Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial Heat-sensitive recording material
Die vorliegende Erfindung betrifft ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, umfassend ein Substrat, eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, umfassend A/-(4-Me- thylphenylsulfonyl)-/V'-(3-(4-methylphenylsulfonyloxy)phenyl)harnstoff und/oder N-[ 2-(3-The present invention relates to a heat-sensitive recording material comprising a substrate, a heat-sensitive recording layer comprising A / - (4-methylphenylsulfonyl) - / V '- (3- (4-methylphenylsulfonyloxy) phenyl) urea and / or N- [2 - (3-
Phenylureido)phenyl]benzolsulfonamid, sowie eine zwischen dem Substrat und der wär- meempfindlichen Aufzeichnungsschicht angeordnete Zwischenschicht, umfassend kalziniertes Aluminiumsilikat. Die vorliegende Erfindung betrifft darüber hinaus ein Verfahren zur Herstellung eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials sowie eine Verwendung von kalziniertem Aluminiumsilikat in einer Zwischenschicht eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials. Wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien sind seit vielen Jahren bekannt und erfreuen sich einer hohen Beliebtheit. Diese Beliebtheit ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass ihre Verwendung mit dem Vorteil verbunden ist, dass die farbbildenden Komponenten in dem Aufzeichnungsmaterial selbst enthalten sind und daher toner- und farb- kartuschenfreie Drucker verwendet werden können. Es ist daher nicht mehr nötig, Toner- oder Farbkartuschen zu erwerben, zu bevorraten, zu wechseln bzw. aufzufüllen. So hat sich diese innovative Technologie insbesondere im öffentlichen Personenverkehr und im Einzelhandel weitgehend flächendeckend durchgesetzt. Phenylureido) phenyl] benzenesulfonamide, and an intermediate layer disposed between the substrate and the thermosensitive recording layer, comprising calcined aluminum silicate. The present invention further relates to a process for producing a thermosensitive recording material and a use of calcined aluminum silicate in an intermediate layer of a thermosensitive recording material. Heat-sensitive recording materials have been known for many years and enjoy a high level of popularity. This popularity is due, among other things, to the fact that their use has the advantage that the color-forming components are contained in the recording material itself and therefore toner and color cartridge-free printers can be used. It is therefore no longer necessary to acquire toner cartridges or color cartridges, to stockpile, to change or to refill. Thus, this innovative technology has largely prevailed, especially in public transport and retail.
In der näheren Vergangenheit sind jedoch vermehrt Bedenken gegen die Umweltverträglichkeit insbesondere von bestimmten (bis)phenolischen Farbentwicklern, auch als Farb-
akzeptoren bezeichnet, teilweise auch von Farbstoffvorläufern, mit denen die Farbentwickler bei Wärmezufuhr unter Ausbildung einer visuell erkennbaren Farbe reagieren, aufge- kommen, die von der Industrie und insbesondere vom Handel nicht außer Acht gelassen werden können. So stehen in letzter Zeit bei den Farbentwicklern beispielsweise die gut bekannten und naturwissenschaftlich hervorragend untersuchten Komponenten, bekannt als In the recent past, however, there have been increasing concerns about the environmental compatibility of certain (bis) phenolic color developers, also as colorants. acceptors, sometimes also dye precursors, with which the color developers react when supplied with heat to form a visually recognizable color, which can not be ignored by industry and especially by retailers. For example, the well-known and scientifically excellently studied components, known as
□ Bisphenol-A, das ist 2,2 bis (4-hydroxyphenyl)-Propan, und □ bisphenol-A, which is 2,2 bis (4-hydroxyphenyl) propane, and
□ Bisphenol-S, das ist 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon, verstärkt im Zentrum öffentlicher Kritik und werden deshalb mitunter ersetzt durch A/-(4-Methylphenylsulfonyl)-/\/'-(3-(4-methylphenylsulfonyloxy)phenyl)harnstoff, auch bekannt als Pergafast 201 bekannt, das von der BASF SB vertrieben wird, 4-Hyd roxy-4'-isopropoxyd iphe ny Isu Ifon , auch als„D8“ bekannt, und A/-[2-(3-Phenylureido)phenyl]benzolsulfonamid, auch bekannt als„NKK“. □ Bisphenol-S, which is 4,4'-dihydroxydiphenylsulfone, is increasingly the focus of public criticism and is therefore sometimes replaced by A / - (4-methylphenylsulfonyl) - / \ / '- (3- (4-methylphenylsulfonyloxy) phenyl) urea also known as Pergafast 201, which is marketed by BASF SB, 4-hydroxy-4'-isopropoxide iphe ny Isu Ifon, also known as "D8", and A / - [2- (3-phenylureido) phenyl ] benzenesulfonamide, also known as "NKK".
Mit dem Ziel, wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien insbesondere in ihrer Verwen- düng als Tickets oder Lottoscheine hinsichtlich ihrer Resistenz gegenüber Umwelteinflüssen wie Wärme, Feuchtigkeit und Chemikalien zu verbessern, wurde die zugrunde liegende Chemie und die Herstellungstechnik zur Erzeugung solcher Aufzeichnungsmaterialien immer weiterentwickelt. With the aim of improving heat-sensitive recording materials, in particular in their use as tickets or lottery tickets with regard to their resistance to environmental influences such as heat, moisture and chemicals, the underlying chemistry and the production technique for producing such recording materials has been further developed.
Zur Steigerung der Beständigkeit eines auf einem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsma- terial erhältlichen Thermoausdrucks (wärmeinduzierte Aufzeichnung) gegenüber Wasser, wässerigen Alkohollösungen und Weichmachern schlägt die DE 10 2004 004 204 A1 ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial vor, dessen wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht übliche Farbstoffvorläufer sowie die Kombination eines phenolischen Farbentwicklers und eines Farbentwicklers auf Harnstoff-Urethan-Basis aufweist. In der DE 10 2015 104 306 A1 wird ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial beschrieben, das ein Trägersubstrat sowie eine mindestens einen Farbbildner und mindestens einen phenolfreien Farbentwickler enthaltende wärmeempfindliche farbbildende
Schicht umfasst, wobei als phenolfreier Farbentwickler beispielsweise N-phenyl-N’[(phe- nylamino)sulfonyl]-harnstoff, N-(4-methylphenyl)-N’[(4-ethylphenylamino)sulfonyl]-harn- stoff, N-(4-ethoxycarbonylphenyl)-N’[(4-ethoxycarbonylphenylamino)sulfonyl]-harnstoff o- der strukturähnliche Verbindungen verwendet werden. In der JP 2014-218062 A wird ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht beschrieben, die zumindest einen Leukofarb- stoff und einen Farbentwickler auf einem Träger enthält. Als Farbentwickler wird eine Mischung aus 4,4'-bis(3-Tosylureido)diphenylmethan und /V-[2-(3-Phenylureido)phenyl]ben- zolsulfonamid verwendet. In der internationalen Patentanmeldung WO 2016/136203 A1 wird eine kristalline Form von A/-[2-(3-Phenylureido)phenyijbenzolsulfonamid und die Verwendung dieser kristallinen Form in einem Aufzeichnungsmaterial beschrieben. Die kristalline Form wird durch Angabe von Beugungsreflexen im Röntgenpulverd iff ra ktog ra m m bzw. Beugungsdiagramm und durch den Schmelzpunkt charakterisiert und hierdurch von anderen kristallinen Formen dieser Verbindung unterschieden. Es wird zusätzlich erwähnt, dass die kristallinen Formen ebenfalls durch die Absorptionsbanden im IR-Spektrum voneinander unterschieden werden können. Es wird auch gezeigt, dass unterschiedliche kristalline Formen einer Verbindung zu unterschiedlichen Eigenschaften der unter Verwendung dieser Verbindung hergestellten Aufzeichnungsmaterialien führen können. Gegenstand der US 2005/0148467 A1 ist ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das zur Ausbildung eines irreversiblen Druckbildes mindestens die Komponenten zweier farbbildender Systeme enthält, wobei das eine System vom Chelat-Typ und das andere ein konventionelles Leuko-Farbstoff-System ist. In order to increase the resistance of a thermo-print (heat-induced recording) to water, aqueous alcohol solutions and plasticizers available on a heat-sensitive recording material, DE 10 2004 004 204 A1 proposes a heat-sensitive recording material whose heat-sensitive recording layer is conventional dye precursors and the combination of a phenolic color developer and a phenolic color developer Urea-urethane-based color developer. DE 10 2015 104 306 A1 describes a heat-sensitive recording material which comprises a carrier substrate and a heat-sensitive color-forming at least one color former and at least one phenol-free color developer N-phenyl-N '[(phenylamino) sulfonyl] urea, N- (4-methylphenyl) -N' [(4-ethylphenylamino) sulfonyl] urea, N-phenylene-free color developer. (4-ethoxycarbonylphenyl) -N '[(4-ethoxycarbonylphenylamino) sulfonyl] urea or the structure-like compounds. JP 2014-218062 A describes a heat-sensitive recording material having a heat-sensitive recording layer which contains at least one leuco dye and a color developer on a support. The color developer used is a mixture of 4,4'-bis (3-tosylureido) diphenylmethane and / V- [2- (3-phenylureido) phenyl] benzene sulfonamide. International patent application WO 2016/136203 A1 describes a crystalline form of A / - [2- (3-phenylureido) -phenyijbenzenesulfonamide and the use of this crystalline form in a recording material. The crystalline form is characterized by specifying diffraction reflections in the X-ray powder diffraction diagram or diffraction diagram and by the melting point and thus distinguished from other crystalline forms of this compound. It is additionally mentioned that the crystalline forms can likewise be distinguished from one another by the absorption bands in the IR spectrum. It is also shown that different crystalline forms of a compound can lead to different properties of the recording materials prepared using this compound. The subject of US 2005/0148467 A1 is a heat-sensitive recording material which contains at least the components of two color-forming systems for forming an irreversible printed image, one being a chelate-type system and the other a conventional leuco-dye system.
Es besteht jedoch ein ständiger Bedarf nach weiteren wärmeempfindlichen Aufzeichnungs- materialien für die verschiedensten Verwendungen, wobei diese aufgrund hoher Absatzmengen in einem heftig umkämpften Markt zu geringen Produktionskosten herstellbar sein müssen und deshalb über einen einfachen Aufbau verfügen müssen. Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass ein bedrucktes wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial bei seinen typischen Verwendungen als Ticket, Eintrittskarte, Fahrschein, Parkschein und ähnlich einer Vielzahl an unterschiedlichen Umgebungseinflüssen, wie Feuchtigkeit, Wärme oder Chemikalien, ausgesetzt werden.
So können wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien während der normalen Verwendung mit einer Vielzahl unterschiedlicher Substanzen in Kontakt gelangen, die die Beständigkeit des Thermoausdrucks beeinflussen können. Diese umfassen neben Wasser und organischen Lösungsmitteln auch Fette und Öle, die beispielsweise in Handpflegeproduk- ten enthalten sind und beim Berühren des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials auf dieses übertragen werden können. Insbesondere die Beständigkeit gegenüber Fetten und Ölen ist daher sehr relevant. However, there is a continuing need for other heat-sensitive recording materials for a variety of uses, which must be produced due to high sales volumes in a fiercely competitive market at low production costs and therefore must have a simple structure. Another challenge is to expose a printed thermosensitive recording material to its typical uses as a ticket, ticket, ticket, parking ticket, and the like to a variety of different environmental conditions such as moisture, heat, or chemicals. Thus, during normal use, thermosensitive recording materials may come into contact with a variety of different substances which may affect the resistance of the thermal term. These include, in addition to water and organic solvents, fats and oils, which are contained, for example, in hand care products and can be transferred to the heat-sensitive recording material when they are touched. In particular, the resistance to fats and oils is therefore very relevant.
Neben der Beständigkeit gegenüber Chemikalien, die mit den wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien in Kontakt geraten können, müssen wärmeempfindliche Aufzeich- nungsmaterialien auch eine hohe Beständigkeit gegenüber thermischen Einflüssen und gegenüber der Einstrahlung von Licht aufweisen. Auf der einen Seite sollte das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial energieschonend und leicht bedruckt werden können, um beispielsweise bei mobilen Anwendungen wenig Energie zu verbrauchen. Auf der anderen Seite sollte das bedruckte Bild nach dem Druck erhalten bleiben und bei der Einwir- kung von Hitze oder von Licht sollte weder das bedruckte Bild ausbleichen, noch sollte sich der ungedruckte Hintergrund verfärben, was dazu führen würde, dass der Druck nicht mehr leserlich ist. Beispielsweise bei Parktickets, die nach dem Drucken hinter der Windschutzscheibe auf bewahrt werden und hierdurch im Sommer hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden, sind die thermische Beständigkeit und die Bestän- digkeit gegenüber Licht äußerst relevant. In addition to the resistance to chemicals which may come into contact with the heat-sensitive recording materials, heat-sensitive recording materials must also have a high resistance to thermal influences and to the irradiation of light. On the one hand, the heat-sensitive recording material should be energy-saving and easy to print, for example, to consume low energy in mobile applications. On the other hand, the printed image should be preserved after printing, and when exposed to heat or light, the printed image should not fade, nor should the unprinted background discolor, rendering the print unreadable is. For example, in the case of parking tickets, which are stored behind the windshield after printing and are exposed to high temperatures and direct sunlight in summer, the thermal resistance and the resistance to light are extremely relevant.
Auch bei Tickets wie Konzerttickets oder Flugtickets, die häufig eine lange Zeit im Voraus erstellt werden, oder bei Quittungen bzw. Kaufbelegen, die als Kaufnachweis über eine lange Garantiezeit benötigt werden, ist die Langzeitbeständigkeit des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials sehr wichtig. Insbesondere wenn davon ausgegangen werden muss, dass die wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien in Kontakt mit Feuchtigkeit gelangen können, beispielsweise indem die als Konzertticket, Flugticket oder Kaufbeleg verwendeten Aufzeichnungsmaterialien nah am Körper auf bewahrt werden (z.B. in der Hosentasche) und hierdurch mit Schweiß in Kontakt kommen können, muss sichergestellt werden, dass die Aufzeichnungsmaterialien auch nach einem Kontakt mit Feuchtigkeit gut lesbar bleiben. Also, for tickets such as concert tickets or air tickets, which are often made a long time in advance, or for receipts required as proof of purchase over a long warranty period, the long-term durability of the heat-sensitive recording material is very important. In particular if it must be assumed that the heat-sensitive recording materials can come into contact with moisture, for example by keeping the recording materials used as a concert ticket, air ticket or proof of purchase close to the body (eg in the back of the trouser) and thus come into contact with sweat, It must be ensured that the recording materials remain legible even after contact with moisture.
Es besteht daher ein ständiger Bedarf nach einer Verbesserung der Beständigkeit des Thermoausdrucks gegenüber verschiedenen Umgebungseinflüssen. Die primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, ein wärmeempfindliches Aufzeichnungs-
material bereitzustellen, das im bedruckten Zustand eine verbesserte Beständigkeit gegenüber Umgebungseinflüssen wie Tageslicht und Wärmezufuhr aufweist und dabei idealerweise eine sehr gute Bedruckbarkeit aufweist. There is therefore a continuing need to improve the resistance of the thermal term to various environmental conditions. The primary object of the present invention is thus to provide a heat-sensitive recording material, which has an improved resistance to environmental influences such as daylight and heat supply when printed and ideally has a very good printability.
Weitere Aufgaben ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Patentan- Sprüchen. Other objects will become apparent from the following description and the patent claims.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den beigefügten Patentansprüchen und in der nachfolgenden Beschreibung definiert. The object of the invention is defined in the appended claims and in the following description.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird gelöst durch ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial umfassend oder bestehend aus - einem Substrat, aufweisend eine Vorderseite und eine der Vorderseite gegenüberliegende Rückseite, The above object is achieved by a heat-sensitive recording material comprising or consisting of - a substrate having a front side and a rear side opposite the front side,
- einer vorderseitig des bahnförmigen Substrats angeordneten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht, wobei diese wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht mindestens einen Farbstoffvorläufer und mindestens einen mit diesem Farbstoffvorläufer reaktions- fähigen Farbentwickler enthält, wobei der Farbentwickler a) eine Verbindung der nachfolgend abgebildeten Formel (I) ist a heat-sensitive recording layer arranged on the front side of the web-shaped substrate, this heat-sensitive recording layer containing at least one dye precursor and at least one color developer reactive with this dye precursor, the color developer a) being a compound of the formula (I) shown below
oder b) eine Verbindung der nachfolgend abgebildeten Formel (II) ist or b) a compound of formula (II) shown below
oder c) eine Mischung umfassend die Verbindung der Formel (I) und die Verbindung der or c) a mixture comprising the compound of the formula (I) and the compound of the
Formel (II) ist und - einer zwischen dem Substrat und der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht angeordneten Zwischenschicht, umfassend kalziniertes Aluminiumsilikat, wobei der Massenanteil des kalzinierten Aluminiumsilikats in der Zwischenschicht 50 bis 90 % beträgt, bezogen auf die Gesamtmasse der Feststoffanteile in der Zwischenschicht. Formula (II) is and an intermediate layer disposed between the substrate and the heat-sensitive recording layer comprising calcined aluminum silicate, wherein the mass fraction of the calcined aluminum silicate in the intermediate layer is 50 to 90%, based on the total mass of solid contents in the intermediate layer.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass erfindungsgemäße wärmeempfindliche Auf- Zeichnungsmaterialien eine erhöhte Tageslichtbeständigkeit aufweisen. In eigenen Untersuchungen hat es sich zudem gezeigt, dass die optische Druckdichte bzw. die Stabilität des bedruckten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials verbessert wird. Ein weiterer positiver und unerwarteter Effekt ist, dass auch der Kontrast zwischen bedruckten Arealen und unbedruckten Arealen (Hintergrund) des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmateri- als verbessert werden konnte und dieser Kontrast eine hohe Stabilität aufweist. Surprisingly, it has been found that inventive heat-sensitive recording materials have increased resistance to daylight. In-house research has also shown that the optical print density or the stability of the printed heat-sensitive recording material is improved. Another positive and unexpected effect is that the contrast between printed areas and unprinted areas (background) of the heat-sensitive recording material could also be improved and this contrast has a high stability.
Zudem hat es sich überraschenderweise gezeigt, dass bei erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien die dynamische Druckdichte verbessert werden konnte, sodass bei einer bestimmten Energiemenge, die auf das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial einwirken, eine höhere Druckdichte (schwärze) erhalten werden kann. Auch hat es sich überraschenderweise gezeigt, dass die maximale Druckdichte (Dmax) bei erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien höher ist, sodass ein tieferes Schwarz des bedruckten Bereiches erhalten werden kann. In addition, it has surprisingly been found that in the heat-sensitive recording materials according to the invention, the dynamic printing density could be improved, so that at a certain amount of energy acting on the heat-sensitive recording material, a higher print density (black) can be obtained. Also, it has surprisingly been found that the maximum print density (Dmax) is higher in the case of recording materials according to the invention, so that a deeper black of the printed area can be obtained.
Eigene Untersuchungen haben ebenfalls gezeigt, dass durch die Verwendung von kalzinierten Aluminiumsilikat in erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmate- rialien, ein verschmieren des Druckbildes in den unbedruckten Bereich (z. B.„Tailing“ oder „Bleeding“) signifikant verringert oder sogar völlig vermieden werden kann, insbesondere im Vergleich mit wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien, die organische Hohlkörperpigmente als Pigmente in der Zwischenschicht aufweisen. Wobei„Tailing“ ein ver-
schmieren des Druckbildes in Verarbeitungsrichtung beschreibt und„Bleeding“ ein ungerichtetes verschmieren des Druckbildes von einem zentralen Punkt bzw. Zentrum ausgehend beschreibt. Our own investigations have also shown that the use of calcined aluminum silicate in heat-sensitive recording materials according to the invention makes it possible to significantly reduce or even completely avoid smearing of the printed image in the unprinted area (eg "tailing" or "bleeding"). especially in comparison with heat-sensitive recording materials having organic hollow body pigments as pigments in the intermediate layer. Where "tailing" is a describes lubricating the print image in the processing direction and describes "bleeding" an undirected smearing of the printed image from a central point or center.
Diese Ergebnisse sind in der Hinsicht überraschend, da bisher davon ausgegangen wurde, dass zur Verbesserung der Eigenschaften des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials die Komponenten der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht variiert bzw. optimiert werden müssen. Beispielsweise wurden in dem oben zitierten Stand der Technik lediglich die Komponenten der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht variiert, um verbesserte Eigenschaften zu erhalten. Bisher wurde immer davon ausgegangen, dass die Zusammensetzung der Zwischenschicht keinen Einfluss auf die Eigenschaften der darauf befindlichen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht aufweist und dass anorganische Pigmente beliebig austauschbar sind, ohne dass sich die Eigenschaften der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht bzw. des resultierenden wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials signifikant ändern. Lediglich bei der Verwendung von Hohlkörperpigmen- ten in der Zwischenschicht war eine Verbesserung des Ansprechverhaltens des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials bekannt. Dies wurde damit erklärt, dass Hohlkörperpigmente, die in ihrem Inneren Luft enthalten, ein hohes Wä rme reflexionsve rmög en aufweisen und daher die resultierende Zwischenschicht einen guten Wärmeisolator darstellen. Die mit Hohlkörperpigmenten als Wärmereflexionsschicht optimierte Zwischen- Schicht erhöht insofern ganz gezielt das Ansprechverhalten der Aufzeichnungsschicht gegenüber Wärme. Umso überraschender ist nun, dass erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien eine höhere dynamische Druckdichte, eine höhere maximale Druckdichte (Dmax) und eine höhere Lichtbeständigkeit aufweisen, als Materialien, bei denen statt kalziniertem Aluminiumsilikat Hohlkörperpigmente in der Zwischenschicht verwendet werden. These results are surprising in that it has heretofore been considered that in order to improve the properties of the thermosensitive recording material, the components of the thermosensitive recording layer must be varied and optimized. For example, in the above-cited prior art, only the components of the thermosensitive recording layer have been varied to obtain improved properties. Heretofore, it has always been considered that the composition of the intermediate layer has no influence on the properties of the heat-sensitive recording layer thereon and that inorganic pigments are arbitrarily exchangeable without significantly changing the properties of the heat-sensitive recording layer or the resulting thermosensitive recording material. Only when using hollow body pigments in the intermediate layer was an improvement in the response of the thermosensitive recording material known. This has been explained by the fact that hollow body pigments, which contain air in their interior, have a high heat reflection coefficient and therefore the resulting intermediate layer is a good heat insulator. The intermediate layer which has been optimized as a heat reflection layer with hollow-body pigments thus considerably increases the response of the recording layer to heat. It is therefore all the more surprising that heat-sensitive recording materials according to the invention have a higher dynamic print density, a higher maximum print density (Dmax) and a higher lightfastness than materials in which hollow body pigments are used in the intermediate layer instead of calcined aluminum silicate.
In einigen Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, dass die Verbindung der Formel (I) als Farbentwickler eingesetzt wird und die Verbindung der Formel (II) nicht in der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht enthalten ist. Alternativ ist es in anderen Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, dass die Verbin- düng der Formel (II) als Farbentwickler eingesetzt wird und die Verbindung der Formel (I) nicht in der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht enthalten ist.
