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Sperrvorrichtung für einen um eine waagrechte Achse schwenkbaren Fensterflügel mit
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Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung für einen um eine waagrechte Achse schwenk- baren Fensterflügel mit Espagnolettenstangen, die durch einen Umstellmechanismus betätigbar sind und mit einem Sicherheitsverschluss mit ent- fernbaren, zur Betätigung einer B1ockierungsvor- richtung dienenden Schlüssel. Eine Sperrvorrich- tung gemäss der Erfindung gestattet nicht, dass der Fensterflügel von Unbefugten über die im voraus bestimmte, von dem Zapfen und dem
Schlitz abhängige Offnungsstellung hinaus geöff- net werden kann, so dass die bei Fenstern mit
Sperrvorrichtungen bekannter Bauarten bestehen- de grosse Gefahr, dass Kinder und auch Erwachse- ne zum Fenster hinazusfallen können, vollkommen beseitigt ist.
Bei Fenstern in Krankenhäusern, ins- besondere in den psychiatrischen Abteilungen,
Schulen und ähnlichen Gebäuden ist der Bedarf an solchen Sperrbeschlägen sehr gross.
Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch ge- kennzeichnet, dass ein aus dem Futterrahmen hinausführbares Sperrglied an einem Ende am
Futterrahmen befestigt und am andern Ende mit einem Schlitz versehen ist, in den die Espagnolet- tenstangen bei in den Futterrahmen eingeschobe- nem Fensterflügel durch den Umstellmechanismus mit ihrem freien Ende eingreifend in eine Aus- nehmung im Futterrahmen zur Verrieglung des
Fensterflügels einführbar sind, und dass die die freie Schwenkung des Fensterflügels hindernde Blockierungsvorrichtung der Espagnolettenstan- gen in ihrer Längsrichtung verschiebbar ange- ordnet und durch eine feste Querwand sperrbar ausgebildet sind,
um den Eingriff der freien Enden im Schlitz des Sperrgliedes zu sichern und dass der Blockierungsvorrichtung ein Sicherheits- verschluss mit abnehmbarem Schlüssel zugeordnet ist, bei dessen Betätigung, die Blockierungsvorrich- tung von der festen Querwand entriegelt und die Enden der Espagnolettenstangen durch den Um- stellmechanismus vom Sperrglied lösbar sind.
Erfindungsgemäss kann an dem der Ecke des Fut- terrahmens zugekehrten Ende der Espagnoletten- stangen eine Ringnut vorgesehen sein, wobei der Durchmesser der Nut der Breite des Schlitzes entspricht, und das innere Ende des Schlitzes mit einer dem Ende der Espagnolettenstange ent- sprechenden Öffnung versehen ist, so dass dieses in den Schlitz einführbar ist, wenn der Fenster- flügel geschlossen ist. Die Sperrglieder können in den lotrechten, dem Fensterflügel zugekehrten .Seiten des Futterrahmens schwenkbar und auf einer Welle gelagert sein, die ihrerseits in einem an der der Fensteröffnung abgekehrten Seite des
Futterrahmens befestigten Beschlag gelagert ist, und eine Ringnut kann in der Welle vorgesehen sein, 'in die eine im Futterrahmen befestigte Schraube od. dgl. eingreift und das Sperrglied am Beschlag sichert.
Die Sperrglieder können je an Ihrem an den oberen Ecken des Futterrahmens angeordneten Beschlag herausziehbar befestigt sein, der einen auswärts offenen Schlitz hat, dessen Breite im wesentlichen der Breite des Endes der lotrecht verschiebbaren Espagnolette gleich ist ; am inneren Ende des Schlitzes des Sperr-
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endes entsprechende öffnung für dessen Eingriff in eine Aussparung vorgesehen sein. Ein zweiarmiger Hebel kann. an einer in einem Schlosskasten waagrecht gelagerten, einen unrunden, zum Aufstecken eines Griffes geeigneten Teil aufweisenden Welle schwenkbar gelagert sein und an jedem Arm des Hebels kann das eine Ende eines Lenkers angreifen, der mit dem andern Ende an je einer waagrechten Espagnolettenstange gelenkig befestigt ist.
