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Wechselgetriebe.
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bei denen eine veränderliche Drchgeschwindigkeit erforderlich oder erwünscht ist.
Es sol ! dies nach vorliegender Erfindung durch einen Doppelantrieb erreicht werden, von denen wenigstens einer durch Vermittlung einer konischen Antriebstrommel eine ver- änderliche Geschwindigkeit erhält ; beide aber durch Vermittlung je eines Planetenrädergetriebes, deren Planetenrädorachse an einem bememschaftlichen und um die Hauptwelle drehbar angeordneten Gehäuse sitzen, auf das Arbeitsrad so einwirken, dass dieses durch den Unterschied der Antriebsgeschwindigkeiten beider Planetenrädergetriebe in Umdrehung versetzt wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Ertindl1ngsgegenstand veranschaulicht, u. zw. zeigt :
Fig. 1 einen Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt, Fig. 3 eine Seitenansicht eines
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schnitt durch ein Wechselgetriebe mit zwei konischen Antriebstrommein auf zwei ge- sonderten Wellen.
Bei dem in Fig. 1-3 dargestellten Wechselgetriebe erfolgt der Antrieb von der
Riemscheibe P aus, welche mit der konischen Trommel N ein Stück bildet, auf die hohle
Antriebswelle A. Diese ist an ihrem Ende verzahnt und bildet einen Trieb D, der in
Eingriff steht mit einem Planetenrad E. Letzteres sitzt auf der verlängerten Nabe eines
Antriebsrades F oder ist in anderer Weise mit diesem zu einem Körper verbunden, so dass beide gemeinsam auf der Drehachse N sich drehen können, welche in einem Gehäuse G lagert. Das Antriebsrad I'kann seine Bewegung auf das Arbeitsrad 0 übertragen, welches auf der Hauptwelle C'befestigt ist. Um diese Welle dreht sich die hohle Antriebswelle. 4 und auch das Gehäuse G ist so gelagert, dass es sich um die Hauptwelle C drehen kann.
Von der entgegengesetzten Seite wirkt ein gleiches Getriebe durch Vermittlung der konischen Trommel S und einer Hohlwelle U, welche auf der Hauptwelle C drehbar an- gebracht ist, ein. Indem diese Hohlwelle mit ihrer Verzahnung M auf das Planetenrad L wirkt und da letzteres mit einem Antriebsrad J zu einem Körper vereinigt ist, das mit dem Arbeitsrad 0 in Eingriff steht, so wird auch diese Antriebsvorrichtung das Arbeitsrad 0 und damit die Hauptwelle C in ihrer Drehbewegung beeinnussen. Das mit dem An- triebe J vereinigte Planetenrad L ist auf der Drehachse K drelhbar angeordnet, die ebenfalls wie die Drehachse N, und zwar dieser diametral gegenüber, in dem Drehgehanse G lagert.
Die konstante Drehbewegang, welche durch die Riemscheibe P der konischen Trommel Y mitgeteilt wird, wird durch den Riemen T der über vier Leitrollen F, F geführt ist, auf die konische Trommel S übertragen, so dass durch Verschiebung der Leitrollen F, V der
Riemen T auf beiden konischen Trommeln verschoben und damit die Drehgeschwindigkeit des Getriebes verändert wird, das durch Vermittlung der Hohlwelle [7 in Drehung versetzt werden soll.
Die Wirkungsweise dieses Wechselgetriebes ist nun die folgende : Steht der Riemen l' an solchen Stellen auf den konischen Trommeln, dass die Umdrehungszahl der Trommel 8
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der des Zahntriebes D ist, so wird das Gehäuse G, da beide Triebe in demselben Drehungssinne sich bewegen, diese Drehbewegung mitmachen und mit ihm auch das Arbeitsrad 0.
Wird beispielsweise das Übersetzungsverhltnis der beiden Planetenrädergetriebe 1 : 8 und 1 : 6 gewählt und ist die Tourenzahl des Rades D n = 320 Umdrehungen in der Minute, jene des Rades M n = 240 Umdrehungen in der Minute, so wird das die Planetenrader tragende Gehäuse G an der Drehbewegung nicht teilnehmen können und das Arbeits-
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Weil der veränderliche Antrieb regelnd auf die Umdrehungsgeschwindigkeit des Gehäuses G so einwirkt, dass letzteres in dem gleichen Drehungssinne mit dem Antriebsrade sich bewegt, so kann es, dem Antriebsdruck ausweichend, regelnd auf die Drehgeschwindig- keit einwirken.
