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Inselbergschanze

Skisprungschanze in Thüringen

Die Inselbergschanze (auch Inselsbergschanze genannt) liegt bei Brotterode im westlichen Teil des Thüringer Waldes gegenüber dem namensgebenden Großen Inselsberg im Landkreis Schmalkalden-Meiningen. Die Großschanze hat einen Konstruktionspunkt (K-Punkt) von 105 Metern und eine Hillsize (HS) von 117 Metern, der Schanzenrekord liegt bei 123,5 Metern. Die Schanze wurde von 1920 bis 1924 gebaut, mehrmals erweitert und modernisiert und zählt seit ihrem Bestehen zu den größeren und inzwischen zu den ältesten Anlagen in Deutschland. Auf ihr finden seit dem Jahre 1995 regelmäßig Continental-Cup-Wettkämpfe statt.

Inselbergschanze
Inselbergschanze

Inselbergschanze zum Continental Cup 2009

Inselbergschanze (Thüringen)
Inselbergschanze (Thüringen)
Standort
Koordinaten 50° 49′ 1″ N, 10° 26′ 43″ OKoordinaten: 50° 49′ 1″ N, 10° 26′ 43″ O
Stadt Brotterode
Land Deutschland Deutschland
Verein WSV Brotterode e. V.
Zuschauerplätze 5000
Baujahr 1920 bis 24
Umgebaut 1930, 1948, 1954/55, 1968/69, 1978/79 und 2003/04
Schanzenrekord 123,5 m
Korea Sud Choi Yong-jik (2005)
Daten
Aufsprung
Hillsize HS 117
Konstruktionspunkt 105 m

Die Inselbergschanze befindet sich am Nordhang des 803 m ü. NHN hohen Seimbergs, vier Kilometer südwestlich des namensgebenden, 917 m hohen Großen Inselsbergs auf etwa 700 m, 150 Meter oberhalb von Brotterode.[1] Brotterode liegt in einem Muldental direkt am Rennsteig in etwa 550 bis 600 Meter Höhe. Von hier sind es etwa 24 Kilometer Luftlinie zum südöstlich gelegenen Wintersportzentrum des Thüringer Waldes in Oberhof und zum 28 Kilometer südlich gelegenen Meiningen. Die Landeshauptstadt Erfurt liegt etwa 45 Kilometer in nordöstlicher Richtung.

Beschreibung

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Anlaufturm mit Spur

Die Inselbergschanze hat ein nach § 414 der Internationalen Skiwettkampfordnung[2] der Fédération Internationale de Ski (FIS) gültiges Schanzenzertifikat (Schanzenprofilbestätigung), das Wettkämpfe mit internationaler Beteiligung erlaubt. Sie ist bei der FIS mit der Zertifikatsnummer 54/GER gelistet.[3] Die Schanze ist wegen fehlender Mattenbelegung nur im Winter bei ausreichender Schneelage nutzbar. Wenn es kalt genug ist und der natürliche Schnee nicht ausreicht, wird die Schanze mit Schneekanonen beschneit. Der Zuschauerbereich befindet sich am Auslauf und auf drei Plattformen am Aufsprunghang.

Auf der Inselbergschanze werden in den Wintermonaten bei entsprechenden Witterungsverhältnissen verschiedene Wettkämpfe ausgetragen, von denen der Continental Cup mit internationaler Beteiligung die bedeutendste Veranstaltung ist. Für den Skinachwuchs von Brotterode hat die Schanze im Gegensatz zu früher keine Bedeutung mehr. Zwar ist Brotterode ein Leistungszentrum für Skispringer im Thüringer Wald mit einer über hundertjährigen Tradition, allerdings trainieren die jüngeren Springer zunächst auf den vier kleineren Schanzen in der Werner Lesser II Skisprung Arena unmittelbar neben der Inselbergschanze. Erbringen sie dort gute Leistungen, wechseln sie zum Sprungtraining in das Sportgymnasium Oberhof.

Zu DDR-Zeiten war die Inselbergschanze ein bedeutendes Wintersportzentrum, wo regelmäßig Großveranstaltungen stattfanden. Aus dem heimischen Sportverein gingen mehrere Springer mit internationalen Erfolgen hervor, die das Skispringen auf der Inselbergschanze erlernt hatten. Zu ihnen gehören Werner Lesser, Dieter Neuendorf, Peter Lesser, Manfred Wolf, Hans-Georg Aschenbach, Jochen Danneberg und Ralph Gebstedt.[4]

Geschichte

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Die Inselbergschanze wurde in den Jahren 1920 bis 1924 erbaut und trug bis 1945 den Namen Hagenschanze. 1945 wurde sie in Aufbauschanze umbenannt. Seit 1956 heißt sie Inselbergschanze.

