli¬chem rotationssymmetrischer Grundform nicht in einer bestimmten Winkelstellungam Zugmittel angebracht sein muss. Weiters hat bei einem Mitnehmerelement mitrotationssymmetrischer Grundform eine Verdrehung des Zugmittels während desBetriebes keinen negativen Einfluss auf die Funktionalität der Manipulationsvor¬richtung. Dies ist besonders vorteilhaft bei der Verwendung eines Seiles als Zug¬ mittel, da ein Seil gegen Verdrehung um seine Längsachse nicht sehr stabil ist.Dies ist besonders bei einem endlosen und um zwei Umlenkmittel geführten Seilder Fall. Ein derartiges Mitnehmerelement, welches das Zugmittel umgreift, kanneinerseits zentrisch am Zugmittel angeordnet sein. Weiters kann ein derartigesMittnehmerelement mit einem einfachen Befestigungssystem ausgestattet werden,sodass es einfach am Zugmittel angebracht werden kann.
Weiters kann vorgesehen sein, dass sich der Arbeitsbereich des zumindest einenZugmittels im Wesentlichen über die Gesamtlänge der Werkzeugaufnahme er¬streckt. Vorteilhaft ist hierbei, dass somit die Biegewerkzeuge auf der Gesamtlän¬ge der Werkzeugaufnahme positioniert werden können. Hierbei ist es durchausmöglich, dass der Arbeitsbereich an der Seite der Maschine, an welcher derWerkzeugspeicher angeschlossen ist, etwas verkürzt ist.
Ferner kann es zweckmäßig sein, wenn die zweite Manipulationsvorrichtung sopositioniert ist, dass zumindest ein Teilabschnitt des zumindest einen Zugmittelsinnerhalb des lichten Querschnitts der schlitzartigen Werkzeugaufnahme verlau¬fend angeordnet ist, sodass es mit dem Biegewerkzeug in Eingriff bringbar ist.Vorteilhaft ist hierbei, dass dadurch das Zugmittel vor Umgebungseinflüssen gutgeschützt ist. Weiters kann dadurch erreicht werden, dass der Platzbedarf derzweiten Manipulationsvorrichtung gering gehalten werden kann. Dies resultiertdaraus, dass die wesentlichen Baugruppen der zweiten Manipulationsvorrichtunginnerhalb der Werkzeugaufnahme angeordnet werden können. Somit wird die An¬zahl der aus der Werkzeugaufnahme vorstehenden Teile möglichst gering gehal¬ten.
Weiters kann es vorteilhaft sein, dass zum Rüsten der Biegewerkzeuge ein erstesZugmittel vorgesehen ist, durch welches die Biegewerkzeuge in einer ersten Rich¬tung der Längsausrichtung der Werkzeugaufnahme positionierbar sind, und dassein zweites Zugmittel vorgesehen ist, durch welches die Biegewerkzeuge in einerzur ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung positionierbar sind.Hierdurch können die einzelnen Biegewerkzeuge einfach und schnell positioniertwerden. Dies wird dadurch erreicht, dass je ein an einem Zugmittel angebrachtesMitnehmerelement an einer Seite der Biegepresse, insbesondere der Werkzeug¬ aufnahme positioniert werden kann. Somit können die Biegewerkzeuge wahlweisein die erste Richtung, oder in die zweite Richtung verschoben werden, ohne dassein Mitnehmerelement auf die zweite Seite der Biegewerkzeuge verschoben wer¬den muss. Weiters kann dadurch erreicht werden, dass die Biegewerkzeuge bei¬spielsweise zusammengerückt werden können, um spalte zwischen den einzelnenBiegewerkzeugen reduzieren zu können.
In einer speziellen Ausführung kann vorgesehen sein, dass die zweite Manipulati¬onsvorrichtung zumindest zwei mit einer Antriebseinheit verbundene Seiltrommelnumfasst, zwischen welchen das zumindest eine seilförmige Zugmittel gespannt ist,und auf welche Seiltrommeln das zumindest eine seilförmige Zugmittel wechsel¬weise aufwickelbar ist. Vorteilhaft ist hierbei, dass durch die Verwendung von zweiangetriebenen Seiltrommeln, auf denen das seilförmige Zugmittel wechselweiseaufgewickelt wird, kein endloses Zugmittel benötigt wird. Somit kann der benötigteBauraum möglichst gering gehalten werden. Weiters ist somit keine Spannvorrich¬tung notwendig, in der ein endlos umlaufendes Seil gespannt werden muss.
Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass die zweite Manipulationsvorrichtungzumindest eine Antriebseinheit umfasst welche mit einem Umlenkmittel bewe¬gungsgekoppelt ist, mittels welcher Antriebseinheit das Zugmittel bewegbar undpositionierbar ist, wobei das Zugmittel als umlaufendes Endloszugmittel ausgebil¬det ist. Hierbei ist von Vorteil, dass im Gegensatz zu der Ausführung mit wechsel¬weiser Aufwicklung des Zugmittels auf zwei Seiltrommeln, nur eine angetriebeneUmelnkeinheit benötigt wird. Somit kann eine derartig aufgebaute Manipulations-Vorrichtung wesentlich kostengünstiger gestaltet werden, als eine Manipulations¬vorrichtung mit zwei angetriebenen Umlenkmitteln.
In einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die Umlenkeinheit als Umlenk¬rolle ausgebildet ist. Die Ausbildung der Umlenkeinheit als Umlenkrolle bringt denVorteil mit sich, dass eine Umlenkrolle einfach gefertigt werden kann. Dadurch istdiese wenig fehleranfällig und kostengünstig in der Herstellung. Weiters ist eineUmlenkrolle sehr verschleißarm, wodurch auch die Wartungskosten niedrig gehal¬ten werden können.
Ferner kann es zweckmäßig sein, dass zumindest ein Umlenkmittel quer zurLängsausrichtung der Werkzeugaufnahme verschiebbar ist, wodurch das an ei¬nem Teilabschnitt des Zugmittels befestigte Mitnehmerelement mit dem Biege¬werkzeug in Eingriff bringbar ist. Vorteilhaft ist hierbei, dass durch diese Maßnah¬me erreicht werden kann, dass das auf dem Zugmittel angebrachte Mitneh¬merelement, welches normalerweise mit dem Biegewerkzeug dermaßen in eingriffsteht, dass das Biegewerkzeug durch das Zugmittel verschoben werden kann,dermaßen in vertikaler Richtung bewegt werden kann, dass es nicht mehr mit demBiegewerkzeug in Wirkeingriff steht. Dadurch kann das Mitnehmerelement an dergegenüberliegenden Seite des Biegewerkzeuges oder der Biegewerkzeuge positi¬oniert werden, wodurch die Biegewerkzeuge mit nur einem Mitnehmerelementwahlweise in die erste Richtung oder in die zweite Richtung entlang der Längsaus¬richtung der Werkzeugaufnahme verschoben werden können.
