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Worttrennung:

na

Aussprache:

IPA: [na]; vor allem bei [3]: [naː]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild  na (Info), Lautsprecherbild  na (Info)
Reime: -a, -aː

Bedeutungen:

[1] ein sehr nuancierter, kontextabhängiger, floskelhafter Ausdruck der Zustimmung, der Überraschung, der Verwunderung, des Zweifels, der Skepsis, der Ablehnung, der Ungeduld, des Ärgers, der sanften Drohung, der Ermahnung, der Entrüstung, der Missbilligung; er dient weiterhin der Schaffung einer Denkpause oder Gesprächspause, um die Aufmerksamkeit, die Spannung zu erhöhen oder das Nachfolgende herauszustellen
[2] immer einleitend:
[2a] vor Fragen und/oder Antworten
[2b] für Anreden gegenüber Gleichgestellten, Gleichrangigen, Untergeordneten
[2c] für eine differenzierte Zustimmung, Duldung, Bestätigung
[2d] für eine Aufforderung, Bitte
[2e] für die Bewertung einer Fehlleistung, einer Ablehnung, eines Misserfolges
[2f] für den Beginn, die Wiederaufnahme von Tätigkeiten, Handlungen
[2g] für eine Herausstellung bereits getroffener Aussagen
[3] regional, dialektal für: nein
[4] regional, dialektal für: nah, nahe
[5] veraltet für: nach

Beispiele:

[1] Na, wenn das keinen Spaß macht, weiß ich auch nicht, was wir noch machen sollen.
[1] Na, das ist aber eine Überraschung!
[1] Na, dass du überhaupt noch kommst, ist ein Wunder.
[1] Na, wenn das mal gut geht.
[1] Na, ich bin da skeptisch.
[1] Na, das kannst du aber vergessen.
[1] Na, hoffentlich wirst du bald fertig.
[1] Na, das hätte ich dir gleich sagen können, dass das Punkte in Flensburg bringt.
[1] Na, wenn Sie hier nicht aufpassen, werden Sie es noch bereuen.
[1] Na, da bin ich aber gespannt, was noch passiert.
[2] Na, wie geht es euch?
[2] Na, für so wenig Geld soll ich arbeiten?
[2] Na ja, du wolltest das so gerne! Aber was du willst, will natürlich auch ich!
[3]
[4]
[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] na ja, na los, na so was, na aber, na also, na bitte, na danke, na dann, na denn
[2] na gut, na eben; na, dann eben nicht, na du, na und, na und ob, na und wennschon

Übersetzungen

Bearbeiten
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „na
[3–5] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „na

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: nah


Bedeutungen:

[1] ISO-639-1-Code für die Sprache Nauruisch

Synonyme:

[1] ISO-639-2- und ISO-639-3-Code: nau
[1] Wikipedia-Artikel „NA
Kasus Singular Plural
Kurzform Kurzform
Nominativ unë ne
Genitiv i mua i neve
Dativ mua neve na
Akkusativ mua ne na
Ablativ meje nesh

Worttrennung:

na

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Grammatische Merkmale:

  • Dativ Plural (Kurzpronomen) des Personalpronomens newir
  • Akkusativ Plural (Kurzpronomen) des Personalpronomens newir
na ist eine flektierte Form von ne.
Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag ne.
Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor.
[*] fjalorthi.com: „na“, Definition Personalpronomen ne und Kurzpronomen na.
[*] fjale.al: „na“, Definition Kurzpronomen na.

Anmerkung zur Aussprache:

Die Präposition bleibt in Verbindung mit mehrsilbigen Wörtern unbetont. Nur in Verbindung mit einsilbigen Pronomen sowie in einigen festen Wendungen wird sie betont, zum Beispiel na mnie [ˈna mɲɛ], na nie [ˈna ɲɛ] oder raz na rok [raz ˈna rɔk] oder jechać na wieś [ˈjɛxad͡ʑ ˈna vʲɛɕ].

Anmerkung zur Verwendung:

[1, 5] Bei einigen geografischen Gebieten wird die Präposition na statt w verwendet, zum Beispiel na Mazury/Mazurach, na Pomorze/Pomorzu, na Śląsk/Śląsku oder na Syberię/Syberii, ebenso bei einigen Ländern na Białoruś/Białorusi, na Litwę/Litwie, na Łotwę/Łotwie, na Słowację/Słowacji, na Ukrainę/Ukrainie und na Węgry/Węgrzech. Traditionell wird na anstelle von w auch bei Inseln und Halbinseln verwendet, zum Beispiel na Madagaskar/Madagaskarze oder na Hel/Helu.

Worttrennung:

na

Aussprache:

IPA: [na]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild  na (Info)

Bedeutungen:

[1] direktional: auf, an, nach
[2] temporal: für
[3] final: für, gegen
[4] gibt ein Maß an: für, pro
[5] lokal: auf, an, in

Beispiele:

[1] Położył klucze na stół.
Er legte die Schlüssel auf den Tisch.
[1] Weszła na strych.
Sie ging auf den Dachboden.
[1] Wyszli na balkon.
Sie gingen auf den Balkon.
[1] Jadę na Litwę.
Ich fahre nach Litauen.
[1] Jutro idziemy na zabawę.
Morgen gehen wir auf eine Feier.
[1] Powieś obraz na ścianę.
Häng das Bild an die Wand.
[2] Wyjechała na weekend do Warszawy.
Sie ist für das Wochenende nach Warschau gefahren.
[2] Na Święta jedziemy w góry.
Über die Feiertage fahren wir in die Berge.
[3] Kup krople na gardło i tabletki na ból głowy.
Kauf Tropfen für den Hals und Tabletten gegen Kopfschmerzen.
[3] Kupiły materiał na sukienkę.
Sie kauften Stoff für ein Kleid.
[4] Jechała 40 km na godzinę.
Sie fuhr 40 km pro Stunde.
[5] Klucze leżą na stole.
Die Schlüssel liegen auf dem Tisch.
[5] Goście siedzą na tarasie.
Die Gäste sitzen auf der Terrasse.
[5] Poznali się na koncercie.
Sie haben sie auf einem Konzert kennengelernt.
[5] Obraz wisi na ścianie.
Das Bild häng an der Wand.
[5] Brat mieszka na Śląsku.
Mein Bruder wohnt in Schlesien.

