Vorrichtung mit Guillotine-Ablängvorrichtung zum Fertigen eines Device with guillotine cutting device for producing a
Verpackungsmaterialerzeugnisses aus einem Faserausgangsmaterial und Verfahren zum Fertigen eines Verpackungsmaterialerzeugnisses Packaging material product from a fiber raw material and method for manufacturing a packaging material product
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fertigen eines Verpackungsmaterialerzeugnisses aus einem Faserausgangsmaterial, wie einer ein- oder mehrlagigen Papierbahn oder einer Wellpappenbahn, insbesondere aus Recyclingpapier. Außerdem betrifft die Erfindung Verfahren zum Fertigen eines Verpackungsmaterialerzeugnisses. Gattungsgemäße Vorrichtungen werden beispielsweise in Logistikzentren als ortsveränderliche, mobile Einheit aufgestellt, um beim Verpacken eines Gegenstands längenkonfektionierteThe invention relates to a device for producing a packaging material product from a fiber starting material, such as a single or multi-layer paper web or a corrugated cardboard web, in particular from recycled paper. The invention also relates to methods of manufacturing a packaging material product. Devices of the generic type are set up, for example, in logistics centers as a mobile unit that can be moved around, so that length-packed items are packed when an object is packed
Verpackungsmaterialerzeugnisse bereitzustellen. Unter Verpackungsmaterialstrang kann insbesondere ein Papierpolsterstrang gemeint sein, der aus einer im Vergleich zum Papierpolsterstrang raumsparenden ein- oder mehrlagigen Papierbahn, insbesondere aus Recyclingpapier, in Form einer Materialbahnrolle oder eines zick zack-gefalteten Verpackungsmaterialstapels, der auch als Leporello-Stapel bezeichnet wird, gewonnen wird. Zur Fertigung des Papierpolsterstrangs wird die Papierbahn von einer Rolle oder einem Leporello-Stapel abgezogen und derart umgeformt, dass sich Lufteinschlüsse bilden, die eine Dämpfung zwischen dem zu verpackenden Gegenstand und der Außenverpackung bewirken. Unter Verpackungsmaterialerzeugnis kann insbesondere ein Papierpolstererzeugnis, insbesondere einer bestimmten Länge, verstanden werden, dass von einem Papierpolsterstrang abgetrennt wurde. Unter Verpackungsmaterialstrang kann aber auch insbesondere eine Wellpappenbahn verstanden werden. Im Fall der Wellpappenbahn kann das Verpackungsmaterialerzeugnis ein Wellpappenbahnabschnitt sein, das von der Wellpappenbahn abgetrennt wurde. Wellpappenbahnabschnitte werden aus Nachhaltigkeitsgründen bevorzugt ebenfalls aus Recyclingpapier hergestellt. To provide packaging material products. A packaging material strand can in particular mean a paper cushion strand which is obtained from a space-saving single or multi-layer paper web compared to the paper cushion strand, in particular from recycled paper, in the form of a material web roll or a zigzag-folded stack of packaging material, which is also referred to as a fanfold stack . To manufacture the paper cushion strand, the paper web is pulled off a roll or a stack of leporello and shaped in such a way that air pockets form, which cause damping between the object to be packaged and the outer packaging. A packaging material product can in particular be understood to mean a paper cushion product, in particular of a certain length, that has been separated from a paper cushion strand. A packaging material strand can also be understood to mean, in particular, a corrugated cardboard web. In the case of the corrugated cardboard web, the packaging material product can be a corrugated cardboard web section that has been separated from the corrugated cardboard web. Corrugated cardboard web sections are also preferably made from recycled paper for sustainability reasons.
Eine Vorrichtung zum Fertigen eines Verpackungsmaterialerzeugnisses ist beispielsweise aus DE 697 35 564 T2 bekannt. Darin wird eine Papierbahn über eine Umformstation in einen dreidimensionalen Verpackungsmaterialstrang umgeformt und dem Verpackungsmaterialstrang über ein Deformationsradpaar eine gewisse
Formstabilität gegeben. Anschließend werden mit einer Scherenschnittanordnung Verpackungsmaterialerzeugnisse von dem Deformationsradpaar abgetrennt, die anschließend über eine Sicherheitsausgaberutsche aus der Vorrichtung abgeführt werden. Für die Abförderung der Verpackungsmaterialerzeugnisse können in der Sicherheitsrutsche Förderräder vorgesehen sein. A device for manufacturing a packaging material product is known for example from DE 697 35 564 T2. In it, a paper web is formed into a three-dimensional packaging material strand via a forming station, and a certain one is formed into the packaging material strand via a pair of deformation wheels Dimensional stability given. Then, with a scissor-cut arrangement, packaging material products are separated from the pair of deformation wheels, which are then removed from the device via a safety delivery chute. Conveyor wheels can be provided in the safety slide for the removal of the packaging material products.
Nachteilig an solchen Vorrichtungen ist, dass die Scherenschnittanordnung zum einen verschleißanfällig ist und zum anderen die Bildung von Schneidschipsein bedingt. Ferner hat sich gezeigt, dass der Verpackungsmaterialstrang und das Verpackungsmaterialerzeugnis zwischen den kooperierenden Schneiden der Scherenschnittanordnung eingeklemmt werden und dadurch ein Verstopfen der Vorrichtung hervorrufen kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass der Verschleiß der Scherenschnittanordnung hohe Austauschraten der Schneiden erfordert, um ein zuverlässiges Abtrennen des Verpackungsmaterials zu gewährleisten. A disadvantage of such devices is that the scissor-cut arrangement is, on the one hand, susceptible to wear and, on the other hand, causes the formation of cutting chips. Furthermore, it has been shown that the packaging material strand and the packaging material product can be clamped between the cooperating cutting edges of the scissor cutting arrangement and can thereby cause the device to become blocked. Another disadvantage is that the wear of the scissor-cut arrangement requires high exchange rates of the cutting edges in order to ensure a reliable separation of the packaging material.
Um diesen Problemen von bekannten Vorrichtungen zu begegnen, schlägt DE 10 2014 016 874 Ai eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Fertigen einesIn order to counter these problems of known devices, DE 10 2014 016 874 Ai proposes a generic device for producing one
Verpackungsmaterialerzeugnisses vor. Diese umfasst einen Rotationsschneider und jeweils ein dem Rotationsschneider vorgelagertes und nachgelagertes Förderradpaar. Zur Erhöhung der Präzision beim Abtrennen des Polstermaterials und zur Reduzierung des Verschleißes an dem Rotationsschneider wird vorgeschlagen die zwei Förderradpaare derart aufeinander abzustimmen, dass das Polstermaterial vor dem Schnitt unter Spannung steht. Dies wird insbesondere durch unterschiedliche Fördergeschwindigkeiten der zwei Förderradpaare oder durch temporäres Erhöhen des Abstandes zwischen beiden Förderradpaaren erreicht. Ferner konnte insbesondere durch eine höhere Fördergeschwindigkeit des dem Rotationsschneider in Förderrichtung nachgelagerten Förderradpaares und durch einen Rotationsschneider mit Abstreifvorrichtung das Risiko reduziert werden, dass Verstopfungen in der Vorrichtung auftreten. Packaging material product. This comprises a rotary cutter and in each case a pair of feed wheel upstream and downstream of the rotary cutter. To increase the precision when cutting off the upholstery material and to reduce wear on the rotary cutter, it is proposed to match the two pairs of feed wheels in such a way that the upholstery material is under tension before the cut. This is achieved in particular by different conveying speeds of the two pairs of conveying wheels or by temporarily increasing the distance between the two pairs of conveying wheels. Furthermore, the risk of blockages occurring in the device could be reduced, in particular by a higher conveying speed of the pair of feed wheels downstream of the rotary cutter in the conveying direction and by a rotary cutter with a stripping device.
Nachteilig an der gattungsgemäßen Vorrichtung ist die Komplexität derselben. Zum einen bringt die Verwendung eines Rotationsschneiders mit Abstreifvorrichtung große Herstellungs- und Wartungskosten mit sich. Zum anderen birgt das bekannte Konzept einen erhöhten Entwicklungsaufwand bei der Entwicklung neuer Vorrichtungen für bestimmte Papiermateriahen und bestimmte Formen eines Verpackungsmaterialerzeugnisses. So müssen die Kinematik und die zwischen Schneide und Abstreifer beim Abtrennen auftretenden Kräfte bereits bei der Auslegung
der Vorrichtung berücksichtigt werden. Ferner bieten die rotierenden Teile des Abstreifers und des Rotationsschneiders einerseits Staubfangflächen und sind andererseits anfällig für Blockaden durch Staubablagerung. Auch der elastische Abstreifer droht bei zu viel Staubablagerung porös zu werden oder an Elastizität einzubüßen, was sich negativ auf die Staubildungsgefahr auswirken kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass, sofern trotz der vorgeschlagenen Maßnahmen, Papierstau auftritt, dieser nur durch manuellen Eingriff einer Bedienperson beseitigt werden kann, was zum einen die für die Staubeseitigung erforderliche Zeit erhöhen kann und zum anderen erhöhte Anforderungen an Sicherheitsvorschriften für die Vorrichtung mit sich bringt. The complexity of the generic device is disadvantageous. On the one hand, the use of a rotary cutter with a stripping device entails great manufacturing and maintenance costs. On the other hand, the known concept involves an increased development effort in the development of new devices for certain paper materials and certain forms of a packaging material product. For example, the kinematics and the forces that occur between the cutting edge and the wiper during the cutting process have to be taken into account during the design phase the device are taken into account. Furthermore, the rotating parts of the scraper and rotary cutter offer dust-collecting surfaces on the one hand and are susceptible to blockages due to dust deposits on the other. The elastic scraper also threatens to become porous or lose elasticity if there is too much dust, which can have a negative impact on the risk of dust formation. A further disadvantage is that if paper jam occurs despite the proposed measures, this can only be removed by manual intervention by an operator, which on the one hand can increase the time required for removing jams and on the other hand increases the requirements for safety regulations for the device brings itself.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden, insbesondere eine Vorrichtung zum Fertigen eines Verpackungsmaterialerzeugnisses aus einem Faserausgangsmaterial und ein Verfahren zum Fertigen eines Verpackungsmaterialerzeugnisses bereitzustellen, wobei der Entwicklungs-, Fertigungs- und/oder Wartungsaufwand für die Vorrichtung reduziert werden und das Risiko der Staubildung und/oder der Staubablagerung in der Vorrichtung nicht erhöht, insbesondere reduziert, werden soll und/oder die Staubeseitigung erleichtert, insbesondere sicherer gemacht, werden soll. It is an object of the invention to overcome the disadvantages of the prior art, in particular to provide a device for producing a packaging material product from a fiber starting material and a method for producing a packaging material product, the development, production and / or maintenance expenditure for the device being reduced and the risk of dust formation and / or dust deposition in the device should not be increased, in particular reduced, and / or the dust removal should be facilitated, in particular made safer.
Diese Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche. This object is achieved by the subject matter of the independent claims.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Vorrichtung zum Fertigen eines Verpackungsmaterialerzeugnisses aus einem Faserausgangsmaterial, wie einer ein- oder mehrlagigen Papierbahn oder einer Wellpappenbahn, insbesondere aus Recyclingpapier, eine Ablängvorrichtung zum Abtrennen des Verpackungsmaterialerzeugnisses von einem Verpackungsmaterialstrang, wie einer Wellpappenbahn oder einem in der Vorrichtung aus dem Faserausgangsmaterial umgeformten, dreidimensionalen Papierpolsterstrang . Ferner ist erfindungsgemäß ein der Ablängvorrichtung in Förderrichtung flussaufwärts angeordnetes Zuförderradpaar zum Fördern des Verpackungsmaterialstrangs und ein der Ablängvorrichtung in Förderrichtung flussabwärts angeordnetes Abförderradpaar zum Abfördern des Verpackungsmaterialstrangs vorgesehen. Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Schneide der Ablängvorrichtung derart geführt, dass sie im Schnitteingriff den Verpackungsmaterialstrang quer zur Förderrichtung translatorisch durchtrennt.
Das Verpackungsmaterialerzeugnis ist insbesondere aus Recyclingpapier hergestellt. Recyclingpapier sind insbesondere Papiermaterialien mit einem geringen Anteil (weniger als 50%) an frischfaserhaltigem Papiermaterial. Insbesondere Papiermaterialien, die 70% bis 100% Altpapier enthalten, sind bevorzugt. Das Recyclingpapier im Sinne dieser Erfindung soll Papiermaterial sein, das einen Zugfestigkeitsindex längs zur Maschinenlaufrichtung von höchstens 90 Nm/g aufweisen kann, vorzugsweise eine Zugfestigkeit von 15 Nm/g bis 60 Nm/g und einen Zugfestigkeitsindex quer zur Maschinenlaufrichtung von höchstens 60 Nm/g aufweisen kann, vorzugsweise eine Zugfestigkeit von 5 Nm/g bis 40 Nm/g . Zur Bestimmung der Zugfestigkeit bzw. des Zugfestigkeitsindex kann eine Norm DIN EN ISO 1924-2 oder DIN EN ISO 1924-3 herangezogen werden. Zudem oder alternativ kann eine Recyclingpapiereigenschaft oder Altpapiereigenschaft durch den sogenannten Berstwiderstand charakterisiert werden. Ein Material in diesem Sinne ist Recyclingpapier mit einem Berstindex von höchstens 3,0 kPa*mA2/g, vorzugsweise mit einem Berstindex von 0,8 kPa*mA2/g bis 2,5 kPa*mA2/g. Zur Bestimmung des Berstindex wird die Norm DIN EN ISO 2758 herangezogen. Weiterhin weist das Verpackungsmaterial eine flächenbezogene Masse von insbesondere 40 g/mA2 bis max. 140 g/mA2 auf. Das Faserausgangsmaterial kann insbesondere eine ein- oder mehrlagige Papierbahn oder eine Wellpappenbahn sein. Ferner kann das Faserausgangsmaterial als Materialbahnrolle oder als zick-zack-gefalteter Verpackungsmaterialstapel vorhegen, der auch als Leporello-Stapel bezeichnet wird. According to a first aspect of the present invention, the device for producing a packaging material product from a fiber starting material, such as a single or multi-layer paper web or a corrugated cardboard web, in particular from recycled paper, comprises a cutting device for separating the packaging material product from a packaging material line, such as a corrugated cardboard web or in the Device made of three-dimensional paper cushion strand formed from the fiber starting material. Furthermore, according to the invention, a feed wheel pair arranged upstream of the cutting device in the conveying direction is provided for conveying the strand of packaging material, and a pair of discharge wheels arranged downstream of the cutting device in the conveying direction for conveying the strand of packaging material. According to the first aspect of the present invention, a cutting edge of the cutting device is guided such that it cuts through the packaging material strand translationally in the cutting engagement transversely to the conveying direction. The packaging material product is made in particular from recycled paper. Recycled paper is, in particular, paper materials with a low proportion (less than 50%) of fresh fiber paper material. In particular, paper materials containing 70% to 100% waste paper are preferred. The recycled paper in the sense of this invention should be paper material which can have a tensile strength index along the machine direction of at most 90 Nm / g, preferably a tensile strength of 15 Nm / g to 60 Nm / g and a tensile strength index across the machine direction of at most 60 Nm / g can have, preferably a tensile strength of 5 Nm / g to 40 Nm / g. A standard DIN EN ISO 1924-2 or DIN EN ISO 1924-3 can be used to determine the tensile strength or the tensile strength index. Additionally or alternatively, a recycled paper property or waste paper property can be characterized by the so-called burst resistance. A material in this sense is recycled paper with a burst index of at most 3.0 kPa * m A 2 / g, preferably with a burst index of 0.8 kPa * m A 2 / g to 2.5 kPa * m A 2 / g. The DIN EN ISO 2758 standard is used to determine the burst index. Furthermore, the packaging material has a mass per unit area of in particular 40 g / m A 2 to max. 140 g / m A 2. The fiber starting material can in particular be a single or multi-layer paper web or a corrugated cardboard web. Furthermore, the fiber starting material can be present as a roll of material web or as a zigzag-folded stack of packaging material, which is also referred to as a leporello stack.
Insbesondere betrifft die im Zusammenhang mit dem ersten und/oder zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung beschriebene Vorrichtung eine Polstermaterialerzeugungsvorrichtung. Unter einerIn particular, the device described in connection with the first and / or second aspect of the present invention relates to an upholstery material production device. Under one
Polstermaterialerzeugungsvorrichtung ist insbesondere ein Vorrichtung zu verstehen, bei der aus einer ein- oder mehrlagigen Bahn von Ausgangsmaterial, insbesondere aus einer ein- oder mehrlagigen Papierbahn, ein dreidimensionaler Polsterstrang, insbesondere ein dreidimensionaler Papierpolsterstrang, erzeugt wird. Upholstery material production device is to be understood in particular as a device in which a three-dimensional upholstery strand, in particular a three-dimensional paper upholstery strand, is produced from a single or multi-layer web of starting material, in particular from a single or multi-layer paper web.
Vorzugsweise ist die Vorrichtung eine Vorrichtung zum Fertigen eines Verpackungsmaterialerzeugnisses in Form eines dreidimensionalen Papierpolstererzeugnisses. Dabei wird vorzugsweise eine ein- oder mehrlagige Papierbahn in einen Papierpolsterstrang umgeformt und anschließend über die Ablängvorrichtung das Papierpolstererzeugnis von dem Papierpolsterstrang abgetrennt. Für die Umformung in den Papierpolsterstrang ist vorzugsweise eine Umformvorrichtung vorgesehen, die vorzugsweise in Förderrichtung flussaufwärts des
Zuförderradpaares angeordnet ist. Die Umformvorrichtung kann beispielsweise ein trichterförmiger Wandungsabschnitt der Vorrichtung sein, der sich in Förderrichtung zum Zuförderradpaar hin verjüngt. Alternativ oder zusätzlich kann eine separate Umformvorrichtung, wie ein Umformtrichter in Förderrichtung stromaufwärts des Zuförderradpaars an die Vorrichtung und/oder an den trichterförmigen Wandungsabschnitt der Vorrichtung angebracht sein. Alternativ oder zusätzlich kann eine Umformvorrichtung in Förderrichtung stromabwärts der Ablängvorrichtung vorgesehen sein. Eine derartige stromabwärts der Ablängvorrichtung angeordnete Umformvorrichtung kann beispielsweise durch einen trichterförmigen Wandungsabschnitt der Vorrichtung ausgebildet sein, der sich in Förderrichtung verjüngt. Vorzugsweise ist eine stromabwärts der Ablängvorrichtung angeordnete Umformvorrichtung zwischen der Ablängvorrichtung und dem Abförderradpaar angeordnet, schließt insbesondere in Förderrichtung an das Abförderradpaar an. The device is preferably a device for producing a packaging material product in the form of a three-dimensional paper cushion product. A single or multi-layer paper web is preferably formed into a paper cushion strand and the paper cushion product is then separated from the paper cushion strand via the cutting device. A shaping device is preferably provided for the shaping into the paper cushion strand, which is preferably in the conveying direction upstream of the Feed wheel pair is arranged. The shaping device can, for example, be a funnel-shaped wall section of the device, which tapers in the conveying direction towards the pair of feed wheels. Alternatively or additionally, a separate shaping device, such as a shaping hopper in the conveying direction upstream of the feed wheel pair, can be attached to the device and / or to the funnel-shaped wall section of the device. Alternatively or additionally, a shaping device can be provided downstream of the cutting device in the conveying direction. Such a shaping device arranged downstream of the cutting device can be formed, for example, by a funnel-shaped wall section of the device, which tapers in the conveying direction. A shaping device arranged downstream of the cutting device is preferably arranged between the cutting device and the discharge wheel pair, in particular adjoins the discharge wheel pair in the conveying direction.
Ferner umfasst die Ablängvorrichtung vorzugsweise eine Führung, die die Schneide derart führt, dass sie den Materialpolsterstrang im Schnitteingriff, translatorisch durchtrennt. Unter dem Schnitt eingriff ist insbesondere der Zeitpunkt zu verstehen, indem die Schneide in den Materialstrang eintaucht. Besonders bevorzugt taucht die Schneide im Schnitteingriff über ihre gesamte Tiefe in den Materialstrang ein. Darunter ist insbesondere zu verstehen, dass die Schneide in der Tiefe gerade verläuft, insbesondere die Spitze der Schneide sich in der Tiefe auf einer Schneidrichtungshöhe erstreckt. Durch das eintauchen der Schneide über ihre gesamte Tiefe im Schnitteingriff kann insbesondere gewährleistet werden, dass der Verpackungsmaterialstrang möglichst gleichmäßig, insbesondere zeitgleich, über die in Tiefenrichtung gesamte Erstreckung des Verpackungsmaterialstrangs durchtrennt wird. Dadurch wird insbesondere das Reißen des Papierpolsterstrangs beim Abtrennen reduziert, vorzugsweise vermieden. Furthermore, the cutting device preferably comprises a guide which guides the cutting edge in such a way that it translationally cuts through the material cushion strand in the cutting engagement. The cutting intervention means in particular the point in time at which the cutting edge dips into the strand of material. The cutting edge particularly preferably plunges into the material strand over its entire depth. This is to be understood in particular to mean that the cutting edge runs straight in depth, in particular the tip of the cutting edge extends in depth at a cutting direction height. By immersing the cutting edge over its entire depth in the cutting engagement, it can in particular be ensured that the packaging material strand is cut as evenly as possible, in particular at the same time, over the entire extent of the packaging material strand in the depth direction. As a result, in particular the tearing of the paper cushion strand when being cut is reduced, preferably avoided.
Unter Tiefenrichtung ist insbesondere die Richtung zu verstehen, die quer, insbesondere orthogonal, zur Schneidrichtung und zur Förderrichtung verläuft. The depth direction is to be understood in particular as the direction which runs transversely, in particular orthogonally, to the cutting direction and to the conveying direction.
Reißen tritt insbesondere dann auf, wenn der Materialstrang vor dem Durchtrennen mit einer Spannung beaufschlagt wird. So kann beispielsweise das Trennen allein durch Aufbringen einer hohen Spannung realisiert werden, aufgrund derer der Materialstrang reißend durchtrennt wird. Allerdings entsteht beim Reißen gegenüber dem Schneiden mit einer Schneide vermehrt Staub, den es insbesondere aus sicherheitstechnischen Gründen und Wartungsgründen zu vermeiden gilt. Aber auch
beim Schneiden mit einer Schneide kann der Verpackungsmaterialstrang zu einem gewissen Maß reißen. Beispielsweise tritt Reißen auf, wenn der Verpackungsmaterialstrang vor dem Abtrennen unter Spannung gesetzt wird und die Schneide, wie beispielsweise beim Scherenschnitt, in der über eine Seite in den Materialstrang eintaucht und das Material über den Schneidvorgang in Tiefenrichtung durchtrennt. Ab einem gewissen Fortschritt der Durchtrennung, insbesondere in Tiefenrichtung, kann die Spannung in dem Verpackungsmaterialstrang zum Reißen des noch nicht geschnittenen Abschnitts führen. Dadurch, dass die Schneide in Tiefenrichtung möglichst im Schnitteingriff über die gesamte Tiefe des Materialstrangs in diesen eintaucht, kann daher insbesondere die Staubbildung reduziert werden. Tearing occurs in particular when a tension is applied to the strand of material before it is cut. For example, the separation can be achieved simply by applying a high voltage, due to which the strand of material is severed. However, compared to cutting with one cutting edge, there is an increased amount of dust when tearing, which should be avoided in particular for reasons of safety and maintenance. But also When cutting with one cutting edge, the packaging material strand can tear to a certain extent. For example, tearing occurs if the strand of packaging material is put under tension before being cut off and the cutting edge, such as in the case of scissors cutting, plunges into the strand of material from one side and cuts the material in the depth direction via the cutting process. From a certain progress in the severing, in particular in the depth direction, the tension in the strand of packaging material can lead to tearing of the section that has not yet been cut. Because the cutting edge plunges into the depth direction of the material strand in the depth direction of the material strand as far as possible, the formation of dust in particular can be reduced.