Entsprechend einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass zwischen den Um¬lenkmitteln ein quer zur Längsausrichtung der Werkzeugaufnahme verschiebbaresund auf den Teilabschnitt einwirkendes Führungselement ausgebildet ist, wodurchdas an dem Teilabschnitt des Zugmittels befestigte Mitnehmerelement mit demBiegewerkzeug in Eingriff bringbar ist. Vorteilhaft ist hierbei, dass durch eine der¬artige Maßnahme die Umlenkmittel nicht quer zur Längsausrichtung der Werk¬zeugaufnahme verschoben werden müssen, da das Zugmittel bzw. das Mitneh¬merelement durch das Führungselement mit einem Biegewerkzeug in Wirkeingriffgebracht werden kann.
Weiters kann es vorteilhaft sein, dass zumindest ein Umlenkmittel vom Zugmittelmehrfach umschlungen ist. Dies kann bei jenem Umlenkmittel erforderlich sein,welches als Antrieb für das Zugmittel dient. Besonders wenn an einem Zugmittel,welches als Seil ausgebildet ist, hohe Kräfte aufgenommen werden sollen kanneine Mehrfachumschlingung vorteilhaft sein, um eine ausreichende Reibkraft auf¬bringen zu können.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgendenFiguren näher erläutert.
Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Fertigungsanlage mit einer Biegepresse;
Fig. 2 eine Vorderansicht, sowie einer zugehörigen Draufsicht einer Biege¬presse mit zwei Manipulationsvorrichtungen;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines als Seil ausgebildetes Zugmittel miteinem Mitnehmerelement;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines als Zahnriemen ausgebildetes Zug¬mittel mit einem Mitnehmerelement;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines als Kette ausgebildetes Zugmittelmit einem Mitnehmerelement;
Fig. 6 ein Biegewerkzeug mit Schlitz und ein drin durchgeführtes Zugmittel mitMitnehmerelement;
Fig. 7 ein Schnitt durch ein Biegewerkzeug, im speziellen durch den Werk¬zeugklemmabschnitt und ein drin durchgeführtes Zugmittel mit Mitneh¬merelement;
Fig. 8 eine Vorderansicht, sowie einer zugehörigen Draufsicht einer Biege¬presse mit zwei Manipulationsvorrichtungen, wobei eine zweite Manipu¬lationsvorrichtung bis in den Werkzeugspeicher verlängert ist;
Fig. 9 eine Werkzeugsammelvorrichtung mit darin aufgenommenen Biege¬werkzeugen;
Fig. 10 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsmöglichkeitvon Umlenkmitteln der zweiten Manipulationsvorrichtung, in Form vonSpindeln;
Fig. 11 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsmöglichkeitvon Umlenkmitteln der zweiten Manipulationsvorrichtung, in Form vonSeiltrommeln;
Fig. 12 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsmöglichkeitder zweiten Manipulationsvorrichtung mit einem Führungselement.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausfüh¬rungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbe¬zeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthal¬tenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichenbzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die inder Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. aufdie unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese La¬geangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
In den Fig. 1 bis 12 ist eine Fertigungsanlage 1 für das Freibiegen von aus Blechzu fertigenden Werkstücken 2, sowie Ausführungsvarianten dieser in schematischvereinfachter Darstellung gezeigt.
Die Fertigungsanlage 1 umfasst eine Biegepresse 3, insbesondere eine Abkant¬presse, zur Herstellung der Werkstücke 2 bzw. Werkteile zwischen relativ zuei¬nander verstellbaren Biegewerkzeugen 4, wie Biegestempel 5 und Biegegesenk 6.Der Biegestempel 5 kann dabei auch als Oberwerkzeug und das Biegegesenk 6auch als Unterwerkzeug bezeichnet werden.
Ein Maschinengestell 7 der Biegepresse 3 umfasst beispielsweise eine Bodenplat¬te 8, auf der vertikal aufragend, zueinander in Querrichtung beabstandet und pa¬rallel zueinander ausgerichtete Seitenwangen 9,10 angeordnet sein können. Die¬se sind bevorzugt durch einen massiven, beispielsweise aus einem Blechformteilgebildeten Querverband 11 an ihren von der Bodenplatte 8 distanzierten Endbe¬reichen miteinander verbunden.
Die Seitenwangen 9, 10 können zur Bildung eines Freiraumes für das Umformendes Werkstücks 2 etwa C - förmig ausgebildet sein, wobei an Frontstirnflächen 12von bodennahen Schenkeln der Seitenwangen 9,10 ein feststehender, insbeson¬dere auf der Bodenplatte 8 aufstehender, Pressbalken 13 befestigt sein kann. Die¬ser Pressbalken 13 kann auch als Tischbalken bezeichnet werden. An von der
Bodenplatte 8 entfernten Schenkeln von Frontstirnflächen 14 kann in Linearfüh¬rungen 15 ein zu dem den Tischbalken bildenden Pressbalken 13 ein relativ ver¬stellbarer weiterer Pressbalken 16, insbesondere ein Druckbalken, geführt gela¬gert sein. Auf einander gegenüberliegenden, parallel zueinander verlaufendenStirnflächen 17,18 der beiden Pressbalken 13,16 können Werkzeugaufnahmen19, 20 zur Bestückung mit den Biegewerkzeugen 4 angeordnet bzw. ausgebildetsein.
Die gezeigte Biegepresse 3 weist als Antriebsanordnung 21 für den verstellbarenPressbalken 16, nämlich den Druckbalken, zumindest ein, hier zwei Antriebsmittel22 auf, die z.B. mit elektrischer Energie aus einem Energienetz 23 angespeist sindund zusätzlich noch mit einer Steuervorrichtung 24 leitungsverbunden sein kön¬nen. Über ein mit der Steuervorrichtung 24 leitungsverbundenes Eingabeterminal 25 wird beispielsweise der Betrieb der Biegepresse 3 gesteuert.
