Beschreibung Kraftfahrzeugmodul
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugmodul mit einer Trägerplatte zur Aufnahme von Funktionseinheiten. Sie betrifft weiter eine Vorrichtung zur Befestigung eines Dich¬ tungsmittels auf einer Trägerplatte eines Kraftfahrzeugmoduls.
Eine Kraftfahrzeugtür mit einem Trägerelement eines Moduls ist aus der DE 39 28 685 C1 bekannt. Die bekannte Fahrzeugtür weist in ihrem Türinnenblech eine großflächige Öffnung auf, die durch eine Trägerplatte verschlossen wird, auf der eine Mehrzahl von Funktionselementen der Kraftfahrzeugtür angeordnet ist. Das Türinnenblech und die Trägerplatte, die somit jeweils ein Trägerelement der Fahrzeugtür bilden, trennen ge¬ meinsam den Nassraum vom Trockenraum. Um diese Trennung hinreichend dicht zu gestalten, ist auf dem äußeren Umfang der Trägerplatte ein strangförmiges Dichtungs- profil befestigt, das dichtend an dem Türinnenblech der Fahrzeugtür anliegt.
Aus der DE 299 09 469 ist eine Trägerplatte eines Moduls für eine Kraftfahrzeugtür be¬ kannt, wobei sich die Trägerplatte großflächig zwischen dem Nass- und dem Trocken¬ raum der Fahrzeugtür erstreckt und mit einem längserstreckten Dichtungselement ver- sehen ist, um den Trockenraum gegenüber dem Nassraum abzudichten. Die Träger¬ platte weist Befestigungsstellen auf, über die das Dichtungselement formschlüssig mit der Trägerplatte verbunden ist.
Aus der DE 200 03 338 ist eine Trägerplätte eines Kraftfahrzeugtürmoduls zur mecha- nischen Aufnahme von Funktionseinheiten und zur Trennung eines Hohlraums der Kraftfahrzeugtür in einen karosserieseitigen Nassraum und einen fahrzeuginnenraum- seitigen Trockenraum bekannt. Zwischen einem Türinnenblech und der Trägerplatte ist eine Dichtung eingeschäumt. Für eine verbesserte Haftung der geschäumten Dichtung ist eine um das Trägerblech umlaufende Nut zum direkten Einschäumen der Dichtung vorgesehen. Die Dichtung dichtet im montierten Zustand der Trägerplatte einen Luft¬ spalt zwischen der Trägerplatte und dem Türinnenrahmen, so dass der Türinnenrah¬ men und die Trägerplatte sowie die Dichtung den Türinnenraum des Kraftfahrzeugs in einen zur Außenseite gerichteten Nassraum und in einen zur Innenseite gerichteten
Trockenraum trennen. Die Seitenwände der Nut sind für eine verbesserte Haftung im Wesentlichen parallel.
Aus der DE 101 31 981 A1 ist eine Vorrichtung zum automatischen Aufbringen einer Dichtung oder eines Dichtungselementes auf eine Trägerplatte einer Kraftfahrzeugtür bekannt. Die Dichtungskontur weicht von einer Kreisform ab und ist an die Form der Trägerplatte angepasst. Die Dichtung wird entlang eines Außenbereiches der Kontur der Trägerplatte aufgebracht. Eine Aufnahmevorrichtung weist Mittel zur Aufnahme der Trägerplatte auf. Die Aufnahmevorrichtung ist um ihre Drehachse drehbar gelagert und ermöglicht eine Aufnahme der Trägerpiatte, insbesondere zentral zur Drehachse. Wei¬ terhin ist ein Kopf zum Auftragen der Dichtung oder des Dichtungselementes vorgese¬ hen, der zur Drehachse beabstandet und radial beweglich gelagert ist. So wird erreicht, dass die Einstellung des Kopfes für beliebige Konturen der Trägerplatte automatisch erfolgt und der Kopf automatisch in Abhängigkeit von dem Drehwinkel oder der Dich- tungskontur bewegt wird.
Die Vorrichtung benötigt nur wenige einfache Bewegungen der Elemente. So sind min¬ destens zwei eindimensionale Bewegungen, nämlich die Rotation der Aufnahmevor¬ richtung und die Radialbewegung des Kopfes vorgesehen. Die Radialbewegung kann dabei vektoriell erfolgen, beispielsweise in Richtung auf die Drehachse der Aufnahme¬ vorrichtung. Die Radialbewegung kann auch eine Schwenkbewegung mit einer Schwenkachse sein, die eine im Wesentlichen radiale Schwenkbewegung ermöglicht.
Weiterhin ist der Kopf durch eine Führungsvorrichtung zur Trägerplatte radial positio- niert, indem zur Führung ein mechanisches Führungssystem, oder ein komplexeres System unter Verwendung elektronischer Auswertungen verwendet wird. Das Auftrags¬ verfahren umfasst die Schritte, dass die bewegliche Aufnahmevorrichtung zur Aufnah¬ me des Türmodulträgers um ihre Drehachse gedreht und der zur Drehachse beabstan- dete sowie radial beweglich gelagerte Kopf zum Auftragen der Dichtung oder des Dichtungselementes in Abhängigkeit vom Drehwinkel oder der Dichtungskontur bewegt werden.
Ein Rundtisch ermöglicht eine Montage der Trägerplatte. Der Tisch ist von einem mit einer Steuerungsvorrichtung verbundenen Elektromotor angetrieben. Der Elektromotor legt die Drehgeschwindigkeit des Tisches und damit der Trägerplatte wäh¬ rend des Auftrages der Dichtung fest. Zwischen der Abtriebswelle des Elektromotors und der Antriebswelle des Drehtisches ist ein Getriebe vorgesehen, das die hohen Drehzahlen des Elektromotors, beispielsweise auch eines Schrittmotors, auf die lang¬ same Umdrehungsgeschwindigkeit des Tisches umsetzt.
Für eine besonders sichere Dichtung zwischen Trägerplatte und Türinnenblech ist die Dichtungskontur geschlossen aufgebracht. Hierzu sind der Anfang und das Ende der Dichtungskontur stoffschlüssig verbunden. Zum Verbinden werden der Anfang und das Endstück miteinander verklebt. Für ein verbessertes Verkleben ist zusätzlich eine ge¬ ringfügige Überlappung des Anfangs- und Endbereiches möglich.
Der Kopf ist durch eine Führungsvorrichtung zur Trägerplatte radial positioniert. Die Führungsvorrichtung ermöglicht radiale Bewegungen des Kopfes an einer winkelfesten Position. Die Führungsvorrichtung weist mindestens ein Andruckelement auf, das den Kopf gegen die Kontur der Trägerplatte drückt. So ist sichergestellt, dass der Kopf für jeden Drehwinkel des Tisches der Kontur der Trägerplatte radial folgt. Zusätzlich ist auch eine axiale Andruckkraft vorgesehen, wenn die Form der Trägerplatte von einer planen Oberfläche abweicht.