Jede der waagrechten Espagnolettenstangen kann, zwecks Betätigung des herausziehbaren Sperrgliedes, an ihrem freien Ende mit einer Rollenkette verbunden sein, die auch mit dem unteren Ende jeder lotrechten, am Fensterflügel gleitbar befestigten Espagnolettenstan- ge verbunden Ist, und die Rollen können aus festen Führungsleisten od. dgl. zur Betätigung der Espagnolettenstangen mittels des Griffes laufbar angeordnet sein. Es sei noch erwähnt, dass die Verbindung von Espagnolettenstangen mit einer Gliederkette bei Treibriegelverschlüssen für Drehfenster bekannt sind.
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Ausführungsformen der Sperrvorrichtung gemäss der Erfindung dargestellt.
Es zeigen Fig. 1 in Ansicht vom Zimmer aus den unteren Teil eines um eine
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waagrechte Achse schwenkbaren Fensters, die mit einer Sperrvorrichtung nach der einen Ausfüh- rungsform versehen ist, wobei sich der Fensterflügel in der verriegelten Lage befindet, die Fig. 2 und 3 in grösserem Massstabe eine verriegelte Sperrvorrichtung in Seitenansicht und Draufsicht, wobei im einen Falle die Vorderseite des Schlosskastens, im andern Falle die Oberseite desselben entfernt ist, die Fig. 4 und 5 die untere linke Ecke von Fig. 1 in der geschlossenen Lage bzw. in einer im voraus bestimmten offenen Lage in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, Fig.
6 die rechte Ecke von Fg. 1 in der geschlossenen Lage in Vorderansicht, Fig. 7 den oberen Teil eines um eine waagrechte Achse schwenkbaren Fensters mit einer Sperrvorrichtung nach der zweiten Ausführungsform bei gesperrter ausgeschwenkter Lage des Fensterflügels in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, Fig. 8 die Sperrvorrichtung von unten und die Fig. 9 und 10 eine Transmissionsvorrichtung zwischen den waag-
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in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt bzw. im Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 9.
In der Darstellung der ersten Ausführungsform (Fig. 1-6) bezeichnet 1 den Futterrahmen des Fensters und 2 den Fensterflügel, der mittels Scharniere 3 im Futterrahmen schwenkbar aufgehängt ist. In der Vorderseite eines Schlosska-
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Zylinderschloss 6 durchgeführt, das am Fensterflügel mittels einer von der Unterseite des Fensterflügels angezogenen Schraube 6a befestigt ist.
Ein in das Zylinderschloss eingeführter Schlüssel kann mit einem einarmigen, im Schlosskasten 4 gelagerten Hebel 7 in Eingriff gebracht werden. Mit 8 ist ein längs der Unterseite des Fensterflü- gels 2 befestigter Beschlag bezeichnet, an dem
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in aufgebogenen Verstärkungsteilen 8a des Beschlages 8 und durch Löcher in den Kurzseiten des Schlosskastens 4 erstrecken. In diesem ist auf waagrechter Welle 12 ein zweiarmiger Hebel 13 gelagert, an dessen Enden Lenker 14 angreifen, die mit ihren andern Enden je am inneren Ende der Espagnolettenstangen 9, 10 angelenkt sind. Auf ein Vierkant 15 der Welle 12 kann von der Innenseite des Zimmers her der Griff 5 aufgesteckt werden, um die Welle drehen und dadurch die Espagnolettenstangen bewegen zu können.
