Beschreibungdescription
Vorrichtung zum mechanischen Lösen einer motorisch betätigten Feststellbremse für ein KraftfahrzeugDevice for the mechanical release of a motor-operated parking brake for a motor vehicle
Die Erfindung betrifft ein Zusatzaggregat zum mechanischen Lösen einer motorisch betätigten Feststellbremse für ein Kraftfahrzeug, insbesondere einer elektromotorisch betätigten Parkbremse für ein Kraftfahrzeug.The invention relates to an auxiliary unit for the mechanical release of a motor-operated parking brake for a motor vehicle, in particular an electric motor-operated parking brake for a motor vehicle.
Motorisch betätigte Feststellbremsen für Kraftfahrzeuge haben sich seit längerer Zeit im Kfz-Bau etabliert, weil sie gegen¬ über bisher üblichen Lösungen, in denen die Feststellbremse über Seilzüge über einen Hebel am Mitteltunnel des Kfz betä- tigt wurde, erhebliche Vorteile haben. Gegenüber der rein mechanischen Lösung haben sie den Vorteil, dass an der Mittelkonsole kein Handbremshebel benötigt wird, dass keine langen Seilzüge verlegt werden müssen, die aufwändige konstruktive Maßnahmen erfordern und bei Wartungen entspre- chende Wartungsmaßnahmen nach sich ziehen. Weiterhin haben elektrisch betätigte Feststellbremsen im Kraftfahrzeug den Vorteil, dass sie unabhängig vom Kraftaufwand durch den Bediener eine gleichmäßige Wirkung auf der Bremse entfalten.Motor-operated parking brake for motor vehicles have been established for a long time in the automotive construction because they have significant advantages ¬ over previously available solutions in which the parking brake was Strengthens on cables via a lever on the center tunnel of the vehicle betä-. Compared to the purely mechanical solution, they have the advantage that no hand brake lever is required on the center console, that no long cables have to be installed, that require complex design measures and entail corresponding maintenance measures during maintenance. Furthermore, electrically operated parking brakes in motor vehicles have the advantage that they develop a uniform effect on the brake regardless of the force exerted by the operator.
Nachteilig ist jedoch bei diesen elektrischen oder motorisch bestätigten Feststellbremsen, dass bei einem Stromausfall im Bordnetz des Kfz keine motorische Betätigung zur Freigabe der Bremse mehr möglich ist. Aufgrund dessen sind konstruktive Maßnahmen erforderlich, um im Notfall ein Freigeben der Feststellbremse zu ermöglichen.However, a disadvantage of these electric or motorized parking brakes that in a power failure in the electrical system of the car no motor operation to release the brake is more possible. Because of this, constructive measures are required to allow release of the parking brake in an emergency.
Üblicherweise besitzen motorisch betätigte Feststellbremsen im Kraftfahrzeug ein Übersetzungsgetriebe, welches die
Drehbewegung eines Antriebsmotors in eine Translations¬ bewegung für die Betätigung der zugeordneten Bremszüge umsetzt. Bekannte Einrichtungen zum mechanischen Lösen einer motorisch betätigten Kraftfahrzeugfeststellbremse sehen es deshalb vor, im Bereich einer Drehbewegungen ausführenden Antriebsmechanik der Feststellbremse beispielsweise einen Ansatzpunkt für ein Zusatzwerkzeug vorzusehen. Mittels eines Innensechskants kann an dieser Stelle durch Außeneinwirkung über den Fahrer des Kraftfahrzeugs der dort ein spezielles Werkzeug platziert im Notfall die Feststellbremse freigegeben werden. Komfortablere Maßnahmen sehen es vor, dass eine Biegewelle an einem geeigneten Punkt angreift und über diese Biegewelle eine Drehbewegung an die Antriebsmechanik der Feststellbremse weitergegeben werden kann.Usually have motor-operated parking brakes in the motor vehicle, a transmission gear, which the Rotary movement of a drive motor in a translational ¬ movement for the operation of the associated brake cables converts. Known devices for the mechanical release of a motor-operated motor vehicle parking brake therefore provide, for example, a starting point for an additional tool in the region of a rotational movement exporting drive mechanism of the parking brake. By means of a hexagon socket can be released at this point by external action on the driver of the motor vehicle there a special tool in case of emergency, the parking brake. More comfortable measures provide that a bending shaft acts on a suitable point and a rotational movement can be transmitted to the drive mechanism of the parking brake via this bending shaft.
Mechanisch weniger aufwändige oder zumindest größere Bean¬ spruchungen verursachende Maßnahmen sehen es vor, dass unter gespannten Bremsseilen, bei angezogener Feststellbremse der Bremszug mechanisch entspannt wird. Dies geschieht beispiels- weise durch einen Klinkenmechanismus, der über einen Zug freigegeben werden kann. Durch diese Auslösevorrichtung können die Bremsseile, oder eines der Bremsseile ruckartig mechanisch entspannt werden. Die in der Bremse gespeicherte Federkraft führt dann zur Freigabe der Feststellbremse im Notfall.Mechanically less complex or at least greater Bean ¬ spraying causing measures provide it that under tensioned brake cables, with the parking brake applied, the brake cable is mechanically relaxed. This is done for example by a latch mechanism that can be released via a train. By this tripping device, the brake cables, or one of the brake cables can be relaxed mechanically jerky. The stored in the brake spring force then leads to the release of the parking brake in an emergency.
Aus der Europäischen Patentschrift EP 0710595 Bl ist eine elektrische Parkbremse für ein Kraftfahrzeug bekannt. Bei dieser elektrischen Parkbremse werden Gewindestangen oder Gewindemuffen in Drehung versetzt und bewegen durch eine über diese Drehbewegung veranlasste Translation Befestigungen der Bremsseile. So kann über einen Elektromotor die mechanische Betätigung der Parkbremse erfolgen. In einer Drehrichtung des
Motors wird die Parkbremse arretiert in der anderen Dreh¬ richtung wird sie freigegeben. Bei dieser Parkbremse ist für den Notfall eine Mechanik zur ruckartigen Entspannung des Bremsseiles vorgesehen. Es ist dazu beispielsweise eine Führungsmuffe am Gehäuse der Stellmechanik für die Bremse angebracht. Sie hält ein Bremsseil unter Spannung und kann durch einen Zug verschoben werden. Auf ihrer Führung entlang der Bahn, die sie durch Betätigung des Zuges durchläuft, kann sie freigegeben werden und ins Innere des Gehäuses gleiten. Hierdurch wird das Bremsseil ruckartig entspannt und die Bremse unter der Federwirkung der Bremsen freigegeben.From the European patent EP 0710595 Bl an electric parking brake for a motor vehicle is known. In this electric parking brake threaded rods or threaded sleeves are set in rotation and move through a caused by this rotational translation translation attachments of the brake cables. So can be done via an electric motor, the mechanical operation of the parking brake. In one direction of rotation of the Motor is locked, the parking brake in the other rotational direction ¬ it is released. In this parking brake mechanics for sudden relaxation of the brake cable is provided for emergency. It is for example attached to a guide sleeve on the housing of the adjusting mechanism for the brake. It holds a brake cable under tension and can be moved by a train. On her guide along the train, which she passes through the train, she can be released and slide into the interior of the housing. As a result, the brake cable is relaxed jerky and released the brake under the spring action of the brakes.
