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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Wasserbelüfter,
der bei einer Handwaschvorrichtung, einem Wasserhahn usw. benutzt
wird.
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HINTERGRUND DER TECHNIK
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Ein Wasserbelüfter mit einem Einlass für Waschwasser,
einem Auslass für
einen sprudelnden Strom und einer Luft-Mischvorrichtung, die in
einem Waschwasserkanal, der sich zwischen dem Einlass für Waschwasser
und dem Auslass für
den sprudelnden Strom erstreckt, angeordnet ist, wird in
DE 94 18 847 U und
im USA-Patent Nr. 5,114,072 offen gelegt. Beim Wasserbelüfter weist
die Luft-Mischvorrichtung eine Druckreduzierscheibe auf, die mit
einer Vielzahl von Poren versehen ist und den Waschwasserkanal versperrt,
Lufteinlasse, die in der Umfangswand des Waschwasserkanals stromab
von der Druckreduzierscheibe angeordnet sind, und ein Richtsieb,
das stromab der Lufteinlasse angeordnet ist.
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Beim Wasserbelüfter des USA-Patents Nr. 5,114,072
ergießt
sich ein Schauer Waschwasser aus der Vielzahl der Poren in der Druckreduzierscheibe.
Der Schauer Waschwasser reißt
Luft, die über
die Lufteinlasse in den Waschwasserkanal strömt, auf Grund der zwischen
ihnen wirkenden Reibung mit sich und prallt gegen das Richtsieb.
Aus der durch den Schauer Waschwasser mitgerissenen Luft wird eine
Unzahl von Luftblasen, wenn der Schauer Waschwasser das Richtsieb
passiert, um aufgebrochen zu werden. Die Luftblasen verteilen sich
im Waschwasser und bilden einen sprudelnden Strom Waschwasser. Der
sprudelnde Strom Waschwasser ergießt sich aus dem Auslass für den sprudelnden Strom.
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OFFENLEGUNG DER ERFINDUNG
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Der Schauer Waschwasser muss daran
gehindert werden, sich mit einer hohen Geschwindigkeit aus den Poren
der Druckreduzierscheibe zu ergießen, um einen Rückfluss
des Waschwassers zu den Lufteinlassen hin zu verhindern. Dies beruht
darauf, dass das Waschwasser das Richtsieb auf Grund des großen Strömungswiderstandes
des Richtsiebs nicht mit hoher Geschwindigkeit passieren kann. Daher
weist der Wasserbelüfter
des USA-Patents Nr. 5,114,072 einen Nachteil dergestalt auf, dass
er den Schauer Waschwasser nicht mit hoher Geschwindigkeit aus den
Poren der Druckreduzierscheibe ergießen kann, keine große Menge
Luft ansaugen kann, die vom Hochgeschwindigkeitsschauer Waschwasser
mitgerissen wird, nicht den Hochgeschwindigkeitsschauer Waschwasser
gegen das Richtsieb schleudern kann, um ihn aufzubrechen, und keine große Menge
Luft mit dem Schauer Waschwasser vermischen kann.
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Daher bezweckt die Erfindung die
Bereitstellung eines Wasserbelüfters,
der einen Schauer Waschwasser mit hoher Geschwindigkeit aus Poren in
einer Druckreduzierscheibe ergießen kann, eine große Menge
Luft ansaugen kann und eine große Menge
Luft mit dem Waschwasser mischen kann.
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Bei einer Ausführungsform stellt die vorliegende
Erfindung einen Wasserbelüfter
bereit, der einen Einlass für
Waschwasser umfasst, einen Auslass für einen sprudelnden Strom,
eine erste Einrichtung für
das Mischen von Luft mit Waschwasser, das sich in einem Waschwasserkanal
befindet, der sich zwischen dem Einlass für Waschwasser und dem Auslass
für den
sprudelnden Strom erstreckt, sowie eine zweite Einrichtung für das Richten
des Waschwassers, die stromab von der ersten Einrichtung angeordnet
ist, wobei die erste Einrichtung eine Druckreduzierscheibe, die
eine Vielzahl von Poren aufweist und den Waschwasserkanal versperrt,
Lufteinlasse, die in einer Umfangswand des Waschwasserkanals stromab
von der Druckreduzierscheibe angeordnet sind, und eine sich verjüngende Zone
des Waschwasserkanals mit einem sich konisch verringernden Durchmesser,
die stromab von der Druckreduzierscheibe angeordnet ist, umfasst,
und wobei die zweite Einrichtung eine Richtzone des Waschwasserkanals,
die sich zwischen dem stromab liegenden Ende der sich verjüngenden
Zone und dem Auslass für
den sprudelnden Strom erstreckt, und eine Wabenstruktur umfasst,
die in der Richtzone angeordnet ist, und wobei die Poren in der
Druckreduzierscheibe zu einer Umfangswand der sich verjüngenden
Zone des Waschwasserkanals gerichtet sind.
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Bei dem erfindungsgemäßen Wasserbelüfter ergießt sich
ein Schauer Waschwasser aus der Vielzahl von Poren in der Druckreduzierscheibe.
Der Schauer Waschwasser reißt
Luft mit sich, die durch die Lufteinlasse in den Waschwasserkanal
gelangt, und zwar auf Grund der Reibung zwischen ihnen, und prallt
gegen die sich verjüngende
Zone des Waschwasserkanals, um aufgebrochen zu werden. Wenn der
Schauer Waschwasser aufgebrochen wird, wird die durch den Schauer
Waschwasser mitgerissene Luft zu einer Unzahl von Luftblasen, die
sich im Waschwasser verteilen und dadurch einen sprudelnden Strom
Waschwasser bilden. Der sprudelnde Strom des Waschwassers gelangt
durch die sich verjüngende
Zone in die Richtzone, um durch das Passieren der Richtzone und
ebenfalls durch das Passieren der Wabenstruktur gerichtet zu werden.
Der gerichtete sprudelnde Strom ergießt sich aus dem Auslass für den sprudelnden
Strom.
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Beim erfindungsgemäßen Wasserbelüfter kann
der sprudelnde Strom die Wabenstruktur mit hoher Geschwindigkeit
passieren, da der Strömungswiderstand
der Wabenstruktur geringer ist als der des Richtsiebes. Daher kann
der erfindungsgemäße Wasserbelüfter den
Schauer Waschwasser mit hoher Geschwindigkeit aus den Poren in der
Druckreduzierscheibe ergießen,
eine große
Menge Luft ansaugen und eine große Menge Luft mit dem Waschwasser
mischen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist eine Umfangswand der Richtzone stufenlos
mit der Umfangswand der sich verjüngenden Zone verbunden.
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Bei dieser Ausführungsform des Wasserbelüfters bewegt
sich ein Teil des sprudelnden Stroms, der entlang der Umfangswand
der sich verjüngenden Zone
fließt,
vom stromab gelegenen Ende der sich verjüngenden Zone zur radialen Mitte
der Richtzone, um sich dort zu sammeln und einen vereinigten Strom
zu bilden. Der restliche Teil des sprudelnden Stroms, der entlang
der Umfangswand der sich verjüngenden
Zone fließt,
gelangt durch das stromab gelegene Ende der sich verjüngenden
Zone in die Richtzone hinein und fließt entlang der Umfangswand
der Richtzone, ohne sich vom stromab gelegenen Ende der sich verjüngenden
Zone wegzubewegen, und bildet dadurch einen zylindrischen Wasserschleier.
