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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur dichten Befestigung einer Fensterbank an einem Fensterrahmen und eine Anordnung mit einem Fensterrahmen und einer Einrichtung nach den einleitenden Teilen der Ansprüche 1 und 16.
Um zu verhindern, dass im Bereich des Fensterrahmens Wasser ins Mauerwerk gelangt, wodurch Bauschäden verursacht werden, muss die an einen Fensterrahmen anschliessende Fensterbank am Fensterrahmen bzw. am darunter liegenden Mauerwerk dicht angeschlossenen werden. Insbesondere treten die Probleme des dichten Anschlusses von Aussenfensterbänken bei Kunststoff- und Holz/Alu-Fenstern auf, wobei zur Vermeidung von optisch unattraktiven zur Fensteraussenseite gerichteten Entwässerungsschlitzen für die Ableitung von Regen- und Kondenswasser im Rahmen bzw. in der Alu-Schale nach unten gerichtete Schlitze vorgesehen werden. Das Regen- und Kondenswasser gelangt somit erst im Bereich der Fensterbank nach aussen, wonach besonders in diesem Bereich eine erhöhte Gefahr des Vordringens von Wasser zum Mauerwerk besteht.
Ziel der Erfindung ist es nun, eine gattungsgemässe Einrichtung bzw. Anordnung zu schaffen, durch welche auf einfache und rasche Weise eine Fensterbank dicht am Fensterrahmen befestigt werden kann. Insbesondere soll eine derartige Einrichtung auch zur Befestigung von Aussenfensterbänken aus Naturstein und ähnlichen Materialien gleicher Materialstärke (z.B. helopal @) geeignet sein. Ferner soll aus dem Fensterrahmen austretendes Regen- bzw. Kondenswasser sicher abgeleitet und vom Mauerwerk ferngehalten werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Einrichtung bzw. eine Anordnung wie in den Ansprüchen 1 und 16 definiert vor. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäss ist somit ein Anschlussprofil mit zwei von einem Steg abstehenden Schenkeln zur Aufnahme des fensterseitigen Längsrandes der Fensterbank vorgesehen, wobei der Steg zur Befestigung an dem Fensterrahmen vorgesehen ist und im montierten Zustand des Anschlussprofils zwischen der Unterseite eines Fensterstocks und dem oberen Schenkel ein freier Spalt verbleibt. zwischen den beiden von dem zur Befestigung vorgesehenen Steg abstehenden Schenkeln kann auf einfache Weise eine Fensterbank, beispielsweise aus Naturstein oder dergl., eingesetzt werden, wodurch nach Befestigung des Anschlussprofils an dem Fensterrah-
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men ein dichter Abschluss zu einem den Fensterrahmen umgebenden Mauerwerk geschaffen wird. Um zuverlässig die Ableitung von dem durch einen Schlitz oder dergl. an der Unterseite des Fensterrahmens austretenden Regen- bzw.
Kondenswasser zu gewährleisten, wird mit Hilfe des Anschlussprofils sichergestellt, dass ein freier Spalt zwischen der Unterseite des Fensterstocks und dem oberen Schenkel des Anschlussprofils verbleibt, um das Ableiten des Regen- bzw. Kondenswassers aus dem Fensterrahmen nach aussen in Richtung Umgebung zu ermöglichen.
Für eine einfache Befestigung des Anschlussprofils am Fensterrahmen ist es günstig, wenn der Steg des Anschlussprofils Schraubenlöcher aufweist. Mit Hilfe von durch die Schraubenlöcher hindurchgeschraubten Schrauben kann das Anschlussprofil somit auf einfache Weise insbesondere auf einem den Fensterstock umgebenden Fensterbasisprofil zuverlässig befestigt werden.
Selbstverständlich wäre jedoch im Prinzip auch eine Befestigung mittels Klebstoff oder dergl. an den Fensterrahmen denkbar.
