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Verdeekter Reissverschluss.
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Einklemmen des gesamten Wulstes leicht möglich ist. Gerade der leicht andrüekbare Klemmfinger bewirkt I iebei ein derartiges Umschliessen des Wulstes, dass auch anliegende Bandteile mit eingeklemmt werden und hiedurch eine sichere Befestigung mit den Verschlussgliedern zustande kommt.
In den Zeichnungen, die ein Ausfülrungsbeispiel der Erfindung darstellen, ist : Fig. 1 eine Ansieht des verdeckten Reissverschlusses, Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht eines der Schliessglieder, Fig. 4 eine sehaubildliche Ansicht einer Seite des verdeckten Reiss-
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der Fig. 4, Fig. 6 eine schaubildliche Ansieht einer Seite des verdeckten Reissverschlusses mit einer anderen Art der Befestigung des Tragbandes, und Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 6.
Die Schliessglieder 11 und 12 sind auf den Tragbändern 13 und 14 befestigt. Die Schliessglieder sind abwechselnd auf den beiden Tragbändern angeordnet und mit den üblichen Vorsprüngen bzw.
Nuten versehen, um ein entsprechendes Ineinandergreifen zu gestatten, wenn der Reissverschluss durch den Schieber 15 geöffnet oder geschlossen wird.
Jedes Schliessglied besteht aus einem Kopfteil 16 und einem Klemmteil mit zusammenarbeitenden Klammern 17 und 18, wie in den Fig. 2,4 und 6 gezeigt ist. Zwischen den Klammern erstreckt sich ein Schlitz 19 quer zu dem Schliessglied von der oberen Fläche 20 nach abwärts.
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Vorsprung 21 auf einer Seite und eine entsprechende Nut 22 auf der anderen Seite. Die Vorsprünge und Nuten sind so angeordnet, dass sie, wenn sie ineinandergreifen, beispielsweise der Vorsprung 21 des Schliessgliedes der Reihe 12 mit der Nut 22 der Reihe H, die so miteinander verbundenen Schliess- teile waagrecht in Reihe gehalten werden, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Wie in den Fig. 2,3, 4 und 6 gezeigt, sind die Schliessglieder abgerundet und insbesondere die
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band eingefugt ist, im wesentlichen eine halbkreisförmige Form hat.
Wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, besitzt die eine Ausfürrungsform des Tragbandes 14 einen
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decken des Kopfteiles der Sehliessglieder. Das Tragband ist in der gezeigten Ausfül, rungsform gewebt und zwischen seinen freien Enden ist eine Schnur 24 od. dgl. eingearbeitet. Diese Schnur ersetzt einen
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die S : hnur umschliessen, wobei abwechselnd die Schussfäden in derselben Ebene liegen. In einem solchen Tragband ist die Schnur so gelagert, dass sie im wesentlichen einen Wulst, der aus der Ebene
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wird die Klammer 18 in Pfeilrichtung in die in Fig. 4 strichliert gezeigte Lage gepresst, um mit der Klammer 17 zusammen das Tragband festzuhalten.
Die Enden 26 und 27 der Klammern 17 und 18 pressen gegen die Teile 23 und 24 nahe des Wulstes und bilden damit einen festen Halt für den Wulst und das Tragband.
Bevor das Tragband in die Srhliessglieder gebracht wird, ist es mit Ausnahme des Wulstes im wesentlichen flach und nachdem der Wulst durch die Klammern 17 und 18 in den Schlitz 19 gepresst wurde, ist wiederum der Teil 2. 3 und 25 des Tragbandes flach an der Oberfläche 20, d. h. es liegt im wesentlichen in einer Ebene. Der Teil 25 zum Bedecken der Kopfteile der Schliessglieder ist so breit, dass er sich fast bis zum Ende des Kopfteiles 76 erstreckt, so dass, wenn die beiden Reihen 11 und 12 der Schliessglieder in Eingriff gebracht werden, die Enden der Tragbandteile 25 aneinanderstossen, so dass sie die Schliessglieder verdecken und damit vollständig die metallischen Teile, wie im unteren Teil der Fig. l gezeigt ist, verbergen.
