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AT126413B - Schaltungsanordnung für selbsttätige und halbselbsttätige Fernsprechanlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für selbsttätige und halbselbsttätige Fernsprechanlagen.

Info

Publication number
AT126413B
AT126413B AT126413DA AT126413B AT 126413 B AT126413 B AT 126413B AT 126413D A AT126413D A AT 126413DA AT 126413 B AT126413 B AT 126413B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
selector
relay
circuit
outgoing
connection
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Ver Telephon Czeija Nissl & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ver Telephon Czeija Nissl & Co filed Critical Ver Telephon Czeija Nissl & Co
Application granted granted Critical
Publication of AT126413B publication Critical patent/AT126413B/de

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  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description


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    Schalttmgsanordnung   für selbsttätige und halbselbsttätige Fernsprechanlagen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige und halbselbsttätige Fernsprechanlagen und insbesondere auf solche, bei denen gemeinsame Steuerstromkreise zur Steuerung der Tätigkeit von Sprechwählern verwendet werden. 



   Gemäss der Erfindung ist der gemeinsame Steuerstromkreis derart eingerichtet, dass er mit irgendeinem Sprechwähler aus einer Gruppe von   Sprechwählem   zusammengeschaltet werden kann. welche Gruppe teils ankommende Wähler enthält, die an den ankommenden Enden von aus Doppelleitungen bestehenden Verbindungsleitungen von einem entfernten Amt angeordnet sind, und teils örtliche Wähler oder ankommende Wähler enthält, die an den ankommenden Enden von aus Doppelleitungen bestehenden Verbindungsleitungen von einem andern Amt angeordnet sind.

   Überdies sind Einrichtungen vorgesehen, um die Wahl einer freien Verbindungsleitung von dem Augenblick an, in dem eine Verbindungsleitung erfasst wird, so lange zu verhindern, bis der Steuerstromkreis, der mit dem   Sprechwähler   der erfassten Verbindungsleitung zusammengeschaltet ist, nach dem Einstellen des Sprechwählers abgeschaltet wird. 



   Bei derartigen Anordnungen muss Vorsorge getroffen werden, dass diese aus Doppelleitungen bestehenden Verbindungsleitungen an ihren abgehenden Enden nur dann in Gebrauch genommen werden, wenn der   ankommende Wähler und   dessen zugehöriger Steuerstromkreis frei sind. Gemäss einem weiteren Erfindungsmerkmal sind hiezu Einrichtungen vorgesehen, die beim Erfassen eines abgehenden Wählers betätigt werden und zuerst eine gleichzeitige Prüfung der Verbindungleitungen   und Steüerstromkreise vornehmen, wobei freie Verbindungsleitungen,   die in ankommenden Wählern endigen, die mit freien Steuerstromkreisen verbunden sind, als wählbar gekennzeichnet werden, worauf sodann der Wähler eine dieser gekennzeichneten Verbindungsleitungen sucht. 



  Bei der ersten Prüfung wird der den ankommenden Wählern zugeordnete Steuerstromkreis bzw. zugeordneten Steuerstromkreise für andere Ämter   nichtwählbar   gemacht. 



   Die Erfindung ist insbesondere auf Anlagen mit Unterämtern anwendbar. Es wurden bereits Unteramtswähler vorgeschlagen. die aus einem einzigen Sprechwähler bestehen, der bei seiner Ingebrauchnahme eine freie Verbindungsleitung zum Hauptamte wählt. Bei derartigen Anordnungen wurde die erste oder die erste und zweite Ziffer an einen   Unterscheidungswähler   gesandt und auch über die Verbindungsleitung zum Hauptamt übertragen, und wenn sie eine   Ortsverbindllng   zum Unteramte anzeigte, wurde der Unteramtswähler weiter vorbewegt, um eine freie örtliche Verbindungsleitung zu einem örtlichen Wähler zu wählen.

   Wenn die   Verbindungsleitungsgruppe   zum Hauptamt eine grosse ist und wenn eine Verbindungsleitung im ersten Teil der Gruppe gewählt wurde und wenn weiters dem Unteramtswähler zwei oder mehr Gruppen von Ortsverbindungsleitungen zugänglich sind, dann kann der Unteramtswähler bei seinem weiteren Vorrücken zwecks Wahl einer freien OrtsverbindungsleiLung in einer   gewünschten   Ortsgruppe nicht genügend Zeit haben, um über die   Zwischenverbindungsleitungen   und Verbindungsleitungen vorzurücken, bevor die nächste Ziffer hereinkommt. Zur Beseitigung dieser Schwierigkeit wurde vorgeschlagen, für die Wahl der   Hauptamtsverbindungsleitungen   und der örtlichen Verbindungsleitungen getrennte Wähler zu verwenden. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird gemeinsam mit mehreren Unteramtssprechwählern ein Steuerstromkreis vorgesehen, der Unterscheidungseinrichtungen enthält. die auf eine oder mehr Ziffern ansprechen und, wenn diese Ziffer oder Ziffern eine örtliche Verbindung anzeigen, bewirken, dass eine diesem   Steuerstromkreis zugeordnete Schaltvorrichtung   eine freie Ortsverbindungleitung auswählt und einen Nebenweg für darauffolgende Stromstösse herstellt. 



   In der Zeichnung ist in Fig. 1 oberhalb der strichpunktierten Linie ein Wählerübertrager für ein Unteramt und unterhalb der strichpunktierten Linie ein einer Gruppe von Wählerübertragern gemeinsam zugeordneter Steuerstromkreis dargestellt. Der Steuerstromkreis enthält einen Steuerwähler   R 1,   einen Nebenwegwähler   R 2   und eine zugehörige Gruppe von Relais. Der   Steuerwähler   B 1 ist mit Kontaktarmen und Bänken   1- 8 ausgerüstet, während   der Nebenwegwähler   R 2   mit Kontaktarmen und Bänken   CC,     MC,   TC-B ausgerüstet ist.