Um zu gewährleisten, dass die Fensterbank in einer zur Au- ssenseite leicht nach unten geneigten Stellung befestigt wird und somit anfallendes Regen-bzw. Kondenswasser zuverlässig vom Mauerwerk abgeleitet wird, ist es von Vorteil, wenn zumindest ein Schenkel zumindest im Endbereich relativ zum Steg geneigt ist.
Wenn der Schenkel um mehr als 20, vorzugsweise um 50, gegenüber einer Normalen auf den Steg geneigt ist, fällt die Neigung der Fensterbank optisch nicht ins Gewicht, dennoch ist der Abfluss des Regen- bzw. Kondenswassers zur Aussenseite zuverlässig gewährleistet.
Um sicherzustellen, dass die im unbelasteten Zustand vorliegende Neigungsstellung des oberen Schenkels zum Steg für eine geneigte Montage der Fensterbank auch bei einer geringen Krafteinwirkung, wie diese beispielsweise bei der Montage auftritt, gewährleistet ist, ist es günstig, wenn der obere Schenkel mit dem Steg starr verbunden ist.
Andererseits ist es jedoch von Vorteil, wenn der untere Schenkel mit dem Steg gelenkig verbunden ist, um zuverlässig die Fensterbank zwischen den beiden Schenkeln des Anschlussprofils einführen zu können. Zur Erzielung einer gelenkigen Verbindung zwischen dem unteren Schenkel und dem Steg ist es hinsichtlich einer einfachen, kostengünstigen Fertigung von Vorteil, wenn im Winkel zwischen dem unteren Schenkel und dem Steg eine Ausnehmung
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vorgesehen ist. Beim Einschieben der Fensterbank zwischen die Schenkel wird der untere Schenkel insbesondere elastisch ausgelenkt, wodurch er dann mit Vorspannung an der Unterseite der Fensterbank anliegt.
Damit die vom Anschlussprofil aufzunehmende Fensterbank bereits ohne zusätzliche Befestigungsmittel zuverlässig in dem von den beiden Schenkeln und dem Steg gebildeten U-Profil gehalten wird, ist es auch günstig, wenn die Schenkel im unbelasteten Zustand mit ihren Ebenen zueinander konvergierend verlaufen.
Wenn der Steg nach oben über den oberen Schenkel hinausragt, deckt der Steg die Fensterrahmen-Aussenfläche im Bereich der Aussenfensterbank auch über dem oberen Schenkel hinaus nach oben hin ab, wodurch auch dort das Eindringen von eventuell hochspritzenden Regen- bzw. Kondenswassertröpfchen zum Mauerwerk vermieden werden kann.
Für ein einfaches Einfügen der Fensterbank zwischen den beiden Schenkeln und für eine sichere Auflage der Fensterbank auf dem unteren Schenkel ist es von Vorteil, wenn der untere Schenkel länger als der obere Schenkel ist.
Um das Anschlussprofil möglichst kostengünstig herzustellen und zugleich eine lange Lebensdauer des Anschlussprofils sowie gute Abdichteigenschaften zu erlangen, ist es vorteilhaft, wenn das Anschlussprofil aus Kunststoff, z. B. aus PVC oder dergl., besteht.
Wenn die Schenkel an ihren zueinander zugewandten Innenseiten zumindest teilweise weiche Teile, z. B. aus weichem PVC-Material, aufweisen, wird die Fensterbank durch den höheren Reibungskoeffizienten der weichen PVC-Teile reibungsschlüssig in dem Anschlussprofil gehalten und zusätzlich eine weiter verbesserte Abdichtung der Verbindung zwischen den Schenkeln und der Fensterbank bewirkt. Insbesondere ist es hier von Vorteil, wenn die weichen Teile mehrere im Wesentlichen senkrecht zur Fläche der Schenkel abstehende Dichtlippen aufweisen.
Um weiter die Gefahr des Eindringens von Wasser am oberen Ende des Steges zu verringern, ist es vorteilhaft, wenn am freien Ende des Steges eine Dichtlippe, vorzugsweise aus weichem PVCMaterial, vorgesehen ist.
