[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

AT228452B - Dichtungsbahn, insbesondere für Dacheindeckungen, Baukörperisolierungen u. dgl. - Google Patents

Dichtungsbahn, insbesondere für Dacheindeckungen, Baukörperisolierungen u. dgl.

Info

Publication number
AT228452B
AT228452B AT59161A AT59161A AT228452B AT 228452 B AT228452 B AT 228452B AT 59161 A AT59161 A AT 59161A AT 59161 A AT59161 A AT 59161A AT 228452 B AT228452 B AT 228452B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
roofing
adhesive
sealing membrane
membrane
waterproofing membrane
Prior art date
Application number
AT59161A
Other languages
English (en)
Original Assignee
J & Otto Krebber
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J & Otto Krebber filed Critical J & Otto Krebber
Application granted granted Critical
Publication of AT228452B publication Critical patent/AT228452B/de

Links

Landscapes

  • Building Environments (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Dichtungsbahn, insbesondere für Dacheindeckungen, Baukörperisolierungen u. dgl. 



   Die Erfindung betrifft eine Dichtungsbahn, insbesondere für Dacheindeckungen, Baukörperisolierungen u. dgl., welche auf die Dachfläche bzw. auf den Baukörper aufgeklebt wird. 



   Bisher wurden solche Dichtungsbahnen, z. B. aus Dachpappe, im allgemeinen satt aufgeklebt, d.   h.,   es wurde die Dachfläche bzw. der Baukörper unmittelbar vor dem Aufbringen der Dichtungsbahn mit einer Schicht Heissbitumen überzogen, und die Bahn mittels dieser Schicht aufgeklebt. 



   Wollte man eine Drainagewirkung erzielen, so ist es bekannt, hiezu zunächst auf die Dachfläche bzw. den Baukörper eine durchlochte Zwischenlage, beispielsweise aus Glasfaservlies aufzubringen, und dann erst die Oberseite dieser Zwischenlage mit Heissbitumen zu bestreichen und mittels dieser Bitumenschicht die Oberlage aus Dachpappe od. dgl. aufzukleben. Die Verbindung zwischen der Oberlage und der Dachfläche bzw. der Fläche des Baukörpers wird dann durch die in die Löcher der Zwischenlage eindringende
Masse des Klebbitumens bewirkt. 



   Schliesslich ist es auch bereits bekannt, falls nur eine Punktheftung einer Dichtungsbahn erforderlich ist, auf die Dachfläche bzw. die Fläche des Bauwerkkörpers flüssiges Bitumen nicht vollflächig sondern punktweise aufzubringen und vor Erkaltung des Auftrages die Klebung der Oberbahn vorzunehmen. 



   Alle bekannten Arbeitsweisen sind verhältnismässig umständlich und machen vor allen Dingen notwendig, an der Arbeitsstelle   einen ausreichenden Vorrat heisser Bitumenklebmasse   bereitzuhalten. Auch haben die bekannten Arbeitsweisen den Nachteil, dass sich die ordnungsgemässe Durchführung der Arbeit nach Beendigung der   Arbeitnichtmehr feststellenlässt. Sie   muss also während der Arbeit überwacht werden, da insbesondere bei dem derzeitigen Mangel an Arbeitskräften die unbeaufsichtigte Arbeit zu grossen Nachteilen führen kann. 



  Anderseits stehen aber in den meisten Fällen nicht genügend Aufsichtspersonen zur Verfügung. 



   Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile durch Schaffung einer Dichtungsbahn, welche überall ohne weiteres aufgeklebt werden kann, ohne dass ein ausreichender Vorrat an heissflüssiger Bitumenmasse vorhanden ist und bei welcher die Überwachungsmassnahmen sich weitgehend erübrigen. 



   Der Erfindungszweck wird bei einer Dichtungsbahn, insbesondere für Dacheindeckungen, Baukörperisolierungen u. dgl., welche auf die Dachfläche bzw. den Baukörper aufgeklebt wird, dadurch erreicht, dass die Bahn auf einer Seite, oder auf beiden Seiten, mit einer Anzahl räumlich voneinander getrennter Klebstoffpolster versehen ist. 



