WO1996001160A1 - Verfahren zur herstellung eines aussen verzahnten getriebeteiles - Google Patents
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- B21H5/00—Making gear wheels, racks, spline shafts or worms
- B21H5/02—Making gear wheels, racks, spline shafts or worms with cylindrical outline, e.g. by means of die rolls
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- B21D53/26—Making other particular articles wheels or the like
- B21D53/28—Making other particular articles wheels or the like gear wheels
Definitions
- the invention relates to a method for producing an externally toothed gear part
- Gear parts with external teeth are widely used in automotive engineering, e.g. B. as starter wreaths, and have so far been produced by z. B.
- the external toothing was formed in a separate ring by means of machining. The ring was then welded to the flywheel disc.
- the present invention has for its object to provide a method for producing an externally toothed gear part, in which the production cost is significantly less than in the prior art and the design of the teeth corresponds to all practical requirements, the Contour of the gear part requires no reworking.
- the workpiece to be provided on its outer circumference, preferably a cylindrical part with external teeth is fixed in a tool holder which can be set into a rotating movement within a tool and is pressed into the internal toothing of the tool by means of one or more pressure rollers. The determination is made at the edge of the workpiece.
- the tool forming the teeth does not run off the workpiece, but the workpiece is pressed into the teeth of the tool from the inside and the teeth are thereby formed, but bending and deformation are avoided.
- FIG. 1 a device for manufacturing
- Fig. 2 shows the device of FIG. 1 after
- Fig. 3 shows a detail from a Herge according to the inventive method provided gear part provided with external teeth.
- the drawing shows a tool holder 1 that can be set into a rotating movement, in which a tool 2 is fixed, which is ring-shaped and has a toothing 7 on its inside.
- This tool 2 is fixed on the tool holder 1 via a retaining ring 4.
- a pressure roller 4 is also shown, it being possible, of course, that several such pressure rollers can also be provided.
- a bending or deformation of the workpiece 3 is prevented by the fact that the retaining ring 4 defines the outer edge of the workpiece, so that this pull is counteracted when the pressure roller 5 is retracted and the train inevitably arises as a result, and a deformation or bending or bending in is counteracted is prevented.
- FIG. 3 The gear part produced according to the method of operation according to FIGS. 1 and 2 is shown in FIG. 3, and here the external teeth 6 can be seen, which have been achieved by pressing the material into the toothing 7 of the tool 2.
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines aussen verzahnten Getriebeteiles, bei welchem das auf einem zylinderförmigen Teil mit Aussenzähnen zu versehende Werkstück (3) in einer in eine drehende Bewegung versetzbaren Werkzeugaufnahme (1) innerhalb eines Werkzeuges (2) festgelegt wird und mittels einer oder mehrerer Drückrollen (5) in die Innenverzahnung des Werkzeuges eingedrückt wird.
Description
"Verfahren zur Herstellung eines außen verzahnten Getriebeteiles"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines außen verzahnten Getriebeteiles
Außen verzahnte Getriebeteile sind im Automobilbau in großem Umfang im Einsatz, z. B. als Starterkränze, und wurden bisher dadurch hergestellt, daß z. B. die Außenverzahnung in einem gesonderten Ring mittels spanabhebender Formung gebildet wurde. Der Ring wurde dann an der Schwungradscheibe angeschweißt.
Auch ist es bekannt, die Ausbildung der Zähne durch ein Einhämmern der Zähne nach einem ebenfalls zum Stand der Technik gehörenden Verfahren durchzuführen. Diese bekannte Anordnung hat u. a. den Nachteil, daß die Zähne nicht nur auf der Außenseite des Randbereiches der Ronde ausgebildet sind, sondern auch nach hinten zum Innenraum der Ronde eine zahnartige Wellung dieses Randbereiches erfolgt, so
daß hierdurch bei Umlauf des Rades eine ganz erhebliche Geräuschentwicklung eintritt.
Aus der DE-42 05 711 ist es bekanntgeworden, ein Getriebeteil aus einer Metallronde herzustellen mit einer Nabenfläche und einem umlaufenden, aus einem Fußkranz und daran nach außen vorstehenden Zähnen gebildeten Zahnkranz, der sich im wesentlichen senkrecht zur Nabenfläche erstreckt, wobei die Metallronde in ihrem Umfangsbereich bordiert und anschließend die Bordierung unter gleichzeitiger Bildung der Zähne flachgedrückt wird. Bei diesem Verfahren erfolgt das Herstellen der Zähne durch eine umlaufende Zahnrolle, die sich an dem Werkstück abrollt oder an der sich das Werkstück abrollt.
