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AT132995B - Radioempfangseinrichtung. - Google Patents

Radioempfangseinrichtung.

Info

Publication number
AT132995B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
frequency
winding
band
transformer
low
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Hazeltine Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hazeltine Corp filed Critical Hazeltine Corp
Application granted granted Critical
Publication of AT132995B publication Critical patent/AT132995B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Radioemlgiangseinriehtung.   



   Die Erfindung betrifft Hochfrequenzkopplungssysteme   (Radiofrequenzkopplungssysteme),   insbesondere Transformatoren, welche in einem   Hochfrequenzverstärker   (Radiofrequenzverstärker) beim 
 EMI1.1 
   verschiedene Frequenzbänder   oder Wellenlängenbänder wirksam zu empfangen. 



   Zu diesem Zweck verwendet die Erfindung   Kopplungstransformatoren,   welche eine mehrfache Anzahl von Wicklungen besitzen, die miteinander in solcher Beziehung stehen, dass die verschiedenen Primärspulen wie eine einzige Primärspule und die verschiedenen Sekundärspulen wie eine einzige
Sekundärspule über ein gegebenes Frequenzband wirken, dass aber über ein anderes gegebenes Frequenzband nur einige der   Primär-und Sekundärspulen   wie ein einziger Transformator wirken. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist eine verbesserte   Frequenzverstärkungeharakteristik.   welche dadurch erzielt wird, dass vorausbestimmte oder berechnete   Rückwirkungen   zwischen den verschiedenen Spulen vorgesehen sind. 



   Bisher sind meistens drei Wege   beschiitten   worden, um zwei oder mehr weit auseinanderliegende Frequenzbänder oder Wellenlängenbänder zu empfangen. Der erste und naheliegendste Weg ist die Verwendung von ebensoviel getrennten Empfängern oder Verstärkern, als verschieden zu empfangende Bänder vorgesehen sind. Der zweite Weg besteht darin, einen besonderen Transformator zu verwenden. der für jedes besondere Frequenzband besonders entworfen ist, wobei die verschiedenen Transformatoren mit   Stöpselklemmen   oder Steckern ausgerüstet sind, welche, wenn sie in ein geeignetes Stöpselbrett oder in eine geeignete Steckdose hineingesteckt werden, von selbst die gewünschten elektrischen Verbindungen mit dem   zugehörigen.   Apparat herstellen.

   Der dritte Weg besteht darin, ebensoviel konstruktiv getrennte Transformatoren ständig anzuordnen, als verschieden zu empfangende Frequenzbänder vorhanden sind, und die Verbindungen der Transformatoren mit dem zugehörigen Apparat mittels eines geeigneten Mehrwegsehalters umzuschalten. 



   Der Haupteinwand, der gegen die   erstgenannte Methode   erhoben werden kann, ist offenbar der, dass er wirtschaftlich   unausführbar   ist, da er die Verdopplung der Apparatur verlangt. Die zweite und dritte Methode wurde daher vorgeschlagen, um diesen Nachteil der ersten Methode zu beseitigen. 



   Die zweiterwähnte Anordnung ist in elektrischer Beziehung zwar einwandfrei, aber sie ist schwerfällig und vom Standpunkt der Handhabung unvorteilhaft, weil ein Übergang von einem Frequenzband zu einem andern das Öffnen des Empfängerkastens, die Entfernung einer Spule und die Einschaltung einer andern Spule notwendig macht. Diese Handhabung ist besondeis unerwünscht, wenn die Anordnung in einem mehrstufigen Empfänger verwendet wird, da es in diesem Fall notwendig ist, eine Anzahl von Transformatoren zu verändern oder auszutauschen, welche Tätigkeit eine beträchtliche Verzögerung beim Abstimmen zur Folge hat. Es kommt ferner bei dieser Anordnung häufig vor. dass die Reservetransformatoren, d. s. jene Transformatoren, welche augenblicklich im Empfänger nicht verwendet werden, beschädigt werden oder in Verlust geraten.

   Schliesslich ist auch die Konstruktion und Verdopplung von   solchen"Stöpselkontakt''transformatoren notwendigerweise kostspielig.   



   Im Falle der   dritterwähnten   Methode ist die Verwendung von zwei oder mehreren   vollständigen   Gruppen von Transformatoren im   Empfänger wesen   des erforderlichen   zusätzlichen   Raumes und wegen 

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 der erhöhten Kosten nachteilig. Es sind ferner alle bisher für eine solche Einrichtung vorgeschlagenen   Sehalter   kompliziert, teuer und sowohl elektrischen als auch mechanischen Störungen oder Fehlern unterworfen. Bei mehrstufigen Verstärkern, wo hohe   Verstärkungsgrade   verlangt werden, bringen diese kom- 
 EMI2.1 
 flussbaren   Rückkopplungen   (Regeneration) oder Schwingungen führen. 



   Die vorliegende Erfindung behandelt nicht nur den Entwurf von Transformatoren hohen Wirkungs- grades, wodurch eine hohe   Verstärkung   erzielt werden kann, sondern sie benutzt auch einen elektrischen und mechanischen Aufbau, der einfacher ist, als dies bisher beim Empfang einer Anzahl von Frequenz- bändern der Fall war. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich aus dem Entwurf der Transfor- matoren, indem eine gleichmässige oder ungefähr gleichmässige Verstärkung über ein oder mehrere
Frequenzbänder nach Wunsch erzielt wird.