Zur Verbesserung der Wärmedämmung im Bereich des Fensteranschlussprofils ist es günstig, wenn an der Innenseite des Steges zwischen den Schenkeln ein Dämmstoff, vorzugsweise ein Schaum-
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stoffband, vorgesehen ist. Ebenso kann zur Verbesserung der Isolierung der Steg eine Hohlkammer aufweisen.
Das Anschlussprofil eignet sich insbesondere zur Verwendung bei Fensterrahmen mit einer verdeckten Ableitung des Regen- bzw.
Kondenswassers im Rahmen bzw. in der Alu-Schale, wonach das Regen-bzw. Kondenswasser erst im Bereich der Fensterbank nach au- ssen tritt. Um hierbei zuverlässig zu gewährleisten, dass das Wasser nach vorne abfliessen kann, ist mit Hilfe der erfindungsgemässen Anordnung gewährleistet, dass ein freier Spalt zwischen der Unterseite des Fensterstocks, in dem sich üblicherweise eine Entwässerungsöffnung oder ein Schlitz befindet, und dem oberen Schenkel des Anschlussprofils verbleibt. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn der freie Spalt mindestens 3 mm beträgt, da hierdurch zuverlässig eine ausreichende Spalthöhe gewährleistet ist, bei der ein durch Adhäsionskräfte verursachter Stau von anfallenden Regen- bzw. Kondenswassertröpfchen verhindert werden kann und somit zuverlässig das Vordringen von Wasser zum Mauerwerk unterbleibt.
Für eine einfache Montage, bei der gewährleistet ist, dass das Anschlussprofil in der richtigen Position an einem unter dem Fensterstock vorgesehenen Basisprofil befestigt wird, ist es günstig, wenn die untere Kante des unteren Schenkels im Wesentlichen in der Höhe der unteren Vorderkante des Fenster-Basisprofils vorgesehen ist. Hierdurch kann auf einfache Weise optisch bzw. durch Tasten die richtige Montagestellung des Anschlussprofils kontrolliert werden.
Für eine dauerhafte, belastungsfähige und witterungsbeständige Befestigung der Fensterbank ist von Vorteil, wenn zur Befestigung der Fensterbank an einem an den Fensterrahmen anschliessenden Mauerwerk eine Verbindungsschicht, z. B. aus Mörtel, geschäumtem Kunststoff oder dergl., vorgesehen ist.
Des Weiteren ist von Vorteil, wenn der Fensterrahmen eine Uförmige Ausnehmung zur Aufnahme des freien Endes des Steges aufweist, da in einer derartig U-förmigen Ausnehmung gegebenenfalls der sich über den oberen Schenkel hinaus erstreckende Steg aufgenommen wird, wobei gegebenenfalls mit Hilfe einer Dichtlippe eine zuverlässige Abdichtung zwischen Fensterrahmen und Anschlussprofil auch im oberen Endbereich des Anschlussprofils erfolgt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung
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dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch weiter erläutert. Im Einzelnen zeigen in der Zeichnung : Fig. 1 einen Vertikalschnitt eines Anschlussprofils zur dichten Befestigung einer Aussenfensterbank an einem Fensterrahmen ; Fig. 2 einen Vertikalschnitt einer Anordnung mit einer Aussenfensterbank, einem Fensterrahmen und einem Anschlussprofil gemäss Fig. 1 vor der Montage ; Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch die Anordnung gemäss Fig. 2, jedoch im befestigten Zustand.
In Fig. 1 ist ein Anschlussprofil 1 mit einem Steg 2 und zwei hiervon abstehenden Schenkeln 3,4 zur Aufnahme einer Au- ssenfensterbank 5 (vgl. Fig. 2) gezeigt. Der obere Schenkel 3 des Anschlussprofils 1 ist in Bezug auf eine Vertikale zum Steg 2 leicht geneigt und mit dem Steg 2 starr verbunden. Der vom Steg 2 und dem oberen Schenkel 3 eingeschlossene Winkel a weist somit einen von 900 abweichenden Wert auf und beträgt in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ca. 950. Somit ist gewährleistet, dass nach Einsetzen der Aussenfensterbank 5 zwischen den beiden Schenkeln 3,4 die Aussenfensterbank in einer zur Aussenseite hin leicht nach unten geneigten Stellung befestigt wird, wodurch zuverlässig das Abrinnen von Regen- bzw. Kondenswasser nach aussen gewährleistet ist.
