Verfahren und Anordnung zur Identifikation mindestens eines Objekts Method and arrangement for identifying at least one object
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Identifikation mindestens eines Objekts mittels einer kontaktlosen Informationsübertragung.The invention relates to a method and an arrangement for identifying at least one object by means of a contactless information transmission.
Die Lokalisierung und Identifizierung von beispielsweise elektrischen Geräten oder elektronischer Ausrüstung ist insbesondere dann schwierig, wenn viele solcher Geräte innerhalb einer Einrichtung, wie beispielsweise in einem Krankenhaus, vorhanden sind. Verschiedene Ansätze zur Lokalisierung und Identifizierung sind aufgrund dieser Problematik entwickelt worden. Ein bekannter Ansatz ist die Inventarkontrolle mit Hilfe von schriftlich geführten Inventarlisten. Nachteilig ist hierbei, dass das Führen dieser Inventarlisten sehr arbeitsintensiv ist und mittels der Inventarlisten keine Überwachung der inventarisierten Objekte möglich ist, wenn die Objekte ihre Position ändern.The location and identification of, for example, electrical appliances or electronic equipment is particularly difficult when many such appliances are within a facility, such as a hospital. Various approaches to localization and identification have been developed because of this problem. A well-known approach is inventory control with the help of written inventory lists. The disadvantage here is that keeping these inventory lists is very labor-intensive and the inventory lists make it impossible to monitor the inventoried objects when the objects change their position.
Ein weiterer Ansatz benutzt Barcodes und entsprechende Barcodescanner, um beispielsweise elektrische Geräte innerhalb einer Einrichtung zu identifizieren und zu lokalisieren. Hierbei kann ein Objekt über das Einscannen eines entsprechenden Barcodes, welcher auf dem Objekt angebracht ist, lokalisiert und identifiziert werden. Vorteilhaft ist, dass Barcodescanner in der Regel portabel sind. Schwierigkeiten bei der Überwachung mit Hilfe dieses barcodebasierten Systems ergeben sich allerdings dann, wenn nach dem letzten Scannvorgang eine Lageänderung der Objekte stattgefunden hat. Ebenfalls nachteilig ist, dass zum Erfassen von Objekten mitunter der arbeitsintensive Schritt des Auffindens der Objekte innerhalb einer Einrichtung verbunden ist.Another approach uses bar codes and corresponding bar code scanners to identify and locate, for example, electrical devices within a facility. In this case, an object can be located and identified by scanning a corresponding barcode which is mounted on the object. It is advantageous that bar code scanners are usually portable. Difficulties in monitoring using this barcode-based system arise, however, if after the last scan a change in position of the objects has taken place. It is also disadvantageous that the labor-intensive step of finding objects within a device is sometimes associated with capturing objects.
In der US 5,910,776 wird eine Methode und eine Vorrichtung zur Identifizierung, Lokalisierung und/oder Überwachung eines Objektes vorgestellt, wobei das Objekt eine Anschlusseinheit aufweist, die mit einer
Aufnahmeeinheit aus mindestens einem Grund außer der Identifizierung, Lokalisierung und/oder Überwachung des Objektes verbunden wird, wobei die Identifizierung, Lokalisierung und/oder Überwachung aus mindestens den Schritten a) Anbringen eines Transponders an die Anschlusseinheit, b) Anbringen einer kontaktlosen Leseeinheit mit einer Lesereichweite an die Aufnahmeeinheit, c) Auslesen von Informationen vom Transponder mit Hilfe der Leseeinheit, wenn sich der Transponder in der Lesereichweite der Leseeinheit befindet und d) Auswerten der von der Leseeinheit gelesenen Informationen zur Identifizierung, Lokalisierung und/oder Überwachung des Objekts besteht.In US 5,910,776 a method and an apparatus for identifying, locating and / or monitoring an object is presented, wherein the object has a terminal unit, which with a Recording unit is connected for at least one reason in addition to the identification, localization and / or monitoring of the object, wherein the identification, localization and / or monitoring of at least the steps a) attaching a transponder to the terminal unit, b) attaching a contactless reading unit with a reading range c) reading information from the transponder with the aid of the reading unit when the transponder is in the reading range of the reading unit and d) evaluating the information read by the reading unit for identifying, locating and / or monitoring the object.
Ein spezielles Problem der Identifizierung ergibt sich bei der Überwachung von Patchfeldern, die zum Datenaustausch in Datennetzwerken benötigt werden. Die Datennetzwerke dienen dabei dem Zweck, eine größere Anzahl von Arbeitsplätzen und/oder aktive Geräte, wie z.B.A particular problem of identification arises in the monitoring of patch fields needed for data network data interchange. The purpose of the data networks is to provide a larger number of workstations and / or active devices, e.g.
Telekommunikationsmittel, zu verbinden. Die Datennetzwerke weisen meist zentrale Verteilerpunkte auf, die oftmals als Verteilerschränke ausgebildet sind. Diese Verteilerschränke beinhalten in der Regel so genannte Patchfelder, wobei die Patchfelder wiederum mehrere Patchanschlüsse, auch Patchbuchsen genannt, aufweisen. Um nun beispielsweise mehrere Nutzer und/oder aktive Geräte, wie z.B. Telefone, miteinander zu verbinden, werden einzelne Patchbuchsen oder einzelne aktive Geräte mit einer zweiten Patchbuchse verbunden. Dies geschieht mit Hilfe von Patchkabeln, die an einem oder an beiden Enden so genannten Patchstecker aufweisen, die in eine Patchbuchse einsteckbar sind. Die Patchkabel sind im Regelfall 8-adrig, flexibel und etwa 0,5 m bis 5 m lang. Bei Kupferkabeln sind die Stecker im Allgemeinen so genannte RJ45-Stecker, Glasfasern werden mit verschiedenen Steckern konfektioniert.
Bei Veränderung der Datennetzwerkkonfiguration, beispielsweise bei Arbeitsplatzverlagerungen, ist es mitunter notwendig, Änderungen an den Patchverbindungen vorzunehmen. Da die Patchstecker bzw. Patchkabel nicht individuell gekennzeichnet sind, führt das Verändern der Patchverbindungen, insbesondere bei großen Datennetzwerken, zu Problemen. Erstens ist eine Vielzahl von Patchkabeln vorhanden, die sich teilweise überdecken können. Weiterhin können teilweise nicht mehr benötigte Patchverbindungen trotzdem verbunden bzw. gepatcht sein. Insgesamt nimmt so die Übersichtlichkeit bei der Überwachung von Patchfeldern ab, was mitunter zu fehlerhaften und/oder zeitintensiven Ausführungen der Veränderungen der Patchverbindungen führt.Telecommunications equipment, to connect. The data networks usually have central distribution points, which are often designed as distribution cabinets. These distribution cabinets usually contain so-called patch panels, the patch panels in turn having several patch connections, also called patch sockets. For example, to connect multiple users and / or active devices, such as phones, individual patch jacks or individual active devices are connected to a second patch socket. This is done with the help of patch cords, which have so-called patch plugs at one or both ends, which can be plugged into a patch socket. The patch cords are usually 8-core, flexible and about 0.5 m to 5 m long. In the case of copper cables, the plugs are generally so-called RJ45 plugs, and glass fibers are assembled with different plugs. When changing the data network configuration, for example when relocating workstations, it may be necessary to make changes to the patch connections. Since the patch cords or patch cords are not individually marked, changing the patch connections, especially in large data networks, leads to problems. First, there are a variety of patch cords that can partially overlap. Furthermore, sometimes no longer needed patch connections can still be connected or patched. Overall, the clarity in the monitoring of patch fields decreases, which sometimes leads to faulty and / or time-consuming executions of the changes in the patch connections.
