EP3971131A2

EP3971131A2 - Drinks dispenser

Info

Publication number: EP3971131A2
Application number: EP21194668.6A
Authority: EP
Inventors: Michael Neubauer; Alexander Hafner; Benedikt Paulus; Linda Feldmeier; Christoph Sonnauer
Original assignee: Krones AG
Current assignee: Krones AG
Priority date: 2020-09-18
Filing date: 2021-09-02
Publication date: 2022-03-23
Also published as: CN114195079A; EP3971131A3; US11565931B2; US20220089425A1; DE102020124352A1

Abstract

Vorrichtung (1) zum Befüllen von Behältnissen (10) mit einer Positionierfläche (12), auf der ein zu befüllendes Behältnis (10) anordenbar ist, mit einer Fülleinrichtung (2), welche dazu geeignet und bestimmt ist, das Behältnis über dessen Behältnisöffnung (10a) zu befüllen. Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung (1) eine Konturerfassungseinrichtung (4) auf, welche dazu geeignet und bestimmt ist, eine Kontur des zu befüllenden Behältnisses (10) zu bestimmen sowie eine Ermittlungseinrichtung (6), welche unter Berücksichtigung der Kontur des Behältnisses (10) ein Innenvolumen des Behältnisses (10) erfasst.Device (1) for filling containers (10) with a positioning surface (12) on which a container (10) to be filled can be arranged, with a filling device (2) which is suitable and intended for filling the container via its container opening ( 10a) to be filled. According to the invention, the device (1) has a contour detection device (4) which is suitable and intended for determining a contour of the container (10) to be filled and a determination device (6) which, taking into account the contour of the container (10). Internal volume of the container (10) detected.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung in einem Verfahren zum Befüllen von Behältnissen und insbesondere auf einen sogenannten Getränkespender. Getränkespender sind in unterschiedlichsten Ausgestaltungen aus dem Stand der Technik bekannt. Dabei sind auch solche Getränkespender bekannt, bei denen ein Nutzer ein leeres Behältnis in den Getränkespender stellt und dieses anschließend befüllt wird.The present invention relates to a device in a method for filling containers and in particular to a so-called drinks dispenser. Beverage dispensers are known in a wide variety of configurations from the prior art. Beverage dispensers are also known in which a user places an empty container in the beverage dispenser and this is then filled.

Dabei ist bei Getränkespendern im Stand der Technik der Benutzer für die Auswahl des passenden Füllvolumens selbst zuständig. Dies erfolgt dabei entweder indem er das gewünschte Volumen per Knopfdruck oder in sonstiger Weise auswählt oder indem er so lange einen Knopf drückt, wie befüllt werden soll. Beide Vorgehensweisen bergen ein großes Fehlerpotential. So kann beispielsweise das Behältnis überfüllt werden oder das Behältnis von außen verschmutzt werden.In the case of drinks dispensers in the prior art, the user himself is responsible for selecting the appropriate filling volume. This is done either by selecting the desired volume by pressing a button or in some other way, or by pressing a button for as long as it is to be filled. Both approaches have a high potential for error. For example, the container can be overfilled or the container can be soiled from the outside.

Außerdem wird bei diesen Vorgehensweisen teilweise das Füllmedium vergeudet. Weiterhin ist diese Vorgehensweise problematisch, insbesondere bei solchen Getränkespendern, bei denen den Nutzern nicht ein bestimmtes Behältnis vorgegeben wird, sondern ein beliebiges Behältnis von dem Benutzer in den Getränkespender gestellt wird. Derartige Vorgehensweisen sind in jüngerer Zeit auch unter Berücksichtigung des Umweltschutzes gebräuchlicher geworden, da durch den Benutzer auch unterschiedlichste wiederverwendbare Behältnisse eingestellt werden können.In addition, some of the fill media is wasted with these approaches. Furthermore, this procedure is problematic, particularly in the case of drinks dispensers in which the user is not given a specific container, but instead places any container in the drink dispenser by the user. Such procedures have recently become more common, also taking into account environmental protection, since the user can also set a wide variety of reusable containers.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, insbesondere ein derartiges Überfüllen von Behältnissen zu vermeiden. Dabei soll die Erfindung insbesondere auch auf unterschiedlichste Behältnisse anwendbar sein. Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.The present invention is therefore based on the object, in particular, of avoiding such overfilling of containers. The invention should in particular also be applicable to a wide variety of containers. According to the invention, these objects are achieved by the subject matter of the independent patent claims. Advantageous embodiments and developments are the subject of the dependent claims.

Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Befüllen von Behältnissen weist eine Positioniereinrichtung und insbesondere eine Positionierfläche auf, auf der ein zu befüllendes Behältnis anordenbar ist. Weiterhin weist die Vorrichtung eine Fülleinrichtung auf, welche dazu geeignet und bestimmt ist, das Behältnis über dessen Behältnisöffnung insbesondere mit einem flüssigen Medium zu befüllen.A device according to the invention for filling containers has a positioning device and in particular a positioning surface on which a container to be filled can be arranged. Furthermore, the device has a filling device which is suitable and intended for filling the container via its container opening, in particular with a liquid medium.

Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung eine Konturerfassungseinrichtung auf, welche dazu geeignet und bestimmt ist, eine Kontur und insbesondere eine Außenkontur des zu befüllenden Behältnisses zu bestimmen, sowie eine Ermittlungseinrichtung, welche unter Berücksichtigung der Kontur des Behältnisses, ein Innenvolumen des Behältnisses bestimmt.According to the invention, the device has a contour detection device which is suitable and intended for determining a contour and in particular an outer contour of the container to be filled, and a determination device which, taking the contour of the container into account, determines an inner volume of the container.

Es wird daher im Rahmen der Erfindung vorgeschlagen, dass eine Kontur und insbesondere eine Außenkontur des Behältnisses erfasst wird. Dabei ist es insbesondere möglich, dass das Innenvolumen des Behältnisses auch unter Berücksichtigung einer (gegebenenfalls ungefähren) Wandungsstärke der Behälterwand des Behältnisses ermittelt wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Fülleinrichtung eine Steuerungseinrichtung auf, um ein Befüllen des Behältnisses in Abhängigkeit von diesem erfassten Innenvolumen zu steuern.It is therefore proposed within the scope of the invention that a contour and in particular an outer contour of the container is detected. It is particularly possible that the internal volume of the container is also determined taking into account a (possibly approximate) wall thickness of the container wall. In a preferred embodiment, the filling device has a control device in order to control the filling of the container as a function of this detected internal volume.