   Die Erfindung beseitigt alle besprochenen Nachteile der früheren Anordnungen, indem sie einen einzigen Transformatoraufbau vorsieht, welcher ständig im Empfänger oder Verstärker untergebracht sein kann, welcher aber mindestens ebenso viele Windungsgruppen enthält, als zu empfangende Frequenzbänder vorhanden sind, wobei der Übergang von einem Frequenzband zu einem   andern durch Kurzschliessen   einer oder mehrerer der nicht verwendeten Spulen in jedem Transformator oder durch Öffnen dieses Kurzschlusses bewerkstelligt wird, was z. B. bei der
Sekundärspule geschehen kann, in welchem Falle die Primärspulen immer in ihrem Stromkreis eingeschaltet bleiben. 



   Bevor die Erfindung mit Hilfe der Zeichnung näher beschrieben wird, soll darauf hingewiesen werden, dass die Erfindung nicht auf die Verwendung in abgestimmten Verstärkerkreisen beschränkt ist, sondern mit gutem Erfolg auch in nichtabgestimmten Verstärkern verwendet werden kann. Die Erfindung kann nicht nur bei Verwendung der   gewöhnlichen Dreieleltrodenröhre   angewendet werden, sondern auch bei Verwendung der Vierelektrodenröhre, welche   gewöhnlich unter der Bezeichnung "Schutz-   oder   Schirmgitterröhre"bekannt   ist.

   (Die im besonderen verwendete Röhrentype steht in keiner besonderen Beziehung zur Erfindung.) In gleicher Weise kann die Erfindung als Kopplungseinrichtung bei   Verstärkern,   die mit oder ohne Neutralisierung arbeiten, verwendet werden, und sie kann ebenso zur Kopplung eines Verstärkers mit einer Antenne dienen als zur Kopplung einer Elektronenröhre mit einer   andern. Mit Neutralisierung"ist   die Neutralisierung der kapazitiven Kopplung zwischen zwei Elementen oder Elektroden der   Vakuumröhre einschliesslich   jener der angeschlossenen Drähte bezeichnet ; durch diese Neutralisierung wird die Neigung zur Schwingungserzeugung vermindert oder beseitigt. 



   Fig. 1 der Zeichnung zeigt einen einfachen, nicht neutralisierten   Hochfrequenzverstärkerkreis     (Radiofrequenzverstärkerkreis),   welcher ein erfindungsgemässes Kopplungssystem zwischen Elektronenröhren enthält. Fig. 2 veranschaulicht eine   ähnliche,   aber etwas abgeänderte Schaltung wie Fig. 1. Die Anordnung der Fig. 3 ist ähnlich jener der Fig. 1, doch unterscheidet sie sich durch die zusätzliche Anordnung   einer"parallelen Anodenspeisung" ; dadurch wird erreicht,   dass der Anodenstrom nicht über die Primärwicklung des Kopplungstransformators fliesst. Fig. 4 entspricht Fig. 1 unter Hinzufügung einer Anodenkreisneutralisierung ; d. h. ein dritter Stromkreis ist vorgesehen, um die Gitter und Anode koppelnde Kapazität der Röhre zu neutralisieren.

   Fig. 5 entspricht der abgeänderten Ausführungsform der Fig. 2, aber mit Hinzufügung einer Anodenkreisneutralisierung. Die Anordnung der Fig. 6 ist von jener der Fig. 4 und 5 abgeleitet, wobei aber die Anodenkreisneutralisierung dieser Figuren durch eine Gitterkreisneutralisierung ersetzt ist. Die Schaltung der Fig. 7 ist eine Abänderung jener der Fig. 1, durch welche die   Verstärkung-Frequenzkurve   flacher gemacht wird. Fig.   7a   veranschaulicht annäherungsweise die durch die Anordnung der Fig. 7 erzielte   Verstärkung-Frequenzkurve.   Fig. 8 vereinigt die Vorteile der Fig. 4 und 7. Fig. 9 entspricht der Fig. 4, aber enthält eine andere Art des Überganges von einem Frequenzband zu einem andern. Fig. 10 ist eine Abänderung der Fig. 8 und enthält eine doppelte Schalter- 
 EMI2.2 
 verschiedene Frequenzbänder.

   Fig. 12 zeigt einen   Hochfrequenzverstärker     ähnlich   einem der Fig.   4.'   welcher durch ein besonderes System an ein Verstärkersystem gekoppelt ist. Fig. 13 entspricht der Fig. 12, mit Ausnahme des Umstandes, dass das Antennenkopplungssystem mehr mit dem vorher beschriebenen Kopplungssystem   zwischen Elektronenröhren übereinstimmt. Fig. 14 veranschaulicht   die ungefähren   Frequenzkennlinieu   des Antennensystems der Fig. 12 und 13 innerhalb der betrachteten besonderen zwei Frequenzbänder. 



   Das   Schaltungsschema   der Fig. 1 stellt einen abgestimmten   Hochfrequenzverstärker (Radio-   
 EMI2.3 
 gemässen Systems gekoppelt sind ; dieses Kopplungssystem enthält einen Kopplungstransformator mit zwei Primärwicklungen   Li und L : und zwei Sekundärwicklungen L3   und L4. In ihrer Wirkung bilden   diese vier Wicklungen zwei Transformatoren, deren erster, Li, Lg, für eine verhältnismässig geringere Induktivität gewickelt ist um ein Frequenzband von höherer Frequenz (., Hoehfrequenz"band) zu decken.   

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 EMI3.1 
 

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 EMI4.1 
 

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 EMI5.1 
 
 EMI5.2 
 in welchem Falle die   Neutralisierungskapaxitat   
 EMI5.3 
 
 EMI5.4 
 



   Fig. 7 veranschaulicht weitere Abänderungen der Fig.   1.   wobei   die,, Niederfrequenz"-Primär-   wicklung L2 absichtlich entweder mittels der verteilten Wicklungskapazität oder mittels eines an die Wicklung angeschlossenen Kondensators so belastet wird. dass das Ganze bei einer vorbestimmten, zwischen den beiden Abstimmungsfrequenzbändern liegenden   Frequenz   resonant ist.