   Gewisse Gruppen von Stellungen des Wählers R   1   werden für Unterscheidungzwecke sowie zur Bewirkung einer Kennzeichnung in der Bank des   Nebenwegwählers R 2   verwendet, während andere Stellungen wieder dazu dienen, um den Steuerstromkreis mit einem besonderen Wählerübertrager über Bänke 2, 5 und 6 zusammenzusehalten. Nebenwegleiter verbinden die Kontakte der Bank B des Wählers   R 2   mit Steuerstromkreisen, die im Unteramte örtlich angeordneten Sprechleitungswählern zugeordnet sind, und Nebenwegprüfleitungen verbinden die Kontakte der Bank TC mit Sprechleitungswählern. Die Kontakte in der   Kennzeiohnungsbank     ifC   des Wählers   R   2 sind mit 

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 leitungen   zugänglich   sind. 



   Fig.   2   zeigt einen ersten Gruppenwähler für örtliche Verbindungen zum Hauptamt.
Fig. 3 zeigt einen   ankommenden   Gruppenwähler für das   ankommende   Ende einer aus Doppelleitungen bestehenden Verbindungsleitung vom Unteramt. 



   Fig. 4 zeigt einen Steuerstromkreis, der einem oder mehreren in Fig. 2 dargestellten   ortlichen I. Gruppenwählern und   einem oder mehreren in Fig. 3 dargestellten ankommenden Gruppenwählern gemeinsam zugeordnet ist. Der Steuerstromkreis enthält einen mit Kontaktarmen 
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 in der Bank des   Nebenwegwählers,     2   R. 2. wobei Kontakte in der Bank 9 in diesen Stellungen mit Kontakten in der Steuerbank C des Wählers. 2   R 2 entsprechend   verbunden sind. während 
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 bänken M der zugeordneten Sprechwähler vielfachgeschaltet. 



   Fig. 5 ist ein allgemeines Schaltbild, in welchem die bei den verschiedenen Verbindungs. arten verwendeten Apparate und die Stellungen der in Fig. 1-4 dargestellten Apparate zueinander gezeigt ist. Die im Hauptamte angeordneten Apparate sind oberhalb der strichpunktierten Linie angeordnet, während unterhalb dieser Linie jene im Unteramt dargestellt sind. 



   Fig. 6 ist ein Schaltbild, welches eine weitere Anwendungsart der Erfindung darstellt. 



   Es folgt zunächst eine kurze allgemeine Beschreibung über die Wirkungsweise des Systems nach Fig. 5. 



   Es sei angenommen, dass der Teilnehmer   S 2 im Unteramt B zwecks   Herstellung einer Verbindung seinen Hörer abnimmt. Dann wird seine Leitung über den ersten und zweiten 
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 freien Steuerstromkreis SBP zugeordnet ist. Der Wählerübertrager SGF wählt eine Verbindungsleitung.   1,   die in einem ankommenden   Gruppenwähler. 1GF   endigt, der einen freien Steuerstromkreis 1 BP im Hauptamte A zugeordnet hat. Die erste Ziffer wird über die Verbindungsleitung J übertragen und bewegt den Wähler R 1 des Steuerstromkreises SBP vor, und wenn diese Ziffer nicht eine solche ist, die einen   Orlsanruf   im Unteramte B anzeigt, wird der Steuerstromkreis SBP abgeschaltet und darauffolgende   Ziffern   werden über die Verbindungsleitung J übertragen.

   Wenn die erste Ziffer jener entspricht, die einen Ortsanruf anzeigt, dann wird der Steuerstromkreis SBP aufrechterhalten und der Wähler R 1 spricht auf die zweite Ziffer an, welche ebenfalls über die Verbindungsleitung J übertragen wird. Wenn diese Ziffer keine von jenen ist. die für Ortsanrufe zugewiesen sind, dann wird der Steuerstromkreis SBP abgeschaltet und der Wähler SGF funktioniert bloss als Übertrager. Wenn jedoch die zweite Ziffer eine von jenen ist, welche in Verbindung mit einer besonderen ersten Ziffer einen Ortsanruf anzeigt, dann kennzeichnet der Wähler R1 des Steuerstromkreises eine Gruppe von Verbindungleitungen in der   Bank des Wählers R 2, welcher   zu dieser Gruppe vorrückt und einen freien Leitungswähler SFF sucht, der einen freien Steuerstromkreis SFBP zugeordnet hat.

   Bei der Ingebrauchnahme dieses   Leitungswählers   wird der   \Vähler R 1   wieder vorbewegt und verbindet den Steuerstromkreis SBP mit dem   Wählerübertrager SGF, welcher   sodann zu der durch den   Wähler R 2   gewählten Verbindungsleitung vorgerückt wird. Die dritte und vierte Ziffer werden über einen Kontaktarm des   Wählers R 2   und einem Nebenwegleiter zum   Wähler R 1   des Steuerstrom- 
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 Prüfung auf den Zustand der gewünschten Leitung wird im Steuerstromkreis   SFBP vorgenommen.   



  Wenn der gewünschte Teilnehmer besetzt   ist, wird vom   Wählerübertrager   SGF ein BesetzLsignal   gegeben. während bei Freisein der Leitung der Leitungswähler SFF zu derselben vorbewegt wird und der Rufstrom vom Wählerübertrager SGF angeschlossen wird. Der Steuerstromkreis SBP wird abgetrennt, sobald der Wähler   R 1   des Steuerstromkreises SFBP den Leitungswähler SFF erfasst hat. Die Abschaltung des Steuerstromkreises SBP bewirkt die Abtrennung des Steuer- 
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   Bei Annahme, dass der Anruf zu einem Teilnehmer S 1 im Hauptamte A erfolgte, wird durch die ausgesandte ersle Ziffer der Wähler R 1 des Steuerstromkreises 1 BP eingestellt, wodurch die gewünschte Gruppe auf der Bank des Wählers R 2 gekennzeichnet wird, welcher sofort bei Beginn des Einlangens der   Stromstösse   vorzurücken beginnt. Der Wähler   jss. 3 sucht   
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 hat, und gleichzeitig sucht der Wähler R 1 den ersten Gruppenwähler JGF, der den Nebenweg ersetzt. Der Gruppenwähler JGF wird sodann auf die durch den Wähler   R 2   gewählte Verbindungsleitung eingestellt. Inzwischen geht eine zweite Ziffer über den   Nehenwegwähler     R   2 zum Steuerstromkreis 2 BP in der zweiten Schaltstufe, die in gleicher Weise wie der Wahlstromkreis der ersten Stufe funktioniert.