Der vereinigte sprudelnde Strom passiert den Mittelabschnitt der
Wabenstruktur. Wenn der zylindrische Schleier des sprudelnden Stroms
die Wabenstruktur durchquert, wird er in eine Vielzahl feiner vereinigter
Ströme
aufgeteilt, die in Umfangsrichtung und in radialer Richtung feinst
verteilt sind. Der vereinigte sprudelnde Strom ergießt sich
aus dem Mittelabschnitt des Auslasses für den sprudelnden Strom, und
eine Vielzahl feiner vereinigter sprudelnder Ströme, einheitlich verteilt in
Umfangsrichtung und in radialer Richtung, ergießt sich aus allen anderen Abschnitten
des Auslasses für
den sprudelnden Strom als dem Mittelabschnitt. Der zentrale vereinigte
sprudelnde Strom und eine Vielzahl feiner, vereinigter sprudelnder
Ströme,
die rund um den zentralen vereinigten sprudelnden Strom verteilt
sind, werden vereinigt, um einen stabilen, dicken vereinigten sprudelnden
Strom zu bilden. Der stabile, dicke vereinigte sprudelnde Strom
ist für
den Nutzer einer Handwaschvorrichtung, die mit dem Wasserbelüfter ausgestattet
ist, optisch zufrieden stellend.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung sind die Poren in der Druckreduzierscheibe
in einem konstanten Abstand entlang einem Kreis mit einem Durchmesser
angeordnet, der größer ist
als der des stromab liegenden Endes der sich verjüngenden
Zone des Waschwasserkanals.
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Bei dieser Ausführungsform des Wasserbelüfters ist
es möglich,
die Poren in rechten Winkeln zu Endflächen der Druckreduzierscheibe
auszurichten und das Waschwasser aus den Poren zu ergießen, ohne
Ströme
von Waschwasser abzulenken, die in rechten Winkeln zu den Endflächen der
Druckreduzierscheibe gerichtet sind, da die Poren in der Druckreduzierscheibe
entlang einem Kreis mit einem Durchmesser angeordnet sind, der größer ist
als der des stromab liegenden Endes der sich verjüngenden Zone
des Waschwasserkanals. Druckverlust auf Grund der Ablenkung des
Stromflusses des Waschwassers wird nicht erzeugt. Daher ergießt sich
der Schauer Waschwasser mit hoher Geschwindigkeit aus den Poren
in der Druckreduzierscheibe.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung sind die Einlassseitenecken der Poren in
der Druckreduzierscheibe abgerundet.
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Bei dieser Ausführungsform des Wasserbelüfters ist
es möglich,
eine Einengung der Ströme
des Waschwassers, welche die Poren passieren, und eine Verringerung
der Fließgeschwindigkeit
des Schauers Waschwasser zu verhindern, da die Einlassseitenecken
der Poren in der Druckreduzierscheibe abgerundet sind.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung sind die Lufteinlasse stromauf der sich verjüngenden
Zone angeordnet.
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Bei dieser Ausführungsform des Wasserbelüfters erhöht sich
die Menge der angesaugten Luft und auch die Menge der mit dem Waschwasser
vermischten Luft, da sich die Lufteinlasse vor dem Aufprall auf
die sich verjüngende
Zone des Waschwasserkanals nahe dem Hochgeschwindigkeitsschauer des
Waschwassers befinden.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist die Ecke an der Verbindung der Umfangswand
der sich verjüngenden Zone
mit der Umfangswand der Richtzone abgerundet.
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Bei dieser Ausführungsform des Wasserbelüfters wird
der Strömungswiderstand
an der Verbindung der sich verjüngenden
Zone mit der Richtzone verringert, und die Verringerung der Geschwindigkeit des
sprudelnden Stroms an der Verbindung der sich verjüngenden
Zone mit der Richtzone wird verhindert, da die Ecke an der Verbindung
der Umfangswand der sich verjüngenden
Zone mit der Umfangswand der Richtzone abgerundet ist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung vergrößert sich
der Durchmesser der Richtzone des Waschwasserkanals stromabwärts.
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Bei dieser Ausführungsform des Wasserbelüfters vergrößert sich
der Durchmesser des Auslasses für
den sprudelnden Strom, der Durchmesser des sprudelnden Stroms, der
sich aus dem Auslass für
sprudelnden Strom ergießt,
vergrößert sich,
und der Benutzer einer Handwaschvorrichtung ist optisch eher zufrieden
gestellt, da der Durchmesser der Richtzone des Waschwasserkanals
stromabwärts zunimmt.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung umfasst die Wabenstruktur ein Mittelloch
und zahlreiche Randlöcher,
die radial um das Mittelloch angeordnet sind.
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Bei dieser Ausführungsform des Wasserbelüfters passiert
der vereinigte sprudelnde Strom, der durch den Mittelabschnitt der
Richtzone läuft,
das Mittelloch, ohne dass es zu einer Beeinträchtigung mit den Trennabschnitten
der Wabenstruktur kommt und ohne dass er verwirbelt wird. Der zylindrische Vorhang
des sprudelnden Stroms, der entlang der Umfangswand der Richtzone
fließt,
passiert die Vielzahl von Randlöchern,
die radial rund um das Mittelloch angeordnet sind, und bildet eine
Vielzahl von feinen vereinigten sprudelnden Strömen, die in Umfangsrichtung
und in radialer Richtung rund um den vereinigten sprudelnden Strom
einheitlich verteilt sind, des das Mittelloch passiert hat. Der
zentrale vereinigte sprudelnde Strom ohne Verwirbelung und eine
Vielzahl der peripheren feinen vereinigten sprudelnden Ströme, die
in Umfangsrichtung und in radialer Richtung rund um den zentralen
vereinigten sprudelnden Strom einheitlich verteilt sind, laufen
zusammen und bilden einen stabilen, dicken vereinigten sprudelnden
Strom. Der Benutzer einer Handwaschvorrichtung wird durch den stabilen
dicken vereinigten sprudelnder Strom optisch zufrieden gestellt.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung nimmt der Durchmesser der Löcher der
Wabenstruktur stromabwärts
zu.
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Bei dieser Ausführungsform des Wasserbelüfters nähern sich
die vereinigten sprudelnden Ströme,
die sich aus den Löchern
der Wabenstruktur ergießen,
einander an und vereinigen sich problemlos, da der Durchmesser der
Löcher
der Wabenstruktur stromab zunimmt.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erstreckt sich die Richtzone stromab über die
Wabenstruktur hinaus.
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Bei dieser Ausführungsform des Wasserbelüfters vereinigen
sich der zentrale vereinigte sprudelnde Strom und eine Vielzahl
der feinen vereinigten sprudelnde Ströme problemlos, da sich die
Richtzone stromab über
die Wabenstruktur hinaus erstreckt.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung umfasst der Wasserbelüfter weiterhin eine Vorrichtung
zum Verhindern von Rückfluss
des Waschwassers in Richtung der Lufteinlasse.