Bei den Antriebsmitteln 22 kann es sich z.B. um elektromotorische Spindeltriebe 26 handeln, wie sie allgemein bekannt sind, von denen Stellmittel 27 für eine re¬versible Stellbewegung des durch den Druckbalken gebildeten oberen Pressbal¬kens 16 mit diesem, zum Beispiel antriebsverbunden sind. Unabhängig davon wä¬re es aber auch noch möglich, das oder die Antriebsmittel 22 durch hydraulischund/oder pneumatisch betätigbare Stellmittel zu bilden. Dabei können Zylinder-Kolbenanordnungen Anwendung finden. Es wären aber auch andere Antriebsmit¬tel, wie z.B. Exzenterantriebe, Kniehebelantriebe, Zahnstangenantriebe usw.denkbar. Sämtliche obig genannte Ausführungsmerkmale bzw. Einzelmerkmale der Figu¬renbeschreibung sind genannt, um eine Exemplarische Fertigungsanlage 1 bzw.Biegepresse 3 zu beschreiben, auf die im erfindungswesentlichen, folgenden Teilder Figurenbeschreibung Bezug genommen werden kann. Sämtliche beschriebe¬nen Einzelmerkmale sind daher für die erfindungsgemäße Ausbildung nicht zwin¬gend erforderlich und können weggelassen, oder durch andere Merkmale ersetztwerden, um eine funktionsfähige Biegepresse 3 zu erhalten.
Auf weitere für den Betrieb einer derartigen Biegepresse 3 erforderliche Details,wie beispielsweise Sicherheitseinrichtungen, Anschlagsanordnungen, Kontroll-und Messeinrichtungen wird in der gegenständlichen Beschreibung zur Vermei¬dung einer unnötigen Länge der Beschreibung verzichtet.
Weiters kann die Fertigungsanlage 1 auch noch einen hier nicht näher dargestell¬ten Manipulator umfassen, welcher von einem Vorratsstapel von zu verformendenbzw. abzukantenden Blechen zumindest ein Stück davon entnimmt und in denArbeitsbereich bzw. die Bedienseite der Biegepresse 3 verbringt.
Weiters ist hier noch vereinfacht dargestellt, dass die Biegewerkzeuge 4, insbe¬sondere der Biegestempel 5 und/oderdas Biegegesenk 6, zum Manipulieren des¬selben jeweils eigene Ausnehmungen 28, 29 aufweisen können. Unter Manipulie¬ren des Biegewerkzeuges 4 wird hier verstanden, dass dieses bzw. deren Biege¬stempel 5 und/oder Biegegesenk 6 automatisiert mittels einer ersten Manipulati¬onsvorrichtung 30 von einem in der Fig. 2 vereinfacht dargestellten Werkzeug¬speicher 31 entnommen und automatisch zu einer Einsetzposition 32 der Werk¬zeugaufnahmen 19, 20 der Pressbalken 13,16 verbracht und dort eingesetzt so¬wie geklemmt gehaltert wird. Dabei kann auch von einem Werkzeug-Wechselsystem gesprochen werden, mit welchem die Tauschvorgänge mit dendazu notwendigen Anlagenteilen durchgeführt werden können.
Diese erste Manipulationsvorrichtung 30 kann in Form eines Manipulators ausge¬führt sein, welcher beispielsweise für das Werkstückhandling eingesetzt wird. Wei¬ters ist es möglich dass die Manipulationsvorrichtung 30 beispielsweise durch eineHinteranschlageinheit gebildet wird, welche dazu ausgebildet ist, um auch Manipu¬lationstätigkeiten zu übernehmen. Neben diesen und weiteren möglichen Ausfüh¬rungsvarianten ist es auch möglich, dass als Manipulationsvorrichtung 30 ein ei¬gens für den Zweck des Handlings von Biegewerkzeugen ausgebildeter Manipula¬tor eingesetzt wird.
Die in den Fig. 2 bis 12 beschriebene Ausführung einer Vorrichtung zum Rüstenvon Biegewerkzeugen ist für den Einsatzzweck an einer unteren Werkzeugauf¬nahme 19 erklärt und dargestellt. Analog zur hier ausgeführten Beschreibung kann auch eine obere Werkzeugaufnahme 20 auf die gleiche Art mit Biegewerkzeugen 4 gerüstet werden. Der kürze halber wird jedoch auf eine genaue Beschreibung,bzw. auf eine zeichnerische Darstellung einer derartigen oberen Werkzeugauf¬nahme 20 verzichtet.
Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung die Vorderansicht einer Biegepresse 3,insbesondere des ersten Pressbalkens 13 bzw. der ersten Werkzeugaufnahme 19. Hierbei ist gut ersichtlich, dass neben einer ersten Manipulationsvorrichtung 30in der Fertigungsanlage 1 auch eine zweite Manipulationsvorrichtung 33 angeord¬net ist, welche dazu ausgebildet ist, um die Biegewerkzeuge 4 von der Einsetzpo¬sition 32 in ihre endgültige Position entlang der Längsausrichtung 34 in der Werk¬zeugaufnahme 19 zu verbringen.
Hierzu umfasst die Manipulationsvorrichtung 33 zumindest ein über zwei Umlenk¬mittel 35, 36 geführtes Zugmittel 37 an welchem zumindest ein Mitnehmerelement38 angeordnet ist.
Zum besseren Verständnis des Aufbaues einer derartigen Manipulationsvorrich¬tung 33 zeigen die Fig. 3 bis 5 verschiedene Ausführungsmöglichkeiten für Zug¬mittel 37 sowie für Mitnehmerelemente 38.
Wie in Fig. 3 dargestellt, kann das Zugmittel 37 beispielsweise als Seil 39 ausge¬führt werden. Ein derartiges Seil 39 kann in Form eines gängigen Stahlseiles oderKunststoffseiles ausgeführt werden. Der Durchmesser 40 des Seiles 39 ist von deraufzubringenden Zugkraft abhängig und beträgt vorzugsweise zwischen 1 mm und 5 mm.
Weiters ist es auch möglich, dass das Zugmittel 37, wie etwa in Fig. 4 dargestellt,als Zahnriemen bzw. als Keilriemen oder Flachriemen ausgeführt ist.
In wieder einer anderen Variante ist es möglich, dass das Zugmittel 37, wie in Fig.5 dargestellt, als Kette ausgeführt ist.