   Der Steuerstromkreis 1 BP in der ersten Stufe wird abgeschaltet, sobald der Steuerstromkreis 2 BP in der zweiten Stufe mit dem vorbestimmten   Wähler   2 GF über die Kontaktarme des R   -Wählers   in dieser Stufe zusammengeschaltet wurde. 



  Der Wähler    ( ? F   wird sodann zur Verbindungsleitung   vorgerückt,   die durch den dem Steuerstromkreis   2 BF   zugeordneten Wähler   R 2 gewählt wurde.   In der letzten Wahlstufe spricht der Wähler R 1 des gewählten Steuerstromkreises 3 BP auf die Zehner-und Einerziffer an und kennzeichnet auf den Bänken des   B -Wählers   die gewünschte Leitung   S 1.   Sobald die gewünschte Leitung vom   F -Wähler belegt wird,   wird durch den R 1-Wähler der Steuerstromkreis 3 BP dem gewählten Leitungswähler FF zugeordnet und die Prüfung auf den Zustand der gewünschten Leitung wird im Steuerstromkreis 3 BP vorgenommen.

   Ist die gewünschte Leitung besetzt, wird vom Wähler 2 G ein Besetztsignal gegeben, während bei Freisein der Leitung der Leitungswähler FF zu derselben vorbewegt wird und Rufstrom vom   Wähler 2 GF   angeschaltet wird. Der Steuerstromkreis 2 BP wird abgetrennt, sobald der Wähler   R 1   des   Steuerstromkreises 3 BP   den Leitungswähler FF erfasst hat. Die Abschaltung des Steuerstromkreises 2 BP bewirkt die Abtrennung des Steuerstromkreises 3 BP. Der Speisestrom wird von den Wählern SGF bzw. 2 GF sowohl dem rufenden als auch dem gerufenen Teilnehmer zugeführt. 



   Im Falle eines Anrufes seitens eines Teilnehmers S des Hauptamtes zu einem andern Teilnehmer S 1 des Hauptamtes wird die rufende Leitung über die ersten und zweiten Anrufsucher LF 1, LF 2 mit einem freien ersten Ortsgruppenwähler   1 GF   verbunden, der einem freien Steuerstromkreis   1 BP   zugeordnet ist. Die Steuerstromkreise 1 BP sind sowohl lokalen Gruppenwählern 1 GF sowie auch einlangenden Gruppenwählern JGF zugeordnet, wobei das Verhältnis der einen zu den andern durch die Verkehrserfordernisse bedingt ist. Die Verbindung 
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   Es werden nunmehr die Verbindungen mit den verschiedenen Bänken des Wählers R 1. 



    Fig. l,   eingehender beschrieben. In der Bank 1 ist nur der erste oder Normalkontakt mit allen Wählerübertragern, die diesem Steuerstromkreis zugeordnet sind, verbunden und entsprechend dem Zustand dieser Verbindung erfolgt die Anzeige, ob der Steuerstromkreis besetzt oder frei ist. In den Bänken 2, 5 und 6 sind die Kontakte, die auf jene folgen, auf die der Wähler beim Ansprechen auf Stromstösse eingestellt werden kann, mit den verschiedenen dem Steuerstromkreis zugeordneten Wählern verbunden, wie ein solcher in Fig. 1 oberhalb der punktierten Linie dargestellt ist.

   In der Bank 3 sind alle Kontakte, mit Ausnahme des ersten und zwölften, vielfach zusammengeschaltet, wobei der   zwölfte,   der über einen Ruhekontakt des Relais B mit den vielfach geschalteten Kontakten verbunden ist, als zweite Ruhe-oder Normalstellung dient, zu welcher bei einem Ortsanruf die Kontaktarme vorbewegt werden, um für die zweite Ziffer vorbereitet zu sein.

   In der Bank 4 ist der vierte Kontakt entsprechend einer für Ortsrufe bestimmten ersten Ziffer 3 mit dem Relais W verbunden, der zwölfte Kontakt ist entsprechend der zweiten Ruhe-oder Normalstellung des Wählers freigelassen, der siebzehnte und achtzehnte Kontakt sind entsprechend der örtlichen zweiten Ziffer 5 und 6 vielfach zusammengeschaltet und über Kontakte   1n     1, {I 2, h 6   mit dem Antriebsstromkreis des Wählers   R. 2   verbunden und die übrigen Kontakte, die Anrufen nach dem Hauptamt entsprechen, sind vielfach geschaltet und über   Kontakt   5 mit dem Relais Z verbunden. In der Bank 7 sind der siebzehnte und achtzehnte Kontakt, die Ortsrufen entsprechen, mit Kontakten in der Bank des Kontaktarmes   CC   des Wählers   R 2   verbunden.

   In der Bank 8 sind alle Kontakte, mit Ausnahme des vierten, siebzehnten und achtzehnten, die freigelassen sind, mit dem Besetztrelais G verbunden. 



   Es folgt nunmehr eine ausführliche Beschreibung der Arten von Verbindungen. 



   Ortsanruf innerhalb eines Unteramtes. 



   Der Unteramtswählerübertrager Fig. 1, mit seinem zugehörigen Steuerstromkreis wird über eine nichtnumerische Schaltungsanordnung (P. Nr. 119861) in Gebrauch genommen und wird 

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 kontakt und Kontaktarm   1   des Wählers   R 1   des Steuerstromkreises über einen Schutzwiderstand zur Batterie. Wenn der Stromkreis frei gefunden wird, wird bei seiner Erfassung das Potential am gemeinsamen Punkt zwischen den Kontakten bs und b 1 herabgesetzt und der Steuerstromkreis wird für andere Anrufe besetzt erscheinen.

   Sobald die nichtnumerische Schaltanordnung die Verbindung zum rufenden Teilnehmer hergestellt hat, wird an den Draht k Erde gelegt, wodurch Relais   KS betätigt wird.   Ebenso wird ein Stromkreis für Relais AS von Batterie und unterer Wicklung des Relais   IS über   die Teilnehmerschleife zur oberen Wicklung des Relais   A8 und   Erde hergestellt. Relais   AS schliesst   den erkennbaren Stromkreis für Relais BS und gleichzeitig wird für Relais B folgender Stromkreis geschlossen : Batterie und Wicklung des Relais B, Kontakte   A-,     1,      & s3, ss1 zur   Erde.