Der Steg 2 weist im Wesentlichen mittig zwischen den beiden Schenkeln 3,4 Schraubenlöcher 6 auf, wodurch das Anschlussprofil 1 auf einfache Weise an einem Fensterrahmen 8 bzw. ein Fensterbasisprofil 7 des Fensterrahmens 8 (vgl. Fig. 2) angeschraubt werden kann.
Durch den Hohlraum 5'zwischen der Fensterbank 5 und dem Anschlussprofil 1 wird die Wärmedämmung im Anschlussbereich des Fensterrahmens 8 verbessert. Für eine weitere Verbesserung der Wärmedämmung kann das Anschlussprofil 1 eine parallel zum Steg 2 verlaufende, im Anschlussprofil 1 integrierte Hohlkammer aufweisen (nicht gezeigt). Ebenso wäre zur Verbesserung der Isolierung des Fensterrahmens 8 im Bereich des Anschlussprofils 1 das Anbringen eines Schaumstoffbandes oder ähnlicher Dämmstoffe an der Innenseite des Steges 2 zwischen den Schenkeln 3,4 möglich.
Am frei auskragenden oberen Ende 2'des Steges 2 ist eine Dichtlippe 9 vorgesehen, um zu verhindern, dass im oberen Endbereich zwischen dem Steg 2 und dem angrenzenden Fensterbasisprofil 7 im montierten Zustand (s. Fig. 3) Regen- bzw. Kondenswasser-
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tröpfchen eindringen können.
Das Anschlussprofil 1 besteht vorzugsweise aus einem relativ harten Kunststoffmaterial, z. B. aus hartem PVC, die Dichtlippe 9 hingegen besteht für eine gute Abdichtwirkung aus einem weicheren Kunststoffmaterial, z. B. weichem PVC.
Ebenfalls aus einem weichen und somit gut abdichtenden Material bestehen Dichtungseinsätze 10, die an den zueinander zugewandten Innenseiten 3', 4'der Schenkel 3,4 angeordnet sind.
Die Einsätze 10 weisen mehrere senkrecht zu der Ebene der Schenkel 3,4 verlaufende Dichtlippen 11 auf, wodurch eine zuverlässige Abdichtung zwischen der Aussenfensterbank 5 und den Schenkeln 3,4 erreicht wird.
Um die Aussenfensterbank 5 ohne zusätzliche-Befestigungsmit- tel und einer gewissen Vorspannung zwischen den Schenkeln 3,4 zu halten, sind die Ebenen der Schenkel 3,4 in einer unbelasteten Stellung konvergierend ausgerichtet. Zusätzlich wird die Aussenfensterbank 5 mit Hilfe der erhöhten Reibungskoeffizienten des weichen Kunststoffmaterials der Einsätze 10 zwischen den Schenkeln 3,4 gehalten.
Um eine gewisse Elastizität des unteren Schenkels 4 zu gewährleisten und somit ein leichtes Einführen der Aussenfensterbank 5 zwischen die Schenkel 3,4 zu ermöglichen, ist der untere Schenkel 4 mit dem Steg 2 gelenkig und elastisch auslenkbar verbunden. Dies wird auf einfache Weise mittels einer Rille 12 im inneren Eckbereich der Verbindung zwischen Steg 2 und Schenkel 4 erreicht.
Für eine sichere Auflage der Aussenfensterbank 5 auf dem unteren Schenkel 4 ist dieser länger als der obere Schenkel 3 ausgestaltet, wodurch auch das Einfügen der Aussenfensterbank 5 zwischen den Schenkeln 3,4 mittels einer Kippbewegung vereinfacht wird.