Durch das translatorische Durchtrennen des Verpackungsmaterialstrangs im Schnitt eingriff quer zur Förderrichtung wird der Materialstrang quer zur Förderrichtung insbesondere mit einer Schneidekraft beaufschlagt. Diese Schneidkraft kann vorzugsweise, insbesondere vor dem eigentlichen Durchtrennen, ein Spannen des Verpackungsmaterialstrangs zwischen den Förderradpaaren bewirken. Insbesondere bei der Ausführung, in der die Schneide derart ausgebildet und/ oder geführt ist, dass sie gleichmäßig, insbesondere zeitgleich, über die gesamte Tiefe des Papierpolsterstrangs eindringt, kann die vor dem eigentlich Durchtrennen auf den Papierpolsterstrang aufgebrachte Schneidkraft erhöht und somit insbesondere die Spannung des Verpackungsmaterialstrangs erhöht werden. Gegenüber Rotationsschneidern oder scherenartig kooperierenden Schneiden weist eine translatorisch geführte Schneide quer zur Förderrichtung den Vorteil auf, dass auch die aufgebrachte Kraft quer zur Förderrichtung, vorzugsweise orthogonal zur Förderrichtung, auf den Verpackungsmaterialstrangs wirkt und diesen zwischen den Förderradpaaren spannt. Due to the translational severing of the packaging material strand in the cut engagement transversely to the conveying direction, the material strand is acted upon in particular transversely to the conveying direction with a cutting force. This cutting force can preferably, particularly before the actual severing, cause the strand of packaging material to be stretched between the pairs of conveyor wheels. Particularly in the embodiment in which the cutting edge is designed and / or guided in such a way that it penetrates uniformly, in particular at the same time, over the entire depth of the paper cushioning strand, the cutting force applied to the paper cushioning strand before actually severing it, and thus in particular the tension of the Packaging material strand can be increased. Compared to rotary cutters or scissor-like cooperating cutters, a translationally guided cutting edge transversely to the conveying direction has the advantage that the force applied acts transversely to the conveying direction, preferably orthogonally to the conveying direction, on the packaging material strand and clamps it between the pairs of conveying wheels.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schneide derart geführt, dass sie den Verpackungsmaterialstrang translatorisch durchfährt und/oder quer zur Förderrichtung, vorzugsweise orthogonal zur Förderrichtung durchfährt und/oder horizontal durchfährt. In a preferred embodiment, the cutting edge is guided such that it traverses the packaging material strand in a translatory manner and / or traverses transverse to the conveying direction, preferably orthogonally to the conveying direction and / or horizontally.
Alternativ oder zusätzlich ist die Schneide derart geführt, dass sie einen sich zumindest auf Förderrichtungshöhe der Ablängvorrichtung in Förderrichtung erstreckenden Förderkanal, der insbesondere durch eine Begrenzungswandung begrenzt ist, translatorisch durchfährt und/oder quer zur Förderrichtung, vorzugsweise orthogonal zur Förderrichtung durchfährt und/oder horizontal durchfährt. Der Förderkanal und
bevorzugte Ausführungsformen dessen sind insbesondere im Zusammenhang mit dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben. Alternatively or additionally, the cutting edge is guided in such a way that it translates through a conveying channel which extends at least at the conveying direction height of the cutting device in the conveying direction and is delimited in particular by a boundary wall and / or transversely to the conveying direction, preferably orthogonally to the conveying direction and / or horizontally . The conveyor channel and preferred embodiments thereof are described in detail in particular in connection with the second aspect of the present invention.
Es hat sich als besonders bevorzugt herausgestellt, dass die Schneide beim Verfahren aus einer Schneidstartstellung in eine Schneidendstellung rein translatorisch verfährt. It has turned out to be particularly preferred that the cutting edge moves in a purely translatory manner when moving from a cutting start position into a cutting end position.
Besonders bevorzugt durchtrennt und/oder durchfährt die Schneide den Verpackungsmaterialstrang und/oder den Förderkanal quer, vorzugsweise orthogonal, zu dem sich zwischen den Förderradpaaren erstreckenden Verpackungsmaterialstrang. The cutting edge particularly preferably cuts and / or traverses the packaging material strand and / or the conveying channel transversely, preferably orthogonally, to the packaging material strand extending between the pairs of conveying wheels.
Ferner hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, die Ablängvorrichtung frei einer Gegenschneide auszuführen. Dadurch können insbesondere die Entwicklungskosten und die Wartungskosten für die Vorrichtung reduziert werden, da das Zusammenwirken von Schneide und Gegenschneide in der Regel das Einhalten von engen Toleranzen erfordert. Dies erhöht auch die Anforderungen an die Führung der Schneide und/ oder der Gegenschneide zueinander, sodass durch das gegenschneidfreie abtrennen abermals die Herstellungs- und Wartungskosten reduziert werden können. Ferner kann durch den Einsatz einer Gegenschneide der Verschleiß der Schneiden verstärkt werden. Darüber hinaus kann es insbesondere aufgrund des engen Zusammenwirkens zwischen Schneide und Gegenschneide zu vermehrten Auftreten von Verpackungsmaterialverstopfungen kommen. Durch das translatorische Durchtrennen des Verpackungsmaterialstrangs quer zur Förderrichtung kann insbesondere die Gegenschneide durch Spannen des Verpackungsmaterialstrangs kompensiert werden. Da das Spannen des Verpackungsmaterialstrangs insbesondere das Abtrennen unterstützt, sinken insbesondere die Anforderungen an die Qualität der Schneide. So können insbesondere günstigere Schneiden, beispielsweise geringerer Härte, eingesetzt werden, insbesondere ohne die Standzeiten der Schneide zu verringern, sodass die Fertigungs- und Wartungskosten für die Vorrichtung reduziert sind. Furthermore, it has proven to be advantageous to design the cutting device free of a shear bar. As a result, in particular the development costs and the maintenance costs for the device can be reduced, since the interaction of the cutting edge and counter-cutting edge generally requires the maintenance of close tolerances. This also increases the requirements for the guidance of the cutting edge and / or the counter cutting edge to one another, so that the manufacturing and maintenance costs can be reduced again by cutting off without counter cutting. Furthermore, the wear of the cutting edges can be increased by using a counter cutting edge. In addition, the close interaction between the cutting edge and the counter cutting edge can lead to an increased occurrence of packaging material blockages. Due to the translatory cutting of the packaging material strand transversely to the conveying direction, in particular the shear bar can be compensated for by tensioning the packaging material strand. Since the tensioning of the packaging material strand in particular supports the severing, the requirements for the quality of the cutting edge decrease in particular. In particular, cheaper blades, for example of lower hardness, can be used, in particular without reducing the service life of the blade, so that the manufacturing and maintenance costs for the device are reduced.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Schneide mehrere, vorzugsweise zwischen zwei und zehn, besonders vier und acht Schneidzacken auf, wobei die Schneidzacken vorzugsweise als in Schneidrichtung spitz zulaufende Dreiecke ausgebildet sind, die sich vorzugsweise pyramidenförmig insbesondere in der zur Förderrichtung entgegengesetzten Richtung verjüngen. Alternativ oder zusätzlich schließen die Schneidzacken in einer zur Förderrichtung und zur Schneidrichtung quer
orientierten, insbesondere orthogonal orientierten, Richtung, insbesondre in Tiefenrichtung, aneinander an. In a preferred embodiment, the cutting edge has a plurality of, preferably between two and ten, particularly four and eight, cutting tines, the cutting tines preferably being designed as triangles tapering in the cutting direction, which preferably taper pyramid-shaped, in particular in the direction opposite to the conveying direction. Alternatively or additionally, the cutting tines close in a direction transverse to the conveying direction and the cutting direction oriented, in particular orthogonally oriented, direction, in particular in the depth direction.
Mit dem über die Zeit zwangsläufig eintretenden Verschleiß der Schneide kann sich insbesondere das Verhältnis zwischen Schneiden und Reißen beim Abtrennen des Verpackungsmaterialzeugnisses hin zum Reißen verschieben, was insbesondere die Staubbildung fördern kann. Ein Vorteil der Verwendung von Schneidzacken liegt insbesondere darin, dass durch die in Schneidrichtung spitz zulaufende Form der Zacken auch bei eine abgestumpften Schneide noch ein Eindringen in den Verpackungsmaterialstrangs gewährleistet werden kann. Dadurch kann insbesondere vermieden werden, dass zum aufrechterhalten des Abtrennens die Spannung in dem Verpackungsmaterialstrangs übermäßig erhöht werden muss, sodass eine übermäßige Staubbildung vermieden werden kann. Die Verwendung von Schneidzacken ermöglicht insbesondere einerseits, dass ein Eintauchen in den Verpackungsmaterialstrangs über die gesamte der Tiefe im Schnitteingriff realisiert werden kann, und somit insbesondere bei neuen, scharfen Schneiden ein möglichst staubfreies Abtrennen ermöglicht wird. Andererseits ermöglichen die Schneidzacken gegenüber einer glatten Schneide, dass auch bei abgestuften Schneiden noch ein Eindringen in den Papierpolsterstrang und dadurch ein möglichst staubfreies Schneiden ermöglicht wird. With the inevitable wear of the cutting edge over time, in particular the ratio between cutting and tearing when the packaging material certificate is separated can shift towards tearing, which in particular can promote the formation of dust. An advantage of the use of cutting prongs is in particular that the shape of the prongs, which taper to a point in the cutting direction, can still ensure penetration into the packaging material strand even with a blunted cutting edge. This can in particular prevent the tension in the strand of packaging material from having to be increased excessively in order to maintain the separation, so that excessive dust formation can be avoided. On the one hand, the use of cutting tines enables immersion in the packaging material strand to be realized over the entire depth in the cutting operation, and thus, in particular with new, sharp cutting edges, the most dust-free possible separation. On the other hand, compared to a smooth cutting edge, the cutting prongs enable penetration into the paper cushion strand even with graded cutting edges and thereby cutting as dust-free as possible.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Schneide über einen Drehantrieb, insbesondere über einen Drehelektromotor, angetrieben, wobei die Drehbewegung des Elektromotors über ein Umwandlungsgetriebe, wie ein Kniehebel in einer translatorischen Bewegung umgewandelt wird. In a preferred embodiment, the cutting edge is driven via a rotary drive, in particular via a rotary electric motor, the rotary movement of the electric motor being converted into a translational movement via a conversion gear, such as a toggle lever.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Vorrichtung zum Fertigen eines Verpackungsmaterialerzeugnisses aus einem Faserausgangsmaterial, wie einer ein- oder mehrlagigen Papierbahn oder einer Wellpappenbahn, insbesondere aus Recyclingpapier, eine Ablängvorrichtung zum Abtrennen des Verpackungsmaterialerzeugnisses von einemAccording to a second aspect of the present invention, an apparatus for producing a packaging material product from a fiber starting material, such as a single or multilayer paper web or a corrugated cardboard web, in particular from recycled paper, comprises a cutting device for separating the packaging material product from one
Verpackungsmaterialstrang, wie einer Wellpappenbahn oder einem in der Vorrichtung aus dem Faserausgangsmaterial umgeformten, dreidimensionalen Papierpolsterstrang. Ferner umfasst die Vorrichtung ein der Ablängvorrichtung in Förderrichtung flussaufwärts angeordnetes Zuförderradpaar zum Fördern des Verpackungsmaterialstrangs und ein der Ablängvorrichtung in Förderrichtung flussabwärts angeordnetes Abförderradpaar zum Abfördern des Verpackungsmaterialstrangs. Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
umfasst die Vorrichtung einen sich zumindest auf Förderrichtungshöhe der Ablängvorrichtung in Förderrichtung erstreckenden Förderkanal, der durch eine Begrenzungswandung begrenzt ist. Außerdem umfasst die Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung einen in der Begrenzungswandung ausgebildeten Spalt, der derart ausgestaltet ist, dass eine Schneide der Ablängvorrichtung kontaktfrei in den Spalt ein- und ausfahren kann. Unter einem kontaktfreien Ein- und Ausfahren in den Spalt ist insbesondere zu verstehen, dass die Schneide kontaktfrei gegenüber den den Spalt in Förderrichtung begrenzenden Konterkanten verbleibt. Strand of packaging material, such as a corrugated cardboard web or a three-dimensional paper cushion strand formed in the device from the fiber starting material. Furthermore, the device comprises a pair of feed wheels arranged upstream of the cutting device in the conveying direction for conveying the packaging material strand and a pair of discharge wheels arranged downstream of the cutting device in the conveying direction for conveying off the packaging material strand. According to the second aspect of the present invention the device comprises a conveying channel which extends at least at the conveying direction height of the cutting device in the conveying direction and is delimited by a boundary wall. In addition, the device according to the second aspect of the present invention comprises a gap formed in the boundary wall, which is designed such that a cutting edge of the cutting device can move into and out of the gap without contact. A contact-free entry and exit into the gap is to be understood in particular to mean that the cutting edge remains contact-free with respect to the counter edges delimiting the gap in the conveying direction.
Es sei klar, dass sämtliche im Zusammenhang mit dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung genannten Ausgestaltungen mit dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kombiniert werden können und sämtliche der zuvor und nachfolgend im Zusammenhang mit dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung genannten Ausführungsformen mit dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kombiniert werden können. It should be understood that all of the configurations mentioned in connection with the first aspect of the present invention can be combined with the second aspect of the present invention and all of the embodiments mentioned above and below in connection with the second aspect of the present invention can be combined with the first aspect of the present invention Invention can be combined.
Vorzugsweise ist der Spalt auf Förderrichtungshöhe der Ablängvorrichtung ausgebildet. Besonders bevorzugt ist der Spalt derart ausgebildet, dass die Schneide den Verpackungsmaterialstrang im Schnitteingriff translatorische Durchtrennen, insbesondere rein translatorisches aus einer Schneidstartstellung in eine Schneidendstellung Verfahren, kann und kontaktfrei in den Spalt ein- und ausfahren kann, insbesondere die Schneidespitze der Schneide den Förderkanal kontaktfrei verlassen kann. The gap is preferably formed at the conveying direction level of the cutting device. The gap is particularly preferably designed such that the cutting edge can translationally cut the packaging material strand in the cutting engagement, in particular purely translationally from a cutting start position into a cutting end position method, and can move into and out of the gap contactlessly, in particular the cutting tip of the cutting edge can leave the conveying channel without contact can.
Der Spalt ist insbesondere eine längliche Öffnung. Darunter ist insbesondere zu verstehen, dass die Erstreckung des Spaltes in eine Spaltlängsrichtung deutlich größer ist als in die anderen Richtungen. Die Spaltlängsrichtung entspricht insbesondere der Tiefenrichtung. Insbesondere erstreckt sich der Spalt in Tiefenrichtung um wenigstens 200 %, 300%, 400% oder 500 % der Spalterstreckung in Schneidrichtung und in Förderrichtung. Insbesondere erstreckt sich der Spalt in Tiefenrichtung über wenigstens 60 %, 80 %, 90% oder 95%, insbesondere wenigstens 100%, der Erstreckung des Förderkanals, der Schneide, des flussaufwärtigen Wandungsabschnitts und/oder des flussabwärtigen Wandungsabschnitt in Tiefenrichtung. In Förderrichtung erstreckt sich der Spalt insbesondere zwischen der flussaufwärtigen und der flussabwärtigen Konterkante. In Schneidrichtung erstreckt sich der Spalt insbesondere zwischen der dem Förderkanal zugewandten Begrenzungsfläche der
Begrenzungswandung, insbesondere der Begrenzungsfläche des stromaufwärtigen Wandungsabschnitts, der den Förderkanal in Schneidrichtung begrenzt, und der dem Förderkanal abgewandten Fläche, insbesondere Außenfläche, der Begrenzungswandung, insbesondere der dem Förderkanal abgewandten Fläche des stromabwärtigen Wandungsabschnitts, der den Förderkanal in Schneidrichtung begrenzt. Insbesondere erstreckt sich der Spalt in Schneidrichtung und/oder in Förderrichtung um höchsten 50%, 30%, 20 % oder 10 % der Erstreckung des Spaltes in Tiefenrichtung. Unter dem Einfahren der Schneide in den Spalt ist insbesondere ein Verfahren der Schneide in Schneidrichtung über die dem Förderkanal zugewandte Begrenzungsfläche der Begrenzungswandung, insbesondere des den Förderkanal in Schneidrichtung begrenzenden flussaufwärtigen Wandungsabschnitts, hinaus zu verstehen. Unter dem Ausfahren der Schneide aus dem Spalt ist insbesondere ein Verfahren der Schneide in Schneidrichtung über die dem Förderkanal abgewandte Außenfläche der Begrenzungswandung, insbesondere des den Förderkanal in Schneidrichtung begrenzenden flussabwärtigen Wandungsabschnitts, hinaus zu verstehen. Insbesondere durch den Versatz der stromabwärtigen Konterkante zu der stromaufwärtigen Konterkante in Schneidrichtung kann die Spalterstreckung in Schneidrichtung vergrößert werden. Ein Verfahren der Schneide aus dem Förderkanal heraus wird insbesondere dann erreicht, wenn die Schneide, insbesondere die Schneidspitze, über die den Förderkanal in Schneidrichtung begrenzende Begrenzungswand, insbesondere die dem Förderkanal in Schneidrichtung zugewandte Begrenzungsfläche der flussaufwärtigen und/oder flussabwärtigen Begrenzungswandung, hinaus verfährt. The gap is in particular an elongated opening. This is to be understood in particular to mean that the extent of the gap in one longitudinal direction of the gap is significantly greater than in the other directions. The longitudinal direction of the gap corresponds in particular to the depth direction. In particular, the gap extends in the depth direction by at least 200%, 300%, 400% or 500% of the gap extension in the cutting direction and in the conveying direction. In particular, the gap extends in the depth direction over at least 60%, 80%, 90% or 95%, in particular at least 100%, of the extent of the conveying channel, of the cutting edge, of the upstream wall section and / or of the downstream wall section in the depth direction. In the conveying direction, the gap extends in particular between the upstream and the downstream counter edge. In the cutting direction, the gap extends in particular between the boundary surface of the conveyor channel facing Boundary wall, in particular the boundary surface of the upstream wall section, which delimits the conveying channel in the cutting direction, and the surface facing away from the conveying channel, in particular the outer surface, of the boundary wall, in particular the surface of the downstream wall section facing away from the conveying channel, which delimits the conveying channel in the cutting direction. In particular, the gap extends in the cutting direction and / or in the conveying direction by at most 50%, 30%, 20% or 10% of the extent of the gap in the depth direction. Moving the cutting edge into the gap means in particular a movement of the cutting edge in the cutting direction beyond the boundary surface of the boundary wall facing the conveying channel, in particular the upstream wall section delimiting the conveying channel in the cutting direction. Extending the cutting edge from the gap is to be understood in particular to mean moving the cutting edge in the cutting direction beyond the outer surface of the boundary wall facing away from the conveying channel, in particular the downstream wall section delimiting the conveying channel in the cutting direction. In particular, by the offset of the downstream counter edge to the upstream counter edge in the cutting direction, the splitter extension in the cutting direction can be increased. A movement of the cutting edge out of the conveying channel is achieved in particular when the cutting edge, in particular the cutting tip, travels beyond the boundary wall delimiting the conveying channel in the cutting direction, in particular the boundary surface of the upstream and / or downstream boundary wall facing the conveying channel in the cutting direction.
Unter Förderrichtungshöhe der Ablängvorrichtung ist insbesondere die Höhe in Förderrichtung gemeint, auf der die Schneide, insbesondere die Schneidspitze, der Ablängvorrichtung sich im Schnitteingriff mit dem Verpackungsmaterialstrang befindet. Vorzugsweise verfährt die Schneide auf der Förderrichtungshöhe der Ablängvorrichtung rein translatorisch in Schneidrichtung, wobei die Schneidrichtung vorzugweise quer, insbesondere orthogonal, zur Förderrichtung verläuft. Der Förderkanal auf Förderrichtungshöhe der Ablängvorrichtung erstreckt sich in Förderrichtung insbesondere stromabwärts und stromaufwärts der Schneide, besonders bevorzugt wenigstens bis zu den Förderradpaaren. Dabei wird der Förderkanal insbesondere von der Begrenzungswandung begrenzt. Vorzugsweise umschließt die Begrenzungswandung den Förderkanal stromaufwärts und/oder stromabwärts der Ablängvorrichtung umfänglich. Darunter ist insbesondere zu verstehen, dass der Förderkanal in Förderrichtung offen und in Schneidrichtung sowie
in der Tiefe der Vorrichtung von der Begrenzungswandung begrenzt, insbesondere umschlossen ist. Beispielsweise kann die Begrenzungswandung sich in Schneidrichtung und/oder in Tiefenrichtung gegenüberliegende Wandungsabschnitte aufweisen, die den Förderkanal begrenzen. Der Förderkanal muss jedoch nicht zwangsläufig von der Begrenzungswandung umschlossen werden. Er kann beispielsweise auch durch zwei sich gegenüberliegende, insbesondere parallel zueinander verlaufende, Wandungen in Schneidrichtung oder in Tiefenrichtung, gebildet sein, während der Förderkanal in der jeweils anderen Richtung offen ist. Besonders bevorzugt wird der Förderkanal von sich gegenüberliegenden, vorzugsweise sich parallel zueinander erstreckenden, oberen und unteren Wandungsabschnitten begrenzt, die den Förderkanal in Tiefenrichtung begrenzen. Besonders bevorzugt erstrecken sich die oberen und unteren Wandungsabschnitte in Förderrichtung zwischen den Förderradpaaren, insbesondere wenigstens von dem Zuförderradpaar bis zu dem Abförderradpaar. Vorzugsweise wird die Schneide insbesondere auf Höhe der Ablängvorrichtung in Förderrichtung über die oberen und unteren Wandungsabschnitte geführt, insbesondere beim Verfahren aus einer Schneidstartstellung eine Schneidendstellung. The conveying direction height of the cutting device means in particular the height in the conveying direction at which the cutting edge, in particular the cutting tip, of the cutting device is in cutting engagement with the strand of packaging material. The cutting edge preferably moves purely translationally in the cutting direction at the conveying direction height of the cutting device, the cutting direction preferably running transversely, in particular orthogonally, to the conveying direction. The conveying channel at the conveying direction level of the cutting device extends in the conveying direction, in particular downstream and upstream of the cutting edge, particularly preferably at least up to the pairs of conveying wheels. The feed channel is delimited in particular by the boundary wall. The boundary wall preferably surrounds the conveying channel upstream and / or downstream of the cutting device. This means in particular that the conveying channel is open in the conveying direction and in the cutting direction as well limited in the depth of the device by the boundary wall, in particular is enclosed. For example, the boundary wall can have opposite wall sections in the cutting direction and / or in the depth direction, which delimit the conveying channel. However, the delivery channel does not necessarily have to be enclosed by the boundary wall. For example, it can also be formed by two mutually opposite, in particular parallel, walls in the cutting direction or in the depth direction, while the conveying channel is open in the other direction. The conveying duct is particularly preferably delimited by opposing, preferably parallel, upper and lower wall sections which delimit the conveying duct in the depth direction. Particularly preferably, the upper and lower wall sections extend in the conveying direction between the pairs of feed wheels, in particular at least from the pair of feed wheels to the pair of discharge wheels. The cutting edge is preferably guided over the upper and lower wall sections, in particular at the level of the cutting device in the conveying direction, in particular when moving from a cutting start position to a cutting end position.
