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WO2005085545A1 - Bewehrungsstab für mineralische baustoffe - Google Patents

Bewehrungsstab für mineralische baustoffe Download PDF

Info

Publication number
WO2005085545A1
WO2005085545A1 PCT/DE2005/000363 DE2005000363W WO2005085545A1 WO 2005085545 A1 WO2005085545 A1 WO 2005085545A1 DE 2005000363 W DE2005000363 W DE 2005000363W WO 2005085545 A1 WO2005085545 A1 WO 2005085545A1
Authority
WO
WIPO (PCT)
Prior art keywords
thermoplastic
filaments
mineral building
fibers
building material
Prior art date
Application number
PCT/DE2005/000363
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Gert Wagener
Original Assignee
Gert Wagener
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gert Wagener filed Critical Gert Wagener
Publication of WO2005085545A1 publication Critical patent/WO2005085545A1/de

Links

Classifications

    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E04—BUILDING
    • E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/07—Reinforcing elements of material other than metal, e.g. of glass, of plastics, or not exclusively made of metal
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E04—BUILDING
    • E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/08—Members specially adapted to be used in prestressed constructions
    • E04C5/085—Tensile members made of fiber reinforced plastics

Definitions

  • the invention relates to a reinforcement bar for mineral building materials, in particular for concrete.
  • a reinforcement bar for concrete construction which is designed as a fiber-reinforced plastic profile, the plastic profile being produced using a lost formwork consisting of plastic.
  • the material of the formwork is unrolled from a drum and transported in the direction of a pultrusion device, where it is expanded from the usually almost closed tube shape before being fed in and is filled with the pultrudate. The widened ends are then returned and the formwork is permanently closed. The pipe string is then heated.
  • a reinforcing fabric for installation in building facades which can also be used for roofs, cladding or walls, in which electrically conductive threads are provided which are arranged essentially parallel and at intervals from one another, the textile threads having a thermoplastic coated are tet and the electrically conductive threads are embedded in the thermoplastic.
  • DE 27 53 858 describes a process for producing fiber-reinforced concrete moldings, in which a lattice-like thread scrim is incorporated into cementitious masses, the thread scrim being first provided with pressure-sensitive adhesive before it is incorporated into the cement mass and then exposed to a stream of fibers which stick to the scrim and penetrate it.
  • the lattice-like reinforcement is intended to reinforce the concrete component in directions transverse to the lattice plane.
  • the object of the invention is to replace the concrete reinforcement bars previously made of steel with plastic material, in particular to create a reinforcement bar that can also be used in prestressed concrete.
  • the procedure is to impregnate a strand of stretched or stretched filaments with a thermoplastic.
  • the thermoplastic material should also encase the rod thus formed, so that it is ensured that the outer wall of the rod thus produced consists of thermoplastic material, but the core of filaments, which provide the required strength.
  • the filaments made of carbon, glass, aramid, polyethylene or basalt stand, a mixture of these fibers can also be selected.
  • carbon fibers are used which are not sensitive to corrosion, wherein - if the filaments consist of glass fibers - there is a certain sensitivity to corrosion here.
  • a reinforcement bar produced in this way can be welded or glued to other reinforcement bars, so that a reinforcement can be produced which has strength in all directions.
  • such a reinforcement bar can be formed so that it can be adapted to any shape of the concrete structure.
  • the individual rods they can also be glued, but the welding produces a much higher strength, for which the casing of the rod made of thermoplastic is particularly suitable.

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bewehrungsstab für mineralische Baustoffe, der aus einem Strang aus gereckten oder gestreckten Filamenten besteht, die mit einem Thermoplast getränkt und mit einem Thermoplast umhüllt sind.