   Relais BS schliesst einen Stromkreis bei den Kontakten bs 2 für die linke Wicklung eines   Nebenschlussrelais DS.   Relais B schliesst den Stromkreis für den   Sprechwählermagnet S über   seine Unterbrecherfedern   SI,   hs 4, ks 5, m 4,   A 8, v 2. 3   und b 6 zur Erde und schliesst bei den Kontakten b 2 einen Festhaltestromkreis 
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 über dessen rechte Wicklung und Kontakte    . S, As   7 zum Prüfkontaktarm TS des Wählerübertragers ein Prüfstromkreis vorbereitet.

   Jeder der vom Unteramt zum Hauptamt abgehenden Verbindungsleitungen ist ein Paar Relais JB und JT zugewiesen. und sobald Relais B des Steuerstromkreises betätigt wurde, wurde über Kontakt b 7 und Wicklung des gemeinsamen Relais GC ein Erdpotential auf eine Seite aller Relais JB gelegt, die normalerweise an die negativen Seiten der entsprechenden Verbindungsleitungen angeschlossen sind. Alle Verbindungsleitungen, die besetzt sind, sind durch den Umstand gekennzeichnet, dass das Relais JT betätigt ist und demgemäss wird, wenn die Verbindungsleitung in Gebrauch ist, kein Stromkreis für Relais JB vorhanden sein. da sein Stromkreis bei den Kontakten jt 1 offen ist. 



   Die Beschreibung wird nun an Hand der Fig. 3 und 4 fortgesetzt, wobei Fig. 3 oberhalb Fig. 4 zu setzen ist. Die negative Leitung wird (wenn der einlangende Sprechgruppenwähler frei ist) über Kontakte 2 les 1, Fig. 3 und 2 hs 1 mit dem Prüfdraht 3 des Steuerstromkreises Fig. 4 verbunden, und wenn der letztgenannte Stromkreis frei ist, wird an diesen Prüf- 
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 Betätigung des Relais   JB   im Unteramt bewirkt wird. Relais GC, das nur innerhalb bestimmter Grenzstromstärken anspricht, wird ebenfalls von Batterie im Steuerstromkreis, der dem einlangenden Wähler zugeordnet ist, betätigt.

   Relais GC ist derart eingestellt, dass zwei solche Relais nicht in der Vielfachschaltung betätigt werden, wenn gleichzeitig ein Anruf von einem zweiten Unteramt erfolgt, das Verbindungsleitungen hat, die in einlangenden Wählern endigen, die dem gleichen Steuerstromkreis zugeordnet sind. Relais JB kennzeichnet bei den Kontakten jb 1 die wählbare Verbindungsleitung, indem es das Relais JT mit dem   Prüfkontakt   parallel mit einer Verbindung über Kontakte jt 2, einem gemeinsamen Leiter, Kontakte ge 1 zur Batterie verbindet.

   
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 Kontakte jt 2 fest, sobald das Relais   JB   normalgestellt wird und ein paralleler Stromkreis wird über die rechte Wicklung des Relais   V   und Kontakte   e 5, t, 3, g 4, ks 8   zum Relais HS geschlossen, welches in Reihe mit Relais   l'ebenfalls   betätigt wird.   Kontakt hs 3   legt ein Erdpotential von bs 3 an den Prüfkontaktarm   1'8 und schliesst   auch eine Schleife über die Minusund Plusdrähte über   hs 4. ls 9, as 3,   obere Wicklung des Relais IS, ls 3, rechte Wicklung des Relais DS, Is 5, untere Wicklung von IS, ls 12 und As 5, wodurch die Betätigung des Relais 2 KS im ankommenden Sprechwähler.

   Fig. 3, von Batterie am Prüfdraht 3, 2 hs 1,   2 ks 1,   Minusleitung über die Schleife beim   Unteramtswähler-Übertrager zur Plusleitung.   Kontakte   8Zs, 3, Wicklung   von   2 KS. Kontakte 2 hs 4   zur Erde bewirkt wird. Relais 2 wird betätigt und schliesst seine leichten Kontakte   2     ks 3, wodurch   es für seine untere Wicklung ein Festhaltestromkreis herstellt. Die Minus-und Plusdrähte werden bei den Kontakten 2 ks 1 bzw. 



    2 ks 2 zum Steuerstromkreis,   der mit dem ankommenden Sprechwähler in Verbindung steht, durchgeschaltet, wo Relais 2 A betätigt wird und einen erkennbaren Stromkreis für Relais   2 B   schliesst. Ein Alternativstromkreis für Relais 2 B wird über Kontakt   3 As 4   und Leiter 51 hergestellt. Wo es nötig ist. kann dieser Steuerstromkreis so eingerichtet werden, dass er den Wahlscheibenton zurücksendet, welcher über die Verbindungsleitung und über den Unteramtswählerübertrager dem rufenden Teilnehmer übermittelt wird. 



   Wenn alle Verbindungsleitungen besetzt sind, schreitet der Wähler so lange weiter, bis er die erste freie abgehende Ortsverbindungsleitung über sie hinaus belegt, wo sodann Relais V in Reihe mit Relais G über den Stromkreis, rechte Wicklung von V, tt 2, ks 7, Kontaktarm TS 

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 erregt wird. Wie bereits beschrieben, sind alle Kontakte dieser Bank 8 miteinander verbunden. mit Ausnahme in den den Ortsanrufen entsprechenden Stellungen. Relais   G   öffnet bei den Kontakten g 4 den Stromkreis des Relais   HS,   welches abfällt und öffnet bei den Kontakten g 1 den einen Parallelweg im Festhaltestromkreis des Relais KS. 



   Wenn die ausgesandten Ziffern anzeigen, dass der Anruf für das Hauptamt bestimmt ist. wird Relais Z, wie später beschrieben, betätigt und öffnet bei den Kontakten z 2 den andern Parallelweg im Festhaltestromkreis des Relais KS, durch dessen Abfallen der Steuerstromkreis abgeschaltet wird. Der Besetztton wird an die Minusleitung über Leiter BT und Kontakte ks 1, hs 1 angeschlossen. 



