AT398654B - Vorrichtung zum potentialausgleich - Google Patents
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Description
AT 398 654 B
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Potentialausgleich mit einer Potentialausgleichschiene und mit Leiterklemmen, die lösbar und auswechselbar auf der Potentialausgleichschiene angebracht und daran befestigt werden können, wobei die anzuklemmenden Leiter etwa quer zur Längsrichtung der Potentialausgleichschiene verlaufen (Oberbegriff des Anspruches 1). Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art, z.B. gemäß DE-GM 74 37 144, dient die Potentialausgleichschiene mit ihrem gesamten Querschnitt für den Halt der Leiterklemmen, die also diesen gesamten Querschnitt umfaßt. Hierzu müssen entweder die Leiterklemmen in Längsrichtung der Potentialausgleichschiene auf diese eingefädelt werden (siehe die vorgenannte Veröffentlichung). Statt dessen kennt man auch eine Anordnung mit einer im Querschnitt quadratischen Potentialausgleichschiene und ebenfalls diesen Querschnitt umfassenden Leiterklemmen, deren Schenkei Aussparungen und Einführungsschlitze in der Weise aufweisen, daß die Leiterklemme in einer quer zur Längsachse der Potentialausgleichschiene verlaufenden Richtung über diese schiebbar ist (DE-GM 85 00 148.1, Fig. 1). Hierbei ist zwar das zuvor genannte Aufstecken und Verschieben der Leiterklemmen in Längsrichtung der Potentialausgleichschiene vermieden. Jedoch bedingt die letztgenannte vorbekannte Anordnung eine relativ komplizierte Formgebung der Leiterklemme. Außerdem muß die dort vorgesehene Klemmschraube beim Übergang von der Klemmlage in eine Position, in der die Klemme von der Potentiaiausgleichschiene abgezogen werden kann, bzw. beim umgekehrten Befestigungsvorgang um eine größere Zahl von Gewindegängen verdreht werden, bis dort vorgesehene Vorsprünge nicht mehr das Überstecken bzw. das Abziehen der Leiterklemme auf die bzw. von der Potentialausgleichschiene hindern können.
Ein weiterer Nachteil der Anordnung nach dem DE-GM 74 37 144 bestand darin, daß für das Lösen der elektrischen Leitungen (z.B. Prüfung eines korrekten elektrischen Durchganges) diese nur unter Verbiegung aus der Klemme herausgezogen und anschließend wieder in diese eingebracht werden konnten. Dies ist außerordentlich mühsam. Außerdem können diese Verbiegungen der Leiter in der Regel nicht wieder völlig ausgeglichen werden. Dieses Problem ist zwar durch Fig. 4 des DE-GM 85 00 148 und ferner durch die US-PS 27 13 672 sowie die DE-PS 333 710 gelöst, jedoch müssen dabei wiederum die Leiterklemmen in Längsrichtung der Potentialausgleichschiene auf diese aufgesteckt werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht gegenüber dem vorstehend erläuterten Stand der Technik darin, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, bei der die Bedienung wesentlich vereinfacht wird. Ferner soll die Klemme in ihrem Aufbau möglichst unkompliziert und damit nicht nur in der Herstellung entsprechend billig, sondern im Betrieb auch robust sein.