   (Für die augenblickliche   Erörterung mag   angenommen werden, dass die in der Figur oberhalb des Kondensators C5 gestrichelt eingezeichnete Verbindung die Anodenbatterie B mit der unteren Klemme der   InduktivitätL2     verbindet, d. h., dass der zusätzliche Resonanzkreis C5, L5 nicht angeschlossen ist. ) Der Zweck dieser   Abänderung ist der, eine ungefähr waagrechte Verstärkung-Frequenzkurve innerhalb des Hochfrequenzabstimmungsbandes vorzusehen. Dieses Ergebnis wird dadurch erreicht, dass die einzelnen Spulen des gesamten   Transformatoraufbaues so   angeordnet sind, dass   die #Niederfrequenz"-Primärwicklung L2   eine bestimmte Kopplung mit   der #Hochfrequenz"-Sekundärspule L3   hat.

   Da die Spule   L ; ; mehr Win-   dungen als die   Spule L,   hat, so kann die erstere eine beträchtliche elektromagnetische Kopplung mit der 
 EMI5.5 
   frequenz"bandes resonant sein, beispielsweise bei 450 Kilocykeln. Es werden dann die gewünschten Kopplungszustände solche sein. dass die Kopplung zwischen L1 und La bei den höheren Frequenzen des   

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 EMI6.1 
 frequenz"bandes vorherrscht. Selbstverständlich ist zu beachten, dass die   Sekund1irspule L4'wenn   die oben angegebenen Zustände bestehen, als kurzgeschlossen anzunehmen ist. 



   Die graphische Darstellung der Art. in welcher diese Beziehungen sich verändern, ist in Fig. 7   11   wiedergegeben, welche die   Verstärkung-Frequenzkurven   in folgenden Fällen zeigt : wenn nur die Spule L1 im   Primärstromkreis wirkt (Kurve 1)   ; wenn nur   L ;   und   O2 wirken (Kurve 11)   ; und wenn beide Spulen in der verbesserten Art und Weise zusammenwirken (Kurve III). Die obere Kurve III, welche praktisch zwischen 500 und 1500 Kilocykeln (d. i. das"Hoehfrequenz"band) eine horizontale Linie ist, zeigt, dass über den ganzen Bereich eine beinahe   konstante Verstärkung (Gesamtverstärkung) erreicht   ist. 



   Die vorstehende Beschreibung der Wirkungsweise der Schaltung der Fig. 7 bezieht sich nur auf das"Hochfrequenz"band, weil die   unerwünschten   Kennlinien von Verstärkern und   Kopplungssystemen,   wie allgemein   bekannt, gewöhnlich   mehr bei den höheren Frequenzen zutage treten. Wird jedoch gewünscht, dass auch   das #Niederfrequenz" band   eine ungefähr waagrechte, d. h. frequenzunabhängige   Verstärkung   im Gesamtbereich (Gesamtverstärkung) haben soll, so können die gleichen Grundsätze angewendet werden.

   Um dies zu veranschaulichen, wurden die Primärspule Ls und der mit ihr verbundene Kondensator C5 zur Figur hinzugefügt, und es soll für die hier gegebene Erläuterung angenommen werden, dass sie, miteinander verbunden, in den Anodenkreis der   Verstärkerröhre     Rai, welcher   der Primärkreis des Kopplungssystems ist, eingeschaltet sind. Dabei sei angenommen, dass die oberhalb des Kondensators   Os in   der Figur einzgezeichnete gestrichelte Verbindung weggelassen ist. Für die Arbeitsweise im   #Niederfrequenz"band   wird der Schalter S1 geöffnet. Die Induktivität der Spule L5 wird viel grösser gemacht als jene von L2, und die Kapazität C5 hat einen solchen Wert, dass der Kreis C5. Ls bei einer Frequenz resonant ist, die kleiner ist als 150 Kiloeykeln, z.

   B. bei einer Frequenz von 100   Kilocykeln.   Die Spule   Lg   wird dann in bezug auf die Spule   L4   so angeordnet, dass die Kopplung zwischen Ls und L4 bei den niederen Frequenzen   des"Niederfrequenz"bandes vorherrscht,   wogegen die Kopplung zwischen   L2     und L4   bei den höheren Frequenzen   des #Niederfrequenz"bandes vorherrscht.

   Obwohl   Fig. 7 a so gezeichnet ist, dass sie nur   die Verhältnisse für das #Hochfrequenz" band wiedergibt,   so kann sie doch ebensogut als eine Darstellung der eben beschriebenen Art der Verstärkung   im #Niederfrequenz" band betrachtet   werden, da die typischen Verstärkung-Frequenzkennlinien der beiden Bänder praktisch identisch sein werden, wenn sie gemäss der vorstehenden Beschreibung entworfen worden sind.

   Es ist klar, dass, wenn mehr als zwei Frequenzbänder empfangen werden sollen, zusätzliche Kreise, den Kreisen   05,     L5   entsprechend,   hinzugesehaltet   werden können, damit   die zusätzlichen Frequenzbänder   in gleicher Weise   gleichmässige     Verstärkungskennlinien   ergeben. 
 EMI6.2 
 vorteilhaft, wenn sie zur Kopplung von Röhren der Vierelektroden- oder Schirmgittertype verwendet werden. In diesem Falle verlangen die Grössen der Schaltung (der Stromkreise) eine gewisse Abänderung, je nach der inneren Impedanz der verwendeten Röhren.

