Verfahren zum Test eines objektorientierten Programm sProcedure for testing an object-oriented program s
In vermehrtem Umfang hat sich bei der Erstellung umfangreicher Programme die Technik des objektorientierten Programmierens etabliert. Diese Technik bietet sowohl bei der Erstellung der Programme als auch beim Ablauf verschiedenste Vorteile.The technology of object-oriented programming has become increasingly established when creating extensive programs. This technique offers various advantages both in the creation of the programs and in the execution.
Dem Programmierer wird beispielsweise das strukturierteFor example, the programmer is structured
Programmieren erleichtert. Weiterhin ist es einfach, Klassen aus bereits vorhandenen Programmen für neue Programme zu über¬ nehmen. Da Objekte zur Laufzeit erzeugt und auch wieder gelöscht werden können, wird zu jedem Zeitpunkt des Ablaufs nur der aktuell benötigte Speicher beansprucht. Im Zusammenhang mit der Erstellung der Objektorientierten Programme hat sich die Technik des OOD (object oriented design) [1] durchgesetzt. Diese Technik macht sich grafische Eingabemöglichkeiten bei der Erstellung von Programmen zu Nutze und ist in [2]-[5] näher erläutert.Programming made easier. Furthermore, it is easy to adopt classes from existing programs for new programs. Since objects can be created and deleted at runtime, only the currently required memory is used at any point in the process. The technique of OOD (object oriented design) [1] has become established in connection with the creation of object-oriented programs. This technique makes use of graphical input options when creating programs and is explained in more detail in [2] - [5].
Schwierigkeiten bestehen zur Zeit beim Test objektorientierter Programme. Dies liegt insbesondere an der dynamischen Struktur beim Ablauf dieser Programme. Da während des Programmablaufs Objekte erzeugt und wieder gelöscht werden, sowie ethoden auf¬ gerufen werden, ist es schwierig, bei einem Test alle Objekte und Methodenaufrufe bezüglich ihrer Richtigkeit und ihrer Para¬ meter zu überprüfen.Difficulties currently exist in testing object-oriented programs. This is due in particular to the dynamic structure of these programs. Since objects are created and deleted again as well as methods are called during the program run, it is difficult to check all objects and method calls with regard to their correctness and their parameters during a test.
Verfahren und Werkzeuge, die einen umfangreichen Test von ob¬ jektorientierten Programmen zulassen, sind derzeit nicht be¬ kannt.
Der im folgenden erläuterten Erfindung liegt die Aufgabe zu¬ grunde, ein Verfahren zum Test eines objektorientierten Programmes anzugeben.Methods and tools which permit an extensive test of object-oriented programs are currently not known. The object of the invention explained below is to provide a method for testing an object-oriented program.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.This object is achieved in accordance with the features of patent claim 1.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü¬ chen.Further developments of the invention result from the subclaims.
Da die Funktion objektorientierter Programme auf der Kommunika¬ tion der Objekte untereinander basiert, wird bei der Erfindung in vorteilhafter Weise die Kommunikation der Objekte unterein¬ ander analysiert. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß alle kommunikationsrelevanten Stellen in den Programmen, d.h. in den Klassen und in den Methodenaufrufen dahingehend instrumentiert werden, daß die testrelevante Information (z.B. Methodenname, Parameterwerte, Aufrufer und gerufenes Objekt) beim beispielsweise Methodenaufruf oder beim Instantiieren bzw. Löschen eines Objekts in einem separaten Protokoll festgehalten werden können. Ein weiterer Bestandteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in der vorteilhaften Auswertung einer erstellten Protokolldatei. Hierdurch wird einem Testenden der Programmablauf übersichtlich dargestellt.Since the function of object-oriented programs is based on the communication of the objects with one another, the communication of the objects with one another is advantageously analyzed in the invention. This happens according to the invention in that all communication-relevant points in the programs, i.e. Instrumented in the classes and in the method calls so that the test-relevant information (e.g. method name, parameter values, caller and called object) can be recorded in a separate log when, for example, calling the method or instantiating or deleting an object. Another component of the method according to the invention consists in the advantageous evaluation of a created log file. This clearly shows the program flow to a test end.