Diese im Stand der Technik offenbarte Freigabemechanik für eine elektrische Parkbremse hat jedoch den Nachteil, dass diese ruckartige Freigabe der unter Zug stehenden Bremsseile hohe mechanische Beanspruchungen mit sich bringt und nach Instandsetzung des Bordnetzes des Kfz aufwändige mechanische Maßnahmen erforderlich macht, um die elektrische Parkbremse und die damit verbundenen mechanischen Teile der Feststell- bremse wieder gangbar zu machen. Dabei muss das Parkseil durch eine Kalibrierfahrt wieder eingeklinkt werden.However, this disclosed in the prior art release mechanism for an electric parking brake has the disadvantage that this jerky release of train brake cables brings high mechanical stresses and makes after repair of the electrical system of the vehicle complex mechanical measures required to the electric parking brake and the associated mechanical parts of the parking brake again to make passable. In this case, the park rope must be re-latched by a calibration drive.
Weitere Vorrichtungen zum mechanischen Lösen motorisch betätigter Kfz-Feststellbremsen sind nicht bekannt.Other devices for the mechanical release of motor-operated parking brake motor are not known.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine verbesserte Vorrichtung zum mechanischen Lösen einer motorisch betätigten Kfz-Feststellbremse anzugeben, welche die zuvor beschriebenen Nachteile des Standes der Technik überwindet und insbesondere einen problemlosen Betrieb für den Fall gewährleistet, dass das Bordnetz des Kfz ausfällt und die Feststellbremse nach Instandsetzung des Kfz-Bord- netzes wieder in Betrieb genommen werden soll.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum mechanischen Lösen einer motorisch betätigten Kfz-Feststellbremse gemäß Patentanspruch 1 gelöst .The object underlying the invention is to provide an improved device for mechanically releasing a motor-operated parking brake, which overcomes the disadvantages of the prior art described above and in particular ensures trouble-free operation in the event that the electrical system of the car fails and the parking brake is to be put back into service after repair of the vehicle electrical system. This object is achieved by a device for the mechanical release of a motor-operated vehicle parking brake according to claim 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen 2 bis 14.Advantageous developments of the invention will become apparent from the dependent claims 2 to 14.
Besonders vorteilhaft wird bei einer Vorrichtung zum mecha- nischen Lösen einer motorisch betätigten Kfz-Feststellbremse gemäß der Erfindung eine Antriebswelle durch Zug- oder Druckeinwirkung in Drehbewegungen versetzt, die dann direkt verwendet werden können, um ein zur motorischen Betätigung der Parkbremse vorhandenes Übersetzungsgetriebe anzutreiben. Auf diese Weise werden die mechanischen Beanspruchungen im Bereich der Bremsseile minimiert und technisch besonders vorteilhaft das Problem gelöst, dass keine ruckartigen Beanspruchungen beim Freigeben der Parkbremse im Notfall auftreten sollen. Somit können die mechanischen Beanspruchun- gen im Bereich der Bremsseile gering gehalten werden, was insgesamt zu einer höheren Zuverlässigkeit des Parkbrems¬ systems führt .In a device for mechanical release of a motor-operated motor vehicle parking brake according to the invention, a drive shaft is particularly advantageously offset by the action of tension or pressure in rotational movements, which can then be used directly to drive a transmission gear available for motor actuation of the parking brake. In this way, the mechanical stresses in the brake cables are minimized and technically particularly advantageous solved the problem that no jerky stresses when releasing the parking brake should occur in an emergency. Thus, the mechanical stresses in the brake cables can be kept low, which leads overall to a higher reliability of the parking brake ¬ system.
Vorteilhaft wird bei einer Weiterbildung der Erfindung eine Relativbewegung zwischen einem Gehäuse oder Käfig einer Antriebswelle und der Antriebswelle ausgenutzt, um die Antriebswelle in Drehbewegungen zu versetzen. Dabei wird vorteilhaft der Käfig in seiner Rotation, beispielsweise durch eine Vierkantpassung behindert, oder durch eine andersartige mechanische Lösung beispielsweise einer Oval¬ passung, die ein Drehen des Käfigs verhindert, wobei sie gegebenenfalls eine gleichzeitige axiale Verschiebung bzw. des Käfigs der Welle gestattet.
Vorteilhaft wird bei einer Weiterbildung der Erfindung die Antriebsmechanik, welche eine Relativbewegung zwischen einem Käfig der Antriebswelle und der Antriebswelle in eine Dreh- bewegung umsetzt, so aufgebaut, dass zwei komplementär zu¬ einander aufgebaute Profile zusammenwirken, wobei das erste Profil am Käfig angeordnet ist und das zweite Profil auf der Antriebswelle .Besonders vorteilhaft können durch diese Aus¬ führung gemäß den mechanischen Festigkeitserfordernissen der Welle und des Käfigs entweder Rillen oder Zapfen als Profile verwendet werden und an einer geeigneten Stelle angebracht werden .Advantageously, a relative movement between a housing or cage of a drive shaft and the drive shaft is utilized in a development of the invention to enable the drive shaft in rotational movements. In this case, the cage is advantageously hindered in its rotation, for example by a square fit, or by a different mechanical solution, for example, an oval ¬ fitting, which prevents rotation of the cage, which optionally allows simultaneous axial displacement or the cage of the shaft. Advantageously is constructed in a further development of the invention, the drive mechanism which converts a relative movement between a cage of the drive shaft and the drive shaft in a rotary movement so that cooperate two complementary to ¬ each constructed profiles, the first profile is arranged at the cage and the second profile on the drive shaft. Particularly advantageous can be used as profiles by this Aus ¬ leadership in accordance with the mechanical strength requirements of the shaft and the cage either grooves or pins and attached to a suitable location.