   Eine weitere Verbesserung der Verstärkungskennlinien irgendeiner der hier besprochenen   Schaltanordnungen   kann dadurch erhalten werden. das   eine# Parallelspeisung" nach   Art jener, welche in Fig. 3 gezeigt wurde, verwendet wird. Dieses Ergebnis. welches annäherungsweise zu den., Gesamtbereieh"-Kennlinien der Fig. 7 a führt, wird erreicht, wenn die Induktivität und verteilte Kapazität der Impedanz Lx der Fig. 3 und die Kapazität des Kopplungsoder Blockierkondensators Cs entsprechend bemessen sind, was alles genauer in der britischen Patentschrift Nr. 273639 erklärt ist.

   Die Anordnung dieses für den Anodengleichstorm bestimmten Parallelspeisekreises schafft verschiedene Isolationsprobleme, welche sonst den Entwurf des Kopplungstrans-   formators   komplizieren würden, dadurch aus dem Wege, dass der Anodengleichstrom und die -spannung von den   Kopplungstransformatoren   ferngehalten wird. Dadurch wird die Möglichkeit eines elektrischen   Durchschlagen   oder einer   elektrischen Störung   beseitigt, und die Isolation braucht beim Entwurf nur nach dem Gesichtspunkt des zu   schaffenden   räumlichen Abstandes gewählt zu werden, was, wie bereits ausgeführt wurde, von beträchtlicher Bedeutung für die vorliegende Erfindung ist. 



   Fig. 8 ist im Grunde genommen eine Wiederholung der Fig. 7, aber mit dem Unterschied, dass eine Anodenkreisneutralisierung der Gitter-Anoden-Kapazität der Röhre   jdi   hinzugefügt worden ist. In diesem Beispiel ist jedoch der Kreis C5, Ls der Fig. 7 weggelassen worden, und   der #körperliche" Konden-   sator   O2   der Fig. 7 ist durch die natürliche Kapazität, welche insbesondere von der Anwesenheit der zusätzlichen Neutralisierungswicklungen N1, N2 herrührt, ersetzt worden.

   Es ist bereits dargelegt worden. dass es bei abgestimmten   Hochfrequenzverstärkern   wünschenswert, wenn nicht wesentlich ist. dass die Gitter-Anoden-Kapazität der Verstärkerröhren neutralisiert wird, um der   Eill1ichtung   die Stabilität   m sichern.   Bisher hat jedoch die Hinzufügung der notwendigen Neutralisierungswieklung häufig zu-   ; ätzliehe   verteilte Kapazitäten im Kopplungstransformator mit sich gebracht, welche selbst wieder   schädlich   waren.

   Die Zwischenstufenkopplungstransformatoren, wie sie in der   Ausführungsform   der Fig. 8 vorgesehen sind, sind jedoch so entworfen, dass die durch die   Neutralisierungswieklung   hinzu-   gefügte zusätzliche   Kapazität mit Vorteil angewendet wird, indem diese Kapazität die hinzugefügte Kapazität C2 der Fig. 7 ersetzt und dadurch die Verstärkungskennlinie des   Verstärkers in   der bei Be-   sprechung   der Fig. 7 beschriebenen Weise verbessert. Die gestrichelt gezeichnete Kapazität   C2   der Fig. 8 

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 EMI7.1 
 
Verbindungsleitungen und die inhärente Anoden-Kathoden-Kapazität der   Vakuumröhre,   einschliesslich der Kapazität des Röhrensockels, mit sich bringen.

   Die durch die gestrichelten Linien angedeutete   Kapazität C3 ist   die wirksame resultierende Kapazität aus der verteilten Kapazität zwischen der Primär- wicklung   Li,   L2 und der Neutralisierungswicklung N1, N2 ; sie ergänzt C2 und besteht hauptsächlich zwischen der Primärwicklung   L2   und der Neutralisierungswicklung N2, Es ist besonders vorteilhaft, die   Verstärkungseharakteristik     des"Hochfrequenz"bandes zu verbessern,   weil die Verstärkung inner- halb dieses Bandes von Natur aus mit der Abnahme der Frequenz schnell abnimmt. 



  Fig. 9 zeigt eine Abänderung des Schaltschemas der Fig. 4, bei welcher, wenn ein Betrieb inner- halb des"Hoehfrequenz"bandes gewiinscht wird, der Schalter S1 geschlossen wird, wodurch die Spule   Lg   zur Spule   L4   parallel geschaltet wird. so dass die   Induktivität   des Sekundärsystems verringert wird. Diese
Anordnung verlangt notwendigerweise, dass die Spule L4 eine grössere Induktivität habe als in der An- ordnung der Fig. 4, da diese Spule die ganze gewünschte Induktivität zur Verfügung stellen muss, wenn innerhalb   des #Niederfrequenz"bandes   gearbeitet wird. Die Spule   L3 kann   mit der Spule L4 gekoppelt sein oder auch nicht, und es kann daher ihre Polarität in bezug auf L, entgegengerichtet sein oder auch nicht. 



   Die Schaltung nach Fig. 10 ist   ähnlich   jener nach Fig. 4, ausgenommen, dass die Spulen   A'i   und N2 im Neutralisierungskreis vertauscht angeordnet sind und dass der Schalter   81   die   Neutralisierungswiek-   lung   N2   und die   Sekundärwicklung     L4 gleichzeitig kurzschliesst. Die   Wirkung des   Kurzsehlussschalters   ist daher eine vollständigere als in den vorhergehenden Figuren, wo nur die..   Niederfrequenz"-Sekundär-   spule kurzgeschlossen wurde.