Die Führungsvorrichtung weist eine Führungsrolle auf, um den Kopf mittels der Füh¬ rungsrolle entlang der Außenkontur der Trägerplatte zu führen. Alternativ können zu der Führungsrolle auch andere Führungselemente, z. B. Gleitelemente oder dergleichen, verwendet werden. Um den Auftrag auch Rundungen der Kontur der Trägerplatte mit kleinen Radien anzupassen, kann der Auftragskopf selbst um eine axiale Achse schwenkbar gelagert sein. Zum Schwenken des Kopfes können zwei zueinander positi¬ onierte Führungsrollen vorgesehen sein, wobei mindestens eine Führungsrolle außer- halb der Schwenkachse angeordnet ist.
Die Führungsrollen stellen folglich die Schwenkposition des Kopfes entsprechend der Außenkontur der Trägerplatte ein. Zwischen den zwei Führungsrollen ist zum Schwen-
ken des Kopfes mindestens eine weitere Führungsrolle vorgesehen. Die Führungsrollen sind zu diesen federnd gelagert. Die federnde Lagerung wird durch Federelemente er¬ zeugt, die einen Druck generieren, der eine sichere Schwenkbewegung entlang der Kontur der Trägerplatte definiert. Eine weitere, mittige, nicht federnd gelagerte Füh- rungsrolle legt den radialen Abstand des Auftragsortes zur Kante der Trägerplatte fest.
Zur Befestigung der Dichtschnur wird diese durch eine Umformung der Trägerplatte mittels einer Umformvorrichtung befestigt, die an der Trägerplatte entlang geführt wird. Hierzu wird die Dichtschnur in ein Kastenprofil des Randbereiches der Trägerplatte ein- gebracht. Anschließend wird das Kastenprofil derart verformt, dass zwischen der Trä¬ gerplatte und der Dichtschnur entlang des Umfanges ein Formschluss hergestellt ist.
Zur Umformung wird eine Umformrolle mit einer Verformungskraft gegen den Rand der Trägerplatte gepresst, so dass ein Schenkel des Kastenprofils nach innen umgebogen wird. Diese Kraft kann durch eine zweite Rolle, die innen am Kastenprofil rollt und mit der äußeren Rolle verbunden ist, in Elemente der Vorrichtung abgeleitet werden, so dass die Kraft nicht durch das Trägerblech gestützt wird.
Zum Auftrag der Dichtschnur weist der Dichtschnurkopf eine Andruckrolle auf. Die An- druckrolle drückt mit einer definierten Andruckkraft die Dichtschnur auf die Trägerplatte. Insbesondere wird die Dichtschnur dabei auf einem äußeren Bereich der Trägerplatte positioniert. Die Andruckkraft wird mittels einer Druckvorrichtung realisiert, die bei¬ spielsweise aus einem Federelement oder aus einer Elektromechanik besteht. Um Längungen der Dichtschnur zu vermeiden, wird die Dichtschnur zur Trägerplatte mit einer Vorschubkraft gefördert.
Durch mindestens ein angetriebenes Kupplungsrad der Vorrichtung wird der Vorschub generiert. Die Oberflächen zweier Kupplungsräder sind mit einem geringeren Abstand als die Dicke der Dichtschnur zueinander angeordnet, um die Dichtschnur zur Erzeu- gung der Vorschubkraft zu fassen. Die Form der Oberflächen der Vorschubräder be¬ grenzt die Vorschubskraft derart, dass die Dichtschnur durchrutscht, wenn die Vor¬ schubkraft einen Maximalwert überschreitet. Der Maximalwert ist durch die Reibkraft zwischen der Dichtschnur und den Vorschubrädern definiert. Sind die Kupplungsräder
von der Andruckrolle distanziert angeordnet, so ist die Dichtschnur bis zum Auftragsort durch ein Führungselement geführt. Als Führungselement dient insbesondere ein Rohr, ein Kanal oder dergleichen, dessen Innendurchmesser nur wenig größer ist als der Au¬ ßendurchmesser oder die Diagonale der Dichtschnur.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Kraftfahrzeugmodul mit einer Träger¬ platte anzugeben, das möglichst zuverlässig hergestellt werden kann. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Des Weiteren soll eine Vorrichtung zur Befestigung eines Dichtungsmittels in einer Nut einer Trägerplatte eines Kraftfahrzeugs angegeben werden.
Ferner soll ein Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeugmoduls angegeben wer¬ den. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 17 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind jeweils Gegenstand von Unter¬ ansprüchen.
Demzufolge ist ein Kraftfahrzeugmodul mit einer Trägerplatte zur Aufnahme von Funk- tionseinheiten vorgesehen, wobei die Trägerplatte beispielsweise Metall und/oder Kunststoff aufweist. Diese Trägerplatte ist vorzugsweise die Trägerplatte einer Kraft¬ fahrzeugtür. Die Trägerplatte weist eine Nut und eine in die Nut eingebrachte Dicht¬ schnur zur Dichtung eines innenseitigen Trockenraumes gegenüber einem außenseiti¬ gen Nassraum auf. Dabei ist die Dichtschnur innerhalb der Nut durch einen umge- formten Nutrand befestigt. Der umgeformte Nutrand weist unterschiedliche Umformwin¬ kel und demnach vorteilhafterweise eine Wellenform auf. Bevorzugt ist die Wellenform durch einen fortlaufenden Wechsel einer Winkelstellung und/oder eines Höhenmaßes der Umformung des Nutrandes entlang der Nut ausgebildet.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die Dichtschnur im Bereich des umgeformten Nutrandes zur Klemmung plastisch und/oder elastisch verformt. Vorteil¬ haft ist dabei eine Kombination aus einer plastischen und einer elastischen Verfor¬ mung. Die Klemmkraft wird dabei vorteilhafterweise durch den verformten Rand der Nut
der Trägerplatte bewirkt, indem die Verformung die Nut zumindest abschnittsweise ver¬ engt und die Dichtschnur in den verengten Bereichen mit verformt ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist dadurch charakterisiert, dass ein Abstand zwischen einer Welle zu einer benachbarten Welle der Welligkeit weniger als 1 cm beträgt. Eine derartige eng beabstandete Welligkeit ermöglicht weitere Funktionen, insbesondere im Fertigungsprozess.
Die Dichtschnur weist vorzugsweise ein Elastomer auf, das eine gewünschte Verfor- mung der Dichtschnur innerhalb der verformten Nut ermöglicht. Vorteilhafterweise weist die Dichtschnur einen Zwei-Komponenten-Kunststoff auf, der im Bereich der Klemmung eine geringere Elastizität als im Bereich der Dichtfunktion der Dichtschnur bewirkt. Weiterhin kann die Dichtschnur Additive für eine verbesserte Dichtwirkung aufweisen. Zudem ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen, dass die Dichtschnur einen unsymmetrischen Querschnitt aufweist. Die Querschnittsform ist dabei vorteil¬ hafterweise an die Form der Klemmung und damit an die Form der umgeformten Nut angepasst.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass zumindest der Nutrand ein plastisch verformbares Material der Trägerplatte aufweist. Vorzugsweise ist das Material der Nut ein Metall der Trägerplatte. Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass zumindest der Nutrand einen plastisch verformten Kunststoff aufweist. Vorzugweise ist die Nut zumindest abschnittsweise im Wesentlichen trapezförmig und/oder kastenförmig ausgebildet. Zu dieser geometrischen Ausbildung der Nut ist das an die Nut angreifende Werkzeug vorzugsweise angepasst. Alternativ kann auch ein Werkzeug einen Rand der zumindest abschnittsweise im Wesentlichen halbrund- förmigen und/oder ovalen Nut umformen. Weiterhin ist vorteilhaft die Nutform zumin¬ dest abschnittsweise V-förmig auszubilden. Auch ist eine Kombination der Formen möglich, indem beispielsweise der untere Abschnitt der Nut V-förmig und der angren- zende obere Bereich der Nut kastenförmig ausgebildet ist.
In einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Nut eine Biegekante auf¬ weist, die zur Vordefinition der Umformbewegung ausgebildet ist. Eine derartige Vorde-
finition ist vorteilhafterweise eine Sollbiegestelle, die im Umformprozess die ge¬ wünschte Umformung erleichtert. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Form der Nut für die Form des Dichtungsmittels innerhalb der Nut für den Umformprozess optimiert ist. Beispielsweise kann die Form der Nut der Form der Dichtschnur angepasst sein.
Um den Trockenraum vom Nassraum eines Kraftfahrzeugs vollständig abzudichten, ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen, dass die Nut am Rand der Träger¬ platte umlaufend angeordnet ist. Ein Stoß der umlaufenden Dichtung kann gedichtet werden, indem der Zwischenraum zwischen den Enden der Dichtschnur verklebt wird, oder indem die Enden der Dichtschnur gegeneinander eine entsprechende Dichtkraft aufweisen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass steigende Flanken der Wel¬ lenform zu fallenden Flanken der Wellenform symmetrisch ausgebildet sind. Hierzu weisen die Wellen vorteilhafterweise im Wesentlichen eine Sinusform auf.
In einer alternativen Weiterbildung ist eine erste Flankensteilheit steigender Flanken zu einer zweiten Flankensteilheit fallender Flanken der Wellenform unterschiedlich ausge¬ bildet. Die Flankensteilheit kann dabei konstant oder über den Verlauf der steigenden beziehungsweise fallenden Flanke betragsmäßig variierend bemessen sein. Vorteil¬ hafterweise bilden die steigenden Flanken und die fallenden Flanken der Wellenform im Wesentlichen eine abgerundete Sägezahnform aus. Zusätzlich zu einer Sinusform oder einer Sägezahnform sind auch andere Wellenformen, insbesondere auch in Kom¬ bination, vorteilhaft verwendbar.
Zusätzlich oder alternativ kann die Trägerplatte einen Befestigungsbereich aufweisen, der der Nut mit oder ohne Wellenform des Nutrandes entsprechen kann. Unter Träger¬ platte wird auch hierbei jegliche Struktur zur Aufnahme von zumindest einer Funktions¬ einheit verstanden, wie beispielsweise einem Fensterheber, einem Schloss, einem Befestigungsclip oder einer Elektronik.
Der Befestigungsbereich dient zur Befestigung einer elastischen Dichtschnur. Diese elastische Dichtschnur ist in den Befestigungsbereich wiederum zur Dichtung eines in-
nenseitigen Trockenraumes gegenüber einem außenseitigen Nassraum eingebracht. Vorteilhafterweise ist die Dichtschnur dabei in einer Vertiefung des Befestigungsbe¬ reichs angeordnet.
Die Dichtschnur ist innerhalb des Befestigungsbereichs befestigt. Dabei sind zur Dich¬ tung des Trockenraumes gegenüber dem Nassraum zwei Stirnflächen der Dichtschnur im befestigten Zustand durch eine Kraft aufeinander gedrückt. Die Flächenpressung bewirkt dabei, dass keine Feuchtigkeit entlang der Stirnflächen in den Trockenraum eindringen kann.
In einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die zwei Stirnflächen eine zu¬ einander passende Flächenform aufweisen. Die Flächenform kann dabei beispielswei¬ se konisch, kegelförmig oder zylinderförmig sein. Die Flächenformen sind dabei zuein¬ ander passend, wenn im aufeinander gedrückten Zustand keine Öffnung für ein Ein- dringen von Feuchtigkeit in den Trockenraum verbleibt. Vorteilhafterweise weisen die zwei Stirnflächen daher zueinander eine Passform auf.
In einer bevorzugten, besonders einfachen Weiterbildung sind die zwei Stirnflächen plan ausgebildet. Vorzugsweise sind die planen Stirnflächen dabei im Wesentlichen senkrecht zur wirkenden Kraft ausgerichtet. So kann jede der beiden Stirnflächen im Wesentlichen parallel zur Achse der Dichtschnur ausgebildet sein. Alternativ ist auch eine Stirnfläche in Form einer planen Fläche mit einer Phase ausgebildet, die bei¬ spielsweise 45° von der Achse der Dichtschnur abweicht.
Gemäß einer anderen Weiterbildung ist die auf die zwei Stirnflächen wirkende Kraft durch die Elastizität der Dichtschnur bewirkt. Hierzu ist vorteilhafterweise vor der Befes¬ tigung die Dichtschnur vorgespannt, so dass die Rückstellkraft den Druck auf die Stirn¬ flächen bewirkt. Alternativ ist dies durch ein Übermaß der Länge der Dichtschur bewirkt, indem die Dichtschnur mit einer von außen angreifenden Montagekraft in die Sollpositi- on im Befestigungsbereich gebracht und dort im selben Arbeitsschritt befestigt wird. Die Montagekraft bewirkt dabei eine elastische Verformung der Dichtschnur im Bereich des Übermaßes.
In einer ersten Weiterbildungsvariante ist vorgesehen, dass zwei Stirnflächen aufwei¬ sende Endstücke der Dichtschnur durch eine Verformung des Befestigungsbereichs fixiert sind. Ist der Befestigungsbereich elastische verformt, so kann eine Rückstellkraft die Befestigung der Dichtschnur bewirken. Bevorzugt ist jedoch eine dauerhafte, nicht reversible Befestigung der Dichtschnur vorgesehen, indem die Dichtschnur im Befesti¬ gungsbereich durch eine plastische Verformung des Befestigungsbereiches fixiert ist. Ist der Befestigungsbereich eine Nut, in der die Dichtschnur befestigt werden soll, so ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass ein Rand der Nut zur Klemmung der Dichtschnur plastisch verformt ist.
Gemäß einer zweiten, vorteilhaften Weiterbildungsvariante sind zwei Stirnflächen auf¬ weisende Endstücke der Dichtschnur durch einen Formschluss zwischen dem Befesti¬ gungsbereich und der Dichtschnur fixiert. Für den Formschluss können beispielsweise Verhakungs- oder Verrastungselemente vorgesehen sein.
In einer ersten Ausgestaltungsvariante ist vorgesehen, dass zur Bildung des Form¬ schlusses jedes Endstück der Dichtschnur einen Fortsatz aufweist, der zu einer Öff¬ nung in dem Befestigungsbereich korrespondiert. Vorteilhafterweise ist der Fortsatz mit Dichtungsbereichen der Dichtschnur einstückig ausgeformt. Alternativ oder in Kombi- nation ist in einer zweiten Ausgestaltungsvariante vorgesehen, dass zur Bildung des Formschlusses jedes Endstück der Dichtschnur eine Öffnung aufweist, die zu jeweils einem Fortsatz in dem Befestigungsbereich korrespondiert.
