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AT277606B - Vorrichtung zum dosierten Einführen der Lösung eines festen Stoffes in einen Flüssigkeitsstrom - Google Patents

Vorrichtung zum dosierten Einführen der Lösung eines festen Stoffes in einen Flüssigkeitsstrom

Info

Publication number
AT277606B
AT277606B AT543967A AT543967A AT277606B AT 277606 B AT277606 B AT 277606B AT 543967 A AT543967 A AT 543967A AT 543967 A AT543967 A AT 543967A AT 277606 B AT277606 B AT 277606B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
solution
wall piece
bore
chamber
flow
Prior art date
Application number
AT543967A
Other languages
English (en)
Inventor
Viktor Ing Dulger
Original Assignee
Chemie Filter Gmbh Verfahren
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chemie Filter Gmbh Verfahren filed Critical Chemie Filter Gmbh Verfahren
Priority to AT543967A priority Critical patent/AT277606B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT277606B publication Critical patent/AT277606B/de

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  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum dosierten Einführen der Lösung eines festen Stoffes in einen Flüssigkeitsstrom 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   SodannisteineDosiervorrichtungbekannt, bei der der Nebenstrom durch einen elastischen Sack geleitet wird, dessen Boden auf dem festen, zu lösenden Stoff aufliegt und mit einer Reihe von Austritts-   öffnungen versehen   ist. Ausserdem wird dieser Boden mit einem entsprechenden Spiel längs einer Stange geführt. Bei dieser Konstruktion ergibt sich im Nebenschlusspfad kein Drosselelement, welches die nichtlineare Charakteristik der Blende im Hauptstrom kompensieren könnte. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosiervorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei der kleine Mengen der Lösung in den Hauptstrom eingespeist werden, die Gefahr einer Verstopfung von Düsen nicht besteht und eine hohe Genauigkeit hinsichtlich der Proportionalität bei der Dosierung erzielbar ist. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Drosselelement durch ein Wandstück aus untereinander verbundene Poren aufweisendem Material gebildet und am Ende der Zuleitung im Lösungsraum angeordnet ist. 



   Durch das poröse Wandstück wird der abgezweigte Teilstrom in eine grosse Anzahl sehr kleiner Stromfädenmit grosser Oberfläche aufgelöst, die sich beim Hochsteigen mit der sie umgebenden Lösung vermischen und somit eine gleichmässige Dosierung gewährleisten. Gleichzeitig ersetzt das poröse Wandstück die sonst notwendige Düse, da es infolge seiner Poren dem Teilstrom einen von der Durch-   flussmenge abhängigen Widerstand darbietet.   Eine Verstopfung der Poren ist aber nicht zu befürchten, da das Wandstück bei gleicher Wirksamkeit gegenüber den normal verwendeten Düsen einen viel grösseren belastbaren Querschnitt hat. 



   Besonders vorteilhaft ist es, wenn das poröse Wandstück aus Sintermaterial mit einer Porenweite zwischen 1 und 1000 fi besteht. Bei einem solchen Sintermaterial berechnet sich der   Durchflusswider-   stand k nach der Formel 
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 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Sodann ist es günstig, wenn die Rohrstücke flexible Schläuche sind und das Eigengewicht der Kammer so bemessen ist, dass es etwa dem spezifischen Gewicht der Lösung im Lösungsraum entspricht. Auf diese Weise stellt sich die Kammer selbsttätig in diejenige Höhe ein, in der eine bestimmte Lösungskonzentration vorhanden ist, so dass der Teilstrom aus dem porösen Wandstück immer in eine etwa gleichbleibende Umgebung austritt. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Dosiervorrichtung und Fig. 2 einen Querschnitt durch die Dosiervorrichtung. 
 EMI3.1 
   mitbehälter --2-- herstellen.    



   Der Lösebehälter-2-ist durch einen   Siebeinsatz -12-- in   zwei Räume unterteilt, nämlich einen Raum --13-- zur Aufnahme des pulverförmigen oder stückigen, zu lösenden Stoffes und einen Lösungsraum --17--, in dem sich von dem festen Stoff freie Lösung sammeln kann. 