Insbesondere umfasst die Begrenzungswandung einen flussaufwärtigen Wandungsabschnitt. Insbesondere ist der Förderkanal in Förderrichtung flussaufwärts des Spaltes von dem flussaufwärtigen Wandungsabschnitt begrenzt, der eine den Spalt in Förderrichtung flussaufwärts begrenzende flussaufwärtige Konterkante aufweist. Insbesondere begrenzt der flussaufwärtigen Wandungsabschnitt den Förderkanal in Schneidrichtung. Insbesondere erstreckt sich der flussaufwärtige Wandungsabschnitt ausgehend vom Spalt in die zur Förderrichtung entgegengesetzte Richtung und in Tiefenrichtung. Insbesondere erstreckt sich der flussaufwärtige Wandungsabschnitt ausgehend vom Spalt in die zur Förderrichtung entgegengesetzte Richtung um wenigstens 40 %, 60 %, 80 % oder 100 % des Abstandes zwischen dem Spalt und einer, insbesondere beider, Rotationsachse des Zuförderradpaares in Förderrichtung. Insbesondere erstreckt sich der flussaufwärtige Wandungsabschnitt in Tiefenrichtung um wenigstens 100 %, 120 %, 140 %, 160 % 180 % oder 200 % der Erstreckung des Zuförderradpaares in Tiefenrichtung. Insbesondere erstreckt sich der flussaufwärtige Wandungsabschnitt in Tiefenrichtung um wenigstens 60 %, 80 %, 100 %, 120 % oder 140 % der Erstreckung des Verpackungsmaterialstranges in Tiefenrichtung. Insbesondere erstreckt sich der flussaufwärtige Wandungsabschnitt in Tiefenrichtung und in zur Förderrichtung entgegensetzten Richtung derart, dass ein Austritt des Verpackungsmaterialstranges in Schneidrichtung aus dem Förderkanal heraus zwischen dem Spalt und dem Zuförderradpaar verhindert wird. Insbesondere begrenzt
der flussaufwärtige Wandungsabschnitt den Förderkanal in Schneidrichtung derart, dass ein Verfangen des Verpackungsmaterialstranges mit den Rotationsachsen des Zuförderradpaares verhindert wird. Insbesondere sind die Rotationsachsen des Zuförderradpaares außerhalb des Förderkanals angeordnet. Insbesondere erstreckt sich der flussaufwärtige Wandungsabschnitt, der den Förderkanal in Schneidrichtung begrenzt, in Tiefenrichtung und in die zur Schneidrichtung entgegengesetzte Richtung vollflächig. Beispielsweise kann der flussaufwärtige Wandungsabschnitt sich als durchgehende Wandung flächig über wenigstens 40%, 60%, 80% oder 100 % der Breite des Förderkanals in Tiefenrichtung und ausgehend vom Spalt in die zur Förderrichtung entgegengesetzte Richtung über wenigstens 40%, 60%, 80% oder 100 % des Abstandes zwischen dem Spalt und den Rotationsachsen des Zuförderradpaares erstrecken. In particular, the boundary wall comprises an upstream wall section. In particular, the conveying channel is delimited in the conveying direction upstream of the gap by the upstream wall section which has an upstream counter edge delimiting the gap in the conveying direction upstream. In particular, the upstream wall section delimits the conveyor channel in the cutting direction. In particular, the upstream wall section extends from the gap in the direction opposite to the conveying direction and in the depth direction. In particular, the upstream wall section extends from the gap in the direction opposite to the conveying direction by at least 40%, 60%, 80% or 100% of the distance between the gap and one, in particular both, axis of rotation of the pair of feed wheels in the conveying direction. In particular, the upstream wall section extends in the depth direction by at least 100%, 120%, 140%, 160% 180% or 200% of the extent of the feed wheel pair in the depth direction. In particular, the upstream wall section extends in the depth direction by at least 60%, 80%, 100%, 120% or 140% of the extent of the packaging material strand in the depth direction. In particular, the upstream wall section extends in the depth direction and in the direction opposite to the conveying direction in such a way that the packaging material strand is prevented from escaping in the cutting direction from the conveying channel between the gap and the pair of feed wheels. Limited in particular the upstream wall section the conveying channel in the cutting direction in such a way that the packaging material strand is prevented from catching on the axes of rotation of the pair of feed wheels. In particular, the axes of rotation of the feed wheel pair are arranged outside the feed channel. In particular, the upstream wall section, which delimits the conveying channel in the cutting direction, extends over the entire surface in the depth direction and in the direction opposite to the cutting direction. For example, the upstream wall section can be in the form of a continuous wall over at least 40%, 60%, 80% or 100% of the width of the conveying channel in the depth direction and starting from the gap in the direction opposite to the conveying direction over at least 40%, 60%, 80% or Extend 100% of the distance between the gap and the axes of rotation of the feed wheel pair.
Insbesondere umfasst die Begrenzungswandung zwei einander in Schneidrichtung gegenüberliegende flussaufwärtige Wandungsabschnitte. Insbesondere ist ein erster der zwei flussaufwärtigen Wandungsabschnitte gemäß einem oder mehreren der zuvor beschriebenen Merkmale ausgestaltet. Insbesondere begrenzt der zweite der zwei flussaufwärtige Wandungsabschnitte den Förderkanal in die zur Schneidrichtung entgegengesetzte Richtung. Insbesondere ist der zweite flussaufwärtige Wandungsabschnitt gemäß einem oder mehreren der zuvor beschriebenen Merkmale des flussaufwärtigen Wandungsabschnitts ausgestaltet. Insbesondere sind die zwei flussaufwärtigen Wandungsabschnitte in Schneidrichtung um wenigstens 100%, 120% oder 150% und/oder um höchstens 400%, 300%, 250% oder 200 % der Erstreckung des Verpackungsmaterialstrangs in Schneidrichtung voneinander beabstandet. Insbesondere erstrecken sich die zwei flussaufwärtigen Wandungsabschnitte in Schneidrichtung zwischen den Rotationsachsen des Zuförderradpaares. In particular, the boundary wall comprises two upstream wall sections opposite one another in the cutting direction. In particular, a first of the two upstream wall sections is designed according to one or more of the features described above. In particular, the second of the two upstream wall sections delimits the conveying channel in the direction opposite to the cutting direction. In particular, the second upstream wall section is designed according to one or more of the features of the upstream wall section described above. In particular, the two upstream wall sections are spaced apart from one another by at least 100%, 120% or 150% and / or by at most 400%, 300%, 250% or 200% of the extent of the packaging material strand in the cutting direction. In particular, the two upstream wall sections extend in the cutting direction between the axes of rotation of the feed wheel pair.
Insbesondere wird der Förderkanal in Förderrichtung zwischen den Rotationsachsen des Zuförderradpaares und dem Spalt von den zwei flussaufwärtigen Wandungsabschnitten begrenzt. Insbesondere erstrecken sich zwei flussaufwärtige Wandungsabschnitte in Förderrichtung und in Tiefenrichtung derart flächig, dass Sie einen Austritt des Verpackungsmaterialstrangs aus dem Förderkanal verhindern. Der Förderkanal wird insbesondere durch den Raum gebildet, den der Verpackungsmaterialstrang bei der Fertigung des Verpackungsmaterialerzeugnisses zwischen dem Zuförderradpaar und dem Abförderradpaar durchfährt. Der Förderkanal erstreckt sich in Schneidrichtung und in Tiefenrichtung insbesondere über wenigstens 100%, 120%, 140% oder 160% der Erstreckung des Verpackungsmaterialstrangs in Schneidrichtung und in Tiefenrichtung. Insbesondere erstreckt sich der Förderkanal in
Schneidrichtung maximal über die Erstreckung der Zuförderradpaare, vorzugsweise über weniger als 100%, 90% oder 80% der Erstreckung beider Förderräder des Zuförderradpaares in Schneidrichtung. In particular, the conveying channel is delimited in the conveying direction between the axes of rotation of the pair of feed wheels and the gap by the two upstream wall sections. In particular, two upstream wall sections extend in the conveying direction and in the depth direction so flat that they prevent the packaging material strand from escaping from the conveying channel. The conveying channel is formed in particular by the space which the strand of packaging material travels between the pair of feed wheels and the pair of discharge wheels during the manufacture of the packaging material product. The conveying channel extends in the cutting direction and in the depth direction in particular over at least 100%, 120%, 140% or 160% of the extent of the packaging material strand in the cutting direction and in the depth direction. In particular, the delivery channel extends in Cutting direction at most over the extension of the feed wheel pairs, preferably over less than 100%, 90% or 80% of the extension of both feed wheels of the feed wheel pair in the cutting direction.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Förderkanal zusätzlich durch zwei sich in Tiefenrichtung gegenüberliegende flussaufwärtige obere und untere Wandungsabschnitte begrenzt. Die oberen und unteren Wandungsabschnitte können insbesondere Führungsflächen für die Schneide bereitstellen. Ferner können die oberen und unteren Wandungsabschnitte als Montagewandungen zur Befestigung des Zuförderradpaares eingesetzt werden. Insbesondere begrenzen der obere und der untere flussaufwärtige Wandungsabschnitt den Förderkanal in Tiefenrichtung. Die flussaufwärtigen oberen und unteren Wandungsabschnitte können insbesondere in Tiefenrichtung an den flussaufwärtigen Wandungsabschnitt, insbesondere an beide flussaufwärtige Wandungsabschnitte, anschließen, die den Förderkanal in Schneidrichtung begrenzen. Insbesondere kann der Förderkanal durch drei flussaufwärtige Wandungsabschnitte begrenzt werden, die flussaufwärts des Spaltes eine U-förmige Begrenzungswandung bilden, insbesondere durch einen den Förderkanal in Schneidrichtung begrenzenden Wandungsabschnitt und zwei den Förderkanal in Tiefenrichtung begrenzenden Wandungsabschnitte. Besonders bevorzugt wird der Förderkanal durch vier flussaufwärtige Wandungsabschnitte begrenzt, die flussaufwärts des Spaltes einen im Wesentlichen geschlossenen Profilquerschnitt bilden. Insbesondere bilden die vier flussaufwärtigen Wandungsabschnitte flussaufwärts des Spaltes eine eckige, insbesondere rechteckige, flussaufwärtige Begrenzungswandung, die den Förderkanal flussaufwärts des Spaltes in Schneidrichtung und in Tiefenrichtung im Wesentlichen umschließt. Unter im Wesentlichen ist in diesem Zusammenhang insbesondere zu verstehen, dass die Begrenzungswandung den Förderkanal zwischen dem Zuförderradpaar und dem Spalt in Tiefenrichtung und in Schneidrichtung zu wenigstens 70%, 80%, 90% oder 95% umschließt. Besonders bevorzugt ist der Förderkanal zwischen dem Zuförderradpaar und dem Spalt in Tiefenrichtung und in Schneidrichtung zu 100 % von der flussaufwärtigen Begrenzungswandung umschlossen. Vorzugsweise ist der Spalt, insbesondere in den zur Schneidrichtung orthogonalen Richtungen, derart ausgestaltet, dass der Verpackungsmaterialstrang und/oder das Verpackungsmaterialerzeugnis sich nicht in dem Spalt verklemmen. Um dies zu verhindern haben sich die nachfolgend beschriebene Ausgestaltungen des Spaltes als vorteilhaft erwiesen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Förderkanal in Förderrichtung flussaufwärts des Spaltes von einem flussaufwärtigen Wandungsabschnitt begrenzt, der eine den Spalt in Förderrichtung flussaufwärts begrenzende flussaufwärtige Konterkante aufweist. In a preferred embodiment, the conveying channel is additionally delimited by two upstream and lower wall sections located opposite one another in the depth direction. The upper and lower wall sections can in particular provide guide surfaces for the cutting edge. Furthermore, the upper and lower wall sections can be used as mounting walls for fastening the feed wheel pair. In particular, the upper and lower upstream wall sections limit the conveying channel in the depth direction. The upstream upper and lower wall sections can connect, in particular in the depth direction, to the upstream wall section, in particular to both upstream wall sections, which delimit the conveying channel in the cutting direction. In particular, the feed channel can be delimited by three upstream wall sections which form a U-shaped boundary wall upstream of the gap, in particular by a wall section delimiting the feed channel in the cutting direction and two wall sections delimiting the feed channel in the depth direction. The delivery channel is particularly preferably delimited by four upstream wall sections which form an essentially closed profile cross section upstream of the gap. In particular, the four upstream wall sections form upstream of the gap an angular, in particular rectangular, upstream boundary wall which essentially surrounds the conveying channel upstream of the gap in the cutting direction and in the depth direction. In this context, essentially means in particular that the boundary wall encloses at least 70%, 80%, 90% or 95% of the conveying channel between the pair of feed wheels and the gap in the depth direction and in the cutting direction. The feed channel between the feed wheel pair and the gap in the depth direction and in the cutting direction is particularly preferably 100% enclosed by the upstream boundary wall. The gap, in particular in the directions orthogonal to the cutting direction, is preferably designed such that the packaging material strand and / or the packaging material product do not jam in the gap. To prevent this, the configurations of the gap described below have proven to be advantageous. According to an advantageous embodiment of the present invention, the conveying channel is delimited in the conveying direction upstream of the gap by an upstream wall section which has an upstream counter edge delimiting the gap in the conveying direction upstream.
Die flussaufwärtige Konterkante unterscheidet sich insbesondere dadurch von einer Gegenschneide, dass diese beim ein und Ausfahren der Schneide in den Spalt einen Mindestabstand, von wenigstens 0,1 mm, 0,3 mm, 0,5 mm, 0,7 mm, 1,0 mm, 2 mm, 3 mm oder 5 mm aufweist. Je nach Spannung, unter der der Verpackungsmaterialstrang beim Schneiden steht, und/oder Schärfe der Schneide und/oder Ausgestaltung des Förderkanals unterscheidet sich die Konterkante vorzugsweise dadurch von einer Gegenschneide, dass der Verpackungsmaterialstrang beim Abtrennen des Verpackungsmaterialzeugnisses kontaktfrei gegenüber der stromaufwärtigen Konterkante ist. Insbesondere bei stumpfen Schneiden kann die stromaufwärtige Konterkante jedoch vorzugsweise auch eine das Abtrennen unterstützende Anlagekante bilden. Alternativ oder zusätzlich ist der Abstand in Förderrichtung und in zur Förderrichtung entgegengesetzten Richtung zwischen der Schneide und der flussaufwärtigen und/oder der flussabwärtigen Konterkante derart gewählt, dass an der Schneide haftende Schneidreste beim Widereinfahren der Schneide in den Spalt, insbesondere in den Förderkanal, an der flussaufwärtigen und/oder der flussabwärtigen Konterkante abgestriffen werden. Insbesondere dadurch kann die Ansammlung von Schneidresten in dem Förderkanal weiter reduziert werden. The upstream counter edge differs in particular from a shear bar in that it has a minimum distance of at least 0.1 mm, 0.3 mm, 0.5 mm, 0.7 mm, 1.0 when the knife is moved into and out of the gap mm, 2 mm, 3 mm or 5 mm. Depending on the tension under which the packaging material strand stands during cutting and / or the sharpness of the cutting edge and / or the configuration of the conveying channel, the counter edge preferably differs from a counter cutting edge in that the packaging material strand is contact-free with respect to the upstream counter edge when the packaging material product is separated. In the case of blunt cutting edges in particular, however, the upstream counter edge can preferably also form an abutting edge which supports the severing. As an alternative or in addition, the distance in the conveying direction and in the direction opposite to the conveying direction between the cutting edge and the upstream and / or the downstream counter edge is selected such that cutting residues adhering to the cutting edge when the cutting edge is retracted into the gap, in particular into the conveying channel, at the be stripped upstream and / or the downstream counter edge. In particular, the accumulation of cutting residues in the conveying channel can be further reduced thereby.
Unter einer Kante ist insbesondere eine Linie zu verstehen, die durch zwei aneinanderstoßende Ebenen gebildet wird. Insbesondere erstreckt sich eine Kante im Wesentlichen in eine Kantenrichtung, nämlich in Richtung der theoretischen zweidimensionalen Linie, die durch die zwei aneinanderstoßenden Ebenen gebildet wird. Insbesondere kann eine Kante eine abgerundete Übergangsfläche zwischen den zwei aneinanderstoßenden Ebenen sein. Unter einer Konterkante ist insbesondere eine Kante oder ein Abschnitt einer Kante zu verstehen, die beim Ein- und Ausfahren der Schneide in den Spalt kontaktfrei gegenüber der Schneide verbleibt. Die Richtung (Kantenrichtung), in die sich die flussaufwärtige Konterkante erstreckt ist insbesondere die Tiefenrichtung. Insbesondere erstreckt sich die flussaufwärtige Konterkante in Tiefenrichtung um wenigstens 40%, 60%, 80 %, 90% oder 95%, insbesondere um wenigstens 100%, des Förderkanals. Insbesondere erstreckt sich die flussaufwärtige Konterkante über die gesamte Erstreckung des flussaufwärtigen Wandungsabschnittes in Tiefenrichtung, der den Förderkanal in Schneidrichtung begrenzt. Insbesondere
wird die flussaufwärtige Konterkante durch eine dem Förderkanal zugewandte Begrenzungsfläche des flussaufwärtigen Wandungsabschnitts, der den Förderkanal in Schneidrichtung begrenzt, und durch die dem Spalt zugewandte Stirnfläche des flussaufwärtigen Wandungsabschnitts, der den Förderkanal in Schneidrichtung begrenzt, gebildet. Insbesondere erstreckt sich die dem Spalt zugewandte Stirnfläche des flussaufwärtigen Wandungsabschnitts und die dem Förderkanal zugewandte Begrenzungsfläche des flussaufwärtigen Wandungsabschnitts in Tiefenrichtung um wenigstens 40%, 60%, 80 %, 90% oder 95%, insbesondere um wenigstens 100%, des Förderkanals und/oder um wenigstens 40%, 60%, 80 %, 90% oder 95%, insbesondere um wenigstens 100%, der Erstreckung der Schneide in Tiefenrichtung. An edge is to be understood in particular as a line which is formed by two abutting planes. In particular, an edge extends essentially in an edge direction, namely in the direction of the theoretical two-dimensional line which is formed by the two adjoining planes. In particular, an edge can be a rounded transition surface between the two abutting planes. A counter edge is to be understood in particular as an edge or a section of an edge which remains in contact-free manner with respect to the cutting edge when the cutting edge is moved in and out of the gap. The direction (edge direction) in which the upstream counter edge extends is in particular the depth direction. In particular, the upstream counter edge extends in the depth direction by at least 40%, 60%, 80%, 90% or 95%, in particular by at least 100%, of the delivery channel. In particular, the upstream counter edge extends over the entire extent of the upstream wall section in the depth direction, which delimits the conveying channel in the cutting direction. In particular the upstream counter edge is formed by a boundary surface of the upstream wall section facing the delivery channel, which delimits the delivery channel in the cutting direction, and by the end face of the upstream wall section, which borders the delivery channel in the cutting direction, facing the gap. In particular, the end face of the upstream wall section facing the gap and the boundary surface of the upstream wall section facing the delivery channel extend in the depth direction by at least 40%, 60%, 80%, 90% or 95%, in particular by at least 100%, of the delivery channel and / or by at least 40%, 60%, 80%, 90% or 95%, in particular by at least 100%, of the extent of the cutting edge in the depth direction.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung ist die Schneide beim Ein- und Ausfahren in den Spalt in Förderrichtung von der flussaufwärtigen Konterkante beabstandet. Vorzugsweise beträgt der Abstand 0,1 mm bis 50 mm, 0,5 mm bis 30 mm oder 1,0 mm bis 15 mm. Besonders bevorzugt ist der Abstand zwischen Schneide und der flussaufwärtigen Konterkante in Förderrichtung beim Ein- und Ausfahren in den Spalt, insbesondere über den gesamten Verfahrweg von einer Schneidstartstellung in eine Schneidendstellung, konstant. According to an advantageous embodiment of the present invention, the cutting edge is spaced from the upstream counter edge in the conveying direction when entering and leaving the gap. The distance is preferably 0.1 mm to 50 mm, 0.5 mm to 30 mm or 1.0 mm to 15 mm. The distance between the cutting edge and the upstream counter edge in the conveying direction when entering and exiting the gap is particularly preferably constant, in particular over the entire travel path from a cutting start position to a cutting end position.
Ferner ist es bevorzugt, dass die Schneide beim Ein- und Ausfahren in den Spalt insbesondere in Schnittrichtung über die flussaufwärtige Konterkante hinausfährt. Dabei fährt die Schneide vorzugsweise um 0,1 bis 200 mm, 0,5 bis 100 mm oder 5,0 bis 50 mm über die flussaufwärtige Konterkante hinaus. It is further preferred that the cutting edge extends beyond the upstream counter edge when entering and leaving the gap, in particular in the cutting direction. The cutting edge preferably extends 0.1 to 200 mm, 0.5 to 100 mm or 5.0 to 50 mm beyond the upstream counter edge.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung ist der Förderkanal in Förderrichtung flussabwärts des Spaltes von einem flussabwärtigen Wandungsabschnitt begrenzt. Der flussabwärtige Wandungsabschnitt weist vorzugsweise eine den Spalt in Förderrichtung flussabwärts begrenzende flussabwärtige Konterkante auf. In a further advantageous embodiment of the present invention, the conveying channel is delimited in the conveying direction downstream of the gap by a downstream wall section. The downstream wall section preferably has a downstream counter edge delimiting the gap downstream in the conveying direction.
Insbesondere umfasst die Begrenzungswandung einen flussabwärtigen Wandungsabschnitt. Insbesondere ist der Förderkanal in Förderrichtung flussabwärts des Spaltes von dem flussabwärtigen Wandungsabschnitt begrenzt, der eine den Spalt in Förderrichtung flussabwärts begrenzende flussabwärtige Konterkante aufweist. Insbesondere begrenzt der flussabwärtige Wandungsabschnitt den Förderkanal in Schneidrichtung. Insbesondere erstreckt sich der flussabwärtige Wandungsabschnitt ausgehend vom Spalt in Förderrichtung und in Tiefenrichtung. Insbesondere erstreckt
sich der flussabwärtige Wandungsabschnitt ausgehend vom Spalt in Förderrichtung um wenigstens 40 %, 60 %, 80 % oder 100 % des Abstandes zwischen dem Spalt und einer, insbesondere beider, Rotationsachse des Abförderradpaares in Förderrichtung. Insbesondere erstreckt sich der flussabwärtige Wandungsabschnitt in Tiefenrichtung um wenigstens 100 %, 120 %, 140 %, 160 % 180 % oder 200 % der Erstreckung des Abförderradpaars in Tiefenrichtung. Insbesondere erstreckt sich der flussabwärtige Wandungsabschnitt in Tiefenrichtung um wenigstens 60 %, 80 %, 100 %, 120 % oder 140 % der Erstreckung des Verpackungsmaterialstranges in Tiefenrichtung. Insbesondere erstreckt sich der flussabwärtige Wandungsabschnitt in Tiefenrichtung und in Förderrichtung derart, dass ein Austritt des Verpackungsmaterialstranges in Schneidrichtung aus dem Förderkanal heraus zwischen dem Spalt und dem Abförderradpaar verhindert wird. Insbesondere begrenzt der flussabwärtige Wandungsabschnitt den Förderkanal in Schneidrichtung derart, dass ein Verfangen des Verpackungsmaterialstranges mit den Rotationsachsen des Abförderradpaares verhindert wird. Insbesondere sind die Rotationsachsen des Abförderradpaares außerhalb des Förderkanals angeordnet. Insbesondere erstreckt sich der flussabwärtige Wandungsabschnitt, der den Förderkanal in Schneidrichtung begrenzt, in Tiefenrichtung und in die zur Schneidrichtung entgegengesetzte Richtung vollflächig. Beispielsweise kann der flussabwärtige Wandungsabschnitt sich als durchgehende Wandung flächig über wenigstens 40%, 60%, 80% oder 100 % der Breite des Förderkanals in Tiefenrichtung und ausgehend vom Spalt in Förderrichtung über wenigstens 40%, 60%, 80% oder 100 % des Abstandes zwischen dem Spalt und den Rotationsachsen des Zuförderradpaares erstrecken. In particular, the boundary wall comprises a downstream wall section. In particular, the conveying channel in the conveying direction downstream of the gap is delimited by the downstream wall section which has a downstream counter edge delimiting the gap in the conveying direction downstream. In particular, the downstream wall section delimits the conveying channel in the cutting direction. In particular, the downstream wall section extends from the gap in the conveying direction and in the depth direction. In particular stretches the downstream wall section starts from the gap in the conveying direction by at least 40%, 60%, 80% or 100% of the distance between the gap and one, in particular both, axis of rotation of the pair of discharge wheels in the conveying direction. In particular, the downstream wall section extends in the depth direction by at least 100%, 120%, 140%, 160% 180% or 200% of the extent of the discharge wheel pair. In particular, the downstream wall section extends in the depth direction by at least 60%, 80%, 100%, 120% or 140% of the extent of the packaging material strand in the depth direction. In particular, the downstream wall section extends in the depth direction and in the conveying direction in such a way that an escape of the packaging material strand in the cutting direction out of the conveying channel between the gap and the pair of discharge wheels is prevented. In particular, the downstream wall section delimits the conveying channel in the cutting direction in such a way that the packaging material strand is prevented from catching on the axes of rotation of the pair of conveying wheels. In particular, the axes of rotation of the pair of discharge wheels are arranged outside the conveyor channel. In particular, the downstream wall section, which delimits the conveying channel in the cutting direction, extends over the entire surface in the depth direction and in the direction opposite to the cutting direction. For example, the downstream wall section can be in the form of a continuous wall over at least 40%, 60%, 80% or 100% of the width of the conveying channel in the depth direction and, starting from the gap in the conveying direction, over at least 40%, 60%, 80% or 100% of the distance extend between the gap and the axes of rotation of the feed wheel pair.