Die vielfältigen Ausgestaltungsmöglichkeiten eines derartigen Zugmittels 37 sindjedoch nicht auf die ausgeführten Beispiele beschränkt. Es ist auch denkbar, dass weitere, nicht dargestellte, Zugmittelformen als Zugmittel 37 in der Manipulations¬vorrichtung 33 eingesetzt werden.
Gleich wie das Zugmittel 37 ist auch das Mitnehmerelement 38 in verschiedenstenAusführungsformen gestaltbar, wobei die in Fig. 3 bis Fig. 5 dargestellten Ausfüh¬rungsformen einen kleinen Ausschnitt der möglichen Gestaltungsmöglichkeit zei¬gen.
Das in Fig. 3 exemplarisch dargestellte Mitnehmerelement 38 kann beispielsweiseals zylindrisches Element ausgeführt werden, welches am Zugmittel 37 befestigtist. Dieses als zylindrisches Element ausgeführte Mitnehmerelement 38 weist ei¬nen größeren Durchmesser 41 auf als der Seildurchmesser 40. Zur Befestigungdes Mitnehmerelementes 38 am Zugmittel 37 können mehrere verschiedene Be¬festigungsarten vorgesehen sein. Beispielsweise ist es denkbar, dass das Mit¬nehmerelement 38 eine durch die Mittelachse des zylindrischen Elementes verlau¬fende Trennebene 42 aufweist, durch welche das Mitnehmerelement 38 in zweiHälften geteilt ist. Dadurch kann das Mitnehmerelement 38 leicht am Zugmittel 37angebracht und mittels Befestigungsmittel 43 befestigt werden. Weiters ist es auchdenkbar, dass die beiden durch die Trennebene 42 entstandenen Hälften des Mit¬nehmerelementes 38 beispielsweise durch eine stoffschlüssige Verbindung wieetwa eine Klebeverbindung, Lötverbindung oder Schweißverbindung zueinanderbefestigt bzw. zum Zugmittel 37 befestigt werden.
Wie in Fig. 4 dargestellt, kann das Mitnehmerelement 38 auch als Flacherzeugnisausgebildet sein, welches mittels eines Befestigungsmittels 43 am Zugmittel 37,etwa einem Zahnriemen, befestigt sein kann. Hierbei kann vorgesehen sein, dassdas Mitnehmerelement 38 entweder direkt mit dem Zugmittel 37 verschraubt wird,oder dass beispielsweise ein Gegenhalterelement ausgeführt wird, mittels wel¬chem das Mitnehmerelement 38 verschraubt wird und somit das Zugmittel 37 ge¬klemmt wird.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist es auch möglich, dass das Mitnehmerelement 38 di¬rekt am Zugmittel 37 befestigt ist und etwa als einfache vorstehende Lasche aus¬geführt ist. Weiters ist es auch denkbar, dass das Mitnehmerelement 38 bei¬ spielsweise als Kettenglied ausgebildet ist und somit Teil der in Fig. 5 dargestell¬ten Kette ist. Auch die Ausführungsformen bzw. Befestigungsformen des Mitneh¬merelementes 38 am Zugmittel 37 sind nicht durch die Ausführungsbeispiele inFig. 3 bis Fig. 5 begrenzt, sondern vielmehr ist denkbar, dass auch weitere Artenvon Mitnehmerelementen 38 bzw. von Befestigungsmittel 43 eingesetzt werden.
Die soeben beschriebenen Ausführungsmöglichkeiten von verschiedenen Zugmit¬teln 37 bzw. Mitnehmerelementen 38 können in der in Fig. 2 dargestellten Manipu¬lationsvorrichtung 33 eingesetzt werden.
Nach diesem Einschub zur möglichen Ausgestaltung von verschiedenen Zugmit¬teln 37 bzw. Mitnehmerelementen 38 werden anhand der Fig. 2 die Möglichkeitenfür die Ausgestaltung der Manipulationsvorrichtung 33 weiter beschrieben.
Eine Ausführungsmöglichkeit besteht darin, dass, wie in Fig. 2 dargestellt, dasZugmittel 37 über zwei Umlenkmittel 35, 36 geführt wird, wobei die Umlenkmittel35, 36 als Umlenkrollen 44 ausgebildet sind und das Zugmittel 37 als umlaufendesEndloszugmittel ausgebildet ist. Hierbei kann vorgesehen sein, dass eines derUmlenkmittel 35, 36 mit einem Antrieb 45 bewegungsgekoppelt ist, sodass dasZugmittel 37 um die beiden Umlenkmittel 35, 36 umlaufend, und damit das mitdem Zugmittel 37 gekoppelte Mitnehmerelement 38 entlang der Längsausrichtung34 der Werkzeugaufnahme 19 bewegt werden kann.
Um nun Biegewerkzeuge 4 mit einer derartig ausgeführten Manipulationsvorrich¬tung 33 positionieren bzw. bewegen zu können, ist wie in Fig. 6 und Fig. 7 im De¬tail dargestellt, vorgesehen, dass im Biegewerkzeug 4 ein Schlitz 46 ausgebildetist, welcher entlang einer zu einer Biegekante 47 parallelen Richtung 48 angeord¬net ist. Ein derartiger Schlitz 46 erstreckt sich hierbei vorzugsweise über die kom¬plette Länge 49 des Biegewerkzeuges 4.
Um das Biegewerkzeug 4 in Längsausrichtung 34 der Werkzeugaufnahme 19 ver¬schieben bzw. positionieren zu können, kann vorgesehen sein, dass das Zugmittel37 innerhalb des Schlitzes 46 des Biegewerkzeuges 4 verläuft. Das Zugmittel 37kann nun soweit in einer zur Biegekante 47 parallelen Richtung 48 verschoben werden bis ein Mitnehmerelement 38 das Biegewerkzeug 4 kontaktiert unddadurch das Biegewerkzeug 4 durch das Mitnehmerelement 38 in Längsausrich¬tung 34 in der Werkzeugaufnahme 19 verschoben werden kann.