In der DE 102 44 304 B3 wird eine Anordnung zur Überwachung von Patchfeldern an Verteilerpunkten in Datennetzwerken offenbart, die Patchkabel umfasst, die mittels Steckern in Anschlüsse in den Patchfeldern einsteckbar sind, wobei beide Stecker je Patchkabel mit je einem Transponder ausgerüstet sind, die weiterhin Reader mit Readerspulen umfasst, wobei jeder Anschluss in einem Patchfeld mit einer Readerspule oder mit einem Reader ausgerüstet ist, und wobei die Reader in Datenverbindung mit einer Auswertungseinheit stehen. Das Reader/Transpondersystem dient hierbei der Identifizierung der Patchkabel. Die Transponder enthalten eine individuelle Kennung, so dass jede Steckverbindung identifizierbar ist. Über ein geeignetes Managementsystem kann weiterhin sichergestellt werden, dass nur ein bestimmtes Patchkabel in eine bestimmte Patchbuchse des Patchfeldes eingesteckt werden kann. Als nachteilig für diese Anordnung erweist sich der hohe konstruktive Aufwand sowie der große Platzbedarf. Insbesondere die Anordnung der Readerspulen benötigt sehr viel Platz. Ebenfalls nachteilig ist, dass sich ab einer bestimmten räumlichen Nähe die Transponder gegenseitig beeinflussen und somit zu fehlerhaften Identifizierungen führen können.
Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, ein Verfahren und eine Anordnung zur robusten Identifikation von Objekten, insbesondere von Patchkabeln, zu schaffen, die eine sichere Identifikation der Objekte erlaubt, wobei die Anordnung keinen großen Platzbedarf aufweist und Fehler der Identifikation durch Überlagerung von Signalen minimiert werden.DE 102 44 304 B3 discloses an arrangement for monitoring patch fields at distribution points in data networks, which comprises patch cables which can be inserted into terminals in the patch panels by means of plugs, wherein both plugs per patch cable are each equipped with a transponder which continues to be a reader with reader coils, wherein each terminal in a patch panel is equipped with a reader coil or with a reader, and wherein the readers are in data communication with an evaluation unit. The reader / transponder system serves to identify the patch cables. The transponders contain an individual identifier, so that each connector is identifiable. A suitable management system can further ensure that only a specific patch cable can be plugged into a specific patch socket of the patch panel. A disadvantage of this arrangement proves the high design cost and the large footprint. In particular, the arrangement of the reader coils requires a lot of space. Another disadvantage is that from a certain spatial proximity, the transponder influence each other and thus can lead to erroneous identifications. The invention is therefore based on the technical problem of providing a method and an arrangement for the robust identification of objects, in particular of patch cables, which permits a secure identification of the objects, wherein the arrangement does not require a large amount of space and errors of identification by superposition of signals be minimized.
Die Lösung des Problems ergibt sich durch die Gegenstände mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 7. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.The solution to the problem results from the objects with the features of claims 1 and 7. Further advantageous embodiments of the invention will become apparent from the dependent claims.
Hierbei erfolgt die Identifikation mindestens eines Objekts mittels einer kontaktlosen Informationsübertragung, wobei das Objekt eine Anschlusseinheit aufweist, welche mit einer Aufnahmeeinheit einer Aufnahmeanordnung verbunden werden kann, wobei die kontaktlose Informationsübertragung zwischen der Anschlusseinheit und der Aufnahmeeinheit stattfindet, wenn die Anschlusseinheit mit der Aufnahmeeinheit verbunden ist, wobei die kontaktlose Informationsübertragung als optische Informationsübertragung realisiert ist, wobei ein optisches Signal mit vorbestimmten optischen Eigenschaften von mindestens einer Sendeeinheit erzeugt und gesendet, über mindestens eine optische Übertragungsstrecke übertragen und von mindestens einer Empfangseinheit empfangen wird, wobei eine mit der Empfangseinheit verbundene Auswerte- und Steuereinheit die optischen Eigenschaften und/oder Laufzeiteigenschaften des empfangenen optischen Signals auswertet und über einen Vergleich mit gespeicherten optischen Eigenschaften und/oder einen Vergleich mit gespeicherten Laufzeiten eine Identifikation des Objekts durchführt, wobei die Sendeeinheit anschlusseinheitsseitig oder aufnahmeeinheitsseitig und die Empfangseinheit anschlusseinheitsseitig oder aufnahmeeinheitsseitig angeordnet sind. Durch die Verwendung einer optischen Informationsübertragung ergibt sich vorteilhaft, dass sich keine Fehlidentifikationen aus der Überlagerung
mehrerer Sender- bzw. Transpondersignale ergeben, da optische Signale in der Regel mit einer fest definierten Ausrichtung übertragen werden können.In this case, the identification of at least one object by means of a contactless information transfer, wherein the object has a terminal unit which can be connected to a receiving unit of a receiving arrangement, wherein the contactless information transfer between the terminal unit and the receiving unit takes place when the terminal unit is connected to the receiving unit, wherein the contactless information transmission is realized as optical information transmission, wherein an optical signal with predetermined optical properties of at least one transmitting unit is generated and transmitted, transmitted via at least one optical transmission path and received by at least one receiving unit, wherein an evaluation and control unit connected to the receiving unit evaluates the optical properties and / or transit time properties of the received optical signal and a comparison with stored optical E properties and / or a comparison with stored run times performs an identification of the object, wherein the transmitting unit are arranged on the connection unit side or receiving unit side and the receiving unit on the connection unit side or receiving unit side. The use of an optical information transmission is advantageous that no misidentifications from the overlay multiple transmitter or transponder signals, since optical signals can be transmitted in a rule with a fixed orientation.
In einer vorteilhaften Ausführungsform beeinflusst eine optische Übertragungsstrecke die vorbestimmten optischen Eigenschaften und/oder die Laufzeit des optischen Signals in vorbestimmter Weise, wobei eine Beeinflussung der optischen Eigenschaften aus der Beeinflussung der Intensität und/oder der Polarisation und/oder der spektralen Eigenschaften des optischen Signals besteht. Hierdurch kann eine Anschlusseinheit über die Veränderung der optischen Eigenschaften und/oder eine Analyse der Laufzeit identifiziert werden.In an advantageous embodiment, an optical transmission path influences the predetermined optical properties and / or the propagation time of the optical signal in a predetermined manner, influencing the optical properties consists of influencing the intensity and / or polarization and / or the spectral properties of the optical signal , In this way, a connection unit can be identified via the change in the optical properties and / or an analysis of the transit time.