Erste Schanze

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Der erste Schritt zur Errichtung einer Sprungschanze war die Gründung des Vereins zur Förderung des Wintersportes in Brotterode am 14. Februar 1905. Neben einer Bob- und einer Rodelbahn legten zwei Norweger auf dem Gelände des Seimbergs eine erste Sprungschanze an. Sie errichteten einen behelfsmäßigen Sprunghügel, von dem am Gründungstag des Vereins Sprünge von 12 bis 18 Metern erzielt wurden. Die ersten Wintersportmeisterschaften fanden am 4. März 1906 statt und wurden bis 1914 jährlich wiederholt.

Hagenschanze

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Am 6. Januar 1919 fanden sich einige Enthusiasten, darunter der Rechnungsrat Fuchs und der Lehrer Adam Brod, zusammen und beschlossen den Bau einer großen Sprunganlage. Landrat Hagen stiftete 20.000 Mark zum Ausbau der Sprungschanze am Seimberg. Die Schanze wurde deshalb Hagenschanze benannt. Bei den Bauarbeiten an der 40-Meter-Schanze in den Jahren 1920 bis 1924 wurde der Wald am Seimberg gerodet, etwa 5000 Kubikmeter Erde wurden bewegt. Im Auslauf wurde ein Sportplatz angelegt. Einwohner, die das Skispringen nicht kannten, äußerten sich: „da soll man doch gleich einen Friedhof mit anbauen!“.[5] Noch im Jahr 1924 war die Einweihung mit den Thüringer Meisterschaften und einem Springen, bei dem der Ernstthaler Karl Huhn mit 45 Metern den ersten Schanzenrekord erzielte. 1929 fanden die ersten Landesmeisterschaften im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination statt, die Rudolf Lesser gewann.

Nach dem Umbau in eine 60-Meter-Schanze im Jahre 1930 führte der Inselsberggau im Thüringer Wintersportverband am 18. Februar 1931 ein Länder-Skispringen durch. Dies war der erste Wettbewerb mit internationaler Beteiligung. Den Wettkampf eröffnete vor 15.000 Zuschauern der einheimische Gustav Krahmen. Es beteiligten sich mehr als 40 Springer, unter anderen die Österreicher Gumpold und Galeitner und die Norweger Mowinkel und Kobberstadt. Die größte Weite mit 46 Metern erzielte Knut Kobberstadt vor dem Oberschönauer Karl Wagner und dem Brotteröder Rudolf Lesser. Dem Landrat Hagen wurde unterstellt, seine Stiftung habe einzig dazu gedient, eine Jugendwehr, das heißt Rekruten, heranzubilden. Deshalb wurde die Hagenschanze 1945 in Aufbauschanze umbenannt.

Aufbauschanze

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Inselbergschanze im Jahr 2001

Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden im Februar 1948 die ersten Sprungläufe auf der Aufbauschanze statt. 1948 und 1949 wurde die Schanze modernisiert und vergrößert und der Aufsprunghang neu profiliert. In Brotterode entstanden 1948/1949 die Gemeinschaften Motor und Stahl, die sich später, vermutlich noch im Jahr 1949, zur Betriebssportgemeinschaft (BSG) Stahl vereinigten. Am 9. Januar 1949 fanden Nordische Skiwettkämpfe auf der Schanze statt. In den Jahren 1950, 1951 und 1952 wurden auf der Schanze Wintersportmeisterschaften des Landes Thüringen mit Nachtsprungläufen durchgeführt. 1953 fand die erste große Spartakiade der Sportvereinigungen Aktivist und Stahl und am 7. März 1954 ein Mannschaftssprunglauf auf der Schanze statt.

Die Aufbauschanze wurde in den Jahren 1954/1955 um- und ausgebaut. Dabei wurden 11.000 Kubikmeter Erde bewegt. Viele Brotteröder zeichneten sich dabei durch freiwillige Einsätze aus, bei denen auch Sprengungen durchgeführt wurden. Die erste große Wintersportwoche fand 1955 anlässlich des Jubiläums 50 Jahre Wintersport in Brotterode mit erstmals drei Tagessprungläufen statt. Die Organisation lag in den Händen der BSG Stahl. Die Weihe der neuen Schanze fand am 3. März 1956 im Rahmen eines internationalen Skispringens während der zweiten Wintersportwoche statt. Die neuprofilierte Schanze mit einem Normpunkt von 80 Metern wurde in Inselbergschanze umbenannt.