Besonders vorteilhaft weist eine Weiterbildung der erfin- dungsgemäßen Vorrichtung zum mechanischen Lösen zweite Mittel auf, welche das erste und das zweite Profil in Drehrichtung gegenüber dem Käfig fixieren, sodass sie in der ersten Drehrichtung Kraft übertragen.A further development of the device according to the invention for mechanical release particularly advantageously has second means which fix the first and the second profile in the direction of rotation with respect to the cage so that they transmit force in the first direction of rotation.
Auf diese Weise wird eine lösbare Verbindung bereitgestellt, die im Falle des Ingangsetzens der motorisch betätigten Fest¬ stellbremse in einem Notfall eine Betätigung des Mechanismus lediglich in umgekehrter Drehrichtung, entgegen der Feststellrichtung ermöglicht. Bei der Rückstellung der Freigabe- mechanik ist so vorteilhaft sichergestellt, dass keine Kraft von der Welle auf den Käfig oder das Gehäuse übertragen wird.In this way, a detachable connection is provided, which allows in the case of startup of the motor-operated fixed ¬ parking brake in an emergency actuation of the mechanism only in the reverse direction, contrary to the locking direction. When resetting the release mechanism, it is advantageously ensured that no force is transmitted from the shaft to the cage or the housing.
Besonders vorteilhaft sind die Profile zur Kraftübertragung bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei einer Weiterbildung so ausgestaltet, dass bei axialer Verschiebung des Käfigs und der Antriebswelle relativ zueinander eine Kraftwirkung gegen eine schräge Flanke auftritt, wodurch ein resultierendes Drehmoment in Drehrichtung der Antriebswelle erzeugt wird.
Eine solche Wirkung kann beispielsweise durch eine umlaufende Ringnut, eine umlaufende Antriebswendel oder eine Herzkurve erzielt werden, welche gegen feststehende Zapfen bewegt wird. Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang darauf zu achten, dass die Steigung der schiefen Flanke so gewählt wird, dass der Kraftaufwand und das erzeugte Drehmoment in geeignetem Bezug zueinander stehen, sodass die Feststellbremse unter vertret¬ barem Kraftaufwand durch eine Person gelöst werden kann.Particularly advantageous are the profiles for power transmission in the device according to the invention in a development configured so that when axial displacement of the cage and the drive shaft relative to each other, a force against a sloping edge occurs, whereby a resulting torque in the direction of rotation of the drive shaft is generated. Such an effect can be achieved for example by a circumferential annular groove, a rotating drive coil or a heart curve, which is moved against fixed pins. It is advantageous in this context to make sure that the slope of the oblique flank is chosen so that the force and the torque generated in a suitable relationship to each other, so that the parking brake can be solved under ¬ representable power consumption by a person.
Vorteilhaft sind die zweiten Mittel bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Lösen der Feststellbremse als Freilauf ausgestaltet, weil Freiläufe gängige mechanische Lösungen darstellen, wie beispielsweise vom Fahrrad bekannt, um lediglich Antriebsmomente in einer Dreh- richtung zu übertragen, während sie gleichzeitig einen sicheren mechanischen Verbund herstellen, was eine hohe Langzeitzuverlässigkeit gewährleistet .Advantageously, the second means are designed as freewheel in a development of the device according to the invention for releasing the parking brake, because freewheels represent common mechanical solutions, such as known from the bicycle to transmit only drive torque in a rotational direction, while at the same time a secure mechanical bond which ensures high long-term reliability.
Vorteilhaft sind bei einer Weiterbildung der erfindungs- gemäßen Vorrichtung zum mechanischen Lösen der Feststellbremse die zweiten Mittel in Form eines Mitnehmerrades realisiert, das in eine stirnseitige Innenverzahnung des Käfigs einrastbar ist und das erste Profil aufweist .Advantageously, in a development of the device according to the invention for the mechanical release of the parking brake, the second means in the form of a Mitnehmerrades realized, which can be latched into an end-side internal toothing of the cage and has the first profile.
Vorteilhaft ist bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zwischen dem Käfig und dem Gehäuse der Vorrichtung zum mechanischen Lösen der Feststellbremse eine Feder angeordnet, die bei einer Relativbewegung des Käfigs und der Antriebswelle zueinander vorgespannt wird und eine Gegenkraft ausübt, die zum Rückstellen der Vorrichtung verwendet werden kann .
Durch die Federwirkung kann auch gewährleistet werden, dass der Käfig und das Gehäuse zueinander in einer ersten Position zueinender gehalten werden, in der sie im Ruhezustand verbleiben .Advantageously, a spring is arranged in a development of the device according to the invention between the cage and the housing of the device for the mechanical release of the parking brake, which is biased to each other during a relative movement of the cage and the drive shaft and exerts a counter force that can be used to reset the device , By the spring effect can also be ensured that the cage and the housing are held each other in a first position zueinender in which they remain at rest.
Vorteilhaft sieht es eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vor, dass die Profile so ausgestaltet sind, dass die Profile in der ersten Position nicht zusammenwirken. In diesem Fall ist es besonders vorteilhaft möglich, die erfin- dungsgemäße Vorrichtung kraftschlüssig mit der Antriebs¬ mechanik, d.h. der Stellmechanik der Parkbremse zu koppeln, wobei in der ersten Position auch bei einer elektrischen oder andersartigen mechanischen Betätigung der Feststellbremse die erfindungsgemäße Vorrichtung mitbetätigt wird und indem sie eben nicht einkoppelt, frei bewegbar ist, sodass keine mechanischen Kupplungen in diesem Fall erforderlich sind.Advantageously, a development of the device according to the invention provides that the profiles are configured such that the profiles do not interact in the first position. In this case, it is particularly advantageously possible to the inventive device with a force fit of the drive ¬ mechanism, the adjusting mechanism of the parking brake that is to be coupled, the apparatus according to the invention is mitbetätigt in the first position even when an electric or other types of mechanical actuation of the parking brake and by not engaging, is freely movable, so no mechanical couplings are required in this case.
Vorteilhaft sieht es eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vor, dass die Relativbewegung zwischen dem Käfig und der Antriebswelle der Vorrichtung durch einen Zug erzeugt wird, weil Züge kostengünstig herstellbar sind und zuver¬ lässige Lösungen im Bereich des Kfz-Baus darstellen.Advantageously, it provides a development of the device according to the invention, that the relative movement between the cage and the drive shaft of the device is generated by a train, because trains are inexpensive to produce and zuver ¬ loosely represent solutions in the field of motor vehicle construction.