In einer weiteren Ausführungsform sind mindestens eine Sendeeinheit und mindestens eine Empfangseinheit aufnahmeeinheitsseitig angeordnet und die Anschlusseinheit umfasst eine Identifikationseinheit, wobei das optische Signal über eine Sendestrecke von der Sendeeinheit an die Identifikationseinheit und über eine Empfangsstrecke von der Identifikationseinheit an die Empfangseinheit übertragen wird, wobei mindestens die Identifikationseinheit die optischen Eigenschaften und/oder die Laufzeiteigenschaften des optischen Signals beeinflusst. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise ermöglicht, dass anschlusseinheitsseitig ausschließlich passive, optische Elemente benötigt werden.In a further embodiment, at least one transmitting unit and at least one receiving unit are arranged receiving unit side and the connection unit comprises an identification unit, wherein the optical signal is transmitted via a transmission path from the transmitting unit to the identification unit and a receiving path from the identification unit to the receiving unit, wherein at least the Identification unit affects the optical properties and / or the transit time properties of the optical signal. This advantageously makes it possible that only passive optical elements are required on the connection unit side.
In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Aufnahmeeinheit eine Identifizierungseinheit, wobei das optische Signal über eine erste Sendeteilstrecke von der Sendeeinheit an die Identifizierungseinheit, über eine zweite Sendeteilstrecke von der Identifizierungseinheit an die Identifikationseinheit, über eine erste Empfangsteilstrecke von der Identifikationseinheit an die Identifizierungseinheit und über eine zweite Empfangsteilstrecke von der Identifizierungseinheit an die Empfangseinheit übertragen wird. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise ermöglicht, dass die Sendeeinheit nicht in direkter räumlicher Nähe der Aufnahmeeinheit
angebracht werden muss. Weiterhin wird ermöglicht, dass eine Sendeeinheit ein optisches Signal an mehrere Identifizierungseinheiten über mehrere erste Sendeteilstrecken übertragen kann.In a further embodiment, the recording unit comprises an identification unit, the optical signal being transmitted via a first transmission path from the transmission unit to the identification unit, via a second transmission path from the identification unit to the identification unit, via a first reception path from the identification unit to the identification unit and via a second transmission path Receiving section is transmitted from the identification unit to the receiving unit. This advantageously makes it possible that the transmitting unit is not in the immediate vicinity of the receiving unit must be attached. Furthermore, it is made possible for a transmission unit to be able to transmit an optical signal to a plurality of identification units via a plurality of first transmission sub-paths.
In einer weiteren Ausführungsform sind die Sendeeinheit anschlusseinheitsseitig und die Empfangseinheit aufnahmeeinheitsseitig angeordnet, wobei die Anschlusseinheit eine Identifikationseinheit und/oder die Aufnahmeeinheit eine Identifizierungseinheit umfasst, wobei die Identifikationseinheit und/oder die Identifizierungseinheit die optischen Eigenschaften und/oder Laufzeiteigenschaften des optischen Signals beeinflussen. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise ermöglicht, dass die Anschlusseinheit eines jeden Objekts eine eigene Sendeeinheit aufweist, die beispielsweise ein charakteristisches optisches Signal sendet. Durch die zusätzliche Beeinflussung der optischen Eigenschaften des von der Sendeeinheit gesendeten optischen Signals durch die Identifizierungseinheit und/oder durch die Identifikationseinheit ergeben sich vorteilhaft weitere Freiheitsgrade bei der Identifikation.In a further embodiment, the transmitting unit is arranged on the connection unit side and the receiving unit on the receiving unit side, wherein the connection unit comprises an identification unit and / or the recording unit comprises an identification unit, wherein the identification unit and / or the identification unit influence the optical properties and / or runtime properties of the optical signal. This advantageously makes it possible for the connection unit of each object to have its own transmission unit which, for example, transmits a characteristic optical signal. The additional influencing of the optical properties of the optical signal sent by the transmitting unit by the identification unit and / or by the identification unit advantageously results in further degrees of freedom in the identification.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Objekt als Patchkabel, die Anschlusseinheit als Patchstecker, die Aufnahmeanordnung als Patchfeld und die Aufnahmeeinheit als Patchbuchse ausgeführt. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise eine sichere Überwachung von Patchfeldern.In a further advantageous embodiment, the object is designed as a patch cable, the connection unit as a patch plug, the recording arrangement as a patch panel and the recording unit as a patch socket. This advantageously results in reliable monitoring of patch fields.
Eine Anordnung zur Identifikation mindestens eines Objekts umfasst mindestens ein Objekt und eine Aufnahmeanordnung, wobei die Aufnahmeanordnung mindestens eine Aufnahmeeinheit aufweist, wobei das Objekt eine Anschlusseinheit aufweist, welche mit der Aufnahmeeinheit verbunden werden kann, wobei eine kontaktlose Informationsübertragung zwischen der Anschlusseinheit und der Aufnahmeeinheit stattfindet, wenn die Anschlusseinheit mit der Aufnahmeeinheit verbunden ist, wobei die Anordnung weiterhin mindestens eine Sendeeinheit, mindestens eine
Empfangseinheit und mindestens eine optische Übertragungsstrecke umfasst und wobei die kontaktlose Informationsübertragung als optische Informationsübertragung realisiert ist, wobei ein optisches Signal mit vorbestimmten optischen Eigenschaften von der Sendeeinheit erzeugt und gesendet, über die optische Übertragungsstrecke übertragen und von der Empfangseinheit empfangen wird, wobei eine mit der Empfangseinheit verbundene Auswerte- und Steuereinheit die optischen Eigenschaften und/oder Laufzeiteigenschaften des empfangenen optischen Signals auswertet und über ein Vergleich mit gespeicherten optischen Eigenschaften und/oder über einen Vergleich mit gespeicherten Laufzeiten eine Identifikation des Objekts durchführt, wobei die Sendeeinheit anschlusseinheitsseitig oder aufnahmeeinheitsseitig und die Empfangseinheit anschlusseinheitsseitig oder aufnahmeeinheitsseitig angeordnet sind.An arrangement for identifying at least one object comprises at least one object and a receiving arrangement, wherein the receiving arrangement has at least one receiving unit, wherein the object has a connection unit which can be connected to the receiving unit, wherein contactless information transmission takes place between the connection unit and the receiving unit, when the connection unit is connected to the receiving unit, wherein the arrangement further comprises at least one transmitting unit, at least one Receiving unit and at least one optical transmission path comprises and wherein the contactless information transmission is realized as an optical information transmission, wherein an optical signal with predetermined optical properties generated by the transmitting unit and transmitted, transmitted via the optical transmission path and received by the receiving unit, one with the receiving unit connected evaluation and control unit evaluates the optical properties and / or runtime characteristics of the received optical signal and performs an identification of the object via a comparison with stored optical properties and / or a comparison with stored maturities, wherein the transmitting unit on the connection unit side or receiving unit side and the receiving unit connection unit side or receiving unit side are arranged.
