[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

AT408118B - Schloss mit falle - Google Patents

Schloss mit falle Download PDF

Info

Publication number
AT408118B
AT408118B AT802600A AT802600A AT408118B AT 408118 B AT408118 B AT 408118B AT 802600 A AT802600 A AT 802600A AT 802600 A AT802600 A AT 802600A AT 408118 B AT408118 B AT 408118B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
latch
lock
head
pin
lock nut
Prior art date
Application number
AT802600A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA802600A (de
Original Assignee
Grundmann Rohrbacher Schlosser
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grundmann Rohrbacher Schlosser filed Critical Grundmann Rohrbacher Schlosser
Priority to AT802600A priority Critical patent/AT408118B/de
Publication of ATA802600A publication Critical patent/ATA802600A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT408118B publication Critical patent/AT408118B/de

Links

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Schloss mit Falle gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1. 



   Bei bekannten derartigen Schlössern weist der Ansatz der Schlossnuss eine glatte radial verlaufende Stirnseite auf, die mit einer senkrecht vom den Fallenkopf mit dem Betätigungskopf der Falle verbindenden Stift abstehenden, dem Fallenkopf zugekehrten Stirnfläche des Betätigungskopfes zusammenwirkt. 



   Bei diesen bekannten Fallen ist in der Regel ein Drehwinkel der Schlossnuss von ca.   35  erfor-   derlich, um den Fallenkopf soweit zurückzuziehen, dass dieser ausser Eingriff mit dem zugehörigen Türstock, bzw. dessen Schliessblech gelangt. Bei einem solchen Drehwinkel nimmt ein Türdrücker, der in der Regel in der Ruhelage der Falle im wesentlichen waagrecht verläuft, eine entsprechende Schräglage ein, bei der, insbesondere wenn der Türdrücker beispielsweise nur mit dem Ellenbogen betätigt wird, eine erhebliche Gefahr des Abrutschens besteht. 



   Ziel der Erfindung Ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und ein Schloss der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, bei dem mit einem geringeren Drehwinkel der   Schlossnuss   ein Öffnen einer Tür möglich ist. 



   Erfindungsgemäss wird dies bei einem Schloss der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht. 



   Durch die vorgeschlagenen Massnahmen ist sichergestellt, dass für die Betätigung des Betätigungskopfes nicht nur der äussere Rand der Stirnfläche des Ansatzes der Schlossnuss in Abhängigkeit von Drehwinkel bestimmend ist, wie dies bei den bekannten Lösungen der Fall ist, sondern ausser dem Drehwinkel auch das Mass des Eingriffs des Vorsprunges des Betätigungskopfes in die Ausnehmung des Ansatzes der Schlossnuss für den Verschiebeweg der Falle bestimmend ist. 



   Dadurch lässt sich der zum Lösen der Falle aus dem Schliessblech erforderliche Verschiebeweg bereits bei einem geringeren Drehwinkel erreichen, als dies bei den bekannten Lösungen der Fall ist
Durch die Merkmale des Anspruches 2 ergibt sich der Vorteil, dass der äusserste Abschnitt des Ansatzes der Schlossnuss bei Verdrehen derselben leicht an dem Vorsprung des Betätigungskopfes entlanggleiten kann. 



   Durch die Merkmale des Anspruches 3 ergibt sich der Vorteil, dass der zum   Zurückziehen   der Falle erforderliche Drehwinkel der Schlossnuss merklich geringer ist, als bei den bekannten Lösungen, bei denen die Stirnseite des Ansatzes der Schlossnuss durchgehend gerade radial verläuft, und trotzdem keine Gefahr eines Verhakens der Schlossnuss mit dem Betätigungskopf der Falle gegeben ist Dabei lässt sich eine Verminderung des Drehwinkels um ca. 90 erreichen. 



   Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen :
Fig. 1a und   1   eine bekannte Lösung einer Fallenbetätigung in Ruhelage und bel vollstandig zurückgezogener Falle und
Fig. 2a und 2b eine erfindungsgemässe Fallenbetätigung in Ruhelage und bei vollständig zurückgezogener Falle. 



