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AT202643B - Stator für einen Einphaseninduktionsmotor - Google Patents

Stator für einen Einphaseninduktionsmotor

Info

Publication number
AT202643B
AT202643B AT238158A AT238158A AT202643B AT 202643 B AT202643 B AT 202643B AT 238158 A AT238158 A AT 238158A AT 238158 A AT238158 A AT 238158A AT 202643 B AT202643 B AT 202643B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
pole
poles
stator
short
Prior art date
Application number
AT238158A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Application granted granted Critical
Publication of AT202643B publication Critical patent/AT202643B/de

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  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stator für einen Einphaseninduktionsmotor 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stator für einen Einphaseninduktionsmotor mit zwei   Polhälften,   die je mindestens fünf am Umfang im wesentlichen gleich lange und im wesentlichen gleich weit voneinander entfernte Pole aufweist, wobei die ersten einander diametral gegenüberliegenden Pole einer jeden Polhälfte nicht mit einer Kurzschlusswindung versehen sind und der letzte Pol einer jeden Polhälfte mit einer gesonderten Kurzschlusswindung versehen ist, während.

   in jeder Polhälfte ein magnetischer Nebenschluss zwischen dem ersten, nicht mit einer Kurzschlusswindung versehenen Pol der einen Polhälfte und sowohl   del11   angrenzenden letzten als auch dem zweitletzten Pol der   andem   Polhälfte vorgesehen ist, im letzteren Falle über die andere, dem Rotor abguwandte Seite der gesonderten Kurzschlusswindung, und sämtliche übrigen Pole einer jeden Polhälfte mit unmittelbar miteinander   verbundejien   Kurzschlusswindungen versehen sind. 



   Ein solcher Stator ist aus der österr. Patentschrift Nr. 104637 bekannt zum Erzielen einer derartigen   räumlichen   und zeitlichen Phasenverschiebung der Polfelder, dass sich ein praktisch symmetrisches Drehfeld erreichen lässt, wodurch Geschwindigkeitsänderungen und Erschütterungen des Rotors auf einen zu-   lässigen Mindestwert herabgesetzt   werden können, was beispielsweise bei Antriebsmotoren für Plattenspieler und Magnettongeräte sehr wichtig ist. 



   Der erwähnte bekannte Motor erfüllt nicht nur die zuletzt erwähnten Anforderungen, sondern auch die Anforderung wenigstens nahezu gleicher Induktionen ringsum im Luftspalt zwischen den Statorpolen und dem Rotor, dadurch, dass der Luftspalt zwischen einigen Statorpolen und dem Rotor grösser als bei andern Polen ist. 



   Es hat sich herausgestellt, dass die Schwingungsfreiheit des Motors sich noch weiter verbessern lässt, wenn gemäss   derErfindung   die beiden magnetischen   Nebenschlüsse   beiderseits dergesonderten Kurzschlusswindungen von einem engen Luftspalt durchschnitten werden. 



   Dieser Luftspalt hat vorzugsweise eine Breite von 0, 03 bis 2,5 mm. 



   Auf diese Weise wird eine dritte Anforderung zum Erzielen eines kreisförmigen Drehfeldes erfüllt, 
 EMI1.1 
 schlüsse mit den nicht abgeschirmten Polen verbunden sind, und dem Rotor bei jedem Pol wenigstens nahezu sinusförmig verläuft. 



   Die Erfindung wird an Hand der beiliegenden schematischen Zeichnung beispielsweise näher erläutert. 



   Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Vorder-bzw. Seitenansicht eines Zehnpolstators und Fig. 3 eine Vorderansieht eines derartigen Stators der Mantelbauart. 



   In Fig.   l,   in der der Stator mit 11 und'die Spule mit 12 bezeichnet ist, gehören die Statorpole   1 - 5   zur   einen Polhälfte 1   und die Statorpole   6 - 10   zur andern Polhälfte II. Die beiden ersten einander diametral gegenüberliegenden Pole 1 und 6 der Polhälften.   t bzw. II sind   nicht abgeschirmt, während die Pole 2,3 und 4 bzw. 7,8 und 9 mit unmittelbar miteinander   verbundenenKurzschlusswindungen 13, 14und   15 versehen sind. Auf den Polen 5 und 10 sind besondere Kurzschlusswindungen 17 vorgesehen. 



   Die Bedingung, dass die räumliche Phasenverschiebung symmetrisch sein soll, ist durch die dargestellte Ausführungsform erfüllt, indem die zehn Pole am Umfang im wesentlichen die gleiche Länge haben 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 und in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. Jeder Pol beansprucht am Umfang   36 ,   so dass die zehn Pole zusammen den Gesamtumfang von 3600 bestreichen. 