   Der Zweck ist selbstverständlich, die Primärwicklung L2, die Neutra- 
 EMI7.2 
 das gewünschte Kurzschliessen von L2 und   N2 zu rrreichen,   sondern es kann ausserdem der   Schalter SI   mechanisch und elektrisch einfach aufgebaut sein, weil sich der Schaltarm auf Erdpotential befindet. 



  Diese Ausführungsform kann vorteilhafterweise in irgendeine der Schaltungen, wo Neutralisierungsspulen verwendet werden, einverleibt werden, beispielsweise in die Schaltung der Fig. 12 und   13.   



   Eine günstige konstruktive   Ausführung eines gemäss   der Erfindung entworfenen Kopplungstransformators ist in Fig. 11 dargestellt, welche einen Schnitt zeigt. Aus dieser Figur ist zu entnehmen, dass die Einrichtung ein Isolierrohr 1 enthält, auf welches die bereits beschriebenen verschiedenen Wicklungen gewickelt sind und von welchem sie getragen werden. Das Rohr   J'hat einen Aussendurchmesser   von ungefähr 32 mm und eine Länge von ungefähr 89 nrm.

   Bei dieser   Konstruktion   ist die "Hochfrequenz"-   Sekundärwicklung La einlagig   auf den oberen Teil des   Isolierrohres   gewickelt, während die verhältnismässig geringere Anzahl von Windungen   der #Hochfrequenz"-Neutralisierungswicklung N1   in einer 
 EMI7.3 
 weise aus Zelluloid von ungefähr 0'25 mm Stärke, getrennt sind. Diese drei Wicklungen bilden somit einen   vollständigen #Hochfrequenz"transformator.

   Der #Niederfrequenz"transformator   ist darüber gewickelt und wird von demselben Isolierrohr 1 im unteren Teil desselben getragen.   Der #Niederfrequenz"trans-   formator enthält gleichfalls drei Windungen, doch ist hier die Neutralisieiungswicklung einlagig auf das Isolierrohr gewickelt, während die   Primärwicklung   L2 unmittelbar über die Neutralisierungswicklung 
 EMI7.4 
 frequenz"transformator, u. zw. längs der Achse des Isolierrohres   1,   soll so gross sein. dass die beiden Transformatoren einen   vernachlässigbaren   magnetischen Einfluss aufeinander ausüben. Der erforder- 
 EMI7.5 
   verstärkung   des vollständigen Verstärkers. Im allgemeinen wird dieser   räumliche   Abstand ungefähr 6   mm   betragen.

   In der in der Zeichnung veranschaulichten Konstruktion haben   die,.   Niederfrequenz"- 
 EMI7.6 
 

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 EMI8.1 
 umgibt. Wie in Fig. 11 dargestellt,   kann diese"Kanne" eine solche   Gestalt erhalten, dass sie ungefähr den gleichen Abstand von den   Wicklungen   beider Transformatoren besitzt ; d. h. der Umriss der Kanne kann im allgemeinen dem durchschnittlichen   Umriss   der Transformatorwicklungen folgen. obwohl die elektrische Wirkung sieh nicht sehr   verändert, wenn   ein konstanter Durchmesser der Kanne gewählt wird. Der Transformatoraufbau kann an der Kanne mittels in geeigneter Weise angeordneter Maschinenschrauben oder Nieten 6 befestigt sein und durch Distanzstücke 3 im nötigen Abstand gehalten werden. 



   Gegebenenfalls können am oberen Ende des Transformators ähnliche Schrauben und DistanzstÜcke vorgesehen werden, obwohl dieselben in der Figur nicht eingezeichnet worden sind. Um die verschiedenen Wicklungen des Transformators ständig mit ihren zugehörigen Stromkreisen zu verbinden, sind Klemmnasen 2 rund um die Innenseite des Isolierrohres 1 vorgesehen ; Die Figur zeigt drei Stücke dieser Klemmen. 



  Um den gesamten Transformatoraufbau   einschliesslich   der Kanne starr auf einem tragenden Schaltbrett od. dgl. zu befestigen, ist ein Flans eh oder eine Reihe von Füssen, in der Zeichnung mit ? bezeichnet, vorgesehen. Wird der Empfang von mehr als zwei Frequenz- oder Wellenlängenbändern verlangt, so können zusätzliche Wicklungen (s. Fig. 7)   ähnlich   jenen, die bereits erläutert und beschrieben worden sind, vorgesehen werden, in welchem Falle das Isolierrohr 1 etwas länger als in der Zeichnung sein würde. 



   Der besondere in Fig. 11 veranschaulichte und hier als ein blosses Ausführungsbeispiel zur Erfindung beschriebene Transformatoraufbau wurde für die Verwendung in einer Schaltung gemäss Fig. 4, 12 und 13 entworfen und war bei einem Kopplungssystem, welches innerhalb der beiden eingangs erwähnten Frequenzbänder abstimmbar war, äusserst erfolgreich.

   Die Transformatoren hatten, wenn sie zusammen mit einer Vakuumröhre von   4#5   F GItter-Anoden-Kapazität   und einer gegenseitigen Konduktanz von 1000 milli-mhos verwendet wurden, die folgenden Grössen : 
 EMI8.2 
 
 EMI8.3 
 
<tb> 
<tb> L1, <SEP> L2 <SEP> (bei <SEP> kurzgeschlossenem <SEP> L1)............................. <SEP> 58 <SEP>  H
<tb> N1, <SEP> N2 <SEP> (bei <SEP> kurzgeschlossenem <SEP> L4) <SEP> ....................... <SEP> 58 <SEP>  H
<tb> L1, <SEP> L2 <SEP> (bei <SEP> nichtkurzgeschlossenemL4) <SEP> .................... <SEP> 70 <SEP>  H
<tb> N1, <SEP> N2 <SEP> (bei <SEP> nichtkurzgeschlossenem <SEP> L4) <SEP> ..................... <SEP> 70 <SEP>  H
<tb> L3 <SEP> (bei <SEP> kurzgeschlossenem <SEP> L4) <SEP> ...............................