   Wenn die ausgesandten Ziffern anzeigen, dass der Anruf ein Ortsanruf im Unteramte ist, dann wird der Wähler   R 1   in eine Stellung fortgeschaltet, in welcher der Stromkreis des Relais G bei der Bank 8 geöffnet ist und dieses Relais vor dem Stromloswerden des Relais   C   abfällt. Relais Z spricht nicht an und der Verbindungsaufbau schreitet in normaler Weise fort. 



   Wenn der rufende Teilnehmer mit der Nummernwahl beginnt, spricht das   Relais 24S an   und bei jedem Stromstoss wird ein Stromkreis hergestellt vom Magnet   R   1,   Kontakten h 3, b 3,   w 1, Wicklung des Relais C, h   5, les 4, bs 4, as 2   zur Erde, wodurch der Wähler   R   ! für jeden der Stromstösse einen Schritt macht. Das Relais   C   ist langsam abfallend und sein Anker bleibt während der Stromstösse angezogen. Die Schleife nach vorne zum einlangenden Gruppenwähler Fig.   3 wird   bei den Kontakten as 3 unterbrochen.

   Relais   es wird während   der Stromstossgebung parallel betätigt und schliesst bei den   Kontakten es, S   die Relais IS und   DS kurz,   um den Zustand der Stromstossabgabeschleife zu verbessern. Wenn die ausgesandte erste Ziffer nicht eine solche ist, die einen Ortsanruf bezeichnet, wird der Kontaktarm 4 des Wählers   R 1   
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 den Stromkreis des Relais B, welches bei   b 2   den Festhaltestromkreis des Relais KS öffnet, wodurch letztgenanntes abfällt, Relais   KS unterbricht   den Steuerstromkreis und durch das Abfallen des Relais C wird ein Stromkreis hergestellt, um den   Wähler R 1   wieder in seine Normallage zu bringen, u. zw.

   über h 3, b 4, vieflachgeschaltete Kontakte und Kontaktarm der Bank 3, Unterbrecherfedem RI1 und Kontakte   c.   Der Unteramtswähler arbeitet nun bloss als Übertrager, der die Stromstösse bei den Kontakten as 3 über die nach vorne gerichtete Schleife überträgt. 



   Wenn die erste Ziffer diejenige ist, die einen Ortsanruf bezeichnet und im hier beschriebenen Falle die Ziffer 3 ist, dann wird der Wähler R 1 des Steuerstromkreises Fig. 1 in eine entsprechende Stellung vorrücken und beim Abfallen des Relais   C   einen Stromkreis für das Relais W über Kontakte   w   3, Bankkontakt und Kontaktarm 4 des   Wählers R , Unterbrecher-   
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 vielfachgeschalteten Kontakten und Kontaktarm 3 des Wählers R 1, Unterbrecherfedern RI 1 des Wählers R 1, Kontakt c 1 zur Erde fest.

   Ebenso wird ein Stromkreis geschlossen für den 
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 Kontaktarm der Bank 3, Unterbrecherfedern RI1 des Wählers R 1, Kontakte c 1 zur Erde, wodurch bewirkt wird, dass der Wähler so lange vorrückt, bis er Stellung 12 erreicht, in welcher Stellung der Kontakt in Bank 3 nicht mit den andern Kontakten verbunden ist, da Kontakte   b 5   offen sind. In dieser Stellung wird auch der Festhaltestromkreis für Relais W geöffnet, wodurch dieses Relais abfällt. Durch die zweite Reihe von Stromstössen wird bewirkt, dass der   Wähler R 1   wie früher fortgeschaltet wird, und wenn die zweite Ziffer nicht eine solche ist, die den Ortsanruf bezeichnet, wird das Relais Z betätigt und bewirkt, dass der Steuerstromkreis, wie bereits beschrieben, abgeschaltet wird.

   Wenn jedoch die zweite Ziffer einer zweiten Ziffer entspricht, die Ortsanrufen zugewiesen ist, wie dies im vorliegenden Beispiele die Ziffer 5 oder 6 ist, dann wird ein Stromkreis für den Magnet   R 2   hergestellt, u. zw. über Kontakte h 6, g 2, m 1, 
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 Erde. Der Wähler wird so lange fortgeschaltet, bis seine Kontaktarme am Beginn einer Gruppe von abgehenden Verbindungen, die vom Wähler   R 1   gekennzeichnet sind, ankommt, wo ein Stromkreis für das Relais M hergestellt wird, über Kontakte tt   5, Kontaktarm CC   des Wählers   R 2,   Kennzeichnungsdraht zur Bank 7 des Wählers R 1, v 4, e 7, Schutzwiderstand zur Batterie. 



  Sobald   Relais 111   betätigt wird, wird der Stromkreis für den Magnet   R2 bei m X   geöffnet und 
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 betätigt wird und über e 3 und b 6 zur Erde anzieht. Durch die Betätigung des Relais E wird bei e 7 der Stromkreis für Relais if geöffnet, wodurch der Antriebsstromkreis für den Magnet   ss   wiederhergestellt wird, worauf dieser Wähler weiter fortgeschaltet wird und jede abgehende Verbindung   über folgenden Stromkreis   prüft :

   Erde b 2, g 3, rechte Wicklung des Relais H, e 6 zum   Prüfdraht'C   Eine frei abgehende Verbindungsleitung ist durch ein Batteriepotential 

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   h 10 zur   Erde bei b 2 anzieht und bei den Kontakten   b 13   ein Erdpotential an den Prütkontaktarm TC legt, um diese abgehende Verbindungsleitung für andere Steuerstromkreise als besetzt zu kennzeichnen. Beim Abfallen des Relais B, dessen Stromkreis durch Relais II ge- öffnet wurde, bleibt das Relais H   über Kontakte t J'0, 1 3 und   über von der gewählten abgehenden Verbindungsleitung über Kontaktarm TC nach rückwärts gelegte Erde erregt.

   Relais II öffnet bei h 6 den Stromkreis des Magneten   R 2 und bei h 4   wird ein Stromkreis für den Magnet   R 1   über Kontakte t2, Unterbreeherfedern RI1 des Wählers   R 1,   Kontakte cl zur Erde geschlossen, wodurch der Wähler so lange läuft, bis das Relais T über Kontakte e 1, 
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 tl einen klar erkennbaren Stromkreis für das Relais TT. Bei der Betätigung des Relais E wurde der Stromkreis für Relais   H8   bei e 5 geöffnet und hs 3 schaltet die Erde vom   Prüf-   kontaktarm TS ab und macht das Relais JT von dem Stromkreis über die geerdete Wicklung des Relais V und Kontakte tt 2, ks 7 abhängig.