Dabei kann die Fülleinrichtung eine Messeinrichtung aufweisen, um die Menge der in das Behältnis gefüllten Flüssigkeit zu bestimmen. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen Durchflussmesser handeln oder aber auch um eine Wägezelle. Es wäre auch möglich das Volumen der abgefüllten Flüssigkeit durch eine Messung der Füllzeit zu ermitteln (Zeitfüllung).In this case, the filling device can have a measuring device in order to determine the quantity of liquid filled into the container. This can be a flow meter, for example, or else a load cell. It would also be possible to determine the volume of the filled liquid by measuring the filling time (time filling).

Bevorzugt handelt es sich bei der abzufüllenden Flüssigkeit um ein Getränk.The liquid to be filled is preferably a beverage.

Bei einer alternativen erfindungsgemäßen Ausgestaltung weist die Vorrichtung zum Befüllen von Behältnissen eine Positioniereinrichtung und insbesondere eine Positionierfläche auf, auf der ein zu befüllendes Behältnis anordenbar ist. Weiterhin weist die Vorrichtung eine Fülleinrichtung auf, welche dazu geeignet und bestimmt ist, das Behältnis über dessen Behältnisöffnung insbesondere mit einem flüssigen Medium zu befüllen. Erfindungsgemäß weist hier die Vorrichtung allgemein eine Volumenbestimmungseinrichtung auf, welche ein Innenvolumen des zu befüllenden Behältnisses erfasst und die Befüllungseinrichtung befüllt dieses Behältnis unter Berücksichtigung des zu ermittelnden Innenvolumens.In an alternative embodiment according to the invention, the device for filling containers has a positioning device and in particular a positioning surface, on which a container to be filled can be arranged. Furthermore, the device has a filling device which is suitable and intended for filling the container via its container opening, in particular with a liquid medium. According to the invention, the device here generally has a volume determination device which detects an internal volume of the container to be filled and the filling device fills this container taking into account the internal volume to be determined.

So wäre es beispielsweise auch denkbar, dass eine Höhe des Behältnisses erfasst beziehungsweise bestimmt wird und ein Innenvolumen beispielsweise ausgehend von einer Vielzahl von unterschiedlichen Behältnissen anhand dieser Höhe geschätzt wird. Auch wäre es möglich, dass neben der Höhe des Behältnisses auch dessen Querschnitt erfasst wird, beispielsweise die Bodenfläche des Behältnisses ermittelt wird und anhand der Bodenfläche und der Höhe das Innenvolumen des Behältnisses abgeschätzt wird.For example, it would also be conceivable for a height of the container to be recorded or determined and for an internal volume to be estimated based on this height, for example based on a large number of different containers. It would also be possible that, in addition to the height of the container, its cross section is also recorded, for example the base area of the container is determined and the internal volume of the container is estimated using the base area and the height.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Positionserfassungseinrichtung auf, welche eine Position des Behältnisses gegenüber der Positionierfläche erfasst. Auf diese Weise kann, wie unten genauer erläutert ein Füllorgan, beziehungsweise eine Fülldüse, in die korrekte Position für den Füllvorgang verfahren werden.In a preferred embodiment, the device has a position detection device, which detects a position of the container relative to the positioning surface. In this way, as explained in more detail below, a filling element or a filling nozzle can be moved into the correct position for the filling process.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Positionierfläche waagerecht, beziehungsweise horizontal, ausgerichtet und das Behältnis wird in einer aufrechtstehenden Position (mit der Öffnung und insbesondere einer Mündung nach oben) auf diese Fläche gestellt. Es wäre jedoch auch eine schräge Einstellung des Behältnisses in die Fülleinrichtung beziehungsweise den Getränkespender möglich. Bei einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem Behältnis um eine Flasche. Es können jedoch auch andere Behältnisse, wie Tassen, Kanister, Dosen oder dergleichen verwendet werden.In a preferred embodiment, the positioning surface is aligned horizontally, or horizontally, and the container is placed on this surface in an upright position (with the opening and in particular a mouth pointing upwards). However, it would also be possible to place the container at an angle in the filling device or the drinks dispenser. In a preferred embodiment, the container is a bottle. However, other containers such as cups, canisters, cans or the like can also be used.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Bedieneinrichtung auf, mit der der Benutzer zumindest eine für den Füllvorgang charakteristische Größe auswählen kann. So kann beispielsweise der Benutzer mittels dieser Bedienoberfläche ein zu befüllendes Getränk auswählen, oder auch ein zu befüllendes Volumen. Auch kann der Benutzer gegebenenfalls die Temperatur der abzufüllenden Flüssigkeit bestimmen, beispielsweise ob er warmes oder kaltes Wasser beziehen möchte. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung auch eine Anzeigeeinrichtung auf, welche an den Benutzer Informationen ausgibt, etwa eine zur Verfügung stehende Auswahl an Getränken oder dergleichen.In a preferred embodiment, the device has an operating device with which the user can select at least one variable that is characteristic of the filling process. For example, the user can use this user interface to select a drink to be filled, or a volume to be filled. If necessary, the user can also determine the temperature of the liquid to be filled, for example whether he wants to draw hot or cold water. In a further preferred embodiment, the device also has a display device which is sent to the user Outputs information, such as an available selection of drinks or the like.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung ein Reservoir oder Behältnis zur Aufnahme einer Flüssigkeit und insbesondere eines Getränks auf.In a further preferred embodiment, the device has a reservoir or container for holding a liquid and in particular a drink.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Fülleinrichtung ein Füllelement auf, welches wenigstens in eine Richtung, welche zur Längsrichtung des Behältnisses senkrecht steht (und/oder welche zu einer Ebene der Positionierfläche parallel ist), beweglich ist. Auf diese Weise kann das Füllelement an die Position des Behältnisses angepasst werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem Füllelement um eine Fülldüse, die zum Befüllen oberhalb der Mündung positioniert werden kann.In a further preferred embodiment, the filling device has a filling element which can be moved at least in a direction which is perpendicular to the longitudinal direction of the container (and/or which is parallel to a plane of the positioning surface). In this way, the filling element can be adjusted to the position of the container. In a preferred embodiment, the filling element is a filling nozzle which can be positioned above the mouth for filling.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dieses Füllelement auch in einer zweiten Richtung beweglich, die senkrecht zu der Längsrichtung und senkrecht zu der ersten Richtung steht. Damit ist bevorzugt das Füllelement innerhalb einer Ebene beweglich, welche senkrecht zu der Längsrichtung des Behältnisses steht.In a preferred embodiment, this filling element is also movable in a second direction, which is perpendicular to the longitudinal direction and perpendicular to the first direction. The filling element is therefore preferably movable within a plane which is perpendicular to the longitudinal direction of the container.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Füllelement in der Längsrichtung des zu befüllenden Behältnisses bewegbar. Auf diese Weise können auch unterschiedlich hohe Behältnisse befüllt werden, wozu bevorzugt das Füllelement nahe an die Mündung oder die Öffnung des Behältnisses herangeführt wird. Auf diese Weise kann ein Verschmutzen der Vorrichtung oder der Außenseite des zu befüllenden Behältnisses durch Füllgut verhindert werden.In a further preferred embodiment, the filling element can be moved in the longitudinal direction of the container to be filled. In this way, containers of different heights can also be filled, for which purpose the filling element is preferably brought close to the mouth or the opening of the container. In this way, contamination of the device or the outside of the container to be filled can be prevented by the filling material.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Konturerfassungseinrichtung dazu geeignet und bestimmt, ein zweidimensionales Bild des Behältnisses zu erzeugen. Bei dieser Ausgestaltung wird davon ausgegangen, dass das Behältnis selbst wie üblich rotationssymmetrisch ausgebildet ist. Aus diesem zweidimensionalen Bild des Behältnisses kann auf diese Weise unter Berücksichtigung der Rotationssymmetrie auch auf das Innenvolumen geschlossen beziehungsweise dieses ermittelt werden.In a preferred embodiment, the contour detection device is suitable and intended for generating a two-dimensional image of the container. In this configuration, it is assumed that the container itself is of rotationally symmetrical design, as is customary. From this two-dimensional image of the container, taking into account the rotational symmetry, the internal volume can also be inferred or determined in this way.