Übersetzungen

Bearbeiten
[1–5] PONS Polnisch-Deutsch, Stichwort: „na
[1–5] Słownik Języka Polskiego – PWN: „na
[1–5] Słownik Języka Polskiego pod redakcją Witolda Doroszewskiego: „na
[*] Słownik Ortograficzny – PWN: „na


Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] lokal, mit Dativ: auf
[2] direktional, mit Akkusativ: gen
[3] übertragen, mit Akkusativ: gemäß, nach

Synonyme:

[1] no

Beispiele:

[1] „Twais quaits audasseisin na semmey key audangon.“ (Katechismus I)[1][2]
[2]
[3]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1–3] Georg Heinrich Ferdinand Nesselmann: Thesaurus linguae prussicae. Der preussische Vocabelvorrath soweit derselbe bis jetzt ermittelt worden ist, nebst Zugabe einer Sammlung urkundlich beglaubigter Localnamen. Harrwitz & Gossmann, Berlin 1873 (Internet Archive), Seite 85.
[3] Erich Berneker: Die preussische Sprache. Texte, Grammatik, Etymologisches Wörterbuch. Karl J. Trübner, Strassburg 1896 (Internet Archive), Seite 309.
[1–3] Reinhold Trautmann: Die altpreussischen Sprachdenkmäler. Einleitung, Texte, Grammatik, Wörterbuch. Vandenhoek und Ruprecht, Göttingen 1910 (Internet Archive), Seite 381.

Quellen:

  1. Erich Berneker: Die preussische Sprache. Texte, Grammatik, Etymologisches Wörterbuch. Karl J. Trübner, Strassburg 1896 (Internet Archive), Seite 7, 9.
  2. Reinhold Trautmann: Die altpreussischen Sprachdenkmäler. Einleitung, Texte, Grammatik, Wörterbuch. Vandenhoek und Ruprecht, Göttingen 1910 (Internet Archive), Seite 7.

Worttrennung:

na

Aussprache:

IPA: [na]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild  na (Info)
Reime: -a
Das der Präposition na im Satz nachfolgende Wort verliert die Betonung, da diese auf na übergeht. Beispiel: na náměstí [ˈnanaːmɲɛsciː]

Bedeutungen:

[1] Antwort auf die Frage wohin: auf, an, nach
[1a] in Verbindung mit einigen Substantiven auch: in
[2] die Zeit betreffend: auf, an, im, zu
[3] Zweck, Mittel, Art, Beziehung: zu, nach, auf, an, gegen, für
[4] Mathematik: hoch
[5] Antwort auf die Frage wo: auf, an, zu
[5a] in Verbindung mit einigen Substantiven auch: in
Bei Staaten oder auch Gebieten, die eine Insel sind oder eine kleinere Fläche aufweisen wird na statt v verwendet: na Filipínách — auf den Philippinen, na Slovensku — in der Slowakei, na Moravě — in Mähren
[6] die Zeit betreffend: an, im
[7] Zustand, Zweck: an, auf

Beispiele:

[1] Věším ten obraz na stěnu.
Ich hänge das Bild an die Wand.
[2] Pojedu na týden do hor.
Ich fahre auf eine Woche in die Berge.
[3] Počkám na něho.
Ich warte auf ihn.
[3] Dívá se na televizi.
Er sieht fern.
[3] Jdeš s námi na pivo?
Gehst du mit uns auf ein Bier?
[5] Obraz visí na stěně.
Das Bild hängt an der Wand.
[5a] V srpnu se konal rockový festival na zahradě kulturního domu.
Im August fand ein Rockfestival im Garten des Kulturhauses statt.
[5a] Na sále je k dispozici občerstvení.
Im Saal stehen Erfrischungen bereit.
[6] Na podzim padá listí se stromů.
Im Herbst fallen die Blätter von den Bäumen.

Charakteristische Wortkombinationen:

[3] na příklad
zum Beispiel
[3] na shledanou
auf Wiedersehen

Übersetzungen

Bearbeiten
[1–7] Internetová jazyková příručka – Ústav pro jazyk český AV ČR: „na
[1–7] Bohuslav Havránek (Herausgeber): Slovník spisovného jazyka českého. Prag 1960–1971: „na
[1–7] Oldřich Hujer et al. (Herausgeber): Příruční slovník jazyka českého. Prag 1935–1957: „na
[1–7] centrum - slovník: „na
[*] seznam - slovník: „na
[*] PONS Tschechisch-Deutsch, Stichwort: „na
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalna


na ist die Umschrift folgender Wörter:

Bulgarisch: на (na)
Neugriechisch: να (na)
Russisch: на (na)
Serbisch: на (na)

na ist die Umschrift folgender Zeichen:

Japanisch: (na)
Japanisch: (na)
Koreanisch: (na)