Das Biegewerkzeug 4 kann hierbei, wie in einer vorteilhaften, in Fig. 6 dargestell¬ten, Variante ausgeführt werden. Der Schlitz 46, welcher im Biegewerkzeug 4 vor¬gesehen ist, weist vorzugsweise eine Breite 50 auf, welche so groß gewählt ist,dass das Zugmittel 37 berührungslos durch den Schlitz 46 hindurchgeführt werdenkann. Dabei ist die Breite 50 des Schlitzes 46 so groß gewählt, dass das Mitneh¬merelement 38 nicht durch den Schlitz 46 durchführbar ist und somit am Biege¬werkzeug anschlagen kann und das Biegewerkzeug 4 in Bewegung versetzenkann.
Der Schlitz 46 ist im Biegewerkzeug 4 vorzugsweise so angeordnet, dass er sichinnerhalb des Werkzeugklemmabschnittes 51 des Biegewerkzeuges 4 befindet.Der Werkzeugklemmabschnitt 51 ist jener Teil des Biegewerkzeuges 4, welcherdazu ausgebildet ist, um das Biegewerkzeug 4 in einer der Werkzeugaufnahmen19, 20 aufzunehmen und klemmen zu können.
Die Manipulationsvorrichtung 33 ist vorzugsweise so positioniert, dass zumindestein Teilabschnitt 52 des zumindest einen Zugmittels 37 innerhalb des lichtenQuerschnittes 53 der schlitzartigen Werkzeugaufnahme 19, 20 angeordnet ist. Imlichten Querschnitt 53 der Werkzeugaufnahme 19, 20, wird das Biegewerkzeug 4insbesondere der Werkzeugklemmabschnitt 51 des Biegewerkzeuges 4 fixiert undgeklemmt.
Der Werkzeugklemmabschnitt 51 wird hierbei vollständig im lichten Querschnitt 53aufgenommen. Um bei einer Biegewerkzeuganordnung wie sie in Fig. 6 dargestelltist, die Funktionalität der Manipulationsvorrichtung 33 zu gewährleisten, sollte derlichte Querschnitt 53 vorzugsweise mit einer derart große Tiefe 54 ausgeführtwerden, dass unterhalb des Werkzeugklemmabschnittes 51 des Biegewerkzeuges4 noch ein Freiraum verbleibt, in dem das Zugmittel 37 mitsamt dem Mitneh¬merelement 38 hindurchgeführt werden kann. Dadurch kann erreicht werden, dassdas Mitnehmerelement 38 von einer Seite der zur Biegekante 47 parallelen Rieh- tung 48 Biegewerkzeuges 4 auf die gegenüberliegende Seite der zur Biegekante47 parallelen Richtung 48 des Biegewerkzeuges 4 positioniert werden kann. Somitkann das Biegewerkzeug 4 wahlweise in eine erste oder eine zweite Richtung ver¬schoben werden.
Wie in Fig. 7 dargestellt, kann weiters vorgesehen sein, dass im Biegewerkzeug 4eine Ausnehmung 55 bzw. zwei einander gegenüberliegende Ausnehmungen 55vorgesehen sind, welche im Werkzeugklemmabschnitt 51 des Biegewerkzeuges 4so angeordnet sind, dass das Mitnehmerelement 38 in einer derartigen Ausneh¬mung aufgenommen werden kann. Die Ausnehmung 55 ist dabei so angeordnet,dass im Werkzeugklemmabschnitt 51 die Länge 49 des Biegewerkzeuges 4 durchdie Ausnehmung 55 verkürzt wird. Die Ausnehmung 55 stellt dadurch eine Vertie¬fung dar, welche in einer zur Biegekante 47 parallelen Richtung 48 das Biege¬werkzeug 4 ausnimmt.
Durch diese in Fig. 7 dargestellte Ausgestaltung des Biegewerkzeuges 4 kannerreicht werden, dass das Mitnehmerelement 38 auch zwischen eng aneinandergereihten Biegewerkzeugen 4 eingebracht werden kann.
Anhand Fig. 2 kann nun die Funktion der Manipulationsvorrichtung 33 wie folgtbeschrieben werden.
Zum Rüsten der Biegepresse 3 wird ein Biegewerkzeug 4 von einer ersten Mani¬pulationsvorrichtung 30 aus dem Werkzeugspeicher 31 entnommen und in derEinsetzposition 32 der Werkzeugaufnahme 19 positioniert. Vorzugsweise ist dasMitnehmerelement 38 während dieses Vorganges möglichst nahe am zweiten Um¬lenkmittel 36 angeordnet, sodass es sich rechts der Einsetzposition 32 befindet.
Wenn nun das Biegewerkzeug 4 durch die erste Manipulationsvorrichtung 30 inseine Einsetzposition 32 bewegt wurde und dort positioniert wurde, kann die zwei¬te Manipulationsvorrichtung 33, im speziellen das Zugmittel 37 durch den Antrieb45 dermaßen in Bewegung gesetzt werden, dass das Mitnehmerelement 38 inRichtung des ersten Umlenkmittels 35, und somit in Richtung Einsetzposition 32bewegt wird. Das Zugmittel 37 verläuft hierbei innerhalb des Schlitzes 46 des Bie¬ gewerkzeuges 4 und kann so lange frei bewegt werden, bis das Mitnehmerele¬ment 38 mit dem Biegewerkzeug 4, insbesondere dessen Werkzeugklemmab¬schnitt 51, in Berührung kommt. Nun wird bedingt durch die Zugkraft am Zugmittel37, welche auf das Mitnehmerelement 38 übertragen wird, das Biegewerkzeug 4in Bewegung gesetzt. Das Biegewerkzeug 4 wird nun soweit entlang der Längs¬ausrichtung 34 in der Werkzeugaufnahme 19 verschoben, bis es an seiner vorbe¬stimmten Position angelangt ist.
Um nun ein weiteres Biegewerkzeug 4 in die Werkzeugaufnahme 19 einsetzen zukönnen, muss das Mitnehmerelement 38 mittels des Zugmittels 37 wieder so inRichtung des zweiten Umlenkmittels 36 bewegt werden, dass es möglichst nahean diesem positioniert wird, um ein weiteres Biegewerkzeug 4 in der Einsetzpositi¬on 32 der Werkzeugaufnahme 19 einsetzen zu können. Nun wird der Vorgang desPositionierens des Biegewerkzeuges 4, in den obig beschriebenen Schritten wie¬derholt.
Um die Biegepresse 3 nach erfolgreichem Biegevorgang neu rüsten zu können,muss eine Möglichkeit vorgesehen werden, die Biegewerkzeuge 4 wieder aus derWerkzeugaufnahme 19 zu entfernen. Hierzu sind mehrere verschiedene Ausfüh¬rungsvarianten denkbar und dargestellt.
