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Akustische Instrumente.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet die Verwendung einer an sich bekannten Legierung für akustische Zwecke, z. B. für Glocken, die ausser Kupfer, Zinn und den normalen Verunreinigungen bis zu 50% Zink enthält und ein Gefüge bestehend aus u Alischliristallen und Eutektoid aufweist. Die Legierung kann gegebenenfalls auch Zusätze von Aluminium, Eisen, Mangan, Nickel, Blei, Antimon und Silizium enthalten. Die Legierung besteht, sofern sie im schraffierten Teil des ternären
Diagrammes Kupfer-Zinn-Zink liegt (s. Diagramm), auch bei geringen Zinn- und hohen Zinkgehalten aus einem Gefüge, wie es Kupfer-Zinn-Legierungen mit 13, 9-26, 8% Zinn aufweisen.
Durch Zusatz von weiteren Metallen ausser Kupfer, Zinn und Zink können die Begrenzungslinien der schraffierten
Fläche im ternären Diagramm verschoben werden und ausserdem können im Gefüge Sonder- bestandteile auftreten.
Es hat sich gezeigt, dass die Legierung, welche Gegenstand vorliegender Erfindung bildet, bei äusserst niedrigem Preise mit praktisch denselben Eigenschaften wie die Kupfer-Zinn-Glockenbronzen mit 16-24% Zinn, Rest Kupfer und Verunreinigungen hergestellt werden kann. Insbesondere zeigen die genannte Glockenbronze und die erfindungsgemäss verwendete Legierung in folgenden Eigenschaften weitgehende Übereinstimmung : Festigkeitszahlen, Härte, akustische Eigenschaften, Farbe, Bruchaussehen, Schmelzpunkt, Er- starrungsintervall, Giessbarkeit, Schwindmasse und Bearbeitbarkeit.
Die akustischen Eigenschaften der erfindungsgemäss anzuwendenden Legierung sind denen der
Zinnbronzen eher noch etwas überlegen und die Giessbarkeit ist ausgezeichnet, so dass sich ohne Schwierig- keiten Gussstücke mit beliebigen Verzierungen einwandfrei sauber und scharf ohne Lunkergefahr giessen lassen. Zur Erreichung der obenerwähnten, den Zinnbronzen entsprechenden Eigenschaften ist es nötig,
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Zusammensetzung und Vermeidung unnötiger Überhitzung lassen sich Zinkoxyddämpfe beim Schmelzen und Giessen fast ganz vermeiden. Eine Desoxydation ist in der Regel nicht notwendig, sie kann jedoch ohne Schaden mit den bekannten Desoxydationsmitteln durchgeführt werden.
Eine geeignete Legierung ist beispielsweise folgende :
Kupfer 59, 30%, Zinn 6%, Zink 34%, Nickel 0, 60%, Silizium 0, 20%.
In gewissen Fällen ist eine Wärmebehandlung der Legierungen von Vorteil. Unter Wärmebe- handlung ist zu verstehen ein Glühen, Abschrecken oder Abschrecken mit nachfolgendem Anlassen.
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Acoustic instruments.
The present invention provides the use of an alloy known per se for acoustic purposes, e.g. B. for bells that contain up to 50% zinc in addition to copper, tin and the normal impurities and have a structure consisting of u alischliristallen and eutectoid. The alloy can optionally also contain additions of aluminum, iron, manganese, nickel, lead, antimony and silicon. The alloy exists insofar as it is in the hatched part of the ternary
Diagram copper-tin-zinc lies (see diagram), even with low tin and high zinc contents, from a structure like copper-tin alloys with 13, 9-26, 8% tin.
By adding other metals besides copper, tin and zinc, the boundary lines of the hatched
Area in the ternary diagram can be shifted and, in addition, special components can occur in the structure.
It has been shown that the alloy which is the subject of the present invention can be produced at extremely low prices with practically the same properties as the copper-tin bell-bronze bronzes with 16-24% tin, the remainder copper and impurities. In particular, the above-mentioned bell bronze and the alloy used according to the invention largely correspond in the following properties: strength numbers, hardness, acoustic properties, color, appearance of fracture, melting point, solidification interval, castability, shrinkage and machinability.
The acoustic properties of the alloy to be used according to the invention are those of
Tin bronzes tend to be somewhat superior and the castability is excellent, so that castings with any decorations can be cast perfectly clean and sharp without the risk of blowholes. To achieve the above-mentioned properties corresponding to tin bronzes, it is necessary
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Composition and avoidance of unnecessary overheating, zinc oxide vapors can be almost entirely avoided during melting and casting. Deoxidation is usually not necessary, but it can be carried out without damage using the known deoxidizing agents.
A suitable alloy is, for example, the following:
Copper 59.30%, tin 6%, zinc 34%, nickel 0.60%, silicon 0.20%.
In certain cases, heat treatment of the alloys is advantageous. Heat treatment is to be understood as annealing, quenching or quenching with subsequent tempering.
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