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Bei dieser Ausführungsform des Wasserbelüfters wird
eine Verstopfung der Lufteinlasse durch das Waschwasser verhindert,
und ein Einstellen des Luftansaugens wird durch die Vorrichtung
zum Verhindern von Rückfluss
verhindert.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung umfasst der Wasserbelüfter einen inneren Zylinder,
der mit den Lufteinlassen, der sich verjüngenden Zone, der Richtzone
und der Wabenstruktur versehen ist und die Druckreduzierscheibe
aufnimmt sowie einen äußeren Zylinder, der
den inneren Zylinder aufnimmt und einen Luftkanal bildet, der mit
den Lufteinlassen zwischen ihm und dem inneren Zylinder in Verbindung
steht.
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Durch den inneren Zylinder und den äußeren Zylinder
verringert sich die Anzahl von Elementen des Wasserbelüfters und
wird die Montage des Wasserbelüfters
erleichtert.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung umfasst der Wasserbelüfter einen inneren Zylinder,
der mit den Lufteinlassen, der sich verjüngenden Zone, der Richtzone
und der Wabenstruktur versehen ist und die Druckreduzierscheibe
aufnimmt, die mit der Vorrichtung zum Verhindern des Rückflusses
vereinigt ist, sowie einen äußeren Zylinder,
der den inneren Zylinder aufnimmt und einen Luftkanal bildet, der
mit den Lufteinlassen zwischen ihm und dem inneren Zylinder in Verbindung
steht.
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Durch den inneren Zylinder und den äußeren Zylinder
verringert sich die Anzahl von Elementen des Wasserbelüfters, wird
die Montage des Wasserbelüfters
erleichtert und der Rückfluss
des Waschwassers in Richtung der Lufteinlasse verhindert.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung umfasst der Wasserbelüfter ein Durchflussregelventil,
das stromauf von der Druckreduzierscheibe angeordnet ist.
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Durch das Durchflussregelventil werden Schwankungen
der Strömungsgeschwindigkeit
des ausfließenden
Waschwassers auf Grund von Schwankungen beim Zuführungsdruck des Waschwassers
unterdrückt
und das Ausfließen
des Waschwassers wird stabilisiert.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gibt der Wasserbelüfter den sprudelnden Strom
bei einem Waschwasserdurchfluss von 2 l/Minute und 100 Vol.-% von
mit Waschwasser vermischter Luft ab.
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Dem Benutzer einer Handwaschvorrichtung, die
mit dem Wasserbelüfter
ausgestattet ist, wird durch die Strömungsgeschwindigkeit des Waschwassers
auf die Handflächen
ein zufrieden stellendes Gefühl
und durch den sprudelnden Strom mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 4
l/Minute eine optische Zufriedenheit vermittelt.
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Bei einer anderen Ausführungsform
schafft die vorliegende Erfindung eine Handwaschvorrichtung, die
mit einem der vorerwähnten
Wasserbelüfter ausgestattet
ist.
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Bei einer anderen Ausführungsform
schafft die vorliegende Erfindung einen Wasserhahn, der mit einem
der vorerwähnten
Wasserbelüfter
ausgestattet ist.
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Der erfindungsgemäße Wasserbelüfter kann für eine Handwaschvorrichtung,
einen Wasserhahn etc. eingesetzt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Bei den Zeichnungen ist:
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1 ein
Längsschnitt
eines Wasserbelüfters
für eine
Handwaschvorrichtung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Perspektivansicht einer Hälfte
eines Wasserbelüfters
für eine
Handwaschvorrichtung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 eine
auseinandergezogene Perspektivansicht eines Wasserbelüfters für eine Handwaschvorrichtung
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 ein
Längsschnitt
eines abgewandelten Wasserbelüfters
aus 1;
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5 eine
Perspektivansicht einer manuellen Handwaschvorrichtung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 eine
Perspektivansicht einer automatischen Handwaschvorrichtung, versehen
mit einem Wasserbelüfter
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 eine
senkrechte Schnittansicht eines automatischen Wasserhahns einer
automatischen Handwaschvorrichtung, versehen mit einem Wasserbelüfter gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Endung.
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BESTE ART UND WEISE DER
AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Es wird nun ein Wasserbelüfter gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben, der für eine Handwaschvorrichtung
verwendet wird.
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Wie in 1 bis 3 abgebildet, weist ein Wasserbelüfter 1 für eine Handwaschvorrichtung eine
Druckreduzierscheibe 2, einen Innenzylinder 3 und
eine Wabenstruktur-Scheibe 4 auf.
Diese Elemente sind in Bezug auf den Waschwasserfluss hintereinander
in der Reihenfolge Druckreduzierscheibe 2, Innenzylinder 3 und
Wabenstruktur-Scheibe 4 von stromauf nach stromab angeordnet.
Der Wasserbelüfter 1 weist
weiterhin einen Außenzylinder 5 für die Aufnahme
der zuvor erwähnten
Elemente auf. Die Druckreduzierscheibe 2, der Innenzylinder 3,
die Wabenstruktur-Scheibe 4 und der Außenzylinder 5 sind koaxial
angeordnet. Das stromaufwärts
befindliche Ende des Außenzylinders 5 bildet
einen Waschwasserauslass 6, und das stromabwärts gelegene
Ende des Innenzylinders 3 bildet einen Auslass 7 für den sprudelnden
Strom. Der Innenraum des Außenzylinders
stromauf von der Druckreduzierscheibe 2 bildet einen Waschwasserkanal 8,
und der Innenraum des Innenzylinders 3 bildet einen Waschwasserkanal 9.
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Die Druckreduzierscheibe 2 weist
eine Vielzahl von Poren 2a an ihrem äußeren Randabschnitt auf. Die
Poren 2 sind in einem konstanten Abstand entlang einem
Kreis mit einem Durchmesser von D1 angeordnet. Der Kreis ist koaxial
mit der Druckreduzierscheibe 2 angeordnet. Die Poren 2 erstrecken sich
im rechten Winkel zu den Endflächen
der Druckreduzierscheibe 2. Die Ecken der Poren 2 auf der
Einlassseite sind abgerundet. Die Druckreduzierscheibe 2 versperrt
das stromauf gelegene Ende des Waschwasserkanals 9.
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Ein Kreisring 2b zum Verhindern
des Rückflusses
ist nahe der Druckreduzierscheibe 2 angeordnet, stromab
zur Druckreduzierscheibe 2 relativ zum Waschwasserfluss
und koaxial mit der Druckreduzierscheibe 2. Der Kreisring 2b hat
einen Innendurchmesser, der größer ist
als D1. Der Kreisring 2b weist eine Ringstufe 2c am äußeren Rand
seines stromabwärts
gelegenen Endes auf. Der Kreisring 2b ist mit der Druckreduzierscheibe 2 mit
einer Vielzahl von Verbindungssäulen 2d mit
gekrümmtem
Querschnitt verbunden, die in einem vorher bestimmten Abstand in
Umkreisrichtung angeordnet ist. Die Druckreduzierscheibe 2,
der Kreisring 2b zum Verhindern des Rückflusses und die Verbindungssäulen 2d sind
integral miteinander ausgebildet.