Einerseits kann vorgesehen sein, dass, wie in Fig. 2 dargestellt, zumindest einesder beiden Umlenkmittel 35, 36 quer zur Längsausrichtung 34 der Werkzeugauf¬nahme 19 verschiebbar ist. Vorzugsweise ist hierbei eines oder beide Umlenkmit¬tel 35, 36 in einer vertikalen Richtung verschiebbar, sodass das Mitnehmerele¬ment 38 nach unten aus dem Eingriffsbereich des Biegewerkzeuges 4 gebrachtwerden kann, sodass das Mitnehmerelement 38, wie in Fig. 6 beschrieben, freiunter dem Biegewerkzeug 4 hindurch bewegt werden kann.
Somit kann das Zugmittel 37 mitsamt dem Mitnehmerelement 38 unterhalb desWerkzeugklemmabschnittes 51 des Biegewerkzeuges 4 frei verlaufend in Rich¬tung des ersten Umlenkmittels 35 gebracht werden. Nach diesem Schritt könnendie Umlenkmittel 35, 36 nach oben bewegt werden, sodass das Mitnehmerele¬ment 38 mit dem Biegewerkzeug 4 wieder in Eingriff gebracht wird. Dadurch kön- nen die Biegewerkzeuge 4 durch das Zugmittel 37 bzw. das Mitnehmerelement 38in Richtung des zweiten Umlenkmittels 36 und somit in die Einsetzposition 32 ver¬schoben werden, von wo sie mit der ersten Manipulationsvorrichtung 30 entnom¬men werden können.
Durch die in Fig. 7 dargestellten Ausnehmungen 55 im Biegewerkzeug 4 kann er¬reicht werden, dass nicht zwingend alle in der Werkzeugaufnahme 19 eingesetz¬ten Biegewerkzeuge 4 gleichzeitig in Richtung des zweiten Umlenkmittels 36 ver¬schoben werden, sondern kann auch vorgesehen sein, dass das Mitnehmerele¬ment 38 zwischen einzelnen Biegewerkzeugen 4 positioniert wird und somit nureinzelne Biegewerkzeuge 4 in Richtung zweitem Umlenkmittel 36 verschobenwerden.
Zum vertikalen Positionieren eines oder beider Umlenkmittel 35, 36 kann vorgese¬hen sein, dass diese an einer vertikal verlaufenden Führungsschiene 56 angeord¬net sind. Als Antriebsmittel kann hierbei beispielsweise ein elektromotorischer, einhydraulischer oder ein pneumatischer Verstellantrieb 57 verwendet werden.
Die in Fig. 2 dargestellte zweite Manipulationsvorrichtung 33 erstreckt sich vor¬zugsweise annähernd über eine Gesamtlänge 58 der Werkzeugaufnahme 19.Somit kann der Arbeitsbereich einer derartigen Manipulationsvorrichtung 33 mög¬lichst groß gestaltet werden, sodass die Biegewerkzeuge 4 möglichst an jeder be¬liebigen Position in der Werkzeugaufnahme 19 positioniert werden können. Flierzukann es notwendig sein, dass die beiden Umlenkmittel 35, 36 teilweise außerhalbder Werkzeugaufnahme 19 positioniert sind, um den Arbeitsbereich der Manipula¬tionsvorrichtung 33 möglichst groß zu gestalten. Alternativ dazu kann vorgesehensein, dass beispielsweise das zweite Umlenkmittel 36 so angeordnet ist, dass esnicht seitlich der Werkzeugaufnahme 19 vorsteht um einen neben der Biegepres¬se 3 angeordneten Werkzeugspeicher 31 nicht zu behindern.
In der Fig. 8 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausfüh¬rungsform der Fertigungsanlage 1 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile glei¬che Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Fig.1 bis 7 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Fig. 1 bis 7 hingewiesenbzw. Bezug genommen.
Die in der Fig. 8 dargestellte Ausführungsvariante der Fertigungsanlage 1 ist prin¬zipiell ähnlich zu der Ausführungsvariante wie sie in Fig. 2 dargestellt wurde. Un¬terschiedlich zu der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsvariante ist hierbei die Ma¬nipulationsvorrichtung 33 über eine größere Breit ausgeführt. Hierbei erstreckt sichdie Manipulationsvorrichtung 33 über eine dermaßen große Breite, dass sich derArbeitsbereich der Manipulationsvorrichtung 33 auch überden neben der Biege¬presse 3 angeordneten Werkzeugspeicher 31 erstreckt. Hierbei kann vorgesehensein, dass im Werkzeugspeicher 31 eine Werkzeugsammelvorrichtung 59 ange¬bracht ist, in welche mehrere Biegewerkzeuge 4 gleichzeitig eingeschoben werdenkönnen. Diese Werkzeugsammelvorrichtung 59 kann schließlich in einen Spei¬cherbereich des Werkzeugspeichers 31 verschoben werden. Somit können ein¬zelne Biegewerkzeuge 4 gemeinsam in eine derartige Werkzeugsammelvorrich¬tung 59 vorgerüstet werden.
Vorteilhaft bei der in Fig. 8 dargestellten Variante mit einer verlängerten Manipula¬tionsvorrichtung 33 ist, durch die erste Manipulationsvorrichtung 30 nicht, wie indem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 dargestellt, jedes Biegewerkzeug 4 einzeln indie Einsetzposition 32 verschoben werden muss, sondern dass gleich mehrere inder Werkzeugsammelvorrichtung 59 vorgerüstete Biegewerkzeuge 4 gleichzeitigin die Werkzeugaufnahme 19, 20 verschoben werden können.
Durch diese Maßnahmen kann beim Rüstvorgang Zeit eingespart werden, da mit¬tels der Werkzeugsammelvorrichtung 59 mehrere Biegewerkzeuge 4 gleichzeitigab- bzw. antransportiert werden. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dassdie Werkzeugsammelvorrichtung 59 mit Biegewerkzeugen 4 vorbestückt wird unddie Werkzeugsammelvorrichtung 59 mitsamt den darin aufgenommenen Biege¬werkzeugen 4 anschließend an ihrer zum Werkzeugrüsten vorbestimmten Positionneben der Werkzeugaufnahme 19 positioniert wird. Anschließend können alle inder Werkzeugsammelvorrichtung 59 positionierten Biegewerkzeuge 4 gleichzeitigin die Werkzeugaufnahme 19 verschoben werden.