   <SEP> 233 <SEP>  H
<tb> L3, <SEP> L4 <SEP> (bei <SEP> nichtkurzgeschlossenem <SEP> L1) <SEP> ......................... <SEP> 3580 <SEP>  H
<tb> 
 
 EMI8.4 
 
 EMI8.5 
 
<tb> 
<tb> L1, <SEP> L3 <SEP> (bei <SEP> kurzgeschlossenem <SEP> L4) <SEP> ........................... <SEP> 21#5 <SEP>  H
<tb> L1, <SEP> L2 <SEP> und <SEP> L3, <SEP> L4 <SEP> (bei <SEP> nichtkurzgeschlossenem <SEP> L4) <SEP> ............ <SEP> 212 <SEP>  H
<tb> 
 
 EMI8.6 
 



  Dimensionen. 



  Alle Spulen,   ausgenommen die #Niederfrequenz"-Sekundärspule L4. sind   mit emailliertem Kupferdraht Nr. 38 (nach amerikanischen Drahtnormen) bewickelt, u. zw :   L3 mit 132   Windungen ; NI mit zwölf Windungen ; Li mit zwölf Windungen, mit 30 Windungen ; L2 mit 30 Windungen.   L4   ist mit 321 Windungen eines mit Seide doppelt umsponnenen Hochfrequenzkabels von 20 Litzen aus emailliertem Kupferdraht Nr. 38 (amerikanische Normen) bewickelt. 
 EMI8.7 
 Kapazität des   Neutralisierungskondensators     Cn 4#5   F (angenähert).   
 EMI8.8 
 formators bzw. des Niederfrequenztransformators bei einem Aufbau gemäss Fig. 11. 



   In gewissen Fällen kann es besonders wünschenswert sein, die Einwirkung   der Niederfrequenx"-   
 EMI8.9 
 

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    Die Schaltanordnung der Fig. 12 ist, insoweit sie das Kopplungssystem zwischen den Röhren 11 und betrifft, ähnlich der Anordnung der Fig. 4. Im Falle der Fig. 12 jedoch ist ein Antennensystem mit der ersten #Hochfrequenz"-Verstärkerröhre A1 (wie in einem Radioempfänger) durch ein Kopplungssystem gekoppelt, welches dem Prinzipe nach auf dem Antennenkopplungssystem beruht, welches in der amerikanischen Patentanmeldung Serie Nr. 3515 vom 16. Mai 929 beschrieben ist. 



  Dieses Antennenkopplungssystem ist mit einer verhältnismässig losen Kopplung zwischen der Primärseite L6 und der Sekundärseite L7 entworfen, damit eine Veränderung der Antennenkapazität nur eine vernaehlässigbare Wirkung auf den ersten abgestimmten Eingangskreis ausübt, so dass eine gleichzeitige Einstellung der verschiedenen Abstimmungskondensatoren möglich wird ; ausserdem besitzt das Antennenkopplungssystem eine Verstärkungskurve, deren Neigung im Wesen die umgekehrte ist wie jene der Kurve des Kopplungssystems zwischen den Röhren. Zu diesem Zwecke muss die Antenneninduktivität L6 einen solchen Wert haben, dass bei der gewöhnlichen Antennenkapazität die Reaktanz immer innerhalb des"Hochfrequenz"bandes induktiv sein wird.

   Im vorliegenden Falle könnte beispiels-   
 EMI9.1 
 in einem festen Antennenkreis,   an welchen sieh   ein Verstärker   anschliesst, welcher   zwei verschiedene Frequenzbänder deckt, ist besonders vorteilhaft, weil der Antennenkreis für eine Resonanzfrequenz entworfen werden kann. die zwischen den beiden Bändern liegt, aber in keinem der beiden Bänder enthalten ist, so dass die   Verstärkung   in beiden Bändern auf einem gleichmässig hohen Wert aufrechterhalten wird. Die Wirkungsweise dieser Schaltung wird weiter im zusammenhang mit Fig. 14 erörtert werden. 



   Die Schaltungsanordnung der Fig. 13 ist hinsichtlich des   Kopplllngssystems   zwischen den Röhren ähnlich der Anordnung der Fig. 12, weicht aber von ihr hinsichtlich des   Antennenkopplungssystems   ab. 



  In Fig. 13 ist das   Al1tennenkopplungssystem   mehr mit dem Kopplungssystem, das zwischen den Röhren vorgesehen ist, in Übereinstimmung. Zum Unterschiede vom   Antennenkreis   der Fig. 12 ist der vorliegende 
 EMI9.2 
 ab. Die Anordnung führt daher nicht zu den Kennlinien des Antennenkopplungssystems der Fig. 12, sondern im allgemeinen zu den   im #Niederfrequenz"band   der Anordnung nach Fig. 12 gültigen Kennlinien. Mit andern Worten : die,. Niederfrequenz"band-Kurve der Fig. 14 ist eine gute Wiedergabe der Kurven beider Bänder bei einem Antennenkopplungssystem nach Fig. 13.