   Bei der Betätigung des Relais TT wird der Stromkreis für beide Wicklungen des Relais V bei Kontakten tt 2 und tt 3 geöffnet und die beiden Relais V und JT fallen ab, Durch die Betätigung von   1'1'wird   auch der Stromkreis für den Magnet 8 des Wählers über Kontakte   hss4, As 5. M4./t9, e4 und tt 1   zur Erde geschlossen, wodurch bewirkt wird. dass der Wähler wieder vorzurücken beginnt.

   Die vom Kontaktarm   M8   des Wählers bestrichenen Bankkontakte sind mit den Steuerbankkontakten 6 des   Steuerwählers R 2   direkt vielfachgeschaltet und, sobald der Wähler   8   die Klemme erreicht, auf welcher der Wähler R 2 steht, wird für Relais   ill   ein Stromkreis hergestellt über tt 4, Kontaktarm und Kontakt der Bank 6 des Wählers R 1 und Kontaktarm und Kontakt der Band M des Wählers S, Bankkontakt und Kontaktarm MC des Wählers R 2 zum Schutzwiderstand und zur Betterie. 



  Relais   II   öffnet bei   ni   den Stromkreis des Wählers S und legt über tt e 4, h 9, m 3 und As 7 an den Prüfkontaktarm TS ein Erdpotential. 



   Während dieser Zeit werden die übrigen Ziffern zum   Leitungswähler-Steuerstromkreis   über folgenden Stromstosskreis gesandt : as 1. ks 3, z 1, h 2 und Minuskontaktarm B des   Wählers R 2.   Der   Leitungswähler ; welcher   der gleiche ist. wie der in Fig 4 des bereits angeführten Patentes   Nr.   119861 dargestellte, schaltet die Verbindung zur   gewünschten   Leitung durch und prüft dieselbe, wie in der Beschreibung des erwähnten Patentes erläutert.

   Wenn die   gewünschte   Teilnehmerleitung besetzt ist. schaltet der Leitungswählersteuerstromkreis die auf den   Prüfkontaktarm   TC gelegte Erde ab und bringt das Relais   H   zum Abfallen, jedoch wird zum   Prüfkontaktarm   TS des Unteramtswühlers kein Erdpotential zurückgeliefert und demzufolge fällt bei der Aberregung des Relais Il auch das Relais Ks ab und dem rufenden Teilnehmer wird das Besetztzeichen aus der Quelle BT über Kontakte ks 1 und hs 1 hinausgegenen. Das Relais   KS trennt   den Steuerstromkreis vom Wähler ab und durch das Abfallen des Relais   N wird   ein Stromkreis geschlossen, um den Wähler R 1 in seine Ausgangsstellung zurückzubringen. Der Wähler R 2 ist ein Wähler, der nicht in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.

   Ist jedoch die gerufene Teilnehmerleitung frei. so wird vor dem Abfallen von   K8   und II ein Erdpotential über den   Prüfkontaktarm     1'8   nach rückwärts angelegt, welcher über ks 7, 
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 durchgeschaltet wird, so dass letztgenanntes Relais betätigt wird und über ls und und bs 6 zur Erde anzieht. Relais   LS   schliesst bei Is 13 einen erkennbaren Stromkreis für Relais HS, welches 
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 kreis zum Gesprächszähler des Teilnehmers über die Kontake ls 2 und is 2 und Draht MW geschlossen. Am Ende des   Gespräches,   wenn der rufende Teilnehmer aufhängt, fallen die Relais AS und BS ab. Darauf folgt das Abfallen des   Relais L V. ?.

   F'./ HS und   der Stromkreis für die Bewegung des Magneten   8 in   seine Ausgangsstellung wird über die Unterbrecherfedern SI, Kontakte hs 4, ks 4, Kontaktarm N und den in der Arbeitsstellung befindlichen Bankkontakt zur Erde geschlossen. Ebenso wird ein Stromkreis für Relais   CS über   Kontakte bs zur Erde über Kontaktarm N geschlossen. Relais CS bleibt so lange   betätigt.   bis der Wähler in seine Normalstellung zurückgekehrt ist. Relais   es     öffnet   den Prüfstromkreis bei cs 1. 



   Wenn alle dem Wähler   It   verfügbaren abgehenden Verbindungsleitungen einer ge-   wünschen   Gruppe besetzt sind. schliesst der Kontaktarm CC den Stromkreis für das Relais G am letzten Kontakt der Gruppe   über   die   Kontakte e 8.   Relais G wird in Reihe mit dem Relais M betägigt und lelztgenanntes öffnet den Autriebsstromkreis für fen Magnet R 2 bei 

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 hergestellt und gleichzeitig wird über 2 tt 6 und den Kontaktarm und Bankkontakt 9 Erde an den   Wählerkontaktarm J7 angeschaltet, und sobald   die   Wählerkontaktarme   auf der abgehenden Verbindungsleitung sich befinden, die jener entspricht, auf welche sich der Wähler   2 R 2 durch-   geschaltet hat,

   wird die Erde am Kontaktarm      zum Steuerkontaktarm   M.   2 oder M 1, Kontakte 2 j 4 oder 2 j 5, 2 h 13 zum Relais 2 M durchgeschaltet. Durch die Tätigkeit   von 2 M   wird der Stromkreis für den Magnet 2   S bei 2 m 3   geöffnet und der Stromkreis für das Relais 2 G über 2 e 7, 2 m 2. der in der Arbeitsstellung befindlichen Bank 2 n 2, Kontakte 2 e 4, 
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 für den darauffolgenden Steuerstromkreis zu kennzeichnen. Die Kontakte   211 s 2   und 2 h s 3 stellen den dauernden Stromkreis an Stelle des Nebenweges her. Der   Steuerwähler   wird so lange nicht abgeschaltet. bis das Erdpotential vom T-Draht durch den darauffolgenden Steuerstromkreis abgeschaltet wird.