An jedem der lotrechten Teile des Futterrahmens 1 ist ein Sperrglied 17 schwenkbar
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Am äusseren Ende des Sperrgliedes ist ein schlüssellochförmiger Schlitz 18 vorgesehen, dessen breitere runde Uffnung 19 am inneren Ende des Schlitzes, gelegen ist. Wenn der Fensterflügel geschlossen ist, befindet sich die öffnung 19, die denselben Durchmesser wie das Loch 11 hat. die- sem Loch gegenüber, so dass die Enden der Espagnolettenstangen durch die Öffnung 19 in eine Aussparung 20 des Futterrahmens 1 eindringen können, wenn die Espagnolettenstangen auseinander bewegt werden. Das Sperrglied 17 ist mit seinem oberen Ende auf einer Welle 21 schwenkbar gelagert, die neben dem Sperrglied unter
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die Lagerung der Welle 21 ein Loch aufweist.
Um zu verhindern, dass die durch das Loch geführte Welle 21 sich vom Beschlag löst, ist im Futterrahmen eine bis in die Ringnut 21a reichende Schraube 23 angeordnet, welche die Lage der Welle sichert. Die unteren Enden der Schlitze 18 sind gerundet entsprechend der Querschnittsform der eine Ringnut 24 aufweisenden
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verhindert, dass sich die Stangenenden vom Sperrglied lösen solange sich die Ringnut 24 im schmalen Teil des betreffenden Schlitzes 18 befindet. Das Sperrglied 17 hat auf der Aussenseite einen auswärts gebogenen Flansch 26, der : : 1 der geschlossenen Lage des Fensterflügels mit der Falzkante des Futterrahmens zusammenfällt.
Die Sperrvorrichtung (Fig. 2 und 3) weist im Schlosskasten 4 oberhalb der Welle 12 und des Hebels 7 einen Schliesskolben 27 auf, der in der verriegelten Stellung des Fensters im wesentlichen waagrecht liegt und sich mit seinem inneren Ende in der Bewegungsbahn des Hebels 13 bzw. des Lenkers 14 befindet, wenn die Espagnolettenstangen gegeneinander bewegt werden. Der Kolben 27 hat am äusseren Ende eine abwärts gekehrte stufenförmige Ausnehmung 28. In der Querwand 29 des Schlosskastens 4 ist ein Loch 30 vorgesehen, durch welches der Kolben geführt werden kann und gegen dessen untere Kante sich der Kolben in der verriegelten Stellung stützt. Eine Schraubenfeder 31 sucht den Kolben in der verriegelten Stellung zu halten.
Die untere, dem Hebel 7 zugekehrte Kante des Kolben hat eine Ausnehmung 32, in die ein am Schlosskasten befestigter Zapfen 33 zu stehen kommt, der zum
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Diese Vorrichtung wirkt auf folgende Weise : Beim öffnen des geschlossenen Fensterflügels wird der Griff 5 aus der Lage a angehoben (Fig. 1), in der die Espagnollettenstangen 9, 10 am weitesten voneinander entfernt sind und ihre Enden sich in den Ausnehmungen 20 des Futterrahmens befinden.
In dieser Lage a des Griffes greifen an den Espagnolettenstangen schwenkbar befestigte, nicht dargestellte Verriegelungskolben in bekannter Weise in Ausnehmungen des Fensterflügels ein und der Schliesskolben 27 stützt sich
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Lage b (Fig. 1) geschwenkt worden ist, befinden sich die Espagnolettenstangen in der in Fig. 2 voll gezeichneten Stellung, wobei die Stufe 28 des Kolbens 27 sich immer noch gegen die
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Wand 29 und das innere Ende des Kolbens gegen den einen Arm des zweiarmigen Hebels oder den Lenker 14 abstützt, so dass eine Weiterbewegung der Espagnolettenstangen nach innen zu verhindert wird. Die Ringnuten 24 befinden sich jetzt in den Schlitzen 18 und können nicht aus diesen austreten, solange die Stufe 28 des Kolbens sich gegen die Wand 29 abstützt.
Die Enden der Espagnolettenstangen können also immer zu bzw. von den Ausnehmungen 20 des Futterrahmens in die durch den Eingriff der Ringnut in den Schlitz bedingte Stellung gebracht werden. In der einen dieser Stellungen ist der Fen- sterfLügel verriegelt, in der andern unverriegelt, aber gesperrt gegen das öffnen über die vom Sperrglied 17 bestimmte Offenstellung hinaus.