Inselbergschanze

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Werner Lesser Skisprung Arena

In Brotterode wurden im Februar 1957 die VIII. DDR-Meisterschaften im Sprunglauf und in der Nordischen Kombination durchgeführt. Die Armeesportgemeinschaft (ASG) in Brotterode wurde im Herbst desselben Jahres gegründet und der gesamte Skisport aus der BSG Stahl in die ASG eingegliedert. Die Kampfrichter wechselten fast ausnahmslos ebenfalls zur ASG über. Von 1958 bis 1970 fanden die jährlichen Armeemeisterschaften im Wintersport in Brotterode statt. Im Rahmen der jährlichen Thüringer Dreischanzentournee in Brotterode, Oberhof und Lauscha wurden von 1960 bis 1970 Sprungläufe auf der Inselbergschanze durchgeführt. 60 Jahre Wintersport feierte man 1965 mit einer Großveranstaltung. Die XVII. Deutschen Skimeisterschaften in der Nordischen Disziplin fanden vom 25. bis 30. Januar 1966 in Brotterode statt.

 
Anlaufturm

Von 1968 bis 1969 wurde die Schanze in eine 90-Meter-Schanze umgebaut, wobei neben den Einheimischen auch sowjetische Soldaten mitarbeiteten. Nach dem Schanzenumbau sprang 1969 Clemens Walther aus Zella-Mehlis mit 100,5 Metern als Erster über die 100-Meter-Marke. Vom 5. bis 8. Februar 1970 sah Brotterode die XXII. Deutschen Nordischen Skimeisterschaften. Durch eine Neuprofilierung des Übergangs vom Schanzentisch zum Aufsprunghang in den Jahren 1978 und 1979 ließ die Schanze Weiten von über 100 Metern zu. 1979 wurden zusätzliche Startplätze im Anlauf angebracht. Am 22. Januar 1984 waren etwa 10.000 Zuschauer Zeugen der Olympiaausscheidungen mit dem späteren Olympiasieger und Silbermedaillengewinner Jens Weißflog. Die DDR-Meisterschaften im Skispringen von der Großschanze fanden am 6. März 1988 mit einer Doppelveranstaltung statt. Die 41. und letzten DDR-Skimeisterschaften vom 30. Januar bis 5. Februar 1989 waren nach Brotterode vergeben worden. Aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse mussten sie jedoch nach Oberwiesenthal verlegt werden. Brotterode war neben Lauscha, Schmiedefeld am Rennsteig und Oberhof eine der Stationen, an denen regelmäßig die Tournee der Freundschaft stattfand.

 
Sprungrichterturm beim COC 2014

Seit 1995 finden auf der Schanze regelmäßig Wettkämpfe des Continental Cups statt. In diesem Jahr wurde auch die Beschneiungsanlage gebaut und 1998/1999 ausgebaut, der Kampfrichterturm 2000/2001 saniert. Die geänderten Flugkurven des zu Beginn der 1990er Jahre aufgekommenen V-Sprungstils machten die Änderung der Schanzennormen durch die FIS erforderlich. Wegen des veralteten Profils drohte der Schanze das Aus. Das FIS-Zertifikat, das immer für fünf Jahre vergeben wird und für internationale Wettkämpfe erforderlich ist, lief im Jahre 2004 aus und wurde nicht verlängert. Bis dahin war die Schanze von der Schanzengröße her mit einem K-Punkt von 98 Metern und einem Hillsize von 110 Metern die größte Normalschanze weltweit.

 
Blick von oben

Daraufhin wurde die Schanze in den Jahren 2003/2004 nach den neuen Normen um- und ausgebaut und ein Wasserreservoir und eine Beschneiungsanlage installiert. Um sie den flacheren, aber längeren Flugbahnen der neuen V-Stil-Generation anzupassen, wurde die Schanzentischneigung verringert und die Landezone des Aufsprunghanges vertieft. 2003 wurde der Schanzentisch umgebaut und der Radius der Anlaufbahn geändert. 2004 wurden hauptsächlich Arbeiten am Schanzenvorbau, am Aufsprunghang und am Auslauf durchgeführt. Der Aufsprungbereich wurde nochmals um mehrere Meter vertieft, dabei wurden etwa 25.000 Kubikmeter Erde bewegt. Die Schanze wurde zu einer Großschanze mit einem K-Punkt von 105 Metern und einer Hillsize von 117 Metern erweitert, so dass sie Weiten von über 120 Metern zulässt. Damit ist die Schanze die kleinste der acht intakten Großschanzen in Deutschland. Weltweit gesehen ist sie, gemeinsam mit weiteren Schanzen, die zweitkleinste zertifizierte Großschanze. Beim Continental-Cup-Springen am 12. Februar 2005 stellte der Koreaner Yong Jik Choi mit 123,5 Metern den aktuellen Schanzenrekord auf. Zum Continental-Cup-Springen 2009 wurde erstmals eine zwölf Quadratmeter große Videoleinwand eingesetzt.