Sofern eine Mischung umfassend die Verbindung der Formel (I) und die Verbindung derIn some embodiments of the present invention, it is advantageous that the compound of the formula (I) is used as a color developer and the compound of the formula (II) is not contained in the heat-sensitive recording layer. Alternatively, in other embodiments of the present invention, it is advantageous that the compound of the formula (II) is used as a color developer and the compound of the formula (I) is not contained in the heat-sensitive recording layer. If a mixture comprising the compound of formula (I) and the compound of the
Formel (II) als Farbentwickler eingesetzt wird, hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Verbindung der Formel (I) in einer kristallinen Form vorliegt, die im IR- Spektrum eine Absorptionsbande bei 3401 ±20 crrr1 aufweist. Die Kombination aus (A) den erfindungsgemäß verwendeten Entwicklern der Formel (I), der Formel (II) oder deren Mischungen und (B) kalziniertem Aluminiumsilikat in der Zwischenschicht weist einen synergistischen Effekt auf, der dazu führt, dass die resultierende wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien verbesserte Eigenschaften aufweisen. Formula (II) is used as a color developer, it has proved to be particularly advantageous if the compound of formula (I) is present in a crystalline form having an absorption band in the IR spectrum at 3401 ± 20 cm -1 . The combination of (A) the inventively used developers of the formula (I), the formula (II) or mixtures thereof and (B) calcined aluminum silicate in the intermediate layer has a synergistic effect, resulting in that the resulting thermosensitive recording materials improved properties respectively.
Bei der Verbindung mit der Formel (I) handelt es sich um die Bereits bekannte Verbindung /\/-[2-(3-Phenylureido)phenyl]benzolsulfonamid, die beispielsweise in der EP 2 923 851 A1 beschrieben wird. Sie wird unter der Bezeichnung NKK vertrieben. The compound of the formula (I) is the already known compound / \ / - [2- (3-phenylureido) phenyl] benzenesulfonamide, which is described, for example, in EP 2 923 851 A1. It is sold under the name NKK.
Bei der Verbindung mit der Formel (II) handelt es sich um die bereits bekannte Verbindung /V-(4-Methylphenylsulfonyl)-/V-(3-(4-methylphenylsulfonyloxy)phenyl)harnstoff, die unter der Bezeichnung Pergafast 201 vertrieben wird und beispielsweise in der EP 1 140 515 B1 beschrieben ist. Bei Pergafast 201 handelt es sich um den derzeit am häufigsten verwendeten phenolfreien Farbentwickler. The compound of the formula (II) is the already known compound / V- (4-methylphenylsulfonyl) - / V- (3- (4-methylphenylsulfonyloxy) phenyl) urea, which is marketed under the name Pergafast 201 and For example, in EP 1 140 515 B1 is described. Pergafast 201 is currently the most commonly used phenol-free color developer.
Es hat sich in eigenen Untersuchungen gezeigt, dass die Verbindung der Formel (I) in zwei unterschiedlichen kristallinen Formen vorliegen kann. Beide kristallinen Formen weisen unterschiedliche physikalische Eigenschaften auf, die Einflüsse auf das wärmeempfindli- che Aufzeichnungsmaterial haben können. It has been shown in own investigations that the compound of the formula (I) can exist in two different crystalline forms. Both crystalline forms have different physical properties that may affect the thermosensitive recording material.
Eine kristalline Form der Verbindungen mit der Formel (I) weist einen Schmelzpunkt von ca. 158 °C auf, während die zweite kristalline Form der Verbindungen mit der Formel (I) einen Schmelzpunkt von 175 °C aufweist. Im Zusammenhang mit wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien wurde in der Literatur bisher lediglich die Verbindung mit der Formel (I) beschrieben, bei der es sich um die kristalline Form mit einem Schmelzpunkt von ca. 158 °C handelt (vgl. beispielsweise EP 2 923 851 A1 Absatz [0084]). Weder die Herstellung, noch die Verwendung der kristallinen Form der Verbindungen mit der Formel (I) mit einem Schmelzpunkt von ca. 175 °C sind bisher in der Literatur beschrieben. Entsprechend muss davon ausgegangen werden, dass immer die kristalline Form der Verbin- düng mit der Formel (I) mit einem Schmelzpunkt von ca. 158 °C verwendet wurde, auch wenn der Schmelzpunkt in dem entsprechenden Dokument nicht explizit erwähnt wird. Die
kristalline Form der Verbindung der Formel (I) mit einem Schmelzpunkt von 175 °C ist seit Kurzem auch kommerziell erhältlich. A crystalline form of the compounds of formula (I) has a melting point of about 158 ° C, while the second crystalline form of the compounds of formula (I) has a melting point of 175 ° C. In connection with heat-sensitive recording materials, only the compound of the formula (I) has been described in the literature so far, which is the crystalline form having a melting point of about 158 ° C. (cf., for example, EP 2 923 851 A1 paragraph [ 0084]). Neither the preparation, nor the use of the crystalline form of the compounds of formula (I) having a melting point of about 175 ° C have been described in the literature. Accordingly, it must be assumed that the crystalline form of the compound having the formula (I) with a melting point of about 158 ° C. has always been used, although the melting point is not explicitly mentioned in the corresponding document. The crystalline form of the compound of the formula (I) having a melting point of 175 ° C has recently been commercially available.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, wobei die kristalline Form der Verbindung der Formel (I) einen (vorzugsweise endothermen) Über- gang bei einer Temperatur zwischen 170 °C und 178 °C aufweist, vorzugsweise zwischen 173 °C und 177 °C, besonders bevorzugt zwischen 174 °C und 176 °C aufweist, bestimmt mithilfe der dynamischen Differenzkalorimetrie (DKK) bei einer Aufheizrate von 10 K/min. According to the invention, preference is given to a heat-sensitive recording material, the crystalline form of the compound of the formula (I) having a (preferably endothermic) transition at a temperature between 170 ° C and 178 ° C, preferably between 173 ° C and 177 ° C preferably between 174 ° C and 176 ° C, determined by differential scanning calorimetry (DKK) at a heating rate of 10 K / min.
Beide kristallinen Formen der Verbindungen mit der Formel (I) lassen sich ebenfalls im IR- Absorptionsspektru m voneinander unterscheiden. Besonders charakteristisch ist bei der erfindungsgemäß verwendeten kristallinen Form der Verbindungen mit der Formel (I) eine Absorptionsbande im IR-Spektrum bei 3401 ±20 cm 1. Bei der kristallinen Form der Verbindungen mit der Formel (I), die einen Schmelzpunkt von ca. 158 °C aufweist, liegt diese Bande nicht vor, sondern jeweils eine Bande bei 3322 und 3229 cm 1. Both crystalline forms of the compounds of the formula (I) can also be distinguished from one another in the IR absorption spectrum. Particularly characteristic in the crystalline form of the compounds of the formula (I) used according to the invention is an absorption band in the IR spectrum at 3401 ± 20 cm 1 . In the crystalline form of the compounds of the formula (I), which has a melting point of about 158 ° C, this band is not present, but in each case a band at 3322 and 3229 cm 1 .
Erfindungsgemäß bevorzugt ist ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, wobei die Verbindung der Formel (I) in einer kristallinen Form vorliegt, die im IR-Spektrum eine Absorptionsbande bei 3401 ±20 cnr1 aufweist. According to the invention, preference is given to a heat-sensitive recording material, the compound of the formula (I) being present in a crystalline form which has an absorption band at 3401 ± 20 cm -1 in the IR spectrum.
Eigene Untersuchungen haben gezeigt, dass beide kristallinen Formen der Verbindung mit der Formel (I) verwendet werden können. Allerdings weisen die resultierenden wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien leicht unterschiedliche Eigenschaften auf. Auch wenn bei beiden kristallinen Formen in erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien eine Verbesserung der dynamischen Druckdichte, der maximalen Druckdichte (Dmax) und der Lichtbeständigkeit erzielt werden kann, hat es sich gezeigt, dass wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterialien, bei denen die Verbindung der Formel (I) in einer kristallinen Form vorliegt, die im IR-Spektrum eine Absorptionsbande bei 3401 ±20 cnr1 aufweist bzw. einen Schmelzpunkt von ca. 175 °C aufweist, leicht verbessere Eigenschaften aufweisen, im Vergleich zu wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien, bei denen die Verbindung der Formel (I) in der anderen kristallinen Form vorliegt. Our own investigations have shown that both crystalline forms of the compound of the formula (I) can be used. However, the resulting thermosensitive recording materials have slightly different properties. Although improvement in dynamic printing density, maximum printing density (Dmax) and lightfastness can be obtained in both of the crystalline forms in heat-sensitive recording materials of the present invention, it has been found that thermosensitive recording materials wherein the compound of formula (I) is crystalline Form present in the IR spectrum has an absorption band at 3401 ± 20 cnr 1 or has a melting point of about 175 ° C, slightly improved properties, as compared to heat-sensitive recording materials, in which the compound of formula (I) in the other crystalline form is present.
Eigene Untersuchungen haben allerdings gezeigt, dass Aufzeichnungsmaterialien bei denen die Verbindung der Formel (I) in einer kristallinen Form vorliegt, die im IR-Spektrum zwei Absorptionsbanden bei 3322±5 und 3229±5 cnr1 aufweist bzw. einen Schmelzpunkt von ca. 158 °C aufweist, eine leicht erhöhte Stabilität gegenüber Fett (Lanolin), Ethanol
und bei Lagerung bei hoher Luftfeuchtigkeit bei 40 °C aufweisen. Sofern eine hohe Stabilität gegenüber Fetten, wie Lanolin, und/oder Lösungsmitteln, wie Ethanol, erwünscht ist oder eine Beständigkeit bei hoher Luftfeuchtigkeit nötig ist, ist es Bevorzugt die kristalline Form der Verbindung der Formel (I) zu verwenden, die im IR-Spektrum zwei Absorptions- banden bei 3322±5 und 3229±5 cnr1 aufweist bzw. einen Schmelzpunkt von ca. 158 °C aufweist. Our own investigations have shown, however, that recording materials in which the compound of formula (I) is present in a crystalline form having in the IR spectrum two absorption bands at 3322 ± 5 and 3229 ± 5 cnr 1 and a melting point of about 158 ° C, a slightly increased stability to fat (lanolin), ethanol and when stored at high humidity at 40 ° C have. If a high stability to fats, such as lanolin, and / or solvents, such as ethanol, is desired or a resistance to high humidity is necessary, it is preferred to use the crystalline form of the compound of formula (I), which in the IR spectrum has two absorption bands at 3322 ± 5 and 3229 ± 5 cnr 1 and has a melting point of about 158 ° C.
In einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials liegt als Entwickler eine Mischung aus der Verbindung der Formel (I) und der Verbindung der Formel (II) vor. Dem Fachmann ist bekannt, dass die Kombination von verschiedenen Entwicklern, wie Verbindungen der Formel (I) oder (II), üblicherweise zu einer Verschlechterung der Eigenschaften des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials führt. Üblicherweise führt die Kombination von zwei oder mehr Entwicklern zu einer unerwünschten Änderung der Farbe des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, sodass das wärmeempfindliche Auf- zeichnungsmaterial beispielsweise grau wirkt, ohne dass dabei die sonstigen Eigenschaften verbessert werden. Entsprechend hätte der Fachmann beim Versuch ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial bereitzustellen, das im bedruckten Zustand eine hohe Beständigkeit gegenüber Umgebungseinflüssen, wie Feuchtigkeit, Wärme oder Chemikalien, aufweist, nicht in Betracht gezogen, verschiedene Entwickler miteinander zu kombi- nieren und entsprechende Versuche nicht durchgeführt. Aus diesem Grund ist die hier gezeigte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung überraschend, da der Fachmann zur Lösung der Aufgabe zunächst das technische Vorurteil, dass zwei Entwickler nicht miteinander kombiniert werden sollen, überwinden musste. In one embodiment of the heat-sensitive recording material according to the invention is present as a developer of a mixture of the compound of formula (I) and the compound of formula (II). It is known to the person skilled in the art that the combination of different developers, such as compounds of the formula (I) or (II), usually leads to a deterioration of the properties of the heat-sensitive recording material. Usually, the combination of two or more developers results in an undesirable change in the color of the thermosensitive recording material, so that the thermosensitive recording material is gray, for example, without improving the other properties. Accordingly, when attempting to provide a heat-sensitive recording material which has a high resistance to environmental influences such as moisture, heat or chemicals when printed, the skilled person would not have considered combining different developers with one another and did not carry out corresponding tests. For this reason, the embodiment of the solution according to the invention shown here is surprising, since the skilled person first had to overcome the technical prejudice that two developers should not be combined with one another in order to solve the problem.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial erfindungsgemäß bevorzugt, wobei das Massenverhältnis zwischen der Verbindung der Formel (I) und der Verbindung der Formel (II) 0,5 : 99,5 bis 99,5 : 0,5 beträgt. Es hat sich in eigenen Untersuchungen gezeigt, dass bei einem Massenanteil von weniger als 0,5 % der Verbindung mit der Formel (I) oder (II), bezogen auf die Gesamtmasse der Verbindungen mit der Formel (I) und (II), der positive Einfluss der jeweiligen Verbindung nicht so stark ausgeprägt ist.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial besonders bevorzugt, wobei das Massenverhältnis zwischen der Verbindung der Formel (I) und der Verbindung der Formel (II) 35 : 65 bis 65 : 35 beträgt, vorzugsweise 40 : 60 bis 60 : 40 beträgt, besonders bevorzugt 45 : 55 bis 55 : 45 beträgt. Es hat sich in eigenen Untersuchungen gezeigt, dass Mischungen mit einem Massenverhältnis zwischen der Verbindung der Formel (I) und der Verbindung der Formel (II) von ca. 1 : 1 bzw. in den oben definierten Bereichen von 35 : 65 bis 65 : 35, vorzugsweise 40 : 60 bis 60 : 40, besonders bevorzugt 45 : 55 bis 55 : 45, einen synergistischen Effekt sowohl im Hinblick auf eine verbesserte Langzeitstabilität als auch im Hinblick auf eine verbesserte Beständigkeit gegenüber Lanolin aufweisen. Wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien, die als Farbentwicklergemisch Mischungen mit diesen Massenverhältnissen, d.h. Mischungen mit gleichen oder annähernd gleichen Massenanteilen der Verbindungen der Formel (I) und (II) aufweisen, zeigen bessere Eigenschaften als wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien, bei denen das Farbentwicklergemisch in gleichen Massenteilen durch nur eine Verbindung der Formel (II) oder (I) ersetzt wurde. In one embodiment of the invention, a heat-sensitive recording material is preferred according to the invention, wherein the mass ratio between the compound of formula (I) and the compound of formula (II) is 0.5: 99.5 to 99.5: 0.5. It has been shown in our own investigations that with a mass fraction of less than 0.5% of the compound of the formula (I) or (II), based on the total mass of the compounds of the formula (I) and (II), the positive influence of each compound is not so pronounced. According to one embodiment of the invention, a heat-sensitive recording material is particularly preferred, the mass ratio between the compound of the formula (I) and the compound of the formula (II) being 35:65 to 65:35, preferably 40:60 to 60:40, more preferably 45:55 to 55:45. It has been shown in own investigations that mixtures with a mass ratio between the compound of the formula (I) and the compound of the formula (II) of about 1: 1 or in the above-defined ranges from 35: 65 to 65: 35 , preferably 40:60 to 60:40, more preferably 45:55 to 55:45, have a synergistic effect both in terms of improved long-term stability and improved resistance to lanolin. Heat-sensitive recording materials which, as color developer mixture, have mixtures with these mass ratios, ie mixtures with equal or approximately equal proportions by weight of the compounds of the formula (I) and (II), show better properties than heat-sensitive recording materials in which the color developer mixture is prepared in the same mass fraction by only one compound of formula (II) or (I) has been replaced.
Gerade im Hinblick auf die Beständigkeit bei hohen Temperaturen (60 °C) hat sich gezeigt, dass das Druckbild von erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien, bei denen das Massenverhältnis zwischen der Verbindung der Formel (I) und der Verbindung der Formel (II) 0,5 : 99,5 bis 35 : 65 beträgt, auch nach Lagerung für 24 Stunden bei 60 °C weniger abnimmt als bei wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien, bei denen das Farbentwicklergemisch in gleichen Massenteilen durch eine Verbindung der Formel (I) ersetzt wurde. Teilweise weist das Druckbild von erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien nach einer Lagerung für 24 Stunden bei 60 °C eine höhere Druckdichte auf, als bei wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien, bei denen das Farbentwicklergemisch in gleichen Massenteilen durch eine Verbindung der Formel (I) oder (II) ersetzt wurde. Die erfindungsgemäß verwendete Kombination einer Verbindung der Formel (I) mit einer Verbindung der Formel (II) weist somit einen synergistischen Effekt auf, der nicht vorhersehbar war und daher völlig überraschend ist. Especially in view of the resistance at high temperatures (60 ° C), it has been found that the printed image of heat-sensitive recording materials according to the invention, in which the mass ratio between the compound of formula (I) and the compound of formula (II) 0.5: 99.5 to 35: 65, even after storage for 24 hours at 60 ° C less decreases than in heat-sensitive recording materials in which the color developer mixture was replaced in equal parts by mass of a compound of formula (I). Partly, the printed image of heat-sensitive recording materials according to the invention after storage for 24 hours at 60 ° C, a higher print density, as in heat-sensitive recording materials in which the color developer mixture was replaced in equal parts by mass of a compound of formula (I) or (II). The combination of a compound of the formula (I) used according to the invention with a compound of the formula (II) thus has a synergistic effect which was unpredictable and therefore completely surprising.
In einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial erfindungsgemäß bevorzugt, wobei das Massenverhältnis zwischen der Verbindung der Formel (I) und der Verbindung der Formel (II) 5 : 95 bis 30 : 70 beträgt, bevorzugt 15 : 85 bis 25 : 75 beträgt.
Es hat sich in eigenen Untersuchungen gezeigt, dass Mischungen mit einem Massenverhältnis zwischen der Verbindung der Formel (I) und der Verbindung der Formel (II) von ca. 20 : 80 bzw. in den oben definierten Bereichen von 5 : 95 bis 30 : 70 beträgt, bevorzugt 15 : 85 bis 25 : 75, einen synergistischen Effekt im Hinblick auf eine verbesserte Beständigkeit für mindestens 24 Stunden bei 60 °C aufweisen. Wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien, die als Entwicklergemisch Mischungen mit diesen Massenverhältnissen aufweisen, zeigen bessere Stabilitäten bei 60 °C als wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien, bei denen das Farbentwicklergemisch in gleichen Massenteilen durch nur eine Verbindung der Formel (II) oder (I) ersetzt wurde. In weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial erfindungsgemäß bevorzugt, wobei das Massenverhältnis zwischen der Verbindung der Formel (I) und der Verbindung der Formel (II) 97 : 3 bis 85 : 15 beträgt, bevorzugt 95 : 5 bis 90 : 10 beträgt. In a further embodiment of the present invention, a heat-sensitive recording material is preferred according to the invention, wherein the mass ratio between the compound of formula (I) and the compound of formula (II) is 5: 95 to 30: 70, preferably 15: 85 to 25: 75 is. It has been shown in our own investigations that mixtures with a mass ratio between the compound of the formula (I) and the compound of the formula (II) of about 20:80 or in the above-defined ranges of 5:95 to 30:70 is preferably 15:85 to 25:75, have a synergistic effect in terms of improved resistance for at least 24 hours at 60 ° C. Heat-sensitive recording materials having as a developer mixture mixtures having these mass ratios show better stabilities at 60 ° C than heat-sensitive recording materials in which the color developer mixture has been replaced in equal parts by only one compound of formula (II) or (I). In a further embodiment of the present invention, a heat-sensitive recording material is preferred according to the invention, wherein the mass ratio between the compound of formula (I) and the compound of formula (II) is 97: 3 to 85: 15, preferably 95: 5 to 90: 10 ,
Es hat sich in eigenen Untersuchungen gezeigt, dass Mischungen mit einem Massenver- hältnis zwischen der Verbindung der Formel (I) und der Verbindung der Formel (II) von ca. 93 : 7 bzw. in den oben definierten Bereichen von 97 : 3 bis 85 : 15 beträgt, bevorzugt 95 : 5 bis 90 : 10, besonders gute Eigenschaften im Hinblick auf die Beständigkeit für mindestens 24 Stunden bei 40 °C und hoher Luftfeuchtigkeit und einer verbesserten Beständigkeit gegenüber Fett (insbesondere Lanolin). Wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien, die als Entwicklergemisch Mischungen mit diesen Massenverhältnissen aufweisen, zeigen bessere Eigenschaften (Feuchtigkeitsbeständigkeit oder Fettbeständigkeit) als wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien, bei denen das Entwicklergemisch in gleichen Massenteilen durch nur eine Verbindung der Formel (II) oder (I) ersetzt wurde. It has been shown in own investigations that mixtures with a mass ratio between the compound of the formula (I) and the compound of the formula (II) of about 93: 7 or in the above-defined ranges of 97: 3 to 85 : 15, preferably 95: 5 to 90: 10, particularly good in terms of resistance for at least 24 hours at 40 ° C and high humidity and improved resistance to grease (especially lanolin). Heat-sensitive recording materials having as a developer mixture mixtures having these proportions by mass show better properties (moisture resistance or grease resistance) than heat-sensitive recording materials in which the developer mixture has been replaced in equal parts by only one compound of formula (II) or (I).
Im Handel erhältliches Lanolin stellt ein Gemisch dar, welches beispielsweise nach dem Deutschen Arzneibuch 10 (DAB 10) durch Zusammenschmelzen von 65 Massenanteilen Wollwachs, 20 Massenanteilen Wasser und 15 Massenanteilen dickflüssigem Paraffin erhalten wird. Durch Kneten können weitere 100 Massenanteile Wasser eingearbeitet werden, ohne dass sich die äußere Beschaffenheit ändert. Wollwachs (Wollfett, Adeps Lanae, INCI-Bezeichnung: Lanolin, E 913) ist das Sekret der Talgdrüsen des Schafes. Es wird durch Extraktion der Schafvliese mit Isopropanol gewonnen. Der Name Lanolin leitet sich von lateinisch lana = Wolle und oleum = Öl ab.
Überraschenderweise hat es sich gezeigt, dass in erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien, bei denen das Massenverhältnis zwischen der Verbindung der Formel (I) und der Verbindung der Formel (II) 99,5 : 0,5 bis 65 : 35 beträgt, keine Vergrauung des unbedruckten Aufzeichnungsmaterials zu beobachten ist. Insbesondere bei einem Massenverhältnis zwischen der Verbindung der Formel (I) und der Verbindung der Formel (II) von 99 : 1 bis 75 : 25 findet keine relevante Vergrauung des unbedruckten Aufzeichnungsmaterials statt. Dieses Mischungsverhältnis ist daher bevorzugt. Commercially available lanolin is a mixture obtained, for example, according to the German Pharmacopoeia 10 (DAB 10) by melting together 65 parts by mass of wool wax, 20 parts by mass of water and 15 parts by mass of thick paraffin. By kneading, a further 100 parts by mass of water can be incorporated without the external quality changing. Wool wax (wool fat, Adeps Lanae, INCI name: Lanolin, E 913) is the secretion of the sebaceous glands of the sheep. It is obtained by extraction of the sheep fleece with isopropanol. The name lanolin derives from Latin lana = wool and oleum = oil. Surprisingly, it has been found that in heat-sensitive recording materials according to the invention in which the mass ratio between the compound of formula (I) and the compound of formula (II) is 99.5: 0.5 to 65: 35, no graying of the unprinted recording material can be observed. In particular, with a mass ratio between the compound of the formula (I) and the compound of the formula (II) of 99: 1 to 75: 25, no relevant graying of the unprinted recording material takes place. This mixing ratio is therefore preferred.
Abhängig von den zu erwarteten Einflüssen, die auf das Thermopapier wirken, lassen sich somit durch die Einstellung des Mischungsverhältnisses zwischen der Verbindung der For- mel (I) und der Verbindung der Formel (II) die Eigenschaften des resultierenden wärmeempfindlichen Aufze ich nu ngsmate ria Is auf den Anwendungszweck optimieren. So werden an wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien, die als Parkticket verwendet werden sollen, andere Anforderungen gestellt, als an Materialien, die als Konzertticket verwendet werden wollen. Durch die Kombination der Mischung der Verbindungen der Formel (I) und der Formel (II) mit kalziniertem Aluminiumsilikats in der Zwischenschicht lassen sich diese optimierten Eigenschaften sogar noch weiter verbessern. Thus, depending on the expected effects on the thermal paper, by adjusting the mixing ratio between the compound of formula (I) and the compound of formula (II), the properties of the resulting heat-sensitive recording material can be determined to optimize the application. For example, heat-sensitive recording materials that are to be used as parking tickets are subject to different requirements than to materials that are to be used as concert tickets. By combining the mixture of the compounds of the formula (I) and the formula (II) with calcined aluminum silicate in the intermediate layer, these optimized properties can be improved even further.
In einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials liegt als Entwickler die Verbindung der Formel (I) vor, ohne dass die Verbindung der Formel (II) vorliegt. Es ist erfindungsgemäß bevorzugt, wenn die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht eine nach DIN 53107:2016-05 (Titel: Prüfung von Papier und Pappe - Bestimmung der Glätte nach Bekk) bestimmte Bekk-Glätte von 100 bis 1200 Sekunden, vorzugsweise von 150 bis 1100 Sekunden aufweist. In one embodiment of the heat-sensitive recording material according to the invention, the developer of the compound of the formula (I) is present without the compound of the formula (II) being present. It is preferred according to the invention if the heat-sensitive recording layer has a Bekk smoothness of 100 to 1200 seconds, preferably of 150 to 1100 seconds, determined according to DIN 53107: 2016-05 (title: Testing of paper and board - determination of Bekk smoothness).
Eigene Untersuchungen haben gezeigt, dass wenn die wärmeempfindliche Aufzeich- nungsschicht als äußere Schicht vorliegt und eine Bekk-Glätte von 100 bis 1200 Sekunden bzw. vorzugsweise von 150 bis 1100 Sekunden aufweist, die wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien besonders gute Eigenschaften aufweisen. Durch die hohe Glätte des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials wird - neben weiteren Vorteilen - der Thermokopf des Thermodruckers geschont. Zudem weisen glatte wärmeempfindliche Auf- Zeichnungsmaterialien eine besonders gute Haptik und Optik auf und lassen sich besonders gut bedrucken.
Wie bereits weiter oben ausgeführt zeigen erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Beständigkeit gegenüber Licht und eine verbesserten Kontrast. Dabei hat es sich gezeigt, dass erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien, in denen als Entwickler die Verbindung der Formel (I) vorliegt eine höhere Beständigkeit gegenüber Licht, einen besseren Kontrast und eine höhere maximale Druckdichte (Dmax) aufweisen, als erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien, in denen als Entwickler die Verbindung der Formel (II) vorliegt. Our own investigations have shown that when the heat-sensitive recording layer is present as an outer layer and has a Bekk smoothness of 100 to 1200 seconds or preferably 150 to 1100 seconds, the heat-sensitive recording materials have particularly good properties. Due to the high smoothness of the heat-sensitive recording material - among other advantages - the thermal head of the thermal printer is spared. In addition, smooth heat-sensitive recording materials have a particularly good feel and appearance and are particularly easy to print on. As already stated above, heat-sensitive recording materials according to the invention show improved light resistance and improved contrast compared with the prior art. It has been found that heat-sensitive recording materials according to the invention, in which the compound of the formula (I) is present as a developer, have a higher resistance to light, a better contrast and a higher maximum printing density (Dmax) than heat-sensitive recording materials according to the invention, in which Developer the compound of formula (II) is present.
Es hat sich ebenfalls gezeigt, dass erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungs- materialien, in denen als Entwickler die Verbindung der Formel (I) vorliegt keine Hintergrundvergrauung nach Lagerung für mindestens 24 Stunden bei 90 °C aufweisen. It has also been found that heat-sensitive recording materials according to the invention in which the compound of the formula (I) exists as developer have no background graying after storage for at least 24 hours at 90 ° C.
In einer erfindungsgemäß bevorzugten Ausgestaltung ist das kalzinierte Aluminiumsilikat in der Zwischenschicht plättchenförmig ausgebildet. Eigene Untersuchungen, in denen nicht plättchenförmiges Aluminiumsilikat mit plättchenförmigen Aluminiumsilikat verglichen wurde, haben überraschenderweise gezeigt, dass die Verwendung von plättchenförmigen, kalzinierten Aluminiumsilikat zu besonders guten Eigenschaften des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials führt. Bei der Verwendung von plättchenförmigen kalziniertem Aluminiumsilikat in der Zwischensicht lagern sich die einzelnen Plättchen des Aluminiumsilikats versetzt übereinander an, sodass eine sehr dichte Schichtstruktur resultiert. Kalzi- niertes Aluminiumsilikat, das nicht plättchenförmig ausgebildet ist, bildet diese Schichtstrukturen nicht aus. Nicht plättchenförmiges kalziniertens Aluminiumsilikat kann beispielsweise durch mahlen von plättchenförmigen kalziniertem Aluminiumsilikat erhalten werden oder durch entsprechende Einstellung der Herstellungsparamater. Unter plättchenförmig (auch als flake-förmig oder flake-artig bezeichnet) werden Partikel verstanden die einen wesentlich größeren Durchmesser als Dicke aufweisen. In a preferred embodiment according to the invention, the calcined aluminum silicate is platelet-shaped in the intermediate layer. Our own investigations, in which non-platelet aluminum silicate was compared with platelet-shaped aluminum silicate, have surprisingly shown that the use of platelet-shaped, calcined aluminum silicate leads to particularly good properties of the heat-sensitive recording material. When using platelet-shaped calcined aluminum silicate in the intermediate view, the individual platelets of the aluminum silicate store on one another in an offset manner, resulting in a very dense layer structure. Calcined aluminum silicate, which is not platelet-shaped, does not form these layer structures. Non-platy calcined aluminum silicate can be obtained, for example, by milling platelet-shaped calcined aluminum silicate or by adjusting the preparation parameters accordingly. By platelet-shaped (also referred to as flake-shaped or flake-like) particles are understood that have a much larger diameter than thickness.
Dabei ist es erfindungsgemäß besonders bevorzugt wenn das plättchenförmige, kalzinierte Aluminiumsilikat ein (vorzugsweise durchschnittliches) Aspektverhältnis von 3 bis 100 aufweist, vorzugsweise von 5 bis 95 aufweist, insbesondere bevorzugt von 10 bis 90 aufweist. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das (vorzugsweise durchschnittliche) Aspektver- hältnis des anorganischen Pigments größer als 15. Bei dem Aspektverhältnis (auch„As- pect ratio“ oder„Shape-Faktor“ genannt) handelt es sich um den Quotienten zwischen dem Durchmesser und der Dicke des Plättchens des anorganischen Pigments vor dem Vermischen mit den weiteren Komponenten. Ein Aspektverhältnis von 15 bedeutet, dass der Durchmesser des Plättchens 15-mal größer ist, als die Dicke des Plättchens.
In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials weisen 85 bis 93 % der zur Herstellung der Zwischenschicht eingesetzten kalzinierten Aluminiumsilikatpartikel eine durch Röntgen-Granulometrie bestimmte Partikelgröße von kleiner gleich 2 pm auf. Eigene Untersuchungen haben gezeigt, dass diese kalzinierten Aluminiumsilikatpartikel besonders gut geeignet sind, zur Herstellung von erfindungsgemäß verwendeten Zwischenschichten. It is particularly preferred according to the invention if the platelet-shaped, calcined aluminum silicate has a (preferably average) aspect ratio of from 3 to 100, preferably from 5 to 95, particularly preferably from 10 to 90. In a preferred embodiment, the (preferably average) aspect ratio of the inorganic pigment is greater than 15. The aspect ratio (also called "aspect ratio" or "shape factor") is the quotient between the diameter and the Thickness of the platelet of the inorganic pigment before mixing with the other components. An aspect ratio of 15 means that the diameter of the plate is 15 times larger than the thickness of the plate. In a preferred embodiment of the novel recording material, 85 to 93% of the calcined aluminum silicate particles used to produce the intermediate layer have a particle size of less than or equal to 2 μm determined by X-ray particle size analysis. Our own investigations have shown that these calcined aluminum silicate particles are particularly well suited for the production of intermediate layers used according to the invention.
In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials weist das verwendete kalzinierte Aluminiumsilikat eine Brightness (auch Weißgehalt oder Helligkeit genannt) von größer gleich 85 %, vorzugsweise größer gleich 90 % besonders bevorzugt von größer gleich 92 % auf. In a preferred embodiment of the novel recording material, the calcined aluminum silicate used has a brightness (also called brightness or brightness) of greater than or equal to 85%, preferably greater than or equal to 90%, particularly preferably greater than or equal to 92%.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das kalzinierte Aluminiumsilikat in der Zwischenschicht eine Ölzahl von mindestens 80 cm3/ 100 g und noch besser von 100 cm3/100 g aufweist, bestimmt nach DIN EN ISO 787-5:1995-10 (Titel: Allgemeine Prüfverfahren für Pigmente und Füllstoffe - Teil 5: Bestimmung der Ölzahl (ISO 787-5:1980); Deutsche Fassung EN ISO 787-5:1995). It is particularly advantageous if the calcined aluminum silicate in the intermediate layer has an oil absorption value of at least 80 cm3 / 100 g, and more preferably 100 cm3 / 100 g, determined according to DIN EN ISO 787-5: 1995-10 (Title: General Test methods for pigments and fillers - Part 5: Determination of oil number (ISO 787-5: 1980), German version EN ISO 787-5: 1995).
Es hat sich in eigenen Untersuchungen überaschenderweise gezeigt, dass der in erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien hohe Massenanteil an kalziniertem Aluminiumsilikat von über 50 % zu besonders guten Eigenschaften führt. Es ist erfindungsgemäß bevorzugt, wenn der Massenanteil des kalzinierten Aluminiumsilikats in der Zwischenschicht 60 bis 89 % beträgt, bevorzugt 70 bis 88 % beträgt, bezogen auf die Gesamtmasse der Feststoffanteile in der Zwischenschicht. Surprisingly, it has been shown in own investigations that the high mass fraction of calcined aluminum silicate of more than 50% in the novel recording materials leads to particularly good properties. It is inventively preferred if the mass fraction of the calcined aluminum silicate in the intermediate layer is 60 to 89%, preferably 70 to 88%, based on the total mass of the solids content in the intermediate layer.
Es ist erfindungsgemäß weiter bevorzugt, wenn der Massenanteil des kalzinierten Aluminiumsilikats in der Zwischenschicht 80 bis 87 % beträgt, bevorzugt 83 bis 87 % beträgt, bezogen auf die Gesamtmasse der Feststoffanteile in der Zwischenschicht. It is further preferred according to the invention if the mass fraction of the calcined aluminum silicate in the intermediate layer is 80 to 87%, preferably 83 to 87%, based on the total mass of the solids in the intermediate layer.
Eigene Untersuchungen haben gezeigt, dass die wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien besonders gute Eigenschaften aufweisen - insbesondere wenig oder kein verschmieren des Druckbildes in den unbedruckten Bereich, hohe Tageslicht- und Wärmebeständigkeit, hohe Empfindlichkeit und hohe maximale Druckdichte (Dmax) - wenn der
Massenanteil des kalzinierten Aluminiumsilikats innerhalb der oben angegebenen Grenzen liegt. Als optimaler Wert wurde ein Massenanteil des kalzinierten Aluminumsilikats von ca. 86 % gefunden. Bei einem Massenanteil von über 90 % nimmt das Verschmieren des Druckbildes nicht mehr signifikant ab, allerdings verschlechtern sich die weiteren Eigen- schäften des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials schlagartig. Die Verschlechterung der Eigenschaften lässt sich damit erklären, dass zum einen die Binde kraft der Zwischenschicht stark verschlechtert wird. Es hat sich gezeigt, dass beim Einsatz von kalziniertem Aluminiumsilikat in der Zwischenschicht mit einem Massenanteil von über 90 % die Aluminiumsilikatpartikel nicht mehr ausreichend zusammengehalten werden können und es zum Ablösen bzw. Reißen der Zwischenschicht kommen kann. Dieses Ablösen kann zu einer Verschlechterung des Druckbildes und zu Ablagerungen auf dem Druckkopf führen. Ablagerungen auf dem Druckkopf können zum Defekt des Druckkopfes oder zu einer weiteren Verschlechterung des Druckbildes führen. Zudem führt ein Massenanteil von über 90 % an kalziniertem Aluminiumsilikat in der Zwischenschicht dazu, dass auf- grund der starken Offenporigkeit der Zwischenschicht das Bindemittel der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht während der Herstellung des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials teilweise von der Zwischenschicht aufgenommen wird und nicht mehr zum Binden der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht zur Verfügung steht. Um dieses Aufnehmen des Bindemittels zu kompensieren, muss der Bindemittelgehalt der zur Her- Stellung der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht verwendeten Beschichtungszusammensetzung erhöht werden. Dieses Erhöhen des Bindemittelgehaltes führt allerdings zu einer Verschlechterung der Druckempfindlichkeit und der maximalen Druckdichte. Our own investigations have shown that the heat-sensitive recording materials have particularly good properties - in particular little or no smearing of the printed image in the unprinted area, high daylight and heat resistance, high sensitivity and high maximum print density (Dmax) - Mass fraction of the calcined aluminum silicate is within the limits specified above. The optimum value found was a mass fraction of the calcined aluminum silicate of about 86%. With a mass fraction of more than 90%, smearing of the printed image no longer decreases significantly, but the other properties of the heat-sensitive recording material abruptly deteriorate. The deterioration of the properties can be explained by the fact that on the one hand the binding force of the intermediate layer is greatly impaired. It has been shown that with the use of calcined aluminum silicate in the intermediate layer with a mass fraction of more than 90%, the aluminum silicate particles can no longer be held together sufficiently and it can lead to detachment or cracking of the intermediate layer. This peeling may result in deterioration of the printed image and deposits on the printhead. Deposits on the printhead can lead to the defect of the printhead or to a further deterioration of the printed image. In addition, a mass fraction of more than 90% of calcined aluminum silicate in the intermediate layer causes the binder of the thermosensitive recording layer to be partly taken up by the intermediate layer during the preparation of the thermosensitive recording material and no longer to bind the thermosensitive recording layer due to the strong open porosity of the intermediate layer is available. In order to compensate for this incorporation of the binder, the binder content of the coating composition used to prepare the thermosensitive recording layer must be increased. However, this increase in the binder content leads to a deterioration of the pressure sensitivity and the maximum printing density.
In einer alternativen Ausgestaltung ist erfindungsgemäß besonders bevorzugt, wenn der Massenanteil des kalzinierten Aluminiumsilikats in der Zwischenschicht 60 bis 79 % be- trägt, bevorzugt 65 bis 75 % beträgt, bezogen auf die Gesamtmasse der Feststoffanteile in der Zwischenschicht. In an alternative embodiment, the mass fraction of the calcined aluminum silicate in the intermediate layer is 60 to 79%, preferably 65 to 75%, based on the total mass of the solids in the intermediate layer.
In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials liegen neben dem kalzinierten Aluminiumsilikat keine weiteren organischen oder anorganischen Pigmente vor. In einigen Ausgestaltungen kann es allerdings auch bevorzugt sein, wenn neben dem kalzinierten Aluminiumsilikat auch weitere anorganische oder organische Pigmente in der Zwischenschicht vorliegen. Neben organischen Pigmenten, die vorzugsweise als organische Hohlkörperpigmente vorliegen, kann die Zwischenschicht auch weitere anorganische Pig-
mente aufweisen, wobei die anorganischen Pigmente einzeln oder in Kombination untereinander ausgesucht sind aus der Liste, umfassend natürliches Kaolin, Siliziumoxid und hier besonders Bentonit, Kalziumkarbonat sowie Aluminium-Oxid-Hydroxide und hier besonders Böhmit. Erfindungsgemäß bevorzugt ist ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, wobei die Zwischenschicht zudem ein oder mehrere Bestandteil(e) enthält, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Bioziden, Bindemitteln, Dispergiermitteln, Trennmitteln, Entschäumern, Verdickern und optischen Aufhellern. In a preferred embodiment of the heat-sensitive recording material according to the invention, no further organic or inorganic pigments are present in addition to the calcined aluminum silicate. In some embodiments, however, it may also be preferred if, in addition to the calcined aluminum silicate, further inorganic or organic pigments are present in the intermediate layer. In addition to organic pigments, which are preferably present as organic hollow-body pigments, the intermediate layer may also contain other inorganic pigments. have, wherein the inorganic pigments are selected individually or in combination with each other from the list, comprising natural kaolin, silica and here especially bentonite, calcium carbonate and aluminum oxide hydroxides and especially boehmite here. According to the invention, preference is given to a heat-sensitive recording material, wherein the intermediate layer additionally comprises one or more constituents selected from the group consisting of biocides, binders, dispersants, release agents, defoamers, thickeners and optical brighteners.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, wobei die Zwischenschicht neben dem kalzinierten Aluminiumsilikat und ggf. neben den weiteren anorganischen und/oder organischen Pigmenten, mindestens ein Bindemittel enthält, vorzugsweise auf Basis eines synthetischen Polymers, wobei Styrol-Butadien-Latex besonders gute Ergebnisse liefert. Die Verwendung eines synthetischen Bindemittels unter Beimischung mindestens eines natürlichen Polymers, wie besonders bevorzugt Stärke, stellt eine besonders geeignete Ausführungsform dar. Im Rahmen von Versuchen mit wurde ferner festgestellt, dass ein Bindemittel-Pigment-Verhältnis innerhalb der Zwischenschicht zwischen 3:7 und 1 :9, jeweils bezogen auf den Massenanteil in der Zwischenschicht, eine besonders geeignete Ausführungsform darstellt. According to the invention, preference is given to a heat-sensitive recording material, the intermediate layer containing, in addition to the calcined aluminum silicate and optionally in addition to the other inorganic and / or organic pigments, at least one binder, preferably based on a synthetic polymer, with styrene-butadiene latex giving particularly good results. The use of a synthetic binder with the admixture of at least one natural polymer, particularly preferably starch, represents a particularly suitable embodiment. It has also been found during experiments with a binder to pigment ratio within the intermediate layer of between 3: 7 and 1: 9, in each case based on the mass fraction in the intermediate layer, represents a particularly suitable embodiment.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird als Bindemittel in der Zwischen- Schicht eine Mischung aus Styrol-Butadien-Latex und Stärke verwendet. In a particularly preferred embodiment, the binder used in the intermediate layer is a mixture of styrene-butadiene latex and starch.
Eigene Untersuchungen haben gezeigt, dass die Kombination aus Styrol-Butadien-Latex und Stärke einen positiven Einfluss auf die Eigenschaften des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials haben. Bei der Verwendung von reinem Styrol-Butadien-Latex werden wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien erhalten, die eine sehr hohe Bindung aufweisen. Allerdings werden durch das Styrol-Butadien-Latex die Poren des kalzinierten Aluminumsilikats verschlossen. Der Zusatz von Stärke führt überraschenderweise dazu, dass die Zwischenschicht weiterhin eine hohe Offenporigkeit beibehält. Durch die Kombination aus Styrol-Butadien-Latex und Stärke wird somit eine Zwischenschicht erhalten, die eine sehr gute Bindung aufweist und gleichzeitig eine hohe Offenporigkeit des kalzinierten Alumniniumsilikats beibehält. Die Kombination aus Styrol-Butadien-Latex und Stärke führt daher zu Zwischenschichten, die mit den jeweils alleine Verwendeten Bindemitteln nicht erhalten werden können.
Überraschenderweise hat sich zudem gezeigt, dass die Eigenschaften der Zwischenschicht, die Styrol-Butadien-Latex und Stärke enthält, noch weiter verbessert werden können, wenn die Zwischenschicht Methylcellulose und/oder ein Dispergierhilfsstoff enthält. Our own investigations have shown that the combination of styrene-butadiene latex and starch have a positive influence on the properties of the heat-sensitive recording material. When using pure styrene-butadiene latex, heat-sensitive recording materials are obtained which have a very high binding. However, the styrene-butadiene latex seals the pores of the calcined aluminum silicate. The addition of starch surprisingly leads to the intermediate layer still maintaining a high open porosity. The combination of styrene-butadiene latex and starch thus results in an intermediate layer which has a very good bond and at the same time maintains a high open porosity of the calcined aluminum silicate. The combination of styrene-butadiene latex and starch therefore leads to intermediate layers which can not be obtained with the binders used alone. Surprisingly, it has also been shown that the properties of the intermediate layer containing styrene-butadiene latex and starch, can be further improved if the intermediate layer contains methylcellulose and / or a dispersing aid.
Im Vergleich zu Polyviynlalkohol weist Styrol-butadien-Latex eine wesentlich höhere Bin- dekraft auf und ist daher bevorzugt. Zusätzlich ist Syryol-Butad ien-Latex bevorzugt, da es nicht wasserlöslich ist und nach dem Trocknen der Zwischenschicht beim Auftrag der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht nicht mehr angelöst wird. In comparison with polyvinyl alcohol, styrene-butadiene latex has a significantly higher binding force and is therefore preferred. In addition, Syryol-butadiene latex is preferred because it is not water-soluble and is not dissolved after the drying of the intermediate layer upon application of the heat-sensitive recording layer.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, wobei die flächenbezogene Masse der Zwischenschicht im Bereich von 4,0 bis 15,0 g/m2 liegt, vor- zugsweise im Bereich von 6,0 bis 12,0 g/m2 liegt, besonders bevorzugt im Bereich von 7,0 bis 10 g/m2 liegt. According to the invention, a heat-sensitive recording material, wherein the basis weight of the intermediate layer is in the range from 4.0 to 15.0 g / m 2 , preferably in the range from 6.0 to 12.0 g / m 2, is particularly preferred in the range of 7.0 to 10 g / m 2 .
Eigene Untersuchungen haben gezeigt, dass besonders gute Ergebnisse erreicht werden können, wenn die Zwischenschicht vergleichsweise dick ausgebildet ist. Our own investigations have shown that particularly good results can be achieved if the intermediate layer is comparatively thick.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, wobei der Farbstoffvorläufer ausgewählt ist aus Derivaten von Verbindungen aus der Gruppe bestehend aus Fluoran, Phthalid, Lactam, Triphenylmethan, Phenothiazin und Spiropyran. According to the invention, preference is given to a heat-sensitive recording material, the dye precursor being selected from derivatives of compounds from the group consisting of fluoran, phthalide, lactam, triphenylmethane, phenothiazine and spiropyran.