In vorteilhafter Weise geschieht die Veranschaulichung des -Pro¬ grammablaufs in grafischer Art. Wenn man diese Darstellung so wählt, daß sie der grafischen Repräsentation beim object oriented design entspricht, so kann man einfach manuell oder automatisch die Spezifikation des Programmes mit dem tatsächli¬ chen Ablauf vergleichen.The program sequence is illustrated graphically in an advantageous manner. If this representation is selected so that it corresponds to the graphic representation in the object-oriented design, the specification of the program with the actual sequence can be done simply manually or automatically to compare.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Instrumentierung für Methoden bietet den Vorteil, daß man beim Test leicht überprüfen kann,
mit welchen Parametern welche Methode aufgerufen wurde. Weiter¬ hin kann man statistisch auswerten, wie oft eine Methode aufge¬ rufen wurde. Durch die Instrumentierung der Methodenaufrufe ge¬ winnt man Informationen über die übergebenen Parameter und darüber, mit welchen Methodenaufrufen welche Methoden in wel¬ chen Objekten aufgerufen werden. Durch die Instrumentierung von beispielsweise den Methodenaufrufstellen in den verschiedenen Objekten gewinnt man Informationen, die man vor allen Dingen für die Analyse verketteter Methodenaufrufe benötigt. Verket- tete Methodenaufrufe sind solche Methodenaufrufe, die beispielsweise von einem Objekt ausgehen und in einem weiteren Objekt wiederum einen Methodenaufruf bewirken und welcher dann in einem nächsten Objekt wieder eine Methode aufrufen kann.The instrumentation for methods provided according to the invention offers the advantage that the test can be easily checked with which parameters which method was called. Furthermore, one can statistically evaluate how often a method has been called. The instrumentation of the method calls provides information about the parameters passed and about which method calls are used to call which methods in which objects. By instrumenting, for example, the method call points in the various objects, information is obtained that is needed above all for the analysis of linked method calls. Chained method calls are method calls that, for example, start from an object and in turn cause a method call in another object and which can then call a method in a next object.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht vor allen Dingen in der Erstellung von Objektbilanzen. Damit läßt sich statistisch leicht feststellen, welche und wie viele Objekte von welchen Klassen während des Programmablaufs instantiiert wurden. Weiterhin kann man daraus ersehen, ob alle aufgerufenen Objekte auch wirklich benutzt wurden und ob mit den Methoden die richtigen Objekte angesprochen wurden. Man erkennt auch leicht, ob alle instantiierten Objekte auch wieder gelöscht worden sind. Weiterhin gewinnt man so die Möglichkeit, die Tätigkeit des Programmierers überwachen zu können. Häufig gibt es in größeren Unternehmen an Programmierer die Anweisung, bereits erstellte Klassen oder Programmteile in neuen Programmen wieder zu verwenden. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann man nun leicht überprüfen, ob die Klassen, die in ein neues Programm eingebunden wurden, auch verwendet werden, oder ob sie nur ei¬ nen quasi unnötigen Ballast im Programmcode darstellen.An advantage of the method according to the invention is above all the creation of object balances. This makes it easy to determine statistically which and how many objects from which classes were instantiated during the program run. It can also be seen from this whether all the objects called were actually used and whether the methods were used to address the correct objects. It is also easy to see whether all instantiated objects have also been deleted. This also gives you the opportunity to monitor the activity of the programmer. In larger companies, programmers are often instructed to reuse previously created classes or program parts in new programs. With the method according to the invention, it is now easy to check whether the classes that have been integrated into a new program are also used or whether they only represent a quasi-unnecessary ballast in the program code.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren und Beispie¬ len weiter erläutert.
Figur 1 zeigt als Beispiel ein Blockschaltbild des erfindungs¬ gemäßen Verfahrens.In the following the invention is further explained with the aid of figures and examples. Figure 1 shows an example of a block diagram of the inventive method.
Figur 2 zeigt die Spezifikation eines objektorientierten Pro- grammes.Figure 2 shows the specification of an object-oriented program.
Figur 3 zeigt die Realisierung des Programmes von Figur 2.Figure 3 shows the implementation of the program of Figure 2.