Vorteilhaft sieht es eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vor, dass das Mitnehmerrad axial verschiebbar ist, wobei das axiale Bewegungsspiel so groß ist, dass in axialer Richtung die erste und die zweite Verzahnung freigebbar sind.Advantageously, a development of the device according to the invention provides that the driving wheel is axially displaceable, wherein the axial movement play is so great that in the axial direction the first and the second toothing can be released.
Auf diese Weise wird vorteilhaft eine mechanisch kosten¬ günstige Lösung zur Einkupplung der Profile und damit der Drehbewegung geschaffen, die für den Antrieb und zum Lösen der elektrischen Parkbremse im Notfall erforderlich ist.
Vorteilhaft wird die axiale Verschiebbarkeit des Mitnehmer¬ rades bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch einen axialen Sicherungsring ermöglicht, der die axiale Verschiebung in Bezug auf den Käfig begrenzt . Siche¬ rungsringe sind mechanisch einfach, stellen kostengünstige Standardlösungen dar und bringen Vorteile im Bereich der Montage der Vorrichtung mit sich.In this way, a mechanically cost ¬ favorable solution for coupling the profiles and thus the rotational movement is created advantageous, which is required for the drive and to release the electric parking brake in an emergency. Advantageously, the axial displaceability of the driver ¬ wheel is made possible in a development of the device according to the invention by an axial locking ring which limits the axial displacement with respect to the cage. Siche ¬ approximately rings are mechanically simple, inexpensive provide standard solutions constitute and provide advantages in the field of mounting of the device with it.
Besonders vorteilhaft ist bei einer Weiterbildung der erfin¬ dungsgemäßen Vorrichtung die Antriebswelle der Vorrichtung gleichzeitig die Antriebswelle einer motorisch betriebenen Feststellbremse, sodass kein zusätzliches Kopplungsbauteil zur Ankoppelung der Vorrichtung an die Feststellbremse er- forderlich ist. Bei der Herstellung der Feststellbremse ist vorteilhaft lediglich eine längere Welle aufzubauen, welche die zusätzlichen, für die Antriebswelle der Vorrichtung benötigten Bestandteile aufweist.The drive shaft of the device is particularly advantageous in a development of the device OF INVENTION ¬ to the invention at the same time the drive shaft of a motor-driven parking brake, so that no additional coupling member for coupling the device to the parking brake ER is conducive. In the manufacture of the parking brake is advantageous only to build a longer shaft, which has the additional, required for the drive shaft of the device components.
Es wird also hierdurch gleichzeitig eine einfache mechanische Kopplung der Vorrichtung mit dem Antrieb der elektrischen Parkbremse geschaffen und ebenso ein kostengünstiges Ferti¬ gungsverfahren für diese Vorrichtung.It is thus at the same time created a simple mechanical coupling of the device with the drive of the electric parking brake and also a low-priced pro ¬ processing method for this device.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren weiter erläutert .In the following the invention will be further explained with reference to figures.
Fig. 1 zeigt eine motorisch betätigte Feststellbremse für ein Kfz nach dem Stand der Technik.Fig. 1 shows a motor-operated parking brake for a motor vehicle according to the prior art.
Die Figuren 2 und 3 zeigen eine Vorder- und eine Seitenansicht einer Ausführungsform der mechanischen Vorrichtung zum
Lösen einer motorisch betätigten Kfz-Feststellbremse gemäß der Erfindung.Figures 2 and 3 show a front and a side view of an embodiment of the mechanical device for Solving a motor-operated parking brake according to the invention.
Fig. 4 zeigt eine Detailansicht des Käfigs einer Ausführungs- form der Erfindung.4 shows a detail view of the cage of an embodiment of the invention.
Fig. 5 zeigt eine Explosionsansicht eines Details der Vor¬ richtung gemäß der Erfindung.5 shows an exploded view of a detail of the device according to the invention.
Fig. 6 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Mitnehmerrades und des Käfigs der Vorrichtung gemäß der Erfindung.Fig. 6 shows an enlarged view of the Mitnehmerrades and the cage of the device according to the invention.
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht entlang der Mittelachse der Antriebswelle einer Ausführungsform der Erfindung.Fig. 7 shows a sectional view along the central axis of the drive shaft of an embodiment of the invention.
Fig. 8 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht im Bereich der Stirnseite des Käfigs einer Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.Fig. 8 shows an enlarged sectional view in the region of the end face of the cage of a device according to an embodiment of the invention.
Fig. 1 zeigt eine Stelleinheit 11 für eine elektrisch betä¬ tigte Parkbremse eines Kfz nach dem Stand der Technik. In der Bremse nach dem Stand der Technik ist in der Stelleinheit 11 ein Antriebsmotor 2 vorhanden, der über Versorgungsleitungen 9 angesteuert wird. Der Antriebsmotor 2 treibt über eine Antriebswelle 8 ein Antriebsritzel 1 eines Übersetzungs¬ getriebes an, das mit einem Getrieberitzel 3 verzahnt ist, welches auf Gewindestangen 4 und 6, deren Gewinde gegenläufig sind, einwirkt und bei Drehungen des Motors diese Gewinde¬ stangen in Drehung versetzt. Die Drehbewegung der Gewinde- Stangen bei Betätigung des Motors führt je nach Drehrichtung zum Einfahren oder Ausfahren der Bremsseile 5 und 7 in die durch Pfeile angedeuteten Zugrichtungen 51 und 71. In einer Drehrichtung bewegen die Gewindestangen 4 und 6 die Befesti-
gungen der Bremszüge 5 und 7 so, dass diese nach innen in das Gehäuse der Stelleinheit 11 einfahren und die Bremszüge an¬ ziehen. In der anderen Richtung geben sie die Bremszüge wieder frei.Fig. 1 shows an actuator 11 for an electrically betae ¬ preferential parking brake of a motor vehicle according to the prior art. In the brake according to the prior art, a drive motor 2 is present in the control unit 11, which is controlled via supply lines 9. The drive motor 2 drives, via a drive shaft 8. A drive pinion 1 of a translation ¬ transmission of which is in mesh with a transmission gear 3, which acts on the threaded rods 4 and 6, the threads are in opposite directions and sticks in rotations of the motor, this thread ¬ rotated , The rotational movement of the threaded rods on actuation of the motor leads, depending on the direction of rotation for retracting or extending the brake cables 5 and 7 in the direction indicated by arrows Zugrichtungen 51 and 71. In one direction of rotation move the threaded rods 4 and 6, the fastening conditions of the brake cables 5 and 7 so that they retract inwardly into the housing of the actuator 11 and the brake cables to ¬ pull. In the other direction they release the brake cables again.