In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Anordnung mindestens eine optische Übertragungsstrecke, die die vorbestimmten optischen Eigenschaften und/oder die Laufzeit des optischen Signals in einer vorbestimmten Weise beeinflusst, wobei eine Beeinflussung der optischen Eigenschaft aus der Beeinflussung der Intensität und/oder der Polarisation und/oder der spektralen Eigenschaften des optischen Signals besteht.In a further embodiment, the arrangement comprises at least one optical transmission path which influences the predetermined optical properties and / or the propagation time of the optical signal in a predetermined manner, influencing the optical property from influencing the intensity and / or the polarization and / or the spectral properties of the optical signal.
In einer weiteren Ausführungsform sind mindestens eine Sendeeinheit und mindestens eine Empfangseinheit aufnahmeeinheitsseitig angeordnet und die Anschlusseinheit umfasst eine Identifikationseinheit, wobei das optische Signal über eine Sendestrecke von der Sendeeinheit an die Identifikationseinheit und über eine Empfangsstrecke von der Identifikationseinheit an die Empfangseinheit übertragen wird, wobei mindestens die Identifikationseinheit die optischen Eigenschaften und/oder Laufzeiteigenschaften des optischen Signals beeinflusst.In a further embodiment, at least one transmitting unit and at least one receiving unit are arranged receiving unit side and the connection unit comprises an identification unit, wherein the optical signal is transmitted via a transmission path from the transmitting unit to the identification unit and a receiving path from the identification unit to the receiving unit, wherein at least the Identification unit affects the optical properties and / or propagation time characteristics of the optical signal.
In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Aufnahmeeinheit eine Identifizierungseinheit, wobei das optische Signal über eine erste
Sendeteilstrecke von der Sendeeinheit an die Identifizierungseinheit, über eine zweite Sendeteilstrecke von der Identifizierungseinheit an die Identifikationseinheit, über eine erste Empfangsteilstrecke von der Identifikationseinheit an die Identifizierungseinheit und über eine zweite Empfangsteilstrecke von der Identifizierungseinheit an die Empfangseinheit übertragen wird.In a further embodiment, the recording unit comprises an identification unit, wherein the optical signal via a first Transmitting part of the transmission unit to the identification unit, is transmitted via a second transmission path from the identification unit to the identification unit, a first receiving section from the identification unit to the identification unit and a second receiving section from the identification unit to the receiving unit.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die erste Sendeteilstrecke als erster Lichtleiter, der als eine optische Faser oder eine Kunststofffaser oder eine Glasfaser ausgebildet ist, und die zweite Empfangsteilstrecke als zweiter Lichtleiter, der als eine optische Faser oder eine Kunststofffaser oder eine Glasfaser ausgebildet ist, ausgeführt, wobei der erste und zweite Lichtleiter als gemeinsamer Lichtleiter oder als zwei separate Lichtleiter ausgeführt sind. Durch die Verwendung von Lichtleitern ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass kein großer Platzbedarf bei der Integration einer Anordnung zur Identifikation von Objekten in z.B. existierende Systeme besteht.In a preferred embodiment, the first transmission sub-path is designed as a first optical fiber, which is formed as an optical fiber or a plastic fiber or a glass fiber, and the second receiving sub-section as a second optical fiber, which is formed as an optical fiber or a plastic fiber or a glass fiber, wherein the first and second optical fibers are designed as a common optical fiber or as two separate optical fibers. The use of optical fibers advantageously results in no large space requirement in the integration of an arrangement for the identification of objects in e.g. exists existing systems.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform ist die Identifikationseinheit als Folie ausgeführt oder umfasst die Identifikationseinheit eine Folie, die das optische Signal zumindest teilweise reflektiert, wobei die Folie über ihre Anordnung und/oder ihre Eigenschaften die Laufzeit und/oder die optischen Eigenschaften des optischen Signals beeinflusst. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass existierende Patchstecker nur wenig bzw. mit geringem Aufwand modifiziert werden müssen, um eine Identifikation des der Anschlusseinheit zugeordneten Objekts zu ermöglichen. Anstelle einer Folie kann die Identifikationseinheit auch eine Glasplatte und/oder ein Lack und/oder eine mit Metall bedampfte Oberfläche sein.In a further preferred embodiment, the identification unit is embodied as a foil or the identification unit comprises a foil which at least partially reflects the optical signal, the foil influencing the transit time and / or the optical properties of the optical signal via its arrangement and / or properties , This results in an advantageous manner that existing patch plug must be modified only slightly or with little effort to allow identification of the connection unit associated object. Instead of a film, the identification unit can also be a glass plate and / or a lacquer and / or a metallized surface with metal.
In einer weiteren Ausführungsform sind die Sendeeinheit anschlusseinheitsseitig und die Empfangseinheit aufnahmeeinheitsseitig angeordnet, wobei die Anschlusseinheit eine Identifikationseinheit und/oder
die Aufnahmeeinheit eine Identifizierungseinheit umfasst, wobei die Identifikationseinheit und/oder die Identifizierungseinheit die optischen Eigenschaften und/oder Laufzeiteigenschaften des optischen Signals beeinflussen.In a further embodiment, the transmitting unit are arranged on the connecting unit side and the receiving unit on the receiving unit side, the connecting unit being an identification unit and / or the recording unit comprises an identification unit, wherein the identification unit and / or the identification unit influence the optical properties and / or runtime properties of the optical signal.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Objekt als Patchkabel, die Anschlusseinheit als Patchstecker, die Aufnahmeanordnung als Patchfeld und die Aufnahmeeinheit als Patchbuchse ausgeführt.In a further preferred embodiment, the object is designed as a patch cable, the connection unit as a patch plug, the recording arrangement as a patch panel and the recording unit as a patch socket.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Figuren zeigen :The invention will be explained in more detail below with reference to a preferred embodiment. The figures show:
Fig. 1 eine schematische Anordnung zur Identifikation von Patchkabeln undFig. 1 shows a schematic arrangement for the identification of patch cables and
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild der optischenFig. 2 is a schematic block diagram of the optical
Informationsübertragung.Information transfer.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung 1 zur Identifikation mindestens eines Patchkabels 2. Die Anordnung 1 umfasst dabei mindestens ein Patchkabel 2 und ein Patchfeld 3, wobei das Patchfeld 3 mindestens eine Patchbuchse 4 aufweist. Das Patchkabel 2 weist ein Patchstecker 5 auf, welcher in die Patchbuchse 4 einsteckbar ist. Ist der Patchstecker 5 in die Patchbuchse 4 eingesteckt, kann eine kontaktlose Informationsübertragung zwischen dem Patchstecker 5 und der Patchbuchse 4 stattfinden. Dabei ist es denkbar, dass eine kontaktlose Informationsübertragung auch stattfinden kann, wenn der Patchstecker 5 noch nicht in die Patchbuchse 4 eingesteckt ist, sich jedoch in unmittelbarer Nähe der Patchbuchse 4 befindet. Durch eine Identifikation, welche in diesem Fall über die kontaktlose Informationsübertragung erfolgt, kann somit eine Fehlbelegungen schon vor dem Einstecken vermieden und beispielsweise ein Warnsignal ausgegeben werden.