Wenn der Fensterflügel über die Sperrstellung hinaus, geöffnet wenden soll, z. B. zum. Putzen der Glasscheiben, wird der Schlüssel bei geschlossenem Fenster in das Zylinderschloss gesteckt und betätigt. Durch das Drehen des Schlüssels wird der Hebel 7 bewegt, so dass er den Kolben 27 hebt und die Stufe 28 ausser Eingriff mit der Wand 29 kommt, worauf der Kolben 27 durch das Loch 30 hindurch treten kann. Man kann nun den Griff 5 in die Lage c schwenken, wobei die Enden der Espagnolettenstangen aus dem Schlitz 18 der Sperrglieder 17 durch die öffnung 19 austreten, so dass der Fensterflügel infolge Aufhebung der Sperrung frei geschwenkt werden kann.
Bei der zweiten Ausführungsform der Sperrvorrichtung (Fig. 7 und 8) ist der Fensterflügel 2b im Futterrahmen la um eine horizontale Achse schwenkbar aufgehängt. Mit 35 sind die in den vertikalen Rahmenteilen des Fensterflügels 2a in der Längsrichtung verschiebbaren Espagnolettenstangen bezeichnet, deren Enden durch Löcher einer Verstärkungsplatte 36 des Fensterflügels ragen. Im waagrechten Teil des Futterrahmens la sind oberhalb der Espagnolettenstangen Ausnehmungen 20a, eine in jeder Ecke, vorgesehen. Eine Platte 37 weist einen Schlitz 38 auf, der auswärts offen uI1ld so breit ist, dass das mit einem breiten Ansatz 25a versehene Ende der Espagnolettenstange durch ihn in die Ausnehmung 20a eingeführt werden kann.
Das Sperr- glied 17 a ist gegen, die Platte 37 verschiebbar angeordnet und wird in der Verschiebungslage durch zwei seine Kanten umgreifende gefaltete Lappen 39 der Platte 37 gehalten. Um zu verhindern, dass das Sperrglied 17 zu weit hinausgleitet, hat es an seinem inneren Ende einen umgebogenen Sperrflansch 40. Im Sperrglied 17a ist ein Schlitz 18a vorgesehen, dessen inneres Ende 19a erweitert ist und dem Ansatz 25a Durch-
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gestattet.gnolettenstange 35 in die Ausnehmung eingeschoben werden, wobei ein am inneren Ende des Schlitzes 38 angeordneter Querbalken 41 verhindert, dass die Espagnolettenstange und der Fensterflügel nach auswärts geschwenkt werden. Am äussersten Ende des Sperrgliedes 17a ist ein umgebogener Anschlagflansch 26a vorgesehen.
Um den lotrechten Espagnolettenstangen 35 die erforderliche Bewegung hin und zurück zu erteilen, ist jede der waagrechten Espagnolettenstangen (Stangen 10a in Fig. 9) an ihrem äusseren Ende mit dem einen Ende einer Rollenkette 43, 44, 45 verbunden, die an ihrem andern Ende mit dem unteren Ende der lotrechten Espagno- IettenstlM1lge 35 angelenkt ist. Auf dem Besch ! 1ag 8b ist in, der Fensterflügelecke eine bogenförmige Rinne 42 befestigt, in der die Kettenglieder 43 verschiebbar sind, deren Gelenkbolzen 44 an den Enden Rollen 45 tragen, welche an den Rinnen- wänden abrollen.
Beim öffnen. des verriegelten Fensterflügels wird auch bei der zweiten Ausführungsform der Griff 5 wie in Fig. 1 aus der Lage a geschwenkt, in welcher die Espagnolettenstangen am weitesten auseinander liegen. In Fig. 9 befindet sich die Espagnolettenstange 10a in ihrer äussersten Endlage, die Espagnolettenstange 35 in ihrer höchsten Lage. Ihr oberes mit dem Ansatz 25 versehenes Ende befindet sich in der Ausnehmung 20a und der Fensterflügel ist verriegelt.
