AT394595B - Sanitaere anordnung - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/08—Jet regulators or jet guides, e.g. anti-splash devices
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
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Description
AT 394 595 B
Die Erfindung betrifft eine sanitäre Anordnung mit einer Sanitärarmatur und eine Wasserauffangvorrichtung (Waschtisch, Badewanne), wobei der Wasserauslauf sich in der Wasserauffangvorrichtung befindet.
Bei üblichen sanitären Anordnungen sind Waschtisch oder Badewanne und der Wasserauslauf voneinander getrennt, wobei der Auslauf entweder an einer Wand befestigt oder aber auf dem Waschtisch bzw. an einem Teil der Badewanne befestigt wird und somit von diesem oder dieser absteht. Man hat bereits seit längerer Zeit nach einer Möglichkeit gesucht, diesen abstehenden Auslauf zu vermeiden.
Bei Trinkfontänen ist es bekannt, in die Wasserauffangvorrichtung sowohl den Wasseraustritt als auch einen Wasserablauf zu integrieren. Allerdings will man hier einen möglichst geschlossenen Strahl erreichen, dessen Durchmesser gering sein soll. Bei einem Kleinwaschbecken ist es auch bekannt, nahe der Vorderkante des Wasserauffangbeckens einen Mundspringbrunnen vorzusehen, der gegen eine hochgezogene Rückseite gerichtet ist. Auch hier ist man bemüht, den austretenden Wasserstrahl möglichst geschlossen zu halten.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, eine sanitäre Anordnung mit einer Sanitärarmatur und einer Wasserauffangvorrichtung zu finden, bei der der Wasserauslauf nicht mehr störend ist
Erfindungsgemäß wird nun bei der obengenannten sanitären Anordnung vorgeschlagen, daß in der Wandung der Wasserauffangvorrichtung eine Ausnehmung vorgesehen ist, in die ein mit der Wasserzufuhr verbundener, einen spaltförmigen Austritt aufweisender Wasserauslauf eingesetzt ist, dessen vorderste Kante etwa in oder hinter der Ebene der Wandung der Wasserauffangvorrichtung liegt
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme tritt das Wasser aus einer Wand der Wasserauffangvorrichtung, also dem Waschtisch oder der Badewanne nach Art eines geradlinigen oder gekrümmten Schleiers oder flächigen Schwalles aus und wird über eine breite Fläche auf dem Boden der Wasserauffangvorrichtung verteilt. Dennoch ist die Anordnung platzsparend und nicht störend, da der integrierte Wasserauslauf flach bzw. nach Art eines Schirmauslaufes gestaltet ist.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen beispielsweise näher beschrieben. Fig. 1 zeigt in Schrägriß einen Waschtisch mit der erfindungsgemäßen Sanitäranordnung. Fig. 2 zeigt schematisch einen Schnitt durch einen Waschtisch, in den eine Auslaufvorrichtung gemäß der Erfindung eingesetzt ist. Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht auf die sanitäre Anordnung, wobei jedoch der Waschtisch weggelassen ist. Fig. 4 ist eine Draufsicht zur Fig. 3, teilweise im Schnitt.
In Fig. 1 ist im Schrägriß ein Waschtisch (2) zu sehen, in dem ein integrierter Schirmauslauf (1) vorgesehen ist. Die Mischung des Wassers und die Stärke des Wasseraustrittes werden von der Bedienungseinrichtung (3) geregelt.
In Fig. 2 ist schematisch die Anordnung des Auslaufes in einem Waschtisch (2) gezeigt. Die Vorderseite (15) des Waschtisches ist bei (16) hinterschnitten und in der Wand befindet sich eine Öffnung (24). Durch diese Öffnung (24) tritt der eigentliche Auslauf, der mit einem Mantel (14) verbunden ist. Dieser Mantel (14) umgibt ein Verteilerrohr (7), dessen Austrittsöffnungen (21) sich im unteren Bereich des Mantels (14) befinden und gegen diesen Mantel gerichtet sind. Das Verteilerrohr (7) wird von einem Sieb (20) umgeben, so daß das aus dem Verteilerrohr (7) austretende Wasser das Sieb (20) zweimal durchsetzt. Im oberen Bereich des Mantels (14) mündet ein Längsspalt (19), aus dem dann das Wasser schirmartig austritt.