Bei einer weiteren Ausführungsform ist es möglich, dass diese Kontur bzw. ein Bild dieser Kontur auf einer Bildwiedergabeeinrichtung wiedergegeben wird.In a further embodiment, it is possible for this contour or an image of this contour to be reproduced on an image display device.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Konturerfassungseinrichtung eine Vielzahl von Strahlungsquellen auf, deren Strahlung auf das Behältnis richtbar ist. Bei diesen Strahlungsquellen kann es sich insbesondere um Lichtquellen, beispielsweise um LEDs oder Laserlichtquellen handeln. Bevorzugt sind diese Strahlungsquellen in einer Höhenrichtung beziehungsweise auf der Längsrichtung des Behältnisses übereinander angeordnet. Dabei sind bevorzugt diese Strahlungseinrichtungen zueinander äquidistant angeordnet. So ist es beispielsweise möglich, dass die einzelnen Strahlungseinrichtungen zueinander in einem vorgegebenen Abstand angeordnet sind. Bevorzugt sind diese Strahlungsquellen entlang einer Linie angeordnet.In a preferred embodiment, the contour detection device has a multiplicity of radiation sources whose radiation can be directed onto the container. These radiation sources can in particular be light sources, for example LEDs or laser light sources. These radiation sources are preferably arranged one above the other in a vertical direction or in the longitudinal direction of the container. In this case, these radiation devices are preferably arranged equidistantly from one another. For example, it is possible for the individual radiation devices to be arranged at a predetermined distance from one another. These radiation sources are preferably arranged along a line.

Bei dieser Ausgestaltung weist der Getränkespender damit eine Sensorik auf, um die Kontur und/oder das Volumen des zu befüllenden Behältnisses zu ermitteln. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform kann zum Beispiel ein Lichtvorhang zum Einsatz kommen, der die Kontur des Behältnisses vermisst.In this embodiment, the drinks dispenser thus has a sensor system in order to determine the contour and/or the volume of the container to be filled. In the embodiment described here, a light curtain can be used, for example, which measures the contour of the container.

Bevorzugt weisen die Lichtquellen zueinander einen Abstand auf, der größer ist als 0,1 mm, bevorzugt größer als 0,3mm, bevorzugt größer als 0,5mm, bevorzugt größer als 1 mm und bevorzugt größer als 2mm. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die Lichtquellen zueinander einen Abstand auf, der kleiner ist als 20mm, bevorzugt kleiner als 15mm, bevorzugt kleiner als 10mm, bevorzugt kleiner als 8mm und besonders bevorzugt kleiner als 7mm.The light sources are preferably at a distance from one another which is greater than 0.1 mm, preferably greater than 0.3 mm, preferably greater than 0.5 mm, preferably greater than 1 mm and preferably greater than 2 mm. In a further preferred embodiment, the light sources are at a distance from one another which is less than 20 mm, preferably less than 15 mm, preferably less than 10 mm, preferably less than 8 mm and particularly preferably less than 7 mm.

Besonders bevorzugt weist die Konturerfassungseinrichtung auch Sensoreinrichtungen auf, welche Licht erfassen. So wird es möglich, dass die Konturerfassung in der Art einer Vielzahl von Lichtschranken ausgebildet ist, welche jeweils dazu geeignet sind, die Konturen des Behältnisses zu erfassen, indem in der Längs- oder Höhenrichtung des Behältnisses jeweils aufgelöst wird, ob das Behältnis in diesem Bereich vorhanden ist oder nicht. Bevorzugt sind jedoch diese Sensoreinrichtung bezüglich des Behältnisses auf der gleichen Seite der Vorrichtung angeordnet und erfassen damit bevorzugt Reflektionen der von den Strahlungsquellen ausgesandten Strahlung die von dem Behältnis reflektiert wurden.The contour detection device particularly preferably also has sensor devices which detect light. It is thus possible for the contour detection to be designed in the manner of a large number of light barriers, each of which is suitable for detecting the contours of the container by resolving in the longitudinal or vertical direction of the container whether the container is in this area is present or not. However, these sensor devices are preferably arranged on the same side of the device with respect to the container and thus preferably detect reflections of the radiation emitted by the radiation sources which were reflected by the container.

Anstelle dessen könnten jedoch auch eine oder mehrere Lasereinheiten vorgesehen sein, die beweglich ausgebildet sind, um so den Innenraum der Vorrichtung nach dem Behältnis abzuscannen.Instead of this, however, one or more laser units could also be provided, which are designed to be movable in order to scan the interior of the device for the container.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die genannten Strahlungs- oder Lichtquellen an einem Träger angeordnet, der in einer zu der Längsrichtung des Behältnisses senkrecht stehenden Richtung bewegbar ist. Auf dieser Weise kann in einer Querrichtung des Behältnisses der Raum, in dem das Behältnis steht, abgescannt werden und damit auch die Kontur des Behältnisses erfasst werden.In a preferred embodiment, the radiation or light sources mentioned are arranged on a carrier which can be moved in a direction perpendicular to the longitudinal direction of the container. In this way, the space in which the container is located can be scanned in a transverse direction of the container, and the contour of the container can thus also be recorded.