   Die Bedingung zum Erzielen eines-hinsichtlich der zeitlichen Phasenverschiebung zwischen den verschiedenen Feldern der Pole   6 - 10   der Polhälfte II - symmetrischen Drehfeldes (entsprechendes gilt für die Felder der Pole   1 - 5   der Polhälfte I) ist auch   erfüllt,   indem die folgenden zeitlichen Phasenverschiebungen auftreten (da auch hier die zehn Pole   3600   bestreichen, muss das Feld eines jeden Poles somit um   36    mehr als das Feld eines vorangehenden Poles in der Phase verschoben   sein) s   
 EMI2.1 
 
<tb> 
<tb> aux <SEP> zwischen <SEP> Pol <SEP> 6 <SEP> und <SEP> Pol <SEP> 7 <SEP> = <SEP> 360
<tb> &alpha;2 <SEP> " <SEP> " <SEP> 6 <SEP> " <SEP> " <SEP> 8 <SEP> = <SEP> 72 
<tb> &alpha;

  3 <SEP> " <SEP> " <SEP> 6 <SEP> " <SEP> " <SEP> 9 <SEP> = <SEP> 108 
<tb> &alpha;4 <SEP> " <SEP> " <SEP> 6 <SEP> " <SEP> " <SEP> 10 <SEP> = <SEP> 144 
<tb> &alpha;5 <SEP> " <SEP> " <SEP> 6 <SEP> " <SEP> " <SEP> 1 <SEP> = <SEP> 180 
<tb> 
 wobei    < Xg   zwischen den beiden nicht abgeschirmten Polen 6 und 1 selbstverständlich von selbst entsteht, weil diese beiden Pole magnetisch unmittelbar mit den beiden Enden der Spule 12 verbunden sind. 



   Die übrigen Phasenverschiebungen sind auf bekannte Weise durch die Anwendung der Kurzschluss windungen 13,14, 15 und 17 und durch die richtig bemessenen magnetischen Nebenschlüsse 16 und 18 auf beiden Seiten der gesonderten Windungen 17 erzielt. 



   Um den erforderlichen magnetischen Widerstand in diesen   Nebenschlüssen zu erzeugen,   sind diese so bemessen, dass das ferromagnetische Material in der Nähe der Nebenschlüsse im magnetisch   gesättig-   ten Zustand ist. 



   Es hat sich jedoch herausgestellt, dass die Erzielung einer Sättigung irgendeines Teiles des Magnetkreises des Stators eine nicht   vernachlässigbare   Abweichung vom gewünschten kreisförmigen Drehfeld zur Folge hat, da die magnetischen Widerstände in den Nebenschlüssen sich mit dem Wert der Induktion in diesen   Neberschlüssen   ändern. 



   Dies kann dadurch vermieden werden, dass in den Nebenschlüssen 16 und 18 Luftspalte 19 und   20,.   beispielsweise in einer Breite von 1 mm, vorgesehen werden. weil der magnetische Widerstand eines Luftspalts unabhängig von dem Wert der Induktion ist. Auf diese Weise ergibt sich auch ein wenigstens nahezu sinusförmiger Verlauf der Intensität der Induktion im Luftspalt zwischen den Polen 4 und 5 bzw. 



  9 und 10 und dem Rotor. 
 EMI2.2 
 
Luftspalte zwischen den Polen l bzw.lich angegeben. Bei dieser Mantelbauart ist die Streuung erheblich herabgesetzt, wodurch die Abmessungen des Motors kleiner sind. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
 EMI2.3 
 fang im wesentlichen gleich lange und in regelmässigen Abständen voneinander angeordnete Pole   aufwei-   sen, wobei die beiden ersten einander. diametral gegenüberliegenden Pole eines jeden Polhälfte nicht mit einer Kurzschlusswindung versehen sind und der letzte Pol einer jeden Polhälfte mit einer gesonderten Kurzschlusswindung versehen ist, und in jeder Polhälfte ein magnetischer Nebenschluss zwischen dem ersten, nicht mit einer Kurzschlusswindung versehenen Pol der einen Polhälfte und sowohl dem angrenzenden letzten als auch dem.

   zweitletzten Pol der andern Polhälfte vorgesehen ist im letzteren Falle über die andere, dem Rotor abgewandte Seite der gesonderten Kurzschlusswindung, während sämtliche übrigen Pole einer jeden Polhälfte mit unmittelbar miteinander verbundenen Kurzschlusswindungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden magnetischen Nebenschlüsse auf beiden Seiten der gesonderten Kurzschlusswindungen von einem schmalen Luftspalt durchschnitten werden.

Claims (1)

  1. 2. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftspalt eine Breite von 0, 03bis 2,5 mm aufweist.
AT238158A 1957-04-05 1958-04-02 Stator für einen Einphaseninduktionsmotor AT202643B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL202643X 1957-04-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT202643B true AT202643B (de) 1959-03-25

Family

ID=19778409

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT238158A AT202643B (de) 1957-04-05 1958-04-02 Stator für einen Einphaseninduktionsmotor

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT202643B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1276805B (de) * 1962-08-09 1968-09-05 Licentia Gmbh Synchronkleinstmotor mit einem wechselstromerregten Polzackenstaender und mit einem Polzackenlaeufer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1276805B (de) * 1962-08-09 1968-09-05 Licentia Gmbh Synchronkleinstmotor mit einem wechselstromerregten Polzackenstaender und mit einem Polzackenlaeufer

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