Figur 1 zeigt als Beispiel ein Blockschaltbild des erfindungs- gemäßen Verfahrens. Mit I/O ist die Aus- und Eingabe des spezifizierten und nicht instrumentierten objektorientiertenFIG. 1 shows an example of a block diagram of the method according to the invention. With I / O is the output and input of the specified and non-instrumented object-oriented
Programmes bezeichnet. Mit IP ist das instrumentierte objekto¬ rientierte Programm dargestellt. P bezeichnet die Protokollda¬ tei, die beim Test erstellt wird. TAP stellt das Test- Auswerteprogramm dar, mit dem die beim Test erstellte Proto- kolldatei aufbereitet wird. SD heißen die Spezifikationsdaten, mit denen das objektorientierte Programm spezifiziert wurde. Über das Test-Auswerteprogramm TAP können die aufbereiteten Protokolldaten beispielsweise auf einem PC auf einem Drucker und in einer Datei F ausgegeben werden. In diesem Beispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens geschieht beim Testen eines ob¬ jektorientierten Programmes folgendes. Die Original- Eingaben, die I/O, werden dem instrumentierten objektorientierten Programm IP zugeführt. Beim Abarbeiten des instrumentierten Programmes IP werden die Eingabedaten I/O verarbeitet und falls im Programm IP instrumentierte Programmteile angesprochen wer¬ den, ergeben sich Testprotokoll-Daten, welche in einer Protokolldatei P oder einem Protokoll P abgelegt werden. Die Ausgabe-Daten von IP entsprechen dabei den Ausgabe-Daten des nicht instrumentierten Programmes. Beispielsweise sind in dem objektorientierten Programm Methoden und Aufrufstellen von Me¬ thoden in Objekten instrumentiert. Insbesondere können bei in C++ erstellten Programmen beispielsweise alle Memberfunktionen, statische Memberfunktionen, Konstruktoren, Destruktoren, über¬ ladene Operatoren, Friends und Casts instrumentiert sein.
Anschließend wird das Protokoll P beispielsweise durch das Test-Auswerteprogramm TAP ausgewertet. Im Zuge der Auswertung kann die Protokolldatei beispielsweise grafisch dargestellt werden. Eine besonders geeignete Form der grafischen Darstel- lung bietet jenes grafische Format, welches beim Spezifizieren des Programmes im Zuge des objektorientierten Designs verwendet wurde. Man kann so leicht im Vergleich von Protokoll-Daten mit den Spezifikationsdaten SD Unterschiede zwischen Programm und zugehöriger Spezifikation feststellen. Es besteht die Möglichkeit, diese Unterschiede am Bildschirm oder am Drukker auszugeben oder auch in einer Datei abzuspeichern, um sie weiter verarbeiten zu können. Bei der Analyse des Protokolls P durch das Test-Auswerteprogramm TAP sind auch noch andere Aus- wertemethoden denkbar. Beispielsweise kann die Objektlandschaft angezeigt werden. Das bedeutet zu einem aktuellen Zeitpunkt, oder für einen Zeitabschnitt können alle existierenden Objekte ausgegeben werden. Weiterhin ist es denkbar, einen Me¬ thodenaufrufbäum darzustellen. Dieser Methodenaufrufbäum zeigt alle weiteren Methodenaufrufe an, die ein selektierter Metho- denaufruf zur Folge hat. Weiterhin kann man sich denken, diePrograms. The instrumented object-oriented program is represented by IP. P denotes the protocol file that is created during the test. TAP represents the test evaluation program with which the log file created during the test is prepared. SD is the specification data with which the object-oriented program was specified. The prepared protocol data can be output, for example, on a PC on a printer and in a file F using the test evaluation program TAP. In this example of the method according to the invention, the following occurs when testing an object-oriented program. The original inputs, the I / O, are fed to the instrumented object-oriented program IP. When the instrumented program IP is processed, the input data I / O is processed, and if program parts instrumented in the program IP are addressed, test protocol data result which are stored in a protocol file P or a protocol P. The output data from IP correspond to the output data of the non-instrumented program. For example, methods and call points for methods in objects are instrumented in the object-oriented program. In particular, in the case of programs created in C ++, all member functions, static member functions, constructors, destructors, overloaded operators, friends and casts can be instrumented. The protocol P is then evaluated, for example, by the test evaluation program TAP. In the course of the evaluation, the log file can be displayed graphically, for example. A particularly suitable form of graphic representation is offered by the graphic format which was used when specifying the program in the course of the object-oriented design. This makes it easy to determine differences between the program and the associated specification by comparing protocol data with the specification data SD. It is possible to output these differences on the screen or on the printer or to save them in a file so that they can be processed further. When analyzing protocol P by the test evaluation program TAP, other evaluation methods are also conceivable. For example, the object landscape can be displayed. That means at a current point in time, or for a period of time all existing objects can be output. It is also conceivable to represent a method call tree. This method call tree shows all other method calls that result from a selected method call. Furthermore, you can think of the