 
COC 2015

Die Sprungschanze entspricht nicht mehr den Auflagen der FIS. Das Zertifikat der Schanze war am 31. Dezember 2014 ausgelaufen. Am 26. Oktober 2014 hat die Inselbergschanze nochmals ein temporäres FIS-Zertifikat für vier Monate, bis Ende April 2015, erhalten. Um ein neues Zertifikat zu erhalten, was die Voraussetzung für ein Springen ist, muss die Schanze umgebaut werden. Die FIS fordert unter anderem die Erneuerung und Verbreiterung der Startgates am Anlaufturm und einen seitlichen Aufgang für die Athleten am Anlaufturm. Die Anlage ist ein Bauwerk aus der Zeit der Deutschen Demokratischen Republik und es fehlen die Bauunterlagen des Anlaufturmes aus dem Jahre 1969. Ohne technische Zeichnung und eine Statikberechnung können keine Umbaumaßnahmen am Anlaufturm vorgenommen werden. Dem ausrichtenden Verein fehlt zudem das Geld für die nötigen Umbauarbeiten, beziehungsweise für einen Neubau.[6][7]

Das Zertifikat der Schanze wird seit 2015[8] mit Ausnahmegenehmigungen immer wieder verlängert. Erfolgt jedoch nicht bis 2023 die von der FIS geforderten Umbaumaßnahmen, gibt es voraussichtlich kein neues Zertifikat.[9][10] Die dazu geforderten drei Millionen Euro wurde von der Thüringer Landesregierung für den Landeshaushalt 2022 nicht erteilt.[11] Der Landkreis Schmalkalden-Meiningen hält jedoch an den Sanierungsplänen fest und prüft neue Finanzierungsmöglichkeiten.[12]

Skisprung-Continental-Cup

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Inselbergschanze beim COC 2010

Seit 1995 finden auf der Inselbergschanze jährlich Wettbewerbe im Skisprung-Continental-Cup (COC), der zweithöchsten Wettkampfklasse, unmittelbar nach dem Skisprung-Weltcup statt. Diese Wettkämpfe haben wegen ihrer exakten Organisation und Durchführung bei den Verantwortlichen und Beobachtern des Internationalen Skiverbandes (FIS) eine große Resonanz hinterlassen. Durchschnittlich kommen zu einem Wettkampf etwa 5000 Zuschauer, das sind die höchsten Zuschauerzahlen aller Veranstaltungen im Continental Cup.[13] Inzwischen ist Brotterode fester Austragungsort des Continental Cups. An den COC-Wettbewerben in Brotterode haben wiederholt Weltmeister und Olympiasieger teilgenommen.[13] In den ersten Jahren fand zunächst jeweils ein Springen im Dezember statt, später gab es zwei Springen an Wochenenden im Januar oder Februar. Durch ungünstige Witterungsverhältnisse konnten nicht alle vorgesehenen Wettbewerbe durchgeführt werden.

Sieger der bisherigen Continental Cups waren: 1996 Andreas Widhölzl aus Österreich, 2000 Georg Späth aus Deutschland, 2001 Tami Kiuru (Finnland), 2003 zweimal Janne Happonen aus Finnland, 2004 Jörg Ritzerfeld aus Deutschland und Pekka Salminen (Finnland), 2005 der aktuelle Schanzenrekordhalter Choi Yong-jik (Südkorea) und Kalle Keituri (Finnland). 2006 gewann Harri Olli aus Finnland und 2008 der Österreicher Martin Höllwarth. 2009 siegten die Österreicher Lukas Müller und Stefan Thurnbichler. 2010 siegte vor 4500 Zuschauern Severin Freund (Deutschland)[14] und Jan Matura (Tschechien).

Auf das Siegerpodest konnten weitere, im Skisprung-Weltcup erfolgreiche Athleten springen, wie 1996 Sven Hannawald (Deutschland) mit einem dritten Platz, Stephan Hocke (Deutschland) mit einem zweiten und dritten Platz 2004 und Manuel Fettner (Österreich) mit einem zweiten Platz 2005.[15] Im Jahre 2010 wurde Roar Ljøkelsøy aus Norwegen Zweiter.