Um nun die nächsten Biegewerkzeuge 4 in der Biegepresse 3 zu rüsten, kann mit¬tels der ersten Manipulationsvorrichtung 30 eine neue Werkzeugsammelvorrich¬tung 59 mit bereits vorgerüsteten Biegewerkzeugen 4 neben der Werkzeugauf¬nahme 19 positioniert werden. Entsprechend den obigen Schritten können nunmittels der zweiten Manipulationsvorrichtung 33 die Biegewerkzeuge 4 in dieWerkzeugaufnahme 19 verschoben werden.
Eine Werkzeugsammelvorrichtung 59, wie sie in Fig. 9 dargestellt ist, muss soausgeführt werden, dass sie nach unten hin offen ist, um die Werkzeugsammel¬vorrichtung 59 samt den darin aufgenommenen Biegewerkzeugen 4 nach obenabheben zu können. Durch das Zugmittel 37 könnte eine Werkzeugsammelvor¬richtung 59, welche nach unten hin geschlossen ausgeführt ist nicht angehobenwerden.
In der Ausführungsvariante aus Fig. 9 sind zwei Zugmittel 37, 60 dargestellt, wel¬che parallel zueinander verlaufen, und deren Funktionsweise in weiterer Folgenoch genauer erklärt wird.
In der Ausführungsvariante, welche in Fig. 8 dargestellt ist, ist weiters in strichlier-ter Ausführung ein zweites Zugmittel 60 dargestellt, an welchen ein zweites Mit¬nehmerelement 61 angeordnet ist. Durch eine derartige Ausführung kann erreichtwerden, dass die Biegewerkzeuge 4 mittels dem ersten Zugmittel 37 in eine ersteRichtung 62 verschoben werden können und mittels des zweiten Zugmittels 60 ineine zweite Richtung 63 verschoben werden können. Hierbei kann vorgesehensein, dass die beiden Mitnehmerelemente 38, 61 jeweils an einer Seite der Längs¬ausrichtung 34 an den Biegewerkzeugen 4 angeordnet sein können. Durch dieseAusführung wird ermöglicht, dass keines der Mitnehmerelemente 38, 61 in Längs¬ausrichtung 34 auf die gegenüberliegende Seite der Biegewerkzeuge 4 verscho¬ben werden muss. Dadurch kann auch die in einer Alternativvariante beschriebeneFührungsschiene 56 bzw. der Verstellantrieb 57 weggelassen werden.
Fig. 10 zeigt eine schematische Darstellung in welcher die Umlenkmittel 35, 36 alsmehrfach umwickelte Spindel ausgeführt sind. Dies stellt eine weitere Ausfüh¬ rungsvariante zur Ausgestaltung der Umlenkmittel 35, 36 dar, und kann in Kombi¬nation mit den obig beschriebenen Ausführungsvarianten eingesetzt werden.
Fig. 11 zeigt eine Prinzipskizze einerweiteren Ausführungsvariante, in welcher dieUmlenkmittel 35, 36 als Seiltrommeln 64 ausgebildet sind. Hierbei wird das Zug¬mittel 37 wechselweise auf eine der Seiltrommeln 64 aufgewickelt, wodurch dasMitnehmerelement 38 entlang der Längsausrichtung 34 in der Werkzeugaufnahme19 verschoben werden kann. Die beiden Seiltrommeln 64 müssen dabei in derenDrehgeschwindigkeit aufeinander abgestimmt sein.
Fig. 12 zeigt in einer schematischen Darstellung eine weitere Ausführungsvarianteder Manipulationsvorrichtung 33 in welcher ein Führungselement 65 vorgesehenist, welches das Zugmittel 37 anheben kann und somit das am Zugmittel 37 ange¬brachte Mitnehmerelement 38 mit einem Biegewerkzeug 4 in Eingriff bringenkann. Dadurch kann erreicht werden, dass die beiden Umlenkmittel 35, 36 bezüg¬lich deren horizontaler Position nicht verstellt werden müssen. Einzig der horizon¬tale Abstand der beiden Umlenkmittel 35, 36 muss an die Verstellung des Zugmit¬tels 37 angepasst werden. Ein derartiges Führungselement 65 kann beispielswei¬se als Führungsschiene ausgebildet werden, welche in vertikaler Richtung ange¬hoben werden kann, um das Mitnehmerelement 38 mit dem Biegewerkzeug 4 inEingriff zu bringen. Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass das Führungsele¬ment 65 etwa durch zwei Umlenkrollen gebildet wird, welche das Zugmittel anhe¬ben können.
In den Figuren. 2 bis 12 sind unterschiedliche und gegebenenfalls für sich eigen¬ständige Ausführungsformen der Fertigungsanlage 1 gezeigt, wobei für gleicheTeile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den jeweils voran¬gegangenen Figuren verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu ver¬meiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den jeweils vorangegangenenFiguren hingewiesen bzw. Bezug genommen.
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten der Fertigungs¬anlage 1, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die spe¬ziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten unter¬einander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zumtechnischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesemtechnischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt.
Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den ge¬zeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich ei¬genständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kannder Beschreibung entnommen werden. Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind sozu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mitumfassen, z.B.ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehendvon der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mit umfasst sind, d.h. sämtli¬che Teilbereiche beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und endenbei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1, oder5,5 bis 10.
Vor allem können die einzelnen in den Figuren. 2 bis 12 gezeigten Ausführungenden Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Diediesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbe¬schreibungen dieser Figuren zu entnehmen.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besserenVerständnis des Aufbaus der Fertigungsanlage 1 diese bzw. deren Bestandteileteilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wur¬den.