Der Schieber 75 besitzt ein mit Flanschen versehenes unteres Element 30 und ein flaches oberes
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nach von der Kante 33 zur Kante 34 abnimmt. Die letztere Kante ist nahe der Umfangsoberfläche der Klammern 18 der Schliessglieder so angeordnet, dass die Schliessglieder sich miteinander versperren können. Die obere Platte 31 des Schiebers ist flach und von gleicher Breite wie das untere Element und gleitet auf den Fläcl'en der Tragbandteile 25, wenn der Schieber durch den Handgriff 33, welcher auf der oberen Platte sitzt, betätigt wird.
Da irgendeine der gewöhnlichen Ausführungsformen des die untere und obere Platte des Schiebers verbindenden Kurvenstücke verwendet werden kann, um die einzelnen
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ist ein kleiner Spielraum, so dass bei Bewegung des Schiebers diese Platte mehr die Teile 23 und 25 glättet als presst. Dies ist wichtig, besonders mit Bezug auf den Tragbandteil 25. Gewöhnlich liegt nämlich die Platte stark auf den Tragbandteilen auf.
In der in den Fig. 6 und 7 gezeigten geänderten Ausführungsform ist das Tragband 14 nicht so eingearbeitet, dass es nur auf einer Seite einen Wulst besitzt, sondern es ist so geformt, dass der Wulst
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erstreckt. Das Tragband besitzt wieder die beiden Teile 23 und 25 und der Wulst 36 ist zwischen den Schussfäden. Li und B in solcher Weise angeordnet, dass er sich den gleichen Abstand nach beiden Seiten
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Klammer 18 nach einwärts in die in Fig. 4 gezeigte Richtung gepresst, so dass die Schnur oder der Wulst bei 36 und 37 von den anschliessenden Teilen der Tragbandteile 23 und 25 umgeben ist.
Diese Trag- bandteile werden gegen den Wulst gepresst und die Enden 26 und 27 der Klammern 17 und 18 pressen gegen diese Tragbandteile, wodurch das Tragband fest mit den Schliessgliedern verbunden ist. Die ausserhalb der Schliessglieder liegenden Teile 23 und 25 des Tragbandes bilden wieder eine Oberfläche und liegen in einer Ebene.
Ein die Schieberbewegung begrenzendes Anhalteglied 45 ist in geeigneter Weise in dem Reissverschluss vorgesehen. Es ist an den Wulst der Tragbänder geklemmt, um die Öffnung des Reissver- schlusses zu begrenzen.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist das Tragband mit seinen Teilen 23 und 25, welche einerseits zum Festnähen des Reissverschlusses an einen Gegenstand und anderseits zum Verdecken der Kopfteile der Schliessglieder dienen, von gleicher Stärke, von gleichem Material und ausserdem liegt es in einer Ebene. Der verdeckte Reissverschluss bildet eine flache Oberfläche ohne irgendwelche Vorsprünge über die Schliessglieder hinaus. Die Schliessglieder liegen unterhalb des Tragbandes, so dass nur das Tragband den Verschluss anzeigt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verdeckter Reissverschluss, in welchem jedes Verschlussglied in der Vorderseite mit einem Schlitz zur Aufnahme des Wulstes eines Tragbandes ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wulst in der Mitte des Tragbandes liegt, dessen vom Austritt aus dem Schlitz in entgegengesetzte Richtungen sich erstreckende Randteile (23, 25) in einer Ebene liegen, wobei der eine Randteil (25) die Verschlussglieder nach ihrem Kopfteil hin überdeckt, während der andere den restlichen Teil der Versehliessglieder überdeckende Randteil (23) als Befestigungskante dient.