Es wäre jedoch auch möglich, dass ein Array von Lichtquellen vorgesehen ist, dass sich bevorzugt sowohl in der Längsrichtung des Behältnisses erstreckt, als auch in einer hierzu querstehenden Richtung. Dabei können die einzelnen Lichtquellen dieses Arrays beispielsweise reihenweise aktiviert werden, um auf diese Weise ebenso auf das Vorhandensein des Behältnisses abzuscannen.However, it would also be possible for an array of light sources to be provided, which preferably extends both in the longitudinal direction of the container and in a direction transverse thereto. The individual light sources of this array can be activated in rows, for example, in order to also scan for the presence of the container in this way.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist dabei dieser Lichtvorhang beziehungsweise die Strahlenquellen parallel zu einer Seitenfläche eines Aufnahmeraums angeordnet, wobei dieser Aufnahmeraum zur Aufnahme des Behältnisses dient. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist auf der diesen Strahlungsquellen gegenüberliegenden Seite des Raums eine Seitenfläche angeordnet, welche bevorzugt Licht absorbiert. Auf diese Weise kann mit dieser Vielzahl von Strahlungsquellen ortsaufgelöst das Behältnis erfasst werden.In a further preferred embodiment, this light curtain or the radiation sources are arranged parallel to a side surface of a receiving space, this receiving space serving to receive the container. In a preferred embodiment, a side surface which preferably absorbs light is arranged on the side of the room opposite these radiation sources. In this way, the container can be detected in a spatially resolved manner with this large number of radiation sources.

Dabei ist es möglich, dass diese Strahlungsquellen bzw. Lichtquellen einzeln oder gruppenweise aktivierbar sind, um das Behältnis abzuscannen. So wäre es möglich dass der Träger mit den Strahlungsquellen schrittweise verfahren wird und in jeder Stellung entweder alle Strahlungsquellen gemeinsam aktiviert werden oder in einer vorgegebenen Reihenfolge um somit die Kontur des Behältnisses zu ermitteln.It is possible that these radiation sources or light sources can be activated individually or in groups in order to scan the container. It would thus be possible for the carrier with the radiation sources to be moved step by step and in each position either all radiation sources to be activated together or in a predetermined sequence in order to determine the contour of the container.

Anstelle der Vielzahl von Strahlungsquellen wäre es jedoch auch möglich, eine oder mehrere Kameras einzusetzen, welche den Aufnahmeraum mit dem darinstehenden Behältnis beobachten. Mit einer entsprechenden Bildauswerteeinrichtung ist es ebenfalls möglich, die Kontur des in dem Aufnahmeraum, beziehungsweise auf der Oberfläche, stehenden Behältnisses zu vermessen.Instead of the large number of radiation sources, however, it would also be possible to use one or more cameras which observe the recording space with the container standing therein. With a corresponding image evaluation device, it is also possible to measure the contour of the container standing in the receiving space or on the surface.

So wäre es beispielsweise möglich, dass zwei Bildaufnahmeeinrichtungen, beziehungsweise zwei Kameras, vorgesehen sind, welche das Behältnis beobachten. Dabei wäre es möglich, dass das Behältnis mit zwei Bildaufnahmeeinrichtungen von zwei unterschiedlichen Seiten beobachtet wird, beispielsweise von zwei Kameras in zwei unterschiedlichen Querrichtungen des Behältnisses. Daneben wäre es auch möglich, dass eine Bildaufnahmeeinrichtung, beziehungsweise Kamera, oberhalb des Behältnisses angeordnet ist. Auch wäre es möglich, dass durch eine geeignete Bildaufnahmesoftware sowohl die Position des Behältnisses erfasst werden kann als auch dessen Kontur.For example, it would be possible for two image recording devices or two cameras to be provided, which monitor the container. In this case, it would be possible for the container to be observed from two different sides with two image recording devices, for example by two cameras in two different transverse directions of the container. In addition, it would also be possible for an image recording device or camera to be arranged above the container. It would also be possible for both the position of the container and its contour to be recorded using suitable image recording software.

Zur Auswertung der jeweiligen Bilder ist es möglich, dass künstliche Intelligenz eingesetzt wird, wie beispielsweise Deep-Learning-Verfahren. Auch können die von den Kameras aufgenommenen Bilder mit einer Vielzahl von Referenzbildern verglichen werden, um so auf die Gattung des Behältnisses zu schließen. Es wäre jedoch auch möglich, dass die Bildauswerteeinrichtung beziehungsweise die Bildaufnahmeeinrichtung die Konturen des Behältnisses erfasst, beispielsweise da die sich gegenüber einem Hintergrund absetzen. Zu diesem Zweck kann auch neben eine Bildaufnahmeeinrichtung eine Beleuchtungseinrichtung eingesetzt werden, welche die Behältnisse beleuchtet.In order to evaluate the respective images, it is possible for artificial intelligence to be used, such as deep learning methods. The images recorded by the cameras can also be compared with a large number of reference images in order to deduce the type of container. However, it would also be possible for the image evaluation device or the image recording device to record the contours of the container, for example because they contrast with the background. For this purpose, a lighting device which illuminates the containers can also be used in addition to an image recording device.

Eine derartige Bildaufnahmeeinrichtung kann auch dazu eingesetzt werden, dass mittels einer Kamera der Füllstand des Behältnisses aufgenommen wird.Such an image recording device can also be used to record the filling level of the container by means of a camera.

Aus den oben erwähnten 2D-Bildern kann beispielsweise für runde Flaschen (insbesondere nach einer Subtraktion der Wandungsstärke der Rauminhalt des Behältnisses ermittelt werden. Dabei ist es möglich, dass ein bestimmter Wert, der fest in der Steuerung programmiert ist, als Wandungsstärke abgezogen wird. Auf diese Weise entfällt die Gefahr der Überfüllung des Behältnisses. Daneben ist es auch nicht nötig das Behältnis an einem bestimmten Punkt der Positionieroberfläche zu positionieren.From the 2D images mentioned above, the volume of the container can be determined, for example for round bottles (in particular after subtracting the wall thickness). It is possible that a specific value that is permanently programmed in the controller is subtracted as the wall thickness in this way there is no risk of overfilling the container, nor is it necessary to position the container at a specific point on the positioning surface.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung wenigstens eine erste Abstandserfassungseinrichtung auf, welche geeignet und bestimmt ist, einen Abstand des Behältnisses von der Abstandserfassungseinrichtung zu erfassen.In a further advantageous embodiment, the device has at least one first distance detection device, which is suitable and intended for detecting a distance of the container from the distance detection device.

Bei dieser Abstandserfassungseinrichtung kann es sich beispielsweise um einen Ultraschallsensor handeln, der einen Abstand des Behältnisses bzw. dessen Außenwand von diesem Sensor erfasst. Bevorzugt ist auch diese Abstandserfassungseinrichtung an dem oben erwähnten beweglichen Träger angeordnet und/oder kann senkrecht zu der Längsrichtung des Behältnisses bewegt werden. Durch eine Bewegung dieser Abstandserfassungseinrichtung und damit die wiederholte Erfassung des Abstandes können auch charakteristische Eigenschaften des Behältnisses erfasst werden, etwa ob diese rund oder eckig sind, da der Abstand des Behältnisses von der Abstandserfassungseinrichtung in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung, in welcher sich die Abstandserfassungseinrichtung bewegt ermittelt werden kann.This distance detection device can be, for example, an ultrasonic sensor that detects a distance of the container or its outer wall from this sensor. This distance detection device is preferably also arranged on the above-mentioned movable carrier and/or can be moved perpendicular to the longitudinal direction of the container. By moving this distance detection device and thus the repeated detection of the distance, characteristic properties of the container can also be detected, for example whether they are round or square, since the distance of the container from the distance detection device is determined as a function of the direction of movement in which the distance detection device is moving can be.