Insbesondere umfasst die Begrenzungswandung zwei einander in Schneidrichtung gegenüberliegende flussabwärtige Wandungsabschnitte. Insbesondere ist ein erster der zwei flussabwärtigen Wandungsabschnitte gemäß einem oder mehreren der zuvor beschriebenen Merkmale ausgestaltet. Insbesondere begrenzt der zweite der zwei flussabwärtigen Wandungsabschnitte den Förderkanal in die zur Schneidrichtung entgegengesetzte Richtung. Insbesondere ist der zweite flussabwärtige Wandungsabschnitt gemäß einem oder mehreren der zuvor beschriebenen Merkmale des flussabwärtigen Wandungsabschnitts ausgestaltet. Insbesondere sind die zwei flussabwärtigen Wandungsabschnitte in Schneidrichtung um wenigstens 100%, 120% oder 150% und/oder um höchstens 400%, 300%, 250% oder 200 % der Erstreckung des Verpackungsmaterialstrangs in Schneidrichtung voneinander beabstandet. Insbesondere erstrecken sich die zwei flussabwärtigen Wandungsabschnitte in Schneidrichtung zwischen den Rotationsachsen des Abförderradpaares.
Insbesondere wird der Förderkanal in Förderrichtung zwischen den Rotationsachsen des Abförderradpaares und dem Spalt von den zwei flussabwärtigen Wandungsabschnitten begrenzt. Insbesondere erstrecken sich zwei flussabwärtige Wandungsabschnitte in Förderrichtung und in Tiefenrichtung derart flächig, dass Sie einen Austritt des Verpackungsmaterialstrangs aus dem Förderkanal verhindern. Insbesondere erstreckt sich der Förderkanal in Schneidrichtung maximal über die Erstreckung des Abförderradpaares, vorzugsweise über weniger als 100%, 90% oder 80% der Erstreckung beider Förderräder des Abförderradpaares in Schneidrichtung. In particular, the boundary wall comprises two downstream wall sections opposite one another in the cutting direction. In particular, a first of the two downstream wall sections is designed according to one or more of the features described above. In particular, the second of the two downstream wall sections delimits the conveying channel in the direction opposite to the cutting direction. In particular, the second downstream wall section is designed in accordance with one or more of the features of the downstream wall section described above. In particular, the two downstream wall sections are spaced apart from one another by at least 100%, 120% or 150% and / or by at most 400%, 300%, 250% or 200% of the extent of the packaging material strand in the cutting direction. In particular, the two downstream wall sections extend in the cutting direction between the axes of rotation of the pair of discharge wheels. In particular, the conveying channel is delimited in the conveying direction between the axes of rotation of the pair of discharge wheels and the gap by the two downstream wall sections. In particular, two downstream wall sections extend in the conveying direction and in the depth direction so that they prevent the packaging material strand from escaping from the conveying channel. In particular, the conveying channel extends in the cutting direction at most over the extent of the pair of conveying wheels, preferably over less than 100%, 90% or 80% of the extent of both conveying wheels of the pair of conveying wheels in the cutting direction.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Förderkanal zusätzlich durch zwei sich in Tiefenrichtung gegenüberliegende flussabwärtige obere und untere Wandungsabschnitte begrenzt. Die oberen und unteren Wandungsabschnitte können insbesondere Führungsflächen für die Schneide bereitstellen. Ferner können die oberen und unteren Wandungsabschnitte als Montagewandungen zur Befestigung des Abförderradpaares eingesetzt werden. Insbesondere begrenzen der obere und der untere flussabwärtige Wandungsabschnitt den Förderkanal in Tiefenrichtung. Die flussabwärtigen oberen und unteren Wandungsabschnitte können insbesondere in Tiefenrichtung an den flussabwärtigen Wandungsabschnitt, insbesondere an beide flussabwärtige Wandungsabschnitte, anschließen, die den Förderkanal in Schneidrichtung begrenzen. In a preferred embodiment, the conveying channel is additionally delimited by two upper and lower wall sections located opposite one another in the depth direction. The upper and lower wall sections can in particular provide guide surfaces for the cutting edge. Furthermore, the upper and lower wall sections can be used as mounting walls for fastening the pair of discharge wheels. In particular, the upper and the lower downstream wall section delimit the conveying channel in the depth direction. The downstream upper and lower wall sections can connect, in particular in the depth direction, to the downstream wall section, in particular to both downstream wall sections, which delimit the conveying channel in the cutting direction.
Insbesondere können die flussabwärtigen oberen und unteren Wandungsabschnitte ineinander übergehen. Insbesondere können die flussabwärtigen oberen und unteren Wandungsabschnitte auf Förderrichtungshöhe der Ablängvorrichtung spaltfrei in die flussaufwärtigen oberen und unteren Wandungsabschnitte übergehen. Insbesondere können sich jeweils obere und untere Wandungsabschnitte als durchgehende Wandung von den Zuförderradpaaren bis zu dem Abförderradpaar erstrecken und dabei die flussaufwärtigen und die flussabwärtigen oberen und unteren Wandungsabschnitte ausbilden. Insbesondere können die flussaufwärtigen und die flussabwärtigen Wandungsabschnitte in Tiefenrichtung versatzfrei ineinander übergehen. Insbesondere können die flussaufwärtigen und die flussabwärtigen oberen und/oder unteren Wandungsabschnitte jeweils einstückig ausgebildet sein. In particular, the downstream upper and lower wall sections can merge. In particular, the downstream upper and lower wall sections can merge into the upstream upper and lower wall sections at the conveying direction level of the cutting device without gaps. In particular, each of the upper and lower wall sections can extend as a continuous wall from the pairs of feed wheels to the pair of discharge wheels, thereby forming the upstream and downstream upper and lower wall sections. In particular, the upstream and downstream wall sections can merge into one another in the depth direction without displacement. In particular, the upstream and downstream upper and / or lower wall sections can each be formed in one piece.
Insbesondere kann der Förderkanal durch drei flussabwärtige Wandungsabschnitte begrenzt werden, die flussabwärts des Spaltes eine U-förmige Begrenzungswandung bilden, insbesondere durch einen den Förderkanal in Schneidrichtung begrenzenden Wandungsabschnitt und zwei den Förderkanal in Tiefenrichtung begrenzende
Wandungsabschnitte. Besonders bevorzugt wird der Förderkanal durch vier flussabwärtige Wandungsabschnitte begrenzt, die flussabwärts des Spaltes einen im Wesentlichen geschlossenen Profilquerschnitt bilden. Insbesondere bilden die vier flussabwärtigen Wandungsabschnitte flussabwärts des Spaltes eine eckige, insbesondere rechteckige, flussabwärtige Begrenzungswandung, die den Förderkanal flussabwärts des Spaltes in Schneidrichtung und in Tiefenrichtung im Wesentlichen umschließen. Unter im Wesentlichen ist in diesem Zusammenhang zu verstehen, dass die Begrenzungswandung den Förderkanal zwischen dem Abförderradpaar und dem Spalt in Tiefenrichtung und in Schneidrichtung zu wenigstens 70%, 80%, 90% oder 95% umschließt. Besonders bevorzugt ist der Förderkanal zwischen dem Abförderradpaar und dem Spalt in Tiefenrichtung und in Schneidrichtung zu 100 % von der flussabwärtigen Begrenzungswandung umschlossen. In particular, the conveyor channel can be delimited by three downstream wall sections which form a U-shaped boundary wall downstream of the gap, in particular by a wall section delimiting the conveyor channel in the cutting direction and two delimiting the conveyor channel in the depth direction Wall sections. The conveying channel is particularly preferably delimited by four downstream wall sections, which form an essentially closed profile cross section downstream of the gap. In particular, the four downstream wall sections form a square, in particular rectangular, downstream boundary wall downstream of the gap, which essentially enclose the conveying channel downstream of the gap in the cutting direction and in the depth direction. In this context, essentially means that the boundary wall encloses the conveying channel between the pair of discharge wheels and the gap in the depth direction and in the cutting direction to at least 70%, 80%, 90% or 95%. The conveying channel between the pair of discharge wheels and the gap in the depth direction and in the cutting direction is particularly preferably 100% enclosed by the downstream boundary wall.
Weiterhin ist es vorteilhaft, dass die Schneide beim Ein- und Ausfahren in den Spalt in Förderrichtung von der flussabwärtigen Konterkante beabstandet ist. Besonders bevorzugt beträgt der Abstand 0,1 mm bis 200 mm, 0,5 mm bis 100 mm oder 5,0 mm bis 50 mm. Besonders bevorzugt ist der Abstand zwischen Schneide und der flussaufwärtigen Konterkante in Förderrichtung beim Ein- und Ausfahren in den Spalt konstant, insbesondere über den gesamten Verfahrweg von einer Schneidstartstellung in eine Schneidendstellung. It is also advantageous that the cutting edge is spaced apart from the downstream counter edge in the conveying direction when entering and leaving the gap. The distance is particularly preferably 0.1 mm to 200 mm, 0.5 mm to 100 mm or 5.0 mm to 50 mm. The distance between the cutting edge and the upstream counter edge in the conveying direction when entering and exiting the gap is particularly preferably constant, in particular over the entire travel path from a cutting start position to a cutting end position.
In einer vorteilhaften Ausführungsform fährt die Schneide beim Ein- und Ausfahren in den Spalt in Schnittrichtung über die flussabwärtige Konterkante hinaus. Dabei fährt die Schneide vorzugsweise um 0,1 bis 150 mm, 0,5 bis 70 mm oder 5,0 bis 30 mm über die flussabwärtige Konterkante hinaus. In an advantageous embodiment, the cutting edge travels in the cutting direction beyond the downstream counter edge when entering and exiting the gap. The cutting edge preferably extends 0.1 to 150 mm, 0.5 to 70 mm or 5.0 to 30 mm beyond the downstream counter edge.
Die Richtung (Kantenrichtung), in die sich die flussabwärtige Konterkante erstreckt ist insbesondere die Tiefenrichtung. Insbesondere erstreckt sich die flussabwärtige Konterkante in Tiefenrichtung um wenigstens 40%, 60%, 80 %, 90% oder 95%, insbesondere um wenigstens 100%, des Förderkanals. Insbesondere erstreckt sich die flussabwärtige Konterkante über die gesamte Erstreckung des flussabwärtigen Wandungsabschnittes in Tiefenrichtung, der den Förderkanal in Schneidrichtung begrenzt. Insbesondere wird die flussabwärtige Konterkante durch eine dem Förderkanal zugewandte Begrenzungsfläche des flussabwärtigen Wandungsabschnitts und durch die dem Spalt zugewandte Stirnfläche des flussabwärtigen Wandungsabschnitts gebildet. Insbesondere erstreckt sich die dem Spalt zugewandte Stirnfläche des flussabwärtigen Wandungsabschnitts und die dem Förderkanal
zugewandte Begrenzungsfläche des flussabwärtigen Wandungsabschnitts in Tiefenrichtung um wenigstens 40%, 60%, 80 %, 90% oder 95%, insbesondere um wenigstens 100%, des Förderkanals und/oder um wenigstens 40%, 60%, 80 %, 90% oder 95%, insbesondere um wenigstens 100%, der Erstreckung der Schneide in Tiefenrichtung. The direction (edge direction) in which the downstream counter edge extends is in particular the depth direction. In particular, the downstream counter edge extends in the depth direction by at least 40%, 60%, 80%, 90% or 95%, in particular by at least 100%, of the delivery channel. In particular, the downstream counter edge extends over the entire extent of the downstream wall section in the depth direction, which delimits the conveying channel in the cutting direction. In particular, the downstream counter edge is formed by a boundary surface of the downstream wall section facing the delivery channel and by the end face of the downstream wall section facing the gap. In particular, the end face of the downstream wall section facing the gap and that of the delivery channel extends facing boundary surface of the downstream wall section in the depth direction by at least 40%, 60%, 80%, 90% or 95%, in particular by at least 100%, of the delivery channel and / or by at least 40%, 60%, 80%, 90% or 95 %, in particular by at least 100%, of the extent of the cutting edge in the depth direction.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, dass die flussabwärtige Konterkante gegenüber der flussaufwärtigen Konterkante in Schneidrichtung versetzt ist. Vorzugsweise beträgt der Versatz 0,1 mm bis 200 mm, 0,1 mm bis 100 mm, 0,1 mm bis 50 mm, 0,5 mm bis 30 mm oder 5 mm bis 10 mm. Alternativ oder zusätzlich sind die flussabwärtige Konterkante und die flussaufwärtige Konterkante derart zueinander versetzt, dass der Verpackungsmaterialstrang und/oder das Verpackungsmaterialerzeugnis beim Abtrennen des Verpackungsmaterialerzeugnisses kontaktfrei gegenüber dem flussabwärtigen Wandungsabschnitt, insbesondere der flussabwärtigen Konterkante, verbleiben. It has proven to be advantageous that the downstream counter edge is offset in the cutting direction with respect to the upstream counter edge. The offset is preferably 0.1 mm to 200 mm, 0.1 mm to 100 mm, 0.1 mm to 50 mm, 0.5 mm to 30 mm or 5 mm to 10 mm. Alternatively or additionally, the downstream counter edge and the upstream counter edge are offset from one another in such a way that the packaging material strand and / or the packaging material product remain contact-free with respect to the downstream wall section, in particular the downstream counter edge, when the packaging material product is separated.
Es hat sich als besonders bevorzugt herausgestellt, wenn die Schneide beim Ein- und Ausfahren in den Spalt aus dem Förderkanal herausfährt. Dabei fährt die Schneide vorzugsweise derart aus dem Förderkanal heraus, dass beim Abtrennen entstehender Staub und/oder Schnipsel aus dem Förderkanal herausgeschleudert werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Schneide in eine Schneidendstellung um 0,1 bis 150 mm, 0,5 bis 70 mm oder 5,0 bis 30 mm aus dem Förderkanal herausragen. Darunter ist insbesondere zu verstehen, dass das Ende der Schneide in Schneidrichtung, insbesondere die Schneidspitze um 0,1 bis 150 mm, 0,5 bis 70 mm oder 5,0 bis 30 mm aus dem Förderkanal herausragt. Dieser Abstand wird insbesondere zwischen dem Ende der Schneide in Schneidrichtung, insbesondere der Schneidspitze, und der dem Förderkanal zugewandten Begrenzungsfläche der flussabwärtigen Begrenzungswandung, insbesondere der flussabwärtigen Konterkante, gemessen. Alternativ oder zusätzlich kann die Schneide in einer Schneidendstellung in Schnittrichtung um 0,1 mm bis 200 mm, 0,5 mm bis 100 mm oder 5,0 mm bis 50 mm über die flussaufwärtige Konterkante hinausragen. It has turned out to be particularly preferred if the cutting edge moves out of the conveying channel when entering and exiting the gap. In this case, the cutting edge preferably moves out of the conveying channel in such a way that dust and / or snippets which arise when being cut off are thrown out of the conveying channel. Alternatively or additionally, the cutting edge can protrude from the conveying channel into a cutting end position by 0.1 to 150 mm, 0.5 to 70 mm or 5.0 to 30 mm. This is to be understood in particular to mean that the end of the cutting edge protrudes from the conveying channel in the cutting direction, in particular the cutting tip by 0.1 to 150 mm, 0.5 to 70 mm or 5.0 to 30 mm. This distance is measured in particular between the end of the cutting edge in the cutting direction, in particular the cutting tip, and the boundary surface of the downstream boundary wall, in particular the downstream counter edge, facing the conveying channel. Alternatively or additionally, the cutting edge can protrude in the cutting direction in the cutting direction by 0.1 mm to 200 mm, 0.5 mm to 100 mm or 5.0 mm to 50 mm beyond the upstream counter edge.
Mit der zuvor beschriebenen Ausgestaltung des Spaltes kann insbesondere bewirkt werden, dass beim Abtrennen entstehender Staub und Schnipsel größtenteils aus dem Förderkanal herausgefördert werden und gleichzeitig an der Schneide haftende Schneidreste und Schnipsel beim Wiedereinfahren in den Spalt, insbesondere in den
Förderkanal, an der Begrenzungswandung, insbesondere an wenigstens einer Konterkante, abgestriffen werden. With the design of the gap described above, it can in particular be brought about that dust and snippets which arise when severing are largely conveyed out of the conveying channel and, at the same time, cutting residues and snippets adhering to the cutting edge when re-entering the gap, in particular in the Conveying channel, on the boundary wall, in particular on at least one counter edge, are stripped.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Spalt derart in der Begrenzungswandung eingebracht, ist die Begrenzungswandung insbesondere derart ausgestaltet, dass die Schneide vor dem Einfahren in den Spalt im Schnitteingriff mit dem Verpackungsmaterialstrang kommt. Besonders bevorzugt wird das Verpackungsmaterialerzeugnis von dem Verpackungsmaterialstrang abgetrennt bevor die Schneide in den Spalt einführt. Dadurch kann insbesondere das Risiko reduziert werden, dass das Verpackungsmaterialerzeugnis oder der Verpackungsmaterialstrangs in den Spalt eingeklemmt werden. Dies kann insbesondere dadurch realisiert werden, dass der Förderkanal in Schneidrichtung derart ausgestaltet ist, dass der Verpackungsmaterialstrang zwischen den Förderradpaaren in einem Abstand zur Begrenzungswandung, insbesondere zum Spalt gehalten wird. Alternativ oder zusätzlich kann der Verpackungsmaterialstrang vor dem Abtrennen gespannt werden, sodass der Verpackungsmaterialstrang unter Einfluss der durch die Schneide auf den Verpackungsmaterialstrangs ausgeübten Kraft in Schneidrichtung höchstens bis kurz vor den Spalt gedrückt wird. In a preferred embodiment, the gap is introduced in the boundary wall in this way, the boundary wall is in particular designed in such a way that the cutting edge comes into cut engagement with the strand of packaging material before it enters the gap. The packaging material product is particularly preferably separated from the packaging material strand before the cutting edge is inserted into the gap. In particular, this can reduce the risk that the packaging material product or the packaging material strand is pinched in the gap. This can be realized in particular in that the conveying channel is designed in the cutting direction in such a way that the packaging material strand between the pairs of conveying wheels is kept at a distance from the boundary wall, in particular from the gap. As an alternative or in addition, the packaging material strand can be tensioned before the separation, so that the packaging material strand is pressed in the cutting direction at most until just before the gap under the influence of the force exerted by the cutting edge on the packaging material strand.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Vorrichtung einen in der Begrenzungswandung ausgebildeten Rückzugsspalt, der derart ausgestaltet ist, dass die Schneide, insbesondere kontaktfrei, in den Förderkanal ein- und ausfahren kann. Vorzugsweise ist der Rückzugsspalt an einem den Spalt in Schneidrichtung gegenüberliegenden Abschnitt der Begrenzungswandung ausgebildet. Besonders bevorzugt ist der Rückzugsspalt und/ oder der gegenüberliegende Abschnitt der Begrenzungswandung wie der Spalt und/oder wie die den Spalt umgebenden Wandungsabschnitte ausgebildet. Vorzugsweise ist die Schneide derart geführt, dass die Schneide, insbesondere die Schneidespitze, in einer Schneidstartstellung, die die Schneide insbesondere vor dem Abtrennen des Papierpolstererzeugnisses einnimmt, außerhalb des Förderkanals angeordnet ist. In a preferred embodiment of the present invention, the device comprises a retraction gap formed in the boundary wall, which is designed in such a way that the cutting edge can move into and out of the conveying channel, in particular without contact. The withdrawal gap is preferably formed on a section of the boundary wall opposite the gap in the cutting direction. The withdrawal gap and / or the opposite section of the boundary wall, such as the gap and / or the wall sections surrounding the gap, is particularly preferably formed. The cutting edge is preferably guided in such a way that the cutting edge, in particular the cutting tip, is arranged outside the conveying channel in a cutting start position, which the cutting edge assumes in particular before the paper cushion product is separated.
Dabei erstreckt sich vorzugsweise die Schneidespitze in der zur Schneidrichtung entgegengesetzten Richtung oberhalb einer den Rückzugsspalt stromaufwärts begrenzenden Konterkante des stromaufwärtigen Abschnitts der Begrenzungswandung. Dadurch kann insbesondere gewährleistet werden, dass der Papierpolsterstrang beim Fördern und Abfördern nicht an der Schneide hängenbleibt. Unter der Ausbildung des Rückzugsspalt und der den Rückzugsspalt begrenzenden
Abschnitte der Begrenzungswandung wie bei dem Spalt ist insbesondere zu verstehen, dass die zuvor beschriebenen Abstände der Schneide zu den flussaufwärtigen und flussabwärtigen Konterkante des Spaltes beim Ein- und Ausfahren in den Spalt und/oder in den Förderkanal vorzugsweise auch im Hinblick auf den Rückzugsspalt eingehalten werden. In this case, the cutting tip preferably extends in the direction opposite to the cutting direction above a counter edge of the upstream section of the boundary wall which delimits the retraction gap upstream. This can in particular ensure that the paper cushion strand does not get caught on the cutting edge during conveying and conveying away. With the formation of the retreat gap and the one that limits the retreat gap Sections of the boundary wall, as in the case of the gap, are to be understood in particular that the above-described distances of the cutting edge to the upstream and downstream counter edge of the gap when entering and exiting the gap and / or into the conveying channel are preferably also observed with regard to the withdrawal gap .
Besonders bevorzugt ist der Rückzugsspalt und der Spalt derart in der Begrenzungswandung ausgebildet, dass die Schneide beim Verfahren aus einer Schneidstartstellung in eine Schneidendstellung über den Rückzugsspalt in den Förderkanal einfahren und insbesondere an einer in Schneidrichtung gegenüberliegenden Seite des Förderkanals, über den Spalt aus dem Förderkanal ausfahren kann. Alternativ oder zusätzlich sind der Rückzugsspalt und der Spalt derart in der Begrenzungswandung ausgebildet, dass die Schneide beim Verfahren aus einer Schneidstartstellung in eine Schneidendstellung zuerst über den Rückzugsspalt in den Förderkanal einfährt, in dem Förderkanal in Schneideingriff mit dem Verpackungsmaterialstrang gerät und über den Spalt aus dem Förderkanal ausfährt. Ferner sind der Rückzugsspalt und der Spalt alternativ oder zusätzlich derart in der Begrenzungswandung ausgebildet, dass die Schneide beim Verfahren aus einer Schneidendstellung in eine Schneidstartstellung über den Rückzugsspalt aus dem Förderkanal ausfahren kann. The withdrawal gap and the gap are particularly preferably formed in the boundary wall in such a way that the cutting edge moves from a cutting start position into a cutting end position via the withdrawal gap into the conveying channel and in particular on an opposite side of the conveying channel in the cutting direction, via the gap from the conveying channel can. As an alternative or in addition, the retraction gap and the gap are formed in the boundary wall such that when moving from a cutting start position into a cutting end position, the cutting edge first enters the conveying channel via the retracting gap, comes into cutting engagement with the strand of packaging material in the conveying channel and out of the gap through the gap Delivery channel extends. Furthermore, the retraction gap and the gap are alternatively or additionally formed in the boundary wall such that the cutting edge can move out of a cutting end position into a cutting start position via the retraction gap from the conveying channel during the movement.
Dafür sind der Rückzugsspalt und der Spalt vorzugsweise einander gegenüberliegend, insbesondere zueinander in Schneidrichtung fluchtend, ausgebildet. Besonders bevorzugt erstrecken sich der Spalt und der Rückzugsspalt parallel zueinander und/oder bilden eine sich quer zur Förderrichtung, insbesondere orthogonal zur Förderrichtung, erstreckenden die Begrenzungswandung insbesondere in Schneidrichtung und in zur Schneidrichtung entgegengesetzten Richtung unterbrechenden Durchgangsspalt. Vorzugsweise verfährt die Schneide beim Verfahren aus einer Schneidstartstellung in eine Schneidendstellung kontaktfrei in den Durchgangsspalt ein und aus. For this purpose, the withdrawal gap and the gap are preferably formed opposite one another, in particular in alignment with one another in the cutting direction. The gap and the retraction gap particularly preferably extend parallel to one another and / or form a passage gap which extends transversely to the conveying direction, in particular orthogonally to the conveying direction, and in particular cuts in the cutting direction and in the direction opposite to the cutting direction. During the movement, the cutting edge preferably moves from a cutting start position into a cutting end position without contact into and out of the passage gap.
Bei der Ausbildung des Spaltes und/oder des Rückzugsspalt es ist es besonders vorteilhaft, wenn dieser sowohl stromaufwärts als auch stromabwärts der Schneide durch jeweils eine Konterkante begrenzt wird. Ein Vorteil der beidseitig des Spaltes und/oder des Rückzugsspaltes ausgebildeten Konterkanten ist insbesondere das an der Schneide haftende Schneidereste und/oder Schneidschnipsel beim Wiedereinfahren in den Spalt und/oder in den Rückzugsspalt abgestriffen werden können.