Wenn der Griff die Lage b erreicht hat, ist die Espagnolettenstange 10a gesperrt, der Ansatz 25 der Espagnolettenstange 35 kann unter dem Querbalken 41 vorbei auf die Oberseite des Sperrgliedes 17a gleiten und die Espagnolettenstange kann
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das Sperrglied in seiner äussersten Lage ist, also der Flansch 40 sich gegen den Lappen 39 abstützt, befindet sich das Fenster in der ausgeschwenken Sperrstellung. Wenn der Fensterflügel über die Sperrstellung hinaus weiter geöffnet werden soll, wird in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform verfahren.
Die Einzelteile der Sperrvorrichtung können naturgemäss auch. anders als beschrieben ausgeführt sein. Der Kolben 27 kann auf jede geeignete Weise geführt und in seiner Lage gehalten werden. Die ihn in seiner Bewegung hemmende Wand 29 kann durch einen Vorsprung im. Schloss- kasten ersetzt werden, so dass dieser ganz geschlossen ist. Der Kolben kann anders ausgebildet und durch eine anders ausgeführte Feder in seiner Lage gehalten und der Hebel 7 kann durch eine andere Hebevorrichtung ersetzt werden. Dadurch, dass man die Sperr, glieder länger oder kürzer macht, können die Fenster in verschiedenen Lagen gesperrt werden.
Man kann die erste und die zweite Ausführungsform miteinander derart kombinieren, dass Espagnolettenstangen 9, 10 nach Fig. 1-6 mit einer Rollenkette nach Fig. 9 versehen sind. Eine bogenförmige Rinne ist dann in jeder unteren Ecke des Fensterflügels angeordnet, deren Boden die waagrechten Espagnolettenstangen bil-
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den. Die Rollenketten sind an den lotrechten Es- pagnolettens, ta, ngen befestigt, die oben entweder mit dem herausziehbaren Sperrglied verbunden sind oder nur in die Aussparung 20a des Fensterrahmens eintreten können. Gemäss dieser letztgenannten Ausführungsform können also sowohl das obere als auch das untere Sperrglied oder nur eines von ihnen verwendet werden, aber die Enden der Espagnolettenstangen in die Ausnehmungen des Futterrahmens hineinragen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Sperrvorrichtung für einen um eine waagrechte Achse schwenkbaren Fensterflügel mit Espagnolettenstangen, die durch einen Umstellmechanismus betätigbar sind und mit einem Sicherheitsverschluss mit entfernbaren, zur Betätigung einer Blockierungsvorrichtung dienenden Schlüssel, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus dem Futterrahmen (1, la) hinausführbares Sperrglied (17, 17a) an einem Ende am Futterrahmen befestigt und am andern Ende mit einem Schlitz (18, 18a) versehen ist, in den die Espagnolettenstan-
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stellmechanismus (5, 12-14) mit ihrem freien Ende eingreifend in eine Ausnehmung (20, 20a) im Futterrahmen zur Verriegelung des Fensterflügels (2) einführbar sind und dass die die freie Schwenkung des Fensterflügels hindernde Blokkierungsvorrichtung (27) der Espagnolettenstangen (9, 10, 35)
in ihrer LängsrichtUng verschiebbar angeordnet und durch eine feste Querwand
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der freien Enden im Schlitz (18, 18a) des Sparr- gliedes (17, 17a) zu sichern und dass der Blockierungsvorrichtung (27) ein Sicherheitsverschluss (6) mit abnehmbarem Schlüssel zugeordnet ist, bei dessen Betätigung die Blockierungsvorrichtung (27) von der festen Querwand entriegelt und die Enden der Espagnolettenstangen (9, 10.
35) durch den Umstellmechanimlus (5, 12-14! vom Sperrglied lösbar sind.