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Der Innenzylinder 3 weist
einen Außenflansch 3a an
seinem stromaufwärts
gelegenen Ende relativ zum Waschwasserfluss auf. Der Innenzylinder 3 weist
eine Ringstufe 3b an der Innenumfangsfläche seines stromaufwärts gelegenen
Abschnitts auf. Der Innenzylinder 3 ist mit einer Vielzahl
von Lufteinlassen 3c an seiner Umfangswand versehen, die
sich zwischen dem Außenflansch 3a und
der Ringstufe 3b erstrecken. Die Lufteinlasse 3c sind
in Umfangsrichtung voneinander beabstandet.
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Der Innendurchmesser des Innenzylinders 3 verringert
sich konisch stromab von der Ringstufe 3b, um genauso groß zu werden
wie der des stromabwärts
gelegenen Endes des Innenzylinders 3, welches den Auslass 7 des
sprudelnden Stroms bildet. Danach erstreckt sich der Innenzylinder 3 geradlinig bis
zum stromabwärts
gelegenen Ende. Daher weist der Waschwasserkanal 9 eine
sich verjüngende Zone 9a auf,
deren Durchmesser sich konisch stromab von den Lufteinlässen 3c verringert,
und eine Richtzone 9b, die sich geradlinig zwischen dem stromabwärts gelegenen
Ende der sich konisch verjüngenden
Zone 9a und Auslass 7 des sprudelnden Stroms erstreckt.
Die Richtzone 9b ist koaxial mit dem Auslass 7 des
sprudelnden Stroms angeordnet, und ihr Durchmesser ist genauso groß wie der
des Auslasses 7 des sprudelnden Stroms. Der Durchmesser
D2 des stromabwärts
gelegenen Endes der sich verjüngenden
Zone 9a ist kleiner als der Durchmesser D1 des Kreises,
an dem entlang die Poren 2a angeordnet sind. Daher sind
die Poren 2a auf die Umfangswand der sich verjüngenden
Zone 9a gerichtet. Die Umfangswand der sich verjüngenden Zone 9a ist
stufenlos mit der Umfangswand der Richtzone 9b verbunden.
Die Ecke der Verbindung der zwei Umfangswände ist abgerundet.
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Die Wabenstruktur 4 weist
ein großes
Mittelloch 4a und zahlreiche kleine Randlöcher 4b auf,
die radial rund um das große
Mittelloch 4a angeordnet sind. Der Durchmesser des großen Mittellochs 4a und
der kleinen Randlöcher 4b nimmt
stromabwärts zu.
Der Innenzylinder 3 und die Wabenstruktur 4 sind integral
miteinander ausgebildet. Die Richtzone 9b des Waschwasserkanals 9 erstreckt
sich stromabwärts über die
Wabenstruktur 4 hinaus.
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Der Außenzylinder 5 weist
an seinem stromaufwärts
gelegenen Abschnitt einen Innenflansch 5a auf.
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Die Druckreduzierscheibe 2 nimmt
innen das stromaufwärts
gelegene Ende des Innenzylinders 3 in Eingriff. Die Ringstufe 2c des
Kreisrings 2b zum Verhindern des Rückflusses nimmt die Ringstufe 3b des
Innenzylinders 3 in Eingriff, und die Außen-Umfangsflächen der
Druckreduzierscheibe 2 und die Verbindungssäulen 2d werden
gegen die. Innen-Umfangsfläche
des stromaufwärts
gelegenen Abschnitts des Innenzylinders 3 gepresst. Somit
wird die Druckreduzierscheibe 2 am Innenzylinder 3 befestigt.
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Der Innenzylinder 3 nimmt
innen den Außenzylinder 5 in
Eingriff. Der Außenflansch 3a des
Innenzylinders 3 nimmt den Innenflansch 5a des
Außenzylinders 5 in
Eingriff, eine Dichtung, die in den Figuren nicht gezeigt ist, wird
auf den Außenflansch 3a aufgebracht,
und der Außenzylinder 5 wird
auf eine Verbindungsstelle eines Wasserhahns aufgeschraubt, der in
den Figuren nicht gezeigt ist. Somit nimmt der Innenzylinder 3 den
Außenzylinder 5 fest
in Eingriff. Ein zylindrischer Raum zwischen der Außenumfangsfläche des
Innenzylinders 3 und der Innenumfangsfläche des Außenzylinders 5 bildet
einen Luftkanal 10.
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Die Druckreduzierscheibe 2,
der Innenzylinder 3 und der Außenzylinder 5 werden
als ein einheitlicher Körper
montiert, der den Wasserbelüfter 1 bildet.
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Die Druckreduzierscheibe 2,
die Lufteinlasse 3c, der Luftkanal 10 und die
Umfangswand der sich verjüngenden
Zone 9a des Waschwasserkanals bilden eine Luftmischvorrichtung.
Die Richtzone 9b des Waschwasserkanals und die Wabenstruktur 4 bilden eine
Richtvorrichtung.
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Der wie oben gestaltete Wasserbelüfter 1 wird
mit dem Auslass eines Wasserhahns verbunden, um eine Handwaschvorrichtung
zu bilden.
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Beim Wasserbelüfter 1 fließt das Waschwasser
in den Waschwasserkanal 8 durch den Waschwassereinlass 6,
wie durch einen nicht ausgefüllten Pfeil
in 1 und 2 gezeigt, passiert die
Vielzahl von Poren 2a und ergießt sich in den Waschwasserkanal 9 als
ein Hochgeschwindigkeitsschauer Waschwasser, wie durch Doppelpfeile
in 1 angegeben wird.
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Der Schauer Waschwasser bildet einen
fein verteilten zylindrischen, vorhangähnlichen Strom hoher Geschwindigkeit,
der eine große
Kontaktfläche mit
Luft hat. Luft strömt
durch den Luftkanal 10 und die Lufteinlasse 3c in
den Waschwasserkanal 9. Der fein verteilte zylindrische
vorhangähnliche
Strom hoher Geschwindigkeit reißt
Luft mit, und zwar auf Grund der Reibung, die zwischen ihnen wirkt,
und prallt gegen die Umfangswand der sich verjüngenden Zone 9a des
Waschwasserkanals und wird dadurch aufgebrochen. Die Luft wird über die
Lufteinlasse 3c in den Waschwasserkanal 9 gesaugt,
wenn der fein verteilte zylindrische, vorhangähnliche Strom hoher Geschwindigkeit
die Luft mitreißt.
Wenn der fein verteilte zylindrische, vorhangähnliche Strom hoher Geschwindigkeit
gegen die Umfangswand der sich verjüngenden Zone 9a des
Waschwasserkanals prallt, um aufgebrochen zu werden, wird aus der
Luft, die durch den fein verteilten zylindrischen, vorhangähnlichen
Strom hoher Geschwindigkeit mitgerissen wird, eine Vielzahl von
Mikro-Luftblasen. Die Luftblasen vermischen sich mit dem Waschwasser
und verteilen sich darin, wodurch ein strudelnder Strom Waschwasser
entsteht.
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Ein Teil des Waschwassers, das gegen
die Umfangswand der sich verjüngenden
Zone 9a des Waschwasserkanals prallt, wird von der Wand
zurückgeworfen
und fließt
entlang der Umfangswand der sich verjüngenden Zone 9a stromauf
zurück.