Objektlandschaft mit Aufrufbeziehung anzeigen zu lassen, wobei alle jemals existenten Objekte einschließlich ihrer gegenseiti¬ gen Methodenaufrufe angezeigt werden können. Zusätzlich ist es denkbar, die Klassenlandschaft mit ihren AufrufbeZiehungen dar- zustellen. Dies hat zur Folge, daß alle existierenden Klassen einschließlich ihrer Methodenaufruf-Beziehungen untereinander gezeigt werden. Alle diese vorab aufgezählten Darstellungen werden in den verschiedenen OOD-Methoden zur Spezifikation eines objektorientierten Programmes verwendet. In analoger Weise kann man die Protokolldatei auf statistische Merkmale hin analysieren. Beispielsweise können alle Objekte gezählt werden. Es können sämtliche Methodenaufrufe gezählt werden, und man kann über eine Analyse der maximal und minimal existierenden
Objekte bzw. Methodenaufrufe Aussagen über die Programm- Komplexität machen.To display the object landscape with the call relationship, it being possible to display all objects that ever exist, including their mutual method calls. In addition, it is conceivable to display the class landscape with its call relationships. As a result, all existing classes, including their method call relationships, are shown among themselves. All of these previously listed representations are used in the various OOD methods for specifying an object-oriented program. The log file can be analyzed for statistical characteristics in an analogous manner. For example, all objects can be counted. All method calls can be counted, and one can analyze the maximum and minimum existing ones Objects or method calls make statements about program complexity.
Figur 2 zeigt ein objektorientiertes Programm in grafischer Darstellung nach Art des objektorientierten Designs (OOD) . Es sind drei Objekte ol bis o3 aus zugehörigen Klassen Kl bis K3 dargestellt, ol ruft beim Objekt o2 eine Methode ma mit den Pa¬ rametern x und y auf. ol ruft auch beim Objekt o3 eine Methode mb mit den Parametern z, x und c auf. Figur 2 zeigt hier, bei- spielsweise die Spezifikationsform des objektorientierten Pro¬ grammes. Für diese Spezifikation folgt nun der Source-Code des objektorientierten Programmes.FIG. 2 shows an object-oriented program in graphical representation according to the type of object-oriented design (OOD). Three objects ol to o3 from associated classes K1 to K3 are shown, ol calls a method ma with the parameters x and y for the object o2. ol also calls a method mb with the parameters z, x and c for object o3. FIG. 2 shows here, for example the specification form of the object-oriented program. The source code of the object-oriented program follows for this specification.
1. C++-Source-Code1. C ++ source code
Im folgenden wird das Beispiel in C++-Syntax beschrieben.The example is described below in C ++ syntax.
class K1 { pubiic:class K1 {pubiic:
void m() {void m () {
K2 o2; // Standard constructor call K3 o3; // Standard constructor call int x = 1, y = 2; ftoat z = 1.5; char c = '*';K2 o2; // standard constructor call K3 o3; // standard constructor call int x = 1, y = 2; ftoat z = 1.5; char c = '*';
// ot er Statements of the method o2.ma(x, y);// ot er Statements of the method o2.ma (x, y);
// other Statements of the method o3.mb(z, x, c);// other statements of the method o3.mb (z, x, c);
// other Statements of the method// other statements of the method
}
class K2 { public:} class K2 {public:
void ma(int p, int q) {void ma (int p, int q) {
// Statements of the method }// Statements of the method}
class K3 { public:class K3 {public:
void mb(float I, int m, char n) {void mb (float I, int m, char n) {
// Statements of the method }// Statements of the method}
}}
void main() { K1 o1; // Standard constructor callvoid main () {K1 o1; // Standard constructor call
//other Statements o1.m();// other statements o1.m ();
//other Statements// other statements
}}
Für das gezeigte Beispiel folgt nun der nach dem erfindungsge- mäßen Verfahren instrumentierte Source-Code. Darin sind die in¬ strumentierten Stellen durch Fettdruck hervorgehoben.