Datum 1. Platz 2. Platz 3. Platz
10. Dezember 1995 Norwegen  Kent Johanssen Deutschland  Ronny Hornschuh Norwegen  Øyvind Berg
21. Dezember 1996 Osterreich  Andreas Widhölzl Osterreich  Ingemar Mayr Deutschland  Sven Hannawald
15. Januar 2000 Deutschland  Georg Späth Deutschland  Roland Audenrieth Norwegen  Morten Solem
20. Januar 2001 Finnland  Tami Kiuru Norwegen  Anders Bardal Deutschland  Christoph Grillhösl
21. Januar 2001 Finnland  Tami Kiuru Norwegen  Bjørn Einar Romøren Finnland  Akseli Lajunen
21. Januar 2003 Finnland  Janne Happonen Osterreich  Stefan Thurnbichler Deutschland  Michael Neumayer
22. Januar 2003 Finnland  Janne Happonen Deutschland  Jörg Ritzerfeld Norwegen  Daniel Forfang
31. Januar 2004 Deutschland  Jörg Ritzerfeld Osterreich  Andreas Widhöhlz Deutschland  Stephan Hocke
1. Februar 2004 Finnland  Pekka Salminen Deutschland  Stephan Hocke Kasachstan  Radik Schaparow
12. Februar 2005 Korea Sud  Choi Yong-jik Finnland  Kalle Keituri Osterreich  Bastian Kaltenböck
13. Februar 2005 Finnland  Kalle Keituri Osterreich  Manuel Fettner Osterreich  Stefan Thurnbichler
26. Februar 2006 Finnland  Harri Olli Norwegen  Anders Bardal Osterreich  Daniel Lackner
19. Januar 2008 Osterreich  Martin Höllwarth Osterreich  Mario Innauer Tschechien  Ondřej Vaculík
21. Februar 2009 Osterreich  Lukas Müller Osterreich  Stefan Thurnbichler Slowenien  Primož Pikl
22. Februar 2009 Osterreich  Stefan Thurnbichler Norwegen  Jon Aaraas Osterreich  Lukas Müller
20. Februar 2010 Deutschland  Severin Freund Osterreich  David Unterberger Osterreich  Michael Hayböck
21. Februar 2010 Tschechien  Jan Matura Norwegen  Roar Ljøkelsøy Polen  Rafał Śliż
5. Februar 2011 Osterreich  Stefan Kraft Deutschland  Felix Schoft Slowenien  Rok Urbanc
6. Februar 2011 Osterreich  Thomas Diethart Deutschland  Felix Schoft Norwegen  Vegard Sklett
4. Februar 2012 Norwegen  Anders Fannemel Simen Grimsrud  Simen Grimsrud Norwegen  Ole Marius Ingvaldsen
5. Februar 2012 Osterreich  Michael Hayböck Norwegen  Anders Fannemel Norwegen  Vegard Swensen
16. Februar 2013 Deutschland  Danny Queck Slowenien  Matic Benedik Slowenien  Anže Semenič
17. Februar 2013 Slowenien  Andraž Pograjc Norwegen  Atle Pedersen Rønsen Norwegen  Ole Marius Ingvaldsen
14. Februar 2014 Deutschland  Karl Geiger Deutschland  Markus Eisenbichler Osterreich  Stefan Kraft
15. Februar 2014 Osterreich  Manuel Fettner Deutschland  Karl Geiger Osterreich  Daniel Huber
16. Februar 2014 Deutschland  Karl Geiger Slowenien  Matjaž Pungertar Osterreich  Daniel Huber
7. Februar 2015 Polen  Krzysztof Biegun Norwegen  Robert Johansson Norwegen  Joachim Hauer
27. Februar 2016 Polen  Bartłomiej Kłusek Osterreich  Daniel Huber Deutschland  Tim Heinrich
11. Februar 2017 Slowenien  Nejc Dežman Slowenien  Miran Zupančič Norwegen  Joakim Aune
12. Februar 2017 Deutschland  Felix Hoffmann Slowenien  Nejc Dežman Osterreich  Daniel Huber
18. Februar 2018 Slowenien  Nejc Dežman Deutschland  David Siegel Deutschland  Andreas Wank
18. Februar 2018 Deutschland  David Siegel Polen  Jakub Wolny Slowenien  Anže Lanišek
23. Februar 2019 Osterreich  Clemens Aigner Polen  Paweł Wąsek Osterreich  Ulrich Wohlgenannt
24. Februar 2019 Norwegen  Marius Lindvik Osterreich  Clemens Aigner Slowenien  Žak Mogel
8. Februar 2020 Slowenien  Rok Justin Osterreich  Ulrich Wohlgenannt Norwegen  Andreas Granerud Buskum
9. Februar 2020 Norwegen  Joacim Ødegård Bjøreng Polen  Paweł Wąsek Polen  Stefan Hula
20. Februar 2021 Polen  Stefan Hula Osterreich  Markus Schiffner Japan  Junshirō Kobayashi
21. Februar 2021 Polen  Tomasz Pilch Japan  Junshirō Kobayashi Polen  Maciej Kot
12. Februar 2022 Norwegen  Joacim Ødegård Bjøreng Polen  Kacper Juroszek Norwegen  Sondre Ringen
13. Februar 2022 Polen  Kacper Juroszek Polen  Jakub Wolny Osterreich  Clemens Aigner
17. Februar 2024 Norwegen  Pål-Håkon Bjørtomt Norwegen  Fredrik Villumstad Deutschland  Luca Roth
18. Februar 2024 Osterreich  Maximilian Ortner Osterreich  Jonas Schuster Deutschland  Constantin Schmid

Im Februar 2011 fanden ebenfalls Springen im Rahmen der Ladies-COC statt, was bei den Frauen damals die höchste Wettkampfklasse darstellte, da die Frauen erst seit der Saison 2011/12 einen Weltcup austragen. Die erste Siegerin war die Österreicherin Daniela Iraschko.