   In dem   I.     ösungsraum --17-- befindet   sich eine   Kammer-6-,   die zum Teil aus einem Hohlzy-   linder-7-aus   porösem Sintermaterial besteht. Den unteren Teil der Kammer --6-- bildet ein Schlammraum --8--. Die Kammer ist über ein erstes   Rohr --14 mit   der   Bohrung -3-- verbunden.   Ein zweites Rohr --15-- verbindet die Kammer-6-mit einer   dritten Bohrung --16- im Kopfteil     - l-.   Die Bohrungen --4 und 16-- sind über einen Querkanal--5-- miteinander verbunden, in wel- 
 EMI3.2 
 -13-mit dem zu lösenden Stoff und im übrigen mit Wasser gefüllt sowie anschliessend wieder mit dem Kopfteil-l-verbunden. In dem Lösungsraum-17- bildet sich dann die Lösung, die in den Hauptstrom eingeführt werden soll. 



   Wennein Hauptstrom im Kanal -10- fliesst, entsteht an der   Blende--11-- ein   Druckunterschied, der einen Teilstrom durch den Nebenschlusspfad erzwingt, der durch die   Zuleitung --3, 14--,   die Kammer --6--, den porösen   Wandzylinder--7--,   den   Lösungsraum --17- und   die   Rückleitung --4-- ge-   bildet ist. Durch Öffnen der Drosselschraube-9-kann ein Anteil des Teilstromes durch die Überströmleitung -15,16- am Lösungsraum -7- vorbeigeleitet werden.

   Die durch den porösen Hohlzylinder --7-- tretende Flüssigkeit gelangt in einer Vielzahl von Einzelfäden in die konzentrierte Lösung, steigt in ihr hoch und erreicht nach einer sehr gleichmässigen Vermischung mit dem Lösungsmittel die Rückleitungsbohrung --4--, wo eine Vermischung mit der Flüssigkeit aus der Überbrückungsleitung erfolgt. Die Vermischung des durch die Poren des Sinterkörpers --7-- hidurchtretenden Teilstromes mit der Lösung im Raum --17-- sowie der mengenabhängige Strömungswiderstand dieses Sinterkörpers führen zu einer äusserst gleichmässigen Lösungskonzentration des Teilstromes, der trotz Schwankung der Strömungsgeschwindigkeit von über 1 : 25 im Hauptstrom zu Abweichungen von einer genau proportionalen Dosierung von nur wenigen Prozenten führt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum dosierten Einführen der Lösung eines festen Stoffes in einen Flüssigkeitsstrom mit einem eine Blende aufweisenden Hauptkanal und einem die Blende überbrückenden Nebenschlusspfad, der über einen vom festen Stoff freien Teil (Lösungsraum) eines Lösebehälters, eine Zuleitung, 
 EMI3.3 
 ment durch ein Wandstück (7) aus untereinander verbundene Poren aufweisendem Material gebildet und am Ende der Zuleitung (3, 14) im Lösungsraum (17) angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandstück (7) die Form eines Hohlzylinders hat, in dessen Innenraum die Zuleitung (3, 14) mündet.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder (7) senkrecht steht und den Teil einer geschlossenen Kammer (6) bildet, die unten einen Schlammraum (8) aufweist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandstück (7) aus Sintermaterial mit einer Porenweite zwischen 1 und 1000 J. l besteht.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass poröses Wandstück (7) und Lösungsraum (17) durch eine mit einem einstellbaren Drosselorgan (9) versehene Lei- <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 16)(15, 16) in die Rückleitung (4) vor deren Eintritt in den Hauptkanal (10) mündet.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6 mit den Hauptkanal und zwei Zu-bzw. Rückleitungsbohrungen aufweisendem Kopfteil und einem damit verbundenen Lösebehälter, dadurch gekennzeichnet, dass im Kopfteil (1) eine Drosselschraube (9) die Verbindungsöffnung zwischen der Rückleitungsbohrung (4) und einer dritten Bohrung (16) für die Überbrückungsleitung beherrscht und zwei Rohrstücke (14, 15) die Kammer (6) mit dem Poren aufweisenden Wandstück (7) flüssigkeitsleitend mit der Zuleitungsbohrung (3) und der dritten Bohrung (16) verbinden.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrstücke (14, 15) flexible Schläuche sind und das Eigengewicht der Kammer (6) so bemessen ist, dass es etwa dem spezifischen Gewicht der Lösung im Lösungsraum (17) entspricht.
AT543967A 1967-06-12 1967-06-12 Vorrichtung zum dosierten Einführen der Lösung eines festen Stoffes in einen Flüssigkeitsstrom AT277606B (de)

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