Bevorzugt ist diese Abstandserfassungseinrichtung in einem Bodenbereich des Behältnisses angeordnet. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wäre es auch möglich, dass mehrere derartige Abstandserfassungseinrichtungen vorgesehen sind, die jeweils den Abstand des Behältnisses erfassen. Diese könnten dabei sowohl in einer Längsrichtung des Behältnisses nebeneinander angeordnet sein, als auch in einer hierzu senkrecht verlaufenden Richtung.This distance detection device is preferably arranged in a bottom area of the container. In a further preferred embodiment, it would also be possible for a plurality of such distance detection devices to be provided, each of which detects the distance between the container. These could be arranged next to one another both in a longitudinal direction of the container and in a direction running perpendicular thereto.

Weiterhin wäre es auch möglich, dass dem Benutzer durch geeignete Maßnahmen wie etwa Halterungen die genaue Position vorgegeben wird, auf welcher er das Behältnis positionieren kann. So könnte auf der Positionieroberfläche etwa ein V-förmiger Rahmen angeordnet sein, in den der Benutzer das Behältnis stellt, sodass es an einer genau definierten Position ist. Dieser Rahmen könnte beispielsweise Kontaktelemente aufweisen, sodass ein Füllvorgang nur ausgelöst wird, wenn das Behältnis diese Kontaktelemente berührt. Auch auf diese Weise könnte eine bereits relativ genaue Vorpositionierung des Behältnisses auf der Positionieroberfläche erreicht werden.Furthermore, it would also be possible for the user to be given the exact position in which he can position the container by means of suitable measures such as holders. For example, a V-shaped frame could be arranged on the positioning surface, in which the user places the container so that it is in a precisely defined position. This frame could have contact elements, for example, so that a filling process is only triggered when the container touches these contact elements. In this way, too, an already relatively precise pre-positioning of the container on the positioning surface could be achieved.

Bevorzugt wird jedoch die Position des Behältnisses und insbesondere auch der Position der Mündung durch das aufgenommene 2D-Bild und bevorzugt den zusätzlichen Ultraschallsensor (der die y-Koordinate der Behältnisposition ermittelt) im dreidimensionalen Raum bestimmt. Alternativ kann jedoch zum Zweck des Vermessens des Behältnisses auch ein Laserscanner, eine Kamera oder ähnliches zum Einsatz kommen.However, the position of the container and in particular also the position of the mouth is preferably determined by the recorded 2D image and preferably the additional ultrasonic sensor (which determines the y-coordinate of the container position) in three-dimensional space. Alternatively, however, a laser scanner, a camera or the like can also be used for the purpose of measuring the container.

Der Nutzer braucht in diesem Falle nur noch das zu befüllende Behältnis in die Vorrichtung zu stellen und eine Auslöseeinrichtung wie etwa einen Startknopf zu drücken. Alternativ könnte auch das Drücken eines Knopfes entfallen, wenn die vorhandene Sensorik verwendet wird, um das Hineinstellen des Behälters zu erfassen. Danach kann der Füllvorgang (=Behälter vermessen und anschließend befüllen) direkt nach dem Hineinstellen des Behältnisses geschehen.In this case, the user only needs to place the container to be filled in the device and press a triggering device such as a start button. Alternatively, the pressing of a button could also be omitted if the existing sensor system is used to detect the placement of the container. The filling process (measuring the container and then filling it) can then take place immediately after the container has been put in.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Füllstandserfassungseinrichtung auf, welche einen Füllstand einer Flüssigkeit innerhalb des Behältnisses erfasst.In a further preferred embodiment, the device has a fill level detection device which detects a fill level of a liquid inside the container.

Bei dieser Füllstandserfassungseinrichtung kann es sich beispielsweise um eine weitere Ultraschallsensoreinrichtung handeln, welche bevorzugt durch eine Öffnung des Behältnisses hindurch den Abstand zu der in dem Behältnis befindlichen Flüssigkeit erfasst. Diese Füllstandserfassungseinrichtung kann oberhalb einer Öffnung des zu befüllenden Behältnisses angeordnet sein.This filling level detection device can be, for example, a further ultrasonic sensor device, which preferably detects the distance from the liquid in the container through an opening in the container. This level detection device can be arranged above an opening of the container to be filled.

Weiterhin kann diese Füllstandserfassungseinrichtung an einem Träger angeordnet sein, der bevorzugt in wenigstens einer zu der Längsrichtung des Behältnisses senkrecht stehenden Richtung und bevorzugt in einer zu der Längsrichtung des Behältnisses senkrecht stehenden Ebene bewegbar ist. Weiterhin kann die Füllstandserfassungseinrichtung an dem gleichen Träger angeordnet sein, an dem auch ein Füllelement zum Befüllen des Behältnisses angeordnet ist.Furthermore, this filling level detection device can be arranged on a carrier which is preferably movable in at least one direction perpendicular to the longitudinal direction of the container and preferably in a plane perpendicular to the longitudinal direction of the container. Furthermore, the filling level detection device can be arranged on the same carrier on which a filling element for filling the container is also arranged.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Füllstandserfassungseinrichtung eine optisch arbeitende Füllstandserfassungseinrichtung. So wäre es möglich, dass beispielsweise eine Bildaufnahmeeinrichtung das Behältnis durch die Mündung oder von der Seite her beobachtet und aus einem entsprechend aufgenommenen Bild auf den Füllstand der Flüssigkeit in dem Behältnis geschlossen wird.In a further preferred embodiment, the filling level detection device is an optically working filling level detection device. It would thus be possible, for example, for an image recording device to observe the container through the mouth or from the side and to deduce the filling level of the liquid in the container from a correspondingly recorded image.

Auch kann als Füllstandserfassungseinrichtung ein Laser eingesetzt werden, der seitlich in das Behältnis einstrahlt. Daneben könnte die Füllstandserfassungseinrichtung auch andere Sensoreinrichtungen aufweisen, wie etwa eine akustische Kamera oder eine Radarsonde, welche von oben durch die Mündung oder von der Seite her das Behältnis inspizieren und entsprechend auf den Füllstand schließen.A laser can also be used as a filling level detection device, which beams into the container from the side. In addition, the level detection device could also have other sensor devices, such as an acoustic camera or a radar probe, which inspect the container from above through the mouth or from the side and determine the fill level accordingly.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Eingabeeinrichtung auf, über welche ein Benutzer der Vorrichtung steuern kann, beispielsweise einen Füllvorgang auslösen kann. So kann ein Eingabefeld vorgesehen, sein, über welches der Nutzer Befehle oder Auswahlen an die Vorrichtung eingeben kann.In a further preferred embodiment, the device has an input device, via which a user of the device can control, for example can trigger a filling process. An input field can be provided, via which the user can enter commands or selections into the device.

