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DE583283C - Hufbeschlag aus elastischem Material - Google Patents

Hufbeschlag aus elastischem Material

Info

Publication number
DE583283C
DE583283C DEI40649D DEI0040649D DE583283C DE 583283 C DE583283 C DE 583283C DE I40649 D DEI40649 D DE I40649D DE I0040649 D DEI0040649 D DE I0040649D DE 583283 C DE583283 C DE 583283C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hoof
recesses
elastic material
leg parts
leg
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEI40649D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IMPERATOR HESTESKO AS
Original Assignee
IMPERATOR HESTESKO AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IMPERATOR HESTESKO AS filed Critical IMPERATOR HESTESKO AS
Application granted granted Critical
Publication of DE583283C publication Critical patent/DE583283C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L5/00Horseshoes made of elastic materials

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Hufbeschlag aus elastischem Material mit einer Metalleinlage, die aus einem Zehenstück und zwei an dieses angelenkten Schenkelteilen besteht. Um den Beschlag den verschiedenen vorkommenden Hufgrößen anpassen zu können, sind die Schenkelteile in bekannter Weise an ihren Enden durch ein auswechselbares Distanzstück miteinander verbunden. Ziel der Erfindung ist es, eine Metalleinlage zu schaffen, die möglichst sicher in dem elastischen Material eingebettet ist und die bei ausreichender Festigkeit der Geeamtanordnung die Einführung von Hufnägeln in einer der jeweiligen HufgröBe und Hufform entsprechenden Lage gestattet. Zu diesem Zweck wird den Schenkel'teilen der Metalleinlage ein U-förmiger Querschnitt gegeben, und der eine der so entstandenen U-Schenkel bildet dabei
so in an sich bekannter Weise eine Huf auf satzfläche, während der andere, im elastischen Ma-■ terial eingebettete U'Schenkel mit Aussparungen versehen- ist, die in Verbindung mit an* der Hufaufsatzseite der Metalleinlage anbringbaren Nagellöchern das Einführen von Hufnägeln verschiedener Schräglage zulassen. Zweckmäßig werden in dem Rückenteil der U-förmigen Schenkel des Beschlages Aussparungen angebracht, die das Zurechtbiegen und Anpassen des Hufbeschlages erleichtern.
Der durch die geschilderte Anordnung herbeigeführte Vorteil liegt darin, daß durch die' (j-förmige Ausgestaltung der ganzen. Schenkelteile der zusammengesetzten Metalleinlage eine große Festigkeit der Anordnung gewährleistet ist. Die Lappen, die von dem parallel zum Rand des Hufes verlaufenden Körper der" U-förmigen Einlage ausgehen und · die für ein sicheres Festhalten der Einlage in dem elastischen Material sorgen, gestatten, durch die zwischen ihnen verbleibenden Aussparungen die Hufnägel in solcher Schräglage einzuführen, wie sie für die jeweilige Steilheit des Hufes ah der betreffenden Stelle zweckmäßig ist. Bei der Herstellung der Einlage sind zunächst nur diese Aussparungen für den Nagelkopf vorgesehen, während die Durchtrittsöffnungen für den Nagelschaft in der Hufauftrittsfläche gegenüber den Aussparungen erst gebildet werden, nachdem die Einlage in den Beschlag fertig eingegossen ist. Auf diese Weise kann die Richtung besser berücksichtigt werden, in der der Nagel später beim Aufbringen des Beschlages in den Huf getrieben werden soll.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser stellt dar:
Fig. ι ein Armierungseisen von unten gesehen,
Fig. 2 einen Teil des Arfnierungseisens, wie in Fig. ι gezeigt halbfertig;
Fig. 3 erläutert die Anordnung der oberen Löcher in dem Armierungseisen nach Fig. ι an einem Schnittbild durch einen Teil des fertigen Hufbeschlages. *
Die Zeichnung zeigt eine Armierung aus zwei sich gegenüberstehenden Hauptteilen i', die sich praktisch über die ganze Länge des Beschlages erstrecken. Am Vorderende sind diese Seitenstücke mit Hilfe eines Zwischengliedes l" und am Hinterende mittels einer Platte 4 verbunden.