Vorzugsweise kann die Schneide über den Rückzugsspalt vollständig aus dem an die Schneide in Förderrichtung anschließenden Förderkanalabschnitt ausgefahren werden. When forming the gap and / or the retraction gap, it is particularly advantageous if this is delimited by a counter edge both upstream and downstream of the cutting edge. An advantage of the counter edges formed on both sides of the gap and / or the retraction gap is, in particular, the cutting residues and / or cutting snippets adhering to the cutting edge can be stripped off when retracting into the gap and / or into the retraction gap. The cutting edge can preferably be completely moved out of the conveying channel section adjoining the cutting edge in the conveying direction via the retraction gap.
In einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der Rückzugsspalt quer, vorzugsweise orthogonal, zur Förderrichtung und/oder zur Schneidrichtung. In a preferred embodiment, the withdrawal gap extends transversely, preferably orthogonally, to the conveying direction and / or to the cutting direction.
In einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der Spalt quer, vorzugsweise orthogonal, zur Förderrichtung und/oder zur Schneidrichtung. In a preferred embodiment, the gap extends transversely, preferably orthogonally, to the conveying direction and / or to the cutting direction.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind das Zuförderradpaar, das Abförderradpaar und die Ablängvorrichtung derart aufeinander abgestimmt, dass der Verpackungsmaterialstrang insbesondere beim Abtrennen des Verpackungsmaterialerzeugnisses unter Spannung steht. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass der Verpackungsmaterialstrang beim Fördern zwischen den Förderradpaaren durchgängig unter Spannung steht. Beispielsweise kann dies dadurch realisiert werden, dass das Abförderradpaar den Papierpolsterstrang eine größere Fördergeschwindigkeit mitteilt, als das Zuförderradpaar. Allerdings kann diese Ausführungsform insbesondere zu erhöhtem Schlupf dadurch zu erhöhter Staubbildung führen, weswegen sie nicht bevorzugt ist. In an advantageous embodiment of the present invention, the feed wheel pair, the discharge wheel pair and the cutting device are matched to one another such that the packaging material strand is under tension, in particular when the packaging material product is separated. This can be achieved, for example, in that the packaging material strand is continuously under tension when conveying between the pairs of conveyor wheels. For example, this can be realized in that the pair of discharge wheels notifies the paper cushion strand of a higher conveying speed than the pair of feed wheels. However, this embodiment can, in particular, lead to increased slippage and thus increased dust formation, which is why it is not preferred.
Bevorzugt ist es hingegen dem Zuförderradpaar und dem Abförderradpaar jeweils einen eigenen Antrieb zum voneinander unabhängigen Antreiben und/oder Abbremsen zumindest eines Förderrades des jeweiligen Förderradpaares zuzuordnen. Vorzugsweise werden die Antriebe derart unabhängig voneinander, insbesondere über eine übergeordnete Steuereinheit, angetrieben und/oder abgebremst, dass das Zuförderradpaar und das Abförderradpaar den Verpackungsmaterialstrang vor dem Abtrennen des Verpackungsmaterialerzeugnisses spannen. Dies kann Beispielsweise dadurch realisiert werden, dass das Abförderradpaar den Verpackungsmaterialstrang vor dem Abtrennen stärker antreibt als das Zuförderradpaar. Das stärkere Antreiben kann beispielsweise in einer größeren Fördergeschwindigkeit liegen, die das Abförderradpaar dem Verpackungsmaterialstrang mitteilt. Alternativ oder zusätzlich kann das stärkere Antreiben in einer größeren Förderkraft, die dem Verpackungsmaterialstrang mitgeteilt wird und/oder in einer größeren Drehbewegung wenigstens eines angetriebenen Abförderrades des Abförderradpaars gegenüber der Drehbewegung wenigstens eines angetriebenen Zuförderrades des Zuförderradpaars liegen. Besonders bevorzugt werden die Förderradpaare abgebremst, insbesondere angehalten bevor der Verpackungsmaterialstrang gespannt wird. Dadurch kann
insbesondere übermäßiger Schlupf und die damit einhergehende Staubbildung vermieden werden. On the other hand, it is preferred to assign each of the feed wheel pair and the discharge wheel pair a separate drive for independently driving and / or braking at least one feed wheel of the respective feed wheel pair. The drives are preferably driven and / or braked independently of one another, in particular via a higher-level control unit, in such a way that the pair of feed wheels and the pair of discharge wheels tension the packaging material strand before the packaging material product is separated. This can be achieved, for example, in that the pair of discharge wheels drives the packaging material strand more strongly than the pair of feed wheels before it is separated. For example, the greater drive can be due to a higher conveying speed, which the conveying wheel pair communicates to the strand of packaging material. As an alternative or in addition, the stronger drive can be due to a greater conveying force which is communicated to the packaging material strand and / or a greater rotational movement of at least one driven feed wheel of the feed wheel pair compared to the rotational movement of at least one driven feed wheel of the feed wheel pair. The pairs of conveyor wheels are particularly preferably braked, in particular stopped, before the packaging material strand is tensioned. This can in particular excessive slippage and the associated dust formation can be avoided.
Die Verwendung von Förderradpaare ist insbesondere deswegen für die vorliegende Erfindung von Vorteil, weil dadurch die Reibung zwischen dem Verpackungsmaterialstrangs und der Fördereinrichtung reduziert, insbesondere Schlupf reduziert werden kann, und dadurch insbesondere die Staubbildung beim Fertigen von Verpackungsmaterialerzeugnissen reduziert werden kann. The use of conveyor wheel pairs is particularly advantageous for the present invention because it can reduce the friction between the packaging material strand and the conveyor, in particular slippage, and in particular can reduce the dust formation when manufacturing packaging material products.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfasst das Zuförderradpaar und/oder das Abförderradpaar den Verpackungsmaterialstrang zwischen zwei Förderrädern und fördert den Verpackungsmaterialstrang entlang oder entgegen der Förderrichtung. Alternativ oder zusätzlich fördert das Zuförderradpaar und/oder das Abförderradpaar den Verpackungsmaterialstrang entlang oder entgegen einer durch eine gemeinsame Tangente an einem jeweiligen Außenumfang der Förderräder definierten Durchführrichtung. In an advantageous embodiment of the present invention, the pair of feed wheels and / or the pair of discharge wheels detects the strand of packaging material between two conveyor wheels and conveys the strand of packaging material along or against the conveying direction. As an alternative or in addition, the pair of feed wheels and / or the pair of discharge wheels conveys the strand of packaging material along or counter to a passage direction defined by a common tangent to a respective outer circumference of the conveyor wheels.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Förderräder des Zuförderradpaars und/oder des Abförderradpaars gegeneinander verspannt. Vorzugsweise sind die Förderräder des Zuförderradpaars und/oder des Abförderradpaars mit einer Kraft von wenigstens l Newton, 50 Newton, 100 Newton oder 150 Newton, von wenigstens 250 Newton, 350 Newton oder 450 Newton oder von wenigstens 550 Newton, 700 Newton oder 900 Newton gegeneinander verspannt. Alternativ oder zusätzlich ist der Radachsabstand der Förderräder zueinander jeweils eines Radpaares derart unterdimensioniert, dass die Räder gegeneinander elastisch vorgespannt sind. In a further advantageous embodiment of the present invention, the feed wheels of the feed wheel pair and / or the discharge wheel pair are braced against one another. The feed wheels of the feed wheel pair and / or the feed wheel pair are preferably opposed to one another with a force of at least 1 Newton, 50 Newton, 100 Newton or 150 Newton, of at least 250 Newton, 350 Newton or 450 Newton or of at least 550 Newton, 700 Newton or 900 Newton tense. As an alternative or in addition, the distance between the wheel axles of the feed wheels of one pair of wheels is undersized such that the wheels are elastically preloaded against one another.
In einer bevorzugten Ausführungsform verlaufen die Radachsen wenigstens eines, vorzugsweise beide Förderradpaare jeweils parallel zueinander. Alternativ oder zusätzlich verlaufen die Radachsen wenigstens eines, vorzugsweise beider Förderradpaare, jeweils quer, vorzugsweise orthogonal, zur Förderrichtung oder einer durch eine gemeinsame Tangente an einem jeweiligen Außenumfang der Förderräder definierten Durchführrichtung und/oder entlang eine Ebene, die sich quer, vorzugsweise orthogonal, zur Förderrichtung oder eine durch eine gemeinsame Tangente in einen jeweiligen Außenumfang der Förderräder definierten Durchführrichtung erstreckt.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Förderradpaare insbesondere zueinander fluchtend entlang einer Ebene ausgerichtet, welche eine Radachse eines Förderradpaares, vorzugsweise jeweils beide Radachsen beider Förderradpaare, als Normal vektor aufweist. In a preferred embodiment, the wheel axes of at least one, preferably both pairs of feed wheels each run parallel to one another. Alternatively or additionally, the wheel axles run at least one, preferably both pairs of conveyor wheels, each transversely, preferably orthogonally, to the direction of conveyance or a direction of passage defined by a common tangent to a respective outer circumference of the conveyor wheels and / or along a plane which is transversely, preferably orthogonally, to Direction of conveyance or a through direction defined by a common tangent in a respective outer circumference of the conveying wheels. In a preferred embodiment, the feed wheel pairs are in particular aligned with one another along a plane which has a wheel axis of a feed wheel pair, preferably both wheel axles of both feed wheel pairs, as a normal vector.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst wenigstens ein Rad wenigstens eines Vorderradpaares einen elastisch deformierbaren Abholbereich, wobei das Rad vorzugsweise durch einen Elastomerkörper, wie einen PU-Schaumkörper, gebildet ist oder eine entsprechende Außenbeschichtung aufweist. In a particularly preferred embodiment of the present invention, at least one wheel of at least one pair of front wheels comprises an elastically deformable pick-up area, the wheel preferably being formed by an elastomer body, such as a PU foam body, or having a corresponding outer coating.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Fertigen eines Verpackungsmaterialerzeugnisses aus einem Faserausgangsmaterial, wie einer ein- oder mehrlagigen Papierbahn oder einer Wellpappenbahn, insbesondere aus Recyclingpapier, wobei das Verfahren mit einer Vorrichtung gemäß wenigstens einer der zuvor oder nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen durchgeführt wird. The present invention further relates to a method for producing a packaging material product from a fiber starting material, such as a single or multi-layer paper web or a corrugated cardboard web, in particular from recycled paper, the method being carried out with a device according to at least one of the embodiments described above or below.
Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verpackungsmaterial, wie ein Papierpolstermaterialstrang oder ein Wellpappenbahnabschnitt, das durch, insbesondere mittels, eine Vorrichtung gemäß dem ersten und/oder zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung hergestellt ist. Alternativ oder zusätzlich betrifft der dritte Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verpackungsmaterial, das gemäß dem zuvor beschriebenen Verfahren hergestellt ist. A third aspect of the present invention relates to a packaging material, such as a paper cushion material strand or a corrugated cardboard web section, which is produced by, in particular by means of, a device according to the first and / or second aspect of the present invention. Alternatively or additionally, the third aspect of the present invention relates to a packaging material that is produced according to the previously described method.
Wenn im Zusammenhang der vorliegenden Erfindung von Faserausausgangsmaterial gesprochen wird handelt es sich insbesondere um eine bevorzugte Ausführungsform bzw. um ein bevorzugtes Einsatzgebiet der vorliegenden Erfindung. Vorzugsweise kann sowohl eine Vorrichtung gemäß dem ersten und/oder zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung als auch das zuvor beschriebene Verfahren zum Fertigen eines Verpackungsmaterialerzeugnisses aus Ausgangsmaterial im Allgemeinen, also aus Faserausgangsmaterial, aus faserfreiem Ausgangsmaterial, wie Kunststoff, und/oder aus Verbundmaterial, wie Kombinationen aus Faserausgangsmaterial und faserfreiem Ausgangsmaterial, eingesetzt werden. When fiber starting material is referred to in the context of the present invention, it is in particular a preferred embodiment or a preferred field of application of the present invention. Preferably, both a device according to the first and / or second aspect of the present invention and the method described above for producing a packaging material product from starting material in general, that is to say from fiber starting material, from fiber-free starting material, such as plastic, and / or from composite material, such as combinations made of fiber starting material and fiber-free starting material.
Das zuvor beschriebene Verfahren kann insbesondere derart ausgelegt sein, dass es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß dem ersten und/oder zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß dem ersten und/oder zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann insbesondere derart strukturiert sein, dass das zuvor beschriebene Verfahren ausgeführt werden kann. The method described above can in particular be designed such that it can be carried out with the device according to the invention in accordance with the first and / or second aspect of the present invention. The device according to the invention according to the first and / or second aspect of the present invention can in particular be structured such that the method described above can be carried out.
Weitere Vorteile, Effekte und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden aus den weiter unten abgebildeten Figuren ersichtlich. Darin zeigt: Further advantages, effects and embodiments of the present invention are evident from the figures shown below. It shows:
Fig. l eine Ansicht von unten in eine erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei die untere und obere Begrenzungswandung zur Veranschaulichung der einzelnen Bestandteile entfernt ist und die Schneide sich in einer Schneidstartstellung befindet; FIG. 1 shows a view from below into a device according to the invention, the lower and upper boundary wall for illustrating the individual components being removed and the cutting edge being in a cutting start position;
Fig. 2 die Vorrichtung aus Fig. l, wobei sich die Schneide in einer Fig. 2 shows the device of Fig. 1, the cutting edge in one
Schneidmittelstellung befindet; Cutting medium position;
Fig. 3A die Vorrichtung aus Fig. l, wobei sich die Schneide in einer FIG. 3A shows the device from FIG. 1, with the cutting edge in one
Schneidendstellung befindet; Cutting end position;
Fig. 3B einen vergrößerter Ausschnitt des Bereiches A aus Fig. 3A; und 3B shows an enlarged section of area A from FIG. 3A; and
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung aus Fig. 1. FIG. 4 shows a perspective view of the device from FIG. 1.
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Fertigen von Fig. 5 is a schematic representation of an apparatus for manufacturing
Verpackungsmaterial; Packing material;
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Förderung eines Fig. 6 is a schematic representation of the promotion of a
Verpackungsmaterialstrangs zwischen zwei Förderradpaaren; Strands of packaging material between two pairs of conveyor wheels;
Fig. 7 eine schematische Darstellung des Spannens eines Fig. 7 is a schematic representation of the tensioning of a
Verpackungsmaterialstrangs zwischen zwei Förderradpaaren; Strands of packaging material between two pairs of conveyor wheels;
Fig. 8 eine schematische Darstellung des Abtrennens eines Fig. 8 is a schematic representation of the separation of a
Verpackungsmaterialerzeugnisses von einem Packaging material product from one
Verpackungsmaterialstrang durch Verfahren einer Schneide zwischen zwei Förderradpaaren; Package of packaging material by moving a cutting edge between two pairs of conveyor wheels;
Fig. 9 eine schematische Darstellung des Verpackungsmaterialerzeugnisses und des Verpackungsmaterialstrangs unmittelbar nach dem Abtrennen des Verpackungsmaterialerzeugnisses;
Fig. l zeigt eine Ansicht von unten auf eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung 6oi zum Fertigen von Verpackungsmaterialerzeugnissen, bei der eine untere und obere Begrenzungswandung, insbesondere des Förderkanals 619, ausgeblendet ist, um die einzelnen Bestandteile der Vorrichtung 601 zu zeigen. Fig. 1 zeigt die Vorrichtung 601 mit der Schneide 605 einer Ablängvorrichtung 603 in einer bevorzugten Schneidstartstellung. Fig. 2 zeigt die Vorrichtung aus Fig. 1 mit der Schneide 605 in einer Mittelstellung zwischen einer bevorzugten Schneidstartstellung und einer bevorzugten Schneidendstellung. Fig. 3A zeigt die Vorrichtung 601 aus Fig. 1 mit der Schneide 605 in einer bevorzugten Schneidendstellung. Fig. 3B zeigt eine vergrößerte Ansicht des Bereichs A aus Fig. 3A. Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht von Fig. 3A 9 shows a schematic illustration of the packaging material product and the packaging material strand immediately after the packaging material product has been separated; 1 shows a view from below of a preferred embodiment of a device 6oi for manufacturing packaging material products, in which a lower and upper boundary wall, in particular of the conveying channel 619, is hidden in order to show the individual components of the device 601. 1 shows the device 601 with the cutting edge 605 of a cutting device 603 in a preferred cutting start position. FIG. 2 shows the device from FIG. 1 with the cutting edge 605 in a middle position between a preferred cutting start position and a preferred cutting end position. FIG. 3A shows the device 601 from FIG. 1 with the cutting edge 605 in a preferred cutting end position. FIG. 3B shows an enlarged view of area A from FIG. 3A. Fig. 4 shows a perspective view of Fig. 3A
Die Vorrichtung 601 umfasst eine Ablängvorrichtung 603 zum Abtrennen des Verpackungsmaterialerzeugnisses (in den Figuren 1 bis 4 nicht dargestellt) von einem dreidimensionalen Verpackungsmaterialstrang 611, wie einem in der Vorrichtung 601 aus einer ein- oder mehrlagigen Papierbahn umgeformten Papierpolsterstrang. In Förderrichtung flussaufwärts F der Ablängvorrichtung 603 ist ein Zuförderradpaar 613 zum Fördern des Verpackungsmaterialstrangs (in den Figuren 1 bis 4 nicht dargestellt) angeordnet. In Förderrichtung F flussabwärts der Ablängvorrichtung 603 ist ein Abförderradpaar 615 zum Abfördern des Verpackungsmaterialstrangs angeordnet. Das Zuförderradpaar 613 wird von einem Antrieb 635, insbesondere in Form eines Elektromotors, angetrieben. Der Abtrieb des Antriebs 635 des Zuförderradpaars 613 ist über ein Getriebe 637, insbesondere ein Schneckengetriebe, mit dem Zuförderradpaar 613, insbesondere mit einer Antriebswelle 639 eines Zuförderrades, insbesondere des angetriebenen Zuförderrades 641, gekoppelt. The device 601 comprises a cutting device 603 for separating the packaging material product (not shown in FIGS. 1 to 4) from a three-dimensional packaging material strand 611, such as a paper cushioning strand formed in the device 601 from a single or multi-layer paper web. A pair of feed wheels 613 for conveying the strand of packaging material (not shown in FIGS. 1 to 4) is arranged in the conveying direction upstream of the cutting device 603. In the conveying direction F downstream of the cutting device 603, a pair of discharge wheels 615 is arranged for conveying the strand of packaging material away. The feed wheel pair 613 is driven by a drive 635, in particular in the form of an electric motor. The output of the drive 635 of the feed wheel pair 613 is coupled via a gear 637, in particular a worm gear, to the feed wheel pair 613, in particular to a drive shaft 639 of a feed wheel, in particular the driven feed wheel 641.
Mit Förderrichtung F ist vorzugsweise die Richtung gemeint, in die der Verpackungsmaterialstrang 611 von dem Zuförderradpaar 613 zu dem Abförderradpaar 615 gefördert wird. In der hier dargestellten bevorzugten Ausführungsform wird der Verpackungsmaterialstrang 611 direkt, d.h. ohne Umlenkung desselben, von dem Zuförderradpaar 613 zum dem Abförderradpaar 615 gefördert. Es sei jedoch klar, dass in einer weniger bevorzugten Ausführungsform der Verpackungsmaterialstrang 611 zwischen den Förderradpaaren 613, 615 auch umgelenkt werden kann. Im weiteren Sinn ist daher unter Förderrichtung F die Richtung zu verstehen, in die der Verpackungsmaterialstrang 611 flussaufwärts und flussabwärts der Fördereinrichtung, insbesondere der Schneide 605, gefördert wird. Beispielsweise wäre bei mehreren Umlenkvorrichtungen zwischen den Förderradpaaren 613, 615 die Förderrichtung F
durch die Richtung definiert, in die der Verpackungsmaterialstrang 611 von der der Schneide 605 stromaufwärts nahestehen und der der Schneide 605 stromabwärts nahestehenden Umlenkvorrichtung gefördert wird. Bei den vorherigen und den nachfolgenden Angaben zur Anordnung in Förderrichtung F flussaufwärts und flussabwärts der Ablängvorrichtung bzw. der Schneide 605 ist vorzugsweise stets der Zustand des Schneidens zu berücksichtigen, in dem die Schneide 605im Schnitteingriff mit dem Verpackungsmaterialstrang 611 gerät. Bei der bevorzugten Ausführungsform, bei der die Schneide 605 translatorisch verfährt, kann somit eine sich entlang der Schneidrichtung S erstreckende Gerade als Referenz für die flussaufwärtige und flussabwärtige Anordnung von Bauteilen angesehen werden. Bei Ausführungsformen, bei denen die Schneide nur im Schnitteingriff translatorisch verfährt oder auch entgegen dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung rein rotatorisch verfährt, ist für die Beurteilung der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Positionierung von Bauteilen zur Schneide 605 eine sich zum Zeitpunkt des Schnitteingriffes in Schnittrichtung S erstreckende Linie zu berücksichtigen. Die Schnittrichtung S ist die Richtung, in die die Schneide 605 im Schnitteingriff mit dem Verpackungsmaterialstrang 611 in diesen eindringt. Bei einer, entgegen dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, rein rotatorisch geführten Schneide 605 wäre demnach die Tangente im Schnitteingriff als Schneidrichtung S zu berücksichtigen. The conveying direction F preferably means the direction in which the packaging material strand 611 is conveyed from the feed wheel pair 613 to the discharge wheel pair 615. In the preferred embodiment shown here, the strand of packaging material 611 is conveyed directly, ie without deflecting the same, from the feed wheel pair 613 to the discharge wheel pair 615. However, it should be clear that in a less preferred embodiment the packaging material strand 611 can also be deflected between the conveyor wheel pairs 613, 615. In the broader sense, conveying direction F is therefore to be understood as the direction in which the packaging material strand 611 is conveyed upstream and downstream of the conveying device, in particular the cutting edge 605. For example, in the case of a plurality of deflection devices between the conveyor wheel pairs 613, 615, the conveying direction F would be is defined by the direction in which the packaging material strand 611 is conveyed by the deflection device close to the cutting edge 605 and the deflection device close to the cutting edge 605 downstream. In the previous and the following information regarding the arrangement in the conveying direction F upstream and downstream of the cutting device or the cutting edge 605, the state of the cutting should preferably always be taken into account in which the cutting edge 605 comes into cutting engagement with the packaging material strand 611. In the preferred embodiment, in which the cutting edge 605 moves translationally, a straight line extending along the cutting direction S can thus be regarded as a reference for the upstream and downstream arrangement of components. In embodiments in which the cutting edge moves translationally only in the cutting engagement or also moves purely rotationally contrary to the first aspect of the present invention, for the assessment of the upstream and downstream positioning of components relative to the cutting edge 605, a line extending in the cutting direction S at the time of the cutting engagement is required to consider. The cutting direction S is the direction in which the cutting edge 605 penetrates the packaging material strand 611 in the cutting engagement thereof. In the case of a cutting edge 605 which is guided purely by rotation, contrary to the first aspect of the present invention, the tangent in the cutting engagement would therefore have to be taken into account as the cutting direction S.
Das Abförderradpaar wird über einen eigenen Antrieb 643, insbesondere Elektromotor, angetrieben. Der Abtrieb des Antriebs 643 ist über ein Getriebe 645 mit dem Abtriebsradpaar 615, insbesondere mit einer Antriebswelle 647 eines angetriebenen Abförderrades 649, gekoppelt. The discharge wheel pair is driven by its own drive 643, in particular an electric motor. The output of the drive 643 is coupled via a gear 645 to the pair of driven wheels 615, in particular to a drive shaft 647 of a driven discharge wheel 649.
Die Ablängvorrichtung 603 wird über einen Antrieb 651, insbesondere in Form eines Elektromotors, angetrieben. In den Fig.i bis 3 erstreckt sich der Elektromotor 651 der Ablängvorrichtung 603 in die Zeichenebene und in Schneidrichtung S. Der Abtrieb des Antriebs 651 der Ablängvorrichtung 603 ist über ein Getriebe 653, insbesondere ein ablängvorrichtungseigenes Getriebe, mit der Ablängvorrichtung 603 gekoppelt. In der hier dargestellten Ausführungsform umfasst das Getriebe 653 der Ablängvorrichtung 603 ein Übersetzungsgetriebe 655, zum Übersetzen oder Untersetzen der Abtriebsbewegung des Antriebs 651. Ferner umfasst das ablängvorrichtungseigene Getriebe 653 ein Umwandlungsgetriebe 657 zum Umwandeln einer Drehbewegung in eine translatorische Bewegung, insbesondere in Schneidrichtung S.