Eine mechanische Lösvorrichtung zum Lösen der motorisch betätigten Feststellbremse gemäß dem Stand der Technik sieht es im Bereich des Bremszuges 5 vor, dass dieser durch eine Verschiebung der Befestigung freigebbar ist und das unter Zug stehende Bremsseil ruckartig freigegeben wird, wodurch die Gewindestangen 4 und 6, die im Getrieberitzel 3 frei axial verschiebbar sind, sich nach rechts bewegen und so in Richtung des Pfeils 71 und dadurch auch das Bremsseil 7 frei¬ geben. Eine rückstellende Kraft wird in diesem Fall durch die Bremsfedern der Feststellbremse erzeugt.A mechanical release device for releasing the motor-operated parking brake according to the prior art provides it in the region of the brake cable 5 that this can be released by a displacement of the attachment and the under train brake cable is released jerkily, whereby the threaded rods 4 and 6, the are freely axially displaceable in the gear 3, move to the right and so in the direction of the arrow 71 and thereby also the brake cable 7 free ¬ . A restoring force is generated in this case by the brake springs of the parking brake.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Lösen einer motorisch betätigten Feststellbremse 10. Die Vorrichtung weist ein Gehäuse 20 auf, einen Käfig 30, einen Sicherungsring 40, ein Antriebsritzel 60 und eine Antriebswelle 70. Zwischen dem Gehäuse 20 und dem Käfig 30 ist eine Feder 50 so angeordnet, dass sie bei einer axialen Verschiebung des Käfigs 30 eine rücktreibende Kraft in Richtung der in Fig. 2 gezeigten Ausgangsposition bewirkt.Fig. 2 shows a front view of an embodiment of the device according to the invention for releasing a motor-operated parking brake 10. The device comprises a housing 20, a cage 30, a locking ring 40, a drive pinion 60 and a drive shaft 70. Between the housing 20 and the cage 30 is a spring 50 arranged so that it causes a repulsive force in the direction of the initial position shown in Fig. 2 with an axial displacement of the cage 30.
Fig. 3 zeigt die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitenansicht. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass gleichwirkende Bauteile von Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch alle Figuren hindurch mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden. Die Antriebswelle 70 der Aus¬ führungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann bei-
spielsweise direkt mit der Antriebswelle 8 der Vorrichtung nach dem Stand der Technik gekoppelt werden oder eine mechanische Einheit mit dieser Antriebswelle bilden, sodass die erfindungsgemäße Vorrichtung direkt an der Motorwelle oder einer anderen Antriebswelle der Vorrichtung nach dem Stand der Technik, die in Fig. 1 gezeigt ist, eine Drehbewegung erzeugen kann. Wie aus Fig. 3 weiter zu erkennen ist, ist am Käfig 30 ein Zugseil 80 angebracht, mit dem der Käfig von vorne betrachtet in Fig. 3 nach rechts gezogen werden kann. Dieser Bewegung ist im hier gezeigten Beispiel erforderlich, falls im Notfall die motorische Betätigung der Feststell¬ bremse ausfällt und eine mechanische Lösung dieser Feststell¬ bremse erforderlich ist .Fig. 3 shows the embodiment of the device according to the invention shown in Fig. 2 in a side view. In this connection, it should be mentioned that components of identical design of embodiments of the device according to the invention are designated by the same reference numbers throughout all figures. The drive shaft 70 of the off ¬ guide of the apparatus according to the invention can examples For example, be coupled directly to the drive shaft 8 of the device according to the prior art or form a mechanical unit with this drive shaft, so that the device according to the invention directly to the motor shaft or other drive shaft of the device according to the prior art, shown in Fig. 1 is, can produce a rotational movement. As can also be seen from FIG. 3, a pull cable 80 is attached to the cage 30, with which the cage can be pulled to the right as viewed in FIG. 3 from the front. This movement is required in the example shown here, if in an emergency, the motor actuation of the parking brake ¬ fails and a mechanical solution of this locking ¬ brake is required.
Die Verwendung eines Zugseile 80 zur Erzeugung der Bewegung stellt eine einfache konstruktive Maßnahme dar. Es sind auch andere Betätigungsmittel wie Stangen, hydraulische oder pneumatische Zylinder denkbar.The use of a traction cable 80 for generating the movement is a simple structural measure. There are also other actuating means such as rods, hydraulic or pneumatic cylinder conceivable.
Fig. 4 zeigt ein Detail der Ausführungsform der Vorrichtung zum mechanischen Lösen einer motorisch betriebenen Feststellbremse für ein Kfz gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Hier sind im Detail der Käfig 30 und das Zugseil 80 zu er¬ kennen, das beispielsweise als Bowdenzug ausgeführt sein kann, um eine axiale Bewegung des Käfigs zu bewirken. Aus Fig. 4 ist in der Darstellung deutlich ein Vierkant als Arretierungsbauteil 35 zu erkennen, der den Käfig 30 im Gehäuse 20 gegen Verdrehen sichert, sodass ein Drehmoment durch die mechanischen Funktionsteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf die Antriebswelle 70 erzeugt werden kann.4 shows a detail of the embodiment of the device for mechanically releasing a motor-driven parking brake for a motor vehicle according to an embodiment of the invention. Here the cage 30 and the pull cable are know to he ¬ 80, which may for example be configured as a Bowden cable, in order to cause an axial movement of the cage in detail. From FIG. 4, a square can clearly be seen as a locking component 35, which secures the cage 30 in the housing 20 against rotation, so that a torque can be generated by the mechanical functional parts of the device according to the invention on the drive shaft 70.