Die Lösung dieser Aufgabe wird, ausgehend vom Oberbegriff des Anspruches 1, zunächst darin gesehen, daß sich von der Potentialausgleichschiene quer zu deren Längsrichtung Vorsprünge erstrecken, daß über diese Vorsprünge steckbare Leiterklemmen vorgesehen sind und daß zwischen benachbarten Vorsprüngen je ein Freiraum für das Aufstecken der Leiterklemmen vorgesehen ist (Kennzeichen des Anspruches 1). Eine solche, etwa "kammförmige" Potentialausgleichschiene erlaubt das Aufstecken der Leiterklemmen quer zur Schienenlängsrichtung. Die Leiterklemme muß nicht den gesamten Querschnitt der Potentialausgleichschiene umfassen, sondern nur den der Vorsprünge. Dies erlaubt eine wesentlich einfachere und in der Höhe auch kleinere Ausbildung der Leiterklemmen. Außerdem sind hierdurch für das Herbeiführen bzw. Freigeben der Klemmbefestigung an den Vorsprüngen keine zeitraubenden oder komplizierten Manipulationen erforderlich. Vielmehr genügt in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der die Klemmen mittels Schrauben angeklemmt werden, das Verdrehen der jeweiligen Schraube um wenige Gewindegänge. Ebenso sind problemlos andere Klemmarten wie Federklemmen, Exzenterklemmen oder dergleichen möglich. Man kann die Potentiaiausgleichschiene mit den Vorsprüngen und die anzuklemmenden Leiter so anordnen, daß die Klemmen von der den ankommenden Leitern abgewandten Seite her auf die Vorsprünge und damit über die Leiterenden gesteckt bzw. wieder in die entgegengesetzte Richtung abgezogen werden können. Dies erlaubt ein problemloses Lösen der Leiter, z.B. für die Durchführung der eingangs genannten Durchgangsmessungen. Sämtliche Klemmen sind für sich umrüst- bzw. austauschbar, ohne daß zuvor benachbarte Klemmen von der Potentiaiausgleichschiene abgezogen werden müßten. Die nach der Erfindung vorgesehenen Vorsprünge können auch eine andere, jedoch ähnliche Form aufweisen, wie Zungen, Laschen oder dergleichen.
Die Merkmale des Anspruches 2 stellen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar. Sie ermöglicht mit ein- und derselben Potentiaiausgleichschiene die Anbringung unterschiedlich breiter Klemmen und damit das Befestigen von im Querschnitt bzw. in der Breite unterschiedlich großen Leitern.
Mit den Merkmalen des Anspruches 3 wird der Vorteil erreicht, daß man nur eine Klemme bestimmter Breite benötigt und hersteilen muß, um die vorkommenden Vorsprünge bzw. Vorsprungskombinationen überstecken zu können. Die vorerwähnten Vorteile gelten auch zum Gegenstand des Anspruches 4.
Die Merkmale des Anspruches 5 ergeben den Vorteil, daß ein- und dasselbe Bauteil sowohl der Versteifung als auch der Bildung der Vorsprünge dient.. 2
AT 398 654 B
Die Merkmale des Anspruches 6 ermöglichen bei einer Potentialausgleichschiene von einer bestimmten Länge in etwa eine Verdoppelung der Anschlußmöglichkeiten, da hierdurch an beiden Seiten der Schiene Klemmen angebracht sein können.
Sofern Klemmen einer größeren Breite und vor allem auch größere Leiter durch Überstecken über den betreffenden Vorsprung oder Vorsprünge gehalten werden sollen, so wird hierzu vorteilhafterweise durch die versetzte Anordnung der Vorsprünge gemäß Anspruch 7 zwischen ihnen relativ viel Platz geschaffen. In diesem Platz können die vorgenannten breiteren Klemmen oder Leiter beim Überstecken untergebracht werden.
Die Merkmale des Anspruches 8 ergeben den Vorteil, daß die Gesamtschiene möglichst kurz bleiben kann, ohne hierdurch an Zahl der Vorsprünge zu verlieren, sofern man nicht einen größeren Platz zwischen den Vorsprüngen benötigt.
Mit den Merkmalen des Anspruches 9 erhält diese Sicke eine Doppelfunktion. Sie dient zum einen der Versteifung und zum zweiten auch als Anschlag für die überzusteckenden Klemmen.