Vorzugsweise weist die Schneide 605 mehrere Schneidzacken 663 auf. Vorzugsweise weist die Schneide 605 sieben Schneidzacken 663 auf. Die Schneidzacken schließen insbesondere in einer Richtung quer zur Förderrichtung F, insbesondere orthogonal dazu, und quer zur Schneidrichtung S, insbesondere orthogonal dazu aneinander an. Dabei können sich die Zacken über die gesamte Tiefe T der Schneide 605 erstrecken. Die Tiefe T der Papierpolstererzeugnismaschine ist in den Zeichnungen die aus der Zeichenebene herauszeigende Richtung. Die Tiefe T verläuft vorzugsweise quer, insbesondere orthogonal, zur Schneidrichtung S und zur Förderrichtung F. The cutting device 603 is driven by a drive 651, in particular in the form of an electric motor. In FIGS. 1 to 3, the electric motor 651 of the cutting device 603 extends into the plane of the drawing and in the cutting direction S. The output of the drive 651 of the cutting device 603 is coupled to the cutting device 603 via a gear 653, in particular a gear that is cut to the cutting device. In the embodiment shown here, the gear 653 of the cutting device 603 comprises a transmission gear 655 for translating or reducing the output movement of the drive 651. Furthermore, the gear 653, which is provided with the cutting device, comprises a conversion gear 657 for converting a rotary movement into a translational movement, in particular in the cutting direction S. The cutting edge 605 preferably has a plurality of cutting prongs 663. The cutting edge 605 preferably has seven cutting prongs 663. The cutting tines adjoin one another in particular in a direction transverse to the conveying direction F, in particular orthogonally thereto, and in a direction transverse to the cutting direction S, in particular orthogonal to it. The teeth can extend over the entire depth T of the cutting edge 605. The depth T of the paper cushion making machine is the direction out of the drawing plane in the drawings. The depth T preferably runs transversely, in particular orthogonally, to the cutting direction S and to the conveying direction F.
Besonders bevorzugt erstrecken sich die Zacken 663 im Wesentlichen über die gesamte Tiefe T des Förderkanals 619. Unter der gesamten Tiefe T ist nicht zu verstehen, dass die Schneide 605 entlang der nicht dargestellten oberen und unteren Begrenzungswandung schleifen. Vielmehr ist vorzugsweise im Übergangsbereich zwischen der oberen und unteren Begrenzungswandung und der Schneide ein entsprechender Spalt vorgesehen, sodass die Schneide 605 gegenüber der oberen und unteren Begrenzungswandung kontaktfrei verfährt. Schneidzacken 663 sind vorzugsweise als in Schneidrichtung S spitz zulaufende Dreiecke ausgebildet, die sich vorzugsweise pyramidenförmig in Förderrichtung F über die Dicke der Schneide verjüngen. Die in der Tiefe T an die obere und untere Begrenzungswandung anschließenden Schneidzacken gehen in der zur Schneidrichtung S entgegengesetzten Richtung insbesondere fluchtend in einen Montageabschnitt 665 der Schneide 605 über. Die Schneide 605 ist, insbesondere über den Montageabschnitt 665 mit einem Schlitten 667 der Ablängvorrichtung 603 verbunden, insbesondere verschraubt. Für die Befestigung der Schneide 605 an dem Schlitten 667 sind vorzugsweise Bohrungen 669 im Montageabschnitt 665 der Schneide 605 vorgesehen. Über die Bohrungen 669 ist die Schneide vorzugsweise mit Schrauben oder Nieten mit dem Schlitten 667 der Schneide verbunden. Der Schlitten fährt insbesondere in Schneidrichtung S. The tines 663 particularly preferably extend essentially over the entire depth T of the conveying channel 619. The entire depth T is not to be understood as meaning that the cutting edge 605 grinds along the upper and lower boundary walls, not shown. Rather, a corresponding gap is preferably provided in the transition area between the upper and lower boundary wall and the cutting edge, so that the cutting edge 605 moves without contact with the upper and lower boundary wall. Cutting tines 663 are preferably formed as triangles tapering in the cutting direction S, which preferably taper pyramid-shaped in the conveying direction F over the thickness of the cutting edge. The cutting teeth adjoining the upper and lower boundary walls in depth T merge in the opposite direction to the cutting direction S, in particular in alignment, into an assembly section 665 of the cutting edge 605. The cutting edge 605 is connected, in particular screwed, in particular via the mounting section 665 to a slide 667 of the cutting device 603. For the attachment of the cutting edge 605 to the slide 667, bores 669 are preferably provided in the mounting section 665 of the cutting edge 605. The cutting edge is connected to the slide 667 of the cutting edge via the bores 669, preferably with screws or rivets. The carriage moves in particular in the cutting direction S.
Das Umwandlungsgetriebe 657 der Ablängvorrichtung 603 umfasst vorzugsweise zwei drehbeweglich, insbesondere um eine sich in Förderrichtung F erstreckende Drehachse Di, miteinander verbundene Gelenksabschnitte 671, 673. Die Gelenksabschnitte 671, 673 sind jeweils vorzugsweise über ein Ende miteinander verbunden. Ein Gelenksabschnitt 673 ist in Förderrichtung dem Schlitten 667 zugewandt. Der andere Antrieb 651 ist insbesondere dem Übersetzungsgetriebe 655 des Antriebs 651 zugewandt. Der dem Schlitten 667 zugewandte Gelenksabschnitt 673 ist an seinem der Drehachse Di abgewandten Ende über eine, sich insbesondere in Förderrichtung F erstreckende Drehachse D2 beweglich an den Schlitten 667 angelenkt. Der dem Antrieb
651, insbesondere dem Übersetzungsgetriebe 655 zugewandte Gelenksabschnitt 671 ist über eine sich insbesondere in Förderrichtung F erstreckende Drehachse D3 an das Übersetzungsgetriebe 655 angelenkt. Ferner weist die Ablängvorrichtung 603 vorzugsweise eine Führung 675 in Schneidrichtung S auf. Die Führung umfasst vorzugsweise einen sich insbesondere in Schneidrichtung S erstreckenden Zylinder 677 und einen in Schneidrichtung S entlang des Zylinders 677 verfahrbaren Schlittenschuh 679. Der Schlittenschuh 679 ist vorzugsweise fest mit dem Schlitten 667 verbunden. Besonders bevorzugt ist die Führung der Schneide 605 in Förderrichtung F stromabwärts der Schneide 605 und das Getriebe 653, insbesondere das Umwandlungsgetriebe 657, in Förderrichtung F stromaufwärts des Schneide 605 angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform ist zwischen der Drehachse D3 und dem Antrieb 651 ein Übersetzungsgetriebe 655 zum Übersetzen der Antriebsdrehbewegung vorgesehen. Vorzugsweise ist das Übersetzungsgetriebe 655 ein Schneckengetriebe. Ferner kann das Getriebe 655 zusätzlich dazu ausgelegt sein, die Drehachse des Antriebs 651 zu versetzen, insbesondere um 90° auf die Drehachse D3 zu versetzen. The conversion gear 657 of the cutting device 603 preferably comprises two articulated sections 671, 673 which are connected to one another so as to be rotatable, in particular around an axis of rotation Di extending in the conveying direction F. The articulated sections 671, 673 are each preferably connected to one another via one end. A joint section 673 faces the carriage 667 in the conveying direction. The other drive 651 faces in particular the transmission gear 655 of the drive 651. The articulated section 673 facing the carriage 667 is articulated to the carriage 667 at its end facing away from the axis of rotation Di via an axis of rotation D2, which extends in particular in the conveying direction F. The drive 651, in particular the articulated section 671 facing the transmission gear 655 is articulated to the transmission gear 655 via an axis of rotation D3 which extends in particular in the conveying direction F. Furthermore, the cutting device 603 preferably has a guide 675 in the cutting direction S. The guide preferably comprises a cylinder 677, which extends in particular in the cutting direction S, and a sled shoe 679 which can be moved along the cylinder 677 in the cutting direction S. The sled shoe 679 is preferably fixedly connected to the slide 667. The cutting edge 605 is particularly preferably arranged downstream of the cutting edge 605 in the conveying direction F and the gear 653, in particular the conversion gear 657, is arranged upstream of the cutting edge 605 in the conveying direction F. In the embodiment shown, a transmission gear 655 is provided between the axis of rotation D3 and the drive 651 for translating the drive rotation. The transmission gear 655 is preferably a worm gear. Furthermore, the transmission 655 can additionally be designed to offset the axis of rotation of the drive 651, in particular by 90 ° to the axis of rotation D3.
Vorzugsweise ist eines der Zuförderräder des Zuförderradpaars nicht direkt von dem Antrieb 635 angetrieben. Das nicht direkt angetriebene Zuförderrad 301 wird vorzugsweise indirekt über das angetriebene Zuförderrad 641 angetrieben. Besonders bevorzugt wird dies dadurch erreicht, dass das unangetriebene Zuförderrad 301 gegen das angetriebene Zuförderrad 641 vorgespannt ist. Wie insbesondere in den Figuren 1 bis 3a zu sehen ist, wird die Vorspannung insbesondere durch Unterdimensionierung des Abstandes der Radachsen 303, 305 zueinander realisiert. Durch die Unterdimensionierung des Zuförderradachsabstandes ZA werden die Förderräder elastisch gegeneinander vorgespannt. Zur Einstellung des Zuförderradachsabstandes ZA kann vorzugsweise wenigstens eines der Zuförderräder 641, 301 relativ zu dem anderen Zuförderrad bewegt bzw. mit diesem verspannt werden. Vorzugsweise ist dafür eine Spannvorrichtung 307 vorgesehen, mit der eines der Zuförderräder 641, 301 über Wandungsabschnitte der Vorrichtung 601 mit dem anderen Zuförderrad 301, 641 verspannt werden. Die Spannvorrichtung umfasst vorzugsweise ein das Zuförderrad 301 mit der nicht dargestellten unteren und oberen Begrenzungswandung verbindende Radaufnahme 309 und wenigstens ein, vorzugsweise zwei, die Radwelle 311 des Zuförderrades 301 mit der Radaufnahme 309 verbindendes Befestigungsmittel 313, wie eine Schraube 313 (nur bei dem Abförderradpaar 615 gezeigt). Wie in Figur 1 dargestellt, ist die Spannvorrichtung 307 vorzugsweise an dem nicht angetriebenen Zuförderrad 301 angebracht. Somit kann der Zuförderradachsabstand ZA,
beispielsweise durch Betätigen des Befestigungsmittels 313 angepasst werden, während das angetriebene Zuförderrad 641 gegenüber dem Antrieb 635 in einer konstanten Stellung verbleibt. Somit kann insbesondere die Spannung zwischen den Zuförderrädern, insbesondere in Abhängigkeit des zu verarbeitenden Faserausgangsmaterials oder der gewünschtenPreferably, one of the feed wheels of the feed wheel pair is not driven directly by the drive 635. The not directly driven feed wheel 301 is preferably driven indirectly via the driven feed wheel 641. This is particularly preferably achieved in that the non-driven feed wheel 301 is biased against the driven feed wheel 641. As can be seen in particular in FIGS. 1 to 3a, the pretensioning is realized in particular by undersizing the distance between the wheel axles 303, 305 from one another. Due to the undersizing of the feed wheel center distance ZA, the feed wheels are elastically preloaded against one another. In order to set the feed wheel axis distance ZA, at least one of the feed wheels 641, 301 can preferably be moved or braced with the other feed wheel. A tensioning device 307 is preferably provided for this purpose, with which one of the feed wheels 641, 301 is braced with the other feed wheel 301, 641 via wall sections of the device 601. The tensioning device preferably comprises a wheel receptacle 309 connecting the feed wheel 301 to the lower and upper boundary wall (not shown) and at least one, preferably two, fastening means 313 connecting the wheel shaft 311 of the feed wheel 301 to the wheel receptacle 309, such as a screw 313 (only for the discharge wheel pair 615 shown). As shown in FIG. 1, the tensioning device 307 is preferably attached to the non-driven feed wheel 301. The feed wheel axis distance ZA, can be adjusted, for example, by actuating the fastening means 313, while the driven feed wheel 641 remains in a constant position with respect to the drive 635. Thus, in particular, the tension between the feed wheels, in particular depending on the fiber starting material to be processed or the desired one
Verpackungsmaterialerzeugnisgeometrie angepasst werden, insbesondere ohne den Entwicklungsaufwand der Vorrichtung 601 wesentlich zu erhöhen. Packaging material product geometry can be adapted, in particular without significantly increasing the development effort of the device 601.
Alternativ oder zusätzlich sind die Abförderräder 649, 315 gegeneinander verspannt. Besonders bevorzugt wird die Spannung zwischen den Abförderrädern 315, 649 über einen unterdimensionierten Abförderradachsabstand AA zwischen der Radachse 317 des angetriebenen Abförderrades 649 und der Radachse 319 des unangetriebenen Abförderrades 315 eingestellt. Der Abförderradachsabstand AA kann wie für das Zuförderradpaar 613 beschrieben über eine Spannvorrichtung 321 eingestellt werden. Die Spannvorrichtung 321 des Abförderradpaares 615 weist vorzugsweise ebenfalls eine Radaufnahme 323 auf, mit der die Abtriebswelle 325 eines Abtriebsrades 315, 649 an der Vorrichtung 601 befestigt wird und ein Verbindungsmittel 313 zum Verbinden der Radwelle 325 mit der Radaufnahme 323 der Spannvorrichtung 321. Alternatively or additionally, the discharge wheels 649, 315 are braced against one another. The tension between the removal wheels 315, 649 is particularly preferably set via an under-dimensioned removal wheel axis distance AA between the wheel axis 317 of the driven removal wheel 649 and the wheel axis 319 of the non-driven removal wheel 315. The discharge wheel axis distance AA can be set as described for the feed wheel pair 613 via a tensioning device 321. The tensioning device 321 of the discharge wheel pair 615 preferably also has a wheel receptacle 323 with which the output shaft 325 of an output wheel 315, 649 is fastened to the device 601 and a connecting means 313 for connecting the wheel shaft 325 to the wheel receptacle 323 of the tensioning device 321.
Unter einem unterdimensionierten Radachsabstand ist insbesondere zu verstehen, dass der Abstand der Radachsen 303, 305, 317, 319 eines Radpaares kleiner ist, als die Summe der Radien beider Räder, insbesondere im demontierten Zustand. Dies kann insbesondere durch eine gewisse Elastizität der Förderräder gewährleistet werden. Daher ist es bevorzugt, die Förderräder aus einem Elastomerkörper, wie einem PU- Schaumkörper auszubilden oder diese mit einem elastisch deformierbaren Abrollbereich an deren Außenumfang zu versehen. Die Elastizität der Förderräder kann ferner dadurch erhöht werden, dass mehrere, insbesondere zwischen sechs und vierzehn, Ausnehmungen 327, insbesondere in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilte Ausnehmungen 327, eingebracht sind. Um eine weitestgehend drehstellungsunabhängige Elastizität der Förderräder zu gewährleisten, sind die Ausnehmungen 327 vorzugsweise in Umfangsrichtung gleichmäßig in die Förderräder eingebracht. An underdimensioned wheel axle distance is to be understood in particular to mean that the distance between the wheel axles 303, 305, 317, 319 of a wheel pair is smaller than the sum of the radii of both wheels, in particular in the disassembled state. This can be ensured in particular by a certain elasticity of the feed wheels. It is therefore preferred to design the feed wheels from an elastomer body, such as a PU foam body, or to provide them with an elastically deformable rolling region on their outer circumference. The elasticity of the feed wheels can also be increased by introducing several, in particular between six and fourteen, recesses 327, in particular recesses 327 evenly distributed in the circumferential direction. In order to ensure that the elasticity of the feed wheels is largely independent of the rotational position, the recesses 327 are preferably made uniformly in the peripheral wheels in the circumferential direction.
Die in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Vorrichtung 601 zeigt den Zustand, in dem sich kein Verpackungsmaterialstrang 611 im Eingriff mit den Förderradpaaren 613, 615 beündet. In diesem Zustand kontaktieren sich die Räder der Förderradpaare vorzugsweise durch die gegenseitige Verspannung in einer insbesondere kreisförmigen
oder ellipsenförmigen Kontaktfläche. Sind die Förderradpaare 613, 615 hingegen im Eingriff mit dem Verpackungsmaterialstrang, so sind die jeweiligen Förderräder vorzugsweise durch den Verpackungsmaterialstrang voneinander getrennt. In einer weniger bevorzugten Ausführungsform tangieren die Förderräder sich lediglich oder sind voneinander beabstandet, sodass eine Kraftübertragung zwischen den Förderrädern eines Förderradpaars 613, 615 erst entsteht, wenn derThe device 601 shown in FIGS. 1 to 4 shows the state in which no strand of packaging material 611 is in engagement with the conveyor wheel pairs 613, 615. In this state, the wheels of the pairs of feed wheels contact each other preferably by the mutual bracing in a particularly circular manner or elliptical contact surface. If, on the other hand, the conveyor wheel pairs 613, 615 are in engagement with the strand of packaging material, the respective conveyor wheels are preferably separated from one another by the strand of packaging material. In a less preferred embodiment, the feed wheels only touch or are spaced from one another, so that a force transmission between the feed wheels of a feed wheel pair 613, 615 only occurs when the
Verpackungsmaterialstrang 611 mit dem jeweiligen Förderradpaar in Eingriff ist. Vorzugsweise sind die Radachsen 317, 319 des Abförderradpaars und/oder die Radachsen 303, 305 des Zuförderradpaars derart zueinander ausgerichtet, dass die Tangente TAZ des Zuförderradpaars und/oder die Tangente des Abförderradpaars TAA parallel zur Förderrichtung F verlaufen. Unter Tangente soll in diesem Zusammenhang insbesondere nicht ausschließlich verstanden werden, dass sich die Förderräder lediglich tangieren, vielmehr soll auch bei der bevorzugten Ausführungsform, bei der eine Kontaktfläche zwischen den Förderrädern entsteht, eine sich in Förderrichtung zwischen dem ersten Kontaktpunkt und dem letzten Kontaktpunkt erstreckende Linie als Tangente angesehen werden. Packaging material strand 611 is engaged with the respective conveyor wheel pair. The wheel axes 317, 319 of the feed wheel pair and / or the wheel axes 303, 305 of the feed wheel pair are preferably aligned with one another in such a way that the tangent TAZ of the feed wheel pair and / or the tangent of the feed wheel pair TAA run parallel to the conveying direction F. In this context, tangent should in particular not exclusively be understood to mean that the feed wheels only touch, but rather, in the preferred embodiment in which a contact surface is created between the feed wheels, a line extending in the feed direction between the first contact point and the last contact point be considered as tangent.
In weniger bevorzugten Ausführungsformen können die Radachsen 303, 305, 317, 319 jeweils eines Radpaares 615, 613 derart zueinander versetzt sein, dass die Tangente TAZ des Zuförderradpaars und/oder die Tangente TAA des Abförderradpaars gegenüber der Förderrichtung F geneigt sind. Besonders bevorzugt sind die Radachsen jeweils eines Zuförderradpaars derart zueinander angeordnet, dass die Tangenten TAZ und TAA parallel zueinander verlaufen und besonders bevorzugt identisch sind. Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass die Radachsen 303, 305, 317, 319 jeweils eines Radpaares 613, 615 insbesondere in Schneidrichtung S übereinander angeordnet sind. In less preferred embodiments, the wheel axles 303, 305, 317, 319 of each wheel pair 615, 613 can be offset from one another in such a way that the tangent TAZ of the feed wheel pair and / or the tangent TAA of the discharge wheel pair are inclined with respect to the conveying direction F. The wheel axes of a pair of feed wheels are particularly preferably arranged in such a way that the tangents TAZ and TAA run parallel to one another and are particularly preferably identical. This can be achieved in particular by arranging the wheel axles 303, 305, 317, 319 of each wheel pair 613, 615 one above the other, in particular in the cutting direction S.
In Förderrichtung F auf Höhe der Ablängvorrichtung 603 erstreckt sich ein Förderkanal 619, der durch eine Begrenzungswandung 617 begrenzt ist. Vorzugsweise erstreckt sich der Förderkanal 619 in Förderrichtung stromaufwärts und stromabwärts der Ablängvorrichtung bis zu dem Zuförderradpaar 613 und dem Abförderradpaar 615, vorzugsweise über die Förderradpaare hinaus. In der Begrenzungswandung 617 ist ein Spalt 629 derart ausgestaltet, dass die Schneide 605 kontaktfrei in den Spalt 629 ein- und ausfahren kann. A conveying channel 619 extends in the conveying direction F at the level of the cutting device 603 and is delimited by a boundary wall 617. The conveying channel 619 preferably extends in the conveying direction upstream and downstream of the cutting device up to the feed wheel pair 613 and the discharge wheel pair 615, preferably beyond the feed wheel pairs. A gap 629 is configured in the boundary wall 617 in such a way that the cutting edge 605 can move into and out of the gap 629 without contact.
Vor dem Abtrennen des Verpackungsmaterialerzeugnisses 609 von dem Verpackungsmaterialstrang 611 erstreckt sich der Verpackungsmaterialstrang 611
zwischen den Förderradpaaren 613, 615. Wie im Vergleich der Figuren 1 bis 3 zu sehen, durchfährt die Schneide 605 den Förderkanal 619 vorzugsweise rein translatorisch. Insbesondere verfährt die Schneide 605 dabei quer, vorzugsweise orthogonal zur Förderrichtung. Vorzugsweise ist die Vorrichtung derart orientiert, dass die Schneide 605 den Förderkanal 619 horizontal durchfährt. Unter Durchfahren ist dabei insbesondere zu verstehen, dass die Schneide beim Verfahren aus der Schneidstartstellung in die Schneidendstellung in Schneidrichtung S von einer Seite in den Förderkanal 619 einfährt und über die gegenüberliegende Seite in Schneidrichtung S aus dem Förderkanal 619 ausfährt. Das Einfahren in den Förderkanal 619 erfolgt insbesondere über einen Rückzugsspalt 633, der in der Begrenzungswandung 617 eingebracht ist. Das Ausfahren aus dem Förderkanal 619 erfolgt insbesondere über einen Spalt 629, der in der Begrenzungswandung 617 eingebracht ist. Die Ausgestaltungen des Spaltes 629 und des Rückzugsspaltes 633 sind im Detail im Zusammenhang mit der schematischen Darstellung in Fig. 5 beschrieben. Before the packaging material product 609 is separated from the packaging material strand 611, the packaging material strand 611 extends between the conveyor wheel pairs 613, 615. As can be seen in the comparison of FIGS. 1 to 3, the cutting edge 605 preferably runs through the conveyor channel 619 in a purely translatory manner. In particular, the cutting edge 605 traverses transversely, preferably orthogonally to the conveying direction. The device is preferably oriented such that the cutting edge 605 traverses the conveying channel 619 horizontally. Passing through is to be understood in particular to mean that the cutting edge moves from the cutting start position into the cutting end position in the cutting direction S from one side into the conveying channel 619 and exits from the conveying channel 619 via the opposite side in the cutting direction S. The feed channel 619 is entered in particular via a retraction gap 633 which is introduced in the boundary wall 617. The delivery channel 619 is extended in particular via a gap 629 which is introduced in the boundary wall 617. The configurations of the gap 629 and the withdrawal gap 633 are described in detail in connection with the schematic illustration in FIG. 5.