Es wäre jedoch auch denkbar, dass die Vorrichtung ein Eingabemodul mit einer Sprachsteuerung aufweist. Hier kann der Benutzer beispielsweise durch eine Spracheingabe einen Füllvorgang starten, ein Getränk auswählen oder dergleichen.However, it would also be conceivable for the device to have an input module with voice control. Here, the user can start a filling process, select a drink or the like, for example by voice input.

Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf ein Verfahren zum Befüllen von Behältnissen gerichtet, wobei ein auf einer Positionierfläche angeordnetes Behältnis mittels einer Fülleinrichtung über seine Behältnisöffnung befüllt wird. Erfindungsgemäß wird eine Kontur des Behältnisses mittels einer Konturerfassungseinrichtung erfasst und unter Berücksichtigung dieser Kontur ein Innenvolumen des Behältnisses ermittelt.The present invention is also directed to a method for filling containers, wherein a container arranged on a positioning surface is filled via its container opening by means of a filling device. According to the invention, a contour of the container is detected by means of a contour detection device and an internal volume of the container is determined taking this contour into account.

Bevorzugt wird bei der Ermittlung des Innenvolumens des Behältnisses auch die Wandungsstärke des Behältnisses berücksichtigt. Bevorzugt wird auch eine Position des Behältnisses auf der Positionierfläche erfasst, was, wie oben beschrieben insbesondere durch Abstandserfassungseinrichtungen geschehen kann.When determining the internal volume of the container, the wall thickness of the container is preferably also taken into account. A position of the container on the positioning surface is preferably also detected, which, as described above, can be done in particular by distance detection devices.

Bei einem weiteren bevorzugten Verfahren wird ein Füllvorgang des Behältnisses auch auf Basis dieses Innenvolumens gesteuert.In a further preferred method, a filling process of the container is also controlled on the basis of this internal volume.

Bei einem weiteren bevorzugten Verfahren wird wenigstens einmal ein Füllstand einer in dem Behältnis befindlichen Flüssigkeit ermittelt und der Füllvorgang auf Basis dieses Füllstands ermittelt. Bei einem bevorzugten Verfahren wird aus dem Füllstand und insbesondere unter Berücksichtigung der Kontur des Verhältnisses auf die Wandungsdicke des Behältnisses geschlossen und/oder diese ermittelt.In a further preferred method, a fill level of a liquid in the container is determined at least once and the filling process is determined on the basis of this fill level. In a preferred method, the wall thickness of the container is inferred and/or determined from the filling level and in particular taking into account the contour of the ratio.

Zum Starten eines Füllvorgangs sind mehrere Vorgehensweisen denkbar. So könnte ein Füllvorgang durch eine Eingabe des Nutzers gestartet werden, etwa durch das Drücken einer Taste. Auch kann der Füllvorgang automatisch nach dem Einstellen eines Behältnisses starten. So kann der Füllvorgang beispielsweise automatisch gestartet werden, nachdem die Kontur und/oder die Position des Behältnisses vermessen wurde. Dies bedeutet, dass die Auslösung beispielsweise durch den oben beschriebenen Lichtvorhang bzw. die Konturerfassungseinrichtung ausgelöst wird.Several approaches are conceivable for starting a filling process. A filling process could be started by user input, for example by pressing a Button. The filling process can also start automatically after a container has been placed. For example, the filling process can be started automatically after the contour and/or the position of the container has been measured. This means that the triggering is triggered, for example, by the light curtain described above or the contour detection device.

Es wäre jedoch das Auslösen des Füllvorgangs durch das Einlesen oder Erfassen von Markierungen denkbar, beispielsweise durch das Einlesen von RFID Chips, QR-Codes, Strichcodes oder dergleichen und insbesondere Markierungen, die sich an dem Behältnis befinden. So könnte beispielsweise anhand einer derartigen Markierung das Behältnis identifiziert und ein entsprechender Füllvorgang ausgelöst werden.However, triggering the filling process by reading or detecting markings would be conceivable, for example by reading in RFID chips, QR codes, barcodes or the like and in particular markings that are located on the container. For example, the container could be identified on the basis of such a marking and a corresponding filling process could be triggered.

Bevorzugt weist die Vorrichtung eine Sicherheitseinrichtung auf, welche ein Befüllen des Behältnisses erst bei Vorliegen bestimmter Bedingungen erlaubt. So kann etwa eine Sensoreinrichtung erfassen, ob noch eine Hand eines Benutzers in dem Füllraum ist. Erst wenn dies nicht mehr der Fall ist, wird der Füllvorgang ausgelöst und/oder gestartet.The device preferably has a safety device which only allows the container to be filled when certain conditions are met. For example, a sensor device can detect whether a user's hand is still in the filling space. Only when this is no longer the case is the filling process triggered and/or started.

Bei einem bevorzugten Verfahren wird zunächst ein Teil der abzufüllenden Flüssigkeit in das Behältnis eingefüllt und anschließend dessen Füllstand ermittelt und aus diesem wiederum auf die Wandungsstärke des Behältnisses geschlossen.In a preferred method, part of the liquid to be filled is first filled into the container and then its filling level is determined and the wall thickness of the container is in turn deduced from this.

Bei einem weiteren Verfahren wäre es auch möglich, dass eine Bodenkontur des Behältnisses erfasst und/oder vermessen wird. Auch dies kann beispielsweise durch die oben erwähnte Ultraschall-Entfernungsmesseinrichtung erreicht werden.In a further method, it would also be possible for a bottom contour of the container to be recorded and/or measured. This can also be achieved, for example, by the ultrasonic distance measuring device mentioned above.

Die oben beschriebenen Verfahren funktionieren bei allen Behältnissen, die eine ungefähr gleich große Wanddicke aufweisen. Allerdings können sich Probleme ergeben, wenn auf der Maschine beispielsweise anstelle von PET-Behältern, Glasflaschen oder doppelwandige Niro- oder Alubecher befüllt werden. In diesem Falle kann die Wandstärke sehr stark abweichen, sodass für diesen Fall ein anderes Verfahren vorgeschlagen wird.The methods described above work for all containers that have approximately the same wall thickness. However, problems can arise if, for example, glass bottles or double-walled stainless steel or aluminum cups are filled on the machine instead of PET containers. In this case, the wall thickness can vary greatly, so that a different method is suggested for this case.