Weiterhin kann in den Befestigungsbereich eine elastische Dichtschnur zur Dichtung des Trockenraumes gegenüber dem Nassraum entlang eines Dichtungsbereichs ein¬ gebracht sein. Die Dichtschnur ist dabei innerhalb des Befestigungsbereichs wiederum bevorzugt durch ein wellenförmiges Umformen des Befestigungsbereichs befestigt.
Die Dichtschnur ist in einem ersten Teilbereich des Dichtungsbereichs mit einer ersten Dichthöhe und in einem zweiten Teilbereich des Befestigungsbereichs mit einer zweiten Dichthöhe ausgebildet. Als Dichthöhe ist beispielsweise der Abstand zwischen einer Oberkante des Befestigungsbereichs und einer Oberkante der Dichtschnur definiert.
Die zweite Dichthöhe ist durch eine insbesondere stärkere Stauchung der Dichtschnur gegenüber der ersten Dichthöhe vergrößert.
In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass der zweite Teilbereich im Wesentlichen in einem unteren Bereich einer Kraftfahrzeugtür ausgebildet ist, während der erste Teilbe¬ reich in einem oberen Bereich derselben Kraftfahrzeugtür ausgebildet ist. Gemäß einer anderen bevorzugten Weiterbildung ist die Dichthöhe entlang des Dichtungsbereichs in Abhängigkeit von dem zu dichtenden Spalt zwischen der Trägerplatte und einem Ka¬ rosserieteil ausgebildet.
Ferner kann die Trägerplatte einen Befestigungsbereich aus Kunststoff aufweisen. Die Dichtschnur ist innerhalb des Befestigungsbereichs durch eine Verformung des Befes¬ tigungsbereiches befestigt. Der verformte Befestigungsbereich bildet mit der Dicht¬ schnur einen Formschluss, wobei dann die Dichtschnur im Bereich des Formschlusses im Wesentlichen nicht verformt ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist der verformte Nutrand geschlitzt, wobei die Wellenform vorteilhafterweise durch Verformen der durch die Schlitze segmentierten Bereiche ausgebildet ist. Zur Verbesserung der Festigkeit der Verformung können die segmentierten Bereiche des Nutrandes derart verformt werden, dass durch die Schlitze gebildete Kanten miteinander verkeilt sind.
Zur Befestigung des Dichtungsmittels in einer Nut einer Trägerplatte einer Kraftfahr¬ zeugtür weist eine entsprechende Vorrichtung eine Zuführungseinrichtung zur Zufüh- rung des Dichtungsmittels und eine Umformeinrichtung zur Umformung eines Nutran¬ des der Nut auf. Dabei ist die Umformeinrichtung vorzugsweise dazu ausgebildet, den Nutrand wellenförmig umzuformen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung weist die Umformeinrichtung ein Zahnrad auf, des- sen Zähne die wellenförmige Umformung des Nutrandes bewirken. Das Zahnrad ist für die Aufgabe der Umformung entsprechend ausgebildet, indem Zähne des Zahnrades beispielsweise eine von der Evolvente abweichende Form, vorzugsweise einer zur Zahnspitze hin abnehmende Höhe, aufweisen.
Vorteilhafterweise bildet das Zahnrad mit den Wellen des umgeformten Nutrandes ei¬ nen Formschluss. Vorzugsweise ist dabei das Zahnrad angetrieben. Dabei wird mittels des Formschlusses die Trägerplatte durch eine Antriebsbewegung mitgenommen.
Zur Herstellung des Kraftfahrzeugmoduls, insbesondere für eine Kraftfahrzeugtür, wird vorteilhafterweise eine Trägerplatte mit einem Befestigungsbereich für eine Dichtschnur hergestellt. Nachfolgend wird die Dichtschnur zugeführt und in den Befestigungsbereich eingebracht.
Zwei Endstücke der Dichtschnur werden in dem Befestigungsbereich aneinander ge¬ drückt, wobei während des Aneinanderdrückens die zwei aneinander gedrückten End¬ stücke der Dichtschnur in dem Befestigungsbereich fixiert werden. Die Fixierung erfolgt dabei bevorzugt durch eine von außen auf den Befestigungsbereich wirkende Kraft.
Zur Fixierung der Endstücke der Dichtschnur wird vorteilhafterweise der Befestigungs¬ bereich verformt. Die Verformung kann dabei elastisch und damit reversibel erfolgen, indem ein elastisch verformbares Element des Befestigungsbereichs zur Klemmung der Dichtschnur bewegt wird. Im Bedarfsfall kann eine - beispielsweise defekte - Dicht- schnür durch ein Bewegen des elastisch verformbaren Elementes auch wieder ent¬ nommen werden. Bevorzugt wird der Befestigungsbereich jedoch plastisch verformt, so dass durch die plastische Verformung die Dichtschnur vorteilhafterweise zwischen Flä¬ chen des Befestigungsbereichs dauerhaft geklemmt wird. Hierzu wird der Befesti¬ gungsbereich beispielsweise vercrimpt oder mittels einer Rolle eingerollt.
Alternativ oder in Kombination zu einer Verformung des Befestigungsbereichs werden zur Fixierung die Endstücke der Dichtschnur mit dem Befestigungsbereich formschlüs¬ sig verbunden. Zur Ausbildung des Formschlusses weisen sowohl der Befestigungsbe¬ reich als auch die Dichtschnur einen Formschlussbereich auf, die beispielsweise in Form von Clipsverbindungen ineinander greifen.
Zur Herstellung des Kraftfahrzeugmoduls ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Trägerplatte mit einer Nut hergestellt wird. Die Dichtschnur wird zugeführt und in die
Nut eingebracht. Der Nutrand wird derart verformt, dass die Dichtschnur innerhalb der Nut zur Befestigung geklemmt wird. Zur Klemmung wird der Nutrand zu einer wellen¬ förmigen Kontur verformt. Vorteilhafterweise erfolgen die Zuführung der Dichtschnur und die Umformung des Nutrandes in eine wellenförmige Kontur in demselben Arbeits- schritt.
Bevorzugt wird eine Umformeinrichtung zumindest während des Umformens durch eine Heizvorrichtung erhitzt. Eine derartige Heizvorrichtung ist beispielsweise ein Heizele¬ ment oder eine Vorrichtung zum Heizen mittels Licht oder Heißluft. Alternativ oder zu- sätzlich kann zumindest ein Teilbereich des Nutrandes zumindest während des Um¬ formens durch die Heizvorrichtung, beispielsweise durch eine Heizpatrone, erhitzt wer¬ den.
Zur Befestigung einer Dichtschnur in einer Nut einer Trägerplatte eines Kraftfahrzeug- moduls kann zusätzlich zur Zufϋhrungseinrichtung zur Zuführung der Dichtschnur in die Nut der Trägerplatte eine Druckvorrichtung vorgesehen sein. Die Druckvorrichtung ist dazu ausgebildet, zwei Stirnflächen der Dichtschnur aneinander zu drücken.