Fig. 5 zeigt deutlich eine Explosionsansicht von aufbauenden Teilen einer Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der
Erfindung. Insbesondere ist hier die Antriebswelle 70 zu erkennen, das Ritzel 60, eine verdünnte Partie der Welle 65, die in einem ersten Abschnitt kein erstes Profil aufweist und ein Teil der Antriebswelle, der ein erstes Profil 75 aufweist. Weiterhin ist der Sicherungsring 40 zu erkennen und das Mitnehmerrad 90, ebenso wie der Käfig 30 und das Zugseil 80. Deutlich sind im Bereich des Mitnehmerrades 90 auch Laufzapfen 63 zu erkennen. Die Laufzapfen 63 des Mitnehmerrades 90 wirken mit der Zapfenlauffläche 65, bzw. der An- triebslauffläche 75 der Antriebswelle 70 zusammen, wenn die Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung betätigt wird, um die mechanisch betätigte Freigabe der elek¬ trisch betätigten Feststellbremse auszulösen.FIG. 5 clearly shows an exploded view of constituent parts of an embodiment of the device according to FIG Invention. In particular, here the drive shaft 70 can be seen, the pinion 60, a thinned portion of the shaft 65, which has no first profile in a first section and a part of the drive shaft having a first profile 75. Furthermore, the locking ring 40 can be seen and the Mitnehmerrad 90, as well as the cage 30 and the pull cable 80. Clearly in the range of the Mitnehmerrades 90 also journal 63 can be seen. The running pins 63 of the Mitnehmerrades 90 cooperate with the journal surface 65, and the drive surface 75 of the drive shaft 70 when the device is actuated according to an embodiment of the invention to trigger the mechanically actuated release of elek ¬ trically actuated parking brake.
In der Darstellung in Fig. 5 ist das Profil auf der Welle so ausgestaltet, dass es diese wendelartig umrundet, und die Profilteile am Mitnehmerrad sind als Zapfen ausgestaltet, die mit dem Profil auf der Antriebswelle 70 zusammenarbeiten. Dem Fachmann auf diesem Gebiet ist es jedoch klar, dass ebenso die umgekehrte Anordnung im Bezug auf das Mitnehmerrad und die Welle möglich ist, d.h. auf der Welle könnten Zapfen vorhanden sein, und eine entsprechende Spirale oder Lauf¬ schnecke könnte am Mitnehmerrad angeordnet sein, und es würde die gleiche Wirkung erzielt werden.In the illustration in Fig. 5, the profile on the shaft is designed so that it surrounds this helical, and the profile parts on Mitnehmerrad are configured as pins which cooperate with the profile on the drive shaft 70. However, those skilled in the art will recognize that just the reverse arrangement is possible in terms of the driving wheel and the shaft, ie on the shaft could pin be present, and a corresponding spiral or run ¬ snail could be arranged at the driving wheel, and the same effect would be achieved.
Fig. 6 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Käfigs 30 und des Mitnehmerrades 90. Deutlich sind im Bereich des Käfigs 30 an seiner Stirnseite eine axiale Innenverzahnung 38 zu erkennen und im Bereich des Mitnehmerrades 90 eine stirnseitige Ver- zahnung 95. Bevorzugt ist die Verzahnungspaarung 95, 38 als Schrägverzahnung ausgeführt. Die Schrägverzahnung gestattet eine verbesserte Kraftübertragung in der Richtung zum Lösen der Feststellbremse. In der entgegengesetzten Richtung bei
der Rückstellung der Mechanik zum Lösen der Bremse in ihren Ruhezustand begünstigt sie ein schnelles Trennen der Verzah¬ nung und verhindert ebenso eine Kraftübertragung in dieser Richtung. Auch sind in der Darstellung deutlich Teile des ersten Profils in Form von Antriebszapfen am Mitnehmerrad zu erkennen, die mit 63 bezeichnet sind. Das Mitnehmerrad 90 wird im Inneren des Käfigs 30 montiert, der Sicherungsring 40 ist bei der Montage entfernt. Anschliessend wird es durch die Öffnung im Bereich der Stirnseite des Käfigs 30 durchge- steckt, wonach der Sicherungsring 40 am Mitnehmerrad 90 angebracht wird. Dieser Sicherungsring weist eine axiale Posi¬ tion auf, die es dem Mitnehmerrad 90 gestattet, axial in Be¬ zug auf die Stirnseite bzw. die Welle der Antriebsachse be¬ wegt zu werden, sodass zumindest eine Freigabe der Verzahnung 95 und der Verzahnung 38 möglich ist.6 shows an enlarged view of the cage 30 and the Mitnehmerrades 90. It is clearly in the region of the cage 30 on its front side axial internal toothing 38 and in the region of the Mitnehmerrades 90 an end-side toothing 95. Preferably, the toothed pairing 95, 38 designed as helical teeth. The helical gearing allows improved power transmission in the direction to release the parking brake. In the opposite direction at the provision of the mechanism for releasing the brake in its resting state, it favors a rapid separation of the gear ¬ tion and also prevents a power transmission in this direction. Also clearly visible in the illustration are parts of the first profile in the form of drive pins on the driver wheel, which are designated 63. The Mitnehmerrad 90 is mounted inside the cage 30, the locking ring 40 is removed during assembly. Subsequently, it is passed through the opening in the region of the end face of the cage 30, after which the securing ring 40 is attached to the driving wheel 90. This circlip has an axial posi ¬ tion, which allows the Mitnehmerrad 90, be ¬ moves in Be ¬ train on the front side or the shaft of the drive axle axially, so that at least a release of the teeth 95 and the teeth 38 is possible ,
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung in Längsrichtung. Es ist die Antriebsschnecke mit einer Lauffläche 75 zu erkennen, das Zugseil 80, die Laufzapfen 63, die Lauffläche 65, das Mit¬ nehmerrad 90 und die Antriebswelle 70. Besonders kann man aus Fig. 7 erkennen, dass die Verzahnung nicht einrastet, und dass die Zapfen 63 im Bereich einer Lauffläche laufen, die keinen Antrieb ermöglicht und wo kein Drehmoment zwischen der Welle und dem Käfig übertragen würde, sogar in dem Fall, in dem eine Kopplung der stirnseitigen Verzahnung des Käfigs mit der Verzahnung des Mitnehmerrades vorhanden wäre.Fig. 7 shows a sectional view of an embodiment of the device according to the invention in the longitudinal direction. It can be seen the drive worm with a tread 75, the pull cable 80, the journal 63, the tread 65, the ¬ entrepreneur 90 and the drive shaft 70. In particular, it can be seen from Fig. 7 that the teeth do not latch, and that the pins 63 run in the region of a running surface, which does not allow a drive and where no torque between the shaft and the cage would be transmitted, even in the case where there would be a coupling of the frontal toothing of the cage with the toothing of Mitnehmerrades.