Bei diesem bevorzugten Verfahren wird ebenfalls wie oben beschrieben die Außenkontur des Behältnisses ermittelt. Anschließend beginnt ein Füllvorgang. Dabei wird jedoch lediglich ein Teil der Flüssigkeit beispielsweise 50% des errechneten Füllvolumens eingefüllt und anschließend kurz unterbrochen. Während dieser Unterbrechung wird eine weitere Messung vorgenommen. Eine Sensoreinrichtung, beispielsweise ein Ultraschallsensor misst, bevorzugt von oben und/oder durch die Mündung des Behältnisses, das erreichte Füllniveau. Aus dem Abgleich einer Soll-Füllhöhe und der tatsächlichen Füllhöhe kann die Wandstärke des Behälters berechnet werden.In this preferred method, the outer contour of the container is also determined as described above. A filling process then begins. However, only part of the liquid is filled in, for example 50% of the calculated filling volume, and then briefly interrupted. Another measurement is taken during this break. A sensor device, for example an ultrasonic sensor, measures the fill level reached, preferably from above and/or through the mouth of the container. The wall thickness of the container can be calculated by comparing a target filling level and the actual filling level.

Anschließend wird noch eine zu füllende Restmenge errechnet und die Füllung fortgesetzt. Mit diesem Verfahren lassen sich alle Arten von Behältern befüllen, also auch beispielsweise doppelwandige oder rechteckige Behältnisse. In jedem Fall kann mit dem gewünschten idealen Volumen befüllt werden.A remaining quantity to be filled is then calculated and the filling continued. All types of containers can be filled with this method, including, for example, double-walled or rectangular containers. In any case, it can be filled with the desired ideal volume.

Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen: Darin zeigt:

Fig. 1: eine erfindungsgemäße Fülleinrichtung beziehungsweise einen Getränkespender.

Further advantages and embodiments result from the accompanying drawings:

1: a filling device according to the invention or a beverage dispenser.

Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 bzw. eines erfindungsgemäßen Getränkespenders 1. Dieser weist ein Gehäuse 5 auf, welches einen Innenraum 20 umgibt. Dieses Gehäuse weist hier mehrere Seitenwände, wie etwa die Seitenwand 24 auf. 1 shows a schematic representation of a device 1 according to the invention or a beverage dispenser 1 according to the invention. This has a housing 5 which surrounds an interior space 20 . This housing here has a plurality of side walls, such as side wall 24 .

Das Bezugszeichen 12 kennzeichnet eine Positionierfläche, die bevorzugt eben und horizontal ausgebildet ist und auf der ein Nutzer ein unverschlossenes Behältnis 10 mit dessen Mündung 10a nach oben positionieren kann. Das Bezugszeichen L kennzeichnet die Längsrichtung des BehältnissesReference number 12 denotes a positioning surface which is preferably flat and horizontal and on which a user can position an unlocked container 10 with its mouth 10a facing upwards. The reference character L designates the longitudinal direction of the container

Das Bezugszeichen 2 kennzeichnet grob schematisch eine Fülleinrichtung zum Befüllen des Behältnisses. Diese Fülleinrichtung weist dabei ein Füllelement 22 auf, welches eine Flüssigkeit in das Behältnis 10 einfüllen kann. Dieses Füllelement 22 ist dabei an einem Träger 45 angeordnet. Dieser Träger 45 ist hier in den Richtungen x und y bewegbar. Daneben ist dieser Träger auch in der Richtung z, welche parallel zu der Längsrichtung des Behältnisses 10 ist, beweglich. Auf diese Weise kann das Füllelement über der Öffnung 10a positioniert werden, um das Behältnis 10 zu befüllen.The reference number 2 indicates, roughly diagrammatically, a filling device for filling the container. This filling device has a filling element 22 which can fill a liquid into the container 10 . This filling element 22 is arranged on a carrier 45 . This carrier 45 can be moved in the x and y directions here. In addition, this carrier is also movable in the z direction, which is parallel to the longitudinal direction of the container 10 . In this way, the filling element can be positioned over the opening 10a in order to fill the container 10.

Das Bezugszeichen 48 kennzeichnet eine zweite Sensoreinrichtung, die zur Erfassung eines Füllstandes innerhalb des Behältnisses dient. Außerdem kann die zweite Sensoreinrichtung 48 dazu benutzt werden, vor dem Start des Füllvorgangs zu prüfen ob der Benutzer den Verschluss des Behältnisses vor dem Hineinstellen in die Vorrichtung entfernt hat. Die Vorrichtung weist weiterhin Antriebe (nicht gezeigt) auf, welche eine Bewegung des Trägers 45 in den Richtungen x, y, z ermöglichen. Bei diesen Antrieben handelt es sich insbesondere um elektromotorische Antriebe, es wären jedoch auch pneumatische, hydraulische oder linearmotorische Antriebe denkbar. Das Bezugszeichen 50 kennzeichnet schematisch eine Steuerungseinrichtung zum Steuern einer Bewegung des Trägers bzw. des Füllelements und/oder der Sensoreinrichtung 48. Das Bezugszeichen 6 kennzeichnet eine Prozessoreinrichtung.Reference number 48 designates a second sensor device, which is used to detect a filling level inside the container. In addition, the second sensor device 48 can be used to check before the start of the filling process whether the user has removed the closure of the container before placing it in the device. The device also has drives (not shown) which enable movement of the carrier 45 in the directions x, y, z. These drives are in particular electric motor drives, but pneumatic, hydraulic or linear motor drives would also be conceivable. Reference number 50 schematically designates a control device for controlling a movement of the carrier or the filling element and/or the sensor device 48. Reference number 6 designates a processor device.

Das Bezugszeichen 44 kennzeichnet einen in der Richtung y beweglichen Träger, an dem eine Vielzahl von Strahlungsquellen 42 angeordnet sind. Durch eine Bewegung des Trägers 44 kann der Innenraum 20 abgescannt werden und durch eine Bestrahlung des Behältnisses 10 kann dessen Kontur aufgenommen werden. Daneben können an dem Träger noch (nicht gezeigte) Sensoreinrichtungen zur Erfassung der von den Strahlungsquellen 42 ausgegebenen und von dem Behältnis 10 reflektierten Strahlung aufweisen.The reference number 44 designates a carrier which can be moved in the direction y and on which a multiplicity of radiation sources 42 are arranged. The interior 20 can be scanned by moving the carrier 44 and its contour can be recorded by irradiating the container 10 . In addition, the carrier can also have sensor devices (not shown) for detecting the radiation emitted by the radiation sources 42 and reflected by the container 10 .