Vorteilhafterweise ist die Druckvorrichtung zur Bildung eines temporären Kraftschlusses mit der Dichtschnur ausgebildet, indem die Druckvorrichtung durch eine Reibkraft den Kraftschluss bewirkt. Zur Erzeugung der Reibkraft drücken bevorzugt zwei motorisch bewegte Elemente der Druckvorrichtung auf die Außenfläche von Endstücken der Dichtschnur. Ein motorisches Auf-einander-zu-bewegen der Elemente bewirkt eine Verformung von Endstücken der Dichtschnur. Die Stirnflächen der Dichtschnur werden dabei aneinander gedrückt.
In einer bevorzugten Weiterbildung weist diese Vorrichtung zusätzlich eine Umform¬ einrichtung auf, die zur Umformung des Nutrandes der Nut zumindest im Bereich von die Stirnflächen aufweisenden Endstücken der Dichtschnur ausgebildet ist. Durch das Umformen mittels der Umformeinrichtung werden die verformten Endstücke der Dicht¬ schnur derartig fixiert, dass auch nach der Fixierung die Stirnflächen durch eine Kraft aufeinander gedrückt werden, die durch eine Elastizität der Dichtschnur bedingt ist. Die Dichtschnur ist dabei durch die Umformung vorteilhafterweise in der Nut geklemmt.
Im Folgenden wird die Erfindung in Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine dreidimensionale Ansicht eines Teils einer Vorrichtung zur Befestigung eines Dichtungsmittels in einer Nut einer Trägerplatte,
Fig. 2 eine dreidimensionale Ansicht eines Ausschnitts einer Trä¬ gerplatte mit einer Nut und einer darin befestigten Dichtung,
Fig. 3 eine Schnittansicht durch eine Nut einer Trägerplatte und durch eine in der Nut befestigte Dichtung,
Fig. 4a bis Fig. 6b Detailansichten eines ersten Moduls mit einer Trägerplatte und einer Dichtschnur, deren Stoß durch eine Druckkraft ge¬ dichtet ist,
Fig. 7 und Fig. 8 Detailansichten eines zweiten Moduls mit einer Trägerplatte und einer Dichtschnur, deren Stoß durch eine Druckkraft ge¬ dichtet ist,
Fig. 9 und Fig. 10 Detailansichten eines dritten Moduls mit einer Trägerplatte und einer Dichtschnur, deren Stoß durch eine Druckkraft ge¬ dichtet ist,
Fig. 11 eine Anordnung zur Einbringung einer Dichtschnur,
Fig. 12a und Fig. 12b mittels einer Andruckrolle erzeugte unterschiedliche Dicht¬ höhen,
Fig. 13 eine Trägerplatte mit einer Dichtung mit zwei Bereichen mit unterschiedlicher Dichthöhe,
Fig. 14a und Fig. 14b die Befestigung einer Dichtschnur auf einer Kunststoffträger- platte durch elastische Verformung der Dichtschnur,
Fig. 15a bis Fig. 15c die Befestigung eines ausschäumenden Dichtmittels auf ei¬ ner Kunststoffträgerplatte,
Fig. 16a und Fig. 16b Schnittansichten durch einen Befestigungsbereich und durch ein Profil einer Dichtschnur;
Fig. 17a und Fig. 17b weitere Schnittansichten durch einen Befestigungsbereich und durch ein Profil einer Dichtschnur,
Fig. 18a eine schematische Draufsicht auf einen Teil einer Träger¬ platte mit einer Nut am Rand,
Fig. 18b und Fig. 18c perspektivisch schematische Schnittansichten durch eine Nut einer Trägerplatte mit einem geschlitzten Nutrand, und
Fig. 19a und Fig. 19b schematische Ansichten einer Trägerplatte mit einem in ei¬ ner Nut befestigten Kabelbaum.
In Fig. 1 sind die Teile einer Vorrichtung zur Befestigung einer Dichtschnur 20 darge¬ stellt, die zur Befestigung eine Berührung oder eine andere Zuordnung zu einer Träger¬ platte 10, die auch als Grundplatte 10 bezeichnet werden kann, bewirken. Eine derarti¬ ge Trägerplatte 10 kann beispielsweise eine Grundplatte zur Befestigung eines Fens¬ terhebers oder ein Teil eines Funktionsmoduls sein, das auch die Türdichtung aufwei- sen kann.
Rollen 60, 70 und eine Welle 52, wie sie in der Fig. 1 dargestellt sind, sind in einer Vor¬ richtung gelagert. Als Vorrichtung zur Befestigung kann die aus der DE 101 31 981 A1
bekannte Vorrichtung verwendet werden, die durch die in Fig. 1 dargestellten Teile, wie im Folgenden beschrieben, wesentlich modifiziert ist. Bezüglich der anderen Einzelhei¬ ten der Vorrichtung wird voll inhaltlich auf die DE 101 31 981 A1 Bezug genommen.
Die Trägerplatte 10 der Fig. 1 weist im Randbereich neben weiteren Verprägungen eine Nut 30 auf, die in diesem Ausführungsbeispiel eine Kastenform aufweist. In diese Nut 30 wird eine Dichtschnur 20 eingebracht, indem diese mittels der drehgelagerten An¬ druckrolle 70 in die Nut 30 geführt oder gegebenenfalls eingedrückt wird. Eine Bewe¬ gung 10R der Trägerplatte 10 und eine zugeordnete Bewegung 2OR der Dichtschnur 20 sind ebenfalls in Fig. 1 dargestellt. Um eine Längung oder Stauchung der Dichtschnur einzustellen oder zu vermeiden, kann die Geschwindigkeit der Bewegung 2OR der Dichtschnur 20 an die Geschwindigkeit der Bewegung 10R der Trägerplatte 10 ange- passt und/oder das Verhältnis geändert werden. Die Dichtschnurzuführung erfolgt da¬ bei vorzugsweise automatisch, beispielsweise durch die Bewegung 10R der Träger- platte 10 oder sie wird durch einen elektromotorischen Vorschub gesteuert, wie in der DE 101 31 981 A1 beschrieben.
Der Trägerplatte 10 gegenüberliegend zur Andruckrolle 70 ist eine Abstützrolle 60 an¬ geordnet, so dass die Trägerplatte 10 zwischen diesen beiden Rollen 60, 70 einge- spannt ist und daher fliegend gelagert werden kann. Eine Aufnahme auf einen Rund¬ tisch, wie in der DE 101 31 981 A1 beschrieben, ist daher nicht erforderlich. Zum Klemmen der Dichtschnur 20 innerhalb der Nut 30 wird eine Seitenwand der Nut 30 derart verformt, dass der umgeformte Nutrand eine Wellenform 40 bildet. Die Seiten¬ wand der in Fig. 1 dargestellten Nut 30 schließt mit einer geraden Kante ab.
In diesem Bereich der umgeformten Nut 31 ist die Dichtschnur 20 durch ein Wellenpro¬ fil 40 innerhalb der Nut 31 geklemmt. Um das Wellenprofil 40 zu erzeugen, wird ein an¬ getriebenes Einrollwerkzeug 50 verwendet. Dies ist im dargestellten Ausführungsbei¬ spiel der Fig. 1 als mittels einer Antriebswelle 52 angetriebenes Zahnrad 50 ausgebil- det. Die Zähne dieses Zahnrades 50 verformen den Rand der Nut 30 zu dem wellen¬ förmigen Profil 40.