Die Erfindung ist am besten in den Fig. 3 und 4 zu erkennen. Die Wasserzuführung (21) erfolgt über die Verbindungsrohre (6), an die dann Schläuche (5) angeschlossen sind. Diese Schläuche führen zu der Bedienungseinrichtung (3), die einen Griffhebel (4) und ein Gehäuse (11) aufweist. In das Gehäuse (11) ist eine Kartusche (12) mit den eigentlichen Steuerelementen für die Mischung des zugeführten Wassers eingesetzt. D. h., die Kartusche kann zwei Keramikscheiben aufweisen, von denen eine fest und die andere beweglich ist, wobei sich in der einen Scheibe Durchtritte für das zu- und abfließende Wasser und in der anderen Scheibe eine Mischkammer befinden können. In üblicher Weise können zwischen dem Bedienungshebel (4) und dem Gehäuse (11) eine Rosette (10) und O-Ringe (17), (18) vorgesehen sein. Ferner ist in der hier gezeichneten Abbildung noch eine Sicherungsmutter (13) vorhanden. An den Wasseraustritt des Gehäuses (11) ist wieder ein Verbindungsrohr (25) angeschlossen, das mit dem Verteilerrohr (7) verbunden ist. Am Übergang zwischen dem Verbindungsrohr (25) und dem Verteilerrohr (7) fließt das Mischwasser durch einen Durchflußbegrenzer (8) und ein Filter oder Sieb (9). Der Mantel (14) kann in seiner Länge variabel gestaltet werden, wobei das Verteilerrohr (7) im Schirmauslauf (1) justiert ist.
Zum Austritt des Mischwassers aus dem Verteilerrohr (7) ist eine Vielzahl von Bohrungen (21) vorgesehen und dadurch, daß das Verteilerrohr (7) vom Sieb (20) umgeben wird, wird die hohe Strömungsgeschwindigkeit des Wassers reduziert Dadurch, daß das Verteilerrohr (7) im unteren Bereich des Mantels (14) vorgesehen ist, erreicht man, daß der Schirmauslauf vollständig entlüftet wird, so daß man einen wirbelfreien Schwall erzielt.
In den Schirmauslauf (1) können verschiedene Einsätze vorgesehen werden, die eine Anpassung an die jeweiligen Wassermengen (Badewanne oder Waschtisch) durch unterschiedliche, in Strömungsrichtung abnehmende Spalthöhen ermöglichen, ohne das Strahlbild zu verändern. Ein möglicher Wert für die Spalthöhe am Auslaufende ist z. B. 1,8 mm, an dem entgegengesetzten Ende 5,5 mm. Durch die Abnahme der Spälthöhe bleibt die Strömungsgeschwindigkeit konstant.