Die Anordnung 1 umfasst weiterhin eine Lichtquelle 6 und einen Lichtsensor 7. Die Lichtquelle 6 fungiert dabei als Sendeeinheit und ist beispielsweise als Leuchtdiode oder als Laser ausgebildet. Der Lichtsensor 7 fungiert in der Anordnung 1 als Empfangseinheit und ist beispielsweise als lichtempfindliche Diode oder als CCD-Chip ausgebildet. Um eine optische Informationsübertragung zwischen der Patchbuchse 4 und dem Patchstecker 5 zu ermöglichen, weist die Patchbuchse 4 eine Identifizierungseinheit 8 und der Patchstecker 5 eine Identifikationseinheit 9 auf. Die Lichtquelle 6 ist dabei über erste Sendeteilstrecken 10 mit den Identifizierungseinheiten 8 verbunden. Die ersten Sendeteilstrecken 10 sind dabei beispielsweise als Lichtleiter ausgeführt. Lichtleiter können dabei als optische Faser oder Kunststofffaser oder Glasfaser ausgebildet sein. Das von der Lichtquelle 6 erzeugte und optische Signal wird über die Lichtleiter an alle vorhandenen Patchbuchsen 4 bzw. die zugeordneten Identifizierungseinheiten 8 übertragen. Die Identifizierungseinheiten 8 bilden dabei die Schnittstelle zwischen der ersten Sendeteilstrecke 10 und einer zweiten Sendeteilstrecke 11. Die zweite Sendeteilstrecke 11 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus dem Medium, welches zwischen der Patchbuchse 4 und dem Patchstecker 5 vorliegt. Dies ist im Normalfall Luft, es sind jedoch Ausführungsformen denkbar, in denen eine optische Signalübertragung beispielsweise im Vakuum stattfindet. Ist die erste Sendeteilstrecke 10 als Lichtleiter und die zweite Sendeteilstrecke 11 als Luft ausgebildet, so kann die Identifizierungseinheit 8 beispielsweise als Linse oder als optisch definiertes Ende des Lichtleiters ausgebildet sein. Da der Lichtleiter und die Linse mit sehr geringen Baugrößen ausgeführt werden können, benötigt die bauliche Integration der optischen Informationsübertragung bzw. ihrer Elemente keinen großen Platzbedarf. Das optische Signal, welches über die Identifizierungseinheit 8 austritt, wird über die zweite Sendeteilstrecke 11 an die Identifikationseinheit 9 übertragen. In diesem Ausführungsbeispiel wird das optische Signal von der Identifikationseinheit 9 teilweise oder auch vollständig reflektiert. Nach der Reflexion gelangt das optische Signal über
eine erste Empfangsteilstrecke 12 wieder zur Identifizierungseinheit 8. An der Identifizierungseinheit 8 findet ein Übergang von der ersten Empfangsteilstrecke 12, die wiederum eine Übertragungsstrecke in Luft ist, in eine zweite Empfangsteilstrecke 13 statt. In diesem Fall weist die Identifizierungseinheit 8 analog zur ersten Schnittstelle eine zweite Schnittstelle von der ersten Empfangsteilstrecke 12 zur zweiten Empfangsteilstrecke 13 auf, die beispielsweise als Linse oder als optisch definiertes Ende des Lichtleiters, der die zweite Empfangsteilstrecke 13 bildet, ausgebildet ist. Die zweite Empfangsteilstrecke 13 ist analog zur ersten Sendeteilstrecke 10 als Lichtleiter ausgeführt, der beispielsweise als optische Faser oder Kunststofffaser oder Glasfaser ausgebildet ist, und verbindet dabei die Identifizierungseinheit 8 und den Lichtsensor 7. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Schnittstellen der Identifizierungseinheit 8 von der ersten Sendeteilstrecke 10 zur zweiten Sendeteilstrecke 11 und von der ersten Empfangsteilstrecke 12 zur zweiten Empfangsteilstrecke 13 als eine gemeinsame Schnittstelle ausgebildet. Ebenso ist der Lichtleiter, der die erste Sendeteilstrecke 10 und der Lichtleiter, der die zweite Empfangsteilstrecke 13 bildet, als gemeinsamer Lichtleiter ausgeführt. In diesem Fall kann die gemeinsame Schnittstelle beispielsweise als gemeinsame Linse ausgebildet sein.1 shows an arrangement 1 for identifying at least one patch cable 2. The arrangement 1 comprises at least one patch cable 2 and a patch panel 3, wherein the patch panel 3 has at least one patch socket 4. The patch cable 2 has a patch plug 5 which can be inserted into the patch socket 4. If the patch plug 5 is plugged into the patch socket 4, contactless information transmission between the patch plug 5 and the patch socket 4 can take place. It is conceivable that a contactless information transmission can also take place when the patch plug 5 is not yet plugged into the patch socket 4, but is located in the immediate vicinity of the patch socket 4. By an identification, which takes place in this case via the contactless information transmission, thus a misplacement can be avoided even before plugging in and, for example, issued a warning signal. The arrangement 1 further comprises a light source 6 and a light sensor 7. The light source 6 acts as a transmitting unit and is formed for example as a light-emitting diode or as a laser. The light sensor 7 functions in the arrangement 1 as a receiving unit and is formed for example as a light-sensitive diode or as a CCD chip. In order to enable optical information transmission between the patch socket 4 and the patch plug 5, the patch socket 4 has an identification unit 8 and the patch plug 5 has an identification unit 9. The light source 6 is connected via first transmitting sub-sections 10 with the identification units 8. The first transmission sub-sections 10 are designed for example as a light guide. Optical fibers may be formed as optical fiber or plastic fiber or glass fiber. The optical signal generated by the light source 6 is transmitted via the light guides to all existing patch sockets 4 or the associated identification units 8. In this case, the identification units 8 form the interface between the first transmitting sub-route 10 and a second transmitting sub-route 11. The second transmitting sub-route 11 consists in this embodiment of the medium which is present between the patch socket 4 and the patch plug 5. This is normally air, but embodiments are conceivable in which an optical signal transmission takes place, for example, in a vacuum. If the first transmitting sub-route 10 is designed as a light guide and the second transmitting sub-route 11 as air, then the identification unit 8 may be formed, for example, as a lens or as an optically defined end of the light guide. Since the light guide and the lens can be designed with very small sizes, the structural integration of the optical information transmission or their elements does not require much space. The optical signal, which exits via the identification unit 8, is transmitted to the identification unit 9 via the second transmission sub-link 11. In this exemplary embodiment, the optical signal is partially or completely reflected by the identification unit 9. After reflection, the optical signal passes a first receiving section 12 again to the identification unit 8. At the identification unit 8 is a transition from the first receiving section 12, which in turn is a transmission path in air, in a second receiving section 13 instead. In this case, the identification unit 8 analogously to the first interface on a second interface from the first receiving section 12 to the second receiving section 13, which is formed for example as a lens or optically defined end of the light guide, which forms the second receiving section 13. The second receiving section 13 is analogous to the first transmitting section 10 designed as a light guide, which is formed for example as an optical fiber or plastic fiber or glass fiber, and connects the identification unit 8 and the light sensor 7. In a preferred embodiment, the interfaces of the identification unit 8 of the first Transmitting partial path 10 to the second transmitting partial path 11 and from the first receiving section 12 to the second receiving section 13 as a common interface. Likewise, the light guide, which is the first transmitting sub-section 10 and the light guide, which forms the second receiving sub-section 13, designed as a common light guide. In this case, the common interface may be formed, for example, as a common lens.