Die Armierungsstücke i' werden durch Aus,-stanzen von Platten aus verhältnismäßig weichem Material hergestellt und erhalten die in Fig. 2 gezeigte Form. In passendem Abstand voneinander werden die Platten zweckmäßig mit Aussparungen 13 und längs einer Kante ao mit rechteckigen Aussparungen oder Einschnitten 14 versehen. Danach wird das Eisen quer gebogen, so daß es im Schnitt U~Form erhält, wie aus Fig. 1 und 3 hervorgeht.
Die Aussparungen 13 dienen dabei zwei Zwecken: Erstens sollen sie das Zurechtbiegen der Einlage erleichtern, so daß diese die gewünschte Krümmung erhält, und zweitens sollen in an sich bekannter Weise Kanäle zwischen der Innen- und der Außenseite des U gebildet werden, durch welche das eingegossene Gummi als verankernde Verbindung treten kann. Die Aussparungen 14.dienen zum Einführen der Nägel und können als Anlage für deren Köpfe wirken. Das ist in Fig. 3 dargestellt, wo dec Nagelkopf 15 gezeigt ist. Nachdem das Ärmierungsstück fertiggestellt ist, wie in Fig. 1 gezeigt, wird es in das Gummi eingegossen, der den eigentlichen Beschlag bilden soll. Das Armierungsstück ♦° wird dann mit der nicht ausgezackten Seite gegen die Oberkante des Beschlages angeordnet, so daß der Huf 17 des Pferdes (Fig. 3) unmittelbar gegen das Armierungsstück anliegt.
An verschiedenen Punkten des Beschlages wird der Huf des Pferdes eine verschiedene
Steigung haben, und es ist nun dafür Sorge zu tragen, daß der Hufnagel, wenn er eingeschlagen wird, in der richtigen Richtung eindringt, so daß er ordnungsmäßig am Huf herauskommt und umgebogen werden kann. In Fig. 3 ist mit voll ausgezogenen Linien der Fall gezeigt, daß das Loch 11 für den Nagel gerade senkrecht über der Aussparung 14 ist, s. Linie I-1. An einem Punkt aber, wo der Huf z. B. eine Schrägheit hat, wie durch die Linie II-II angedeutet, ist man dazu gezwungen, das Loch in der mit der Linie III-III angedeuteten Richtung auszustanzen.
In bezug auf den fertigen Beschlag ist die Stellung der Linien I-I, III-III usw. immer dieselbe. Aber da es aus wirtschaftlichen Gründen unmöglich ist, die Armierung in Präzisionsarbeitherzustellen, so wäre es unzweckmäßig, die Löcher Ii gleichzeitig mit, den Aussparungen 13 und 14 auszustanzen. Das wird daher zweckmäßig erst nach dem Fertiggießen des Beschlages getan.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:, ·
    i. Hufbeschlag aus elastischem Material mit einer Metalleinlage, die aus einem Zehenstück' Und zwei an dieses angelenkten Schenkelteilen besteht, die an ihren 75 ' Enden durch ein auswechselbares Distanzstück miteinanderverbunden sind, gekennzeichnet durch Schenkelteile U~förtnigen Querschnitts, deren einer Ü-Schenkel in an sich bekannter Weise eine Hufaufsatzfläche bildet und deren anderer, im elastischen Material eingebetteter U-Schenkel Aussparungen (14) hat, die in Verbindung mit an der Hufaufsatzseite der Metalleinlage anbringbaren Nagellöchern ^ das Einführen vonHufnägeln in verschiedener Schräglage zulassen.
  2. 2. Hufbeschlag nach Anspruch 1,· dadurch gekennzeichnet, daß. die Schenkelteile U-förmigen Querschnitts in ihrem nach dem Innern zu gelegenen Rücken mit Aussparungen (13) versehen sind..
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI40649D 1930-12-24 1931-02-13 Hufbeschlag aus elastischem Material Expired DE583283C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO583283X 1930-12-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE583283C true DE583283C (de) 1933-08-31

Family

ID=19906140

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI40649D Expired DE583283C (de) 1930-12-24 1931-02-13 Hufbeschlag aus elastischem Material

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE583283C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0013934A1 (de) * 1979-01-20 1980-08-06 Helmuth Dallmer Firma Pferdehufschuh aus Kunststoff

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0013934A1 (de) * 1979-01-20 1980-08-06 Helmuth Dallmer Firma Pferdehufschuh aus Kunststoff

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