Es wäre jedoch auch möglich und bevorzugt, dass die Strahlungseinrichtungen 42 an einem ersten Abschnitt 44a des Trägers 44 angeordnet sind und Sensoreinrichtungen an dem gegenüberliegenden Abschnitt 44b des Trägers. In diesem Falle erfolgt die Konturerfassung durch die Verwendung einer Vielzahl von Lichtschranken, die jeweils durch die Strahlungseinrichtungen an dem Abschnitt 44a des Trägers und mit diesen zusammenwirkende Sensoreinrichtungen an dem Abschnitt 44b des Trägers gebildet werden. Durch die Bewegung des Trägers 44 und die entsprechende Aktivierung der einzelnen Strahlungsquellen kann die Außenkontur des Behältnisses 10 vermessen werden.However, it would also be possible and preferable for the radiation devices 42 to be arranged on a first section 44a of the carrier 44 and sensor devices on the opposite section 44b of the carrier. In this case, the contour is detected by using a large number of light barriers, which are each formed by the radiation devices on section 44a of the carrier and sensor devices on section 44b of the carrier that interact with them. The outer contour of the container 10 can be measured by the movement of the carrier 44 and the corresponding activation of the individual radiation sources.

Auch zum Bewegen des Trägers 44 kann eine Antriebseinrichtung vorgesehen sein. Es wäre auch denkbar, dass der Träger 45 ebenfalls an dem Träger 44 angeordnet ist und bevorzugt beweglich in der Richtung x an dem Träger 44 angeordnet ist. Auf diese Weise könnte ein Antrieb für die Vorrichtung eingespart werden.A drive device can also be provided for moving the carrier 44 . It would also be conceivable that the carrier 45 is also arranged on the carrier 44 and is preferably arranged on the carrier 44 so as to be movable in the direction x. In this way, a drive for the device could be saved.

Das Bezugszeichen 8 kennzeichnet eine Entfernungsmesseinrichtung bzw. Abstandsmesseinrichtung, welche den Abstand des Behältnisses 10 von dieser Abstandsmesseinrichtung bestimmt. Auch diese ist dabei an dem Träger 44 und damit in der Richtung y beweglich angeordnet.The reference number 8 designates a distance measuring device or distance measuring device, which determines the distance of the container 10 from this distance measuring device. This is also arranged on the carrier 44 and is thus movable in the direction y.

Das Bezugszeichen 6 kennzeichnet schematisch eine Ermittlungseinrichtung bzw. Prozessoreinrichtung, welche auf Basis der ermittelten Kontur des Behältnisses dessen Innenvolumen ermittelt. Auf Basis dieses so ermittelten Innenvolumens kann die Befüllung des Behältnisses gesteuert werden. Daneben kann bevorzugt die Ermittlungseinrichtung 6 auch auf Basis der Daten der Abstandsmesseinrichtung 8 die Position des Behältnisses 10 und bevorzugt auch dessen geometrische Gestalt ermitteln. Auf Basis dieser Informationen kann das Füllelement in die korrekte Füllposition gefahren werden.The reference number 6 schematically designates a determination device or processor device, which determines the internal volume of the container on the basis of the determined contour. The filling of the container can be controlled on the basis of the internal volume determined in this way. In addition, the determination device 6 can preferably also determine the position of the container 10 and preferably also its geometric shape on the basis of the data from the distance measuring device 8 . Based on this information, the filling element can be moved to the correct filling position.

Die Anmelderin behält sich vor, sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass in den einzelnen Figuren auch Merkmale beschrieben wurden, welche für sich genommen vorteilhaft sein können. Der Fachmann erkennt unmittelbar, dass ein bestimmtes in einer Figur beschriebenes Merkmal auch ohne die Übernahme weiterer Merkmale aus dieser Figur vorteilhaft sein kann. Ferner erkennt der Fachmann, dass sich auch Vorteile durch eine Kombination mehrerer in einzelnen oder in unterschiedlichen Figuren gezeigter Merkmale ergeben können.The applicant reserves the right to claim all features disclosed in the application documents as essential to the invention, provided they are new compared to the prior art, either individually or in combination. It is also pointed out that the individual figures also describe features which can be advantageous in and of themselves. The person skilled in the art recognizes immediately that a specific feature described in a figure can also be advantageous without adopting further features from this figure. Furthermore, the person skilled in the art recognizes that advantages can also result from a combination of several features shown in individual figures or in different figures.

BezugszeichenlisteReference List

11: Vorrichtungcontraption
22: Fülleinrichtungfilling device
44: Konturerfassungseinrichtungcontour detection device
55: Gehäusehousing
88th: Abstandsmesseinrichtungdistance measuring device
1010: Behältniscontainer
10a10a: Öffnung des Behältnissesopening of the container
1212: Positionierflächepositioning surface
2020: Innenrauminner space
2222: Füllelementfilling element
2424: SeitenwandSide wall
4242: Strahlungseinrichtungradiation device
4444: Trägercarrier
44a, b44a, b: Abschnitte des Trägers 42Sections of the beam 42
4545: Trägercarrier
4848: Füllstandsmesseinrichtunglevel gauge
LL: Längsrichtunglongitudinal direction

Claims

Device (1) for filling containers (10) with a positioning surface (12) on which a container (10) to be filled can be arranged, with a filling device (2) which is suitable and intended for filling the container via its container opening ( 10a) to fill,
characterized in that
the device (1) has a contour detection device (4) which is suitable and intended for determining a contour of the container (10) to be filled, and a determination device (6) which, taking into account the contour of the container (10), determines an internal volume of the Container (10) detected.

Device (1) according to claim 1,
characterized in that
the device (1) has a position detection device (8) which detects a position of the container relative to the positioning surface (12).

Device (1) according to at least one of the preceding claims,
characterized in that
the filling device (2) has a filling element (22) which is movable in at least one direction (X) which is perpendicular to a longitudinal direction (L) of the container.

Device (1) according to at least one of the preceding claims,
characterized in that
the contour detection device (4) is suitable and intended for generating a two-dimensional image of the container (10).

Device (1) according to at least one of the preceding claims,
characterized in that
the contour detection device has a large number of radiation sources (42),
whose radiation can be directed onto the container.

Device (1) according to the preceding claim,
characterized in that
the radiation sources are arranged on a carrier (44) which is movable in a direction relative to the longitudinal direction of the containers (10).

Device (1) according to at least one of the preceding claims,
characterized in that
the device (1) has at least one first distance detection device (8) which is suitable and intended for detecting a distance of the container from the distance detection device.

Device (1) according to at least one of the preceding claims,
characterized in that
the device (1) has a fill level detection device (48) which detects a fill level of a liquid inside the container (10).

Method for filling containers, wherein a container (10) arranged on a positioning surface is filled via its container opening (10a) by means of a filling device,
characterized in that
a contour of the container (10) is detected by means of a contour detection device (4) and an internal volume of the container (10) is determined taking this contour into account.

Method according to claim 9,
characterized in that
a fill level of a liquid in the container is determined at least once and the filling process is controlled on the basis of this fill level.