Bezugszeichenliste 1 Fertigungsanlage 30 erste Manipulationsvorrich- 2 Werkstück tung 3 Biegepresse 31 Werkzeugspeicher 4 Biegewerkzeug 32 Einsetzposition 5 Biegestempel 33 zweite Manipulationsvorrich- 6 Biegegesenk tung 7 Maschinengestell 34 Längsausrichtung 8 Bodenplatte 35 erstes Umlenkmittel 9 Seitenwange 36 zweites Umlenkmittel 10 Seitenwange 37 erstes Zugmittel 11 Querverband 38 Mitnehmerelement 12 Frontstirnfläche 39 Seil 13 erster Pressbalken 40 Seildurchmesser 14 Frontstirnfläche 41 Durchmesser 15 Linearführung 42 Trennebene 16 zweiter Pressbalken 43 Befestigungsmittel 17 Stirnfläche 44 Umlenkrolle 18 Stirnfläche 45 Antrieb 19 erste Werkzeugaufnahme 46 Schlitz 20 zweite Werkzeugaufnahme 47 Biegekante 21 Antriebsanordnung 48 parallele Richtung 22 Antriebsmittel 49 Länge 23 Energienetz 50 Breite 24 Steuervorrichtung 51 Werkzeugklemmabschnitt 25 Eingabeterminal 52 Teilabschnitt 26 Spindeltrieb 53 Querschnitt 27 Stell mittel 54 Tiefe 28 Ausnehmung 55 Ausnehmung 29 Ausnehmung 56 Führungsschiene 57 Verstellantrieb 58 Gesamtlänge 59 Werkzeugsammelvorrichtung 60 zweites Zugmittel 61 zweites Mitnehmerelement 62 erste Richtung 63 zweite Richtung 64 Seiltrommel 65 Führungselement
Claims (12)
- Patentansprüche 1. Fertigungsanlage (1), insbesondere für das Freibiegen von aus Blechzu fertigenden Werkstücken (2), umfassend eine Biegepresse (3), insbesondereAbkantpresse, mit einem Maschinengestell (7) und Pressbalken (13, 16) sowie anden Pressbalken (13,16) angeordneten bzw. ausgebildeten, schlitzartigen Werk¬zeugaufnahmen (19, 20), Biegewerkzeuge (4) in Form eines Biegestempels (5)oder eines Biegegesenkes (6), einen Werkzeugspeicher (31) für zumindest einBiegewerkzeug (4), eine erste Manipulationsvorrichtung (30) zum Verbringen desBiegewerkzeuges (4) zwischen dem Werkzeugspeicher (31) und den Werkzeug¬aufnahmen (19, 20), sowie eine zweite Manipulationsvorrichtung (33) zum Positio¬nieren des Biegewerkzeuges (4) in einer Längsausrichtung (34) der Werkzeugauf¬nahme (19, 20), wobei die zweite Manipulationsvorrichtung (33) zumindest einüber zwei Umlenkmittel (35, 36) geführtes Zugmittel (37) umfasst, an welchemZugmittel (37) zumindest ein Mitnehmerelement (38) angeordnet ist, dadurch ge¬kennzeichnet, dass das Biegewerkzeug (4) in einer zu einer Biegekante (47) pa¬rallelen Richtung (48) zumindest einen sich über die Länge (49) des Biegewerk¬zeuges (4) erstreckenden Schlitz (46) zur Durchführung des zumindest einenZugmittels (37) aufweist, und der zumindest eine Schlitz (46) weiters dermaßendimensioniert ist, dass das zumindest eine Mitnehmerelement (38) nicht durch denSchlitz (46) durchführbar ist.
- 2. Fertigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass daszumindest eine Zugmittel (37) als Seil (39) ausgebildet ist.
- 3. Fertigungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass das zumindest eine Mitnehmerelement (38) das Zugmittel (37) umgreift, undeine im Wesentlichen rotationssymmetrische Grundform aufweist.
- 4. Fertigungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass sich der Arbeitsbereich des zumindest einen Zugmittels (37) im Wesentlichen über die Gesamtlänge (58) der Werkzeugaufnahme (19, 20) er¬streckt.
- 5. Fertigungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die zweite Manipulationsvorrichtung (33) so positioniert ist,dass zumindest ein Teilabschnitt (52) des zumindest einen Zugmittels (37) inner¬halb des lichten Querschnitts (53) der schlitzartigen Werkzeugaufnahme (19, 20)verlaufend angeordnet ist, sodass es mit dem Biegewerkzeug (4) in Eingriff bring¬bar ist.
- 6. Fertigungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass zum Rüsten der Biegewerkzeuge (4) ein erstes Zugmittel(37) vorgesehen ist, durch welches die Biegewerkzeuge (4) in einer ersten Rich¬tung (62) der Längsausrichtung (34) der Werkzeugaufnahme (19, 20) positionier¬bar sind, und dass ein zweites Zugmittel (60) vorgesehen ist, durch welches dieBiegewerkzeuge (4) in einer zur ersten Richtung (62) entgegengesetzten zweitenRichtung (63) positionierbar sind.
- 7. Fertigungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die zweite Manipulationsvorrichtung (33) zumindest zwei miteiner Antriebseinheit (45) verbundene Seiltrommeln (64) umfasst, zwischen wel¬chen das zumindest eine seilförmige Zugmittel (37) gespannt ist, und auf welcheSeiltrommeln (64) das zumindest eine seilförmige Zugmittel (37) wechselweiseaufwickelbar ist.
- 8. Fertigungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn¬zeichnet, dass die zweite Manipulationsvorrichtung (33) zumindest eine Antriebs¬einheit (45) umfasst welche mit einem Umlenkmittel (35,36) bewegungsgekoppeltist, mittels welcher Antriebseinheit (45) das Zugmittel (37) bewegbar und positio¬nierbar ist, wobei das Zugmittel (37) als umlaufendes Endloszugmittel (37) ausge¬bildet ist.
- 9. Fertigungsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zu¬mindest ein Umlenkmittel (35, 36) als Umlenkrolle (44) ausgebildet ist.
- 10. Fertigungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass zumindest ein Umlenkmittel (35, 36) quer zur Längsausrich¬tung (34) der Werkzeugaufnahme (19, 20) verschiebbar ist, wodurch das an einemTeilabschnitt (52) des Zugmittels (37) befestigte Mitnehmerelement (38) mit demBiegewerkzeug (4) in Eingriff bringbar ist.
- 11. Fertigungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass zwischen den Umlenkmittel (35, 36) ein quer zur Längsaus¬richtung (34) der Werkzeugaufnahme (19, 20) verschiebbares und auf den Teilab¬schnitt (52) einwirkendes Führungselement (65) ausgebildet ist, wodurch das andem Teilabschnitt (52) des Zugmittels (37) befestigte Mitnehmerelement (38) mitdem Biegewerkzeug (4) in Eingriff bringbar ist.
- 12. Fertigungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass zumindest ein Umlenkmittel (35, 36) vom Zugmittel (37)mehrfach umschlungen ist.
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