Eigene Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Farbstoffvorläufer besonders gute Eigenschaften in Kombination mit dem erfindungsgemäß verwendeten Farbentwicklern bzw. dem Farbentwicklergemisch aufweisen. Ein bevorzugtes erfindungsgemäßes wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial weist als Farbstoffvorläufer vorzugsweise Verbindungen des Fluorantyps auf, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus 3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Diethylamino-6- methyl-7-(3'-methylphenylamino)fluoran (6'-(diethylamino)-3'-methyl-2'-(m-tolylamino)-3H- spiro[isobenzofuran-1 ,9'-xanthen]-3-one; ODB-7), 3-Di-n-pentyl-amino-6-methyl-7-ani- linofluoran, 3-(Diethylamino)-6-Methyl-7-(3-Methylphenylamino)fluoran, 3-Di-n-butyla- mino-7-(2-chloranilino)fluoran, 3-Diethylamino-7-(2-chloranilino)fluoran, 3-Diethylamino-6- methyl-7-xylidinofluoran, 3-Diethylamino-7-(2-carbomethoxyphenylamino)fluoran, 3-Pyr- rolidino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Pyrrolidino-6-methyl-7-(4-n-butyl-phenylamino)fluo- ran, 3-Piperidino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-N-n-Dibutylamin-6-methyl-7-anilinofluoran (ODB-2), 3-(N-Methyl-N-cyclohexyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-(N-Methyl-N-pro- pyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-(N-Methyl-N-tetrahydrofurfuryl)amino-6-methyl-7-
anilinofluoran), 3-(N-Ethyl-N-isoamyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-(N-Ethyl-N- tolyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-(N-Ethyl-N-tetrahydrofuryl)amino-6-methyl-7-ani- linofluoran, 3-(N-Ethyl-N-isopentylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-(N-Ethyl-4-tolui- dino)6-methyl-7-(4-toluidino)fluoran und 3-(N-Cyclopentyl-N-ethyl)amino-6-methyl-7-ani- linofluoran. Our own investigations have shown that these dye precursors have particularly good properties in combination with the color developers or the color developer mixture used according to the invention. A preferred heat-sensitive recording material according to the invention preferably comprises, as dye precursor, fluoran-type compounds selected from the group consisting of 3-diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-diethylamino-6-methyl-7- (3'-methylphenylamino) fluoran ( 6 '- (diethylamino) -3'-methyl-2' - (m-tolylamino) -3H-spiro [isobenzofuran-1, 9'-xanthene] -3-one; ODB-7), 3-di-n- pentylamino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3- (diethylamino) -6-methyl-7- (3-methylphenylamino) fluoran, 3-di-n-butylamino-7- (2-chloroanilino) fluoran, 3-diethylamino-7- (2-chloroanilino) fluoran, 3-diethylamino-6-methyl-7-xylidinofluoran, 3-diethylamino-7- (2-carbomethoxyphenylamino) fluoran, 3-pyrrolidino-6-methyl 7-anilinofluoran, 3-pyrrolidino-6-methyl-7- (4-n-butyl-phenylamino) fluoroan, 3-piperidino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Nn-dibutylamine-6-methyl-7 anilinofluoran (ODB-2), 3- (N-methyl-N-cyclohexyl) amino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3- (N-methyl-N-propyl) amino-6-methyl-7- anilinofluoran, 3- ( N-methyl-N-tetrahydrofurfuryl) amino-6-methyl-7- anilinofluoran), 3- (N-ethyl-N-isoamyl) amino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3- (N-ethyl-N-tolyl) amino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3- (N- Ethyl N-tetrahydrofuryl) amino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3- (N-ethyl-N-isopentylamino) -6-methyl-7-anilinofluoran, 3- (N-ethyl-4-toluidino ) 6-methyl-7- (4-toluidino) fluoran and 3- (N-cyclopentyl-N-ethyl) amino-6-methyl-7-anilinofluoran.
Ebenfalls bevorzugt sind erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien, die als Farbstoffvorläufer die in den Absätzen [0049] bis [0052] der EP 2 923 851 A1 genannten Verbindungen enthalten. Likewise preferred are heat-sensitive recording materials according to the invention which contain as dye precursors the compounds mentioned in paragraphs [0049] to [0052] of EP 2 923 851 A1.
Erfindungsgemäß besonders bevorzugt ist ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmate- rial, wobei der Farbstoffvorläufer ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus 3-N-Di-n- butylamin-6-methyl-7-aniiinofluoran (ODB-2) und 3-(N-Ethyl-N-isopentylamino)-6-methyl- 7-anilinofluoran. Particularly preferred according to the invention is a heat-sensitive recording material, the dye precursor being selected from the group consisting of 3-N-di-n-butylamine-6-methyl-7-anilino-fluoranane (ODB-2) and 3- (N-ethyl) N-isopentylamino) -6-methyl-7-anilinofluoran.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, wobei die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht zudem ein oder mehrere Bestandteil(e) enthält, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Bindemitteln, Sensibilisatoren, Pigmenten, Dispergiermitteln, Antioxidationsmitteln, Trennmitteln, Entschäumern, Lichtstabilisatoren und optischen Aufhellern. According to the invention, a heat-sensitive recording material is preferred, wherein the heat-sensitive recording layer further contains one or more constituents selected from the group consisting of binders, sensitizers, pigments, dispersants, antioxidants, release agents, defoamers, light stabilizers and optical brighteners.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, wobei die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht einen Sensibilisator enthält. Bei Verwendung eines Sensibilisators wird der Sensibilisator während der Zuführung von Wärme während des Druckvorgangs zuerst geschmolzen und der geschmolzene Sensibilisator löst die in der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht nebeneinander vorliegenden Farbbildner und Farbentwickler und/oder senkt die Schmelztemperatur der Farbbildner und Farbentwickler, um eine Farbentwicklungsreaktion herbeizuführen. Der Sensibilisator nimmt an der Farbenwicklungsreaktion selbst nicht teil. Preferred in the invention is a heat-sensitive recording material, wherein the heat-sensitive recording layer contains a sensitizer. When a sensitizer is used, the sensitizer is first melted during the application of heat during printing, and the molten sensitizer dissolves the color formers and color developers coexisting in the thermosensitive recording layer and / or lowers the melting temperature of the color formers and color developers to cause a color development reaction. The sensitizer does not participate in the color-winding reaction itself.
Unter einem Sensibilisator werden daher Substanzen verstanden, die zur Einstellung der Schmelztemperatur der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht dienen und mit denen vorzugsweise eine Schmelztemperatur von ca. 70 bis 80 °C eingestellt werden kann, ohne dass die Sensibilisatoren selbst an der Farbenwicklungsreaktion beteiligt sind.
Erfindungsgemäß können als Sensibilisatoren beispielsweise Fettsäuresalze, Fettsäureester und Fettsäureamide (z. B. Zinkstearat, Stearinsäureamid, Palmitinsäureamid, Oleinsäureamid, Laurinsäureamid, Ethylen- und Methylenbisstearinsäureamid, Methylolstearinsäu- reamid) (vorzugsweise Fettsäureamide mit jeweils einer Zahl von C-Atomen im Bereich von 16 bis 24), Fettsäureamidderivate (z. B. N-(2-Hydroxyethyl)octadecansäureamid, N- (Hydroxymethyl)octadecansäureamid), Ethylenglycol-m-tolyl-ether, Naphthalinderivate, Biphenylderivate, Phtalate und Terephtalate eingesetzt werden. A sensitizer is therefore understood to mean substances which serve to adjust the melting temperature of the heat-sensitive recording layer and with which preferably a melting temperature of about 70 to 80 ° C. can be set without the sensitizers themselves being involved in the color-winding reaction. According to the invention, the sensitizers used may be, for example, fatty acid salts, fatty acid esters and fatty acid amides (eg zinc stearate, stearic acid amide, palmitic acid amide, oleic acid amide, lauric acid amide, ethylene and methylenebisstearic acid amide, methylolstearic acid amide) (preferably fatty acid amides each having a number of C atoms in the range from 16 to 24), fatty acid amide derivatives (e.g., N- (2-hydroxyethyl) octadecanoic acid amide, N- (hydroxymethyl) octadecanoic acid amide), ethylene glycol m-tolyl ether, naphthalene derivatives, biphenyl derivatives, phthalates, and terephthalates.
Erfindungsgemäß besonders bevorzugt ist ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, wobei der Sensibilisator ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus 1 ,2-Bis(3-me- thylphenoxy)ethan, 1 ,2-Diphenoxyethan, 1 ,2-Di(m-methylphenoxy)ethan, 2-(2H-Benzotri- azol-2-yl)-p-cresol, 2,2‘-Bis(4-methoxyphenoxy)diethylether, 4,4‘-Diallyloxydiphenylsulfon, 4-Acetylacetophenon, 4-Benzybiphenyl, Acetoessigsäureanilide, Benzyl-2-naphthylether, Benzyl-naphthylether, Benzyl-4-(benzyloxy)benzoat, Benzylparaben, Bis(4-chlorbenzyl)o- xalatester, Bis(4-methoxyphenyl)ether, Dibenzyloxalat, Dibenzylterephthtalat, Dimethyl- terephtalat, Dimethylsulfon, Diphenyladipat, Diphenylsulfon, Ethylenbisstearinsäureamind, Fettsäureanilide, m-Terpenyl, N-Hydroxymethylstearinsäureamind, N-Methylolstearamid, N-Stearylharnstoff, N-Stearylstearinsäureamid, N-(2-Hydroxyethyl)octadecansäureamid, N-(Hydroxymethyl)octadecansäureamid, p-Benzylbiphenyl, Phenylbenzolsulfonatester, Salicylsäureanilid, Stearamid, Ethylenglycol-m-tolyl-ether und a,a -Diphenoxyxylen, wobei Ethylenglycol-m-tolyl-ether, Benzylnaphthylether, Diphenylsulfon, 1 ,2-Di(m-methylphen- oxy)ethan und 1 ,2-Diphenoxyethan besonders bevorzugt sind. Particularly preferred according to the invention is a heat-sensitive recording material, the sensitizer being selected from the group consisting of 1,2-bis (3-methylphenoxy) ethane, 1,2-diphenoxyethane, 1,2-di (m-methylphenoxy) ethane, 2- (2H-Benzotriazol-2-yl) -p-cresol, 2,2'-bis (4-methoxyphenoxy) diethyl ether, 4,4'-diallyloxydiphenylsulfone, 4-acetylacetophenone, 4-benzybiphenyl, acetoacetic anilides, benzyl 2-naphthyl ether, benzyl naphthyl ether, benzyl 4- (benzyloxy) benzoate, benzyl paraben, bis (4-chlorobenzyl) oxylate ester, bis (4-methoxyphenyl) ether, dibenzyl oxalate, dibenzyl terephthalate, dimethyl terephthalate, dimethyl sulfone, diphenyl adipate, diphenyl sulfone Ethylenebisstearic acid amine, fatty acid anilides, m-terpenyl, N-hydroxymethylstearic acid amine, N-methylolstearamide, N-stearylurea, N-stearylstearic acid amide, N- (2-hydroxyethyl) octadecanoic acid amide, N- (hydroxymethyl) octadecanoic acid amide, p-benzylbiphenyl, phenylbenzenesulfonate ester, salicylic anilide, stearamide , E ethylene glycol-m-tolyl ether and a, a-diphenoxyxylene, with ethylene glycol-m-tolyl ether, benzylnaphthyl ether, diphenylsulfone, 1,2-di (m-methylphenoxy) ethane and 1,2-diphenoxyethane being particularly preferred.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials enthält die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht 1 ,2- Diphenoxyethan, Ethylenglycol-m-tolyl-ether oder eine Mischung aus 1 ,2-Diphenoxyethan und Ethylenglycol-m-tolyl-ether als Sensibilisator. In a particularly preferred embodiment of the heat-sensitive recording material according to the invention, the heat-sensitive recording layer contains 1, 2-diphenoxyethane, ethylene glycol m-tolyl ether or a mixture of 1, 2-diphenoxyethane and ethylene glycol m-tolyl ether as a sensitizer.
Eigene Untersuchungen haben gezeigt, dass bei derVerwendung von 1 ,2-Diphenoxyethan als Sensibilisator die Beständigkeit gegenüber Lanolin und die Hitzebeständigkeit bei 90 °C verbessert werden kann, im Vergleich mit anderen Sensibilisatoren. Our own research has shown that using 1, 2-diphenoxyethane as a sensitizer, the resistance to lanolin and the heat resistance at 90 ° C can be improved compared to other sensitizers.
Ebenfalls bevorzugt sind erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungsmateria- lien, die als Sensibilisator die in den Absätzen [0059] bis [0061] der EP2923851A1 genannten Verbindungen enthalten.
Entsprechend einer ersten bevorzugten Ausführung werden diese Sensibilisatoren jeweils allein, das bedeutet, nicht in Kombination mit den anderen genannten Sensibilisatoren aus der vorstehenden Liste, eingesetzt. Entsprechend einer zweiten, gleichsam bevorzugten Ausführung werden mindestens zwei Sensibilisatoren, ausgesucht aus der vorstehenden Liste, in die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht eingebunden. Also preferred are heat-sensitive recording materials according to the invention which contain as sensitizer the compounds mentioned in paragraphs [0059] to [0061] of EP2923851A1. According to a first preferred embodiment, these sensitizers are each used alone, that is, not in combination with the other sensitisers mentioned above. According to a second, as it were preferred embodiment, at least two sensitizers selected from the above list are incorporated in the thermosensitive recording layer.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, wobei der Sensibilisator einen Schmelzpunkt von 60 °C bis 180 °C, bevorzugt einem Schmelzpunkt von 80 °C bis 140 °C aufweist. According to the invention, a heat-sensitive recording material is preferred, wherein the sensitizer has a melting point of 60 ° C to 180 ° C, preferably a melting point of 80 ° C to 140 ° C.
Weiterhin kann sich in den erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmate- rialien die Verwendung von 4,4'-Diaminodipheny!sulfon (4,4‘-DDS, Dapson) als ein zusätzliches Additiv in der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht als gegebenenfalls zweckmäßig erweisen. Die Verwendung von 4,4'-Diaminodiphenylsulfon in Thermopapieren ist z.B. in der WO 2014/143174 A1 beschrieben. Die Erfindung kann in diesem Fall dann ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial betreffen, wobei 4,4’-Diaminodiphenylsulfon in der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht, insbesondere zusätzlich als Additiv, enthalten ist. Further, in the heat-sensitive recording materials of the present invention, the use of 4,4'-diaminodiphenyl sulfone (4,4'-DDS, dapsone) as an additional additive in the heat-sensitive recording layer may prove useful as appropriate. The use of 4,4'-diaminodiphenylsulfone in thermal papers is e.g. in WO 2014/143174 A1. The invention may then in this case relate to a heat-sensitive recording material, 4,4'-diaminodiphenylsulfone in the heat-sensitive recording layer, in particular additionally as an additive, is included.
Ebenfalls bevorzugt sind wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien, wobei die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht ein Bindemittel enthält, vorzugsweise ein vernetztes oder unvernetztes Bindemittel ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Polyvinylalkohol, carboxylgruppen-modifiziertem Polyvinylalkohol, Ethylen-Vinylalkohol-Copolymer, einer Kombination aus Polyvinylalkohol und Ethylen-Vinylalkohol-Copolymer, silanolg ruppenmodifiziertem Polyvinylalkohol, diaceton-modifiziertem Polyvinylalkohol, Acrylat-Copoly- mer und filmbildenden Acrylcopolymeren. Also preferred are heat-sensitive recording materials, wherein the heat-sensitive recording layer contains a binder, preferably a crosslinked or uncrosslinked binder selected from the group consisting of polyvinyl alcohol, carboxyl group-modified polyvinyl alcohol, ethylene-vinyl alcohol copolymer, a combination of polyvinyl alcohol and ethylene-vinyl alcohol copolymer, silanol group-modified polyvinyl alcohol, diacetone-modified polyvinyl alcohol, acrylate copolymer and film-forming acrylic copolymers.
Bevorzugt enthält die Beschichtungsmasse zur Ausbildung der wärmeempfindlichen Auf- zeichnungsschicht des erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials neben einem oder mehreren Bindemitteln ein oder mehrere Vernetzungsmittel für das oder die Bindemittel. Bevorzugt ist das Vernetzungsmittel ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Zirconiumcarbonat, Polyamidaminepichlorhydrinharzen, Borsäure, Glyoxal, Dihydroxy bis(ammonium lactato)titanium(IV) (CAS-Nr. 65104-06-5; Tyzor LA) und Glyo- xalderivaten.
Ein erfindungsgemäßes wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, dessen wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht aus einer solchen Beschichtungsmasse, enthaltend ein o- der mehrere Bindemittel und ein oder mehrere Vernetzungsmittel für das oder die Bindemittel, gebildet ist, enthält in der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht ein oder meh- re re durch Umsetzung mit einem oder mehreren Vernetzungsmitteln vernetzte Bindemittel, wobei das oder die Vernetzungsmittel ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Zir- coniumcarbonat, Polyamidaminepichlorhydrinharzen, Borsäure, Glyoxal, Dihydroxy bis(ammonium lactato)titanium(IV) (CAS-Nr. 65104-06-5; Tyzor LA) und Glyoxalderivaten. Unter "vernetztes Bindemittel" wird dabei das durch Umsetzung eines Bindemittels mit ei- nem oder mehreren Vernetzungsmitteln gebildete Reaktionsprodukt verstanden. Preferably, the coating composition for forming the heat-sensitive recording layer of the heat-sensitive recording material according to the invention contains, in addition to one or more binders, one or more crosslinking agents for the binder (s). The crosslinking agent is preferably selected from the group consisting of zirconium carbonate, polyamidoaminepichlorohydrin resins, boric acid, glyoxal, dihydroxy bis (ammonium lactato) titanium (IV) (CAS No. 65104-06-5, Tyzor LA) and glyoxal derivatives. A heat-sensitive recording material of the present invention whose heat-sensitive recording layer is formed of such a coating composition containing one or more binders and one or more crosslinking agents for the binder or binders contains one or more in the heat-sensitive recording layer by reacting with one or more of them crosslinking agents crosslinked with a plurality of crosslinking agents, wherein the crosslinking agent (s) are selected from the group consisting of zirconium carbonate, polyamidoaminepichlorohydrin resins, boric acid, glyoxal, dihydroxy bis (ammonium lactato) titanium (IV) (CAS No. 65104-06-5, Tyzor LA ) and glyoxal derivatives. By "crosslinked binder" is meant the reaction product formed by reaction of a binder with one or more crosslinking agents.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, wobei die flächenbezogene Masse der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht im Bereich von 1 ,5 bis 6 g/m liegt, vorzugsweise im Bereich von 2,0 bis 5,5 g/m liegt, besonders bevorzugt im Bereich von 2,0 bis 4,8 g/m2 liegt, weiter bevorzugt im Bereich von 2,5 bis 3,5 g/m2 liegt. According to the invention, a heat-sensitive recording material is preferred, wherein the basis weight of the heat-sensitive recording layer is in the range of 1.5 to 6 g / m, preferably in the range of 2.0 to 5.5 g / m, particularly preferably in the range of 2, 0 to 4.8 g / m 2 , more preferably in the range of 2.5 to 3.5 g / m 2 .
Ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt ist ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, wobei der Massenanteil des Farbentwicklergemisches in der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht 35 bis 15 % beträgt, vorzugsweise 31 bis 19 %, besonders bevorzugt 28 bis 22 %, bezogen auf den gesamten Feststoffanteil der wärmeempfindlichen Aufzeich- nungsschicht. Also preferred according to the invention is a heat-sensitive recording material, wherein the mass fraction of the color developer mixture in the heat-sensitive recording layer 35 to 15%, preferably 31 to 19%, particularly preferably 28 to 22%, based on the total solids content of the heat-sensitive recording layer.
In erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien können zusätzlich noch Bildstabilisatoren, Dispergiermittel, Antioxidationsmittel, Trennmittel, Entschäumer, Lichtstabilisatoren, Aufheller, wie sie im Stand der Technik bekannt sind, eingesetzt werden. Jede der Komponenten wird üblicherweise in einer Menge, mit einem Massenanteil von 0,01 bis 15 %, insbesondere - mit Ausnahme von Entschäumer - 0,1 bis 15 %, vorzugsweise 1 bis 10 % eingesetzt, bezogen auf den gesamten Feststoffanteil der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht. Bei Einsatz von Entschäumern in den diesbezüglichen Rezepturen kann in den erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien der Entschäumer in Mengen mit einem Massenanteil von 0,03 bis 0,05 % vorhanden sein, bezogen auf den gesamten Feststoff- anteil der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht. In recording materials according to the invention may additionally image stabilizers, dispersants, antioxidants, release agents, defoamers, light stabilizers, brighteners, as are known in the art, can be used. Each of the components is usually used in an amount of 0.01 to 15% by mass, more preferably, except defoamer, of 0.1 to 15%, preferably 1 to 10%, based on the total solid content of the thermosensitive recording layer. When defoamers are used in the relevant formulations, the antifoaming agent may be present in the recording materials according to the invention in amounts of from 0.03 to 0.05% by weight, based on the total solids content of the heat-sensitive recording layer.
Erfindungsgemäß bevorzugt sind erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien, die als selbstklebende Etiketten ausgebildet sind. Die Verwendung von selbst-
klebenden Etiketten ist in zahlreichen Anwendungen äußerst beliebt. So werden beispielsweise Briefmarken, Paketaufkleber, Werbeetiketten, Vignetten oder Preisetiketten als selbstklebende Etiketten ange boten und verwendet. Bedruckbare Etiketten werden ebenfalls im Einzelhandel zur Auszeichnung von selbst auszuwiegenden Produkten oder im öffentlichen Personenverkehr - beispielsweise als Kofferaufkleber - weitgehend flächendeckend eingesetzt. According to the invention, preference is given to heat-sensitive recording materials according to the invention which are designed as self-adhesive labels. The use of self-help Adhesive labels are extremely popular in numerous applications. For example, stamps, package labels, advertising labels, vignettes or price labels are offered and used as self-adhesive labels. Printable labels are also widely used in retailing to mark self-weighted products or in public transport - for example, as a suitcase sticker.
Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial ist somit erfindungsgemäß bevorzugt, wobei auf der der Vorderseite des Substrats abgewandten Rückseite des Substrats eine Klebstoffschicht angeordnet ist. Selbstklebende Etiketten sind mit einer Klebstoffschicht ausgestattet, die es ermöglicht das selbstklebende Etikett an den gewünschten Anwendungsort zu kleben. Bis zur Verwendung des selbstklebenden Etiketts wird die Klebstoffschicht üblicherweise von einem separaten Releasepapier abgedeckt, sodass die Klebstoffschicht nicht verunreinigt wird oder das selbstklebende Etikett nicht bereits vor der erwünschten Verwendung festklebt. Die Verwendend eines separaten Releasepapiers ist insbesondere bei vorausgestanzten Etiketten bevorzugt. Bei Endlosetiketten von der Rolle ist es wesentlich beliebter und auch praktischer in ihrer Handhabung, wenn die Etiketten vorderseitig Beschichtungen aufweisen, die dehäsiv ausgebildet sind gegenüber den rückseitigen Klebstoffschichten. In diesem Fall werden die rückseitigen Klebstoffschichten bis zu ihrer Verwendung von den vor- derseitig dehäsiv ausgebildeten Schichten abgedeckt. Da die selbstklebenden Etiketten somit als ihr eigenes Releasepapier dienen, kann auf ein separates Releasepapier verzichtet werden, sodass die Entsorgung des Releasepapiers am Anwendungsort entfällt. Diese Technik hat sich insbesondere bei Etiketten bewährt, die an Ort und Stelle bedruckt und verwendet werden. Ohne ein Releasepapier oder eine Releaseschicht wäre die Lage- rung von Etiketten kaum möglich. A heat-sensitive recording material is thus preferred according to the invention, wherein an adhesive layer is arranged on the rear side of the substrate facing away from the front side of the substrate. Self-adhesive labels are provided with an adhesive layer which allows the self-adhesive label to be glued to the desired application location. Until the self-adhesive label is used, the adhesive layer is usually covered by a separate release paper so that the adhesive layer does not become contaminated or the self-adhesive label does not already stick before the desired use. The use of a separate release paper is particularly preferred for prepunched labels. In the case of endless labels from the roll, it is much more popular and also more practical in their handling if the labels have coatings on the front, which are designed to be adhesive against the adhesive layers on the back. In this case, the backside adhesive layers are covered by the pre-dehysed layers until they are used. Since the self-adhesive labels thus serve as their own release paper, it is possible to dispense with a separate release paper so that the disposal of the release paper at the place of use is eliminated. This technique has proven particularly useful with labels that are printed and used on the spot. Without a release paper or a release layer, the storage of labels would hardly be possible.
Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial ist erfindungsgemäß bevorzugt, wobei auf der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht eine Trennschicht angeordnet ist, welche dehäsiv ausgebildet ist gegenüber Klebstoffschichten, wobei diese Trennschicht zumindest eine organosiloxang ruppenhaltige Verbindung oder ein Wachs enthält. Unter einem Wachs wird im Rahmen dieser Erfindung ein Wachs verstanden, das durch chemische Modifikation eines pflanzlichen Öls gewonnen wird. Bei der chemischen Modifikation kann es sich beispielsweise um eine teilweise oder vollständige Hydrierung mit einem metallischen Katalysator, beispielsweise Nickel, und Wasserstoff handeln, wobei
sämtliche oder ein Teil der Doppelbindungen des Öls zu Einfachbindungen hydriert werden. Anders als pflanzliche Öle liegen die Wachse bei 20 °C nicht flüssig sondern fest vor. Die chemische Modifikation des pflanzlichen Öls bewirkt somit eine Schmelzpunkterhöhung. Unter einem pflanzlichen Öl wird ein Fettsäuretriglycerid verstanden, dass aus Pflanzen oder Pflanzenteilen gewonnen wird. Die Gewinnung des Öls erfolgt dabei üblicherweise durch Pressen, Extraktion oder Raffination der Öle aus den Pflanzen oder Pflanzenteilen. Die Gewinnung der Öle ist dem Fachmann bekannt. Werden Pflanzensamen zur Ölgewinnung benutzt, werden diese als Ölsaaten bezeichnet. In den Samen kommt das Öl in Form von Lipiden vor, die dessen Zellmembran und Energiereserven darstellen. Abhängig von dem Anteil an ungesättigten Fettsäuren im Öl wird zwischen nichttrocknenden (beispielsweise Olivenöl), halbtrocknenden (beispielsweise Soja- oder Rapsöl) und trocknenden Ölen (beispielsweise Lein- oder Mohnöl) unterschieden. Der Begriff„Trocknung“ bezeichnet hierbei nicht Verdunstung, sondern das durch Oxidation und Polymerisation der unge- sättigten Fettsäuren bedingte Festwerden des Öls. Die Verwendung von halbtrocknenden und trocknenden Ölen als Ausgangsstoff zur Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten Wachse ist bevorzugt. A heat-sensitive recording material is preferred according to the invention, wherein on the heat-sensitive recording layer, a release layer is arranged, which is dehäsiv formed over adhesive layers, said release layer containing at least one organosiloxane group-containing compound or a wax. In the context of this invention, a wax is understood as meaning a wax which is obtained by chemical modification of a vegetable oil. The chemical modification may be, for example, a partial or complete hydrogenation with a metallic catalyst, for example nickel, and hydrogen, wherein all or part of the double bonds of the oil are hydrogenated to single bonds. Unlike vegetable oils, the waxes are not liquid at 20 ° C but solid. The chemical modification of the vegetable oil thus causes a melting point increase. By a vegetable oil is meant a fatty acid triglyceride derived from plants or parts of plants. The extraction of the oil is usually carried out by pressing, extraction or refining of the oils from the plants or parts of plants. The extraction of the oils is known to the skilled person. If plant seeds are used for oil production, they are referred to as oilseeds. In the seeds, the oil occurs in the form of lipids, which represent its cell membrane and energy reserves. Depending on the proportion of unsaturated fatty acids in the oil, a distinction is made between non-drying (for example olive oil), semi-drying (for example soybean or rapeseed oil) and drying oils (for example linseed or poppy seed oil). The term "drying" here does not designate evaporation, but the solidification of the oil due to oxidation and polymerization of the unsaturated fatty acids. The use of semi-drying and drying oils as starting material for the production of the waxes used in the invention is preferred.
Mögliche Quellen für pflanzliche Öl somd Agaiöl, Algenöl, Arganöl (aus den Früchten des Arganbaums), Avocadoöl (aus dem Fruchtfleisch der Avocado des Avocadobaums), Babaguöl, Baumwollsamenöl (aus den Samen der Baumwollpflanze), Borretschöl oder Borretschsamenöl (aus den Samen der Borretschpflanze), Cupuagu-Butter, Cashew-Scha- lenöl, Distelöl (auch„Safloröl“ genannt, aus den Samen der Färberdistel oder Carthamus), Erdnussöl (aus der Frucht der Erdnusspflanze), Haselnussöl (aus den Haselnüssen des Haselnussbusches), Hanföl (aus den Samen des Speisehanfs), Jatrophaöl (aus dem Sa- men der Jatropha curcas), Jojobaöl (eigentlich ein flüssiges Wachs; aus den Samen des Jojobastrauchs), Kamelieöl (aus den Samen der Camellia oleifera, Camellia sinensis oder Camellia japonica, Kakaobutter, Kokosöl (aus dem Samenfleisch der Kokosnuss, der Baumfrucht der Kokospalme), Kürbiskernöl (auch als Kernöl bezeichnet; aus den Samenkernen des Steirischen Ölkürbis), Leinöl (aus den reifen Leinsamen des Lein), Leindotteröl (aus den Samen des Leindotters, Familie der Kreuzblütengewächse), Macadamiaöl (aus den Nüssen des Macadamiabaums), Maiskeimöl (aus den Keimen von Mais), Mandelöl (aus den Mandeln des Mandelbaums), Mangobutter (aus Mangifera indica), Marillenkernöl bzw. Aprikosenkernöl (aus dem Aprikosenkern - also der Mandel des Aprikosensteins - der Aprikose bzw. Marille), Mohnöl (aus den Samenkörnern des Mohns), Nachtkerzenöl, Olivenöl (aus dem Fruchtfleisch und dem Kern der Olive, der Frucht des Olivenbaums,
Palmöl (aus dem Fruchtfleisch der Palmfrucht, der Frucht der Ölpalme), Palmkernöl (aus den Kernen der Palmfrucht, der Frucht der Ölpalme), Papayaöl, Pistazienöl, Pekannussöl, Perillaöl aus den Samen der der Perilla-Pflanze (Shiso, Sesamblatt), Rapsöl (aus dem Samen von Raps, Familie der Kreuzblütengewächse), Reisöl, Rizinusöl (aus dem Samen des Wunderbaums), Sanddornöl (aus dem Fruchtfleisch der Sanddorn beere, der Frucht des Sanddornstrauches), Sanddornkernöl (aus den Kernen der Sanddorn beere, der Frucht des Sanddornstrauches), Senföl (aus den Samenkörnern des Schwarzen Senfs), Schwarzkümmelöl (aus den Samen der Fruchtkapsel der Schwarzkümmelpflanze), Sesamöl (aus den Samen der Sesampflanze), Sheabutter (aus den Samen des Sheanussbaums), Sojaöl (aus den Bohnen der Sojabohne), Sonnenblumenöl (aus den Kernen der Sonnenblume), Tungöl, Walnussöl (aus den Kernen der Nüsse des Walnussbaums), Wassermelonensamenöl, Traubenkernöl (aus den Kernen der Früchte (Weintraube) der Weinpflanze bzw. Weinrebe), Weizenkeimöl (aus den Keimen des Weizens) und/oder Zedernöl (aus dem Holz der Libanonzeder). Diese Liste ist nicht als abgeschlossen anzusehen, sie zeigt Mög- lichkeiten zur Gewinnung von pflanzlichen Ölen, welche zu einem erfindungsgemäß verwendeten Wachs umgesetzt werden können. Possible sources of vegetable oil somd agai oil, algae oil, argan oil (from the fruits of the argan tree), avocado oil (from the avocado avocado flesh), babagu oil, cottonseed oil (from the cotton plant seeds), borage oil or borage seed oil (from the borage seed ), Cupuagu butter, cashew-shell oil, thistle oil (also called "safflower oil", from the seeds of the safflower or Carthamus), peanut oil (from the fruit of the peanut plant), hazelnut oil (from the hazelnuts of the hazelnut bush), hemp oil (aus the seed of the edible hemp), jatropha oil (from the jatropha curcas), jojoba oil (actually a liquid wax, from the seeds of the jojoba shrub), camellia oil (from the seeds of Camellia oleifera, Camellia sinensis or Camellia japonica, cocoa butter, coconut oil (from the seed of the coconut, the tree fruit of the coconut palm), pumpkin seed oil (also called kernel oil, from the seed kernels of the Styrian oil pumpkin), linseed oil ( from the flaxseed linseed), camelina oil (from the seeds of the Leindotter, family of the cruciferous plants), macadamia oil (from the nuts of the macadamia tree), corn oil (from the germs of corn), almond oil (from the almonds of the almond tree), mango butter ( from Mangifera indica), apricot kernel oil (from the apricot kernel - apricot apricot apricot kernel), poppy seed oil (from poppy seed kernels), evening primrose oil, olive oil (from the pulp and the core of the olive, the Fruit of the olive tree, Palm oil (from the pulp of the palm fruit, the fruit of the oil palm), palm kernel oil (from the kernels of the palm fruit, the fruit of the oil palm), papaya oil, pistachio oil, pecan oil, perilla oil from the seeds of the perilla plant (shiso, sesame leaf), rapeseed oil (from the seed of oilseed rape, family of the cruciferous plants), rice oil, castor oil (from the seed of the miracle tree), sea buckthorn oil (from the pulp of the seabuckthorn berry, the fruit of the sea buckthorn shrub), sea buckthorn seed oil (from the cores of the sea buckthorn berry, the fruit of the Seabuckthorn shrub), mustard oil (from the seeds of the black mustard), black seed oil (from the seeds of the blackcurrant seed capsule), sesame oil (from the seeds of the sesame plant), shea butter (from the seeds of the sheanuss tree), soybean oil (from the beans of the soybean) , Sunflower oil (from the seeds of sunflower), tung oil, walnut oil (from the kernels of nuts of walnut tree), watermelon seed oil, grapeseed oil (from the kernels of fruits (Weint the vine plant or grapevine), wheat germ oil (from the seeds of wheat) and / or cedar oil (from the wood of Lebanon cedar). This list is not to be regarded as complete, it shows possibilities for the production of vegetable oils, which can be converted into a wax used according to the invention.
Es ist Erfindungsgemäß bevorzugt, wenn das Wachs ein Wachs auf Basis eines Öls handelt, ausgewählt aus der Liste umfassend Palmöl, Kokosöl, Mohnöl, Olivenöl, Leinöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl, Distelöl und Rapsöl, vorzugsweise handelt es sich bei dem Wachs auf Basis eines pflanzlichen Öls um ein Wachs auf Basis eines Sojaöls, d. h. um Sojaölwachs bzw. Sojawachs. It is preferred according to the invention if the wax is a wax based on an oil selected from the list comprising palm oil, coconut oil, poppy oil, olive oil, linseed oil, soybean oil, sunflower oil, thistle oil and rapeseed oil, preferably the wax is based on a vegetable Oil to a wax based on a soybean oil, d. H. soybean oil wax or soy wax.
Erfindungsgemäß bevorzugt sind Wachse, die einen Schmelzpunkt über 40 °C, vorzugsweise über 50 °C, besonders bevorzugt über 60 °C aufweisen. Waxes which have a melting point above 40 ° C., preferably above 50 ° C., particularly preferably above 60 ° C., are preferred according to the invention.
Eigene Untersuchungen haben gezeigt, dass bei der Verwendung von Wachsen mit einem Schmelzpunkt von über 20 °C bereits sehr gute Ergebnisse erhalten werden können. Allerding konnte überraschenderweise gezeigt werden, dass bei der Verwendung von Wachsen mit einem Schmelzpunkt von über 40 °C die Beständigkeit der T rennschicht gegenüber mechanischer Belastung gesteigert werden kann. Diese Beständigkeit wird bei noch höheren Schmelzpunkten der Wachse noch weiter gesteigert. Eigene Untersuchungen haben zudem gezeigt, dass der optimale Schmelzpunkt der Wachse im Bereich von 60 bis 80 °C liegt, sofern die Trennschicht bei Temperaturen zwischen 6 °C und 30 °C verwendet werden sollen. Sofern die Trennschicht auch bei höheren Temperaturen angewendet werden sollen, kann es sinnvoll sei, ein Wachs mit höherem Schmelzpunt zu verwenden.
Erfindungsgemäß bevorzugt sind Trennschichten, wobei der Massenanteil des Wachses in der Trennschicht 6 bis 98 % beträgt, vorzugsweise 20 bis 90 % beträgt, besonders bevorzugt 50 bis 89 % beträgt, bezogen auf die Gesamtmasse der Trennschicht. Our own investigations have shown that when using waxes with a melting point of more than 20 ° C already very good results can be obtained. However, it has surprisingly been possible to demonstrate that the use of waxes having a melting point of more than 40 ° C. can increase the resistance of the release layer to mechanical stress. This resistance is further increased at even higher melting points of the waxes. Our own investigations have also shown that the optimum melting point of the waxes is in the range of 60 to 80 ° C, if the release layer at temperatures between 6 ° C and 30 ° C to be used. If the release layer should also be used at higher temperatures, it may be useful to use a wax with a higher melting point. Separation layers according to the invention are preferred, the mass fraction of the wax in the separating layer being from 6 to 98%, preferably from 20 to 90%, particularly preferably from 50 to 89%, based on the total mass of the separating layer.
Dabei ist es erfindungsgemäß bevorzugt wenn in der Trennschicht neben dem Wachs zu- sätzlich ein polymeres Bindemittel enthalten ist, vorzugsweise ein vernetztes oder un vernetztes Bindemittel, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Stärke, Polyvinylalkohol, carboxy lg ru ppen mod ifizierte m Polyvinylalkohol, Ethylen-Vinylalkohol-Copolymer, einer Kombination aus Polyvinylalkohol und Ethylen-Vinylalkohol-Copolymer, Ethylen-Vi- nylacetat-Copolymer, silanolgruppen-modifiziertem Polyvinylalkohol, diaceton-modifizier- tem Polyvinylalkohol, modifiziertem Polyethylenglycol, unmodifiziertem Polyethylenglycol, a-isodecy I-w-hyd roxy-Poly(oxy- 1 ,2-ethanediyl), Styrol-Butadien-Latex, Styrol-Acrylat-Po- lymeren, Acrylcopolymeren und Mischungen hieraus. According to the invention, it is preferable if, in addition to the wax, a polymeric binder is additionally contained in the separating layer, preferably a crosslinked or non-crosslinked binder selected from the group consisting of starch, polyvinyl alcohol, carboxy-modified polyvinyl alcohol, ethylene glycol. Vinyl alcohol copolymer, a combination of polyvinyl alcohol and ethylene-vinyl alcohol copolymer, ethylene-vinyl acetate copolymer, silanol group-modified polyvinyl alcohol, diacetone-modified polyvinyl alcohol, modified polyethylene glycol, unmodified polyethylene glycol, a-isodecy Iw-hydroxy-poly (oxy-1, 2-ethanediyl), styrene-butadiene latex, styrene-acrylate polymers, acrylic copolymers, and mixtures thereof.
Sofern die Trennschicht einer organosiloxang ruppenhaltige Verbindung enthält, hat es sich in verschiedenen Untersuchungen gezeigt, die im Zusammenhang mit der hier vorliegen- den Erfindung gemacht wurden, dass für die Trennschicht eine flächenbezogene Masse in einem Bereich von 0,5 g/m bis 3 g/m2, bevorzugt 0,8 g/m bis 1 ,85 g/m2, besonders bevorzugt 0,85 g/m2 bis 1 ,35 g/m2 eingestellt wird. If the separating layer contains an organosiloxane-group-containing compound, it has been shown in various studies, which were made in connection with the present invention, that for the separating layer a basis weight in a range of 0.5 g / m to 3 g / m 2 , preferably 0.8 g / m to 1, 85 g / m 2 , more preferably 0.85 g / m 2 to 1, 35 g / m 2 is set.
Dabei wird das wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial vorzugsweise so hergestellt, dass Teile der organosiloxang ruppenhaltigen Verbindung nach dem Aufträgen einer die organosiloxang ruppenhaltige Verbindung enthaltenden Beschichtungszusammensetzung zunächst auf der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht verweilt und dabei teilweise in die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht diffundiert bzw. penetriert, bevor die Beschichtungszusammensetzung vernetzt wird. Hierdurch bildet sich eine Diffusionszone aus, welche die Haftung beider Schichten verbessert. Hierdurch wird erreicht, dass die dehäsiv ausgebildete Trennschicht an der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht haften bleibt und sich nicht ablöst. In this case, the heat-sensitive recording material is preferably prepared so that parts of the organosiloxane group-containing compound after application of an organosiloxane containing compound containing coating composition first dwells on the heat-sensitive recording layer and thereby partially diffused into the heat-sensitive recording layer before the coating composition is crosslinked. This forms a diffusion zone, which improves the adhesion of both layers. This ensures that the dehäsiv trained separating layer adheres to the heat-sensitive recording layer and does not peel off.
Dabei ist es erfindungsgemäß bevorzugt, wenn die wobei die Diffusionszone ausgebildet ist durch flächiges Eindiffundieren von Teilen mindestens der organosiloxang ruppenhaltige Verbindung aus der organosiloxang ruppenhaltige Verbindung enthaltenden Beschich- tungszusammensetzung in den zur Beschichtungszusammensetzung hin orientierten oberen Bereich der vor der Auftragung der Beschichtungszusammensetzung aufgetragenen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht und wobei ein Massenanteil von 1 ,5 bis 50 %
der Gesamtheit der organosiloxang ruppenhaltige Verbindung, in den oberen Bereich der ausgebildeten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht eindiffundiert ist. In this case, it is preferred according to the invention if the diffusion zone is formed by surface diffusion of at least the organosiloxane group-containing compound comprising the organosiloxane group-containing compound coating composition into the coating composition oriented upper portion of the heat-sensitive recording layer applied prior to application of the coating composition with a mass fraction of 1, 5 to 50% the entirety of the organosiloxane group-containing compound is diffused into the upper portion of the formed heat-sensitive recording layer.
Zur Beeinflussung der Menge des eindiffundierten Teils in die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht kommt den Bindemitteln und Pigmenten, die in die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht bevorzugt eingebunden werden, eine wichtige Rolle zu. Zum einen hat es sich herausgestellt, dass es sehr hilfreich und somit bevorzugt ist, wenn die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht mindestens ein bevorzugt anorganisches Pigment enthält, ausgesucht aus der Liste, umfassend natürliches Kaolinit, kalziniertes Kaolinit, Magnesiumsilikathydrat (Talk), Kalziumkarbonat und Siliziumdioxid (Kieselsäure). Ganz besonders bevorzugt ist es hierbei, wenn das anorganische Pigment in der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht plättchenförmig ausgeformt ist, wie das beispielsweise bei Kaolinit und Talk der Fall sein kann. In der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht sind Kaolinit und Talk daher besonders bevorzugt. Insbesondere ist es bevorzugt, wenn das anorganische, plättchenförmige Pigment in der wärmeempfindlichen Aufzeich- nungsschicht (insbesondere Kaolinit und Talk) ein Aspektverhältnis von 5 bis 100, vorzugsweise von 15 bis 100, insbesondere bevorzugt von 20 bis 100 aufweist. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Aspektverhältnis des anorganischen Pigments in der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht größer als 20. In order to influence the amount of the diffused part in the heat-sensitive recording layer, the binders and pigments which are preferably incorporated into the heat-sensitive recording layer play an important role. Firstly, it has been found that it is very helpful and thus preferred for the heat-sensitive recording layer to comprise at least one preferably inorganic pigment selected from the list comprising natural kaolinite, calcined kaolinite, magnesium silicate hydrate (talc), calcium carbonate and silica (silica). , Here, it is most preferable that the inorganic pigment is platelet-shaped in the heat-sensitive recording layer, as may be the case with, for example, kaolinite and talc. In the heat-sensitive recording layer, kaolinite and talc are therefore particularly preferred. In particular, it is preferable that the inorganic flaky pigment in the heat-sensitive recording layer (especially kaolinite and talc) has an aspect ratio of 5 to 100, preferably 15 to 100, more preferably 20 to 100. In a preferred embodiment, the aspect ratio of the inorganic pigment in the heat-sensitive recording layer is greater than 20.
Hinsichtlich der Menge an Pigment in der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht gilt ein auf die Gesamtmasse der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht bezogener Bereich mit einem Massenanteil von 8 bis 18 % (atro) als besonders geeignet, der nach unten eingeengt wird durch die zunehmende Gefahr möglicher Thermo-Druckkopf-Ablagerungen und nach oben durch eine zunehmende Reduzierung der Empfindlichkeit gegenüber der Druckbild bewirkenden Wärme der Thermo-Druckköpfe. Wegen der hydrophoben Eigenschaft von organosiloxang ruppenhaltige Verbindung in der Trennschicht, die in die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht eindiffundieren, gilt es als bevorzugt wenn die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht mindestens ein hydrophiles Bindemittel beinhaltet. Ganz besonders bevorzugt sind dabei Bindemittel, ausgesucht aus der Liste, umfassend Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Polyvinylalkohol, Styrol- Butadien-Latex, Styrol-Acrylat-Latex und Stärke. With regard to the amount of pigment in the heat-sensitive recording layer, a range of 8 to 18% by mass (atro), which is narrowed down by the increasing danger of possible thermal printhead deposits, and the total mass of the thermosensitive recording layer is particularly suitable upward by an increasing reduction in sensitivity to the print image causing heat of the thermal printheads. Because of the hydrophobic property of organosiloxane group-containing compound in the separation layer which diffuses into the heat-sensitive recording layer, it is considered preferable that the heat-sensitive recording layer include at least one hydrophilic binder. Very particular preference is given to binders selected from the list comprising ethylene-vinyl acetate copolymer, polyvinyl alcohol, styrene-butadiene latex, styrene-acrylate latex and starch.
Es ist bevorzugt wenn das als Bindemittel der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht eingesetzte Polyvinylalkohol einen Verseifungsgrad von mehr als 99 Mol.-% und eine nach
DIN 53015 an einer wässrigen Lösung mit 4 Masse-% bei 20 °C gemessene Viskosität von mehr als 7 mPas, vorzugsweise mehr als 12 mPas, besonders bevorzugt mehr als 15 mPas aufweist. Insbesondere bevorzugt handelt es sich um ein Polyvinylalkohol (PVA) 15- 99 oder ein entsprechendes PVA mit höherem Verseifungsgrad und/oder höherer Viskosi- tät als PVA 15-99. It is preferable that the polyvinyl alcohol used as a binder of the heat-sensitive recording layer has a degree of saponification of more than 99 mol% and a degree of saponification DIN 53015 on an aqueous solution with 4 mass% at 20 ° C measured viscosity of more than 7 mPas, preferably more than 12 mPas, more preferably more than 15 mPas. In particular, it is preferably a polyvinyl alcohol (PVA) 15-99 or a corresponding PVA with a higher degree of saponification and / or higher viscosity than PVA 15-99.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem Bindemittel der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht um vernetzendes (selbst- oder fremdvernetzendes) und/oder modifiziertes Polyvinylalkohol, wobei das modifizierte Polyvinylalkohol vorzugsweise diacetonmodifiziertes Polyvinylalkohol, silanolgruppenmodifizier- tes Polyvinylalkohol oder carboxylg ruppenmodifiziertes Polyvinylalkohol ist, vorzugsweise diacetonmodifiziertes Polyvinylalkohol oder silanolg ruppenmodifiziertes Polyvinylalkohol ist. In a preferred embodiment of the present invention, the binder of the heat-sensitive recording layer is crosslinking (self or externally crosslinking) and / or modified polyvinyl alcohol, wherein the modified polyvinyl alcohol is preferably diacetone-modified polyvinyl alcohol, silanol group-modified polyvinyl alcohol or carboxyl group-modified polyvinyl alcohol, preferably diacetone-modified Polyvinyl alcohol or silanolg group-modified polyvinyl alcohol.
Insbesondere wenn als Bindemittel ein nicht selbstvernetzender Polyvinylalkohol eingesetzt wird, ist es in einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung bevorzugt, wenn die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht mindestens ein Ver-netzungshilfsmit- tel enthält, ausgesucht aus der Liste, umfassend: Borsäure, Polyamin, Epoxyharz, Dialde- hyd, Formaldehydoligomere, Epiochlorhyd rinharz, Adipinsäuredihydrazid, Dimethylharn- stoff, Melaminformaldehyd, allein oder in Abmischung untereinander. In particular, if a non-self-crosslinking polyvinyl alcohol is used as the binder, it is preferred in a preferred embodiment of the present invention if the heat-sensitive recording layer contains at least one crosslinking aid selected from the list comprising: boric acid, polyamine, epoxy resin, dialdehyde. hyd, formaldehyde oligomers, epiochlorohydrin resin, adipic dihydrazide, dimethylurea, melamine formaldehyde, alone or in admixture with one another.