Der Rückfluss
prallt gegen den Kreisring 2b, um zu verhindern, dass Rückfluss
stromabwärts
gelenkt wird. Der fein verteilte zylindrische Vorhang des sprudelnden
Stroms läuft
an der Umfangswand der sich verjüngenden
Zone 9a des Waschwasserkanals entlang, um im Durchmesser
kleiner zu werden. Somit werden die zahlreichen linearen Ströme, welche
den fein verteilten Vorhang bilden, vereinigt, um einen konischen
Vorhang des sprudelnden Stroms zu bilden. Der konische Vorhang des
sprudelnden Stroms läuft in
die Richtzone 9b des Waschwasserkanals. Wie durch angedeutete
Dreifachpfeile in 1 gezeigt, fließt ein Teil
des Vorhangs des sprudelnden Stroms vom unteren Ende der Umfangswand
der sich verjüngenden
Zone 9a herab, sammelt sich rund um die radiale Mitte der
Richtzone 9b und bildet dadurch einen vereinigten Strom.
Wie durch volle Dreifachpfeile in 1 gezeigt,
verlagert sich der verbleibende Teil des sprudelnden Stroms vom
unteren Ende der Umfangswand der sich verjüngenden Zone 9a zur
Umfangswand der Richtzone 9b, und es entsteht ein zylindrischer
Vorhang des sprudelnden Stroms. Der zylindrische Vorhang des sprudelnden
Stroms verläuft entlang
der Umfangswand der Richtzone 9b. Während das Waschwasser entlang
der Umfangswand der Richtzone 9b fließt, werden Turbulenzen, die durch
den Aufprall des Schauers Waschwasser gegen die Umfangswand der
sich verjüngenden
Zone 9a verursacht werden, abgemildert.
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Der vereinigte sprudelnde Strom,
der durch die radiale Mitte der Richtzone 9b verläuft, passiert das
große
Mittelloch 4a. Der zylindrische Vorhang des sprudelnden
Stroms, der entlang der Umfangswand der Richtzone 9b verläuft, passiert
die zahlreichen kleinen Randlöcher 4b,
die radial rund um das große
Mittelloch 4a angeordnet sind. Somit werden ein zentraler
vereinigter Strom und eine Vielzahl feiner vereinigter Ströme, einheitlich
verteilt in Umfangsrichtung und in radialer Richtung rund um den zentralen
vereinigten Strom, stromab von der Wabenstruktur 4 gebildet.
Wenn der sprudelnde Strom die Wabenstruktur 4 passiert,
verringert sich seine Geschwindigkeit leicht, um die im sprudelnden
Strom verbliebene Turbulenz weiter abzumildern. Ein vereinigter
sprudelnder Strom ohne Turbulenzen ergießt sich aus der Mitte des Auslasses 7 des
sprudelnden Stroms. Eine Vielzahl feiner vereinigter sprudelnder Ströme, einheitlich
verteilt in Umfangsrichtung und in radialer Richtung und frei von
Turbulenzen, ergießt sich
aus dem gesamten Auslass 7 des sprudelnden Stroms, mit
Ausnahme von dessen Mittelabschnitt. Der zentrale vereinigte sprudelnde
Strom und eine Vielzahl feiner vereinigter sprudelnder Ströme, einheitlich
verteilt in Umfangsrichtung und in radialer Richtung rund um den
zentralen vereinigten sprudelnden Strom werden vereinigt, unmittelbar
nachdem sie sich ergossen haben, um einen stabilen dicken vereinigten
sprudelnden Strom frei von Turbulenzen zu bilden.
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Der sprudelnde Strom kann die Wabenstruktur 4 mit
hoher Geschwindigkeit passieren, da die Löcher in der Wabenstruktur 4 bei
weitem größer sind als
die Poren in einem Richtsieb und die Strömungsgeschwindigkeit der Wabenstruktur
bei weitem geringer ist als die eines Richtsiebes. Daher kann der Wasserbelüfter 1 mit
hoher Geschwindigkeit aus den Poren 2a in der Druckreduzierscheibe 2 einen Schauer
Waschwasser abgeben, eine große
Menge Luft in den Waschwasserkanal 9 saugen und eine große Menge
Luft mit dem Waschwasser vermischen.
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Ein Teil des Waschwassers, das gegen
die Umfangswand der sich verjüngenden
Zone 9a des Waschwasserkanals prallt, wird von der Wand
zurückgeworfen
und fließt
entlang der Umfangswand der sich verjüngenden Zone 9a stromauf
zurück.
Der Rückfluss
prallt gegen die stromab gelegene Endfläche des Kreisrings 2b, um zu
verhindern, dass Rückfluss,
der in radialer Richtung nach innen ragt, stromabwärts gelenkt
wird.
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Das Versperren der Lufteinlasse 3c durch den
Rückfluss
des Waschwassers zu den Lufteinlassen 3c und der Luftansaugstoff
durch Versperren der Lufteinlasse 3c werden durch den Kreisring 2b zum Verhindern
von Rückfluss
verhindert.
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Ein Teil des sprudelnden Stroms,
der in die Richtzone 9b läuft, kann entlang der Umfangswand der
Richtzone 9b fließen,
um einen zylindrischen Wasservorhang zu bilden, ohne vom stromab
gelegenen Ende der sich verjüngenden
Zone 9a abzufließen,
da die Umfangswand der Richtzone 9b stufenlos mit der Umfangswand
der sich verjüngenden Zone 9a verbunden
ist. Der zylindrische Wasservorhang des sprudelnden Stroms pas siert
den Randabschnitt der Wabenstruktur 4, um eine Vielzahl von
feinen vereinigten Strömen
zu bilden, die gleichförmig
in Umfangsrichtung und in radialer Richtung verteilt sind. Der zentrale
vereinigte sprudelnde Strom, der den Mittelabschnitt der Wabenstruktur 4 passiert,
und eine Vielzahl der feinen vereinigten sprudelnden Ströme, gleichförmig verteilt
rund um den zentralen vereinigten sprudelnden Strom, werden zusammengeführt, um
einen stabilen dicken vereinigten sprudelnden Strom zu bilden. Der
stabile, dicke vereinigte sprudelnde Strom stellt den Benutzer einer
mit dem Wasserbelüfter
ausgestatteten Handwaschvorrichtung visuell zufrieden.
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Die Poren 2a in der Druckreduzierscheibe 2 sind
entlang eines Kreises mit einem Durchmesser angeordnet, der größer ist
als der des stromab gelegenen Endes der sich verjüngenden
Zone 9a, damit die Poren 2a im rechten Winkel
zu den Endflächen der
Druckreduzierscheibe 2 und ebenfalls die Poren 2a zur
Umfangswand der sich verjüngenden
Zone 9a ausgerichtet werden. Daher ist es möglich, das Waschwasser
aus den Poren 2a abzugeben, ohne Stromlinien des Waschwassers
abzulenken, die im rechten Winkel zu den Endflächen der Druckreduzierscheibe 2 ausgerichtet
sind. Druckverlust auf Grund von Ablenkungen der Linien des Stroms
von Waschwasser wird nicht erzeugt. Daher ergießt sich ein Schauer Waschwasser
mit hoher Geschwindigkeit aus den Poren 2a.