Der Riemen T, welcher die beiden konischen Trommeln N und S verbindet, hat dabei nur einen geringen Teil der Kräfte zu übertragen und es ist selbst bei kurzer Achsenentfernung ein Auflaufen des Riemens nicht zu befürchten.
Hei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform reicht die Antriebswelle A mit ihrem Endzapfen B in eine Ausbohrung der Hauptwelle C, worin sie drehbar gelagert ist. Die Antriebswelle A kämmt mit ihrer Verzahnung D in dem Planetenrade E, welches auf der verlängerten Nabe des Antriebsrades F für das Arbeitsrad 0 sitzt. Das Planetenzahnrad E und das Antriebsrad F bilden sonach einen gemeinsamen Körper. Er sitzt auf der Drehachse H und ist mit dieser in einem Gehäuse G gelagert, welches um die Hauptwellen drehbar angeordnet ist.
Die Antriebswelle A wirkt also durch das Planetenrädergetriebe D und E und durch das Antriebsrad F auf das Arbeitsrad 0 ein und, da dieses auf die Hauptwelle C aufgekeilt ist, so wird die Drehbewegung auf diese Welle übertragen. Von der entgegengesetzten Seite wirkt ein gleiches Getriebe durch Vermittlung oer konischen Trommeln N und S und der Hohlwelle U ein, indem diese Hohlwelle mittels ihrer Verzahnung M das Planetenrad L und mit diesem das Antriebsrad J treibt, welches mit dem Arbeitsrad 0 in Eingriff steht, wie dies bei dem vorbesprochenen Wechselgetriebe beschrieben wurde.
Auf der Antriebswelle A sitzt die Riemscheibe P, welcher sie eine konstante Drehbewegung erteilt. Der Riemen R überträgt diese Bewegung auf eine zweite konische Trommel N und diese treibt mittels des Riemens T eine konische Trommel S an, welche bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zugleich als Gehäuse für die Planetenrädergetriebe ausgebildet und mit der Hohlwelle U fest verbunden ist. Durch Verschiebung des Riemens T auf den konischen Trommeln wird sonach die Geschwindigkeit der Antriebsvorrichtung verändert, welche von der Hohlwelle U aus in Drehung versetzt wird.
Es wirken sonach auf das Arbeitsrad 0 ein : einerseits der konstante Antrieb durch das Planetenrädergetriebe D, E und das Zahnrad F, anderseits der veränderliche Antrieb durch das Planetenrädergetriebe M, L und das Zahnrad J. Das Übersetzungsverhältnis der zwei Planetenrädergetriebe ist verschieden gewählt und es wird das die Planetenräder tragende Gehäuse G, je nach den eingeleiteten Antriebsbewegungen, entweder stillstehen oder sich drehen.
Die Planetenräder E und L können auch mit dem Antriebsrade J bezw. F auf einer gemeinsamen Drehachse angeordnet sein, so dass das zweite Antriebsrad und die zweite
Drehachse überflüssig werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wechselgetriebe, gekennzeichnet durch einen zweifachen Antrieb, von dem einer eine konstante, der andere durch Vermittlung einer konischen Antriebstrommel (N) eine veränder- liche Geschwindigkeit erhält, beide aber durch je ein Planetenrädergetriebe (D, E bezw. M, L), deren Planetenräderachsen (H. K) an einem gemeinschaftlichen, um die Hauptwelle (A, C) drehbar angeordneten Gehäuse (G) sitzen, auf das Arbeitsrad (0) so einwirken, dass dieses durch den Unterschied der Antriebsgeschwindigkeit beider Planetenrädergetriebe in Um-
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steht oder in dem gleichen Drehungssinne der Antriebe (D, M) mitgenommen wird.
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Change gear.
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where a variable threshing speed is required or desired.
It sol! this can be achieved according to the present invention by a double drive, at least one of which receives a variable speed by means of a conical drive drum; Both, however, act on the working wheel through the mediation of a planetary gear train, the planetary gear shaft of which is seated on a housing arranged rotatably around the main shaft, so that it is set in rotation by the difference in the drive speeds of the two planetary gear trains.
In the accompanying drawing the Ertindl1ngsartikel is illustrated, u. between shows:
1 shows a longitudinal section, FIG. 2 shows a cross section, FIG. 3 shows a side view of a
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Cut through a change gear with two conical drive currents on two separate shafts.