Schon 1963 - veröffentlicht 1965 - ist durch die DD-PS 35 074 vorgeschlagen worden, zur spanlosen Fertigung von Zahnkränzen und Kegelrädern und ähn- liehen Werkstücken, die ring- oder scheibenförmigen Rohlinge unter Verminderung ihrer Dicke mittels einer kontinuierlich vorgeschobenen Walzrolle in einem rotierenden Futter abzustrecken. Dieses
Verfahren ist in der Praxis nicht eingesetzt worden, da es in dieser Form nicht durchführbar ist. Bei Beginn des Einlaufes der Walzrolle auf dem Rohling biegt sich dieser nach innen auf, wodurch das Werkstück unbrauchbar wird. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines außen verzahnten Getriebeteiles zu schaffen, bei welchem der Herstellungsaufwand wesentlich geringer ist als im Stand der Technik und die Ausbildung der Zähne allen Anforderungen der Praxis entspricht, wobei die
Kontur des Getriebeteiles keiner Nacharbeitung bedarf.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das auf seinem Außenumfang, vorzugsweise einem zylinderförmigen Teil mit Außenzähnen zu versehende Werkstück in einer in eine drehende Bewegung versetzbaren Werkzeugaufnahme innerhalb eines Werkzeuges festgelegt und mittels einer oder mehrerer Drückrollen in die Innenverzahnung des Werkzeuges eingedrückt wird. Die Festlegung erfolgt dabei am Randbereich des Werkstückes.
Hierbei erfolgt also nicht ein Ablaufen des die Zähne formenden Werkzeuges an dem Werkstück, sondern das Werkstück wird von innen heraus in die Zähne des Werkzeuges eingepreßt und dadurch die Zahnbildung erreicht, wobei aber ein Aufbiegen und Verformen vermieden wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in Fig. 1 eine Vorrichtung zur Herstellung
einer Außenverzahnung mit eingespanntem Werkstück zur Bildung der Zähne und in
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 nach
Überlauf der Drückrolle über die
Innenseite des Werkstückes und Einpressen der Zähne in das Werkzeug und in
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einem gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren herge
stellten, mit Außenzähnen versehenen Getriebeteil.
In der Zeichnung ist eine in eine umdrehende Bewegung versetzbare Werkzeugaufnahme 1 dargestellt, in der ein Werkzeug 2 festgelegt ist, das ringförmig ausgebildet ist und auf seiner Innenseite eine Verzahnung 7 aufweist. Dieses Werkzeug 2 wird über einen Haltering 4 an der Werkzeugaufnahme 1 festgelegt.
In der Zeichnung ist weiterhin eine Drückrolle 4 dargestellt, wobei es selbstverständlich möglich ist, daß auch mehrere solcher Drückrollen vorgesehen sein können.
Durch Umlauf der Werkzeugaufnahme 1 und damit auch des Werkzeuges 2 und eines Werkstückes 3, das in dem Werkzeug 2 durch den Haltering 4 festgelegt ist sowie bei gleichzeitigem Einfahren der Drückrolle 5 wird nunmehr ein Teil des Materials des Werkstückes 3 in die Nuten der Verzahnung 7 eingepreßt und dadurch die Außenverzahnung erreicht.
Ein Aufbiegen oder Verformen des Werkstückes 3 wird dadurch verhindert, daß der Haltering 4 den äußeren Rand des Werkstückes festlegt, so daß beim Einfahren der Drückrolle 5 und dem dadurch zwangsläufig entstehenden Zug auf den Randbereich diesem Zug entgegengewirkt wird und eine Verformung oder ein Aufbiegen oder Einbiegen verhindert wird.
Natürlich ist es nicht erforderlich, daß das eigentliche Werkstück 3 L-förmig ausgebildet ist, wie dies
in der Zeichnung dargestellt ist, sondern hier sind beliebige Gestaltungen des eigentlichen Getriebeteiles möglich.
Das hergestellte Getriebeteil gemäß der Arbeitsweise entsprechend den Fig. 1 und 2 ist in Fig. 3 dargestellt, und hier sind die Außenzähne 6 erkennbar, die durch Einpressen des Materials in die Verzahnung 7 des Werkzeuges 2 erreicht worden sind.
Die beim Umlaufen eines Werkzeuges um das Werkstück zur Herstellung einer Verzahnung ggf. auftretenden Ungenau igkeiten der Zahnbildung werden durch das vorstehend erläuterte Verfahren vermieden.
Claims
1. Verfahren zur Herstellung eines außen verzahnten Getriebeteiles, dadurch gekennzeichnet, daß das auf seinem Außenumfang mit Außenzähnen (6) zu versehende Werkstück (3) in einer Werkzeugaufnahme (1) innerhalb eines Werkzeuges (2) festgelegt wird und mittels einer oder mehrerer Drückrollen (5) in die Innenverzahnung des Werkzeuges (2) eingedrückt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Werkzeugaufnahme (1) in eine drehende Bewegung versetzbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadυrch
gekennzeichnet, daß der oder die Drückrollen (5) um einen in Umdrehung versetzbaren Rotationskopf angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4423446 | 1994-07-05 | ||
DEP4423446.5 | 1994-07-05 | ||
DE19944436515 DE4436515A1 (de) | 1994-10-13 | 1994-10-13 | Verfahren zur Herstellung eines außen verzahnten Getriebeteiles |
DEP4436515.2 | 1994-10-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
WO1996001160A1 true WO1996001160A1 (de) | 1996-01-18 |
Family
ID=25938006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
PCT/DE1995/000549 WO1996001160A1 (de) | 1994-07-05 | 1995-04-20 | Verfahren zur herstellung eines aussen verzahnten getriebeteiles |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
WO (1) | WO1996001160A1 (de) |
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- 1995-04-20 WO PCT/DE1995/000549 patent/WO1996001160A1/de active Application Filing
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