Die Merkmale des Anspruches 10 ermöglichen das Festklemmen des Leiters am Vorsprung und erlauben, eine Klemme über einen Leiter zu stecken und daran festzuklemmen, ohne daß der Leiter hierzu durchgeschnitten werden muß. Die Merkmale des Anspruches 11 sind eine konstruktiv vorteilhafte Weiterbildung der Merkmale des Anspruches 10, wobei die Formgebungen der beiden Klemmteile funktionell zueinander passen und eine einwandfreie Verspannung ermöglichen.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachstehenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung von erfindungsgemäßen Ausführungsmögiichkeiten zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 bis 3: Fig. 4: drei Ausführungsbeispiele von Potentialausgieichschienen in der Draufsicht, eine ähnlich den Fig. 1 bis 3 ausgeführte, weitere Gestaltungsmöglichkeit einer Potentialausgleichschiene in der Draufsicht mit Leiterklemmen, Leitern und Befestigungselementen,
Fig. 5: Fig. 6, 7: Fig. 6a, 7a: Fig. 8: einen Schnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 4, zwei weitere Ausführungsmöglichkeiten von Potentialausgleichschienen nach der Erfindung in der Draufsicht, die zu den Fig. 6, 7 gehörenden Stirnansichten, ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer Ansicht.
In den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 5 ist die. Potentialausgleichschiene 1 im Querschnitt etwa L-förmig (siehe Fig. 5), wobei der Schenkel 3 der Versteifung und zugleich als Anschlag für die nachstehend noch näher zu erläuternden Klemmen 2 - 2” dient.
Die Potentialausgleichschiene 1 besitzt quer zu ihrer Längsrichtung 4 erstreckende Vorsprünge 5, 6, zwischen denen sich jeweils ein Freiraum 7 befindet. Bevorzugt sind, wie Fig. 1 und Fig. 2 zeigen, Vorsprünge unterschiedlicher Breite b5, b6 vorgesehen, um entsprechend unterschiedlich breite Klemmen in Pfeilrichtung 8 (siehe Fig. 4) auf die Vorsprünge aufstecken bzw. von diesen abziehen zu können. Die für das Aufbringen der Klemmen notwendigen Freiräume zwischen den Vorsprüngen 5, 6 sind mit 7 beziffert. Fig. 4 zeigt, daß z.B. für die breiten Vorsprünge 5 entsprechend breite Klemmen 2 vorgesehen sind. Zu den schmäleren Vorsprüngen 6 passen entsprechend schmälere Klemmen 2'. Man kann ferner Klemmen 2" vorsehen, die über mehrere der Vorsprünge 5, 6 passen, um besonders breite Leiter (hier einen Flachleiter 9) anklemmen zu können. Fig. 4 zeigt ferner, daß mit dieser Anordnung unterschiedlich dicke bzw. breite Leiter (auch Rundleiter 10, 11 unterschiedlichen Durchmessers) angeklemmt werden können. 12 sind Befestigungsmittel für die Potentiaiausgleichschiene 1. Das Aufstecken der Klemmen 2, 2', 2" erfolgt in der Darstellung gemäß Fig. 4 von oben her, ihr Abziehen dagegen nach oben. Bei abgezogenen Klemmen können die Enden der Leiter 9 bis 11 aus der Zeichenebene heraus nach unten (siehe Pfeil 13 in Fig. 5) leicht verschwenkt werden, um notwendige Durchgangsmessungen oder dergleichen durchführen zu können. Anschließend werden sie wieder entgegen der Pfeiirichtung 13 an die Unterfläche des betreffenden Vorsprunges gedrückt, die jeweilige Klemme übergeschoben und festgeklemmt. Im vorliegenden und bevorzugten Ausführungsbeispiel geschieht dies mit Hilfe von Klemmschrauben 14. Statt dessen könnten auch Exzenterklemmen, Federklemmen oder dergleichen vorgesehen sein (nicht dargestellt).