2. Instrumentierter C++-Source-CodeThe source code instrumented according to the method according to the invention now follows for the example shown. The instrumented areas are highlighted in bold. 2. Instrumented C ++ source code
class K1 { public:class K1 {public:
K1() 0 { // Standard constructor was added protfile« "call K1::K1()\n"K1 () 0 {// Standard constructor was added protfile «" call K1 :: K1 () \ n "
« "in file ... at line ... happened\n"; protfile« " Parameters :\n"; protfile« "no\n"; 5 } void m() { protfile« "call K1::m0\n"«" In file ... at line ... happened \ n "; protfile «" Parameters: \ n "; protfile «" no \ n "; 5} void m () {protfile «" call K1 :: m0 \ n "
« "in file ... at line ... happenedVn"; o protfile « " parametersΛn "; protfile « "no\n";«" In file ... at line ... happenedVn "; o protfile «" parametersΛn "; protfile «" no \ n ";
K2o2; // Standard constiυctor call protfile « "dcl K2 o2 in K1 ::m()\n" « "in file ... at line ...\n"; 5 K3o3; //Standard constructor call protfile « "dcl K3 o3 in K1::m()\n"K2o2; // Standard constiuctor call protocol «" dcl K2 o2 in K1 :: m () \ n "« "in file ... at line ... \ n"; 5 K3o3; // standard constructor call protocol «" dcl K3 o3 in K1 :: m () \ n "
« "in file ...at line ...\n"; int x = 1 , y = 2; 0 ftoatz = 1.5; charcs 1*1;«" In file ... at line ... \ n "; int x = 1, y = 2; 0 ftoatz = 1.5; charcs 1 * 1 ;
// other Statements of the method 5 protfile « "call o2.ma(x, y) from class K2\n"// other statements of the method 5 protocol «" call o2.ma (x, y) from class K2 \ n "
« "in K1::m() in file ... at line ... started\n"; protfile « "parametersΛn"; protfile « " int x = " « x « ", int y = " « y « "\n"; o2.ma(x, y); o protfile « "call o2.ma(x, y) from class K2 n"«" In K1 :: m () in file ... at line ... started \ n "; protfile «" parametersΛn "; protfile «" int x = "« x «", int y = "« y «" \ n "; o2.ma (x, y); o protfile «" call o2.ma (x, y) from class K2 n "
« "in K1::m0 in file ... at line ... ended\n"; protfile « "parametersΛn"; protfile « " int x = " « x « ", int y = " « y « "\n";
// other Statements of the method protfile « "call o3.mb(z, x, c) from class K3\n"«" In K1 :: m0 in file ... at line ... ended \ n "; protfile «" parametersΛn "; protfile «" int x = "« x «", int y = "« y «" \ n "; // other statements of the method protfile «" call o3.mb (z, x, c) from class K3 \ n "
« "in K1::m() in file ... at line ... started\n"; protfile « " Parameters :\n"; 5 protfile« " float z= " «z« ", intx = " «x«" In K1 :: m () in file ... at line ... started \ n "; protfile «" Parameters: \ n "; 5 protfile «" float z = "« z «", intx = "« x
« ", char c = " « c « "\n"; o3.mb(z, x, c); protfile « "call o3.mb(z, x, c) from class K3\n" }«", Char c = "« c «" \ n "; o3.mb (z, x, c); protfile «" call o3.mb (z, x, c) from class K3 \ n "}
« "in K1 ::m() in file ... at line ... ended\n"; l o protfile « "parametersΛn" ; protfile « " float z = " « z « ", int x = " « x « ",char c= " «c« "\n";«" In K1 :: m () in file ... at line ... ended \ n "; l o protfile «" parametersΛn "; protfile «" float z = "« z «", int x = "« x «", char c = "« c «" \ n ";
// other Statements of the method// other statements of the method
1515
20 class K2 { public:20 class K2 {public:
K20 •K20 •
25 { // Standard constructor was added protfile « "call K2::K2()\n"25 {// Standard constructor was added protfile «" call K2 :: K2 () \ n "
« "in file ... at line ... happened\n"; protfile « "parametersΛn"; protfile << "no\n";«" In file ... at line ... happened \ n "; protfile «" parametersΛn "; protfile << "no \ n";
30 } void ma(int p, int q) { protfile« "call K2::ma(p,q)\n"30} void ma (int p, int q) {protfile «" call K2 :: ma (p, q) \ n "