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Die Ströme des Waschwassers, welche
die Poren 2a passieren, schrumpfen nicht zusammen, da die
Ecken der Poren 2a auf der Einlassseite abgerundet sind.
Folglich kann sich ein Schauer Waschwasser mit hoher Geschwindigkeit
aus den Poren 2a ergießen,
da kein Druckverlust auf Grund des Schrumpfens des Stroms erzeugt
wird. Die Reibungskraft, welche zwischen dem Schauer Waschwasser
und der Luft wirkt, ist groß,
da die Lufteinlasse 3c vor dem Aufprall auf die Umfangswand
der sich verjüngenden
Zone 9a nahe dem sehr schnellen Schauer Waschwasser angeordnet
sind. Daher ist es möglich,
eine große
Menge Luft in den Waschwasserkanal 9 zu saugen und mit
dem Waschwasser zu vermischen. Der Strömungswiderstand an der Verbindungsstelle
der sich verjüngenden
Zone 9a mit der Richtzone 9b ist gering, da die
Ecke der Verbindungsstelle der Umfangswand der sich verjüngenden Zone
mit der Umfangswand der Richtzone abgerundet ist. Somit wird eine
Verringerung der Geschwindigkeit des sprudelnden Stroms an der Verbindungsstelle
der sich verjüngenden
Zone mit der Richtzone verhindert.
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Während
der sprudelnde Strom an der Umfangswand der Richtzone 9b entlang
herabläuft,
wird die Turbulenz im sprudelnden Strom abgeschwächt. Daher wird der sprudelnde
Strom stabil, die Luftblasen werden daran gehindert, sich miteinander
zu vereinigen, die Luftblasen werden daran gehindert, größer zu werden,
und eine Gas-Flüssigkeits-Trennung wird verhindert.
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Der vereinigte sprudelnde Strom,
der durch die radiale Mitte der Richtzone 9b läuft, passiert
das große
Mittelloch 4a der Wabenstruktur 4, ohne Störung durch
die Trennwände
der Wabenstruktur und ohne Turbulenz zu erzeugen. Der zylindrische
Vorhang des sprudelnden Stroms, der entlang der Umfangswand der
Richtzone 9b läuft,
passiert die Vielzahl von kleinen Randlöchern 4b, die radial
rund um das große
Mittelloch 4a angeordnet sind, um eine Vielzahl von feinen
vereinigten sprudelnden Strömen zu
bilden, gleichförmig
verteilt in Umfangsrichtung und in radialer Richtung rund um den
vereinigten sprudelnden Strom, der das große Mittelloch 4a passiert.
Der von Turbulenz befreite zentrale vereinigte sprudelnde Strom
und eine Vielzahl der peripheren feinen vereinigten sprudelnden
Ströme,
einheitlich verteilt rund um den zentralen vereinigten sprudelnden
Strom, werden zusammengeführt,
um einen stabilen, dicken vereinigten sprudelnden Strom zu bilden.
Der Benutzer einer Handwaschvorrichtung, die mit dem Wasserbelüfter ausgestattet
ist, wird durch den stabilen dicken vereinigten sprudelnden Strom visuell
zufrieden gestellt.
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Der Durchmesser des großen Mittellochs 4a und
der kleinen Randlöcher 4b der
Wabenstruktur 4 nimmt stromabwärts zu. Daher nähern sich
die vereinigten sprudelnden Ströme,
die sich aus dem großen Mittelloch 4a und
den kleinen Randlöchern 4b ergießen, einander
an, um leicht zusammengeführt
zu werden. Die Strömungsgeschwindigkeiten
der vereinigten sprudelnden Ströme
nehmen ab, um Turbulenz in den vereinigten sprudelnden Strömen abzuschwächen, da
die Durchflussweiten der Wasserkanäle stromab größer werden.
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Der zentrale vereinigte sprudelnde
Strom und eine Vielzahl der feinen vereinigten sprudelnden Ströme vereinen
sich leicht, da sich die Richtzone 9b stromab über die
Wabenstruktur 4 hinaus erstreckt.
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Der mit den Lufteinlassen 3c versehene
Innenzylinder 3, der Innenraum, der die sich verjüngende Zone 9a und
die Richtzone 9b und die Wabenstruktur 4 bildet
und die Druckreduzierscheibe 2 aufnimmt, die integral mit
dem Kreisring 2b zum Verhindern des Rückflusses ausgebildet ist,
und der Außenzylinder 5,
der den Innenzylinder 3 aufnimmt und den Luftkanal 10 bildet,
der mit den Lufteinlassen 3c zwischen ihm selbst und dem
Innenzylinder 3 in Verbindung steht, gestalten den Wasserbelüfter so,
dass er eine kleine Zahl von Elementen hat, leicht zu montieren
ist und den Rückfluss
des Waschwassers zu den Lufteinlassen verhindert.
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Der Durchmesser der Richtzone 9b kann stromabwärts vergrößert werden,
wie in 4(a) gezeigt.
Der Durchmesser der Richtzone 9b kann an seinem Abschnitt
stromab von der Wabenstruktur 4 vergrößert werden, wie in 4(b) gezeigt. Dies vergrößert den
Durchmesser des Auslasses 7 des sprudelnden Stroms, vergrößert den
Durchmesser des sprudelnden Stroms, der sich aus dem Auslass 7 des sprudelnden
Stroms ergießt,
und erhöht
die visuelle Zufriedenheit des Benutzers der Handwaschvorrichtung,
die mit dem Wasserbelüfter
ausgestattet ist.
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Ein Durchflussregelventil 11 kann
im Waschwasserkanal 8 stromauf von der Druckreduzierscheibe 2 angeordnet
werden, wie dies durch angedeutete Linien in 1 gezeigt wird.
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Die Bereitstellung des Durchflussregelventils 11 unterdrückt Schwankungen
der Strömungsgeschwindigkeit
des sich ergießenden
Waschwassers auf Grund von Schwankungen des Zuführdrucks des Waschwassers und
stabilisiert das Ergießen
des Waschwassers.
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Die augenscheinliche Strömungsgeschwindigkeit
des Waschwassers erhöht
sich auf Grund der Einleitung von Luft. Die Strömungsgeschwindigkeit des sprudelnden
Stroms, der sich aus dem Auslass 7 des sprudelnden Stroms
ergießt,
kann auf dem gleichen Niveau gehalten werden wie die des Waschwassers
aus einer herkömmlichen
Handwaschvorrichtung, d. h. 4 bis 6 l/Minute, selbst wenn die Strömungsgeschwindigkeit
des Waschwassers, das im sprudelnden Strom enthalten ist, gegenüber der
des Waschwassers aus der herkömmlichen
Handwaschvorrichtung geringer ist. Der Benutzer einer Handwaschvorrichtung,
die mit dem Wasserbelüfter
gemäß der vorliegenden
bevorzugten Ausführungsform ausgestattet
ist, hat auf Grund des Volumens des Waschwassers die gleiche zufrieden
stellende Tastempfindung an den Handflächen und auf Grund der Dicke
des Strahls des sich ergießenden
Waschwassers die gleiche optische Zufriedenheit, die er bei einer
herkömmlichen
Handwaschvorrichtung empfindet. Daher kann der Wasserbelüfter 1 für eine Handwaschvorrichtung
gemäß der vorliegenden
bevorzugten Ausführungsform
eine Einsparung von Wasser erzielen, während gleichzeitig verhindert
wird, dass der Benutzer weniger zufrieden ist.
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Nun werden die Bedingungen zum Mischen von
100 Vol.-% oder mehr von Luft mit Waschwasser mit einer Strömungsgeschwindigkeit
von 2,0 bis 3,0 l/Minute erörtert.
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(1) Dicke der Druckreduzierscheibe 2 und
Form der Einlasse für
Poren 2a
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In Anbetracht des Rohrreibungsverlustes
der Poren 2a ist die wünschenswerte
Dicke der Druckreduzierscheibe 2 ungefähr 1 mm.
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In Anbetracht der wünschenswerten
Dicke der Druckreduzierscheibe ist der wünschenswerte Rundungsradius
der Einlasse der Poren 2a zirka 0,5 mm.
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(2) Gesamtdurchflussweite
der Poren 2a
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Die Strömungsgeschwindigkeit des Schauers
Waschwasser, der sich aus den Poren 2a ergießt, muss
8 bis 10 m/Sekunde sein, um 100 Vol.-% der Luft mit dem Waschwasser
zu vermischen. 3,3 bis 4,2 mm2 der Gesamtdurchflussweite
der Poren 2a können
die vorerwähnte
Strömungsgeschwindigkeit erzielen,
wenn die Strömungsgeschwindigkeit
des Waschwassers 2 l/Minute beträgt.
5 bis 6,3 mm2 der Gesamtdurchflussweite
der Poren 2a können
die vorerwähnte
Strömungsgeschwindigkeit
erzielen, wenn die Strömungsgeschwindigkeit
des Waschwassers 3 l/Minute beträgt.
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(3) Durchmesser und Anzahl
der Poren 2a
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In Anbetracht der Funktionsfähigkeit,
Verarbeitungsgenauigkeit und des Verstopfens mit Fremdkörpern ist
der wünschenswerte
Durchmesser der Poren 2a 0,5 bis 0,75 mm.
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Die wünschenswerte Anzahl der Poren 2a ist groß, um die
Kontaktfläche
des Schauers Waschwasser mit der Luft zu vergrößern. Die wünschenswerte Anzahl der Poren 2a liegt
bei 14 bis 20.
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(4) Durchmesser des Kreises,
entlang welchem die Poren 2a angeordnet sind
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Der Durchmesser des Außengewindes
eines Wasserhahns, auf welchen der Wasserbelüfter 1 aufgeschraubt
wird, beträgt üblicherweise
22 mm. Daher ist der Durchmesser des Waschwassereinlasses 6 üblicherweise
22 mm. Der Durchmesser D1 des Kreises, entlang welchem die Poren 2a angeordnet sind,
muss kleiner sein als der Innendurchmesser des Kreisrings 2b zum
Verhindern des Rückflusses und
kleiner als der Durchmesser des Waschwassereinlasses 6.
Andererseits muss der Durchmesser D1 des Kreises, entlang welchem
die Poren 2a angeordnet sind, größer sein als der der Richtzone 9b.
Daher ist D1 wünschenswerterweise
15 bis 16 mm.
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(5) Gesamtdurchflussweite
und -breite der Lufteinlasse 3c
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Die Gesamtdurchflussweite der Lufteinlasse 3c ist
liegt günstigerweise
bei 36 bis 90 mm2, um 100 Vol.-% oder mehr
Luft mit dem Waschwasser zu vermischen, das eine Strömungsgeschwindigkeit
von 2,0 bis 3,0 l/Minute hat. Die wünschenswerte Breite der Lufteinlasse 3c ist
1,0 bis 1,5 mm.
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(6) Neigung, Länge etc.
der sich verjüngenden
Zone 9a
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Wenn die Neigung θ der sich verjüngenden Zone 9a zu
groß ist,
fließt
das Waschwasser, das gegen die Umfangswand der sich verjüngenden
Zone 9a prallt, zurück
zu den Lufteinlassen 3c und verringert das Volumen der
mit dem Waschwasser vermischten Luft. Wenn die Neigung θ zu klein
ist, verringert sich der Effekt auf Grund des Aufpralls des Waschwassers
gegen die Umfangswand der sich verjüngenden Zone 9a und
verringert das Volumen der mit dem Waschwasser vermischten Luft.
Daher ist die wünschenswerte
Neigung 8 der sich verjüngenden
Zone 35 bis 45 Grad.
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Der wünschenswerte Abstand von den
Auslassen der Poren 2a zur Umfangswand der sich verjüngenden
Zone 9a beträgt
4 bis 5 mm, damit auf Grund von Reibung Luft mitgerissen wird.
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Angesichts dessen, dass der sprudelnde Strom
einen Annäherungslauf
benötigt,
ehe er die Richtzone 9b erreicht, ist die wünschenswerte
Länge L1
der sich verjüngenden
Zone zirka 3 mm.
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(7) Innendurchmesser des
Kreisrings 2b zum Verhindern von Rückfluss
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Der wünschenswerte Innendurchmesser
des Kreisrings 2b zum Verhindern von Rückfluss liegt bei zirka 17
mm, um eine Störung
durch den Schauer Waschwasser zu vermeiden, der sich aus den Poren 2a ergießt. Der
wünschenswerte
Außendurchmesser der
ringförmigen
Vertiefung, die unterhalb des Kreisrings 2b zum Verhindern von Rückfluss
ausgebildet ist, beträgt
18 bis 20 mm, um einen ausreichenden Effekt der Verhinderung des
Rückflusses
zu erzielen.
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(8) Länge etc. der Richtzone 9b
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Wenn der Radius der Verbindungsrundung zwischen
der Umfangswand der sich verjüngenden Zone 9a und
der Umfangswand der Richtzone 9b zu klein ist, sammeln
sich alle sprudelnden Ströme,
die in die Richtzone 9b fließen, rund um die radiale Mitte der
Richtzone 9b und bilden einen vereinigten Strom. Dadurch
wird der Durchmesser des sprudelnden Stroms, der sich aus dem Auslass 7 des
sprudelnden Stroms ergießt,
zu klein und verringert die optische Zufriedenheit des Benutzers
mit dem sprudelnden Strom. Wenn der Radius der vorerwähnten Rundung zu
groß ist,
kann die sich verjüngende
Zone 9a nicht ausgebildet werden. Daher liegt der wünschenswerte Radius
der Verbindungsrundung zwischen der Umfangswand der sich verjüngenden
Zone 9a und der Umfangswand der Richtzone 9b bei
3 bis 7 mm.
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Wenn die Richtzone 9b stromauf
von der Wabenstruktur 4 zu kurz ist, wird der sprudelnde Strom
nicht gerichtet, und der sich ergießende sprudelnde Strom wird
nicht stabilisiert. Wenn die Richtzone 9b stromauf von
der Wabenstruktur 4 zu lang ist, wird der Wasserbelüfter 1 zu
lang. Daher beträgt die
wünschenswerte
Länge L2
der Richtzone 9b stromauf von der Wabenstruktur 4 zirka
4 mm.