Im Sinne der vorliegenden Erfindung gilt Ethylen-Vinylacetat-Copolymer als alleiniges Bin- demittel oder in Verbindung mit Polyvinylalkohol als besonders bevorzugte Bindemittel, das, bezogen auf die Gesamtmasse der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht, in einem Bereich mit einem Massenanteil von 10 bis 20 % in die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht eingebunden ist. For the purposes of the present invention is ethylene-vinyl acetate copolymer as the sole binder or in conjunction with polyvinyl alcohol as a particularly preferred binder, based on the total mass of the heat-sensitive recording layer, in an area with a mass fraction of 10 to 20% in the heat-sensitive Recording layer is involved.
In einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmate- rialien wird die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht vollständig oder teilweise mit einer Schutzschicht bedeckt ist. Durch die Anordnung einer die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht abdeckenden Schutzschicht ist die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht auch nach außen bzw. zum T rägersubstrat der nächsten Lage innerhalb einer Rolle abgeschirmt, sodass sie ein Schutz vor äußeren Einflüssen erfolgt. Eine derartige Schutzschicht hat in solchen Fällen neben dem Schutz der unter der Schutzschicht angeordneten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht vor Umwelteinflüssen
häufig den zusätzlichen positiven Effekt, die Bedruckbarkeit des erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials insbesondere im Indigo-, Offset- und Flexodruck zu verbessern. Aus diesem Grund kann es für bestimmte Anwendungsfälle erwünscht sein, dass das erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial eine Schutz- Schicht aufweist, obwohl durch die Präsenz eines Farbentwicklergemisches wie oben definiert in der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht des erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials die Beständigkeit eines auf einem erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial erhältlichen Thermoausdrucks gegenüber Stoffen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Wasser, Alkoholen, Fetten, Ölen und deren Mischungen auch ohne Schutzschicht bereits ausreichend ist. In one embodiment of the heat-sensitive recording materials according to the invention, the heat-sensitive recording layer is completely or partially covered with a protective layer. By disposing a protective layer covering the heat-sensitive recording layer, the heat-sensitive recording layer is also shielded to the outside or to the carrier substrate of the next layer within a roll, so that it is protected from external influences. Such a protective layer has, in such cases, besides the protection of the heat-sensitive recording layer disposed under the protective layer from environmental influences often the additional positive effect of improving the printability of the heat-sensitive recording material according to the invention, in particular in indigo, offset and flexographic printing. For this reason, it may be desirable for certain applications that the heat-sensitive recording material of the invention has a protective layer, although the presence of a color developing agent as defined above in the heat-sensitive recording layer of the heat-sensitive recording material of the present invention is superior to the resistance of a thermal printable on a heat-sensitive recording material of the present invention Substances selected from the group consisting of water, alcohols, fats, oils and mixtures thereof, even without a protective layer is already sufficient.
Es ist erfindungsgemäß bevorzugt, wenn die Schutzschicht eine nach DIN 53107:2016-05 (Titel: Prüfung von Papier und Pappe - Bestimmung der Glätte nach Bekk) bestimmte Bekk- Glätte von 350 bis 1500 Sekunden, vorzugsweise von 400 bis 1400 Sekunden aufweist. It is preferred according to the invention if the protective layer has a Bekk smoothness of 350 to 1500 seconds, preferably of 400 to 1400 seconds, determined according to DIN 53107: 2016-05 (title: Testing of paper and board - determination of the Bekk smoothness).
Eigene Untersuchungen haben gezeigt, dass wenn die Schutzschicht als oberste Schicht vorliegt und eine Bekk-Glätte von 350 bis 1500 Sekunden bzw. vorzugsweise von 400 bis 1400 Sekunden aufweist, die wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien besonders gute Eigenschaften aufweisen. Durch die hohe Glätte des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials wird - neben weiteren Vorteilen - der Thermokopf des Thermodruckers geschont. Zudem weisen glatte wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien eine beson- ders gute Haptik und Optik auf und lassen sich besonders gut bedrucken. Our own investigations have shown that when the protective layer is present as the uppermost layer and has a Bekk smoothness of 350 to 1500 seconds or preferably from 400 to 1400 seconds, the heat-sensitive recording materials have particularly good properties. Due to the high smoothness of the heat-sensitive recording material - among other advantages - the thermal head of the thermal printer is spared. In addition, smooth heat-sensitive recording materials have a particularly good feel and appearance and can be printed particularly well.
Bevorzugt enthält die Schutzschicht des erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials ein oder mehrere vernetzte oder unvernetzte Bindemittel ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus mit Carboxylgruppen modifizierten Polyvinylalkoholen, mit Silanolgruppen modifizierten Polyvinylalkoholen, Diaceton-modifizierten Polyvinylalkoho- len, teil- und vollverseiften Polyvinylalkoholen und filmbildenden Acrylcopolymeren. The protective layer of the heat-sensitive recording material according to the invention preferably contains one or more crosslinked or uncrosslinked binders selected from the group consisting of carboxyl-modified polyvinyl alcohols, silanol-modified polyvinyl alcohols, diacetone-modified polyvinyl alcohols, partially and fully hydrolyzed polyvinyl alcohols and film-forming acrylic copolymers.
Bevorzugt, sofern vorhanden, enthält die Beschichtungsmasse zur Ausbildung der Schutzschicht des erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials neben einem oder mehreren Bindemitteln ein oder mehrere Vernetzungsmittel für das oder die Bindemittel. Bevorzugt ist das Vernetzungsmittel dann ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Borsäure, Polyaminen, Epoxyharzen, Dialdehyden, Formaldehydoligomeren, Epichlorhydrinharzen, Adipinsäuredihydrazid, Melaminformaldehyd, Harnstoff, Methylolharn- stoff, Ammoniumzirconiumcarbonat, Polyamidepichlorhydrinharzen und Dihydroxybis(am- monium lactato)titanium(IV) Tyzor LA (CAS-Nr. 65104-06-5).
Ein erfindungsgemäßes wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, dessen Schutzschicht aus einer solchen Beschichtungsmasse enthaltend ein oder mehrere Bindemittel und ein oder mehrere Vernetzungsmittel für das oder die Bindemittel gebildet ist, enthält in der Schutzschicht ein oder mehrere durch Umsetzung mit einem oder mehreren Vernet- zungsmittein vernetzte Bindemittel, wobei das oder die Vernetzungsmittel ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Borsäure, Polyaminen, Epoxyharzen, Dialdehyden, Forma Idehydoligomeren, Epichlorhydrinharzen, Adipinsäuredihydrazid Melaminformaldehyd, Harnstoff, Methylolharnstoff, Ammoniumzirconiumcarbonat, Polyamidepichlorhydrinharzen und Dihydroxybis(ammonium lactato)titanium(IV) Tyzor LA (CAS-Nr. 65104-06-5). Un- ter "vernetztes Bindemittel" wird dabei das durch Umsetzung eines Bindemittels mit einem oder mehreren Vernetzungsmitteln gebildete Reaktionsprodukt verstanden. Preferably, if present, the coating composition for forming the protective layer of the heat-sensitive recording material according to the invention contains, in addition to one or more binders, one or more crosslinking agents for the binder (s). The crosslinking agent is then preferably selected from the group consisting of boric acid, polyamines, epoxy resins, dialdehydes, formaldehyde oligomers, epichlorohydrin resins, adipic dihydrazide, melamine formaldehyde, urea, methylol urea, ammonium zirconium carbonate, polyamide epichlorohydrin resins and dihydroxybis (ammonium lactato) titanium (IV) Tyzor LA (CAS No. 65104-06-5). A heat-sensitive recording material according to the invention, the protective layer of which is formed from such a coating composition comprising one or more binders and one or more crosslinking agents for the binder or binders, contains in the protective layer one or more binders crosslinked by reaction with one or more crosslinking agents or the crosslinking agents are selected from the group consisting of boric acid, polyamines, epoxy resins, dialdehydes, formaldehyde oligomers, epichlorohydrin resins, adipic dihydrazide melamine formaldehyde, urea, methylol urea, ammonium zirconium carbonate, polyamide epichlorohydrin resins and dihydroxybis (ammonium lactato) titanium (IV) Tyzor LA (CAS no. 65104-06-5). By "crosslinked binder" is meant the reaction product formed by reaction of a binder with one or more crosslinking agents.
In einer ersten Ausführungsvariante ist die die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht ganz oder teilweise abdeckende Schutzschicht erhältlich aus einer Beschichtungsmasse umfassend einen oder mehrere Polyvinylalkohole und ein oder mehrere Vernetzungsmittel. Es ist bevorzugt, dass der Polyvinylalkohol der Schutzschicht mit Carboxyl- oder insbesondere Silanolgruppen modifiziert ist. Auch Mischungen verschiedener Carboxylgruppen- o- der Silanol-modifizierter Polyvinylalkohole sind bevorzugt einsetzbar. Eine solche Schutzschicht besitzt eine hohe Affinität gegenüber der im Offset-Druckprozess eingesetzten, bevorzugt UV-vernetzenden Druckfarbe. Dies unterstützt entscheidend dabei, die Forderung nach einer hervorragenden Bedruckbarkeit innerhalb des Offset-Drucks zu erfüllen. In a first embodiment variant, the protective layer wholly or partly covering the heat-sensitive recording layer is obtainable from a coating composition comprising one or more polyvinyl alcohols and one or more crosslinking agents. It is preferred that the polyvinyl alcohol of the protective layer is modified with carboxyl or in particular silanol groups. It is also possible to use mixtures of different carboxyl groups or silanol-modified polyvinyl alcohols. Such a protective layer has a high affinity with respect to the preferably UV-crosslinking printing ink used in the offset printing process. This critically supports meeting the demand for excellent printability within offset printing.
Das oder die Vernetzungsmittel für die Schutzschicht gemäß dieser Ausführungsvariante sind vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Borsäure, Polyaminen, Epoxyharzen, Dialdehyden, Forma Idehydoligomeren, Polyaminepichlorhydrinharz, Adipinsäuredihydrazid, Melaminformaldehyd und Dihydroxybis(ammonium lactato)titanium(IV) Tyzor LA (CAS-Nr. 65104-06-5). Auch Mischungen verschiedener Vernetzungsmittel sind möglich. The one or more crosslinking agents for the protective layer according to this embodiment are preferably selected from the group consisting of boric acid, polyamines, epoxy resins, dialdehydes, formaldehyde oligomers, polyamine epichlorohydrin resin, adipic dihydrazide, melamine formaldehyde and dihydroxy bis (ammonium lactato) titanium (IV) Tyzor LA (CAS no 65104-06-5). It is also possible to use mixtures of different crosslinking agents.
Bevorzugt liegt in der Beschichtungsmasse zur Ausbildung der Schutzschicht gemäß dieser Ausführungsvariante das Massenverhältnis des modifizierten Polyvinylalkohols zu dem Vernetzungsmittel in einem Bereich von 20 : 1 bis 5 : 1 und besonders bevorzugt in einem Bereich von 12 : 1 bis 7 : 1. Besonders bevorzugt ist ein Verhältnis des modifizierten Polyvinylalkohols zum Vernetzungsmittel im Bereich von 100 Massenteilen zu 8 bis 1 1 Massenteilen.
Besonders gute Ergebnisse wurden erzielt, wenn die Schutzschicht gemäß dieser Ausführungsvariante zusätzlich ein anorganisches Pigment enthält. Dabei ist das anorganische Pigment vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Siliziumdioxid, Bentonit, Böhmit, Kalziumcarbonat, natürlichem Kaolin, kalziniertem Kaolin und Mischungen aus den genannten anorganischen Pigmenten. Preferably, in the coating composition for forming the protective layer according to this embodiment, the mass ratio of the modified polyvinyl alcohol to the crosslinking agent is in a range of 20: 1 to 5: 1, and more preferably in a range of 12: 1 to 7: 1 Ratio of the modified polyvinyl alcohol to crosslinking agent in the range of 100 parts by mass to 8 to 1 1 mass parts. Particularly good results have been achieved when the protective layer according to this embodiment additionally contains an inorganic pigment. In this case, the inorganic pigment is preferably selected from the group consisting of silicon dioxide, bentonite, boehmite, calcium carbonate, natural kaolin, calcined kaolin and mixtures of said inorganic pigments.
Es ist bevorzugt, die Schutzschicht gemäß dieser Ausführungsvariante mit einer flächenbezogenen Masse in einem Bereich von 1 ,0 g/m2 bis 6 g/m2 und besonders bevorzugt von 1 ,2 g/m2 bis 3,8 g/m2 aufzutragen. Dabei wird die Schutzschicht bevorzugt einlagig ausgebildet. In einer zweiten Ausführungsvariante umfasst die Beschichtungsmasse zur Ausbildung der Schutzschicht ein wasserunlösliches, selbstvernetzendes Acrylpolymer als Bindemittel, ein Vernetzungsmittel und einen Pigmentbestandteil, wobei der Pigmentbestandteil der Schutzschicht aus einem oder mehreren anorganischen Pigmenten besteht und mindestens mit einem Massenanteil von 80 % aus einem hoch gereinigten alkalisch aufbereiteten Bentonit gebildet sind, das Bindemittel der Schutzschicht aus einem oder aus mehreren wasserunlöslichen, selbstvernetzenden Acrylpolymeren besteht und das Bindemittel-/Pig- mentverhältnis in einem Bereich von 7 : 1 bis 9 : 1 liegt. It is preferred to apply the protective layer according to this embodiment with a basis weight in a range from 1.0 g / m 2 to 6 g / m 2 and more preferably from 1.2 g / m 2 to 3.8 g / m 2 , In this case, the protective layer is preferably formed in one layer. In a second embodiment, the coating composition for forming the protective layer comprises a water-insoluble, self-crosslinking acrylic polymer as a binder, a crosslinking agent and a pigment component, wherein the pigment component of the protective layer consists of one or more inorganic pigments and at least with a mass fraction of 80% from a highly purified alkaline prepared from bentonite, the binder of the protective layer consists of one or more water-insoluble, self-crosslinking acrylic polymers and the binder / pigment ratio is in a range of 7: 1 to 9: 1.
Ein selbstvernetzendes Acrylpolymer innerhalb der Schutzschicht gemäß der hier beschriebenen zweiten Ausführungsvariante ist vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Styrol-Acrylsäureester-Copolymerisaten, Acrylamidgruppen enthaltenden Copolymerisaten aus Styrol und Acrylsäureester sowie Copolymeren auf Basis von Acrylnitril, Methacrylamid und Acrylester. Letztere sind bevorzugt. Als Pigment kann alkalisch aufbereiteter Bentonit, natürliches oder gefälltes Kalziumkarbonat, Kaolin, Kieselsäure o- der Aluminiumhydroxid in die Schutzschicht eingebunden sein. Bevorzugte Vernetzungs- mittel sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus zyklischem Harnstoff, Methylolharn- stoff, Ammoniumzirconiumcarbonat und Polyamidepichlorhydrinharzen. A self-crosslinking acrylic polymer within the protective layer according to the second embodiment described herein is preferably selected from the group consisting of styrene-acrylic acid ester copolymers, acrylamide-containing copolymers of styrene and acrylic acid esters and copolymers based on acrylonitrile, methacrylamide and acrylic esters. The latter are preferred. Alkaline-processed bentonite, natural or precipitated calcium carbonate, kaolin, silicic acid or aluminum hydroxide may be incorporated into the protective layer as a pigment. Preferred crosslinking agents are selected from the group consisting of cyclic urea, methylol urea, ammonium zirconium carbonate and polyamide-epichlorohydrin resins.
Durch die Wahl eines wasserunlöslichen, selbstvernetzenden Acrylpolymers als Bindemittel und dessen Massenverhältnis (i) zum Pigment in einem Bereich von 7 : 1 bis 9: 1 sowie (ii) zum Vernetzungsmittel größer als 5 : 1 ist schon bei einer Schutzschicht mit relativ geringer flächenbezogener Masse eine hohe Umweltresistenz des erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials gegeben. Solche Massenverhältnisse sind somit bevorzugt.
Die Schutzschicht selbst kann mit üblichen Streichwerke aufgetragen werden, wofür unter anderem eine Streichfarbe nutzbar ist, bevorzugt mit einer flächenbezogene Masse in einem Bereich von 1 ,0 bis 4,5 g/m2. In einer alternativen Variante ist die Schutzschicht aufgedruckt. Verarbeitungstechnisch und hinsichtlich ihrer technologischen Eigenschaften be- sonders geeignet, sind solche Schutzschichten, die mithilfe von aktinischer Strahlung härtbar sind. Unter dem Begriff "aktinische Strahlung" sind UV- oder ionisierende Strahlungen, wie Elektronenstrahlen, zu verstehen. The choice of a water-insoluble, self-crosslinking acrylic polymer as a binder and its mass ratio (i) to the pigment in a range of 7: 1 to 9: 1 and (ii) the crosslinking agent greater than 5: 1 is already in a protective layer with a relatively low surface mass given a high environmental resistance of the heat-sensitive recording material according to the invention. Such mass ratios are thus preferred. The protective layer itself can be applied with conventional brushing, for which inter alia a coating color is usable, preferably with a basis weight in a range of 1, 0 to 4.5 g / m 2 . In an alternative variant, the protective layer is printed. Processing technology and particularly suitable in terms of their technological properties are those protective layers which are curable by means of actinic radiation. The term "actinic radiation" UV or ionizing radiation, such as electron beams to understand.
Das Erscheinungsbild der Schutzschicht wird maßgeblich durch die Art der Glättung und der die Friktion im Glättwerk und Kalander beeinflussenden Walzenoberflächen und deren Materialien bestimmt. Insbesondere wegen bestehender Marktanforderungen wird eine Rauhigkeit (Print Surf Rauhigkeit) der Schutzschicht von kleiner als 1 ,5 gm (bestimmt entsprechend der ISO-Norm 8791 , Teil 4) als bevorzugt angesehen. Besonders bewährt hat sich im Rahmen der dieser Erfindung vorausgegangenen Versuchsarbeiten die Verwendung von Glättwerken, bei denen NipcoFlex- oder zonengeregelte Nipco-P-Walzen zum Einsatz kommen, die Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt. The appearance of the protective layer is significantly determined by the type of smoothing and the friction in the calender and calender influencing roll surfaces and their materials. In particular, due to existing market requirements, a roughness (print surf roughness) of the protective layer of less than 1.5 gm (determined in accordance with ISO standard 8791, part 4) is considered to be preferred. The use of calenders using NipcoFlex- or zone-controlled Nipco-P rolls has proven particularly useful in the experimental work preceding this invention, but the invention is not limited thereto.
Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial ist erfindungsgemäß bevorzugt, wobei das Substrat Papier, synthetisches Papier, Karton, Pappe oder Kunststofffolie ist oder umfasst. A heat-sensitive recording material is preferred according to the invention, wherein the substrate is or comprises paper, synthetic paper, cardboard, cardboard or plastic film.
Auch wenn nicht auf Papier als Substrat beschränkt, ist Papier und hier speziell ein nicht oberflächenbehandeltes Streichrohpapier das Substrat, das sich am Markt auch mit Blick auf die gute Umweltverträglichkeit wegen der guten Recyclingfähigkeit durchgesetzt hat, im Sinne der Erfindung bevorzugt. Unter einem nicht oberflächenbehandelten Streichrohpapier ist ein nicht in einer Leimpresse oder in einer Beschichtungsvorrichtung behandeltes Streichrohpapier zu verstehen. Für die Erfindung sind im gleichen Maße Folien beispiels- weise aus Polypropylen, Polyolefin und mit Polyolefin beschichtete Papiere als bahnförmiges Substrat möglich, ohne dass eine solche Ausführung ausschließenden Charakter aufweist. Although not limited to paper as a substrate, paper and here especially a non-surface treated base paper, the substrate that has prevailed on the market, also in view of the good environmental performance because of good recyclability, in the context of the invention preferred. A non-surface treated base paper is to be understood as meaning a base paper which has not been treated in a size press or in a coating device. For the invention, films of, for example, polypropylene, polyolefin and polyolefin-coated papers are possible to the same extent as a web-shaped substrate, without such a design having an exclusive character.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst oder besteht das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial aus, - einem Substrat, aufweisend eine Vorderseite und eine der Vorderseite gegenüberliegende Rückseite, wobei das Substrat Papier ist oder umfasst,
- einer vorderseitig des bahnförmigen Substrats angeordneten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht, wobei diese wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht mindestens einen Farbstoffvorläufer und mindestens einen mit diesem Farbstoffvorläufer reaktionsfähigen Farbentwickler enthält, wobei der Farbentwickler eine Verbindung der nachfol- gend abgebildeten Formel (II) ist In one embodiment of the present invention, the thermosensitive recording material comprises or consists of a substrate having a front side and a rear side opposite the front side, wherein the substrate is or comprises paper, a heat-sensitive recording layer arranged on the front side of the web-shaped substrate, this heat-sensitive recording layer containing at least one dye precursor and at least one color developer reactive with this dye precursor, the color developer being a compound of the formula (II) shown below
und keinen Farbentwickler der abgebildeten Formel (I) umfasst and no color developer of the depicted formula (I)
und - einer zwischen dem Substrat und der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht angeordneten Zwischenschicht, umfassend kalziniertes Aluminiumsilikat, wobei der Massenanteil des kalzinierten Aluminiumsilikats in der Zwischenschicht 60 bis 75 % beträgt, bezogen auf die Gesamtmasse der Feststoffanteile in der Zwischenschicht, wobei das kalzinierte Aluminiumsilikat plättchenförmig ausgebildet ist und ein Aspektverhältnis von 5 bis 95 aufweist, wobei die Zwischenschicht ein Styrol-Butadien-Latex, Stärke und Methylcellulose enthält, wobei die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht 1 ,2-Diphenoxyethan und/oder Benzylnaphthylether umfasst und wobei die flächenbezogene Masse der Zwischenschicht im Bereich von 4,0 bis 15,0 g/m2 liegt, vorzugsweise im Bereich von 6,0 bis 12,0 g/m liegt, besonders bevorzugt im Bereich von 7,0 bis 10 g/m2 liegt und die die flächenbezogene Masse der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht im Bereich von 1 ,5 bis 6 g/m2 liegt, vorzugsweise im Bereich von 2,0 bis 5,5 g/m2 liegt, besonders bevorzugt im Bereich von 2,0 bis 4,8 g/m2 liegt.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst oder besteht das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial aus, and an intermediate layer disposed between the substrate and the heat-sensitive recording layer comprising calcined aluminum silicate, wherein the mass fraction of the calcined aluminum silicate in the intermediate layer is 60 to 75%, based on the total mass of the solid contents in the intermediate layer, wherein the calcined aluminum silicate is platelet-shaped and has an aspect ratio of 5 to 95, wherein the intermediate layer contains a styrene-butadiene latex, starch and methylcellulose, wherein the heat-sensitive recording layer comprises 1, 2-diphenoxyethane and / or benzylnaphthyl ether and wherein the basis weight of the intermediate layer in the range of 4.0 is to 15.0 g / m 2 , preferably in the range of 6.0 to 12.0 g / m, more preferably in the range of 7.0 to 10 g / m 2 and the basis weight of the heat-sensitive recording layer in Range of 1, 5 to 6 g / m 2 , preferably in the range from 2.0 to 5.5 g / m 2 , more preferably in the range of 2.0 to 4.8 g / m 2 . In one embodiment of the present invention, the thermosensitive recording material comprises or consists of
- einem Substrat, aufweisend eine Vorderseite und eine der Vorderseite gegenüberliegende Rückseite, wobei das Substrat Papier ist oder umfasst, - einer vorderseitig des bahnförmigen Substrats angeordneten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht, wobei diese wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht mindestens einen Farbstoffvorläufer und mindestens einen mit diesem Farbstoffvorläufer reaktionsfähigen Farbentwickler enthält, wobei der Farbentwickler eine Verbindung der nachfolgend abgebildeten Formel (I) ist a substrate having a front side and a back side opposite the front side, wherein the substrate is or comprises paper, a heat-sensitive recording layer arranged on the front side of the web-shaped substrate, this heat-sensitive recording layer containing at least one dye precursor and at least one color developer reactive with this dye precursor, wherein the color developer is a compound of formula (I) shown below
wobei die Verbindung der Formel (I) in einer kristallinen Form vorliegt, die im IR- Spektrum eine Absorptionsbande bei 3401 ±20 cm 1 aufweist, und keinen Farbentwickler der abgebildeten Formel (I) umfasst wherein the compound of the formula (I) is in a crystalline form having an absorption band at 3401 ± 20 cm 1 in the IR spectrum and does not comprise a color developer of the formula (I) shown
und and
- einer zwischen dem Substrat und der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht angeordneten Zwischenschicht, umfassend kalziniertes Aluminiumsilikat, wobei der Massenanteil des kalzinierten Aluminiumsilikats in der Zwischenschicht 60 bis 75 % beträgt, bezogen auf die Gesamtmasse der Feststoffanteile in der Zwischenschicht, wobei das kalzinierte Aluminiumsilikat plättchenförmig ausgebildet ist und ein Aspektverhältnis von 5 bis 95 aufweist, wobei die Zwischenschicht ein Styrol-Butadien-Latex, Stärke und Methylcellulose enthält,
wobei die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht 1 ,2-Diphenoxyethan und/oder Benzylnaphthylether umfasst und wobei die flächenbezogene Masse der Zwischenschicht im Bereich von 4,0 bis 15,0 g/m liegt, vorzugsweise im Bereich von 6,0 bis 12,0 g/m liegt, besonders bevorzugt im Bereich von 7,0 bis 10 g/m2 liegt und die die flächenbezogene Masse der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht im Bereich von 1 ,5 bis 6 g/m2 liegt, vorzugsweise im Bereich von 2,0 bis 5,5 g/m2 liegt, besonders bevorzugt im Bereich von 2,0 bis 4,8 g/m2 liegt. an intermediate layer disposed between the substrate and the heat-sensitive recording layer comprising calcined aluminum silicate, the mass fraction of the calcined aluminum silicate in the intermediate layer being 60 to 75% based on the total mass of the solid particles in the intermediate layer, the calcined aluminum silicate being platelet-shaped Aspect ratio of 5 to 95, wherein the intermediate layer contains a styrene-butadiene latex, starch and methyl cellulose, wherein the heat-sensitive recording layer comprises 1, 2-diphenoxyethane and / or benzylnaphthyl ether and wherein the basis weight of the intermediate layer is in the range of 4.0 to 15.0 g / m, preferably in the range of 6.0 to 12.0 g / m is more preferably in the range of 7.0 to 10 g / m 2 and the basis weight of the heat-sensitive recording layer in the range of 1, 5 to 6 g / m 2 , preferably in the range of 2.0 to 5.5 g / m 2 , more preferably in the range of 2.0 to 4.8 g / m 2 .