« "in file ... at line ... happenedVn"; 35 protfile « "Parameters at the begin of K2::ma(p,q): n"; protfile « " int p " « p « ", int q = " « q « " n";«" In file ... at line ... happenedVn "; 35 protocol "" Parameters at the begin of K2 :: ma (p, q): n "; protfile «" int p "« p «", int q = "« q «" n ";
// Statements of the method protfile « "Parameters at the end of K2::ma(p,q):\n"; 40 protfile « " int p = " « p « ", int q = " « q « "\n";// Statements of the method protfile «" Parameters at the end of K2 :: ma (p, q): \ n "; 40 protfile «" int p = "« p «", int q = "« q «" \ n ";
} }
class K3 { public:}} class K3 {public:
K30K30
{ // Standard constructor was added protfile « "call K3::K30 n"{// Standard constructor was added protfile «" call K3 :: K30 n "
« "in file ... at line ... happened\n"; protfile « "parametersΛn"; protfile << "no\n";«" In file ... at line ... happened \ n "; protfile «" parametersΛn "; protfile << "no \ n";
} void mb(ftoat I, int m, char n) { protfile « "call K3::mb(l, m, n)\n" « "in file ... at line ... happened\n" ; protfile « "parameters at the begin of K3::mb(l, m, n):\n"; protfile« " float I = " « I « ", int m = " « m « ",charn = " «c« "\n"; // Statements of the method protfile « "parameters at the end of K3::mb(l, m, n):\n"; protfile « " float I = " « I « ", int m = " « m « ",charn = " «c« "\n"; } }} void mb (ftoat I, int m, char n) {protfile «" call K3 :: mb (l, m, n) \ n "« "in file ... at line ... happened \ n"; protocol "" parameters at the begin of K3 :: mb (l, m, n): \ n "; protfile «" float I = "« I «", int m = "« m «", charn = "« c «" \ n "; // Statements of the method protfile «" parameters at the end of K3 :: mb (l, m, n): \ n "; protfile «" float I = "« I «", int m = "« m «", charn = "« c «" \ n "; }}
void mainQ {void mainQ {
{ofstream protfile("protoco ); // protocol file} protfile « "call main()\n"{ofstream protfile ("protoco); // protocol file} protfile« "call main () \ n"
« "in file ... at line ... happened\n"; protfile « "parametersΛn"; protfile << "no\n";«" In file ... at line ... happened \ n "; protfile «" parametersΛn "; protfile << "no \ n";
K1 o1 ; // Standard constructor call protfile « "dcl K1 o1 in main()\n" « "in file ... at line ...\n";K1 o1; // Standard constructor call protocol «" dcl K1 o1 in main () \ n "« "in file ... at line ... \ n";
//other Statements protfile « "call ol.mO from class K1\n"// other statements protfile «" call ol.mO from class K1 \ n "
« "in mainO in file ... at line ... started\n"; protfile « "parametersΛn";
protfile << "no\n"; o1.m(); protfile « "call otmO from class K1\n"«" In mainO in file ... at line ... started \ n "; protfile «" parametersΛn "; protfile <<"no \ n"; o1.m (); protfile «" call otmO from class K1 \ n "
« "in mainO in file ... at line ... ended\n"; protfile « "parametersΛn" ; protfile « "no\n";«" In mainO in file ... at line ... ended \ n "; protfile «" parametersΛn "; protfile «" no \ n ";
//other Statements }// other statements}
Es ist hier zwar der Source-Code instrumentiert, doch ist es auch möglich, wenn man genügend Kenntnis über die eingesetzte Hardware hat und den entsprechenden Compiler in Verbindung mit dem Objektcode, der für das objektorientierte Programm erzeugt wird, gut kennt, daß die entsprechende Instrumentierung auch auf der Objektcode-Ebene erfolgt.Although the source code is instrumented here, it is also possible if you have sufficient knowledge of the hardware used and the corresponding compiler in connection with the object code that is generated for the object-oriented program knows that the corresponding instrumentation also takes place at the object code level.