In the change gear shown in Fig. 1-3, the drive takes place from the
Pulley P, which forms one piece with the conical drum N, onto the hollow
Drive shaft A. This is toothed at its end and forms a drive D, which in
Mesh is with a planetary gear E. The latter sits on the extended hub of a
Drive wheel F or is connected to it in some other way to form a body, so that both can rotate together on the axis of rotation N, which is mounted in a housing G. The drive wheel I'can transmit its movement to the work wheel 0, which is attached to the main shaft C '. The hollow drive shaft rotates around this shaft. 4 and the housing G is also mounted so that it can rotate about the main shaft C.
From the opposite side, an identical gear acts through the intermediary of the conical drum S and a hollow shaft U, which is rotatably mounted on the main shaft C. Since this hollow shaft acts with its toothing M on the planetary gear L and since the latter is combined with a drive gear J to form a body that meshes with the work gear 0, this drive device also becomes the work gear 0 and thus the main shaft C in its rotary motion affect. The planetary gear L, which is combined with the drive J, is rotatably arranged on the axis of rotation K, which, like the axis of rotation N, is supported in the rotary housing G, namely diametrically opposite it.
The constant rotation, which is communicated by the pulley P of the conical drum Y, is transmitted to the conical drum S by the belt T, which is guided over four guide rollers F, F, so that by moving the guide rollers F, V the
Belt T is shifted on both conical drums and thus the speed of rotation of the gear is changed, which is to be set in rotation by means of the hollow shaft [7.
The mode of operation of this change-speed gearbox is as follows: If the belt 1 'is in such places on the conical drums that the number of revolutions of the drum 8
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that of the toothed drive is D, the housing G, since both drives move in the same direction of rotation, participate in this rotation and with it also the work wheel 0.
If, for example, the transmission ratio of the two planetary gears 1: 8 and 1: 6 is selected and the number of revolutions of the wheel D n = 320 revolutions per minute, that of the wheel M n = 240 revolutions per minute, the housing G carrying the planetary gears becomes cannot participate in the rotary movement and the working
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Because the variable drive has a regulating effect on the speed of rotation of the housing G so that the latter moves in the same direction of rotation as the drive wheel, it can, evading the drive pressure, have a regulating effect on the speed of rotation.
The belt T, which connects the two conical drums N and S, only has to transfer a small part of the forces and there is no risk of the belt running up even with a short axis distance.
In the embodiment shown in FIG. 4, the drive shaft A extends with its end pin B into a bore in the main shaft C, in which it is rotatably supported. The drive shaft A meshes with its toothing D in the planetary gear E, which sits on the extended hub of the drive wheel F for the work wheel 0. The planetary gear E and the drive wheel F thus form a common body. It sits on the axis of rotation H and is mounted with this in a housing G, which is rotatably arranged around the main shafts.
The drive shaft A thus acts through the planetary gears D and E and through the drive wheel F on the working wheel 0 and, since this is keyed onto the main shaft C, the rotary movement is transmitted to this shaft. From the opposite side, the same gear acts through the intermediary of oer conical drums N and S and the hollow shaft U, in that this hollow shaft drives the planetary gear L by means of its toothing M and with it the drive gear J, which meshes with the work gear 0, as this has been described in the case of the previously discussed gearbox.
The pulley P sits on the drive shaft A and gives it a constant rotational movement. The belt R transmits this movement to a second conical drum N, which drives a conical drum S by means of the belt T, which in the illustrated embodiment is also designed as a housing for the planetary gears and is firmly connected to the hollow shaft U. By shifting the belt T on the conical drums, the speed of the drive device, which is set in rotation from the hollow shaft U, is changed.
There are therefore acting on the working wheel 0: on the one hand the constant drive by the planetary gear train D, E and the gear wheel F, on the other hand the variable drive by the planetary gear train M, L and the gear wheel J. The transmission ratio of the two planetary gear trains is chosen differently and it is the housing G carrying the planetary gears, depending on the drive movements initiated, either stand still or rotate.
The planet gears E and L can bezw with the drive wheel J. F be arranged on a common axis of rotation, so that the second drive wheel and the second
Axis of rotation become superfluous.
PATENT CLAIMS:
1. Change-speed gearbox, characterized by a double drive, one of which receives a constant speed, the other a variable speed through the use of a conical drive drum (N), but both are each provided with a planetary gearbox (D, E or M, L), the planetary gear axles (H. K) of which sit on a common housing (G) rotatably arranged around the main shaft (A, C) and act on the working gear (0) in such a way that the difference in the drive speed of the two planetary gear units causes it to
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stands or is taken along in the same direction of rotation of the drives (D, M).