Datum 1. Platz 2. Platz 3. Platz
5. Februar 2011 Osterreich  Daniela Iraschko Frankreich  Coline Mattel Italien  Lisa Demetz
6. Februar 2011 Osterreich  Daniela Iraschko Frankreich  Coline Mattel Deutschland  Melanie Faißt
16. Februar 2018 Osterreich  Daniela Iraschko-Stolz Slowenien  Jerneja Brecl Russland  Lidija Jakowlewa
17. Februar 2018 Osterreich  Daniela Iraschko-Stolz Russland  Lidija Jakowlewa Frankreich  Julia Clair
23. Februar 2019 Deutschland  Pauline Heßler Polen  Kamila Karpiel
Osterreich  Marita Kramer
24. Februar 2019 Slowenien  Katra Komar Osterreich  Marita Kramer Deutschland  Pauline Heßler
8. Februar 2020 Deutschland  Pauline Heßler Russland  Xenija Kablukowa Slowenien  Jerneja Repinc Zupančič
9. Februar 2020 Russland  Xenija Kablukowa Deutschland  Pauline Heßler Deutschland  Pia Lilian Kübler
20. Februar 2021 Osterreich  Hannah Wiegele Deutschland  Pauline Heßler Osterreich  Julia Mühlbacher
21. Februar 2021 Osterreich  Hannah Wiegele Russland  Xenija Kablukowa Slowenien  Jerneja Repinc Zupančič
12. Februar 2022 Osterreich  Chiara Kreuzer Slowenien  Nika Prevc Deutschland  Josephin Laue
Tschechien  Karolína Indráčková
13. Februar 2022 Slowenien  Nika Prevc Slowenien  Jerneja Brecl Slowenien  Taja Bodlaj
17. Februar 2024 Slowenien  Tina Erzar Norwegen  Kjersti Græsli Tschechien  Veronika Jenčová
18. Februar 2024 Slowenien  Tina Erzar Norwegen  Ingvild Synnøve Midtskogen Norwegen  Kjersti Græsli

Schanzendaten

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Inselbergschanze (ab dem Jahre 2005)[16][17]
Anlauf
Anlauflänge 83,1 m
Neigung des Anlaufs (γ) 38,0°
Anlaufgeschwindigkeit 90 km/h
Schanzentisch
Tischhöhe 2,63 m
Tischlänge 6,20 m
Neigung des Schanzentisches (α) 10,5°
Aufsprung
Hillsize 117 m
Konstruktionspunkt 105 m
Verhältnis Höhen- zu Längendifferenz (h/n) 0,562
K-Punkt Neigungswinkel (β) 34,4°
Auslauf
Länge des Auslaufs 91,0 m
Größe
Gesamthöhe der Anlage 125,0 m
Schanzenrekord 123,5 m
Inselbergschanze (bis zum Jahre 2005)[18]
Anlauf
Anlauflänge 89,3 m
Neigung des Anlaufs (γ) 38,0°
Anlaufgeschwindigkeit 91,8 km/h
Schanzentisch
Tischhöhe 2,90 m
Tischlänge 6,40 m
Neigung des Schanzentisches (α) 10,0°
Aufsprung
Hillsize 110 m
Konstruktionspunkt   98 m
Verhältnis Höhen- zu Längendifferenz (h/n) 0,560
K-Punkt Neigungswinkel (β) 38,0°
Auslauf
Länge des Auslaufs
Größe
Gesamthöhe der Anlage 118,6 m
Schanzenrekord 115,0 m

Umbauten und Umprofilierungen:

  • 1920–1924 als 40-Meter-Schanze erbaut
  • 1930 zu einer 60-Meter-Schanze umgebaut
  • 1948 modernisiert und umgebaut
  • 1954/55 umgebaut zu einer 80-Meter-Schanze
  • 1968/69 umgebaut zu einer 90-Meter-Schanze
  • 1978/79 Aufsprunghang umgebaut zu einer 100-Meter-Schanze
  • 2003/04 zu einer 105-Meter-Schanze umgebaut

