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Österreichische
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STEFANWRANYINWIEN.
Bettbeschlag.
Bei den bekannten, in Fig. 1 der umstehenden Zeichnung dargestellten Bettbeschlägen, welche aus einem Hakenbleche n und einer mit Schlitzen b versehenen Platte m bestehen, sind die in letzterer angeordneten Schlitze b an ihrem untersten Teile bei c verengt, so dass bei Vereinigen der Teile m und n nur der unterste Teil l des Hakenhalses von dem verengten Schlitzteile e gefasst wird, und der Haken im Schlitz sich lockert.
Um diesen Mangel zn beheben, wird nach vorliegender Erfindung der Schlitz an mehreren Stellen bis auf die Dicke des Hakenbleches verengt. Durch diese Ausgestaltung der Schlitze wird überdies gegenüber den Bettbeschlägen mit Schlitzen, welche sich an das Uakenhlech in ihrer ganzen Länge anlegen, der Vorteil des leichten Einführens und Lösens erzielt.
In Fig. 2 und 3 der Zeichnung sind die beiden Teile eines nach vorliegender Erfindung hergestellten Bettbeschlages in getrennter und verbundener Stellung gezeigt, während Fig. 4 eine Bewegungsphase bei Lösung der Verbindung darstellt. Fig. 5 zeigt eine zur Erhöhung der Festigkeit der Beschlagverbindung dienende Zusatzeinrichtung.'Fig. ( ! zeigt einen Schnitt nach A-B der Fig. 5 in verbundener Stellung.
Wie aus diesen Darstellungen ersichtlich, besteht die Erfindung darin, dass die Schlitze b des Kopfteilbeschlages m nicht nur an unterstor Stelle bei c, sondern auch im oberen Teile bei d verengt sind. Die örtlichen Verengungen d der Schlitze b sind derart angeordnet, dass dieselben nach Vereinigung der Beschlagteile mund 11 den durch die Übergangsleisten h verbreiterten Hakenhals umschliessen, wenn der untere Teil l des Uakenhalses in den verengten Schlitzteil c gelangt ist, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Ausserdem werden durch diese Anordnung die Haken k von den Blechen m nicht wie bei der in Fig. 1 gezeigten, bekannten Ausfuhrungsform, lediglich an dem untersten Teile I des Hakenhalses, sondern auch an dem Übergangsteile h resp. der obersten Stelle desselben gefasst, wodurch der ganze Querschnitt des Hakenhalses bei irgendwelchen, mit dem Bette \orgenommencn Bewegungen auf Biegung beansprucht wird.
Um zu verhüten, dass bei einer geringen Aufwärtsverschiebung des Hakenbleches ! t infolge der abgerundeten Form der Hakenteile k eine Lockerung der Verbindung des lIakenhleches 11 mit dem Ösenbleche m stattfinde, kann, wie aus Fig. 5 ersichtlich, an dem
Oborende des Hakenbleches M ein kleiner Haken q angeordnet werden, welcher mit senk- recht zur Hakenebene stehenden, geneigten Ohren s versehen ist ;
dementsprechend ist in dem Schlitzbloche m ein in seinem unteren Teile M sich verengender Schlitz angeordnet, durch dessen oberen Teil t bei Zusammenfügung der Beschlagteile der mit den Ohren s versehene Haken q tritt, während sich beim Niederdrücken des Hakenbleches n die beiden
Ohren s hinter die Lippen des engen Schlitzes 11 legen und infolge ihrer geneigten Lage das Anziehen des Ilakenblechos it an das Schlitzblech m unterstützen.
Infolge dieser Anordnung wird bei einer geringen Aufwärtsbewegung des Haken- bleehes das letztere von den hinter dorn Schlitze liegenden Ohren s in wirksamerer
Weise festgehalten. als dies durch die abgerundet, en Haken ', welche sich schon bei einer
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