   Bei der Betätigung des Relais   3 77 wurde   der Stromkreis für das Relais 2 A unterbrochen und das Relais 2 B wurde ebenfalls nach einer kurzen Zeitspanne abgeschaltet. Die Relais 2 E und 2 T wurden jedoch über Kontakte 2 j 2, 2 h 9, 2 e 13 oder 
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 wurde, im angezogenen Zustand erhalten. Sobald der darauffolgende Steuerstromkreis die Erde vom T-Draht abschaltet, fallen die Relais   2 T und 2 E ab und   darauffolgend fallen die Relais 2 T T, 2 M und 2 H ab. Sobald Relais   3 77 abfällt, wird   der Stromkreis. durch den 
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    Kontakte 2 t 1. zur   Erde hergestellt. In gleicher Weise wird der Stromkreis, durch welchen der Wähler 2 R 2 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht wird, iiber Unterbrecherfedern, Kontakte 2 h 7, 2 m 1, Kontaktarm und in der Arbeitsstellung befindlichen Kontakten der Bank 2 n 2, 2 e 5, zur Erde geschlossen. Sobald diese beiden Wähler in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt sind, wird über 2 b 5 Batterie neuerdings an den   Prüfdraht   angeschlossen. 



   Im Falle, dass der Teilnehmer die Nummernwahl unterlässt, wird nach einer vorbesimmten Zeitspanne Erde vom nicht dargestellten Zeitwerk über Stromstossleiter   A   über den Ruhekontakt 
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 und Ruhekontakt der Bank   T 7   zum Schutzwiderstand und zur Batterie betätigt.

   Durch Relais   2 P   wird die Tätigkeit des Relais.   2 Il   bewirkt und die Teilnehmerschleife wird über   3 A 7   und 2 h 3,   2 j 6 und 2 j 8   über die Ruhekontakte der Bänke - 1 und +1, 2 g 8 und 2 e 1   zurück zum Relais 2 A durchgeschaltet.   Bei der Betätigung des Relais 2 E wurde der Antriebsstromkreis für den Magnet 2 R 1, wie bereits beschrieben, geschlossen und dieser Wähler 
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 Betätigung von 2 g 8 wird der Stromkreis   2 A geöffnet, welches   abfällt und den Stromkreis für Relais 2 B unterbricht. Relais 2 B öffnet seinerseits den Stromkreis für die Relais 2   @,   2 G,   2 Rund 21', wodurch   bewirkt wird, dass der   Wähler 2 R 1   in seine Normalstellung zurückkehrt.

   Das Wählerrelais   2 II S   wird über die Schleife des rufenden Teilnehmers so lange betätigt erhalten, bis der Teilnehmer trennt. 

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 Fig. 3 und 4 dieser Anmeldung beschrieben ist. 



   Das Relais 2   KS,   Fig. 3, bleibt so lange angezogen, bis Relais 2   H8 betätigt   wird. Es muss daher für den Fall einer vorzeitigen Trennung der Verbindung Vorsorge getroffen werden, damit das Relais, 2 HS betätigt wird. Durch die Kontakte 2 les 4 wird der Steuerstromkreis Fig. 4 dadurch besetzt gehalten, dass für Relais 2 Bein Haltestromkreis vorgesehen ist, so dass bei einer vorzeitigen Trennung seitens des rufenden Teilnehmers der Steuerstromkreis so lange gehalten wird, bis der   Sprechwähler   vorgerückt wurde und das Wählerrelais 2 HS erregt ist. 



   Verbindung zwischen zwei Teilnehmern im Hauptamte A. 



   Die rufende Leitung wird über erste und zweite Anrufsucher in bekannter Weise durch- 
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 kreis Fig.   4 über   den Draht   T.     2 Fig.   2, Kontakte hs 2, Leiter 3, 2 tt 1, 2 tt 4, 2 p 1, 2 q 1, s e1 1, den Kontaktarm und Ruhekontakt der Bank 9 des Wählers   R 1, Ruhekontakt   und Kontaktarm der Bank C des Wählers R 2, 2 b 5 zum Schutzwiderstand und zur Batterie geprüft wird. wird der Stromkreis durch den Vorwahlstromkreis frei gefunden, dann wird das Potential auf dem gemeinsamen Punkt zwischen   lis 2 und 2 tt 1   herabgesetzt und demzufolge bewirkt, dass der Steuerstromkreis besetzt prüft. Sobald die Verbindung zum rufenden Teilnehmer in bekannter Weise hergestellt wurde, wird an den Draht K2 ein Erdpotential angelegt, wodurch Relais 3IfS betätigt wird.

   Es wird nunmehr ein Stromkreis für Relais 2A hergestellt, u. zw. : von Batterie und einer Wicklung des Relais 2 A, 2 h 2, Leiter 1, 3 ks 2, Minusdraht, Teilnehmerschleife. 
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 den Gruppenwähler Fig.   2, wie   dies für den früheren Anruf beschrieben wurde, wobei das Wählerrelais   3 H8 betätigt   wird, sobald die vom   2 B 2-Wähler   gewählte Leitung gefunden wurde, und die   Sprechdrähte   durchschaltet und den Haltedraht   H 2 den Kontakten 3lis   5 erdet. wodurch die bei der Abschaltung des Steuerstromkreises erfolgende Abschaltung der Erde über den Leiter 41 vorbereitet wird. 



   Der übrige Vorgang beim Durchschalten einer Verbindung vollzieht sich in gleicher Weise wie dies für den früheren Anruf beschrieben ist. 



   Natürlich kann die Art der Prüfung nach freien Verbindungsleitungen, die in ankommenden Wählern mit freien Steucrstromkreisen endigen, ebenfalls bei Anordnungen angewendet werden, wo einlangende Gruppenwähler an den einlangenden Enden der von zwei oder mehreren entfernten Ämtern zugeführten Verbindungsleitungen mit denselben Steuerstromkreisen in Verbindung sind. In Fig. 6 ist ein allgemeines Schaltbild einer solchen Anordnung gezeigt. Eine Anzahl von Verbindungsleitungen A von einem Amte endigt in einlangenden Gruppenwählern AGF, die die gleichen sind wie in Fig. 3 gezeigt, und eine Anzahl von   Verhindungsleitungen B von   einem andern Amte endigt in einlangenden Gruppenwählern BGF, die ebenfalls die gleichen sind wie die in Fig. 3 dargestellten.