Bei der in Fig. 2 und 3 gezeigten Anordnung wird das Anschlussprofil 1 mit Hilfe von Schrauben 13 am Fensterbasisprofil 7 des Fensterrahmens 8 angeschraubt. Der Fensterstock 14 des Fensterrahmens 8 weist an seiner Fensteraussenseite einen Entwässerungsschlitz 15 auf, wodurch das im Inneren des Fensterrahmens 8 nach unten geleitete Regen- bzw. Kondenswasser erst im Bereich des Fensterbasisprofils 7 bzw. der Aussenfensterbank 5 austritt.
Um das Abrinnen des Regen- bzw. Kondenswassers ungehindert zu ermöglichen, ist ein freier Spalt 24 (vgl. Fig. 3) zwischen der
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Oberkante des oberen Schenkels 3 des Anschlussprofils 1 und der Unterkante 16 des Fensterstocks vorgesehen. Dieser Spalt 24 hat bevorzugt eine Höhe von 3 mm oder mehr.
Für eine einfache, schnelle Montage des Anschlussprofils 1 in der für den freien Spalt 24 (vgl. Fig. 3) erforderlichen Position erstreckt sich der Steg 2 mit dem Ende 2'über den oberen Schenkel 3 nach oben, wobei am oberen Ende die Dichtlippe 9 vorgesehen ist. Somit wird das Anschlussprofil 1 zunächst in Pfeilrichtung 17 an das Fensterbasisprofil 7 herangeführt, und danach bis zum Anstossen der Dichtlippe 9 in der U-förmigen Ausnehmung 18 des Fensterbasisprofils 7 in Pfeilrichtung 19 nach oben verschoben. Sodann erfolgt die Befestigung des Anschlussprofils 1 am Fensterbasisprofil 7 mit Hilfe der Schrauben 13. Zuletzt wird die Aussenfensterbank 5 zwischen die Schenkel 3,4 in Pfeilrichtung 20 eingeführt.
In Fig. 3 ist die Aussenfensterbank 5 in ihrer mit Hilfe des Anschlussprofils 1 am Fensterrahmen 8 befestigten Stellung gezeigt. Für eine zuverlässige, dauerhafte, belastungsfähige Befestigung der Aussenfensterbank 5 an einem den Fensterrahmen 8 umgebenden Mauerwerk 21 ist die Aussenfensterbank 5 mit Hilfe einer Verbindungsschicht 22 fixiert, die beispielsweise aus einem Mörtelbett, Montageschaum oder einer Klebestoffschicht bestehen kann.
Die Aussenfensterbank 5 ist durch die geneigte Stellung des mit dem Steg 2 starr verbundenen oberen Schenkels 3 leicht nach unten geneigt, wodurch das durch den Entwässerungsschlitz 15 in Pfeilrichtung 23 austretende Regen- bzw. Kondenswasser zunächst auf die Oberfläche des oberen Schenkels 3 aufprallt und danach durch den freien Spalt 24 ungehindert mittels Schwerkraftwirkung über die geneigte Aussenfensterbank 25 abrinnen kann.
Die Dichtlippe 9 in der U-förmigen Ausnehmung 18 des Fensteranschlussprofils 7 verhindert das Eindringen von eventuell hochspritzenden Regen- bzw. Kondenswassertröpfchen im oberen Endbereich des Steges 2.
Das Fensteranschlussprofil 7 ist mit Hilfe von Fensterschaum 25 in bekannter Weise mit dem Mauerwerk 21 verbunden. Wie ebenfalls aus Fig. 3 ersichtlich ist, deckt sich die untere Kante des unteren Schenkels 4 im Wesentlichen mit der unteren Vorderkante 26 des Fensterbasisprofils 7, wodurch auch auf einfache Weise die richtige Position des Anschlussprofils 1, d. h. die Befestigung
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des Anschlussprofils 1 unter Belassung eines freien Spalts 24, bei der Montage überprüft werden kann.
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The invention relates to a device for the tight fastening of a window sill to a window frame and an arrangement with a window frame and a device according to the introductory parts of claims 1 and 16.