   Wird aus irgendeinem Grunde eine solche Kennlinie nicht   gewünscht,   so kann die endgültige oder   Gesamteharakteristik   durch Kombination der oben im Zusammenhang mit den Fig. 3,7 und 8 beschriebenen korrigierenden Massnahmen geändert werden. In Fig. 13 ist ein Kurzschlussschalter   S" für die #Niederfrequenz"-Primärwicklung L9   vorgesehen, da die Impedanz dieser Spule   im,.     Hochfrequenz"band   zu hoch sein könnte, um durch das Schliessen des sekundären Schalters S' wirksam kurzgeschlossen zu werden. Es sei bemerkt, dass die in der Schaltung der Fig. 12 und 13 vorgesehenen Schalter konstruktiv einfach und elektrisch wirksam ausgeführt werden   können-wie   beispielsweise in Fig. 10-, weil sich alle Schalterarme auf Erdpotential befinden. 



   Die Kurven der Fig. 14   veranschaulichen   insbesondere die angenäherten Verstärkung-Frequenzkennlinien des   Antennenkopplungssystems   der Fig. 12, u. zw.   Kurve IV für das #Niederfrequenz"band,   Kurve V für   das Hochfrequenz"band. Da der Antennenkreis   bei einer Frequenz, die zwischen 300 und   500 Kilocykeln liegt,   resonant ist, so entsprechen die höchsten Punkte der beiden   Verstärkungskurven   diesen beiden der Resonanzfrequenz des Antennenkreises am nächsten liegenden Betriebsfrequenzen. 



  Die beiden Verstärkungskurven haben ihre tiefsten Stellen bei 150 und 1500 Kilocykeln. den von der Resonanzfrequenz des Antennenkreises am weitesten entfernten Betriebsfrequenzen, doch ist die Ver-   stärkung   bei allen Frequenzen innerhalb der   beiden Betriebsfrequenzbänder noch immer genügend gross.   



