AT299768B - Schikante - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schikante 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Vergussmasse, in die die Lappen eingebettet werden sollen, diese innig und vollständig umschliesst. Dank der   erfindungsgemässen   Anordnung der Lappen kann beim Eingiessen der Vergussmasse in die zur Aufnahme der Lappen bestimmte Aussparung des Schikörpers ein solches inniges und vollständiges Umschliessen der Lappen sicher erreicht werden. Ausserdem ist die   erfindungsgemässe   Anordnung der Lappen stanztechnisch günstig, wodurch eine rationelle und einwandfreie Herstellung ermöglicht wird. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert, ohne darauf beschränkt zu sein. Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer   erfmdungsgemässen   Schikante von unten. Fig. 2 ist ein vergrösserter Querschnitt gemäss II-II der Fig.1, Fig.3 ist ein vergrösserter Querschnitt gemäss III-III der   Fig. l. Fig. 4 zeigt   einen Teilbereich eines Schiquerschnittes mit montierter Stahlkante. 



   Die dargestellte Schikante ist eine Stahlkante mit einem Kantensteg --1--, der in Abständen durch   Querschlitze --2-- unterbrochen   ist. Je zwei durch einen Querschlitz --2-- getrennte Stegglieder stehen über ein bügelförmiges   Schenkelglied-3-in   Verbindung. 



   An der Schikante sind Lappen-4, 5-ausgebildet, welche bezüglich der mit dem Schikörper zu verbindenden   Kantenfläche-6-schräg   liegen und quer zur Längserstreckung der Stahlkante verlaufen. Die   Lappen --4-- sind   an den bügelförmigen Schenkelgliedern --3-- ausgebildet bzw. angeformt und verlaufen von der inneren Kantenlängsrandzone (verkörpert durch den in Kantenlängsrichtung liegenden Teil der Schenkelglieder-3--) schräg ansteigend in Richtung zur äusseren Kantenlängsrandzone über den Ausnehmungen --7-- der Schenkelglieder. Die Lappen - sind am   Kantensteg-l-ausgebildet   bzw. angeformt und verlaufen von der äusseren Kantenlängsrandzone (verkörpert durch den Kantensteg --2--) schräg ansteigend in Richtung zur inneren Kantenlängsrandzone.

   Je zwei entgegengesetzt gerichtete Lappen--4, 5- folgen im Längsverlauf der Schikante aufeinander und die entgegengesetzt gerichteten Lappen-4, 5-kreuzen sich. 



   Die Herstellung der dargestellten Schikante erfolgt auf einfache Weise aus einem Profilstahlband mit Profils wobei die   Schenkelglieder --3-- und   die lappen --4,5-- mit Hilfe eines Stanz- und Biegewerkzeuges gebildet werden. 



   Zur Befestigung der Schikante gemäss Fig. 1 bis 3 am Schi werden, wie aus Fig. 4 ersichtlich, zweckmässig im Schikern --8-- Längsnuten --9-- ausgespart, in die die Lappen --4,5-eingreifen, wobei die   Längsnuten --9-- mit   einer nach dem Abbinden elastischen Vergussmasse 
 EMI2.1 
 
Die Erfindung wurde in den Zeichnungen an Hand einer Stahlkante mit durch Querschlitze unterbrochenem Kantensteg näher erläutert, ist aber auf jene Gattung von Schikanten nicht beschränkt. Auch durchgehende Profilkanten oder Lamellenkanten können mit erfindungsgemäss angeordneten Lappen ausgebildet sein. Ferner muss die   erfmdungsgemässe   Schikante nicht unbedingt eine Stahlkante für die Seitenränder der Schilauffläche sein, sondern kann auch als Oberkante verwendet werden.

   Auch bei Oberkanten ist es wünschenswert, wenn deren Verankerung im Schikörper höheren Anforderungen entspricht, wenngleich dort die Beanspruchungsart teilweise eine andere ist als bei den Stahlkanten für die Laufflächenränder.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Schikante, welche von der mit dem Schikörper zu verbindenden Fläche aufragende Lappen aufweist, die zum Eingriff in eine Aussparung des Schikörpers bestimmt sind, wobei die Lappen bezüglich der mit dem Schikörper zu verbindenden Kantenfläche schräg liegen und quer zur Längserstreckung der Schikante verlaufen und einerseits Lappen vorgesehen sind, welche von der inneren Kantenlängsrandzone schräg ansteigend in Richtung zur äusseren Kantenlängsrandzone, und anderseits Lappen, welche von der äusseren Kantenlängsrandzone schräg ansteigend in Richtung zur EMI2.2 die von der inneren Kantenlängsrandzone schräg ansteigenden Lappen (4) an bügeiförmige Schenkelglieder (3) angeformt sind, wobei die Lappen (4) über den Ausnehmungen (7) der bügelförmigen Schenkelglieder (3) schräg ansteigen,

   wobei zweckmässig in die Ausnehmungen (7) der bügelförmigen Schenkelglieder (3) in an sich bekannter Weise Querschlitze (2) des Kantensteges (1) münden.