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AT122716B - Pflasterstampfmaschine. - Google Patents

Pflasterstampfmaschine.

Info

Publication number
AT122716B
AT122716B AT122716DA AT122716B AT 122716 B AT122716 B AT 122716B AT 122716D A AT122716D A AT 122716DA AT 122716 B AT122716 B AT 122716B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ram
paver
paving
machine according
crank disk
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Einar Herrman Egnell
Original Assignee
Einar Herrman Egnell
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Einar Herrman Egnell filed Critical Einar Herrman Egnell
Application granted granted Critical
Publication of AT122716B publication Critical patent/AT122716B/de

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  • Road Paving Machines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Pflasterstampfmaschine. 



   Die Erfindung betrifft eine Pflasterstampfmaschine mit angetriebener   Pflasterramme, die   periodisch angehoben wird und jedesmal durch Eigengewicht wieder herabfällt, wobei das periodische Hochheben der Pflasterramme in an sich bekannter Weise durch einen Mitnehmer-   zapfen od. dgl.   bewirkt wird. Die Erfindung hat den Zweck, eine bequeme Regelung der Hublänge der Pflasterramme bei Maschinen dieser Art innerhalb weiter Grenzen zu ermöglichen. 



  Die Regelung erfolgt durch horizontale Verschiebung der Pflasterramme nebst ihren zugehörigen Lagerungs-oder Führungsvorrichtungen, oder auch dadurch, dass die Mitnehmerzapfen mehr oder weniger in Eingriff mit dem Rammbären gebracht werden. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der Beschreibung ersichtlich. 



   In den Zeichnungen, die verschiedene Ausführungsformen der Erfindung veranschaulichen, zeigt :
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform. bei der die Pflasterramme im ganzen nebst ihren zugehörigen   Lagerungs-und Führungsvon'ichtungen   in waagrechter Richtung verschiebbar ist, Fig. 2 den zugehörigen Aufriss, Fig. 3 die Maschine von hinten und teilweise im Schnitt, Fig. 4-6 in grösserem Massstabe Einzelheiten des oberen Teils der Pflasterramme (wobei Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie b--b in Fig. 1 darstellt), Fig. 7 und 8 in grösserem Massstabe Einzelheiten der   Lagerungs-und Führungsvorriehtungen   der Pflasterramme (wobei 
 EMI1.1 
 Schnitt und im Aufriss den oberen Teil der Pflasterramme 1 bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung und Fig. 12 und 13 schematisch zwei weitere Ausführungsformen. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 1-8 besteht das transportable Maschinengestell 2 aus einem Rahmenwerk, das aus   U-Eisen   1 zusammengesetzt ist und Lagerböcke 3 für die Laufräder 4 trägt. Der Antriebsmotor 5 für die Pflasterramme ist am vorderen Ende des Rahmenwerkes angeordnet. Die Antriebsbewegung wird von der Motorwelle aus durch Zahnräder 6, 7,8 auf eine verzahnte Kurbelscheibe 9   übertragen.   die aussen einen oder mehrere, im vorliegenden Falle zwei Mitnehmerzapfen 10 trägt, die nahe am Umfang angebracht sind und mit einer in ihre Bahn ragenden   Schulter-J'od. dgl.   einer   Hülse 111 zusammenwirken.   Diese Hülse umschliesst den oberen Teil der   Pflasterramme   12 und ist in lotrechter Richtung innerhalb bestimmter Grenzen verschiebbar.

   Gegenüber der   Ramme wird   sie durch Keile 13 festgehalten, die in Keilnuten 14 der Ramme eingreifen (Fig. 3,8). Um den Stoss zu mildern, der beim Anprallen des Mitnehmerzapfens 10 gegen die Schulter 11 entsteht, ist zwischen der Hülse und einer durch eine Mutter 17 am oberen Ende der Ramme festgehaltenen Scheibe 16 eine Schraubenfeder 15 eingelegt. Diese Feder dient ausserdem zur Abdämpfung solcher Stösse, die sonst auf das Rahmenwerk der Maschine wirken können, wenn die Ramme zu tief herabgeht. Unter der Schulter 11 ist eine elastische Scheibe 18 eingelegt.

   Die Pflasterramme 12 ist in einer lotrechten   FÜhrungshÜlse   19 gelagert, die auch als   Geradführung   dient und mit waagrechten Führungsleisten 20, 21 versehen ist, die mit im Rahmenwerk fest angeordneten Führungsleisten   22 und, 23   in Eingriff stehen. 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Führungsleisten   22 und 23 verschiebbar. Die obere   Führungsleiste 20   ist mit   einem   Auge 24 versehen, mit dem das eine Ende einer   Vorschubschraube     25   mittels Stellringen 26 und 27 drehbar verbunden ist. Die Schraube   35 ist   in einer Mutter 28 gelagert, die im Rahmenwerk fest angeordnet ist.

   Die Schraube trägt am hinteren Ende ein Handrad 29, mittels dessen die Führungshülse 19 nebst der Pflasterramme im einen oder anderen Sinne in waagrechter Richtung 
 EMI2.1 
 eine andere passende Handhabe beliebiger Art, z. B. eine   Handhebelvorrichtung   od. dgl. ersetzt werden. 