Wie beispielsweise aus Fig. 2 zu erkennen ist, ist die An- triebswelle 70 im Bereich des Antriebsritzels 60 axial fixiert. Wenn nun der Käfig 30 zur Beschreibung der Funktion über Zug im Bereich des Zugseiles 80 nach hinten, d.h. nach links in Fig. 6 gezogen wird, so wird zunächst die stirn-
seitige Verzahnung des Käfigs 30, die mit 38 bezeichnet ist, und die stirnseitige Verzahnung 95 des Mitnehmerrades 90 miteinander in Eingriff gebracht, da sich der Käfig in Richtung des Mitnehmerrades bewegt und somit die Zähne in Ein- griff gelangen. Eine weitere Zugausübung über das Zugseil 80 führt dazu, dass die Laufzapfen 63 gegen die Antriebsflanke 72 der Antriebsschnecke auf der Antriebswelle 70 gedrückt werden und somit die Verzahnungen 95 und 38 stark miteinander koppeln, weil sie über die Antriebswelle 70 in Zusammenarbeit mit der Antriebsflanke 72 und den Laufzapfen 63 zusammenge¬ drückt werden. In Bezug auf die Zapfen stellen die geneigten Antriebsflanken 72 der Antriebsschnecke eine schiefe Ebene dar, die eine aus der Zugkraft in Richtung des Seiles 80 resultierende Kraft quer zur Antriebswelle bewirken, welche die Antriebswelle bei ausreichendem Zug in Drehung versetzt. Da der Käfig in seiner Drehbewegung gehindert wird, indem er durch das Vierkant- bzw. das Arretierungsbauteil 35 im Ge¬ häuse gesichert ist, das beispielsweise auch als Oval aus¬ geführt sein könnte, oder durch Führungsstifte oder ähnliches realisiert werden könnte, die in Nuten im Gehäuse 20 ein¬ greifen, kann sich als Reaktion auf die durch den Zug bewirkte Querkraft lediglich die Antriebswelle 70 in Drehung versetzen, da sich die Querkraft durch Einwirkung auf die Flanke der Antriebsschnecke 75 in einem Drehmoment auf die Antriebswelle 70 auswirkt. D.h. durch eine weitere Trans¬ lationsbewegung des Käfigs 30 nach links in Fig. 7 in Richtung des Zugseiles 80 laufen die Laufzapfen 63 entlang der Schnecke der Antriebswelle und versetzen die Antriebs¬ welle entlang ihres Weges durch die übertragene Zugkraft in Drehung. Hierbei ist darauf zu achten, dass Reibung zwischen den Laufzapfen und der Antriebswelle im Bereich der Schnecke entsprechend berücksichtigt wird und dass die Steigung so gewählt wird, dass die ausgeübte Kraft durch das Zugseil 80
und die benötigte Zahl der Umdrehungen für das Lösen der Feststellbremse geeignet dimensioniert und aufeinander ab¬ gestimmt werden.As can be seen, for example, from FIG. 2, the drive shaft 70 is axially fixed in the region of the drive pinion 60. Now, if the cage 30 is pulled to describe the function via train in the region of the traction cable 80 to the rear, ie to the left in FIG. 6, the frontal side toothing of the cage 30, which is denoted by 38, and the frontal toothing 95 of the Mitnehmerrades 90 brought into engagement with each other, since the cage moves in the direction of the Mitnehmerrades and thus the teeth come into engagement. Another pulling exercise on the pull cable 80 causes the journal 63 are pressed against the drive edge 72 of the drive screw on the drive shaft 70 and thus the gears 95 and 38 strongly coupled with each other, because they on the drive shaft 70 in cooperation with the drive edge 72 and the journal 63 zusammenge ¬ pressed. With respect to the pins, the inclined drive flanks 72 of the drive worm represent an inclined plane which causes a force resulting from the tensile force in the direction of the cable 80 transversely to the drive shaft, which rotates the drive shaft with sufficient tension. Since the cage is prevented in its rotational movement by being secured by the square or the locking member 35 in Ge ¬ housing, which could for example be out as ¬ oval, or could be realized by guide pins or the like, in grooves engage in the housing 20 ¬ , in response to the shear force caused by the train only the drive shaft 70 set in rotation, since the lateral force by acting on the edge of the drive screw 75 in a torque on the drive shaft 70. That is, by a further Trans ¬ lationsbewegung of the cage 30 to the left in Fig. 7 in the direction of the traction cable 80 run the journal 63 along the screw of the drive shaft and enable the drive ¬ wave along its path by the transmitted tensile force in rotation. It should be ensured that friction between the journal and the drive shaft in the area of the screw is taken into account accordingly and that the slope is chosen so that the force exerted by the pull cable 80th and the required number of revolutions for the release of the parking brake suitably dimensioned and tuned from ¬ each other.