Die unterschiedlich breiten Vorsprünge 5, 6 können je nach Bedarf an der Potentialausgleichschiene plaziert sein (siehe die Ausführungsmöglichkeiten der Fig. 1, 2 und 4). Es können aber auch nur Vorsprünge gleicher Breite vorgesehen sein (Fig. 3). Die Fig. 1 bis 4 zeigen, daß sich die Vorsprünge 5, 6 auch nur auf einer Seite der Potentialausgleichschiene 1 befinden können. Ferner zeigen die vorgenannten Figuren, aber auch die übrigen Ausführungsbeispiele, daß die Vorsprünge die Form von Zungen, Laschen oder dergleichen haben können. 3
Claims (11)
- AT 398 654 B Zur Schaffung eines bestimmten Rastermaßes kann es sich empfehlen, ein bestimmtes Verhältnis der Breiten b5 und b6 zueinander einzuhalten. Dies beträgt in den erläuterten Ausführungsbeispielen 2:1. Wie erläutert können unterschiedlich breite Leiter von flachem oder rundem Querschnitt befestigt werden. Bei sehr breiten Leitern (siehe Ziff. 9) können Klemmen 2" mit zwei Befestigungsschrauben 14 vorgesehen sein, um eine genügende Anklemmkraft zu sichern. Die die Freiräume 7 bildenden Schlitze zwischen den Vorsprüngen haben den weiteren Vorteil, daß ein Klemmdruck auf einen der Vorsprünge sich nicht auf die benachbarten Vorsprünge überträgt, da jeder Vorsprung für sich mit seiner federnden Eigenelastizität von der Potentialausgleichschiene quer zur Längsrichtung 4 weg steht. Dieser Vorteil ist besonders dann wichtig, wenn gemäß Fig. 4 rechts zwei Vorsprünge zum Halt einer Klemme 2" vorgesehen sind. Der weitere Vorteil für die Montage und das oben genannte Messen ist der, daß die Leiter 9 bis 11 nicht genau abgelängt werden müssen, da die Klemmen 2 bis 2" auch bei in Fig. 4 oberseitig über die Potentialausgleichschiene etwas vorstehenden Leitern problemlos nach oben abgezogen werden können. Dies wäre bei dem vorbekannten Stand der Technik nicht möglich, bei dem die Klemme um die Längsachse der Potentiaiausgleichschiene herumgeschwenkt werden muß. Die Potentialausgleichschiene besteht bevorzugt aus einem Flachmaterial, dessen Vorsprünge durch Stanzen gebildet sein können. Das gleiche gilt für die nachstehend zu erläuternden Ausführungsmöglichkeiten der Fig. 6, 6a, 7, 7a. In diesen Beispielen haben die Potentialausgleichschienen 15 beidseitig vorstehende Vorsprünge 16 und eine mittlere, in Schienenlängsrichtung verlaufende sickenähnliche Versteifung 17. Durch die beiderseitige Anordnung der Vorsprünge 16 an der Potentialausgleichschiene 15 kann, bezogen auf eine Potentialausgleichschiene gleicher Länge, wesentlich mehr an Klemmen untergebracht werden und damit entsprechend mehr an Leitern angeklemmt werden. Dies ist aus der strichpunktiert angedeuteten Darstellung von Klemmen ersichtlich. Dabei ergibt sich bereits bei der zueinander versetzten Anordnung der Vorsprünge 16 beider Seiten der Ausführung gemäß Fig. 6 eine Raumersparnis gegenüber den einseitigen Anordnungen der Vorsprünge gemäß Fig. 1 bis 4. Eine weitere Raumersparnis ist bei der Anordnung gemäß Fig. 7 der Fall, bei der die Vorsprünge 16 beider Seiten einander gegenüber liegen. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ist die Basis 7' des jeweiligen Schlitzes oder Freiraumes 7 zwischen den Vorsprüngen der Anschlag für die jeweilige Klemme in ihrer Klemmposition. Im Fall einer Schraubklemme (siehe Fig. 4) kann die Oberseite jedes Vorsprunges eine Vertiefung 18 für das Eindringen der Schraubspitze und damit für einen besseren Halt der Klemme aufweisen. Da an Potentialausgleichschienen und den zu ihnen führenden Leitern hohe Ströme und damit hohe Stromkräfte auftreten können, empfiehlt sich die vorgenannte Schraubverklemmung als bevorzugte Ausführungsform. Aus diesem Grund empfiehlt sich ferner eine Versteifung der Potentialausgleichschiene, z.B. durch die L-Form gemäß Fig. 1 bis 5 oder durch die Sicken 17 gemäß Fig. 6a, 7a. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 8 ist eine Potentialausgleichschiene 15 gemäß Fig. 7 vorgesehen. Um hieran einen endlosen Leiter 19, der z.B. als Potentialausgleichsleiter durch mehrere Stockwerke eines Hauses geführt wird, ohne ihn durchtrennen zu müssen, an der Potentialausgleichschiene 15 lösbar anklemmen zu können, ist hier eine zweigeteilte Klemme 20 vorgesehen. Sie besteht aus einem etwa U-förmigen Teil 21 und einem im Querschnitt etwa C-förmigen Teil 22, das eine Befestgungsschraube 14 trägt. Die freien Enden 22' des "C" werden in Aussparungen 23 der Schenkel 24 des U eingeführt (siehe strichpunktierte Darstellung). Hiermit ist ohne Aufschneiden des Leiters 19 die Klemme 20 über ihn steckbar. In der endgültigen Klemmlage (Darstellung mit durchgezogenen Linien) bewirkt die Klemmkraft der Schraube 14 ein Verspannen des C-Teiles 22 mit dem U-Teil 21 und zugleich auch das Festklemmen des Leiters 19 an dem Vorsprung 16. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Potentialausgleich mit einer Potentialausgleichschiene und mit Leiterklemmen, die lösbar und auswechselbar auf der Potentialausgleichschiene aufgebracht und daran befestigt werden können, wobei die anzuklemmenden Leiter etwa quer zur Längsrichtung der Potentialausgleichschiene verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß sich von der Potentialausgleichschiene (1,15) quer zu deren Längsrichtung (4) Vorsprünge (5, 6: 16) erstrecken, daß über diese Vorsprünge steckbare Leiterklemmen (2, 2', 2", 20) vorgesehen sind und daß zwischen benachbarten Vorsprüngen je ein Freiraum (7) für das Aufstecken der Leiterklemmen vorgesehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedlich breite Vorsprünge (5, 6) und entsprechend unterschiedlich breite Klemmen (2, 2', 2”, 20) vorgesehen sind. 4 AT 398 654 B
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Klemmen (2, 2') mit je einer Breite, die zu unterschiedlich breiten Vorsprüngen passen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch Klemmen (2") mit einer Breite derart, daß diese Klemme über mehrere, bevorzugt zwei benachbarte Vorsprünge steckbar ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Potentialausgleichschiene (1) mit L-förmigem Querschnitt, wobei ein Schenkel (3) des "L" der Versteifung dient und der andere Schenkel von den Vorsprüngen (5,6) gebildet ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspünge (16) sich von der Potentialausgleichschiene (15) her quer zu deren Längsrichtung nach beiden Seiten erstrecken.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine versetzte Anordnung der Vorsprünge (16) beider Seiten (Fig. 6).
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (16) beider Seiten der Potentialausgleichschiene (15) einander gegenüber liegen (Fig. 7).
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch eine Flachschiene (15) mit einer mittigen, in ihrer Längsrichtung verlaufenden Versteifungssicke (17).
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Leiterklemme (20), die aus zwei voneinander lösbaren Teilen (21, 22) besteht, wobei diese Teile über einen durchgehenden Leiter (19) steckbar und in dieser Lage zusammensetzbar sowie gegen den Leiter klemmbar sind.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Klemmteil (21) U-förmig und über den Leiter (19) steckbar ist und daß der andere Teil (22) im Querschnitt C-förmig ist, wobei die freien Enden (22') des "C" in Aussparungen (23) der Schenkel (24) des nU"-Teiles (21) steckbar sind und daß bei angezogener Klemmschraube (14) U-Teil und C-Teil der Klemme miteinander verspannt sind. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 5
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