Vorzugsweise sind der Spalt 629 und der Rückzugsspalt 633 in Schneidrichtung S zueinander fluchtend ausgebildet, so dass die Schneide 605 translatorisch, insbesondere rein translatorisch, in den Förderkanal 619 ein- und ausfahren kann. Die Konterkanten 623, 623', 627, 627' sind vorzugsweise derart auf die Führung der Schneide 605 angepasst, dass die Schneide 605 kontaktfrei in den Förderkanal 619 ein- und ausfahren kann. Wie insbesondere in den Fig. 3a und 3b ersichtlich, kann der Abstand a der den Spalt 629 in Förderrichtung F flussaufwärts begrenzenden Konterkante 623 zu der Schneide 605 in Förderrichtung F kleiner ausgelegt sein als der Abstand a‘ zwischen der den Rückzugsspalt 633 in Förderrichtung flussaufwärts begrenzenden Konterkante 623' und der Schneide 605 in Förderrichtung. Durch einen möglichst kleinen Abstand a zwischen der stromaufwärtigen Konterkante 623 und der Schneide 605 in Förderrichtung F beim Einfahren in den Spalt 629 kann die Funktion der Konterkante 623 als das Abtrennen unterstützende Anlagekante verstärkt werden. Eine zu kleine Ausgestaltung des Abstandes a kann jedoch auch das Risiko erhöhen, dass der Verpackungsmaterialstrang 611 in den Spalt 629 eingeklemmt wird und dadurch eine Verpackungsmaterialverstopfung entsteht. Die zuvor genannten bevorzugten Bemaßungen des Abstandes a stellen daher einen bevorzugten Kompromiss zwischen diesen zwei Effekten dar. Demgegenüber kommt der dem Rückzugsspalt 633 stromaufwärts begrenzenden Konterkante 623' zumindest nicht die gleiche den Abtrennvorgang unterstützende Wirkung zu, so dass der Abstand a‘ in Förderrichtung größer ausgelegt werden kann. Die Konterkante 623' bewirkt
insbesondere ein Abstreifen von an der Schneide 605 anhaftenden Schnipsel oder des Verpackungsmaterialstrangs 611. The gap 629 and the retraction gap 633 are preferably designed to be flush with one another in the cutting direction S, so that the cutting edge 605 can move into and out of the conveying channel 619 in a translatory, in particular purely translatory, manner. The counter edges 623, 623 ', 627, 627' are preferably adapted to the guidance of the cutting edge 605 in such a way that the cutting edge 605 can move into and out of the conveying channel 619 without contact. As can be seen in particular in FIGS. 3a and 3b, the distance a between the counter edge 623 delimiting the gap 629 in the conveying direction F upstream from the cutting edge 605 in the conveying direction F can be designed to be smaller than the distance a 'between the delimiting the retraction gap 633 in the conveying direction upstream Counter edge 623 'and the cutting edge 605 in the conveying direction. By minimizing the distance a between the upstream counter edge 623 and the cutting edge 605 in the conveying direction F when entering the gap 629, the function of the counter edge 623 as a system-supporting edge can be enhanced. If the distance a is made too small, however, it can also increase the risk that the packaging material strand 611 will be clamped in the gap 629 and blockage of the packaging material will result. The aforementioned preferred dimensions of the distance a therefore represent a preferred compromise between these two effects. In contrast, the counter edge 623 'which delimits the withdrawal gap 633 upstream does not at least have the same effect which supports the separation process, so that the distance a' is designed to be larger in the conveying direction can be. The counter edge 623 'causes in particular wiping off snippets adhering to the cutting edge 605 or the packaging material strand 611.
Wie zuvor beschrieben, wird der Förderkanal 619 in Förderrichtung F flussaufwärts des Spaltes 605 durch einen flussaufwärtigen Wandungsabschnitt 621 und flussabwärts des Spaltes 629 durch einen flussabwärtigen Wandungsabschnitt 625 begrenzt. Wenn zuvor oder nachfolgend von einem Durchfahren des Förderkanals 619 in Schneidrichtung S die Rede ist, ist darunter insbesondere zu verstehen, dass die Schneide den durch den flussaufwärtigen Wandungsabschnitt 621 begrenzten Abschnitt des Förderkanals 619 durchfährt. Insbesondere soll sich die Schneide in der Schneidstartstellung in Schneidrichtung S außerhalb des Förderkanals 619 befinden, um beim Fördern des Verpackungsmaterialstrangs 611 zwischen den Förderradpaaren 613, 615 ein Hängenbleiben an der Schneide 605, insbesondere an der Schneidspitze 631 zu vermeiden. As described above, the conveying channel 619 is delimited in the conveying direction F upstream of the gap 605 by an upstream wall section 621 and downstream of the gap 629 by a downstream wall section 625. If the conveying channel 619 is traversed before or after in the cutting direction S, this means in particular that the cutting edge passes through the section of the conveying channel 619 delimited by the upstream wall section 621. In particular, the cutting edge should be in the cutting start position in the cutting direction S outside of the conveying channel 619 in order to prevent the cutting edge 605, in particular on the cutting tip 631, from getting caught between the pairs of conveying wheels 613, 615 when the packaging material strand 6 is conveyed.
Wie insbesondere in Fig. 3B zu erkennen, soll die Schneidspitze 631 der Schneide 605 insbesondere in der Schneidendstellung deutlich, insbesondere um den Abstand d zwischen der Schneidspitze 631 und der den Spalt 629 flussaufwärts begrenzenden Konterkante 623 hinausragen. Vorzugsweise ist der Abstand d größer als ein Abstand c zwischen der den Spalt 629 begrenzenden Konterkanten 623 und 627, so dass die Spitze 631 der Schneide 605 in der Schneidendstellung auch über die Konterkante 627, insbesondere um den Abstand e, hinausfährt. Durch das Herausfahren der Schneidspitze 631 aus dem Förderkanal 619 wird insbesondere gewährleistet, dass beim Abtrennen des Verpackungsmaterialerzeugnisses 609 von demAs can be seen in particular in FIG. 3B, the cutting tip 631 of the cutting edge 605 should protrude significantly, in particular in the cutting end position, in particular by the distance d between the cutting tip 631 and the counter edge 623 delimiting the gap 629 upstream. The distance d is preferably greater than a distance c between the counter edges 623 and 627 delimiting the gap 629, so that the tip 631 of the cutting edge 605 also extends beyond the counter edge 627, in particular by the distance e, in the cutting end position. Moving the cutting tip 631 out of the conveying channel 619 ensures in particular that when the packaging material product 609 is separated from the
Verpackungsmaterialstrang 611 entstehender Staub und Schneidschnipsel aus dem Förderkanal 619 herausgefördert werden, insbesondere herausgeschleudert werden und/oder beim Wiedereinfahren in den Förderkanal an den Konterkanten 623, 627 abgestriffen werden, so dass diese nicht wieder in den Förderkanal 619 eintreten. Die zuvor beschriebenen bevorzugten Abmaße der Abstände d, e, a und b stellen daher einen vorteilhaften Kompromiss zwischen den Vorteilen der Staub- undDust and cutting snippets of packaging material 611 are conveyed out of the conveying channel 619, in particular are thrown out and / or are stripped off at the counter edges 623, 627 when they are re-entered into the conveying channel so that they do not re-enter the conveying channel 619. The previously described preferred dimensions of the distances d, e, a and b therefore represent an advantageous compromise between the advantages of the dust and
Schnipselabführung und der Unterstützung des Abtrennens durch die Konterkante 623 und dem Risiko der Bildung von Verstopfungen sowie des Verschleißes der Schneide 605 dar. Chip removal and the support of the separation by the counter edge 623 and the risk of clogging and wear of the cutting edge 605.
Der Abstand c zwischen der stromaufwärtigen Konterkante 623 und der stromabwärtigen Konterkante 627, dient insbesondere dazu, dass der Verpackungsmaterialstrang 611 beim Abtrennen des Verpackungsmaterialerzeugnisses
619 gegebenenfalls in Kontakt mit dem in Förderrichtung F flussaufwärtigen Wandungsabschnitt 621 kommt, jedoch kontaktfrei gegenüber dem in Förderrichtung flussabwärts des Spaltes 629 angeordneten Wandungsabschnitt 625 verbleibt. Dadurch kann insbesondere das Risiko reduziert werden, dass der Verpackungsmaterialstrang 611 oder das Verpackungsmaterialerzeugnis 609 in den Spalt 629 gezogen wird und dadurch eine Verstopfung hervorruft. Gleiches gilt für den Abstand c‘ zwischen den den Rückzugsspalt 633 begrenzenden Konterkanten 623' und 62/. Insgesamt ist es vorteilhaft, wenn der der Schneide 605 in Förderrichtung F stromabwärts ausgebildete Abschnitt des Förderkanals 619 gegenüber dem stromaufwärts der Schneide 605 ausgebildeten Abschnitt des Förderkanals 619 in Schneidrichtung geweitet ist. The distance c between the upstream counter edge 623 and the downstream counter edge 627 serves in particular to ensure that the strand of packaging material 611 when the packaging material product is separated 619 comes into contact with the upstream wall section 621 in the conveying direction F, but remains contact-free with respect to the wall section 625 arranged downstream of the gap 629 in the conveying direction. In particular, this can reduce the risk that the packaging material strand 611 or the packaging material product 609 is pulled into the gap 629 and thereby causes a blockage. The same applies to the distance c 'between the counter edges 623' and 62 / delimiting the withdrawal gap 633. Overall, it is advantageous if the section of the conveying channel 619 formed downstream of the cutting edge 605 in the conveying direction F is widened in the cutting direction compared to the section of the conveying channel 619 formed upstream of the cutting edge 605.
Vorzugsweise weist die Begrenzungswandung 617 in Förderrichtung F stromaufwärts des Zuförderradpaars 613 und/oder des Abförderradpaars 615 einen trichterförmigen Abschnitt 659, 661 auf, der sich in Förderrichtung F verjüngt. Vorzugsweise tritt die Verjüngung des trichterförmigen Abschnitts 659, 661 in Schneidrichtung S auf. Alternativ oder zusätzlich kann die Verjüngung in eine zur Förderrichtung und zur Schneidrichtung orthogonale Richtung ausgebildet sein. Der trichterförmige Abschnitt 659, 661 kann rund oder eckig sein. In der hier dargestellten Ausführungsform ist der trichterförmige Abschnitt eckig und weist lediglich eine Verjüngung in Schneidrichtung S auf. Die Verjüngung des Förderkanals 619 ist vorzugsweise in dem Bereich des Förderkanals 619 ausgebildet, in dem der Verpackungsmaterialstrang 611 mit dem Zuförderradpaar 613 und/oder dem Abförderradpaar 615 in Eingriff kommt. Durch die Verjüngung des Förderkanals 619 kann einerseits der Umformgrad von der im Wesentlichen zweidimensionalen Papierbahn in dem dreidimensionalen Verpackungsmaterialstrang erhöht werden und der Eingriff mit den Förderradpaaren 613, 615 erleichtert werden. The boundary wall 617 preferably has a funnel-shaped section 659, 661 in the conveying direction F upstream of the feed wheel pair 613 and / or the discharge wheel pair 615, which tapers in the conveying direction F. The tapering of the funnel-shaped section 659, 661 preferably occurs in the cutting direction S. Alternatively or additionally, the taper can be formed in a direction orthogonal to the conveying direction and the cutting direction. The funnel-shaped section 659, 661 can be round or angular. In the embodiment shown here, the funnel-shaped section is angular and only has a taper in the cutting direction S. The tapering of the conveying channel 619 is preferably formed in the region of the conveying channel 619 in which the packaging material strand 611 comes into engagement with the feed wheel pair 613 and / or the discharge wheel pair 615. By tapering the conveyor channel 619, on the one hand the degree of deformation of the essentially two-dimensional paper web in the three-dimensional packaging material strand can be increased and the engagement with the conveyor wheel pairs 613, 615 can be facilitated.
Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung 601 zum Fertigen eines Verpackungsmaterialerzeugnisses 609 (in Fig. 5 nicht dargestellt) aus einem Faserausgangsmaterial, insbesondere aus einem in der Vorrichtung aus einer ein- oder mehrlagigen Papierbahn geformten Papierpolsterstrang (in Fig. 5 nicht dargesteht). Die Vorrichtung weist eine Schneide 605 einer Ablängvorrichtung zum Abtrennen des Verpackungsmaterialerzeugnisses 609 von einem Verpackungsmaterialstrang 611 auf. Flussaufwärts der Schneide 605 in Förderrichtung F ist ein Zuförderradpaar 613 zum Fördern des Verpackungsmaterialstrangs 611 angeordnet. Ferner ist in Förderrichtung F flussabwärts der Schneide 605 ein Abförderradpaar 615 zum Abfördern des Verpackungsmaterialstrangs 611 angeordnet.
Die in Fig. 5 dargestellte Position der Schneide 605 ist eine schematische Darstellung der bevorzugten Schneidendstellung. Vorzugsweise verfährt die Schneide 605 rein translatorisch von einer Schneidstartstellung in Schnittrichtung S in die Schneidendstellung. Besonders bevorzugt ist dabei die Schneidrichtung S quer bzw. orthogonal zur Förderrichtung F. Die Schneide kann auch derart geführt sein, dass sie zumindest den Verpackungsmaterialstrang 611 beim Trennen des Verpackungsmaterialerzeugnisses 609 translatorisch, insbesondere in Schneidrichtung S, durchfährt. Die Schneide 605 kann auch wenigstens derart geführt werden, dass sie im Schnitteingriff den Verpackungsmaterialstrang 611 quer zur Förderrichtung translatorisch durchtrennt. Dabei muss die Schneide nicht zwangsläufig translatorisch durch den gesamten Verpackungsmaterialstrang 611 verfahren, sondern kann insbesondre auch lediglich im Schnitteingriff mit dem Verpackungsmaterialstrang 611 translatorisch verfahren. Es ist bevorzugt, dass die Schnittrichtung S quer, besonders bevorzugt orthogonal, zur Förderrichtung F verläuft und/oder horizontal verläuft. FIG. 5 shows a schematic representation of a device 601 for producing a packaging material product 609 (not shown in FIG. 5) from a fiber starting material, in particular from a paper cushion strand formed in the device from a single or multi-layer paper web (not shown in FIG. 5). . The device has a cutting edge 605 of a cutting device for separating the packaging material product 609 from a packaging material strand 611. A pair of feed wheels 613 for conveying the strand of packaging material 611 is arranged upstream of the cutting edge 605 in the conveying direction F. Furthermore, a pair of discharge wheels 615 is arranged downstream of the cutting edge 605 in the conveying direction F for conveying the strand of packaging material 611. The position of the cutting edge 605 shown in FIG. 5 is a schematic illustration of the preferred cutting end position. The cutting edge 605 preferably moves in a purely translatory manner from a cutting start position in the cutting direction S to the cutting end position. The cutting direction S is particularly preferably transverse or orthogonal to the conveying direction F. The cutting edge can also be guided in such a way that it at least traverses the packaging material strand 611 translationally, in particular in the cutting direction S when the packaging material product 609 is separated. The cutting edge 605 can also be guided at least in such a way that it cuts through the packaging material strand 611 translationally in the cutting engagement transversely to the conveying direction. In this case, the cutting edge does not necessarily have to move translationally through the entire strand of packaging material 611, but in particular can also only translate in a cutting engagement with the packaging material strand 611. It is preferred that the cutting direction S is transverse, particularly preferably orthogonal, to the conveying direction F and / or horizontal.
Die Vorrichtung 601 weist einen Förderkanal 619 auf, der durch eine Begrenzungswandung 617 begrenzt ist. Besonders bevorzugt erstreckt sich der Förderkanal 619 in Förderrichtung F wenigstens zwischen den zwei Förderradpaaren 613, 615. In einer weniger bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der Förderkanal zumindest auf Förderrichtungshöhe der Ablängvorrichtung bzw. der Schneide 605. Dabei kommt es insbesondere darauf an, den Förderkanal 619 insbesondere unmittelbar stromaufwärts und stromabwärts der Schneide 605 zu begrenzen. Der Förderkanal 619 ist durch eine Begrenzungswandung 617 begrenzt. In der Begrenzungswandung 617 ist ein Spalt 629 derart ausgestaltet, dass die Schneide 605 kontaktfrei in den Spalt 627 ein- und ausfahren kann. In Förderrichtung F flussaufwärts des Spaltes 629 ist der Förderkanal durch einen Wandungsabschnitt 621 begrenzt, der eine den Spalt in Förderrichtung F flussaufwärts begrenzende flussaufwärtige Konterkante 623 aufweist. In Förderrichtung flussabwärts des Spaltes 629 ist der Förderkanal 619 durch einen flussabwärtigen Wandungsabschnitt 625 begrenzt, der eine den Spalt 629 in Förderrichtung F flussabwärts begrenzende flussabwärtige Konterkante 627 aufweist. The device 601 has a delivery channel 619 which is delimited by a boundary wall 617. The conveying channel 619 particularly preferably extends in the conveying direction F at least between the two pairs of conveying wheels 613, 615. In a less preferred embodiment, the conveying channel extends at least at the conveying direction height of the cutting device or the cutting edge 605. It is particularly important that the conveying channel 619 is particularly important limit immediately upstream and downstream of the cutting edge 605. The conveyor channel 619 is delimited by a boundary wall 617. A gap 629 is configured in the boundary wall 617 in such a way that the cutting edge 605 can move into and out of the gap 627 without contact. In the conveying direction F upstream of the gap 629, the conveying channel is delimited by a wall section 621 which has an upstream counter edge 623 delimiting the gap in the conveying direction F upstream. In the conveying direction downstream of the gap 629, the conveying channel 619 is delimited by a downstream wall section 625 which has a downstream counter edge 627 delimiting the gap 629 in the conveying direction F downstream.
Vorzugsweise ist die Schneide 605 beim Ein- und Ausfahren in den Spalt 629 in Förderrichtung F von der flussabwärtigen Konterkante 627 und von der flussaufwärtigen Konterkante 623 beabstandet. In Fig. 5 ist die besonders bevorzugte Ausführungsform dargestellt, bei der die Schneide 605 beim Verfahren aus der Schneidstartstellung in die Schneidendstellung rein translatorisch und orthogonal zur
Förderrichtung F verfährt, dargestellt, so dass die Abstände der Konterkanten 623, 627 zur Schneide 605 in Förderrichtung F konstant sind. In weniger vorteilhaften Ausführungsformen kann die Schneide jedoch auch in einem stumpfen oder spitzen Winkel quer zur Förderrichtung F verfahren oder teilweise rotatorisch verfahren. Bei solchen Ausführungsformen ist zur Ermittlung des Abstandes zwischen Schneide und Konterkante die Position der Schneide 605 beim Ein- und Ausfahren in den Spalt relevant. Sofern die Konterkanten 623 und 627 in Schneidrichtung S auf gleicher Höhe liegen, ist die Position der Schneide beim Ein- und Ausfahren in den Spalt identisch. Sind die Konterkanten 623, 627 jedoch wie in Fig. 5 dargestellt in Schneidrichtung zueinander versetzt, ist das Einfahren in den Spalt 629 durch die Position der Schneide 605 definiert, in der die Schneide beim Verfahren aus einer Schneidstartstellung in eine Schneidendstellung mit der Schneidspitze 631 die Höhe der ersten Konterkante, hier der flussaufwärtigen Konterkante 623, erreicht. Das Ausfahren aus dem Spalt 629 ist wiederum durch die Position der Schneide 605 bestimmt, bei der die Schneidspitze 631 beim Verfahren aus der Schneidstartstellung in die Schneidendstellung die Höhe der zweiten Konterkante, hier der flussabwärtigen Konterkante 627, erreicht. The cutting edge 605 is preferably spaced apart from the downstream counter edge 627 and from the upstream counter edge 623 in the conveying direction F when entering and leaving the gap 629. 5 shows the particularly preferred embodiment, in which the cutting edge 605 during the movement from the cutting start position into the cutting end position is purely translational and orthogonal to Conveying direction F moves, shown, so that the distances of the counter edges 623, 627 to the cutting edge 605 in the conveying direction F are constant. In less advantageous embodiments, however, the cutting edge can also move transversely to the conveying direction F at an obtuse or acute angle, or can move in part in a rotary manner. In such embodiments, the position of the cutting edge 605 when moving into and out of the gap is relevant for determining the distance between the cutting edge and the counter edge. If the counter edges 623 and 627 are at the same height in the cutting direction S, the position of the cutting edge when entering and exiting the gap is identical. However, if the counter edges 623, 627 are offset from one another in the cutting direction, as shown in FIG. 5, the entry into the gap 629 is defined by the position of the cutting edge 605, in which the cutting edge during the movement from a cutting start position into a cutting end position with the cutting tip 631 Height of the first counter edge, here the upstream counter edge 623, reached. The movement out of the gap 629 is in turn determined by the position of the cutting edge 605, at which the cutting tip 631 reaches the height of the second counter edge, here the downstream counter edge 627, when moving from the cutting start position into the cutting end position.
Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung fährt die Schneide sowohl kontaktfrei in den Spalt ein als auch kontaktfrei aus dem Spalt 629 wieder heraus. Der Abstand der flussaufwärtigen Konterkante 623 zu der Schneide 605 beim Ein- und Ausfahren aus dem Spalt ist in Fig. 5 mit der Bezugsziffer a eingezeichnet. Der Abstand der flussabwärtigen Konterkanten 627 zur Schneide beim Ein- und Ausfahren aus dem Spalt 629 ist in Fig. 5 mit der Bezugsziffer b eingezeichnet. Der bevorzugte Abstand zwischen der stromaufwärtigen Konterkante 623 und der stromabwärtigen Konterkante 627 in Schneidrichtung ist in Fig. 5 mit der Bezugsziffer c dargestellt. Der Abstand über den die Schneide 605 beim Einfahren in den Spalt in Schnittrichtung S über die flussaufwärtige Konterkante 623 hinausfährt, ist in Fig. 5 mit der Bezugsziffer d eingezeichnet. Der Abstand, um den die Schneide 605 beim Ein- und Ausfahren, insbesondere in der Schneidendstellung über die flussabwärtige Konterkante 627 hinausfährt, ist in Fig. 5 mit der Bezugsziffer e eingezeichnet. According to the second aspect of the present invention, the cutting edge both moves into the gap without contact and out of the gap 629 again without contact. The distance between the upstream counter edge 623 and the cutting edge 605 when entering and leaving the gap is shown in FIG. 5 with the reference number a. The distance between the downstream counter edges 627 and the cutting edge when entering and exiting the gap 629 is shown in FIG. 5 with the reference number b. The preferred distance between the upstream counter edge 623 and the downstream counter edge 627 in the cutting direction is shown in FIG. 5 with the reference number c. The distance over which the cutting edge 605 travels in the cutting direction S beyond the upstream counter edge 623 when entering the gap is shown in FIG. 5 with the reference number d. The distance by which the cutting edge 605 extends beyond the downstream counter edge 627 when retracting and extending, in particular in the cutting end position, is shown in FIG. 5 with the reference number e.
Die Vorrichtung 601 kann zusätzlich einen in der Begrenzungswandung 617 ausgebildeten Rückzugsspalt 633 aufweisen, der derart ausgestaltet ist, dass die Schneide, insbesondere kontaktfrei, in den Förderkanal 619 ein- und ausfahren kann. Der Rückzugsspalt 633 ist vorzugsweise an einem dem Spalt in Schneidrichtung S gegenüberliegenden Abschnitt der Begrenzungswandung 617 ausgebildet. Besonders bevorzugt ist der Rückzugsspalt 633 und/oder der dem Spalt 629 gegenüberliegende
Abschnitt der Begrenzungswandung 617 wie der Spalt 629 und/oder wie die den Spalt umgebenden Wandungsabschnitte ausgebildet. Darunter ist insbesondere zu verstehen, dass der Förderkanal 619 in Förderrichtung F flussaufwärts des Rückzugsspaltes 633 von einem flussaufwärtigen Wandungsabschnitt 621' begrenzt ist, der eine dem Rückzugsspalt 633 in Förderrichtung flussaufwärts begrenzende flussaufwärtige Konterkante 623' aufweist. The device 601 can additionally have a retraction gap 633 formed in the boundary wall 617, which is designed in such a way that the cutting edge can move into and out of the conveying channel 619, in particular without contact. The withdrawal gap 633 is preferably formed on a section of the boundary wall 617 opposite the gap in the cutting direction S. The withdrawal gap 633 and / or the gap 629 opposite is particularly preferred Section of the boundary wall 617 is formed like the gap 629 and / or as the wall sections surrounding the gap. This is to be understood in particular to mean that the conveying channel 619 in the conveying direction F upstream of the withdrawal gap 633 is delimited by an upstream wall section 621 'which has an upstream counter edge 623' which delimits the withdrawal gap 633 in the conveying direction upstream.
Alternativ oder zusätzlich ist darunter zu verstehen, dass der Förderkanal 619 in Förderrichtung F flussabwärts des Rückzugsspaltes 633 von einem flussab wärtigen Wandungsabschnitt 625' begrenzt ist, der eine den Rückzugsspalt 633 in Förderrichtung F flussabwärts begrenzende flussabwärtige Konterkante 62/ aufweist. As an alternative or in addition, this is to be understood to mean that the conveying channel 619 in the conveying direction F downstream of the withdrawal gap 633 is delimited by a downstream wall section 625 ′ which has a downstream counter edge 62 / which delimits the withdrawal gap 633 in the conveying direction F downstream.
Vorzugsweise ist die Schneide 605 beim Ein- und Ausfahren in den Spalt in Förderrichtung F von der flussaufwärtigen Konterkante 623' beabstandet und/oder in Förderrichtung F von der flussabwärtigen Konterkante 62/ beabstandet. The cutting edge 605 is preferably spaced apart from the upstream counter edge 623 ′ in the conveying direction F and / or spaced in the conveying direction F from the downstream counter edge 62 / in the conveying direction F.
Ferner ist alternativ oder zusätzlich darunter zu verstehen, dass die flussabwärtige Konterkante 627' und flussaufwärtige Konterkante 623' in Schneidrichtung voneinander beabstandet sind, insbesondere die flussabwärtige Konterkante 62/ von der Schneidspitze 631 in eine Schneidendstellung in Schneidrichtung S weiter beabstandet ist als die flussaufwärtige Konterkante 623“. Der Abstand zwischen der flussaufwärtigen Konterkante 623' und der flussabwärtigen Konterkante 62/ in Schneidrichtung ist in Fig. 5 unter Bezugszeichen c‘ eingezeichnet. Der Abstand zwischen der Schneide 605 beim Ein- und Ausführen in den Rückzugsspalt 633 zur flussaufwärtigen Konterkante 623 ist in Fig. 5 mit der Bezugsziffer a‘ eingezeichnet. Der Abstand zwischen der flussabwärtigen Konterkante 62/ und der Schneide 605 beim Ein- und Ausfahren in den Rückzugsspalt 633 ist in Fig. 5 mit der Bezugsziffer b‘ eingezeichnet. Furthermore, as an alternative or in addition, it is to be understood that the downstream counter edge 627 ′ and upstream counter edge 623 ′ are spaced apart from one another in the cutting direction, in particular the downstream counter edge 62 / from the cutting tip 631 in a cutting end position in the cutting direction S is spaced further apart than the upstream counter edge 623 ". The distance between the upstream counter edge 623 'and the downstream counter edge 62 / in the cutting direction is shown in FIG. 5 under reference symbol c'. The distance between the cutting edge 605 when inserting and exiting the withdrawal gap 633 to the upstream counter edge 623 is shown in FIG. 5 with the reference number a ′. The distance between the downstream counter edge 62 / and the cutting edge 605 when entering and exiting the withdrawal gap 633 is shown in FIG. 5 with the reference number b '.
Die vorstehend und folgend beschriebenen Ausgestaltungsformen der Wandungsschnitte, der Konterkanten und der Abstände zwischen den Wandungsabschnitten, insbesondere den Konterkanten und der Schneide im Bereich des Spaltes 629 stellen Ausgestaltungen der entsprechenden Bauteile im Bereich des Rückzugsspaltes 633 und umgekehrt dar. Bei Abständen, die in Schnittrichtung S angegeben sind, ist, wie aus Fig. 5 ersichtlich, jedoch darauf zu achten, dass die Position der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Konterkanten 623', 627' jeweils in
die entgegengesetzte Richtung auszuführen sind, wie die Abstände der Konterkanten 623, 627 in Schneidrichtung S. The embodiments of the wall sections, the counter edges and the distances between the wall sections, in particular the counter edges and the cutting edge in the area of the gap 629, described above and below, represent embodiments of the corresponding components in the area of the retraction gap 633 and vice versa. At distances which are in the cutting direction S 5, however, care must be taken that the position of the upstream and downstream counter edges 623 ', 627' is in each case the opposite direction is to be carried out, like the distances of the counter edges 623, 627 in the cutting direction S.
Die Figuren 6 bis 9 zeigen schematisch den Ablauf eines bevorzugten Verfahrens zum Fertigen eines Verpackungsmaterialerzeugnisses 609. In Figur 6 ist das Fördern des Verpackungsmaterialstrangs zwischen zwei Fördervorrichtungen in Form von Förderradpaaren 613, 615 dargestellt. Darin wird der Verpackungsmaterialstrang 611 über ein Zuförderradpaar 613 einer Ablängvorrichtung 603 zugeführt. In den Figuren 6 bis 9 ist lediglich eine Schneide 605 der Ablängvorrichtung 603 in Form eines Pfeils angedeutet. Wie in Figur 6 zu sehen, wird der Verpackungsmaterialstrang 611 in Förderrichtung F über die Schneide 605 der Ablängvorrichtung hinaus bis zu einer Abfördervorrichtung gefördert. Die Abfördervorrichtung ist hier in der zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsform eines Abförderradpaares 615 dargestellt. Vorzugsweise wird der Verpackungsmaterialstrang 611 soweit in Förderrichtung gefördert, bis er in Eingriff mit dem Abförderradpaar 615 gerät. Beim Fördern des Verpackungsmaterialstrangs 611 werden das Zuförderradpaar und das Abförderradpaar jeweils mit einer Zuförderdrehzahl nzuund einer Abförderdrehzahl nab angetrieben. Durch das unabhängige Antreiben des Zuförderradpaars 613 und des Abförderradpaars 615, können die Drehzahlen nzu und nab sowohl in ihrer Höhe als auch im Verhältnis zueinander beliebig eingestellt werden. Je nach Material des Verpackungsmaterialstrangs kann es von Vorteil sein, die Drehzahl nzu und nab derart aufeinander abzustimmen, dass der Verpackungsmaterialstrang 611 bereits beim Fördern unter Spannung steht. FIGS. 6 to 9 schematically show the sequence of a preferred method for producing a packaging material product 609. FIG. 6 shows the conveying of the packaging material strand between two conveyor devices in the form of conveyor wheel pairs 613, 615. In it, the packaging material strand 611 is fed to a cutting device 603 via a pair of feed wheels 613. In FIGS. 6 to 9, only a cutting edge 605 of the cutting device 603 is indicated in the form of an arrow. As can be seen in FIG. 6, the packaging material strand 611 is conveyed in the conveying direction F beyond the cutting edge 605 of the cutting device to a removal device. The discharge device is shown here in the preferred embodiment of a pair of discharge wheel 615 described above. The packaging material strand 611 is preferably conveyed in the conveying direction until it comes into engagement with the discharge wheel pair 615. When conveying the packaging material strand 611 the Zuförderradpaar and Abförderradpaar are each provided with a Zuförderdrehzahl to n and a n Abförderdrehzahl from driven. By independently driving the feed wheel pair 613 and the feed wheel pair 615, the rotational speeds n zu and n ab can be set arbitrarily both in terms of their height and in relation to one another. Depending on the material of the packaging material strand, it can be advantageous to coordinate the speed n n and n ab in such a way that the packaging material strand 611 is already under tension during conveying.
Die Figuren 6 bis 9 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform eines Verfahrens zur Fertigung von Verpackungsmaterialerzeugnissen. Dieses Verfahren betrifft die Fertigung eines Verpackungsmaterialerzeugnisses 609, bei dem ein Verpackungsmaterialstrang 611 über eine Zufördervorrichtung 613, einer Ablängvorrichtung zugeführt, das Verpackungsmaterialerzeugnis 609 mit der Ablängvorrichtung 603 von dem Verpackungsmaterialstrang 611 abgetrennt und das Verpackungsmaterialerzeugnis 609 über die Abfördervorrichtung 615 abgefördert wird. Dabei wird die Zufördervorrichtung 613 und die Abfördervorrichtung 615 vor dem Abtrennen des Verpackungsmaterialerzeugnisses 609, wie insbesondere in Zusammenhang mit Fig. 7 beschrieben, derart unabhängig voneinander angetrieben und/oder abgebremst, dass der Verpackungsmaterialstrang 611 zwischen den Fördervorrichtungen 613, 615 gespannt wird.
Fig. 7 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Spannens des Verpackungsmaterialstrangs 6n, bei dem das Zuförderradpaar 613 abgebremst, insbesondere angehalten, wird und das Abförderradpaar 615 über einen vorbestimmten Winkel f ist, ab angetrieben wird. Vorzugsweise ist der vorbestimmte Winkel f ist, ab, um den das angetriebene Abförderrad 649 gedreht, wird kleiner als ein Soll-Winkel f Soii,ab, mit dem das Abförderradpaar 615, insbesondere das angetriebene Abförderrad 649, angetrieben wird. Die Differenz zwischen dem vorbestimmten Winkel f ist, ab und dem Soll-Winkel f Soii,ab entsteht insbesondere dadurch, dass das Zuförderradpaar 613 derart abgebremst, insbesondere angehalten, wird, dass die Räder 641, 301 des Zuförderradpaars der Drehbewegung der Räder 649, 315 des Abförderradpaares zumindest nicht vollständig folgen. Wie in Fig. 7 zu sehen ist, können die Räder des Zuförderradpaars 613 durch die über den Verpackungsmaterialstrang 611 auf das Zuförderradpaar 613 übertragende Spannung ebenfalls gedreht, insbesondere um einen Winkel f iSt,zu gedreht werden. Jedoch werden die Antriebsräder 641, 301 derart abgebremst, bzw. angehalten, dass der vorbestimmte Winkel f iSt,zu der Zuförderräder kleiner ist als der vorbestimmte Winkel f ist, ab der Abförderräder, sodass eine Spannung in dem Verpackungsmaterialstrang 611 entsteht. Das Abbremsen kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass ein das Zuförderradpaar 613 antreibender Antrieb dem Zuförderradpaar 613 ein in zur Förderrichtung F entgegengesetztes Bremsmoment mitteilt. Alternativ oder zusätzlich kann das Abbremsen des Zuförderradpaars 613 auch durch Anhalten des Zuförderradpaars 613 erfolgen. Beispielsweise können die Zuförderräder 301, 641 des Zuförderradpaars derart gegeneinander verspannt sein, dass selbst bei einem zum Zeitpunkt des Spannens nicht angetriebenen Zuförderradpaar ein Widerstand gegen eine Drehbewegung der Zuförderräder besteht, sodass die Zuförderräder 641, 301 sich nicht über den gesamten Weg mitbewegen, den das Abförderradpaar 615 vorgibt. FIGS. 6 to 9 show a preferred embodiment of a method for manufacturing packaging material products. This method relates to the production of a packaging material product 609, in which a packaging material strand 611 is fed to a cutting device via a feed device 613, the packaging material product 609 is separated from the packaging material strand 611 with the cutting device 603, and the packaging material product 609 is conveyed away via the removal device 615. The feed device 613 and the discharge device 615 are driven and / or braked independently of one another before the separation of the packaging material product 609, as described in particular in connection with FIG. 7, in such a way that the packaging material strand 611 is stretched between the conveying devices 613, 615. 7 shows a preferred embodiment of the tensioning of the packaging material strand 6n, in which the feed wheel pair 613 is braked, in particular stopped, and the feed wheel pair 615 is driven over a predetermined angle f. Preferably, the predetermined angle f ist, by which the driven discharge wheel 649 is rotated, becomes smaller than a desired angle f S oii, ab, by which the pair of discharge wheels 615, in particular the driven discharge wheel 649, is driven. The difference between the predetermined angle fi st, ab and the target angle f S oii, ab arises in particular by the fact that the feed wheel pair 613 is braked, in particular stopped, in such a way that the wheels 641, 301 of the feed wheel pair of the rotational movement of the wheels 649, 315 of the discharge wheel pair at least not completely follow. 7 as seen in Fig., The wheels of the Zuförderradpaars may also rotated by the transmitting over the packaging material strand 611 to the voltage Zuförderradpaar 613 613, in particular by an angle fi S t are rotated to. However, the drive wheels 641, 301 are braked or stopped such that the predetermined angle fi S t, at which the feed wheels is smaller than the predetermined angle fi st, from the discharge wheels, so that a tension in the packaging material strand 611 arises. Braking can take place, for example, in that a drive which drives the feed wheel pair 613 notifies the feed wheel pair 613 of a braking torque which is opposite to the feed direction F. Alternatively or additionally, braking of the feed wheel pair 613 can also be carried out by stopping the feed wheel pair 613. For example, the feed wheels 301, 641 of the feed wheel pair can be braced against one another in such a way that even with a feed wheel pair that is not driven at the time of tensioning, there is resistance to a rotational movement of the feed wheels, so that the feed wheels 641, 301 do not move along the entire path that this Abförderradpaar 615 specifies.
Alternativ zu der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform kann die Spannung des Verpackungsmaterialstrangs 611 auch durch Abbremsen, insbesondere Anhalten, des Abförderradpaares 615 und durch Antreiben des Zuförderradpaars 613 in die zur Förderrichtung F entgegengesetzte Richtung in analoger Weise erfolgen. Darüber hinaus kann das Spannen auch durch Antreiben beider Zuförderradpaare mit unterschiedlicher Geschwindigkeit erfolgen, oder durch Antreiben der Förderradpaare in unterschiedliche Richtungen, insbesondere des Zuförderradpaars in zur Förderrichtung F entgegengesetzter Richtung und des Abförderradpaares 615 in Förderrichtung F.
Figur 8 zeigt das Abtrennen des Verpackungsmaterialerzeugnisses 609 von dem Verpackungsmaterialstrang 611. Gezeigt ist die Stellung, in der die Schneide 605 bereits in den Verpackungsmaterialstrang 611 eingedrungen ist, diesen jedoch noch nicht vollständig durchtrennt hat. Beim Eindringen der Schneide in den Verpackungsmaterialstrang teilt die Schneide 605 dem Verpackungsmaterialstrang 611 eine Kraft in Schneidrichtung S mit, die den Förderrädern des Zuförderradpaars 613 und des Abförderradpaares 615 ein Drehmoment mitteilt. Je nach Schärfe der Schneide 605, ggf. Abbremsmoment des angehaltenen bzw. angebremsten Förderradpaars und/oder der Kraft, mit der die Förderradpaare ggf. gegeneinander verspannt sind, kann das Einfahren der Schneide 605 in den Verpackungsmaterialstrang 611 ebenfalls eine Drehbewegung des Zuförderradpaars um einen Differenzwinkel Df s,zu und/oder des Abförderradpaares 615 um einen Differenzwinkel Df s,ab bewirken. Wie durch den Vergleich durch Fig. 7 und Fig. 8 deutlich wird, kann das Abtrennen dadurch eine Vergrößerung der Differenz zwischen den Soll-Winkeln Df s,zu, Df s,ab und den vorbestimmten Ist-Winkeln f iSt,zu und f ist, ab bewirken. As an alternative to the embodiment shown in FIG. 7, the tension of the packaging material strand 611 can also be carried out in an analogous manner by braking, in particular stopping, the pair of discharge wheels 615 and by driving the pair of feed wheels 613 in the direction opposite to the direction of conveyance F. In addition, the clamping can also be carried out by driving both pairs of feed wheels at different speeds, or by driving the pairs of feed wheels in different directions, in particular the pair of feed wheels in the direction opposite to the direction of conveyance F and the pair of discharge wheels 615 in the direction of conveyance F. FIG. 8 shows the separation of the packaging material product 609 from the packaging material strand 611. The position is shown in which the cutting edge 605 has already penetrated the packaging material strand 611, but has not yet completely severed it. When the cutting edge penetrates the packaging material strand, the cutting edge 605 notifies the packaging material strand 611 of a force in the cutting direction S, which transmits a torque to the feed wheels of the feed wheel pair 613 and the feed wheel pair 615. Depending on the sharpness of the cutting edge 605, possibly braking torque of the stopped or braked feed wheel pair and / or the force with which the feed wheel pairs are possibly braced against one another, the insertion of the cutting edge 605 into the packaging material strand 611 can also cause a rotation of the feed wheel pair by a difference angle Df s, to and / or the Abförderradpaares 615 by a difference angle Df s, cause. As is clear from the comparison by FIGS. 7 and 8, the separation can thereby increase the difference between the desired angles Df s, zu , Df s, ab and the predetermined actual angles fi St , zu and f ist , from effect.
Figur 9 zeigt einen bevorzugten Zustand nach dem Abtrennvorgang, in dem der Verpackungsmaterialstrang 611 und das Verpackungsmaterialerzeugnis 609 sich vorzugsweise mittig in dem Förderkanal, insbesondere außerhalb des Spaltes 629 behnden. Dieser Zustand kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass die Soll- Winkel f soii,zu und f Soii,ab sich in Folge des Abtrennens des Verpackungsmaterialerzeugnisses einstehen und dabei dasFIG. 9 shows a preferred state after the separation process, in which the packaging material strand 611 and the packaging material product 609 are preferably located centrally in the conveying channel, in particular outside the gap 629. This state can be achieved in particular by the fact that the set angles f soii, zu and f S oii, stand on themselves as a result of the separation of the packaging material product and thereby the
Verpackungsmaterialerzeugnis 609 in Förderrichtung F und/oder den Verpackungsmaterialstrang 611 in zur Förderrichtung F entgegengesetzten Richtung fördern, insbesondere aus dem Spalt 629 herausziehen. Somit kann durch Abstimmung der vorbestimmten Winkel f iSt,zu und f ist, ab das Zuförderradpaar 613 und das Abförderradpaar 615 und der Soll-Winkel f Soii,zu und f Soii,ab der Förderradpaare 613, 615 ein, insbesondere automatisch erfolgender, Mechanismus zur Vermeidung von Verpackungsmaterialverstopfungen in ein Verfahren und/oder in eine Vorrichtung zur Fertigung von Verpackungsmaterial integriert werden. Insbesondere durch das unabhängige Antreiben der Förderradpaare, kann dieser Mechanismus je nach dem zu verarbeitenden Faserausgangsmaterial und dem gewünschten zu erzeugenden Verpackungsmaterialerzeugnis durch Anpassen der Soll-Winkel und ggf. der Abbremsmomente individuell eingestellt werden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Figuren und den Ansprüchen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Realisierung der Erfindung in den verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
Convey packaging material product 609 in the conveying direction F and / or the packaging material strand 611 in the direction opposite to the conveying direction F, in particular pull it out of the gap 629. Thus, by coordinating the predetermined angles fi S t, zu and f ist, from the feed wheel pair 613 and the Abförderradpaar 615 and the target angle f S oii, zu and f S oii, from the feed wheel pairs 613, 615, in particular automatically , Mechanism for avoiding clogging of packaging material can be integrated in a method and / or in a device for manufacturing packaging material. In particular, by independently driving the pairs of conveyor wheels, this mechanism can be individually adjusted depending on the fiber starting material to be processed and the desired packaging material product to be produced by adapting the desired angles and, if necessary, the braking torques. The features disclosed in the above description, the figures and the claims can be important both individually and in any combination for realizing the invention in the various configurations.
Bezugszeichenliste Reference symbol list
301 unangetriebenes Zuförderraad 301 unpowered feed wheel
303 Radachse des unangetriebenen Zuförderrades 303 Wheel axis of the non-driven feed wheel
305 Radachse des angetriebenen Zuförderrades305 wheel axis of the driven feed wheel
307 Spannvorrichtung des Zuförderradpaars 307 Clamping device of the feed wheel pair
309 Radaufnahme der Spannvorrichtung 307 309 wheel holder of the clamping device 307
311 Radwelle des unangetriebenen Zuförderrades 301311 wheel shaft of the non-driven feed wheel 301
313 Verbindungsmittel der Spannvorrichtung313 connecting means of the clamping device
315 unangetriebenes Abförderrad 315 unpowered discharge wheel
317 Radachse des angetriebenen Abförderrades 317 Wheel axis of the driven discharge wheel
319 Radachse des unangetriebenen Abförderrades319 Wheel axis of the non-driven removal wheel
321 Spannvorrichtung des Abförderradpaars 321 Clamping device of the discharge wheel pair
323 Radaufnahme der Spannvorrichtung 321 323 wheel holder of the clamping device 321
325 Radwelle des unangetriebenen ab Förderrades 325 wheel shaft of the non-driven from conveyor wheel
327 Ausnehmung in Förderrad 327 recess in feed wheel
601 Vorrichtung 601 device
603 Ablängvorrichtung 603 cutting device
605 Schneide 605 cutting edge
609 Verpackungsmaterialererzeugnis 609 packaging material product
611 Verpackungsmaterialstrang 611 strand of packaging material
613 Zuförderradpaar 613 feed wheel pair
615 Abförderradpaar 615 pair of discharge wheels
617 Begrenzungswandung 617 boundary wall
619 Förderkanal 619 delivery channel
621, 621' flussaufwärtiger Wandungsabschnitt 621, 621 'upstream wall section
623,623' flussaufwärtige Konterkante 623,623 'upstream counter edge
625,625' flussabwärtiger Wandungsabschnitt 625,625 'downstream wall section
627,627' flussabwärtige Konterkante 627,627 'downstream counter edge
629 Spalt 629 gap
631 Schneidspitze 631 cutting tip
633 Rückzugsspalt 633 retreat gap
635 Antrieb, Elektromotor des Zuförderradpaars
637 Getriebe des Zuförderradpaars 635 drive, electric motor of the feed wheel pair 637 Gear of the feed wheel pair
639 Antriebswelle des angetriebenen Zuförderradpaars 639 Drive shaft of the driven feed wheel pair
641 angetriebenes Zuförderrad 641 driven feed wheel
643 Antrieb, Elektromotor des Abförderradpaars 643 drive, electric motor of the conveyor wheel pair
645 Getriebe des Abförderradpaars 645 gear of the discharge wheel pair
647 Antriebswelle des angetriebenen Abförderradpaars 647 Drive shaft of the driven conveyor wheel pair
649 angetriebenes Abförderrad 649 driven discharge wheel
651 Antrieb, Elektromotor der Ablängvorrichtung 651 drive, electric motor of the cutting device
653 Getriebe der Ablängvorrichtung 653 Gear of the cutting device
655 Übersetzungsgetriebe 655 transmission gear
657 Umwandlungsgetriebe 657 conversion gear
659 trichterförmiger Abschnitt des Zuförderradpaars 659 funnel-shaped section of the feed wheel pair
661 trichterförmiger Abschnitt des Abförderradpaars 661 funnel-shaped section of the discharge wheel pair
663 Schneidzacken 663 cutting teeth
665 Montageabschnitt der Schneide 665 Installation section of the cutting edge
667 Schlitten der Schneide 667 sledge of the cutting edge
669 Bohrungen in Schneide 669 holes in the cutting edge
671 Gelenksabschnitt (dem Übersetzungsgetriebe 655 zugewandt) 671 joint section (facing the transmission gear 655)
673 Gelenksabschnitt (dem Schlitten 667 zugewandt) 673 joint section (facing the slide 667)
675 Führung der Schneide in Schneidrichtung 675 Guiding the cutting edge in the cutting direction
677 Führungszylinder 677 guide cylinder
679 Schlittenschuh 679 sled shoe
T Tiefe der Papierpolstererzeugnismaschine T depth of paper cushion making machine
F Förderrichtung F direction of conveyance
S Schneidrichtung S cutting direction
AA Abförderradachsabstand AA discharge wheel center distance
ZA Zuförderradachsabstand ZA feed wheel center distance
TAZ Tangente des Zuförderradpaars TAZ Tangent of the feed wheel pair
TAA Tangente des Abförderradpaars TAA tangent of the discharge wheel pair
Di Drehachse zwischen den zwei Gelenksabschnitten 671 und 673 The axis of rotation between the two joint sections 671 and 673
D2 Drehachse zwischen dem Gelenksabschnitt 673 und dem Schlitten 667D2 axis of rotation between the joint section 673 and the slide 667
D3 Drehachse zwischen dem Gelenksabschnitt 6 71 und dem D3 axis of rotation between the joint section 6 71 and the
Übersetzungsgetriebe 655 655 transmission
a, a‘ Abstand zwischen flussaufwärtiger Konterkante und Schneide in a, a 'Distance between the upstream counter edge and the cutting edge in
Schneidrichtung
b, b‘ Abstand zwischen flussabwärtiger Konterkante und Schneide in Schneidrichtung Cutting direction b, b 'Distance between the downstream counter edge and the cutting edge in the cutting direction
c, c‘ Abstand zwischen flussabwärtige Konterkante und flussaufwärtige c, c 'distance between the downstream counter edge and the upstream
Konterkante in Schneidrichtung Counter edge in the cutting direction
d Abstand zwischen Schneidespitze und flussaufwärtige Konterkante in d Distance between cutting tip and upstream counter edge in
Schneidendstellung der Schneide Cutting end position of the cutting edge
e Abstand zwischen Schneidespitze und flussabwärtige Konterkante in e Distance between the cutting tip and the downstream counter edge in
Schneidendstellung der Schneide. Cutting end position of the cutting edge.
nzu Zuförderdrehzahl n to feed speed
nab Abförderdrehzahl n from discharge speed
f ist, zu vorbestimmte Winkel des Zuförderradpaars f, at predetermined angles of the feed wheel pair
f ist, ab vorbestimmte Winkel des Abförderradpaars f is, from a predetermined angle of the discharge wheel pair
f soll, zu Soll Winkel des Zuförderradpaars f target, to target angle of the feed wheel pair
f soll, ab Soll Winkel des Abförderradpaars f set, from set angle of the discharge wheel pair
Df S,zu Differenzwinkel durch den Schneidvorgang am Zuförderradpaar Df s,ab Differenzwinkel durch den Schneidvorgang am Abförderradpaar t Beginn des Fertigungsverfahrens Df S, to the difference angle through the cutting process on the feed wheel pair Df s, from the difference angle through the cutting process at the discharge wheel pair t Start of the production process
t2 Beginn des spannen t 2 start of tensioning
t3 Beginn des Abtrennens t 3 start of separation
Schnitteingriff
Incision