  Dies letztere Ergebnis wird durch den Antennenkreis der Fig. 12 sehr gut erzielt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRACHE : 1. Radioempfangseinrichtung mit einem mehrstufigen, abgestimmten Hochfrequenz(Radiorequenz)-Elektronenröhrenverstärker, der über ein Frequenzband höherer Frequenz (Hoelhfrequenz"- ) and) und über ein Frequenzband niederer Frequenz (., Niederfrequenz"band), die durch ein zwischeniegendes Frequenzband ("Zwisehenfrequenz"band) getrennt sind, betrieben werden kann, wobei die Lufeinanderfolgenden Stufen dieses Verstärkers mittels in gleicher Weise abstimmbarer Kopplungssysteme ms je einem Langwellen-und einem Kurzwellentransformator miteinander verbunden sind und eine EMI9.3 <Desc/Clms Page number 10> gekennzeichnet, dass nur eine einzige Steuerung zum Wechseln des Frequenzbandes vorgesehen ist.
    welche eine Anzahl von Einkontaktschaltern miteinander verbindet, wobei nur ein Schalter in jedes dieser Kopplungssysteme eingeschaltet ist und dauernd eine Kopplung zwischen Langwellen-Primär- und Kurzwellen-Sekundärspule besteht.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher jeder Transformator der Kopplungssysteme eine Mehrzahl von sekundären Wicklungen enthält, die mit mindestens einer Primärwicklung gekoppelt sind. dadurch gekennzeichnet, dass die sekundären Wicklungen jedes Transformators eine #Hochfrequenz"- wicklung in Serie mit einer Niederfrequenz"wicklung enthalten, wobei ein variabler Abstimmungskondensator die sekundären Wicklungen überbrückt und der erwähnte Schalter in einer Leitung liegt. welche nur die sekundäre #Niederfrequenz"wicklung überbrückt, zu dem Zwecke.
    die Induktivität dieser ,, Niederfrequenz"wicklung kurzzuschliessen und dadurch die effektive Induktivität der mit dieser Wicklung gekoppelten Primärwicklung wesentlich herabzusetzen, wenn die Einrichtung innerhalb des.. Hoeh- frequenz"bandes arbeitet.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Transformator eine.. Xieder- frequenz"-Primärwick ! ung und eine #Hochfrequenz"-Primärwicklung enthält, die in Serie in den Ausgangskreis der erwähnten vorhergehenden Röhre geschaltet und mit den genannten"Niederfrequenz"- EMI10.1 kreisen besitzt und Mittel vorgesehen sind, um diese kapazitive Kopplung zu neutralisieren, welche Mittel mindestens eine neutralisierende Wicklung enthalten, die mit der Primärwicklung und der..
    Xiederfrequenz"-Sekundärwicklung gekoppelt ist und mit einem Neutralisierungskondensator zwischen dem Gitter der ersterwähnten Röhre und dem gemeinsamen Kathodensystem in Serie liegt, und dass der erwähnte Schalter so betätigt werden kann, dass er die Induktivität der #Niederfrequenz"-Sckundär- wicklung kurzschliesst und dadurch die Induktivität der Neutralisierungswicklung und der Primärwicklung, die beide mit der #Niederfrequenz"-Sekundärwicklung gekoppelt sind, wirksam vermindert.
    5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Transformator eine., Hoch- EMI10.2 mit den entsprechenden Primär- bzw. Sekundärwicklungen gekoppelt sind und in Serie mit einer Neutralisierungskapazität zwischen dem Gitter der erwähnten vorangehenden Röhre und dem Kathodensystem liegen.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen abstimmbaren Stromkreis. welcher mit dem Eingangskreis der ersten Elektronenröhre des mehrstufigen Verstärkers verbunden ist und dessen sekundärer Teil ähnlich jenem des erwähnten abstimmbaren Zwischen (stufen) kreises ausgebildet ist und in ähnlicher Weise durch die vorerwähnten gemeinsamen Abstimmungssteuerungseinrichtungen und Schalteinrichtungen gesteuert wird.
    7. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 bzw. 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die.. Nieder- frequenz"-Primärwicklung jedes Transformators in wirksamer Weise durch eine Kapazität geshuntet ist, so dass sie ihre Resonanz bei einer innerhalb des"Zwisehenfrequenz"bandes liegenden Frequenz hat. um eine gleichmässigere Verstärkung über das"Hochfrequenz"band zu erzielen.
    8. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bzw. 3 bis 7 in Verbindung mit einem Antennenkreis, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Elektronenröhre des Verstärkersystems mit dem Antennenkreis durch ein abgestimmtes Kopplungssystem gekoppelt ist, welches einen Transformator mit einer Primärwicklung enthält, die in dem Antennenkreis eingeschaltet und mit der erwähnten 3Hochfrequenz"- Sekundärwicklung lose gekoppelt ist, welch letztere in Serie mit einer #Niederfrequenz"-Sekundärwicklung im Eingangskreis der ersten Röhre liegt, wobei die Induktivität der erwähnten Primärwicklung und die Kapazität des Antennenkreises zusammen mit einer innerhalb des,, Zwischenfrequenz"bandes liegenden Frequenz resonant sind,
    ein variabler Abstimmungskondensator beide Sekundärwicklungen und ein Einkontaktschalter die #Niederfrequenz"-Sekundärwicklung überbrükt und dieser Kondensator bzw. dieser Schalter durch die gemeinsame Steuerungseinrichtung, welche mit den entsprechenden Elementen der übrigen abstimmbaren Kreise verbunden ist, gesteuert wird.
    9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bzw. 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der erwähnten Schalter einen einzigen Kontakt und einen einzigen beweglichen Arm hat, welch letzterer auf dem Weehselstrompotential des Kathodensystems gehalten wird.
    10. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bzw. 3 bis 9. dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Schalter einen Kontakt besitzt, der mit dem einen Ende der #Niederfrequenz"-Sekundärwicklung verbunden ist, und dass der bewegliche Arm des Schalters mit dem Kathodensystem verbunden ist. so dass mindestens ein Teil aller #Niederfrequenz"wicklungen urzgseschlossen werden kann, wenn die Ein- richtung innerhalb des #Hochfrequenz"bandes abgestimmt wird.
    11. Hochfrequenztransformator (Radiofrequenztransformator) mit einem Isolierkörper, auf welchem EMI10.3 <Desc/Clms Page number 11> aus einem vollständigen Mehrwicklungstransformator besteht. der auf einem im Wesen verschiedenen Frequenzband arbeitet.
    12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklungsgruppen längs des gemeinsamen Isolierkörpers in der Längsrichtung distanziert sind.
    13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der grösste Radius einer der Wicklungsgruppen grösser ist als jener einer andern dieser Wicklungsgruppen und dass alle Wicklunggruppen in wirksamer Weise von einer einzigen metallischen Abschirmung umgeben sind, die in radialer Richtung ungefähr denselben Abstand von jeder derWieklungsgruppen hat, so dass die elektrischewirkung der metallischen Abschirmung ungefähr die gleiche in bezug auf alle Wicklungsgruppen ist.
    14. Einrichtung nach Anspruch 11,12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der grösste Radius der auf dem niedersten Frequenzband wirksamen Wieklungsgruppen grösser ist als jener der auf dem höchsten Frequenzband wirksamen Wieklungsgruppe.
    15. Einrichtung nach den Ansprüchen 11 bzw. 12 bis 14, gekennzeichnet durch die Anordnung von nur zwei Wieklungsgruppen, deren eine im"Hoehfrequenz"band und deren andere im"Niederfrequenz"band arbeitet.
    16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die"Hochfrequenz"-Wicklungsgruppe eine einlagige Primärwicklung und eine einlagige Sekundärwicklung enthält, die übereinander gewickelt sind, und die"Niederfrequenz"-Wicklungsgruppe eine mehrlagige Sekundärwicklung und eine einlagige Primärwicklung enthält, die übereinandergewickelt sind.
    17. Einrichtung nach Anspruch 15 oder 16, gekennzeichnet durch eine., Hochfrequenz"-Wicklungs- gruppe, welche eine Sekundärwicklung, eine Neutralisierungswicklung und eine Primärwicklung enthält, die in der Reihenfolge dieser Aufzählung auf dem Isolierkörper angeordnet sind, und durch eine"Niederfrequenz"-Wicklungsgruppe, welche eine Neutralisierungswicklung, eine Primärwicklung und eine Se- kundärwicklung enthält, die in der Reihenfolge dieser Aufzählung auf dem Isolierkörper angeordnet sind.
    18. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die"Niederfrequenz"-Wicklungsgruppe eng gekoppelte Primär-und Sekundärwicklungen enthält und die"Hochfrequenz"-Wicklungsgruppe eine "Hochfrequenz"-Sekundärwicklung enthält, welche mit den"Niederfrequenz"-Primär- wicklungen und"Niederfrequenz"-Sekundärwicklungen weniger fest gekoppelt ist als die beiden letztgenannten Wicklungen untereinander.
    19. Einrichtung nach Anspruch 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die "Hochfrequenz"Wieklungsgruppe magnetisch eng gekoppelt ist, die"Niederfrequenz"-Wicklungsgruppe in gleicher Weise eng gekoppelt ist, wobei zwischen beiden Wicklungsgruppen im Wesen keine magnetische Kopplung besteht. EMI11.1
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