Hier ist nur die Instrumentierung des Source-Codes gewählt wor¬ den, um ein anschauliches Beispiel darstellen zu können. Dieser instrumentierte Source-Code führt zu einer Ausgabeproto¬ kolldatei, die im Anschluß folgt.Only the instrumentation of the source code has been selected here in order to be able to present a clear example. This instrumented source code leads to an output protocol file which follows.
3. Ausgabe der Protokolldatei3. Output of the log file
Die beim Ablauf des Programmes (main function) erstellte Protokolldatei ist im folgenden aufgelistet. Die eingefügten Leerzeilen dienen ausschließlich der besseren Lesbarkeit.The log file created when the program runs (main function) is listed below. The inserted blank lines are only for better readability.
Die angegebenen Parameterwerte sind natürlich nur exemplarisch, sie hängen logischerweise von den hier nicht im einzelnen auf¬ geführten Statements in den Methodenrümpfen ab. Ebenso sind bei der Ausgabe von "in file ... at line ... " die angegebenen drei Punkte ("...") jeweils durch den aktuellen Dateinamen und durch die aktuelle Zeilennummer im (nicht instrumentierten) Source-Code ersetzt.
call mainO in file ... at line ... happened parameters: noThe specified parameter values are, of course, only exemplary; logically, they depend on the statements in the method trunks that are not detailed here. Likewise, when "in file ... at line ..." is output, the three dots specified ("...") are each replaced by the current file name and the current line number in the (non-instrumented) source code. call mainO in file ... at line ... happened parameters: no
call K1::K1() in file ... at line ... happened parameters: nocall K1 :: K1 () in file ... at line ... happened parameters: no
dcl K1 o1 in mainO in file ... at line ... call o1.m() from class K1 in mainO in file ... at line ... started parameters: nodcl K1 o1 in mainO in file ... at line ... call o1.m () from class K1 in mainO in file ... at line ... started parameters: no
call K1::mO in file ... at line ... happened parameters: no call K2::K20 in file ... at line ... happened parameters: nocall K1 :: mO in file ... at line ... happened parameters: no call K2 :: K20 in file ... at line ... happened parameters: no
dcl K2 o2 in K1::mO in file ... at line ...dcl K2 o2 in K1 :: mO in file ... at line ...
call K3::K30 in file ... at line ... happened parameters: nocall K3 :: K30 in file ... at line ... happened parameters: no
dcl K3 o3 in K1::mO in file ... at iine ...dcl K3 o3 in K1 :: mO in file ... at iine ...