Eine geeignete Dimensionierung kann auch bedeuten, dass der Käfig länger gestaltet wird, und die Länge des überstrichenen Profils im Bereich der Translationsbewegung verlängert wird, sodass eine geringere Kraftausübung, oder eine höhere Anzahl von Umdrehungen der Welle realisierbar wird. Gleichzeitig ist zu berücksichtigen, dass, wie ebenfalls in Fig. 3 darge¬ stellt, durch Translationsbewegung des Käfigs 30 die Feder 50 gegenüber dem Gehäuse 20 vorgespannt wird. Falls durch die Laufzapfen das gesamte auf der Welle vorhandene Antriebs¬ profil, hier eine Antriebsschnecke, überstrichen wurde, wird beispielsweise ein Anschlag erreicht, und der Bediener gibt den Käfig wieder frei, indem er beispielsweise den Zug loslässt oder ausklinkt oder ähnliches. Der Käfig wird durch die Feder nach rechts in Bezug auf Fig. 7 gedrückt, dies führt dazu, dass nun wieder die Laufzapfen des Mitnehmerrades 90 gegen das Schneckenprofil auf der Antriebswelle 75 an¬ stoßen und in diesem Zusammenhang, wegen der axialen Verschiebbarkeit des Mitnehmerrades im Bereich der Stirnseite des Käfigs, die Verzahnung 95 und 38 durch den Druck auf die Laufzapfen auskoppelt und beim Zurückgleiten des Käfigs nach rechts in Fig. 7 lediglich sich das Mitnehmerrad 90 dreht, ohne dass auf den Käfig ein Drehmoment von der Welle über¬ tragen wird.Proper sizing may also mean that the cage is made longer, and the length of the swept profile is increased in the translational motion area, so that less force, or more turns, of the shaft can be achieved. At the same time it should be noted that, as also shown in Fig. 3 Darge ¬ represents, by translation movement of the cage 30, the spring 50 is biased relative to the housing 20. If ¬ profile by the running pin the entire existing on the shaft drive, here a drive worm, is swept, a stop is achieved, for example, and the operator enters the cage free again by, for example, releases the train or disengages or the like. The cage is pressed by the spring to the right with respect to FIG. 7, this leads to now again the running pin of Mitnehmerrades 90 against the screw profile on the drive shaft 75 on ¬ and in this context, because of the axial displaceability of the Mitnehmerrades in Area of the front side of the cage, the teeth 95 and 38 decoupled by the pressure on the journal and when sliding back of the cage to the right in Fig. 7, only the Mitnehmerrad 90 rotates without the cage is a torque from the shaft over ¬ wear ,
Fig. 8 zeigt ein vergrößertes Beispiel einer Schnittansicht einer Ausführungsform gemäß der Erfindung. Es sind der Käfig 30 dargestellt, die Zapfenlauffläche 65, die Mitnehmerradver¬ zahnung 95, die Käfigstirnseite 33 und der Sicherungsring 40 und Positionen 110 dargestellt. Der Abstand zwischen den
Positionen 100 und 110 ist so bemessen, dass die stirnseitige Verzahnung des Mitnehmerrades 95 und die stirnseitige Ver¬ zahnung des Käfigs 38 sich bei der durch diese Positionen angegebenen axialen maximalen Verschiebung des Mitnehmerrades gegenüber dem Käfig nicht im Eingriff befinden, sodass sich die Verzahnung entkoppeln kann, wenn die Vorrichtung, d.h. der Käfig nach Freigabe, d.h. Lösen der elektrisch betätigten mechanischen Feststellbremse, wieder in seine Ausgangs¬ position durch die Feder 50 zurückgeführt wird. Ein Fachmann auf diesem Gebiet ist sich darüber im klaren, dass auf die stirnseitige Verzahnung des Käfigs 38 und des Mitnehmerrades 95 verzichtet werden kann, wenn stattdessen ein nicht gezeigter aus dem Fahrradbereich bekannter Freilauf eingesetzt wird, der lediglich die Übertragung des Drehmomen- tes zwischen Welle und Käfig in einer Richtung gestattet, die in diesem Fall die Antriebsrichtung zur Freigabe der motorisch betätigten Feststellbremse sein muss. Ein derartiger Freilauf ist zwar kostspieliger, hat aber den Vorteil, dass er bei häufiger Betätigung keinem so großen Verschleiß aus- gesetzt ist wie die Stirnverzahnungslösung.Fig. 8 shows an enlarged example of a sectional view of an embodiment according to the invention. The cage 30, the journal bearing surface 65, the Mitnehmerradver ¬ serration 95, the cage end face 33 and the locking ring 40 and positions 110 are shown. The distance between the Positions 100 and 110 are dimensioned so that the frontal toothing of the Mitnehmerrades 95 and the front Ver ¬ toothing of the cage 38 are not engaged in the indicated by these positions axial maximum displacement of the Mitnehmerrades relative to the cage, so that the teeth can decouple , When the device, ie the cage after release, ie releasing the electrically operated mechanical parking brake, is returned to its initial ¬ position by the spring 50. A person skilled in the art is aware that it is possible to dispense with the end-face toothing of the cage 38 and the driving wheel 95 if, instead, a freewheel not known from the bicycle sector is used, which merely transmits the torque between the shaft and cage in one direction, which in this case must be the drive direction for releasing the powered parking brake. Although such a freewheel is more expensive, it has the advantage that it is not subject to as much wear as the spur gear solution when frequently actuated.
In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, dass die Erfindung nunmehr lediglich in Form eines Ausführungsbeispiels be¬ schrieben wurde, dass jedoch im Rahmen der angegebenen Prin- zipien Abwandlungen möglich sind. Zum Beispiel kann dieIn this context it should be noted that the invention has now been attributed only in the form of an embodiment be ¬ but that ciples modifications are possible within the stated prin-. For example, the
Drehung bei Translationsbewegung über eine andere Kurve als durch eine Wendel mit konstanter Steigung erzeugt werden, beispielsweise durch eine Herzkurve. Die Profile können andere Steigungen aufweisen oder kleiner sein, sie können invers angeordnet werden oder anders . Es ist ebenso denkbar, dass nicht der Käfig verschiebbar ist, obwohl dies in der Praxis das günstigste Prinzip darstellen sollte, sondern dass die Antriebswelle 70 mit einer anzutreibenden Welle der
motorisch betätigten Feststellbremse so gekoppelt ist, dass die Welle der Vorrichtung 70 axial verschiebbar ist, und anstatt des Käfigs die Antriebswelle axial verschiebbar gemacht wird. Hierdurch wird durch eine technisch zwar kompliziertere Ausgestaltung der mechanischen Anordnung die gleiche Wirkung erzielt, ohne dass das Prinzip der Erfindung beeinträchtigt wird. In diesem Fall wäre jedoch die Kopplungslösung zwischen der Parkbremse des Kfz und der Vorrichtung zum mechanischen Lösen der Parkbremse aufwändiger. Beispielsweise müsste die Drehbewegung dann über eine Hohlwelle übertragen werden, die eine axiale Verschiebung der Antriebswelle darin ermöglicht. Die Relativbewegung könnte zum Beispiel über eine Druckstange erzeugt werden, welche am freien Ende Druck auf die Antriebswelle ausübt.
Rotation during translational motion over a curve other than by a helix with a constant pitch are generated, for example by a heart curve. The profiles may have other pitches or may be smaller, they may be inversed or otherwise. It is also conceivable that not the cage is displaceable, although this should represent the most favorable principle in practice, but that the drive shaft 70 with a driven shaft of the motor-operated parking brake is coupled so that the shaft of the device 70 is axially displaceable, and instead of the cage, the drive shaft is made axially displaceable. As a result, the same effect is achieved by a technically more complicated embodiment of the mechanical arrangement, without the principle of the invention being impaired. In this case, however, the coupling solution between the parking brake of the vehicle and the device for the mechanical release of the parking brake would be more complex. For example, the rotational movement would then have to be transmitted via a hollow shaft, which allows an axial displacement of the drive shaft therein. The relative movement could be generated for example via a push rod, which exerts pressure on the drive shaft at the free end.