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Gustav Gräben

deutscher Radrennfahrer

Gustav Gräben (* 22. August 1865 in Brandenburg an der Havel; † Februar 1944 ebenda)[1] war ein deutscher Radrennfahrer.

Sportliche Laufbahn

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Gräben war der erste Sieger des traditionsreichen und ältesten deutschen Eintagesrennens Rund um Berlin 1896. Auch ein Jahr später war er Sieger in diesem Straßenradrennen. 1897 gewann er mit Hamburg–Berlin ein Distanzrennen, wie sie zu dieser Zeit üblich waren.[2] Die Fernfahrt am 12. September 1897 endete dabei in einem Toten Rennen zwischen Gustav Gräben und Paul Kotsch (1861–1940) aus Kyritz.[3] Die Siegerzeit betrug 10:30:25 ⅘ bei einer Strecke von 258,8 Kilometer.[3]

1898 gewann er bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften die Silbermedaille im Steherrennen der Amateure hinter Albert-John Cherry. Er gewann später vor allem Steherrennen, insbesondere auf seiner „Hausbahn“ in Brandenburg an der Havel. Gräben begann mit dem Radsport im Brandenburger Tourenrennfahrer Verein.[4]

Berufliches

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Ab 1904 betrieb Gräben in seiner Heimatstadt eine Zigaretten- und Fahrradhandlung. Er verkaufte eine Fahrradmarke mit seinem Namen.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b Als Brandenburg noch eine Fahrradstadt war. Abgerufen am 12. Februar 2023.
  2. Verein zur Förderung des Radsports in Berlin (Hrsg.): 95. Rund um Berlin, Programm. Berlin 2004, S. 2.
  3. a b Deutschland.. In: Radfahr-Sport. Organ/Zeitschrift für das gesammte Radfahrwesen, 17. September 1897, S. 13 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/rfs
  4. Ergänzende Fakten zum Radrennfahren: Gustav Gräben. Abgerufen am 30. Januar 2023.