To prevent water from getting into the masonry in the area of the window frame, which causes structural damage, the window sill connecting to a window frame must be tightly connected to the window frame or to the masonry underneath. In particular, the problems of the tight connection of external window sills occur with plastic and wood / aluminum windows, whereby to avoid optically unattractive drainage slots directed towards the outside of the window for the drainage of rain and condensation water in the frame or in the aluminum shell directed downwards Slots are provided. The rain and condensation water only comes out in the area of the window sill, after which there is an increased risk of water penetrating into the masonry, particularly in this area.
The aim of the invention is now to provide a generic device or arrangement by means of which a window sill can be fastened to the window frame in a simple and quick manner. In particular, such a device should also be suitable for fastening external window sills made of natural stone and similar materials of the same material thickness (e.g. helopal @). In addition, rain or condensation water escaping from the window frame should be safely drained away and kept away from the masonry.
To achieve this object, the invention provides a device or an arrangement as defined in claims 1 and 16. Advantageous exemplary embodiments and further developments are specified in the subclaims.
According to the invention, a connection profile is thus provided with two legs projecting from a web for receiving the window-side longitudinal edge of the window sill, the web being provided for attachment to the window frame and a free gap remaining between the underside of a window frame and the upper leg in the assembled state of the connection profile , A window sill, for example made of natural stone or the like, can be inserted in a simple manner between the two legs protruding from the web provided for fastening, so that after the connecting profile has been fastened to the window frame,
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a tight seal to the masonry surrounding the window frame is created. In order to reliably discharge the rain or rain escaping through a slot or the like on the underside of the window frame
To ensure condensation, the connection profile ensures that there is a free gap between the underside of the window frame and the upper leg of the connection profile to allow rain or condensation to be drained out of the window frame towards the outside.
For simple attachment of the connection profile to the window frame, it is advantageous if the web of the connection profile has screw holes. With the aid of screws that are screwed through the screw holes, the connection profile can thus be reliably fastened in a simple manner, in particular on a window base profile surrounding the window frame.
In principle, however, it would of course also be conceivable to attach it to the window frame by means of adhesive or the like.
In order to ensure that the window sill is fastened in a position that is slightly inclined downwards to prevent rain or Condensate is reliably drained from the masonry, it is advantageous if at least one leg is inclined relative to the web at least in the end region.
If the leg is inclined by more than 20, preferably 50, relative to a normal to the web, the inclination of the window sill is not visually significant, but the drainage of the rain or condensation water to the outside is nevertheless reliably guaranteed.
In order to ensure that the inclined position of the upper leg to the web in the unloaded state is ensured for inclined mounting of the window sill even with a slight force, such as occurs during assembly, it is advantageous if the upper leg is rigid with the web connected is.
On the other hand, however, it is advantageous if the lower leg is articulated to the web in order to be able to reliably insert the window sill between the two legs of the connection profile. To achieve an articulated connection between the lower leg and the web, it is advantageous with regard to simple, inexpensive production if a recess is formed in the angle between the lower leg and the web
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is provided. When the window sill is inserted between the legs, the lower leg is deflected in particular elastically, as a result of which it rests with prestress on the underside of the window sill.
So that the window sill to be accommodated by the connection profile is already reliably held in the U-profile formed by the two legs and the web without additional fastening means, it is also favorable if the legs converge with their planes to one another in the unloaded state.
If the web protrudes upwards over the upper leg, the web covers the outer surface of the window frame in the area of the outside window sill also above the upper leg, which also prevents the penetration of possibly splashing rain or condensation water droplets into the masonry can.
For a simple insertion of the window sill between the two legs and for a secure support of the window sill on the lower leg, it is advantageous if the lower leg is longer than the upper leg.
In order to produce the connection profile as inexpensively as possible and at the same time to achieve a long service life for the connection profile and good sealing properties, it is advantageous if the connection profile is made of plastic, e.g. B. made of PVC or the like.