Zugleich bewirkt diese Verformung einen örtlichen, temporären Formschluss zwischen den Zähnen des Zahnrades 50 und den Wellen des Wellenprofils 40, der bewirkt, dass das angetriebene Zahnrad 50 mit der Trägerplatte 10 mechanisch gekoppelt ist, so dass die Antriebsrotation 5OR eine Vorschubbewegung 10R der Trägerplatte 10 be- wirkt. Demzufolge bewirkt diese Kopplung zwischen Zahnrad 50 und dem Wellenprofil 40 einen Mitnahmeeffekt der Trägerplatte 10. Zudem wird in Doppelfunktion das Wel¬ lenprofil 40 durch das Zahnrad 50 geprägt. Die Verformung in das in Fig. 1 dargestellte Wellenprofil 40 verbessert dabei die Festigkeit der umgeformten Seitenwand der Nut 31 , so dass ein Zurückbiegen der Seitenwand in Richtung der Ausgangsposition und damit ein erneutes Öffnen der Nut 31 verhindert werden kann.
Auf der Antriebswelle 52 ist zudem eine Stützscheibe 51 angeordnet, die eine kon¬ stante Position der Antriebsachse 52 zu der Trägerplatte 10 bewirkt, indem diese auf einem Teil der Nutkontur 30 abrollt. Die Antriebswelle 52 ist vorteilhafterweise ortsfest installiert.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt einer in einer verformten Nut 31 geklemmten Dichtschnur 20. Die Dichtschnur 20 ist innerhalb der verformten Nut 31 ebenfalls verformt und an die Nutform angepasst. Die verformte Nut 31 weist ein Wellenprofil 40 mit voneinander im Wesentlichen äquidistanten Wellen. Der Abstand der Wellen 40 kann im Kurvenbe¬ reich der Verlegung dabei von den üblichen Toleranzen abweichen. Im Kurvenbereich einer Innenkurve wird überschüssiges Material in Erhöhungen der Wellenform 40 auf¬ genommen, während in der dargestellten Außenkurve eine entgegengesetzte Wirkung erzielt wird, so dass die Wellenhöhe abflacht.
Weiterhin ist eine Befestigungsöffnung 11 innerhalb der Trägerplatte 10 dargestellt, die eine entsprechende Befestigung der Trägerplatte 10 innerhalb einer Kraftfahrzeugtür und die Einstellung der gewünschten Dichtkraft ermöglicht. Im dargestellten Ausfüh¬ rungsbeispiel der Fig. 2 ist der verformte Nutrand 41 , 42 der Nut 31 durchgehend. Al¬ temativ ist es möglich den Nutrand beispielsweise zu schlitzen und Bereiche des ge¬ schlitzten Randes umzuformen.
Fig. 3 zeigt zwei Schnittansichten der geklemmten Dichtschnur 20. Der erste Schnitt ist durch ein Wellental 41 des Wellenprofils 40 gesetzt. Dies zeigt den umgeformten Nut¬ rand 41 der verformten Nut 31 in einer ersten, dem Wellental 41 zugeordneten Verfor¬ mungswinkel, während der zweite Schnitt durch einen Wellenberg 42 des Wellenprofils 40 gesetzt ist. Demzufolge weicht dieser Winkel des Wellenberges 42 der Verformung der verformten Nut 31 von dem Winkel des Wellentals 41 ab. Der Bereich des Wellen¬ tals 41 bewirkt eine hohe Klemmkraft zur Klemmung der Dichtschnur 20. Dagegen er¬ möglichen die Wellenberge 42 auftretende Umformspannungen aufzunehmen.
In den Figuren 4a bis 6b ist die Befestigung des Stoßes der Dichtschnur 20 in einem Befestigungsbereich 33 der Trägerplatte 10 dargestellt. Der Befestigungsbereich ist entlang der Außenkontur der Trägerplatte 10 vorzugsweise in einem Bereich angeord¬ net, der vorzugsweise einem geringeren Feuchtigkeitsdruck ausgesetzt ist als übrige Bereiche der Außenkontur. Vorzugsweise ist der Befestigungsbereich 33 daher einer oberen Dichtkontur innerhalb der Fahrzeugkarosserie zugeordnet.
Die Figuren 4a, 5a und 6a zeigen dreidimensional die Befestigung des Stoßes, wäh¬ rend die Figuren 4b, 5b und 6b eine jeweils korrespondierende Seitenansicht zeigen. In den Figuren 4a und 4b wird ein mittels einer Fremdkraft bewegliches Werkzeug 81 , 83 auf die Dichtschnur 20 bewegt. Dabei werden die losen Endbereiche der Dichtschnur 20 mit der Kraft Fs in den Befestigungsbereich 33 gedrückt. In dem dargestellten Aus¬ führungsbeispiel ist der Befestigungsbereich 33 in Form einer Nut (30, gemäß Fig.1) ausgebildet. Außerhalb des Befestigungsbereiches 33 ist die Dichtschnur 20 durch das Wellenprofil 40 in der wellenförmig verformten Nut 31 geklemmt.
Durch das Herunterdrücken der Endbereiche der Dichtschnur 20 werden die zwei Stirn¬ flächen 21 der Dichtschnur 20 zueinander positioniert. Das Werkzeug weist zwei Mit¬ nehmer 81 zur Positionierung und Mitnahme der Endbereiche der Dichtschnur 20 auf, die entlang der Gleitführungen 83 verschieblich gelagert sind. In einem zweiten Verfah- renschritt, der in den Figuren 5a und 5b gezeigt ist, werden die Mitnehmer 81 durch mit der Kraft FD aufeinander zu bewegt und nehmen dabei die Endbereiche der Dicht¬ schnur 20 mit. Hierdurch wird der zwischen den zwei Stirnflächen 21 verbliebene Spalt geschlossen und die Stirnflächen 21 mit der Kraft FD' aufeinander gedrückt.
Der korrespondierende Verfahrenszustand ist in den Figuren 6a und 6b gezeigt. Der Stoß ist mit der Kraft F0' unter Druck während zugleich die Kraft Fs die Endbereiche der Dichtschnur 20 in den Befestigungsbereich 33 niederdrückt. Mit der Kraft FB wird der Rand der Nut 30 verformt. Die Verformung im Befestigungsbereich 33 kann dabei e- benfalls wellenförmig oder nicht-wellenförmig ausgebildet sein. Zur Verformung kann der Rand der Nut 30 beispielsweise vercrimpt oder eingerollt werden.
In den Figuren 7 und 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel weist eine Dichtschnur 200 an jedem Ende des Stoßberei¬ ches einen Fortsatz 220 in Form von Haken auf, die einer Öffnung in einer Trägerplatte 100 zugeordnet sind. Die Dichtschnur 200 weist im Bereich des Stoßes ein Übermaß auf, so dass zwei Stirnflächen 210 beim befestigen des Fortsatzes 220 in der Öffnung der Trägerplatte 100 mit der Kraft F0" aufeinander gedrückt werden. Beide Haken 220 jeweils eines Endes der Dichtschnur 200 werden dabei gemeinsam in eine Öffnung der Trägerplatte 100 eingedrückt.