call o2.ma(x, y) from class K2 in K1 ::m() in file ... at line ... started parameters:
int x = 1 , int y = 2 call K2::ma(p, q) in file ... at line ... happened parameters at the begin of K2::ma(p, q): int p = 1, int q = 2call o2.ma (x, y) from class K2 in K1 :: m () in file ... at line ... started parameters: int x = 1, int y = 2 call K2 :: ma (p, q) in file ... at line ... happened parameters at the begin of K2 :: ma (p, q): int p = 1, int q = 2
Parameters at the end of K2::ma(p, q): int p = 1 , int q = 2Parameters at the end of K2 :: ma (p, q): int p = 1, int q = 2
call o2.ma(x, y) from class K2 in K1::m0 in file ... at line ... ended Parameters: int x = 1 , int y = 2call o2.ma (x, y) from class K2 in K1 :: m0 in file ... at line ... ended Parameters: int x = 1, int y = 2
call o3.mb(z, x, c) from class K3 in K1::m0 in file ... at line ... startedcall o3.mb (z, x, c) from class K3 in K1 :: m0 in file ... at line ... started
Parameters: float z = 1.5, int x = 1, charc = * call K3::mb(l, m, n) in file ... at line ... happened Parameters at the begin of K3::mb(l, m, n): float I = 1.5, int m = 1, char n = *Parameters: float z = 1.5, int x = 1, charc = * call K3 :: mb (l, m, n) in file ... at line ... happened Parameters at the begin of K3 :: mb (l, m, n): float I = 1.5, int m = 1, char n = *
Parameters at the end of K3::mb(l, m, n): float I = 1.5, int m = 1, char n = *Parameters at the end of K3 :: mb (l, m, n): float I = 1.5, int m = 1, char n = *
call o3.mb(z, x, c) from class K3 in K1 ::m() in file ... at line ... ended Parameters: float z = 1.5, int x = 1 , char c = * call o1.m() from class K1 in mainO in file ... at line ... ended Parameters: nocall o3.mb (z, x, c) from class K3 in K1 :: m () in file ... at line ... ended Parameters: float z = 1.5, int x = 1, char c = * call o1 .m () from class K1 in mainO in file ... at line ... ended Parameters: no
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird nun über die Aufberei¬ tung durch das Test-Auswerteprogramm TAP die grafische Darstellung von Figur 3 erzeugt. Sie zeigt drei Objekte ol, o2 und o4, wobei ol am Objekt o2 die Methode ma mit den Parametern
x und y aufruft und am Objekt o4 die Methode mb mit z, x und c aufruft. Hier ist deutlich zu erkennen, daß Figur 3 im Vergleich zur Spezifikation, welche in Figur 2 dargestellt ist, eine Abweichung aufweist.With the method according to the invention, the graphic representation of FIG. 3 is now generated via the preparation by the test evaluation program TAP. It shows three objects ol, o2 and o4, whereby ol on object o2 shows the method ma with the parameters calls x and y and calls method mb on object o4 with z, x and c. It can clearly be seen here that FIG. 3 has a deviation from the specification which is shown in FIG.
In Figur 3 wird die Methode mb nämlich am Objekt o4, anstatt am Objekt o3 aufgerufen, was nicht mit dem Design übereinstimmt. Analog dazu können beispielsweise weitere Abweichungen vom Design, wie z.B. fehlende oder zusätzliche (und damit even- tuelle überflüssige) Methodenaufrufe ermittelt werden.In FIG. 3, the mb method is called on object o4 instead of object o3, which does not correspond to the design. Analogously, further deviations from the design, e.g. missing or additional (and thus possibly superfluous) method calls are determined.
Wichtig ist es, beim erfindungsgemäßen Verfahren zu beachten, daß die durch die Instrumentierung des Source-Codes beispiels¬ weise ermittelte Protokolldatei nur als Mittel zum Zweck dient. Wesentlich ist es, daß die Protokolldatei weiterverarbeitet wird und geeignet beispielsweise grafisch aufbereitet wird. Ge¬ eignet bedeutet in diesem Zusammenhang, daß die Aufbereitung in Affinität zur Darstellung in der Phase des objektorientierten Designs erfolgt. Ein Ziel ist es hierbei beispielsweise, den eigentlichen Programmablauf anschließend direkt mit dem Design, d.h. mit den Ergebnissen aus der OOD-Phase vergleichen zu kön¬ nen.It is important to note in the method according to the invention that the log file, for example determined by the instrumentation of the source code, only serves as a means to an end. It is essential that the log file is processed further and, for example, suitably prepared graphically. In this context, suitable means that the preparation takes place in affinity for the display in the phase of the object-oriented design. One goal here, for example, is to directly link the actual program flow with the design, i.e. to be able to compare with the results from the OOD phase.
Insbesondere kann die Instrumentierung des zu testenden Programmes auch vorteilhaft automatisiert durch ein hier nicht näher beschriebenes Instrumentierungs-Programm erfolgen.
In particular, the instrumentation of the program to be tested can also advantageously be automated using an instrumentation program that is not described in more detail here.