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst oder besteht das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial aus, - einem Substrat, aufweisend eine Vorderseite und eine der Vorderseite gegenüberliegende Rückseite, wobei das Substrat Papier ist oder umfasst, In one embodiment of the present invention, the thermosensitive recording material comprises or consists of a substrate having a front side and a rear side opposite the front side, wherein the substrate is or comprises paper,
- einer vorderseitig des bahnförmigen Substrats angeordneten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht, wobei diese wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht mindestens einen Farbstoffvorläufer und mindestens einen mit diesem Farbstoffvorläufer reaktions- fähigen Farbentwickler enthält, wobei der Farbentwickler eine Verbindung der nachfolgend abgebildeten Formel (II) ist a heat-sensitive recording layer arranged on the front side of the web-shaped substrate, this heat-sensitive recording layer containing at least one dye precursor and at least one color developer reactive with this dye precursor, the color developer being a compound of the formula (II) shown below
und einen Farbentwickler der abgebildeten Formel (I) umfasst and a color developer of the depicted formula (I)
wobei die Verbindung der Formel (I) in einer kristallinen Form vorliegt, die im IR- Spektrum eine Absorptionsbande bei 3401 ±20 cnr1 aufweist, und
- einer zwischen dem Substrat und der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht angeordneten Zwischenschicht, umfassend kalziniertes Aluminiumsilikat, wobei der Massenanteil des kalzinierten Aluminiumsilikats in der Zwischenschicht 60 bis 75 % beträgt, bezogen auf die Gesamtmasse der Feststoffanteile in der Zwischenschicht, wobei das kalzinierte Aluminiumsilikat plättchenförmig ausgebildet ist und ein Aspektverhältnis von 5 bis 95 aufweist, wobei die Zwischenschicht ein Styrol-Butadien-Latex, Stärke und Methylcellulose enthält, wobei die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht 1 ,2-Diphenoxyethan und/oder Benzylnaphthylether umfasst und wobei die flächenbezogene Masse der Zwischenschicht im Bereich von 4,0 bis 15,0 g/m2 liegt, vorzugsweise im Bereich von 6,0 bis 12,0 g/m liegt, besonders bevorzugt im Bereich von 7,0 bis 10 g/m2 liegt und die die flächenbezogene Masse der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht im Bereich von 1 ,5 bis 6 g/m2 liegt, vorzugsweise im Bereich von 2,0 bis 5,5 g/m2 liegt, besonders bevorzugt im Bereich von 2,0 bis 4,8 g/m2 liegt. Ein weiter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft Produkte, vorzugsweise Eintrittskarten, TITO-Tickets (Ticket-in, Ticket-out), Flug-, Bahn-, Schiff- oder Busticket, Glücksspielbeleg, Parkticket, Etikett, Kassenbon, Bankauszüge, Selbstklebeetikett, medizinisches und/oder technisches Diagrammpapier, Faxpapier, Sicherheitspapier oder Barcode-Etiket- ten, umfassend ein erfindungsgemäßes wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial. Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung eines erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials als Barcode-Etikett, selbstklebendes Ticket, selbstklebende Eintrittskarte, selbstklebenden Kaufbeleg, selbstklebendes Etikett, selbstklebende Eintrittskarte, Eintrittskarte, TITO-Tickets (Ticket-in, Ticket-out), Flug-, Bahn-, Schiff- oder Busticket, Glücksspielbeleg, Parkticket, Etikett, Kassenbon, Bankaus- zug, medizinisches und/oder technisches Diagrammpapier, Faxpapier oder Sicherheitspapier. wherein the compound of formula (I) is in a crystalline form having an absorption band at 3401 ± 20 cnr 1 in the IR spectrum, and an intermediate layer disposed between the substrate and the heat-sensitive recording layer comprising calcined aluminum silicate, the mass fraction of the calcined aluminum silicate in the intermediate layer being 60 to 75% based on the total mass of the solid particles in the intermediate layer, the calcined aluminum silicate being platelet-shaped Aspect ratio of 5 to 95, wherein the intermediate layer contains a styrene-butadiene latex, starch and methyl cellulose, wherein the heat-sensitive recording layer comprises 1, 2-diphenoxyethane and / or benzyl naphthyl ether and wherein the basis weight of the intermediate layer in the range of 4.0 to Is 15.0 g / m 2 , preferably in the range of 6.0 to 12.0 g / m, more preferably in the range of 7.0 to 10 g / m 2 , and the basis weight of the heat-sensitive recording layer in the range from 1.5 to 6 g / m 2 , preferably in the range of 2.0 to 5.5 g / m 2 , more preferably in the range of 2.0 to 4.8 g / m 2 . A further aspect of the present invention relates to products, preferably tickets, TITO tickets (ticket-in, ticket-out), air, rail, boat or bus ticket, gambling document, parking ticket, label, receipt, bank statements, self-adhesive label, medical and or technical chart paper, fax paper, security paper or barcode labels, comprising a heat-sensitive recording material according to the invention. A further aspect of the present invention is the use of a heat-sensitive recording material according to the invention as barcode label, self-adhesive ticket, self-adhesive ticket, self-adhesive proof of purchase, self-adhesive label, self-adhesive ticket, ticket, TITO ticket (ticket-in), flight ticket , Train, ship or bus ticket, gambling document, parking ticket, label, receipt, bank statement, medical and / or technical chart paper, fax paper or security paper.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, vorzugsweise eines erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, umfassend die folgenden Schritte - Bereitstellen oder Herstellen eines Substrats, umfassend eine Vorderseite und eine derAnother aspect of the present invention relates to a process for producing a heat-sensitive recording material, preferably a heat-sensitive recording material of the invention, comprising the following steps - providing or preparing a substrate comprising a front side and one of
Vorderseite gegenüberliegend angeordnete Rückseite,
- Bereitstellen oder Herstellen einer ersten Beschichtungszusammensetzung, wobei diese erste Beschichtungszusammensetzung kalziniertes Aluminiumsilikat umfasst, Front side opposite arranged back, Providing or preparing a first coating composition, said first coating composition comprising calcined aluminum silicate,
- Aufbringen der ersten Beschichtungszusammensetzung auf die Vorderseite des Substrats, - Trocknen und/oder Vernetzen der aufgebrachten ersten Beschichtungszusammensetzung, sodass mindestens eine Zwischenschicht ausgebildet wird, Applying the first coating composition to the front side of the substrate, drying and / or crosslinking the applied first coating composition such that at least one intermediate layer is formed,
- Bereitstellen oder Herstellen einer zweiten Beschichtungszusammensetzung, wobei die zweite Beschichtungszusammensetzung mindestens einen Farbstoffvorläufer und mindestens einen mit diesem Farbstoffvorläufer reaktionsfähigen Farbentwickler enthält, wobei der Farbentwickler a) eine Verbindung der nachfolgend abgebildeten Formel (I) ist Providing or preparing a second coating composition, said second coating composition containing at least one dye precursor and at least one color developer reactive with said dye precursor, said color developer a) being a compound of formula (I) shown below
oder or
b) eine Verbindung der nachfolgend abgebildeten Formel (II) ist b) is a compound of formula (II) shown below
oder or
c) eine Mischung umfassend die Verbindung der Formel (I) und die Verbindung der Formel (II) ist c) a mixture comprising the compound of the formula (I) and the compound of the formula (II)
- Aufbringen der zweiten Beschichtungszusammensetzung auf die mindestens eine Zwischenschicht, Applying the second coating composition to the at least one intermediate layer,
Trocknen und/oder Vernetzen der aufgebrachten zweiten Beschichtungszusammensetzung, sodass eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht ausgebildet wird.
Ein Verfahren ist erfindungsgemäß bevorzugt, wobei das Verfahren zusätzlich folgende Schritte enthält Drying and / or crosslinking the applied second coating composition so that a heat-sensitive recording layer is formed. A method is preferred according to the invention, the method additionally containing the following steps
- Bereitstellen oder Herstellen einer Klebstoff-Beschichtungszusammensetzung, welche mindestens einen Klebstoff oder einen Klebstoffvorläufer enthält, - Aufbringen der Klebstoff-Beschichtungszusammensetzung auf die der Vorderseite gegenüberliegende Rückseite des Substrats und Providing or preparing an adhesive coating composition containing at least one adhesive or adhesive precursor, applying the adhesive coating composition to the front side opposite back side of the substrate and
- gegebenenfalls Trocknen und/oder Vernetzen der aufgebrachten Klebstoff-Beschichtungszusammensetzung zur Ausbildung einer Klebstoffschicht. Ein Verfahren ist erfindungsgemäß bevorzugt, wobei das Verfahren zusätzlich folgende Schritte enthält optionally drying and / or crosslinking the applied adhesive coating composition to form an adhesive layer. A method is preferred according to the invention, the method additionally containing the following steps
- Bereitstellen oder Herstellen einer Zwischenschicht-Beschichtungszusammensetzung, Providing or producing an interlayer coating composition,
- Aufbringen der Zwischenschicht-Beschichtungszusammensetzung auf die wär- meempfindliche Aufzeichnungsschicht und Applying the interlayer coating composition to the heat-sensitive recording layer and
- Trocknen und/oder Vernetzen der aufgebrachten Zwischenschicht-Beschichtungszusammensetzung zur Ausbildung einer zweiten Zwischenschicht. Drying and / or crosslinking the applied interlayer coating composition to form a second interlayer.
Ein Verfahren ist erfindungsgemäß bevorzugt, wobei das Verfahren zusätzlich fol- gende Schritte enthält A method is preferred according to the invention, the method additionally containing the following steps
- Bereitstellen oder Herstellen einer Schutzschicht-Beschichtungszusammensetzung, Providing or producing a protective coating composition,
- Aufbringen der Schutzschicht-Beschichtungszusammensetzung auf die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht
und Applying the protective layer coating composition to the heat-sensitive recording layer and
- Trocknen und/oder Vernetzen der aufgebrachten Schutzschicht-Beschichtungszusammensetzung zur Ausbildung einer Schutzschicht. Drying and / or crosslinking of the applied protective layer coating composition to form a protective layer.
Ein Verfahren ist erfindungsgemäß bevorzugt, wobei das Verfahren zusätzlich folgende Schritte enthält A method is preferred according to the invention, the method additionally containing the following steps
Bereitstellen oder Herstellen einer Trennschicht-Beschichtungszusammensetzung, wobei diese Trennschicht-Beschichtungszusammensetzung zumindest eine orga- nosiloxang ruppenhaltige Verbindung oder ein Wachs umfasst, Providing or preparing a release coating composition, said release coating composition comprising at least one organosiloxane group-containing compound or a wax,
Aufbringen der Trennschicht-Beschichtungszusammensetzung auf die wärmeemp- findliche Aufzeichnungsschicht oder auf die zweite Zwischenschicht, Applying the release layer coating composition to the heat-sensitive recording layer or to the second intermediate layer,
Trocknen und/oder Vernetzen der aufgebrachten T rennschicht-Beschichtungszu- sammensetzung zur Ausbildung einer Trennschicht, welche dehäsiv ausgebildet ist gegenüber Klebstoffen. Drying and / or crosslinking the applied barrier coating composition to form a release layer which is adhesive to adhesives.
Hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen und Kombinationen für eine in einem erfindungs- gemäßen Verfahren verwendete Beschichtungszusammensetzung gelten die für die erfindungsgemäße wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien vorstehend angegebenen Erläuterungen entsprechend (gegebenenfalls sinngemäß), und umgekehrt. With regard to preferred embodiments and combinations for a coating composition used in a process according to the invention, the explanations given above for the heat-sensitive recording materials according to the invention apply correspondingly (if appropriate, mutatis mutandis), and vice versa.
Der Begriff „Beschichtungszusammensetzung“ bezeichnet im Rahmen der vorliegenden Erfindung und übereinstimmend mit dem allgemeinen Verständnis auf dem Gebiet der Pa- piertechnologie Anstrichmittel, enthaltend oder bestehend aus Pigmenten bzw. Matrix-Pigmenten, Bindemitteln und Additiven, die auf die Papieroberfläche oder auf bereits auf Papieroberflächen aufgebrachte Schichten mit speziellen Streichvorrichtungen zur Oberflächenveredelung oder -modifizierung des Papiers aufgetragen („gestrichen“) werden. Auf diese Weise hergestellte Papiere werden als„gestrichene Papiere“ bezeichnet und zeich- nen sich z.B. durch eine bessere Haptik aus. Der Begriff "Beschichtungszusammensetzung" ist somit der Oberbegriff für alle streichfähigen Beschichtungsmassen, Zubereitungen und/oder Lösungen in der Papierindustrie zur Behandlung, Modifizierung oder Veredelung einer Papieroberfläche.
Zum Aufträgen der Beschichtungszusammensetzung auf ein Trägersubstrat oder eine Zwischenschicht kennt der Fachmann verschiedene Techniken des Streichens, beispielsweise: Bladestreichen, Streichen mit Filmpresse, Gussstreichen, Vorhangstreichen („Cur- tain Coating“), Rakelstreichen, Luftbürstenstreichen oder Sprühstreichen. Alle diese be- kannten vorgenannten Techniken des Streichens sind geeignet um die erfindungsgemäße Beschichtungszusammensetzungen auf ein Substrat, vorzugsweise ein Papier welches ein oder mehrere Vorstriche bzw. Zwischenstriche umfasst oder welches auch keinen Vorstrich bzw. Zwischenstrich umfasst, aufzutragen. The term "coating composition" in the context of the present invention, and in accordance with the general understanding in the field of paper technology, denotes paints containing or consisting of pigments or matrix pigments, binders and additives which are applied to the paper surface or even on paper surfaces applied layers are applied ("painted") with special coating devices for surface finishing or modification of the paper. Papers produced in this way are referred to as "coated papers" and are characterized, for example, by a better feel. The term "coating composition" is thus the generic term for all coatable coating compositions, preparations and / or solutions in the paper industry for the treatment, modification or refinement of a paper surface. For the application of the coating composition to a carrier substrate or an intermediate layer, the skilled person knows various techniques of coating, for example: Bladestreichen, coating with film press, castings, curtain coating, knife coating, air brushing or spray painting. All of these known techniques of coating are suitable for applying the coating compositions according to the invention to a substrate, preferably a paper which comprises one or more precursors or intermediate strokes or which also comprises no precoat or intermediate coat.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Verwendung von kalziniertem Aluminiumsilikat in einer Zwischenschicht eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, wobei das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial neben der Zwischenschicht folgende Komponenten umfasst oder daraus besteht A further aspect of the present invention relates to a use of calcined aluminum silicate in an intermediate layer of a heat-sensitive recording material, wherein the heat-sensitive recording material comprises or consists of the following components in addition to the intermediate layer
- einem Substrat, wobei das Substrat eine Vorderseite und eine der Vorderseite gegenüberliegend angeordneten Rückseite aufweist und a substrate, the substrate having a front side and a front side opposite the rear side, and
- eine vorderseitig des bahnförmigen Substrats angeordneten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht, wobei diese wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht mindestens einen Farbstoffvorläufer und mindestens einen mit diesem Farbstoffvorläufer reaktionsfähigen Farbentwickler enthält, wobei der Farbentwickler a) eine Verbindung der nachfolgend abgebildeten Formel (I) ist a heat-sensitive recording layer arranged on the front side of the web-shaped substrate, said heat-sensitive recording layer containing at least one dye precursor and at least one color developer reactive with said dye precursor, said color developer a) being a compound of formula (I) shown below
oder b) eine Verbindung der nachfolgend abgebildeten Formel (II) ist
oder c) eine Mischung umfassend die Verbindung der Formel (I) und die Verbindung der Formel (II) ist, und wobei die Zwischenschicht zwischen dem Substrat und der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht angeordnet ist und wobei der Massenanteil des kalzinierten Aluminiumsilikats in der Zwischenschicht 50 bis 90 % beträgt, bezogen auf die Gesamtmasse der Feststoffanteile in der Zwischenschicht. or b) a compound of formula (II) shown below or c) a mixture comprising the compound of the formula (I) and the compound of the formula (II), and wherein the intermediate layer is disposed between the substrate and the heat-sensitive recording layer and wherein the mass fraction of the calcined aluminum silicate in the intermediate layer is 50 to 90% is based on the total mass of the solids in the intermediate layer.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden vorzugsweise mehrere der vorstehend als bevorzugt bezeichneten Aspekte gleichzeitig verwirklicht; insbesondere bevorzugt sind die sich aus den beigefügten Ansprüchen ergebenden Kombinationen solcher Aspekte und der entsprechenden Merkmale. In the context of the present invention, preferably several of the aspects described above as being preferred are realized simultaneously; Especially preferred are the combinations of such aspects and the corresponding features resulting from the appended claims.
Die beigefügten Figuren 1 , 2 und 3 sind zeichnerische Wiedergaben (Reinzeichnungen) maschinell erstellter Originalspektren. Figur 1 zeigt einen Vergleich von IR-Spektren im Wellenzahlenbereich von ca. 4000 bis 2000 cm 1 der zwei kristallinen Formen der Verbindung der Formel (I). Im oberen Teil abgebildet und mit a) bezeichnet ist das IR-Spektrum der erfindungsgemäß verwendeten kristallinen Form der Verbindung der Formel (I) mit einem Schmelzpunkt von 175 °C. Im unteren Teil abgebildet und mit b) bezeichnet ist das IR-Spektrum der erfindungsgemäß ver- wendeten kristallinen Form der Verbindung der Formel (I) mit einem Schmelzpunkt von ca. 158 °C. The accompanying Figures 1, 2 and 3 are drawn reproductions of original machine-generated spectra. Figure 1 shows a comparison of IR spectra in the wavenumber range of about 4000 to 2000 cm 1 of the two crystalline forms of the compound of formula (I). Shown in the upper part and denoted by a) is the IR spectrum of the crystalline form used according to the invention of the compound of formula (I) with a melting point of 175 ° C. Shown in the lower part and denoted by b) is the IR spectrum of the crystalline form of the compound of the formula (I) used according to the invention having a melting point of about 158 ° C.
Figur 2 zeigt einen Vergleich von IR-Spektren im Wellenzahlenbereich von ca. 2400 bis 400 cm 1 der zwei kristallinen Formen der Verbindung der Formel (I). Im oberen Teil abgebildet und mit a) bezeichnet ist das IR-Spektrum der erfindungsgemäß verwendeten kris- tallinen Form der Verbindung der Formel (I) mit einem Schmelzpunkt von 175 °C. Im unte-
ren Teil abgebildet und mit b) bezeichnet ist das IR-Spektrum der erfindungsgemäß verwendeten kristallinen Form der Verbindung der Formel (I) mit einem Schmelzpunkt von ca. 158 °C. Figure 2 shows a comparison of IR spectra in the wave number range of about 2400 to 400 cm 1 of the two crystalline forms of the compound of formula (I). Shown in the upper part and denoted by a) is the IR spectrum of the crystalline form used according to the invention of the compound of formula (I) with a melting point of 175 ° C. In the ren part and b) denotes the IR spectrum of the crystalline form of the compound of formula (I) used according to the invention with a melting point of about 158 ° C.
Figur 3 zeigt einen Vergleich von IR-Spektren der zwei kristallinen Formen der Verbindung der Formel (I). Im oberen Teil abgebildet und mit a) bezeichnet ist das IR-Spektrum der erfindungsgemäß verwendeten kristallinen Form der Verbindung der Formel (I) mit einem Schmelzpunkt von 175 °C. Im unteren Teil abgebildet und mit b) bezeichnet ist das IR- Spektrum der erfindungsgemäß verwendeten kristallinen Form der Verbindung der Formel (I) mit einem Schmelzpunkt von ca. 158 °C. Die nachfolgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele werden die Erfindung weiter verdeutlichen: Figure 3 shows a comparison of IR spectra of the two crystalline forms of the compound of formula (I). Shown in the upper part and denoted by a) is the IR spectrum of the crystalline form used according to the invention of the compound of formula (I) with a melting point of 175 ° C. Shown in the lower part and denoted by b) is the IR spectrum of the crystalline form used according to the invention of the compound of formula (I) having a melting point of about 158 ° C. The following examples and comparative examples will further illustrate the invention:
Beispiel 1 : Example 1 :
Als bahnförmiges Substrat wird auf einer Langsieb-Papiermaschine aus gebleichten und gemahlenen Laub- und Nadelholzzellstoffen unter Zugabe von, bezogen auf den Gesamt- feststoffgehalt (atro) der der Papiermaschine zugeführten Pulpe, mit einem Massenanteil von 0,8 % AKD-Leim als Masseleimung sowie weiterer üblicher Beischlagstoffe ein Trägerpapier mit einer flächenbezogenen Masse von 64 g/m hergestellt. As a web-shaped substrate is on a fourdrinier paper machine from bleached and ground deciduous and softwood pulps with the addition of, based on the total solids content (atro) of the paper machine pulp fed, with a mass fraction of 0.8% AKD glue as engine sizing and Another conventional blending materials produced a carrier paper with a basis weight of 64 g / m.