Schanzenrekorde

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Schanzenrekorde auf der Inselbergschanze seit 1924[19]
Weite Jahr Athlet Heimat des Athleten
45,0 m 1924 Karl Huhn Ernstthal 
45,0 m 1924 Rudolf Lesser Brotterode
45,0 m 1924 Max Kröckel Neuhaus am Rennweg
46,0 m 1931 Knut Kobberstad (Norwegen)
68,0 m 1934 Rudolf Lesser Brotterode
72,0 m 1952 Kurt Eichhorn Brotterode
84,0 m 1955 Horst Lesser Brotterode
84,5 m 1955 Werner Lesser Brotterode
85,0 m 1955 Harry Glaß Klingenthal
86,0 m 1957 Werner Lesser Brotterode
86,5 m 1964 Siegbert Münch Brotterode
86,5 m 1964 Alfred Lesser Brotterode
87,5 m 1965 Dieter Neuendorf Brotterode
89,0 m 1966 Dieter Scharf Oberwiesenthal
89,0 m 1966 Bernd Baptistella       Brotterode
89,0 m 1967 Wolfgang Stöhr Klingenthal
89,0 m 1968 Peter Lesser Brotterode
  89,5 m     1969   Christian Kiehl Oberwiesenthal
94,0 m 1969 Christian Kiehl Oberwiesenthal
Weite Jahr Athlet Heimat des Athleten
96,5 m 1969 Manfred Wolf Brotterode
99,0 m 1969 Manfred Wolf Brotterode
100,5 m 1969 Clemens Walther Zella-Mehlis
100,5 m 1970 Jürgen Dommrich Zella-Mehlis
101,0 m 1980 Holger Krettek Brotterode
102,5 m 1981 Olaf Ansorge Oberwiesenthal
104,0 m 1982 Klaus Ostwald Klingenthal
106,0 m 1983 Ulf Findeisen Oberwiesenthal
106,0 m 1986 Klaus Ostwald Klingenthal
107,0 m 1986 Ulf Findeisen Oberwiesenthal
107,0 m 1986 Silvio Bürger Oberhof
108,0 m 1986 Ulf Findeisen Oberwiesenthal
110,0 m 1986 Jens Weißflog Oberwiesenthal
113,0 m 2001 Christoph Grillhösl     Rastbüchl
115,0 m 2004 Stephan Hocke Oberhof
118,5 m 2005 Stefan Kaiser Achomitz (Österreich)    
119,0 m 2005 Lukáš Hlava Liberec (Tschechien)
  123,5 m     2005   Yong-Jik Choi Muju (Südkorea)

Weitere Schanzen

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Werner Lesser II Skisprung Arena – K-12 und K-17

In der sogenannten Werner Lesser II Skisprung Arena befinden sich vier weitere Schanzen unmittelbar neben der Inselbergschanze. Im Jahre 2009 wurden die Kinder- und Jugendschanzen in Brotterode zentralisiert. Die beiden ehemaligen Oskar-Fuchs-Mattenschanzen wurden abgerissen und durch zwei neue Schanzen neben der Inselbergschanze ersetzt. Auch die K 12-Kinderschanze am Seimberg wurde abgerissen. Dort entstanden zwei neue Mattenschanzen- mit K-Punkten von 12 und 17. Zusammen mit den bestehenden K 28- und K 38-Schanzen und der Inselbergschanze entstand so die Werner Lesser II Skisprung Arena, benannt nach dem ehemaligen Skispringer und Brotteroder Ehrenbürger Werner Lesser II.[20]

 
Werner Lesser II Skisprung Arena – K-28 und K-38
 
Oskar-Fuchs-Mattenschanze – K-26 und K-12 (2009 abgerissen)

Zwei Schanzen wurden 1954/1955 neben der Aufbauschanze als Pionier- und Jugendschanze gebaut. Sie sind mit Flutlicht ausgestattet und dienen im Winter den Nachwuchssportlern zum Training. Im Oktober 1956 fand erstmals ein Springen auf Kunststoffmatten statt, die in den späteren Jahren wieder entfernt wurden. Seit Juni 2009 haben diese Schanzen wieder Matten. Der K-Punkt der beiden Schanzen liegt bei 28 und 38 Metern. Eine weitere Schanze mit einem K-Punkt von 12 Metern wurde im Jahre 2008 abgerissen. Dort entstanden bis Oktober 2009 zwei weitere Mattenschanzen mit beheizten Edelstahlspuren als Anlauf. Der K-Punkt liegt bei 12 und 17 Metern. Der Schanzenrekord der kleinsten, der K 12, liegt bei 13,5 Metern (Luca Geyer, WSV 08 Lauscha, 2010), die der mittleren, von 17 Metern, bei 15 Meter (Maximilian Wölke, WSC 07 Rhula, 2009). Der Schanzenrekord bei der K 28 liegt bei 30,5 Metern (Marcus Abicht, TSG Ruhla/WSC 07, 2004) und bei der größten mit einem K-Punkt von 38 Metern bei 41,5 Metern (Carsten Gebhard, 1981).[20]

Für das Training oder für Jugendwettkämpfe befanden sich bis zum Jahre 2009 400 Meter nordwestlich, an einem Hang am Ortsrand von Brotterode weitere zwei Mattenschanzen, Oskar-Fuchs-Mattenschanzen genannt. Sie wurden hauptsächlich im Sommer als Trainings- und Jugendwettkampfschanzen benutzt. Dort fand 1961 der Einweihungssprunglauf statt. Benannt sind sie nach einem Springer aus den Gründerjahren, der im Zweiten Weltkrieg gefallen ist. Die kleine Schanze hat einen K-Punkt von 12 Metern, die große von 26 Metern, der Hillsize liegt bei 28 Metern und der Schanzenrekord aus dem Jahre 2006 bei 26,0 Metern. Beide Schanzen wurden im Jahre 2009 abgerissen.[20]

Siehe auch

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Literatur

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  • WSV Brotterode (Hrsg.): Festschrift 100 Jahre Wintersport in Brotterode. 2005.
  • WSV Brotterode (Hrsg.): FIS – Continental Cup – Inselbergschanze Brotterode 25.02.–26.02.2006. 2006.
  • Roland Sänger: Chronik des Thüringer Skisports. Hrsg. Freies Wort und Südthüringer Zeitung, Suhl-Druck GmbH, Suhl 1995.
  • Gerd Falkner: Chronik des Skisports in der Deutschen Demokratischen Republik. 2002.
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Commons: Inselbergschanze – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Fritsch Wanderkarte (Hrsg.): Westlicher Thüringer Wald. 2. Auflage, 1:50.000.
  2. Band III – Skispringen. (PDF-Datei: 0,4 MB) In: Internationale Skiwettkampfordnung. Internationaler Skiverband, 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. April 2014; abgerufen am 11. März 2014.
  3. Homologierte Sprungschanzen. (PDF-Datei: 0,2 MB) Internationaler Skiverband, 17. Februar 2014, abgerufen am 11. März 2014.
  4. Brotteröder Wintersportgeschichte
  5. Rolans Sänger: Chronik des Thüringer Skisports. Seite 29.
  6. WSV Brotterode (Hrsg.): FIS Continental Cup 1994–2015 6.-8. 02. Februar Inselbergschanze Brotterode.
  7. Freies Wort (Hrsg.): Wer nimmt die letzte Kante? 31. Januar 2015.
  8. Zertifikat verlängert: Weitere drei Jahre COC in Brotterode
  9. Thüringens Skispringen: Katastrophe Inselbergschanze – kein Geld vom Staat. In: Nachrichten.de. 4. Februar 2022, abgerufen am 7. Februar 2022 (deutsch).
  10. Thomas Dröge: Skispringen: Zum letzten Mal ein COC-Springen? Interview mit Christian Berke, Vorsitzende des Wintersportvereines Brotterode. In: insuedthueringen.de. Suhler Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, 10. Januar 2022, abgerufen am 7. Februar 2022.
  11. Keine Förderung für Sanierung der Inselbergschanze. In: welt.de. Die Welt, 6. Februar 2022, abgerufen am 7. Februar 2022.
  12. MDR Thüringen: Inselbergschanze Brotterode: Landkreis hält an Sanierungsplänen fest. In: mdr.de. Mitteldeutscher Rundfunk, 3. Februar 2022, abgerufen am 7. Februar 2022.
  13. a b TSV-Wettkampf-Hoch vom 15. bis 17. Februar 2013 Thüringer Skiverband, abgerufen am 11. März 2014
  14. Severin Freund gewinnt in Brotterode skispringen.com, abgerufen am 11. März 2014
  15. WSV Brotterode (Hrsg.): FIS Continental Cup Inselbergschanze Brotterode 25.02.–26.02.2006. Seite 8–9.
  16. WSV Brotterode (Hrsg.): FIS Continental Cup Inselbergschanze Brotterode 25.02.–26.02.2006. Seite 7.
  17. Inselbergschanze
  18. WSV Brotterode (Hrsg.): B-Weltcup Skispringen 2004 – 31.01.-01.02.'04 Inselbergschanze Brotterode. Seite 7.
  19. WSV Brotterode (Hrsg.): FIS Continental Cup Inselbergschanze Brotterode 25.02.–26.02.2006. Seite 9.
  20. a b c Werner Lesser II Skisprung Arena (Memento vom 20. April 2012 im Internet Archive)