   Die Wähler AGF und BGF sind mit einer Anzahl von Steuerstromkreisen BP in Verbindung, die gewöhnliche   Wähler     R 1 und R 2   enthalten, wobei jeder Steuerstromkreis eine Anzahl von Verbindungsleitungen aus den beiden Ämtern A und B bedient. Auf diese Weise werden die Verbindungsleitungen in bezug auf die Steuerstromkreise BP in grossen Gruppen angeordnet, wobei bei dieser Anordnung weniger Steuerstromkreise verwendet werden können, als der Fall sein würde, wenn Steuerstromkreise vorgesehen sein würden, die den Verbindungsleitungen von den entsprechenden Ämtern einzeln zugeordnet sein würden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schaltungsanordnung für selbsttätige oder halbselbsttätige Fernsprechanlagen, bei welchen die Sprechwähler unter der Steuerung von Steuerstromkreisen, deren jeder mehreren Sprechwählern gemeinsam ist, eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprechwähler (JG F oder 1 GF, Fig. 5) an den ankommenden Enden einer oder mehrerer Ortsverbindungsleitungen oder Verbindungsleitungen von einem andern entfernten Amt dem gleichen Steuerstromkreis (1 BP) zuge- ordnet sind und Einrichtungen vorgesehen sind, um die Wahl einer freien Verbindungsleitung jeder Art von dem Augenblick an, wo eine dieser Verbindungsleitungen erfasst wird, so lange EMI9.4 <Desc/Clms Page number 10>
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungleitungen aus dem entfernten Amt oder den entfernten Ämtern aus nur zwei Leitern bestehen und sich von den Bänken der abgehenden Wähler (SGF, Fig. 5) erstrecken, wobei Einrichtungen (Relais JB, JT, Fig. 1) an den abgehenden Enden dieser Verbindungsleitungen vorgesehen sind, um den wählbaren oder nichtwählbaren Zustand dieser Verbindungsleitungen anzuzeigen, sobald ein abgehender Wähler (SGF, Fig. 5) in Gebrauch genommen wird.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass Schaltungeinrichtungen (Relais B, Fig. 1) vorgesehen sind, die bei Ingebrauchnahme eines abgehenden Wählers (SGF, Fig. 5) eine gleichzeitige Prüfung dieser Verbindungsleitungen machen, wodurch freie Verbindungsleitungen, die in ankommenden Wählern (JGF, Fig. 5) endigen, die mit freien Steuerstromkreisen (1 BP) in Verbindung stehen, als wählbar gekennzeichnet werden.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass normalerweise ein Batteriepotentiaf an einem der Sprechleiter von jeder dieser Verbindungsleitungen aus dem mit dem Wähler (JGF) am ankommenden Ende in Verbindung stehenden Steuerstromkreis (1 BP, Fig. 5) angelegt wird, wenn sowohl dieser Wähler (JGF) wie auch dieser Steuerstromkreis (1 BP) frei sind, um dass normalerweise ein Relais (JB, Fig. 1) mit dem gleichen Leiter einer jeden Verbindungsleitung an ihrem abgehenden Ende verbunden ist, wobei an dem abgehenden Ende ebenfalls Einrichtungen (Relais B) vorgesehen sind, welche an die Wicklungen des mit diesen Verbindungsleitungen verbundenen Relais (JB, Fig. 1) ein Erdpotential anschliessen, sobald ein abgehender Wähler (SGF, Fig.
    5) in Verwendung genommen wird, wodurch die Relais (JB, Fig. 1) der Verbindungsleitungen, über die eine Verbindung durchgeschaltet werden kann, betätigt werden und ein Potential an einem Prüfkontakt in der Bank des abgehenden Wählers (SGF) anlegen, um anzuzeigen, dass die Verbindungsleitung benutzt werden kann.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dieses letzterwähnte Potential über die Wicklung eines der Verbindungsleitung einzeln zugeordneten zweiten Relais (JT, Fig. 1) angelegt wird, welches Relais (JT) betätigt wird. wenn die entsprechende Verbindungsleitung gewählt wird und welches das erste Relais (JI) von dem Verbitidungsleitlingsleiter abschaltet.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerstromkreis (1 BP, Fig. 5) einen Wähler (R 2) enthält, welcher unter der Steuerung der erhaltenen EMI10.1 leitung zu wählen, und welcher für nachfolgende Stromstösse einen Nebenweg herstellt, bis ein zugeordneter Sprechwähler (1 GF oder. JGF) die Verbindung zur gewählten Verbindungsleitung durchgeschaltet hat.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, dass die gewählte Verbindungsleitung in der Bank des Sprerhwählers (1 GF oder. JGF) über einen Kontaktarm des Nebenwegwählers (T ?-8 gekennzeichnet wird, wobei der Sprechwähler (1 GF oder JGF) unter der Steuerung eines Relais (2 M. Fig. 4) im Steuerstromkreis (1 BP) znr gekennzeichneten Verbindungsleitung vorbewegt wird.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass die abgehenden Wähler (SGF, Fig. 5) sowohl zu Ortsverbindungsleitllngen als auch zu Verbindungsleitungen zwischen den Ämtern Zugang haben und unter der Steuerung von Steuerstromkreisen (SBP) betätigt werden, die mehreren abgehenden Wählern (SGF) gemeinsam sind und die mit Unterscheidungseinrichtungen (Wähler R 1) versehen sind, die auf einer oder mehreren Ziffern ansprechen und, sobald diese Ziffern einen Ortsanruf anzeigen, bewirken, dass ein zugehöriger Wähler (R 2) eine freie Ortsverbindungsleitung wält und für nachfolgende Stromstösse einen Nebenweg herstellt, bis der abgehende Wähler (SGF, Fig. 5) auf die gewählte Ortsverbindungsleitung eingestellt wurde.
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die abgehenden Wähler (SGF, Fig. 5) bei ihrer Ingebrauchnahme eine freie Verbindungsleitung zwischen den Ämtern suchen, wobei diese Verbindungsleitung abgeschaltet und die Verbindung beim Ansprechen des Steuerstromkreises auf eine besondere, die Ortsverbindung anzeigende Ziffer bzw. Ziffern zu einer Ortsverhindungsleitung durchgeschaltet wird.
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