If the legs on their mutually facing inner sides at least partially soft parts, for. B. made of soft PVC material, the window sill is frictionally held in the connection profile by the higher coefficient of friction of the soft PVC parts and additionally causes a further improved sealing of the connection between the legs and the window sill. It is particularly advantageous here if the soft parts have a plurality of sealing lips which project substantially perpendicular to the surface of the legs.
In order to further reduce the risk of water ingress at the upper end of the web, it is advantageous if a sealing lip, preferably made of soft PVC material, is provided at the free end of the web.
To improve the thermal insulation in the area of the window connection profile, it is expedient if an insulating material, preferably a foam, is placed on the inside of the web between the legs.
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fabric tape, is provided. The web can also have a hollow chamber to improve the insulation.
The connection profile is particularly suitable for use with window frames with a hidden drainage of the rain or
Condensed water in the frame or in the aluminum shell, after which the rain or. Condensed water only comes out in the area of the window sill. In order to reliably ensure that the water can flow off to the front, the arrangement according to the invention ensures that a free gap remains between the underside of the window frame, in which there is usually a drainage opening or a slot, and the upper leg of the connection profile , In particular, it is advantageous if the free gap is at least 3 mm, since this reliably ensures a sufficient gap height at which a build-up of rain or condensation water droplets caused by adhesive forces can be prevented and thus reliably prevents the penetration of water to the masonry ,
For simple assembly, in which it is ensured that the connection profile is fastened in the correct position to a base profile provided under the window frame, it is advantageous if the lower edge of the lower leg is essentially at the height of the lower front edge of the window base profile is provided. In this way, the correct mounting position of the connection profile can be checked optically or by pressing.
For a permanent, resilient and weather-resistant attachment of the window sill is advantageous if a connection layer, for example, to attach the window sill to a masonry adjoining the window frame. B. made of mortar, foamed plastic or the like.
It is also advantageous if the window frame has a U-shaped recess for receiving the free end of the web, since in such a U-shaped recess the web, which extends beyond the upper leg, may be accommodated, with a reliable lip, if necessary, using a sealing lip Sealing between the window frame and the connection profile also takes place in the upper end area of the connection profile.
The invention is illustrated below in the drawing
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illustrated preferred embodiments, to which it should not be limited, explained further. In detail, the drawings show: FIG. 1 a vertical section of a connection profile for the tight fastening of an outside window sill to a window frame; FIG. 2 shows a vertical section of an arrangement with an outside window sill, a window frame and a connection profile according to FIG. 1 before assembly; Fig. 3 is a vertical section through the arrangement of FIG. 2, but in the attached state.
1 shows a connection profile 1 with a web 2 and two legs 3, 4 protruding therefrom for receiving an exterior window sill 5 (cf. FIG. 2). The upper leg 3 of the connection profile 1 is slightly inclined with respect to a vertical to the web 2 and rigidly connected to the web 2. The angle a enclosed by the web 2 and the upper leg 3 thus has a value deviating from 900 and is approximately 950 in the exemplary embodiment shown in FIG. 1. This ensures that after the outer window sill 5 is inserted between the two legs 3, 4 the outside window sill is fastened in a position slightly inclined downwards towards the outside, which reliably ensures that rain or condensation water runs off to the outside.
The web 2 essentially has screw holes 6 in the middle between the two legs 3, 4, as a result of which the connection profile 1 can be screwed onto a window frame 8 or a window base profile 7 of the window frame 8 in a simple manner (cf. FIG. 2).
The cavity 5 ′ between the window sill 5 and the connection profile 1 improves the thermal insulation in the connection area of the window frame 8. To further improve the thermal insulation, the connection profile 1 can have a hollow chamber (not shown) that runs parallel to the web 2 and is integrated in the connection profile 1. It would also be possible to improve the insulation of the window frame 8 in the area of the connection profile 1 by attaching a foam tape or similar insulating material to the inside of the web 2 between the legs 3, 4.
A sealing lip 9 is provided on the freely projecting upper end 2 ′ of the web 2 in order to prevent rain or condensation water in the upper end region between the web 2 and the adjacent window base profile 7 (see FIG. 3).