Alternativ ist in den Figuren 9 und 10 dargestellt, dass jedes Ende der Dichtschnur 2000 einen Fortsatz 2200 aufweist, der jeweils einer Öffnung in der Trägerplatte 1000 zugeordnet ist. Der Stoßbereich weist wiederum ein Übermaß auf, so dass die Stirnflä¬ chen 2100 mit der Kraft FD'" aufeinander gedrückt werden.
Die Kräfte FD, Fs und FB zur Montage können beispielsweise elektromotorisch oder mittels Druckluft aufgebracht werden. Die Dichtschnur 20, 200, 2000 weist eine für die geforderte Dichteigenschaft ausreichende Elastizität auf. Die Trägerplatte 10, 100, 1000 weist vorzugsweise Metall und/oder Kunststoff auf.
In Fig. 11 ist das Einbringen der Dichtschnur 20 in die Nut 30 detailliert dargestellt. Die Dichtschnur 20 wird über die Rolle 70 in die Nut 30 gedrückt. Durch ein weiteres Zahn- rad 72, das mit einem Getriebemotor 30 wirkverbunden ist, und durch einen Zahnrie¬ men 71 wird die Rolle 70 angetrieben. Durch unterschiedliche Umfangsgeschwindig¬ keiten der Rolle 70 und des Zahnrades 50 kann die Dichtschnur 20 in der Nut 30 mehr
oder weniger gestaucht werden. Hierzu ist die Drehzahl des Ritzels 50 mit der Drehzahl der Rolle 70 vorzugsweise elektrisch gekoppelt.
Bevorzugt ist ein Kraftfahrzeugmodul mit einer Trägerplatte 10 zu Aufnahme einer An- zahl von Funktionseinheiten vorgesehen. Dabei weist die Trägerplatte 10 einen Befes¬ tigungsbereich 30 auf. Eine elastische Dichtschnur 20 ist in den Befestigungsbereich 30 zur Dichtung eines Trockenraumes gegenüber einem Nassraum entlang eines Dich¬ tungsbereichs eingebracht. Dabei ist die Dichtschnur 20 innerhalb des Befestigungsbe¬ reichs 30 befestigt.
Die Dichtschnur 20 ist in einem ersten Teilbereich 20' des Dichtungsbereichs mit einer ersten Dichthöhe und in einem zweiten Teilbereich 20" des Dichtungsbereichs mit einer zweiten Dichthöhe ausgebildet. Dabei ist die zweite Dichthöhe durch eine Stauchung der Dichtschnur 20 gegenüber der ersten Dichthöhe vergrößert. Eine Ausführungsvari- ante zur Ausbildung eines derartigen Kraftfahrzeugmoduls ist in den Figuren 11 bis 13 schematisch dargestellt. Die Befestigung der Dichtschnur 20 erfolgt in diesem Ausfüh¬ rungsbeispiel durch die Verformung des Befestigungsbereichs in Form einer Nut 30. Jedoch kann zur Ausbildung unterschiedlicher Dichthöhen auch eine andere Befesti¬ gungsart verwendet werden.
In den Figuren 12a und 12b ist die Wirkung von zwei unterschiedlichen Kopplungen zwischen dem Ritzel 50 und der Rolle 70 schematisch dargestellt. In Fig. 12a ist die Umfangsgeschwindigkeit der Rolle 70 nur leicht höher als die Umfangsgeschwindigkeit des Ritzels 50, so dass die Dichtschnur 20 einen nur leicht gestauchten Bereich 20' aufweist. Eine resultierende Dichthöhe h oberhalb der Nutoberkante für einen Dicht¬ schnurdurchmesser von 8 mm beträgt in diesem Ausführungsbeispiel 8,2 mm. In Fig. 12b wird hingegen die Dichtschnur 20 mit einem Dichtschnurdurchmesser von ebenfalls 8 mm deutlich stärker gestaucht, indem die Umfangsgeschwindigkeit der Rolle 70 im Verhältnis zur Umfangsgeschwindigkeit des Ritzels 50 signifikant erhöht ist. Dies be- wirkt einen Dichtschnurbereich 20" mit einer Dichthöhe h von 9,8 mm.
In Fig. 13 ist eine Trägerplatte 10 dargestellt, auf der Dichtschnurbereiche 20', 20" un¬ terschiedlicher Dichthöhen h ausgebildet sind. Aufgrund geringerer Stauchung ist im
oberen Dichtschnurbereich 20' eine Dichthöhe h von 8,2 mm ausgebildet, während im unteren Dichtschnurbereich 20" eine Dichthöhe h von 9,8 mm ausgebildet ist. Mit einer einzigen Dichtschnur 20 mit einem konstanten Normdurchmesser lassen sich somit unterschiedliche Dichthöhen h vorteilhafterweise für unterschiedliche Bereiche mit un- terschiedlichen Dichtigkeitsanforderungen in einer Fahrzeugtür realisieren.
In den Figuren 14a und 14b ist eine Ausführungsvariante schematisch dargestellt, die vorzugsweise für Kunststoffträgerplatten verwendet wird. Die Kunststoffträgerplatte 100 weist eine Nut 300 mit Seitenwänden 310 und 311 auf. Innerhalb der Nut 300 ist eine Dichtschnur 200 eingebracht. Endbereiche 320 und 321 der Nutseitenwände 310 und 311 werden gemäß Fig. 14b derart plastisch verformt, dass die Dichtschnur 200' durch die verformten Endbereiche 320' und 321' geklemmt ist. Um ein Rückstellen des plas¬ tisch verformten Kunststoffs 320', 321' zu verhindern wird dieser unmittelbar nach der Verformung beispielsweise mit kalter Luft gekühlt, so dass dieser aushärtet bevor eine durch eine Elastizität der Dichtschnur 200' verursachte Rückstellkraft signifikant wirken kann.
Die Figuren 15a bis 15c zeigen eine weitere Ausführungsvariante. Eine Kunststoffträ¬ gerplatte 100 weist gemäß Fig. 15a einen Befestigungsbereich in Form einer Nut 300 mit Nutseitenwänden 310 und 311 auf. In einem ersten Verfahrensschritt wird ein Dichtmaterial 201 in die Nut 300 eingebracht. Nachfolgend werden in einem zweiten Verfahrensschritt Endbereiche 320 und 321 derart verformt, dass die Öffnung der Nut 300 durch die verformten Endbereiche 320' und 321 ', wie in Fig. 15b dargestellt, vereng ist. Nach der Verformung schäumt das Dichtmaterial 201 aus, so dass das ausge- schäumte Dichtmaterial 201' ein Dichtungsprofil oberhalb der verengten Öffnung der Nut 300 ausbildet. Die verformten Endbereiche 320' und 321' bilden zusammen mit dem geschäumten Dichtungsprofil des ausgeschäumten Dichtmaterials 201 ' gemäß Fig. 15c einen Formschluss.
In den Figuren 16a, 16b und 17a, 17b sind zwei Ausführungsvarianten für eine plasti¬ sche Verformung eines Befestigungsbereichs 300 aus Kunststoff gezeigt. Eine Dicht¬ schnur 202 ist in den Befestigungsbereich 300 der Trägerplatte 100 zur Dichtung eines Trockenraumes gegenüber einem Nassraum eingebracht. Die Dichtschnur 202 ist in-
nerhalb des Befestigungsbereichs 300 durch eine Verformung des Befestigungsbe¬ reichs 300 befestigt. Hierzu bildet der verformte Befestigungsbereich 300 mit der Dicht¬ schnur 202 einen Formschluss. Die Dichtschnur 202 ist im Bereich des Formschlusses im Wesentlichen nicht verformt. Eine elastische Verformung der Dichtschnur 202 könnte aufgrund der Elastizitätskraft ein unerwünschtes Rückstellen der Verformung des Befestigungsbereichs 300 bewirken.
In Fig. 16a ist eine Trägerplatte 100 mit einem Befestigungsbereich in Form einer sich entlang eines Randes der Trägerplatte 100 erstreckenden Nut 300 dargestellt. Die äu- ßere Nutwand 310 weist einen zu verformenden Fortsatz 320 auf. Diesem Fortsatz 320 ist eine Aussparung 221 in einem Dichtprofil der Dichtschnur 202 zugeordnet. Die Aus¬ sparung 221 ist zu dem Fortsatz 320 der Nutwand 310 dabei derart positioniert, dass der mittels einer Rolle 700 umgeformte Fortsatz 320' in die Aussparung 221 verformt ist und die Dichtschnur 202 weder plastisch noch elastische verformt. Hierzu wird zumin- dest der Fortsatz 320 der Nutwand 310 zumindest während der Verformung erhitzt. Nachfolgend kühlt der verformte Fortsatz 320' innerhalb der Aussparung 221 ab und erhärtet.
Die Figuren 17a und 17b zeigen eine andere Ausführungsvariante, in der beidseitig der Nut 300 jeweils ein Fortsatz 320 und 321 der Nutwände 310 und 311 zur Verformung vorgesehen ist, der jeweils zu einer Aussparung 221 und 222 im Dichtprofil der Dicht¬ schnur 202 positioniert ist. Mittels der erhitzten Rollen 710 und 720 werden gemäß Fig. 17b durch die verformten Fortsätze 320' und 321 ' Formschlüsse zwischen der Nut 300 und der Dichtschnur 202 ausgebildet.
Alternativ zu dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel kann gemäß den Figuren 18a bis 18c eine Seitenwand oder ein Nutrand 43 der Nut 34 fein geschlitzt sein oder Schlitze 44 in Form von zueinander beabstandeten Ausnehmungen aufweisen. Die Trägerplatte 10 kann dabei bereits bei der Herstellung des Bleches oder kurz vor einem Bördeln für die Umformung durch einen vorhergehenden Schnittvorgang mit einer der¬ artigen Randform versehen werden. Die Randform kann dabei durch Ausnehmungen in Form einer Sinuswelle oder eines Zickzacks mit engen Radien gebildet werden. Durch
die Verformung des geschlitzten Nutrandes 43 wird dabei die Wellenform 40 ausgebil¬ det. Die Schlitze 44 sind vorteilhafterweise äquidistant zueinander ausgebildet.
Fig. 18b zeigt eine Schnittansicht durch einen Teil einer Trägerplatte 10. Die Nut 34 ist V-förmig ausgebildet. Alternativ zu Fig. 18b kann die Nut 34 beispielsweise auch kas¬ tenförmig ausgebildet sein. Der Nutrand 43 weist Schlitze 44 in Zickzack-Form auf. Zur Befestigung einer Dichtschnur 20 weist die Trägerplatte 10 gemäß Fig. 18c einen ver¬ formten Nutrand 34' auf, der die Dichtschnur 20 in der verformten Nut 35 klemmt. Der Randbereich der Trägerplatte 10 kann dabei durch die dargestellte kastenförmige Nut zusätzlich versteift sein.
Zusätzlich oder alternativ zu einer Befestigung einer Dichtschnur 20 kann ein derartiges Umbördeln eines Nutrandes 43 auch zur Befestigung von Funktionsbauteilen, wie z.B. Kabelbäumen 92 oder einzelnen Kabellitzen, eingesetzt werden. Dies ist schematisch in den Figuren 19a und 19b dargestellt. Fig. 19a zeigt eine Trägerplatte 10 mit einer darauf befestigten Steuerelektronik 90, die über einen Kabelbaum 92 elektrisch ange¬ schlossen ist. Mit dem Kabelbaum 92 ist auch ein Türschloss 91 elektrisch verbunden.
Der Kabelbaum 92 ist am Rand der Trägerplatte 10 durch einen verformten Nutrand 43" befestigt. Dabei ist der Kabelbaum 92 trockenraumseitig fixiert. Hingegen ist die Dichtschnur 20 nassraumseitig fixiert, wie dies in Fig. 19b in einer schematischen Schnittansicht dargestellt ist. Der Nutrand der Trägerplatte 10 weist einen ersten um¬ geformten Bereich 43' zur Klemmung der Dichtschnur 20 und einen zweiten umge¬ formten Bereich 43" zur Klemmung des Kabelbaumes 92 auf. Dabei sind der Kabel- bäum 92 in einem kastenförmigen Nutbereich und die Dichtschnur 92 in einem V- förmigen Nutbereich angeordnet.
Bezugszeichenliste 0, 100, 1000 Trägerplatte, Türmodulblech 0R Vorschubrichtung der Trägerplatte 1 Befestigungsöffnung 0, 200, 202, 2000 Dichtschnur 00' verformte Dichtschnur 01 , 201 ' geschäumtes Dichtmittel OR Vorschubrichtung der Dichtschnur 1 , 210, 2100 Stirnfläche der Dichtschnur 20, 2200 Formschlusselement, Fortsatz, Haken der Dichtschnur 21 , 222 Aussparung in der Dichtschnur 0 unverformte Nut, Kastenform 1 , 35 umgeformte Nut 3 Befestigungsbereich (Stoß) 4 unverformte Nut, V-Form 00 Kunststoff-Nut 10, 311 Nutwand 20, 321 Fortsatz am Nutrand 20' , 321' umgeformter Fortsatz 0 Wellen der Welligkeit 1 umgeformte Nutwand im ersten Winkel 2 umgeformte Nutwand im zweiten Winkel 3 unverformter Nutrand 4 Schlitze im Nutrand 3' verformter Nutrand zur Dichtschnurbefestigung 3" verformter Nutrand zur Kabelbaumbefestigung 0 Einrollwerkzeug, Zahnrad OR Drehrichtung eines Zahnrades 1 Stützscheibe 2 Antriebswelle 0 Stützrolle, Abstützrolle 0 Zuführungsrolle, Andruckrolle
700, 710, 720 erhitzte Umformrolle
81 Mitnehmer, Montagewerkzeug
83 Gleitführung
90 Türsteuerelektronik
91 Türschloss
92 Kabelbaum
FD> FD', Fn", Fn'", Fs, FB Kraft, Kraftvektor