In der Papierherstellung werden drei Grade für den T rockengehalt von Papier und Zell-stoff unterschieden„atro“ (absolut trocken),„lutro“ (lufttrocken) und„otro“ (ofentrocken). Die An- gäbe erfolgt jeweils in„% atro“,„% lutro“ und„% otro“. Wobei„atro“ für ein Papier oder Zellstoff mit 0 % Wassergehalt steht. Für„lutro“ wird hierbei ein "normaler" (für das Papier grundsätzlich notwendiger) Feuchtigkeitsgehalt als Basis der Berechnung einge-setzt. Bei Zellstoff und Holzschliff bezieht sich die Rechnungsmasse in der Regel auf 90:100, das heißt 90 Teile Stoff, 10 Teile Wasser. Der Zustand von Papier oder Zellstoff nach der Trock- nung unter festgelegten, definierten Bedingungen wird als„otro“ bezeich-net. In papermaking, three grades are classified for the rock content of paper and pulp: "atro" (absolutely dry), "lutro" (air-dry) and "otro" (oven-dry). The information is given in "% atro", "% lutro" and "% otro". Where "atro" stands for a paper or pulp with 0% water content. For "lutro", a "normal" (basically necessary for the paper) moisture content is used as the basis of the calculation. In the case of pulp and groundwood, the invoice mass generally refers to 90: 100, ie 90 parts of fabric, 10 parts of water. The state of paper or pulp after drying under defined, defined conditions is referred to as "otro".
Auf der Vorderseite wird eine Zwischenschicht mit einer flächenbezogenen Masse von 9 g/m2 unter Nutzung eines Streichmessers aufgebracht, die folgende Zusammensetzung umfasst in prozentualen Masseanteilen: On the front, an intermediate layer having a basis weight of 9 g / m 2 is applied using a doctor blade comprising the following composition in percentages by mass:
83 % kalziniertes Aluminiumsilikat als Pigment,
12 % Styrol-Butadien-Latex als Bindemitel, 83% calcined aluminum silicate as pigment, 12% styrene-butadiene latex as binder,
2,5 % Stärke als Cobinder und 2.5% strength as cobinder and
2,5 % weitere Hilfsstoffe (Biozid 0,05 %, Dispergiermittel 0,35 %, Methylcellulose 0,2 %, Verdicker 0,2 %). Auf diese kalziniertes Aluminiumsilikat enthaltende Zwischenschicht wird mithilfe einer Rollrakel-Streicheinrichtung eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht mit einer flächenbezogenen Masse von 3,2 g/m2 aufgetragen. Die dazu verwendete wässrige Streichmasse enthält die folgenden Komponenten nach der in Tabelle 1 wiedergegebenen Rezeptur: Tabelle 1 : 2.5% other auxiliaries (biocide 0.05%, dispersant 0.35%, methylcellulose 0.2%, thickener 0.2%). Onto this calcined aluminum silicate-containing intermediate layer, a heat-sensitive recording layer having a basis weight of 3.2 g / m 2 is applied by means of a roller blade coater. The aqueous coating used for this purpose contains the following components according to the formulation shown in Table 1: TABLE 1
Weitere nicht prozentual und bezogen auf die Gesamtmasse in Massenanteilen [%] (atro) angegebene Bestandteile der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht sind unter anderem Dispergiermitel, Entschäumer, optische Aufheller, Verdicker, Wachse und Vernetzer. Nach der Auftragung der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht wird diese getrocknet und geglättet, wobei hier ein Wert von 500 Bekk/Sek nach DIN 53107:2016-05 (Titel: Prüfung von Papier und Pappe - Bestimmung der Glätte nach Bekk) für die vorderseitige Oberflächenglätte gemessen wird. Further constituents of the heat-sensitive recording layer which are not stated in percent and based on the total mass in mass fractions [%] (atro) include dispersants, defoamers, optical brighteners, thickeners, waxes and crosslinkers. After application of the heat-sensitive recording layer, it is dried and smoothed, in which case a value of 500 Bekk / sec according to DIN 53107: 2016-05 (title: Testing of paper and board - determination of Bekk smoothness) for the front surface smoothness is measured.
Das hergestellte bahnförmige Substrat mit Zwischenschicht und wärmeempfindlicher Auf- zeichnungsschicht wird vorderseitig (auf die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht) mit einem Rasterwalzen-Auftragswerk mit einem radikalisch härtenden Standard-UV-
Silikonsystem beschichtet. Das dazu verwendete lösungsmittelfreie Evonik-Standard-Sili- konsystem enthält eine in Tabelle 2 wiedergegebene Rezeptur. Der Silikonauftrag beträgt dabei ca. 1 ,2 g/m2. Tabelle 2:
The produced web-shaped substrate with intermediate layer and heat-sensitive recording layer is coated on the front side (on the heat-sensitive recording layer) with an anilox roller coater with a radically curing standard UV curing agent. Silicone system coated. The solvent-free Evonik standard silicone system used for this purpose contains a formulation given in Table 2. The silicone coating is about 1, 2 g / m 2 . Table 2:
Die so erhaltene Trennmittel aufweisende Beaufschlagung wird mit einer UV-Lampe (80 W/cm) unter einer Schutzgasatmosphäre aus Stickstoff ausgehärtet. The thus obtained release agent is cured with a UV lamp (80 W / cm) under a protective gas atmosphere of nitrogen.
Es wird ein erfindungsgemäßes wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial erhalten, bei dem sich die organosiloxangruppenhaltige Verbindungen aufweisende Trennschicht nicht von der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht löst. Auch nach einer Lagerung von 30 Tagen lässt sich die Trennmittel aufweisende Trennschicht nicht von der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht lösen. Das hergestellte Aufzeichnungsmaterial weist eine gute Sensitivität auf. Beispiel 2: There is obtained a heat-sensitive recording material of the present invention in which the release layer containing the organosiloxane group-containing compounds does not dissolve from the heat-sensitive recording layer. Even after storage for 30 days, the parting agent-containing release layer can not be detached from the heat-sensitive recording layer. The produced recording material has a good sensitivity. Example 2:
Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die als Farbentwickler statt N-(p-toluensulphonyl)-Example 1 was repeated, except that the color developers instead of N- (p-toluenesulphonyl) -
N'-3-(p-toluensulphonyl-Oxyphenyl)-harnstoff (Pergafast 201 (BASF)) die Verbindung N- [2-(3-Phenylureido)phenyl]benzolsulfonamid (NKK) mit einem Schmelzpunkt von 178 °C verwendet wurde. Beispiel 3: N'-3- (p-toluenesulphonyl-oxyphenyl) urea (Pergafast 201 (BASF)) the compound N- [2- (3-phenylureido) phenyl] benzenesulfonamide (NKK) having a melting point of 178 ° C was used. Example 3:
Auf die Rückseite des Substrats der in Beispiel 1 hergestellten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht wurde durch Aufträgen eines Polyacryl harzklebers eine Klebstoffschicht hergestellt. On the back side of the substrate of the heat-sensitive recording layer prepared in Example 1, an adhesive layer was prepared by applying a polyacrylic resin adhesive.
Das Substrat wurde anschließend aufgerollt, sodass die Klebstoffschicht auf der ein orga- nosiloxangruppenhaltige Verbindungen aufweisende Trennschicht liegt. Auch nach einer Lagerung von 30 Tagen lassen sich einzelne Lagen des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials abrollen, ohne dass sich die Trennmittel aufweisende Trennschicht von der
wärmeempfindlicher Aufzeichnungsschicht löst oder dass Rückstände der Klebstoffschicht auf der ein T rennmittel aufweisenden T rennschicht verbleiben. The substrate was then rolled up so that the adhesive layer lies on the separating layer containing an organosiloxane-group-containing compound. Even after a storage period of 30 days, individual layers of the heat-sensitive recording material can be unrolled without the separating layer having separating means of the dissolves heat-sensitive recording layer or residues of the adhesive layer remain on the T rennmittel having T rennschicht.
Beispiel 4: Example 4:
Auf die Rückseite des Substrats der in Beispiel 2 hergestellten wärmeempfindlichen Auf- zeichnungsschicht wurde durch Aufträgen eines Polyacryl harzklebers eine Klebstoffschicht hergestellt. An adhesive layer was prepared by applying a polyacrylic resin adhesive to the back side of the substrate of the heat-sensitive recording layer prepared in Example 2.
Das bahnförmige Substrat wurde anschließend aufgerollt, sodass die Klebstoffschicht auf der ein organosiloxang ruppenhaltige Verbindungen aufweisende Trennschicht liegt. Auch nach einer Lagerung von 30 Tagen lassen sich einzelne Lagen des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials abrollen, ohne dass sich die Trennmittel aufweisende Trennschicht von der wärmeempfindlicher Aufzeichnungsschicht löst oder dass Rückstände der Klebstoffschicht auf der ein Trennmittel aufweisenden Trennschicht verbleiben. The web-shaped substrate was then rolled up, so that the adhesive layer is on the separating organosiloxane a compound containing compounds. Even after a storage period of 30 days, individual layers of the thermosensitive recording material can be unrolled without the releasing layer having release layer of the thermosensitive recording layer dissolves or residues of the adhesive layer remain on the parting agent-containing release layer.
Vergleichsbeispiel 1 : Comparative Example 1
Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass als Pigment in der Zwischenschicht Hohlkörper- pigmente (Partikelgröße: 1 ,5 pm) statt des kalzinierten Aluminiumsilikats verwendet wurde. Example 1 was repeated, except that hollow-body pigments (particle size: 1.5 pm) were used as the pigment in the intermediate layer instead of the calcined aluminum silicate.
Vergleichsbeispiel 2: Comparative Example 2:
Beispiel 3 wurde wiederholt, außer dass als Pigment in der Zwischenschicht Hohlkörperpigmente (Partikelgröße: 1 ,5 pm) statt des kalzinierten Aluminiumsilikats verwendet wurde. Example 3 was repeated, except that as the pigment in the intermediate layer hollow body pigments (particle size: 1, 5 pm) instead of the calcined aluminum silicate was used.
Von den wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien aus den Beispielen 1 und 2 sowie aus Vergleichsbeispiel 2 wurde die Tageslichtbeständigkeit bestimmt. Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial aus Beispiels 1 zeigt eine Verbesserung der Stabilität von etwa 3 % (Stabilität des Bildes und des Kontrastes) gegenüber dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial aus Vergleichsbeispiel 1 und das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial aus Beispiels 2 zeigt eine Verbesserung der Stabilität von etwa 7 % (Stabi- lität des Bildes und des Kontrastes) gegenüber dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial aus Vergleichsbeispiel 1. Die Ergebnisse sind in den Figuren 4 und 5 wiedergegeben.
Bestimmung der Beständigkeit von wärmeempfindlichen Aufzeichnunqsmaterialien bei Tageslicht: Of the thermosensitive recording materials of Examples 1 and 2 and Comparative Example 2, the light resistance was determined. The thermosensitive recording material of Example 1 exhibits an improvement in stability of about 3% (stability of image and contrast) over the thermosensitive recording material of Comparative Example 1, and the thermosensitive recording material of Example 2 shows an improvement in stability of about 7% (stability of the image and the contrast) over the heat-sensitive recording material of Comparative Example 1. The results are shown in Figs. Determination of the resistance of heat-sensitive recording materials in daylight:
Von den wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien aus den Beispielen 1 und 2 sowie aus Vergleichsbeispiel 2 wurde die Tageslichtbeständigkeit bestimmt. Zur messtechnischen Erfassung der Tageslichtbeständigkeit eines Thermoausdrucks auf den wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien der erfindungsgemäßen Beispiele 1 und 2 und des Vergleichsbeispiels 1 wurden jeweils auf den zu testenden wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien schwarz/weiß-kariert gestaltete Thermoprobeausd rucke mit einem Gerät des Typs Atlantek Model 400„Thermal Response Test System“ der Firma Global Media Instruments, LLC (USA) erstellt, wobei ein Thermokopf mit einer Auflösung von 300 dpi und einer Energie pro Flächeneinheit von 16 mJ/mm2 zum Einsatz kam. Of the thermosensitive recording materials of Examples 1 and 2 and Comparative Example 2, the light resistance was determined. For measuring the daylight resistance of a thermal print on the heat-sensitive recording materials of Inventive Examples 1 and 2 and Comparative Example 1, black-and-white checkered thermoprobusting swatches were respectively recorded on the thermosensitive recording materials to be tested with an Atlantek Model 400 Thermal Response Test System "From Global Media Instruments, LLC (USA), using a thermal head with a resolution of 300 dpi and an energy per unit area of 16 mJ / mm 2 .
Nach der Erstellung des schwarz/weiß-karierten Thermoprobeausd ruckes wurde nach einer Ruhezeit von mehr als 5 Minuten an jeweils drei Stellen der schwarz gefärbten Flächen und der ungefärbten Flächen des Thermoprobeausd ruckes eine Bestimmung der Druck- dichte mithilfe eines Densitometers TECHKON SpectroDens Advanced - Spektra I-Densi- tometer durchgeführt. Aus den jeweiligen Messwerten der schwarz gefärbten Flächen und der ungefärbten Flächen wurde jeweils der Mittelwert gebildet. After the black-and-white plaid thermo-proof fabric was printed, after a rest period of more than 5 minutes, a determination of the pressure density was carried out using a TECHKON SpectroDens Advanced - Spektra I densitometer on three spots each of the black-colored areas and the undyed areas of the thermoprinting jaw Densitometer performed. From the respective measured values of the black-colored areas and the uncoloured areas, the average value was formed in each case.
Ein Thermoprobeausd ruck für 24 Stunden mit einer Tageslichtlampe mit einer Energiemenge von 21.600 kJ/m2 bestrahlt. Nach 24 Stunden wurde der Thermopapierausdruck entnommen und es wurde erneut an je drei Stellen der schwarz gefärbten Flächen und der ungefärbten Flächen des Thermoprobeausd rucks eine Bestimmung der Druckdichte mithilfe eines Densitometers TECHKON SpectroDens Advanced - Spektral-Densitometer durchgeführt. Aus den jeweiligen Messwerten schwarz gefärbten Flächen und der ungefärbten Flächen wurde jeweils der Mittelwert gebildet. Die Beständigkeit des Druckbildes in % entspricht dem Quotienten aus dem gebildeten Mittelwert der Druckdichte der gefärbten Flächen vor und nach der Lagerung unter der Tageslichtlampe multipliziert mit 100. A Thermoprobeausd jerk for 24 hours with a daylight lamp with an energy of 21,600 kJ / m 2 irradiated. After 24 hours, the thermal paper printout was taken and a print density determination was again carried out on three spots each of the black colored areas and the uncoloured areas of the thermoprinting finisher using a TECHKON SpectroDens Advanced spectral densitometer densitometer. From the respective measured values black colored areas and the uncoloured areas the mean value was formed in each case. The consistency of the printed image in% corresponds to the quotient of the average of the print density of the colored areas formed before and after storage under the daylight lamp multiplied by 100.
Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial aus Beispiels 1 zeigt eine Verbesserung der Stabilität von etwa 3 % (Stabilität des Bildes und des Kontrastes) gegenüber dem wär- meempfindlichen Aufzeichnungsmaterial aus Vergleichsbeispiel 1 und das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial aus Beispiels 2 zeigt eine Verbesserung der Stabilität von
etwa 7 % (Stabilität des Bildes und des Kontrastes) gegenüber dem wärmeempfindlichenThe heat-sensitive recording material of Example 1 exhibits an improvement in stability of about 3% (stability of image and contrast) over the heat-sensitive recording material of Comparative Example 1, and the heat-sensitive recording material of Example 2 shows improvement in stability of about 7% (stability of the image and the contrast) compared to the heat-sensitive
Aufzeichnungsmaterial aus Vergleichsbeispiel 1. Die Ergebnisse sind in den Figuren 4 und 5 wiedergegeben. Recording material of Comparative Example 1. The results are shown in FIGS. 4 and 5.
Bestimmung der Beständigkeit von wärmeempfindlichen Aufzeichnunqsmaterialien (bei 90 °C für eine Stunde): Determination of resistance of thermosensitive recording materials (at 90 ° C for one hour):
Zur messtechnischen Erfassung der Beständigkeit eines Thermoausdrucks auf den wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien der erfindungsgemäßen Beispiele 1 und 2 und des Vergleichsbeispiels 1 wurden jeweils auf den zu testenden wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien schwarz/weiß-kariert gestaltete Thermoprobeausdrucke mit einem Gerät des Typs Atlantek Model 400„Thermal Response Test System“ der Firma Global Media Instruments, LLC (USA) erstellt, wobei ein Thermo köpf mit einer Auflösung von 300 dpi und einer Energie pro Flächeneinheit von 16 mJ/mm2 zum Einsatz kam. For metrological detection of the resistance of a thermal print on the heat-sensitive recording materials of Examples 1 and 2 and Comparative Example 1 were respectively on the heat-sensitive recording materials to be tested black / white checkered designed Thermoprobausdrucke with an instrument of the Atlantek Model 400 "Thermal Response Test System" by Global Media Instruments, LLC (USA), using a thermal head with a resolution of 300 dpi and an energy per unit area of 16 mJ / mm 2 .
Nach der Erstellung des schwarz/weiß-karierten Thermoprobeausdruckes wurde nach einer Ruhezeit von mehr als 5 Minuten an jeweils drei Stellen der schwarz gefärbten Flächen und der ungefärbten Flächen des Thermoprobeausdruckes eine Bestimmung der Druckdichte mithilfe eines Densitometers TECHKON SpectroDens Advanced - Spektra I-Densi- tometer durchgeführt. Aus den jeweiligen Messwerten der schwarz gefärbten Flächen und der ungefärbten Flächen wurde jeweils der Mittelwert gebildet. After the black-and-white plaid thermoprobe printout was taken, after a rest period of more than 5 minutes at each of three spots on the black-colored areas and the uncoloured areas of the printout, a print density determination using a TECHKON SpectroDens Advanced - Spektra I-Densitometer densitometer carried out. From the respective measured values of the black-colored areas and the uncoloured areas, the average value was formed in each case.
Ein Thermoprobeausdruck wurde bei 90 °C in einen Klimaschrank gehängt. Nach einer Stunde wurde der Thermopapierausdruck entnommen, auf Raumtemperatur abgekühlt und es wurde erneut an je drei Stellen der schwarz gefärbten Flächen und der ungefärbten Flächen des Thermoprobeausdrucks eine Bestimmung der Druckdichte mithilfe eines Densitometers TECHKON SpectroDens Advanced - Spektral-Densitometer durchgeführt. Aus den jeweiligen Messwerten schwarz gefärbten Flächen und der ungefärbten Flächen wurde jeweils der Mittelwert gebildet. A thermoprobing print was hung at 90 ° C in a climatic cabinet. After one hour, the thermal paper printout was removed, cooled to room temperature, and the print density was again determined on three spots of each of the black colored areas and the uncolored areas of the thermal printout using a TECHKON SpectroDens Advanced spectral densitometer densitometer. From the respective measured values black colored areas and the uncoloured areas the mean value was formed in each case.
Die Beständigkeit des Druckbildes in % entspricht dem Quotienten aus dem gebildeten Mittelwert der Druckdichte der gefärbten Flächen vor und nach der Lagerung im Klimaschrank multipliziert mit 100. The consistency of the printed image in% corresponds to the quotient of the average value of the print density of the colored areas before and after storage in the climate chamber multiplied by 100.
Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial aus Beispiels 1 zeigt eine Verbesserung der Bildstabilität von etwa 1 % gegenüber dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmate-
rial aus Vergleichsbeispiel 1 und das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial aus Beispiels 2 zeigt eine Verbesserung der Hintergrund-Stabilität von etwa 7 % (Stabilität des Kontrastes) gegenüber dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial aus Vergleichsbeispiel 1. Die Ergebnisse sind in den Figuren 6 und 7 wiedergegeben. Im Vergleich mit den wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien aus Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1 zeigt das Aufzeichnungsmaterial aus Beispiel 2 keinerlei Hintergrundvergrauung. Das Hintergrundbild bleibt absolut weiß. The thermosensitive recording material of Example 1 exhibits an improvement in image stability of about 1% over the thermosensitive recording material. Comparative Example 1 and the thermosensitive recording material of Example 2 show an improvement in background stability of about 7% (stability of contrast) over the thermosensitive recording material of Comparative Example 1. The results are shown in Figs. In comparison with the heat-sensitive recording materials of Example 1 and Comparative Example 1, the recording material of Example 2 shows no background graying. The wallpaper remains absolutely white.
Bestimmung der dynamischen Druckdichte: Determination of dynamic printing density:
Zur messtechnischen Erfassung der dynamischen Druckdichte eines Thermoausdrucks auf den wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien der erfindungsgemäßen Beispiele 1 und 2 und des Vergleichsbeispiels 1 wurden jeweils auf den zu testenden wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien zehn Rechtecke mit jeweils unterschiedlichen Energieeinträgen gedruckt. Die Thermoprobeausd rucke wurden mit einem Gerät des Typs At- lantek Model 400„Thermal Response Test System“ der Firma Global Media Instruments, LLC (USA) erstellt. Dabei kam ein Thermokopf mit einer Auflösung von 300 dpi und bei einer Energie pro Flächeneinheit von 3,22, 4,62, 6,07, 7,49, 8,88, 10,32, 1 1 ,74, 13,17, 14,57 und 16,00 mJ/mm2 zum Einsatz. For metrological detection of the dynamic printing density of a thermal print on the heat-sensitive recording materials of Inventive Examples 1 and 2 and Comparative Example 1, ten rectangles each having different energy inputs were printed on the heat-sensitive recording materials to be tested. The Thermoprobeausdrucke were created with an Atlantek Model 400 "Thermal Response Test System" device from Global Media Instruments, LLC (USA). The result was a thermal head with a resolution of 300 dpi and with an energy per unit area of 3.22, 4.62, 6.07, 7.49, 8.88, 10.32, 11, 74, 13.17, 14.57 and 16.00 mJ / mm 2 are used.
Nach der Erstellung des Thermoprobeausd ruckes wurde nach einer Ruhezeit von mehr als 5 Minuten an jeweils drei Stellen von jeder der schwarz gefärbten Flächen des Thermopro- beausd ruckes eine Bestimmung der Druckdichte mithilfe eines Densitometers TECHKON SpectroDens Advanced - Spektral-Densitometer durchgeführt. Aus den jeweiligen Messwerten der schwarz gefärbten Flächen wurde jeweils der Mittelwert gebildet. After thermoprobing, after a resting period of more than 5 minutes at each of three spots of each of the black-colored areas of the thermoproject, a print density determination was performed using a TECHKON SpectroDens Advanced spectral densitometer densitometer. From the respective measured values of the black-colored areas, the mean value was formed in each case.
Von den wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien aus den Beispielen 1 und 2 sowie aus Vergleichsbeispiel 2 wurde die dynamische Druckdichte bestimmt. Die wärmeempfind- liehen Aufzeichnungsmaterialien aus den Beispielen 1 und 2 zeigen bei höhren Energien (ab ca. 7 mJ/mm2) eine höh re Druckdichte (Sensibilität) als das Material aus Vergleichsbeispiel 2. Zudem zeigen die Materialien eine höhre maximale Druckdichte (Dmax) und eine höhere Druckdichte bei höheren Energien (16 mJ/mm2), Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 3 und in Figur 8 wiedergegeben.
Tabelle 3: Of the thermosensitive recording materials of Examples 1 and 2 and Comparative Example 2, the dynamic printing density was determined. The heat-sensitive recording materials from Examples 1 and 2 show at higher energies (from about 7 mJ / mm 2 ) a higher print density (sensitivity) than the material from Comparative Example 2. In addition, the materials show a higher maximum print density (Dmax). and a higher print density at higher energies (16 mJ / mm 2 ). The results are shown in Table 3 below and in FIG. Table 3: