Dübedoorff
Dübendorf | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Züri (ZH) |
Bezirk: | Uster |
BFS-Nr.: | 0191 |
Poschtleitzahl: | 8600 Dübendorf 8044 Gockhausen |
UN/LOCODE: | CH DRF |
Koordinate: | 689139 / 250394 |
Höchi: | 440 m ü. M. |
Flächi: | 13,61 km² |
Iiwohner: | [1] | 30'801 (31. Dezämber 2022)
Website: | www.duebendorf.ch |
alts Stadthuus (links) und Gmäindsverwaltig (rächts) | |
Charte | |
Dübedoorff (amtlig Dübendorf) isch en politischi Gmäind im Bezirk Uster im Schwiizer Kanton Züri.
Geografii
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Gmäind isch zäme mit de Metropolregion Züri gwachse und isch sit de Mitti vom 20. Jahrhundert offiziell e Stadt. Dezue ghööred d Oortstäil Dübedoorff, Gfenn, Hermike und Stettbach im oberen Glattal, Gockhuuse, Geere und Dübelstäi am Nordhang vom Adlischbärg. Dübedoorff hät hüt me as 25'000 Iiwohner (Stand 2013).
Vom Gebiet vo de Gmäind sind 35,5 % landwirtschaftlichi Flächi, 20,3 % Wald, 31,3 % Sidligsflächi, 11,9 % Vercheersflächi und 0,8 % Gwässerflächi.[2] Dur s Doorff dure flüüsst d Glatt.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dübedoorff isch zum eerschte Maal gnännt im ene Dokumänt vom Jaar 946 als Tuobilindorf.
Tieläkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]De züritüütsch Tieläkt vo Dübedoorff ghöört zu de Seemundarte.
Bevölkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Johr | 1467 | 1634 | 1710 | 1850 | 1900 | 1950 |
Iiwohner | ca. 225 | 553 | 1'031 | 2'018 | 2'544 | 6'750 |
Johr | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 | 2010 | 2013 |
Iiwohner | 19'639 | 20'383 | 21'106 | 22'216 | 24'882 | 25'801 |
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]29 Prozänt vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 31 Prozänt sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggää: BDP 9,6 Prozänt, CVP 5,0 Prozänt, EDU 1,8 Prozänt, EVP 2,6 Prozänt, FDP 8,1 Prozänt, GLP 15,7 Prozänt, GP 6,0 Prozänt, SP 16,1 Prozänt, SVP 32,4 Prozänt, Anderi 2,7 Prozänt.
Wirtschaft und Forschig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Z Dübedoorff sind die beede nationale Forschigsaastalte EMPA und EAWAG dihäi.
Es isch au de Standort vom Militärflugplatz Dübedoorff, wo au en Iisatzbasis vo de REGA und de Häimetflughafe vo de JU-AIR isch und vo 2008 aa de Standort vom Skyguide Terminal Control Center Zürich.
Zu de wichtigen Undernäme, wo z Dübedoorff aasässig sind, zeled under anderem d Chrankeversicherig Helsana, der Uhrehersteller Mobatime, d Minimax AG, d SV Group und s Hilfswäärch World Vision Schweiz.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Ueli Müller: Dübedoorff. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Peter Ziegler: Gfenn. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Heinrich Boxler: Dübelstein. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Hans Martin Gubler: Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 66: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich. Band 3: Die Bezirke Pfäffikon und Uster. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Bern 1978, ISBN 3-7643-0991-1, S. 542–582.
- Wilhelm Meyer-Frey: Das Doktorhaus in Dübendorf. Hofer und Burger, Zürich 1893.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Memento vom 24. Septämber 2020 im Internet Archive), Mai 2012