Bröselknödel
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Bröselknödel (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Bröselknödel | die Bröselknödel |
Genitiv | des Bröselknödels | der Bröselknödel |
Dativ | dem Bröselknödel | den Bröselknödeln |
Akkusativ | den Bröselknödel | die Bröselknödel |
Worttrennung:
- Brö·sel·knö·del, Plural: Brö·sel·knö·del
Aussprache:
- IPA: [ˈbʁøːzl̩ˌknøːdl̩]
- Hörbeispiele: Bröselknödel (Info)
Bedeutungen:
- [1] Gastronomie, österreichische Küche: kleine Knödel aus Semmelbröseln (besonders als Suppeneinlage)
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Brösel und Knödel
Oberbegriffe:
- [1] Knödel
Beispiele:
- [1] „Die Bröselknödel sind eine aus dem Burgenland stammende Suppeneinlage, die als genussvolle Einlage zu Ganslsuppe nach Burgenländischer Art dienen. Sie schmecken aber auch zu allen anderen Brühen sehr bekömmlich.“[1]
- [1] „Für die Bröselknödel Butter, Ei, Salz und Muskat abtreiben. So viel Semmelbrösel dazugeben, dass ein mittelfester Teig entsteht.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bröselknödel“
- [1] Jakob Ebner: Duden, Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04984-4 „Bröselknödel“, Seite 82.
Quellen:
- ↑ Bröselknödel nach Burgenländischer Art. In: Rezepte-Wiki. Abgerufen am 11. November 2013.
- ↑ Einmachsuppe mit Bröselknödeln. In: Kleine Zeitung Online. 8. Februar 2006 (URL, abgerufen am 11. November 2013) .