   In beiden Fällen weist eine Falle 1 einen Fallenkopf 2 auf, der mit einem nicht dargestellten   Schliessblech   zusammenwirkt und über einen Stift 3 mit einem Betätigungskopf 4 verbunden ist
An der dem Fallenkopf 2 zugekehrten Seite 5, 5'des Betätigungskopfes 4 liegt eine Stirnseite 6, 6'eines Ansatzes 7 einer Schlossnuss 8 an, die in üblicher Weise mit eine Vierkant-Durchbruch 9 zur Aufnahme eines Drückerstiftes (nicht dargestellt) versehen ist. 



   Bei der bekannten Lösung nach den Fig   1 a   und 1 b verlauft die Stirnseite 6 gerade und radial, wobei auch die Stirnseite 6 des Betätigungskopfes 4 eben und im wesentlichen senkrecht zur Achse des Stiftes 3 verläuft. Die radial aussere Kante der Stirnseite 6 des Ansatzes 7 der Schlossnuss 8 gleitet bei einer Verdrehung der Schlossnuss 8 an der Stirnseite 5 des Betätigungskopfes 4 entlang, wodurch die Falle 1 entgegen der Kraft einer nicht dargestellten Feder zurückgezogen wird und ausser Eingriff mit einem ebenfalls nicht dargestellten Schliessblech gelangt.

   Um die Falle vollständig zurückzuziehen ist dabei ein Drehwinkel a erforderlich, der üblicherweise 360 beträgt
Bei der erfindungsgemässen Lösung, weist die Stirnseite   6'des   Ansatzes 7 der Schlossnuss 8 eine Flanke 11 auf, die durch eine Ausnehmung 10 gebildet ist und geneigt gegen eine senkrecht zum Stift 3 verlaufende radiale Linie der Schlossnuss 8 verläuft
Diese Flanke 11 wirkt mit einem gegen den Fallenkopf 2 vorspringenden Vorsprung 12 des Betätigungskopfes 4 zusammen, der im wesentlichen gegengleich zur Ausnehmung 10 der Stirnseite   6'des   Ansatzes 7 der Schlossnuss 8 ausgebildet ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Wie aus der Fig. 2a zu ersehen ist, hegt in der Ruhelage der Falle 1 die radial ausserste Kante des Ansatzes 7 im wesentlichen in einer senkrecht zum Stift 2 verlaufenden radialen Linie des Schlossnuss 8. 



   Wird die   Schlussnuss   nach den Fig. 2a und 2b verdreht, so gleitet der radial äusserste Bereich der Stirnseite   6'des   Ansatzes 7 an dem Vorsprung 12 des Betätigungskopfes 4 entlang und schiebt die Falle zurück. Dabei ist der Weg der Falle nicht nur vom Drehwinkel der Schlossnuss 8 abhängig sondern auch vom Mass des   Über- bzw.   Eingriffs des Vorsprunges 12 in die Ausnehmung 11 des Ansatzes 7 und es vergrössert sich dadurch bei sonst gleichen Massen, wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1a und 1b der Weg der Falle pro Grad des Drehwinkels der Schlossnuss 8. 



   Dadurch ist bei der erfindungsgemässen Ausführung von Schlossnuss 8 und Falle 1 der Drehwin-   kel   ss der Schlossnuss, bei dem die Falle   vollständig   zurückgezogen ist, erheblich kleiner als der entsprechende Drehwinkel a bei der Ausführungsform nach den Fig. 1a und 1b, wobei der Drehwinkel ss ca.   270 beträgt.   