Der Öffnungswinkel des Schirmauslaufes kann α = 30° betragen und gewährleistet zusammen mit der Länge einen Wasserschwall, der am Austritt bis zum Auftreffen im Becken parallel bleibt. Dadurch, daß die vordere -2-
Claims (11)
- AT 394 595 B Kante (23) vorzugsweise kreisförmig gekrümmt ist, ist gewährleistet, daß der Wasserschwall in der Mitte entsteht und sich dann von dort gegen die Enden ausbreitet. So verhindert z. B. ein Radius von etwa 80 mm am Austritt unter gleichzeitiger Neigung des Austrittsspaltes um ca. ß = 15° nach unten ein Rückläufen unterhalb der Düse zur Zulaufleitung und es werden bei Entnahme von geringer Wassermenge die Auslaufstrahlen zur Mitte des Spaltes wandern. Es besteht die Möglichkeit, praktisch alle Teile aus Kunststoff herzustellen. Ferner hat man die Möglichkeit, im Austrittsspalt bzw. nahe der vorderen Kante (23) eine Lichtquelle einzubauen, so daß der in die Wasserauffangvorrichtung eintretende Wasserschwall beleuchtet wird. PATENTANSPRÜCHE 1. Sanitäre Anordnung mit einer Sanitärarmatur und einer Wasserauffangvorrichtung (Waschtisch, Badewanne), wobei der Wasserauslauf sich in der Wasserauffangvorrichtung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung der Wasserauffangvorrichtung (2) eine Ausnehmung (16) vorgesehen ist, in die ein mit der Wasserzufuhr (7) verbundener, einen spaltförmigen Austritt (19) aufweisender Wasserauslauf eingesetzt ist, dessen vorderste Kante etwa in oder hinter der Ebene der Wandung der Wasserauffangvorrichtung (2) liegt
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an eine Bedienungseinrichtung (3) ein Verteilerrohr (7) für das Mischwasser angeschlossen ist und daß das Verteilerrohr (7) von einem rohrförmigen Mantel (14) umgeben ist, welcher in einen Längsspalt (19) mündet
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mantel (14) und dem Verteilerrohr (7) ein Sieb (20) vorgesehen ist
- 4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzuführung (21) zum Mantel (14) in dessen unterem Bereich und der Wasseraustritt im oberen Bereich vorgesehen sind.
- 5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Bedienungseinrichtung (3) und dem Verteilerrohr (7) ein Durchlaufbegrenzer (8) vorgesehen ist
- 6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Bedienungseinrichtung (3) und dem Verteilerrohr (7) ein Filter (9) bzw. Sieb in der Strömung angeordnet ist.
- 7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (14) in seiner Länge variabel ist.
- 8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Längsspalt (19) verschieden geformte Einsätze (22) einsetzbar sind, die so gestaltet sind, daß der freie Querschnitt des Schirmauslaufes (1) in Strömungsrichtung abnimmt.
- 9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungswinkel (a) des Schirmauslaufes (1) etwa 30° beträgt
- 10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Kante (23) des Schirmauslaufes (1) vorzugsweise kreisförmig gekrümmt ist.
- 11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsspalt (19) unter einem kleinen Winkel, z. B. etwa 15°, nach unten geneigt ist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -3-
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT192487A AT394595B (de) | 1987-07-29 | 1987-07-29 | Sanitaere anordnung |
JP63188498A JP2787577B2 (ja) | 1987-07-29 | 1988-07-29 | 水道設備と水栓装置の組立体 |
US07/437,865 US4991241A (en) | 1987-07-29 | 1989-11-16 | Combination sanitaryware and fitting |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT192487A AT394595B (de) | 1987-07-29 | 1987-07-29 | Sanitaere anordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
ATA192487A ATA192487A (de) | 1991-10-15 |
AT394595B true AT394595B (de) | 1992-05-11 |
Family
ID=3523967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT192487A AT394595B (de) | 1987-07-29 | 1987-07-29 | Sanitaere anordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
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AT (1) | AT394595B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2108749A3 (de) * | 2008-04-08 | 2013-08-28 | Franke Technology and Trademark Ltd | Spüle |
DE102020108960A1 (de) | 2020-03-31 | 2021-09-30 | Grohe Ag | Waschbeckenanordnung mit einer Wand und einem Waschbecken |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2949238A (en) * | 1957-06-27 | 1960-08-16 | Halsey W Taylor | Projectors for water drinking fountains |
DE3011303A1 (de) * | 1980-03-24 | 1981-10-01 | Esken, Alfons, 4830 Gütersloh | Klein-waschbecken |
-
1987
- 1987-07-29 AT AT192487A patent/AT394595B/de not_active IP Right Cessation
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DE102020108960A1 (de) | 2020-03-31 | 2021-09-30 | Grohe Ag | Waschbeckenanordnung mit einer Wand und einem Waschbecken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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ATA192487A (de) | 1991-10-15 |
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