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(9) Dicke, Form der Löcher etc.
der Wabenstruktur
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Wenn die Dicke der Wabenstruktur 4 zu
gering ist, wird der Strömungswiderstand
zu klein, und es wird kein Richteffekt erzielt. Wenn die Dicke der Wabenstruktur 4 zu
groß ist,
wird der Strömungswiderstand
zu groß,
es wird schwer, das Waschwasser mit hoher Geschwindigkeit aus den
Poren 2a zu ergießen,
und das Volumen der mit dem Waschwasser vermischten Luft verringert
sich. Daher liegt die wünschenswerte
Dicke der Wabenstruktur 4 bei 3 bis 4 mm.
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Der wünschenswerte Abweichungswinkel des
großen
Mittelloches 4a und der kleinen Randlöcher 4b ist zirka
0,5 Grad.
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Es ist wünschenswert, 2 bis 3 Reihen
der kleinen Randlöcher 4b koaxial
rund um das große Mittelloch 4a anzuordnen.
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Das wünschenswerte Verhältnis des
Lochbereiches der Wabenstruktur 4 zum Auslass 7 des sprudelnden
Stroms liegt bei 53 to 63%, wenn 2 Reihen der kleinen Randlöcher 4b vorhanden
sind, und 45 zu 55%, wenn 3 Reihen der kleinen Randlöcher 4b vorhanden
sind. Die wünschenswerte
Durchflussweite des kleinen Randloches 4b beträgt 1,5 bis
2,5 mm2, wenn 2 Reihen der kleinen Randlöcher 4b bereitgestellt
werden, und 0,5 bis 2,0 mm2, wenn 3 Reihen
der kleinen Randlöcher 4b bereitgestellt
werden. Die äußerste Reihe
schließt
wünschenswerterweise 20
kleine Randlöcher 4b ein,
die in einem konstanten Abstand angeordnet sind, während jede
der anderen Reihen wünschenswerterweise
10 kleine Randlöcher 4b aufweist,
die in einem konstanten Abstand angeordnet sind.
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(10) Durchmesser etc.
des Auslasses des sprudelnden Stroms
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Die wünschenswerte Länge L3 der
Richtzone 9b stromab von der Wabenstruktur 4 beträgt 1,5 mm
oder mehr, um die Vereinigung des zentralen vereinigten Stroms mit
der Vielzahl der feinen vereinigten Ströme zu fördern, die sich aus der Wabenstruktur 4 ergießen.
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Der wünschenswerte Durchmesser des
Auslasses 7 des sprudelnden Stroms liegt bei zirka 12 mm,
um einen sprudelnden Strom mit einem Durchmesser zu ergießen, der
groß genug
ist, um den Benutzer der Handwaschvorrichtung, die mit dem Wasserbelüfter ausgestattet
ist, optisch zufrieden zu stellen. Wenn der Durchmesser der Richtzone 9b so
eingestellt wird, wie der des Auslasses 7 des sprudelnden
Stroms, ist der Durchmesser D2 der Richtzone 9b zirka 12
mm.
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(11) Verhältnis zwischen
der Strömungsgeschwindigkeit
des Waschwassers und dem Volumen der vermischten Luft
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Wenn die vorerwähnten Bedingungen- erfüllt werden,
wird es möglich,
100 Vol.-% Luft mit dem Waschwasser zu vermischen, das eine Strömungsgeschwindigkeit
von 2 bis 3 l/Minute hat, wodurch sich ein sprudelnder Strom mit
einem Durchmesser ergießt,
der groß genug
ist, um den Benutzer optisch zufrieden zu stellen.
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In 5 wird
eine manuelle Handwaschvorrichtung 20 mit dem Wasserbelüfter 1 gezeigt.
Die manuelle Handwaschvorrichtung 20 gibt einen sprudelnden
Strom ab. Daher kann sie bei dem Benutzer der Handwaschvorrichtung
eine große
optische und taktile Zufriedenheit hervorrufen, selbst wenn der
Benutzer die Strömungsgeschwindigkeit
des Waschwassers steuert und sie auf 2 bis 3 l/Minute verringert.
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Eine automatische Handwaschvorrichtung mit
dem Wasserbelüfter 1 wird
in 6 und in 7 gezeigt.
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Eine automatische Handwaschvorrichtung 30 weist
einen automatischen Wasserhahn 31 mit dem Wasserbelüfter 1 auf,
ein elektromagnetisches Ventil 32, ein Absperrventil 33,
einen Schlauch 34, der den automatischen Wasserhahn 31 mit
dem elektromagnetischen Ventil 32 verbindet, und einen
Sensor 35 zum Erkennen der Hände eines Benutzers. Ein Durchflussregelventil,
das in den Figuren nicht gezeigt ist, ist zwischen dem elektromagnetischen Ventil 32 und
dem Absperrventil 33 angeordnet. Der automatische Wasserhahn 31 ist
auf einem Waschbecken 36 aus Steingut montiert.
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Wenn ein Benutzer der Handwaschvorrichtung
seine Hand in die Mitte des Waschbeckens 36 hält, erkennt
der Sensor 35 die Hand. Das elektromagnetische Ventil 32 öffnet sich.
Die Strömungsgeschwindigkeit
des Waschwassers wird durch das Durchflussregelventil auf 2 bis
3 l/Minute eingestellt. Das Waschwasser wird dann über den
Schlauch 34 zum Wasserbelüfter 1 geleitet. Ein
sprudelnder Strom ergießt
sich aus dem Wasserbelüfter 1.
Wenn der Sensor 35 nicht länger die Hände des Benutzers erkennt,
schließt
sich das elektromagnetische Ventil 32, und der sprudelnde
Strom versiegt. Die automatische Handwaschvorrichtung 30 ergießt einen
sprudelnden Strom. Daher kann sie dem Benutzer der Handwaschvorrichtung
große
optische und taktile Zufriedenheit vermitteln, selbst wenn die Strömungsgeschwindigkeit
des Waschwassers auf 2 bis 3 l/Minute verringert ist. Es ist wünschenswert,
den Winkel α des
Ergießens
des Wassers auf 15 bis 70 Grad einzustellen, um die visuelle Zufriedenheit
des Benutzers mit dem sich ergießenden Wasser zu erhöhen.
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Anstelle des Sensors 35 und
des elektromagnetischen Ventils 32 kann die automatische
Handwaschvorrichtung 30 einen sich selbst schließenden Hahn
aufweisen, der sich öffnet,
wenn ein Benutzer auf ihn drückt,
und sich schließt,
nachdem eine vorher festgelegte Menge Waschwasser diesen passiert hat.
Die automatische Handwaschvorrichtung 30 ergießt einen
sprudelnden Strom. Daher kann sie dem Benutzer der Handwaschvorrichtung
optische und taktile Zufriedenheit vermitteln, selbst wenn die Strömungsgeschwindigkeit
des Waschwassers auf 2 bis 3 l/Minute verringert ist.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Der erfindungsgemäße Wasserbelüfter kann für Handwaschvorrichtungen,
Wasserhähne
etc. eingesetzt werden.