   Die Form dieser Klebstoffpolster ist beliebig. Sie kann z. B. etwa kreisförmig aber auch etwastreifenförmig sein. 



   Will man durch die aufgeklebte Dichtungsbahn eine an sich bekannte Drainagewirkung erzielen, so verwendet man zweckmässig eine Dichtungsbahn mit einseitiger Bekiesung und ordnet die Kunststoffpolster auf der   bekisten   Fläche der Bahn an. 



   Will man die Dichtungsbahn als Zwischenlage verwenden, so werden Ober- und Unterseite der Bahn mit Klebstoffpolster versehen. Hiebei können die Klebstoffpolster beider Bahnseiten entweder einander gegenüberliegen oder auch gegeneinander versetzt sein. Im letzteren Fall vermeidet man, dass   bbim Auf-   kleben der einen Seite sich die Erwärmung bzw. Verflüssigung der Klebstoffpolster auf die Klebstoffpolster der andern Seite auswirkt. 



   Die Klebstoffpolster können auch aus einem selbstklebenden Werkstoff bestehen. Normalerweise ist es 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 zweckmässig, die Klebstoffpolster aus einer bituminösen Masse herzustellen, welche sich durch Erwärmen verflüssigen lässt. 



   Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung beispielsweise und rein schematisch dargestellt, u. zw. zeigen Fig. l einen Teilschnitt nach der Linie I-I in Fig. 2 und Fig. 2 eine Teildraufsicht auf eine Dichtungsbahn gemäss der Erfindung. 



   Die Dichtungsbahn I ist ein-oder beidseitig mit Klebstoffpolstern 2 versehen, welche gemäss Fig. 2 beispielsweise etwa kreisförmig oder auch etwa streifenförmig sein können. 



   Gemäss Fig. 1 wird die Dichtungsbahn   l   mit ihrer die Klebstoffpolster 2 tragenden Seite auf den Baukörper 3 aufgebracht. 



   Das Aufbringen geschieht in der Weise, dass die normalerweise als Rolle angelieferte Dichtungsbahn an einen Rand der zu behandelnden   Bauwerksfläche   gelegt wird, und dass alsdann mittels einer Lötlampe die über   die Breite der Rolle freiliegenden Kunststoffpolster   plastisch gemacht werden, und dann die Dichtungsbahn, unter weiterer Erwärmung der   beim Abrollen freiwerdenden Klebstoffpolster   der Dichtungsbahn, über die Länge der Bauwerksfläche ausgerollt, angedrückt und hiebei punkt-bzw. streifenförmig mit der Unterlage verklebt wird. 



   Das Erwärmen mit der Lötlampe ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Lötflamme in das Maul zwi-   schen   der Dichtungsbahnrolle und der Bauwerksfläche gerichtet wird, weil dann die Lötflamme nicht nur das jeweilige Kunststoffpolster verflüssigt, sondern auch die benachbarte Fläche der Unterlage, z. B. des Dachbetons erwärmt. Hiedurch wird die Betonfeuchtigkeit vor dem Aufkleben der Dichtungsbahn im Bereich der Klebstofffläche entfernt, was sich günstig auf die Durchführung der Klebung auswirkt. 



   Bei der bekannten Arbeitsweise mit flüssigem Heissbitumen tritt zwar auch eine gewisse Erwärmung der Bauwerksfläche ein, jedoch wird gleichzeitig schon die Bauwerksfläche mit dem flüssigen Bitumen bedeckt, so dass die Feuchtigkeit, wenn überhaupt, nur teilweise aus dem Unterbeton entweichen kann. 



   Der Werkstoff, aus welchem die Dichtungsbahn besteht, ist nicht auf die übliche bekieste oder unbekieste Dachpappe beschränkt. Die Dichtungsbahn kann auch aus andern Werkstoffen hergestellt werden, welche für die dichte Abdeckung von Baukörpern od. dgl. in Frage kommen, wie z. B. bituminierte Glasvliesbahnen, Kunststoffbahnen mit oder ohne Einlagen u. a. m. 



   Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt. Vielmehr   könnenEinzelheiten   der Erfindung dem jeweiligen Verwendungszweck angepasst werden, ohne vom grundsätzlichen Erfindungsgedanken abzuweichen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Dichtungsbahn, insbesondere für Dacheindeckungen, Baukörperisolierungen u. dgl., welche auf die Dachfläche bzw. auf   denb aukörper aufgeklebt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn   auf einer Seite oder auf beiden Seiten mit einer Anzahl räumlich voneinander getrennter Klebstoffpolster versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Dichtungsbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffpolster etwa kreisförmig oder streifenförmig ausgebildet sind.
    3. Dichtungsbahn nach Anspruch 1 oder 2, mit einseitiger Bekiesung, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffpolster auf der bekisten Fläche angeordnet sind. um unter der aufgeklebten Dichtungsbahn eine an sich bekannte Drainagewirkung zu erzielen.
    4. Dichtungsbahn nach einem derAnsprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffpolster aus einem selbstklebenden Werkstoff bestehen.
AT59161A 1961-01-17 1961-01-24 Dichtungsbahn, insbesondere für Dacheindeckungen, Baukörperisolierungen u. dgl. AT228452B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE228452T 1961-01-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT228452B true AT228452B (de) 1963-07-25

Family

ID=29593943

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT59161A AT228452B (de) 1961-01-17 1961-01-24 Dichtungsbahn, insbesondere für Dacheindeckungen, Baukörperisolierungen u. dgl.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT228452B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT228452B (de) Dichtungsbahn, insbesondere für Dacheindeckungen, Baukörperisolierungen u. dgl.
CH652448A5 (en) Method and arrangement for sealing structures
DE2925513C2 (de) Wasserisolierende Abdichtungsschicht für mineralische Oberflächen
DE7509249U (de) Feuerschutzwandbauelement
DE1169106B (de) Bituminoese Dichtungsbahn mit grobkoernigem Material auf ihrer Auflageseite und Verfahren zum Aufkleben einer solchen Bahn
DE1070364B (de) Mit einem Putzträger verbundene Mineralfaserdämmplatte
DE3504873C2 (de)
DE3231372A1 (de) Selbstklebende dichtungsbahn und verfahren zu deren herstellung
DE1409980A1 (de) Dichtungsbahn,insbesondere fuer Dacheindeckungen,Baukoerperisolierungen u.dgl.
DE1759249B1 (de) Verfahren zum Abdichten der Fugen zwischen Dacheindeckungsplatten
DE7606970U1 (de) Beschichteter rastertraeger fuer keramikfliesen und dergleichen
DE1928195U (de) Folie zur isolierung und/oder verfestigung von waenden, boeden, estrichen od. dgl.
DE1181387B (de) Verfahren zur Herstellung von Bauwerks-isolierungen, Dachbelaegen od. dgl.
DE3017387C2 (de) Bituminöse Abdichtung, insbesondere Dachabdichtung
DE2345594A1 (de) Fliesenbelag
DE658532C (de) Verfahren zum Abdichten von Waenden, Decken u. dgl.
AT227747B (de) Isolationsfolie für Unterlagsplatten von Eisenbahnschienen
DE3922911A1 (de) Verfahren zur herstellung eines flachdachbelages
DD226612A1 (de) Verfahren zur herstellung einer entflammungsschutzschicht auf textilen fasermatten
DE2503588A1 (de) Verfahren zum anbringen einer wasserwehrenden abdeckung
AT271820B (de) Dach oder Decke
DE542021C (de) Zusammengesetzte Isolierstoffbauplatte
DE8403244U1 (de) Abdichtungsbahn
AT206164B (de) Bodenbelag und Verfahren zu seiner Verlegung
AT62334B (de) Dacheindeckung schadhafter Wellblechdächer.