   Dadurch kann der Türdrücker eines mit einer erfindungsgemässen   Schlossnuss   8 und Falle 1 ausgerüsteten Schlosses mit einem geringeren Weg des Türdrückers betätigt werden, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn die Tür   z. B.   mit dem Ellenbogen geöffnet werden soll. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schloss mit einer Falle (1) und einer von einem Drückerstift durchsetzten Schlossnuss (8), die einen radial abstehenden Ansatz (7) aufweist, dessen eine Stirnseite (6') mit einem von einem mit der Falle (1), bzw. dem Fallenkopf (2) verbundenen Stift (3) abstehenden Betä- tigungskopf (4) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseite (6') des
Ansatzes (7) der Schlossnuss (8) eine gegen eine senkrecht zum Stift (2) verlaufende radi- ale Linie geneigt verlaufende Flanke (11) aufweist, die mit der Flanke eines gegen den
Fallenkopf (2) vorspringenden Vorsprungs (12) des Betätigungskopfes (4) zusammenwirkt, wobei die Flanke (11) des Ansatzes (7) der Schlossnuss (8) schräg In Richtung vom Fallen- kopf (2) weg gegen den mit diesem verbundenen Stift (3) zu   verläuft.  

Claims (1)

  1. 2. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Vorsprung (12) des Betätigungskopfes (4) zusammenwirkende Flanke (11) der Stirnseite (6') des Ansatzes (7) der Schlossnuss (8) durch eine Ausnehmung (10) gebildet ist und der Vorsprung (12) im wesentlichen gegengleich zu dieser Ausnehmung (10) ausgebildet Ist und der Grund der Ausnehmung (10) vorzugsweise ausgerundet ist 3. Schloss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ruhelage der Falte (1) der Winkel der äusseren Flanke der Ausnehmung (10) mit der Achse des Stiftes (3) 45 bis 60 beträgt
AT802600A 1999-11-09 1999-11-09 Schloss mit falle AT408118B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT802600A AT408118B (de) 1999-11-09 1999-11-09 Schloss mit falle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT802600A AT408118B (de) 1999-11-09 1999-11-09 Schloss mit falle

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA802600A ATA802600A (de) 2001-01-15
AT408118B true AT408118B (de) 2001-09-25

Family

ID=3601772

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT802600A AT408118B (de) 1999-11-09 1999-11-09 Schloss mit falle

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT408118B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ATA802600A (de) 2001-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602004007517T2 (de) Anordnung zur führung des sperrens eines sperrbolzens in einem türschloss
DE19922190B4 (de) Antipanik-Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung
DE3343161A1 (de) Fahrzeug-tuergriff
DE102013203808A1 (de) Schloss für ein Kraftfahrzeug
DE1653982A1 (de) Tuerklinken-Mechanismus
EP1049846A1 (de) Türschloss für eine ganzglastür mit feststehendem glasseitenteil
AT409397B (de) Schloss
DE3736592C2 (de) Rohrrahmenschloß
DE60112143T2 (de) Rückhalteteil für ein Kraftfahrzeugschloss, Verfahren zu seiner Herstellung und Schloss versehen mit einem solchen Rückhalteteil
DE3508613C2 (de) Schloß, insbesondere mit durch Münzeinwurf freizugebender Schließfunktion
DE10202344B4 (de) Aus Schließteil und Gegenschließteil bestehender Verschluss
AT408118B (de) Schloss mit falle
DE19815671B4 (de) Treibstangenverschluß
DE2347405B2 (de) Zylinderfoermiges einsteckschloss
AT409286B (de) Schloss
EP0735220B1 (de) Schloss mit umwendbarer Falle
DE8534096U1 (de) Zylinderschloß mit einer Nachschließsicherung
DE3630747A1 (de) Tuerschloss, insbesondere einsteckschloss
DE10055020A1 (de) Schloss mit Falle
DE9104766U1 (de) Antipaniktürschloß
DE29920504U1 (de) Drückerbetätigtes Schloss
DE19712995C2 (de) Möbelschloß
DE9207865U1 (de) Durch einen Schlüssel- und/oder durch einen Drücker betätigbares Antipanik-Hotelschloß
AT403617B (de) Verbindungsbeschlag zum lösbaren verbinden zweier möbelteile
DE10343508A1 (de) Verdrehsicherung für Transportsicherungsstift einer Spannvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
MM01 Lapse because of not paying annual fees

Effective date: 20120115