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droplets can penetrate.
The connection profile 1 is preferably made of a relatively hard plastic material, e.g. B. made of hard PVC, the sealing lip 9, however, consists of a softer plastic material, for. B. soft PVC.
Sealing inserts 10, which are arranged on the inner sides 3 ′, 4 ′ of the legs 3, 4 facing one another, likewise consist of a soft and therefore well-sealing material.
The inserts 10 have a plurality of sealing lips 11 running perpendicular to the plane of the legs 3, 4, as a result of which a reliable seal between the outside window sill 5 and the legs 3, 4 is achieved.
In order to hold the outside window sill 5 without additional fastening means and a certain pretension between the legs 3, 4, the planes of the legs 3, 4 are converged in an unloaded position. In addition, the outside window sill 5 is held between the legs 3, 4 by means of the increased friction coefficients of the soft plastic material of the inserts 10.
In order to ensure a certain elasticity of the lower leg 4 and thus to allow the outer window sill 5 to be inserted easily between the legs 3, 4, the lower leg 4 is connected to the web 2 in an articulated and elastically deflectable manner. This is achieved in a simple manner by means of a groove 12 in the inner corner region of the connection between the web 2 and the leg 4.
For a secure support of the outer window sill 5 on the lower leg 4, the latter is longer than the upper leg 3, which also simplifies the insertion of the outer window sill 5 between the legs 3, 4 by means of a tilting movement.
In the arrangement shown in FIGS. 2 and 3, the connection profile 1 is screwed onto the window base profile 7 of the window frame 8 using screws 13. The window frame 14 of the window frame 8 has a drainage slot 15 on its outside of the window, as a result of which the rain or condensation water which is directed downward inside the window frame 8 only emerges in the region of the window base profile 7 or the outside window sill 5.
In order to allow the rain or condensate to run off unhindered, there is a free gap 24 (see FIG. 3) between the
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The upper edge of the upper leg 3 of the connection profile 1 and the lower edge 16 of the window frame are provided. This gap 24 preferably has a height of 3 mm or more.
For a simple, quick assembly of the connection profile 1 in the position required for the free gap 24 (cf. FIG. 3), the web 2 extends with the end 2 ′ upwards over the upper leg 3, the sealing lip 9 at the upper end is provided. Thus, the connection profile 1 is first brought up to the window base profile 7 in the direction of the arrow 17, and then moved upward in the arrow direction 19 until the sealing lip 9 abuts in the U-shaped recess 18 of the window base profile 7. The connection profile 1 is then attached to the window base profile 7 with the aid of the screws 13. Finally, the outer window sill 5 is inserted between the legs 3, 4 in the direction of the arrow 20.
In Fig. 3, the outside window sill 5 is shown in its position fastened to the window frame 8 with the aid of the connection profile 1. For a reliable, permanent, resilient fastening of the outer window sill 5 to a masonry 21 surrounding the window frame 8, the outer window sill 5 is fixed with the aid of a connecting layer 22, which can consist, for example, of a mortar bed, assembly foam or an adhesive layer.
The outer window sill 5 is slightly inclined downwards due to the inclined position of the upper leg 3 rigidly connected to the web 2, as a result of which the rain or condensation water emerging through the drainage slot 15 in the direction of arrow 23 first impacts the surface of the upper leg 3 and then through the free gap 24 can flow freely through the inclined outer window sill 25 by the action of gravity.
The sealing lip 9 in the U-shaped recess 18 of the window connection profile 7 prevents the penetration of possibly splashing rain or condensate water droplets in the upper end region of the web 2.
The window connection profile 7 is connected to the masonry 21 in a known manner with the aid of window foam 25. As can also be seen from FIG. 3, the lower edge of the lower leg 4 essentially coincides with the lower front edge 26 of the window base profile 7, as a result of which the correct position of the connection profile 1, i. H. the attachment
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of the connection profile 1 while leaving a free gap 24, can be checked during assembly.