   In Fig. 1 und 2 ist die Pflasterramme so eingestellt, dass sie sich an den vorderen Enden der festen   Führungsleisten   22 und 23 befindet. In diesem Falle bleibt die mit der Ramme verbundene Schulter 11, die beim Drehen der Scheibe 9 abwechselnd durch die beiden Zapfen 10 ergriffen wird, jedesmal während fast der ganzen Aufwärtsbewegung des Zapfens mit diesem in Eingriff und wird folglich bis fast zum obersten Punkt der Zapfenbahn mitgenommen. Die Hublänge der Ramme 10 ist also in diesem Falle am grössten. 



   Wenn die Hublänge vermindert werden soll, wird die Ramme nebst zugehöriger Lagerung durch Drehen des Handrades 29 nach hinten gezogen. Der abwechselnd durch die Mitnehmerzapfen 10 bestrichen Teil der Schulter 11 wird durch die   waagrechte, rückwärtige   Verschiebung der Ramme verkürzt, und die Ramme wird daher beim   Aufwärtsbewegen   des jeweilig wirkenden Zapfens früher von diesem freigegeben, wobei die Hublänge in entsprechendem Masse verkürzt wird. Die Regelung der Hublänge kann bequem während des Arbeitens der Maschine und unabhängig von der lotrechten Arbeitsbewegung der Ramme ausgeführt werden. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 9 und 11, die nur den oberen Teil der Pflasterramme zeigen, ist die Ramme 12 fest im Maschinengestell gelagert, dagegen der mit dem Mitnehmerzapfen zusammenwirkende Arm 11 in waagrechter Richtung gegenüber der Ramme verstellbar. Der Arm wird in diesem Falle von einem   Rahmen. 30 gebildet,   der die Ramme 12 umschliesst und dessen beide der   Längsrichtung   der Maschine parallelen Seiten in seitliche Führungsnuten der Ramme eingreifen, so dass der Arm 11 in waagrechter Richtung im Verhältnis zur Pflasterramme verschiebbar ist. Die Umstellung des Armes 11 erfolgt mittels einer Schraube   31,   deren   Schraubengänge   in ein entsprechendes Gewinde im hinteren Ende des Armes 11 hineingreifen.

   Die Schraube 31 ist mit ihrem vorderen Ende in der Pflasterramme gelagert und wird durch Stellringe 32 daran verhindert, sich in ihrer Längsrichtung gegenüber der Ramme zu verschieben. Als Handhabe dient ein am hinteren Ende der Schraube festgekeiltes Handrad 33. 



   Anstatt die   Pflasterramme   selbst oder einen ihrer Teile waagrecht verschiebbar anzuordnen. können unter Umständen die Mitnehmerzapfen 10 auf der Kurbelscheibe 9 derart angebracht sein, dass sie in radialer Richtung verstellt werden können. Fig. 12 und 13 zeigen zwei Ausführungen dieser Art. Nach Fig. 12 sind die Zapfen 10 längs Schlitzen 34 in der Kurbelscheibe 9 verschiebbar und können nach Einstellung in die gewünschte Lage in passender Weise, z. B. mittels Muttern od. dgl. gerichtet werden. 



   Bei der Anordnung nach Fig. 13 trägt die Kurbelscheibe 9 zwei an ihr drehbar gelagerte 
 EMI2.2 
 mit Zähnen versehen, die mit einem mittleren Zahrad   86   in Eingriff stehen. Durch Drehen dieses können die Scheiben 35 derart verstellt werden, dass die Zapfen 10 die gewünschten Lagen einnehmen. Die   kleinste Hublänge   erhält man z. B., wenn man die Zapfen in die 
 EMI2.3 
 sich in den   Punkten B befinden.   



   Bei der   Ausführungsform   nach den Fig.   12 und   13 ist die lotrechte Führung der Pflasterramme ebenso wie bei der Ausführung nach den Fig.   9-11   fest im Masehinenrahmenwerk angebracht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.4 
 fest angeordneten Geradführung (22, 23).

Claims (1)

  1. 2. Pflasterstampfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die waagrechte Verschiebung der lotrechten Führung () der Pflasterramme mittels einer am Maschinengestell ortsfest angebrachten und mit der lotrechten Führung in passender Weise verbundenen Handhabe, z. B. einer Vorschubschraube (25), einem Handhebel od. dgl. erfolgt.
    3. Pflasterstampfmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (11) mit einem das obere Ende der Pflasterramme umschliessenden Rahmen, dessen <Desc/Clms Page number 3> beiden Längsseiten in Führungsnuten der Pflasterramme eingreifen, verbunden ist oder von diesem Rahmen gebildet wird.
    4. Pflasterstampfmaschine nach den Ansprüchen l-3, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Mitnehmerzapfen längs radialer Schlitze (34) in der Kurbelscheibe verschiebbar und in den eingestellten Lagen feststellbar sind.
    5. Pflasterstampfmaschine nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Mitnehmerzapfen (10) an drehbar an der Kurbelscheibe gelagerten Haltern befestigt sind, die zweckmässig die Form von Kreisscheiben (35) besitzen und durch Drehung um ihre Lagerungen gegenüber der Kurbelscheibe einstellbar sind.
    6. Pflasterstampfmaschine nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (35) mit Zahnkränze versehen sind. die mit einem zentralen Zahnrad (36) in Eingriff stehen und durch dessen Drehen einstellbar sind. EMI3.1
AT122716D 1929-01-15 1930-01-15 Pflasterstampfmaschine. AT122716B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE122716X 1929-01-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT122716B true AT122716B (de) 1931-05-11

Family

ID=20295461

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT122716D AT122716B (de) 1929-01-15 1930-01-15 Pflasterstampfmaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT122716B (de)

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