Wie in Fig. 2 gezeigt, bilden die erste Sendeteilstrecke 10, die Identifizierungseinheit 8, die zweite Sendeteilstrecke 11, die Identifikationseinheit 9, die erste Empfangsteilstrecke 12 und die zweite Empfangsteilstrecke 13 eine optische Übertragungsstrecke, wobei die erste Sendeteilstrecke 10, die Identifizierungseinheit 8 und die zweite Sendeteilstrecke 11 die Sendestrecke und die erste Empfangsteilstrecke 12, die Identifizierungseinheit 8 und die zweite Empfangsteilstrecke 13 die Empfangsstrecke bilden. Das optische Signal wird von der Lichtquelle 6 über die optische Übertragungsstrecke an den Lichtsensor 7 übertragen. Der Lichtsensor 7 konvertiert das empfangene optische Signal in ein Format, welches eine datentechnische Übertragung des optischen Signals an eine
Steuer- und Auswerteeinheit 14 erlaubt. Die Steuer- und Auswerteeinheit 14 wertet die optischen Eigenschaften und/oder die Laufzeiteigenschaften des empfangenen optischen Signals aus und vergleicht die ausgewerteten optischen Eigenschaften und/oder die ausgewerteten Laufzeiten des empfangenen optischen Signals mit gespeicherten optischen Eigenschaften und/oder gespeicherten Laufzeiten. Vorzugsweise vereinfacht der Lichtsensor 7 die Auswertung durch die Steuer- und Auswerteeinheit 14, indem er z.B. bestimmte optische Eigenschaften des Signals, beispielsweise durch Filterung, hervorhebt. Zur Auswertung der Laufzeit des optischen Signals ist die zentrale Steuer- und Auswerteeinheit 14 vorzugsweise mit der Lichtquelle 6 datentechnisch verbunden und steuert die Erzeugung des optischen Signals, beispielsweise die Startzeit der Erzeugung. Durch Kenntnis der Startzeit kann die Steuer- und Auswerteeinheit 14 die Zeitdifferenz zwischen der Erzeugung des optischen Signals und des Empfangs des optischen Signals messen. Dies geschieht beispielsweise durch Mikroprozessoren, die zeitliche Auflösungen im Nanosekundenbereich ermöglichen.As shown in FIG. 2, the first transmission path 10, the identification unit 8, the second transmission path 11, the identification unit 9, the first reception section 12 and the second reception section 13 form an optical transmission path, the first transmission section 10, the identification unit 8 and the second transmission path section 11, the transmission path and the first receiving section 12, the identification unit 8 and the second receiving section 13 form the receiving path. The optical signal is transmitted from the light source 6 via the optical transmission path to the light sensor 7. The light sensor 7 converts the received optical signal into a format, which is a data transmission of the optical signal to a Control and evaluation unit 14 allowed. The control and evaluation unit 14 evaluates the optical properties and / or the runtime characteristics of the received optical signal and compares the evaluated optical properties and / or the evaluated transit times of the received optical signal with stored optical properties and / or stored runtimes. Preferably, the light sensor 7 simplifies the evaluation by the control and evaluation unit 14, for example, by highlighting certain optical properties of the signal, for example by filtering. In order to evaluate the transit time of the optical signal, the central control and evaluation unit 14 is preferably connected to the data source via the light source 6 and controls the generation of the optical signal, for example the start time of the generation. By knowing the start time, the control and evaluation unit 14 can measure the time difference between the generation of the optical signal and the reception of the optical signal. This is done, for example, by microprocessors, which enable temporal resolutions in the nanosecond range.
Die Auswertung der optischen Eigenschaften und/oder der Laufzeiteigenschaften und der Vergleich mit gespeicherten optischen Eigenschaften und/oder Laufzeiteigenschaften durch die Steuer- und Auswerteeinheit 14 erlaubt eine Identifikation des Patchkabels 2. Hierfür wird vorausgesetzt, dass die Elemente der optischen Übertragungsstrecke die optischen Eigenschaften und/oder die Laufzeit des optischen Signals in einer vorbestimmten Weise beeinflussen, die individuell für ein Patchkabel 2 ist. Hierfür spielt insbesondere die Identifikationseinheit 9 eine wichtige Rolle, da sie direkt am Patchstecker angeordnet ist und somit das optische Signal in einer für diesen Patchstecker individuellen Art beeinflussen kann. Durch die individuelle Beeinflussung der optischen Eigenschaften durch die Identifikationseinheit 9 eines jeden Patchsteckers 5 kann ein Patchstecker 5 identifiziert werden, unabhängig von Patchbuchse 4, in welche der Patchstecker 5 eingesteckt ist.
Die Beeinflussung der optischen Eigenschaften kann dabei in verschiedenen Weisen erfolgen, die einzeln oder auch kombiniert anwendbar sind. Für die folgenden Ausführungsbeispiele wird angenommen, dass die Identifikationseinheit 9 aus einer Folie besteht oder eine Folie umfasst, die das über die zweite Sendeteilstrecke 11 übertragene optische Signal zumindest teilweise reflektiert. Anstelle einer Folie kann die Identifikationseinheit 9 auch eine Glasplatte und/oder ein Lack und/oder eine mit Metall bedampfte Oberfläche sein. Die nachfolgenden Ausführungen zur Folie gelten daher auch sinngemäß für die anderen Ausführungsformen.The evaluation of the optical properties and / or the transit time properties and the comparison with stored optical properties and / or transit time properties by the control and evaluation unit 14 allows an identification of the patch cable 2. For this purpose, it is assumed that the elements of the optical transmission path, the optical properties and / or affect the propagation time of the optical signal in a predetermined manner that is unique to a patch cable 2. For this purpose, in particular the identification unit 9 plays an important role, since it is arranged directly on the patch plug and thus can influence the optical signal in an individual for this patch plug type. By the individual influencing of the optical properties by the identification unit 9 of each patch plug 5, a patch plug 5 can be identified, regardless of patch socket 4, in which the patch plug 5 is inserted. The influencing of the optical properties can be carried out in various ways that are applicable individually or in combination. For the following exemplary embodiments, it is assumed that the identification unit 9 consists of a foil or comprises a foil which at least partially reflects the optical signal transmitted via the second transmitting sub-segment 11. Instead of a film, the identification unit 9 may also be a glass plate and / or a lacquer and / or a metallized surface with metal. The following comments on the film therefore also apply mutatis mutandis to the other embodiments.