Description

"Bewehrungsstab für mineralische Baustoffe"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bewehrungsstab für mineralische Baustoffe, insbesondere für Beton.
Aus der DE 102 13 153 A1 ist ein Bewehrungsstab für den Betonbau bekanntgeworden, der als faserverstärktes Kunststoffprofil ausgebildet ist, wobei das Kunststoffprofil unter Verwendung einer aus Kunststoff bestehenden verlorenen Schalung hergestellt wird. Hierbei wird das Material der Schalung von einer Trommel abgerollt und in Richtung einer Pultrusionsvorrich- tung befördert, wo es vor dem Zuführen von der üblicherweise fast geschlossenen Rohrform aufgeweitet wird und mit dem Pultrudat befüllt wird. Die aufgeweiteten Enden werden dann wieder zurückgeführt und so wird die Schalung dauerhaft verschlossen. Anschließend wird der Rohrstrang erhitzt.
Aus der DE 197 05 180 A1 ist ein Armierungsgewebe zum Einbau in Bauwerksfassaden bekanntgeworden, das auch bei Dächern, Verkleidungen oder Wänden eingesetzt werden kann, bei dem im wesentlichen parallel und in Abständen zueinander angeordnete, elektrisch leitende Fäden vorgesehen sind, wobei die Gewebefäden mit einem thermoplastischen Kunststoff beschich- tet sind und die elektrisch leitenden Fäden in den thermoplastischen Kunststoff eingebettet sind.
In der DE 27 53 858 wird ein Verfahren zum Herstellen von faserbewehrten Betonformteilen beschriebe n, bei dem ein gitterartiges Fadengelege in Zementmassen eingearbeitet wird, wobei das Fadengelege vor seiner Einarbeitung in die Zementmasse zunächst mit Haftkleber versehen und dann einem Strom von Fasern ausgesetzt wird, die an dem Fadengelege haften bleiben und dieses durchdringen. Hierdurch soll die gitterartige Bewehrung das Betonbauteil auch in quer zur Gitterebene verlaufenden Richtungen verstärken.
Gegenüber diesen Vorschlägen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bisher aus Stahl bestehenden Betonbewehrungsstäbe durch Kunststoffmaterial zu ersetzen, wobei insbesondere ein Bewehrungsstab geschaffen werden soll, der auch im Spannbeton zur Anwendung kommen kann.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen erläutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird so vorgegangen, daß ein Strang aus gereckten oder gestreckten Filaimenten mit einem Thermoplast getränkt wird. Außerdem soll der thermoplastische Kunststoff den so gebildeten Stab auch umhüllen, so daß sichergestellt ist, daß die äußere Wandung des so hergestellten Stabes aus thermoplastischem Material besteht, der Kern aber aus Filamenten, die die erforderliche Festigkeit erbringen.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Filamente aus Kohlenstoff, Glas, Aramid, Polyäthylen oder Basalt be- stehen, wobei auch ein Gemisch aus diesen Fasern gewählt werden kann.
Vorzugsweise wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß Carbonfasern zur Anwendung kommen, die nicht korrosionsempfindlich sind, wobei - wenn die Filamente aus Glasfasern bestehen - hier eine gewisse Korrosionsempfindlichkeit vorliegt.
Ein derartig hergestellter Bewehrungsstab läßt sich mit anderen Bewehrungsstäben verschweißen oder auch verkleben, so daß eine Bewehrung hergestellt werden kann, die Festigkeit in allen Richtungen aufweist.
Außerdem ist ein solcher Bewehrungsstab umformbar, so daß er an jede beliebige Form des Betohbauwerkes angepaßt werden kann. Anstelle des Verschweißens der einzelnen Stäbe können diese auch verklebt werden, wobei aber das Verschweißen eine wesentlich höhere Festigkeit erbringt, wozu auch die Hülle des hergestellten Stabes aus Thermoplast besonders geeignet ist.

Claims

Patentansprüche:
1. Bewehrungsstab für mineralische Baustoffe, gekennzeichnet durch einen Strang aus gereckten Filamenten aus hochfesten Werkstoffen, der mit einem Thermoplast getränkt und mit einem Thermoplast umhüllt ist.
2. Bewehrungsstab für mineralische Baustoffe, gekennzeichnet durch einen Strang aus gestreckten Filamenten aus hochfesten Werkstoffen, der mit einem Thermoplast getränkt und mit einem Thermoplast umhüllt ist.
3. Bewehrungsstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Filamente ein Werkstoff aus der Gruppe der Kohlenstofffasern, Glasfasern, Aramidfasern, hochfesten Polyäthylenfasern oder Basaltfasern ausgewählt ist.
4. Bewehrungsstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Thermoplastumhüllung der Filamente sicherstellt, daß die Filamente nach außen hin abgeschlossen sind.
PCT/DE2005/000363 2004-03-03 2005-03-02 Bewehrungsstab für mineralische baustoffe WO2005085545A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004010304.6 2004-03-03
DE102004010304 2004-03-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
WO2005085545A1 true WO2005085545A1 (de) 2005-09-15

Family

ID=34917062

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
PCT/DE2005/000363 WO2005085545A1 (de) 2004-03-03 2005-03-02 Bewehrungsstab für mineralische baustoffe

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WO (1) WO2005085545A1 (de)

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