In einer ersten Ausführungsform beeinflusst die Folie die Intensität des eingestrahlten optischen Signals. Hierzu kann beispielsweise eine Folie mit fest definierten Reflexions- und Absorptionseigenschaften ausgewählt werden. Ebenfalls ist denkbar, dass die Folie eine Veränderung der spektralen Eigenschaften des optischen Signals bewirkt, indem beispielsweise vordefinierte Reflexions- bzw. Absorptionsgrade einer ebenfalls vordefinierten Wellenlänge zugeordnet sind. Hierzu kann die Folie beispielsweise als Farbfilterfolie bzw. optisches Filterelement ausgebildet sein. Weiterhin ist denkbar, dass die Folie fluoreszierende Eigenschaften aufweist, wobei die Fluoreszenz durch das eingestrahlte optische Signal angeregt wird. Hierdurch wird ermöglicht, dass eine Folie nur ein optisches Signal mit einer fest definierten Wellenlänge oder einem fest definierten Wellenlängenintervall nach der Anregung aussendet. Ebenfalls ist denkbar, eine Auto-Fluoreszenz der Folie auszunutzen, die nicht durch das eingestrahlte optische Signal angeregt wird. Hierdurch wird es insbesondere möglich, die Lichtquelle und die erste Sendeteilstrecke 10 einzusparen. In einer dritten Ausführungsform verändert die Folie die Polarisation des eingestrahlten optischen Signals. Hierfür kann die Folie beispielsweise als Polarisationsfilterfolie ausgebildet sein.
Zusätzlich oder alternativ beeinflusst die Folie über ihre Anordnung und/oder ihren Aufbau die Laufzeiteigenschaften des optischen Signals. Durch die Anordnung der Folie auf dem Patchstecker 5 kann beispielsweise die Distanz, und damit der optische Weg, zwischen der Identifizierungseinheit 8 und der Folie variiert werden. Hierdurch sind für unterschiedliche Patchstecker 5 unterschiedliche Laufzeiten des optischen Signals realisierbar. Ebenfalls ist vorstellbar, dass Interferenzeigenschaften des optischen Signals, welches von der Folie zumindest teilweise reflektiert wird, ausgewertet werden. Erzeugt beispielsweise die Lichtquelle 6 ein kohärentes optisches Signal mit einer fest definierten Wellenlänge, so kann die Steuer- und Auswerteeinheit 14 das von der Lichtquelle 6 erzeugte kohärente optische Signal mit dem von dem Lichtsensor 7 empfangenen Signal überlagern. Je nach Länge der optischen Übertragungsstrecke findet dabei eine Interferenz mit konstruktiven bzw. destruktiven Anteilen statt, wobei über eine Auswertung dieser Anteile eine Identifikation durchgeführt werden kann.In a first embodiment, the film influences the intensity of the irradiated optical signal. For this purpose, for example, a film with firmly defined reflection and absorption properties can be selected. It is also conceivable that the film causes a change in the spectral properties of the optical signal, for example by predefined reflection or absorption levels of a likewise predefined wavelength are assigned. For this purpose, the film may be formed, for example, as a color filter film or optical filter element. Furthermore, it is conceivable that the film has fluorescent properties, wherein the fluorescence is excited by the irradiated optical signal. This makes it possible that a film emits only an optical signal with a fixed wavelength or a fixed wavelength interval after the excitation. It is also conceivable to exploit auto-fluorescence of the film which is not excited by the irradiated optical signal. This makes it possible in particular to save the light source and the first transmission sub-section 10. In a third embodiment, the film alters the polarization of the incident optical signal. For this purpose, the film may be formed, for example, as a polarizing filter film. Additionally or alternatively, the film influences the transit time properties of the optical signal via its arrangement and / or its construction. By arranging the film on the patch plug 5, for example, the distance, and thus the optical path, between the identification unit 8 and the film can be varied. As a result, 5 different transit times of the optical signal can be realized for different patch plug. It is also conceivable that interference properties of the optical signal, which is at least partially reflected by the film, are evaluated. If, for example, the light source 6 generates a coherent optical signal with a defined wavelength, then the control and evaluation unit 14 can superimpose the coherent optical signal generated by the light source 6 with the signal received by the light sensor 7. Depending on the length of the optical transmission path, an interference with structural or destructive components takes place, wherein an identification can be carried out by evaluating these components.
Vorzugsweise erzeugt die Lichtquelle 6 zur Identifikation ein optisches Signal mit vorbestimmten Eigenschaften, welche dann durch die Elemente der optischen Übertragungsstrecke beeinflusst werden.Preferably, the light source 6 generates for identification an optical signal having predetermined properties, which are then influenced by the elements of the optical transmission path.
In einer weiteren Ausführungsform sind mehrere Lichtquellen 6 vorhanden, insbesondere kann jede Patchbuchse 4 eine eigene Lichtquelle aufweisen. Ebenfalls ist denkbar, dass mehr als ein Lichtsensor für das zu überwachende Patchfeld 3 vorgesehen ist, insbesondere dass jeder Patchbuchse 4 eine eigener Lichtsensor zugeordnet ist. Sind die Lichtquellen oder Lichtsensoren dabei direkt an den Patchbuchsen 4 angeordnet, so entfallen vorteilhafterweise die ersten Sendeteilstrecken 10 bzw. die zweiten Empfangsteilstrecken 13.In a further embodiment, a plurality of light sources 6 are present, in particular each patch socket 4 can have its own light source. It is also conceivable that more than one light sensor is provided for the patch panel 3 to be monitored, in particular that each patch socket 4 is assigned its own light sensor. If the light sources or light sensors are arranged directly on the patch sockets 4, advantageously the first transmitting subsections 10 or the second receiving subsections 13 are omitted.
Um eine optische Strahlungssicherheit für beispielsweise die Augen von menschlichen Bedienern zu schaffen, sind die Identifizierungseinheiten 8 oder die Lichtquellen jeder Patchbuchse 4 derart angeordnet, dass das
optische Signal beispielsweise mit einem unkritischen Winkel abgestrahlt wird, wenn kein Patchstecker 5 vorhanden ist. Alternativ ist vorstellbar, Abdeckeinrichtungen oder Blenden für die Identifizierungseinheiten 8 oder die Lichtquellen vorzusehen oder die Lichtquellen mit niedriger Intensität und/oder in unkritischen Wellenlängenbereichen zu betreiben.In order to provide optical radiation safety for, for example, the eyes of human operators, the identification units 8 or the light sources of each patch socket 4 are arranged such that the optical signal is radiated, for example, at a non-critical angle when no patch plug 5 is present. Alternatively, it is conceivable to provide covering devices or diaphragms for the identification units 8 or the light sources or to operate the light sources with low intensity and / or in uncritical wavelength ranges.
Ebenfalls ist vorstellbar, dass das optische Signal, welches über erste Sendeteilstrecken 10 an die jeweiligen Patchbuchsen 4 übertragen wird, nicht nur zur Identifikation des Patchkabels 2 zu verwenden, sondern ebenfalls ein funktionelles Signal für beispielsweise einen menschlichen Bediener bereitzustellen. Soll z.B. eine bestimmte Patchbuchse 4 mit einem Patchstecker 5 bestückt werden, so kann das optische Signal, welches an diese Patchbuchse 4 über die erste Sendeteilstrecke 10 übertragen wird, bestimmte Eigenschaften aufweisen. Beispielsweise kann eine Anzeige des Bestückungswunsches über ein Blinken realisiert sein, welches ein Bediener direkt an der bestimmten Patchbuchse 4 wahrnimmt. Hierfür kann es notwendig sein, jede Patchbuchse 4 einzeln mit einem optischen Signal anzusteuern.It is also conceivable that the optical signal, which is transmitted via first transmission sub-paths 10 to the respective patch sockets 4, not only to use for identification of the patch cable 2, but also to provide a functional signal for example, a human operator. Should e.g. If a specific patch socket 4 is equipped with a patch plug 5, the optical signal which is transmitted to this patch socket 4 via the first transmitting sub-link 10 can have certain properties. For example, a display of the placement request can be realized via a blink, which an operator perceives directly on the particular patch socket 4. For this purpose, it may be necessary to control each patch socket 4 individually with an optical signal.
Auch für die Identifikation von Patchsteckern 5 gemäß der Anordnung 1 in Fig. 1 ist es vorstellbar, ein optisches Signal von einer Lichtquelle 6 sequenziell oder parallel an alle an die Lichtquelle 6 gekoppelten Patchbuchsen 4 zu übertragen. Durch ein sequenzielles Identifizieren kann damit der Rechenaufwand für die Auswertung in der Steuer- und Auswerteeinheit 14 reduziert werden, da nicht gleichzeitig optische Signale von allen vorhandenen Patchsteckern 5 ausgewertet werden müssen.It is also conceivable for the identification of patch plugs 5 according to the arrangement 1 in FIG. 1 to transmit an optical signal from a light source 6 sequentially or in parallel to all patch sockets 4 coupled to the light source 6. By means of a sequential identification, the computational outlay for the evaluation in the control and evaluation unit 14 can thus be reduced, since optical signals from all existing patch connectors 5 do not have to be evaluated at the same time.
In einer weiteren Ausführungsform ist es vorstellbar, dass das optische Signal einer Lichtquelle 6 nicht über erste Sendeteilstrecken 10 an die Identifizierungseinheiten 8 übertragen wird. Die Lichtquelle 6 kann beispielsweise so angeordnet oder ausgeführt sein, dass sie ein oder mehrere Identifikationseinheiten 9 beleuchtet. Hierdurch wird in vorteilhafter
Weise keine Integration von beispielsweise Lichtleitern, die die ersten Sendeteilstrecke 10 bilden, notwendig. Ebenfalls wird keine Integration von einer jeden Patchbuchse 4 zugeordneten Lichtquellen notwendig.In a further embodiment, it is conceivable that the optical signal of a light source 6 is not transmitted to the identification units 8 via first transmission sub-paths 10. For example, the light source 6 may be arranged or configured to illuminate one or more identification units 9. This will be advantageous Way no integration of, for example, optical fibers, which form the first transmitting link 10, necessary. Also, no integration of each patch socket 4 associated light sources is necessary.
Die Identifikationseinheit 9 kann beispielsweise auch als eindimensionaler oder zweidimensionaler Barcode ausgebildet sein. Bei dieser Ausführungsform weist die Identifizierungseinheit 8 ein eindimensionales oder zweidimensionales CCD-Element auf, welches die von dem eindimensionalen oder zweidimensionalen Barcode reflektierten Intensitäten auf Pixel abbildet. Die Beleuchtung der Barcodes erfolgt dabei vorzugsweise mit Infrarotbeleuchtung und kann über eine zentrale Lichtquelle oder mehrere Lichtquellen realisiert werden. Durch die Verwendung von Barcodes kann eine sehr große Anzahl an optischen Kennungen für die einzelnen Patchkabel 2 realisiert werden.The identification unit 9 can also be designed, for example, as a one-dimensional or two-dimensional barcode. In this embodiment, the identification unit 8 comprises a one-dimensional or two-dimensional CCD element which images the intensities reflected by the one-dimensional or two-dimensional bar code onto pixels. The illumination of the barcodes is preferably carried out with infrared lighting and can be realized via a central light source or multiple light sources. By using barcodes, a very large number of optical identifiers for the individual patch cables 2 can be realized.
In einer alternativen Ausführungsform ist eine Lichtquelle 6 auf dem Patchstecker 5 angeordnet. Das von dieser Lichtquelle 6 erzeugte optische Signal wird beispielsweise über eine Identifizierungseinheit 8 und einen Lichtleiter an den Lichtsensor 7 übertragen und von einer Auswerte- und Steuereinheit 14 ausgewertet. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise ermöglicht, dass die auf dem Patchstecker 5 angeordnete Lichtquelle 6 ein optisches Signal mit vorbestimmten Eigenschaften erzeugen kann, wobei die optischen Eigenschaften des erzeugten Signals alleine zur Identifikation ausreichen und keine weitere Beeinflussung der optischen Eigenschaften über Elemente der optischen Übertragungsstrecke notwendig sind. Selbstverständlich ist es denkbar, die optischen Eigenschaften des von der auf dem Patchstecker 5 angeordneten Lichtquelle 6 erzeugten optischen Signals durch weitere Elemente der optischen Übertragungsstrecke zu beeinflussen. Beispielsweise ist es denkbar, auf einen Patchstecker 5 eine Linse und/oder eine Folie anzuordnen, die das von der auf dem Patchstecker 5 angeordneten Lichtquelle 6 gesendete optische Signal in vorbestimmte Weise beeinflussen.
Die Steuer- und Auswerteeinheit 14 kann weiterhin zur Realisierung einer Überwachung und Verteilungsverwaltung der Patchfelder genutzt werden. Dazu verwaltet sie beispielsweise eine Datenbank, die eine Reihe von Informationen enthalten kann. Beispielsweise können Informationen wie die Patchbuchsenbelegung aller Patchfelder 3 darin enthalten sein. Weiterhin kann in der Datenbank die Information abgelegt werden, ob eine bestimmte Patchbuchse 4 mit einem Patchstecker 5 belegt ist. In der Datenbank können dann auch die Vergleichsdaten als auch die Messdaten für die optischen Eigenschaften der Folie abgelegt sein, wobei die Vergleichsdaten vorab in die Datenbank eingelesen werden sollten.
In an alternative embodiment, a light source 6 is arranged on the patch plug 5. The optical signal generated by this light source 6 is transmitted, for example via an identification unit 8 and a light guide to the light sensor 7 and evaluated by an evaluation and control unit 14. This advantageously makes it possible for the light source 6 arranged on the patch plug 5 to generate an optical signal with predetermined properties, the optical properties of the generated signal being sufficient for identification alone and no further influencing of the optical properties via elements of the optical transmission path being necessary , Of course, it is conceivable to influence the optical properties of the optical signal generated by the light source 6 arranged on the patch plug 5 by further elements of the optical transmission path. For example, it is conceivable to arrange on a patch plug 5 a lens and / or a foil which influence the optical signal sent by the light source 6 arranged on the patch plug 5 in a predetermined manner. The control and evaluation unit 14 can also be used to implement monitoring and distribution management of the patch panels. For example, it manages a database that can contain a range of information. For example, information such as the patch socket occupancy of all patch fields 3 may be included therein. Furthermore, the information can be stored in the database as to whether a specific patch socket 4 is occupied by a patch plug 5. The comparison data as well as the measurement data for the optical properties of the film can then also be stored in the database, wherein the comparison data should be read into the database in advance.
BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS
1 Anordnung zur Identifikation eines Patchkabels1 arrangement for the identification of a patch cable
2 Patchkabel2 patch cords
3 Patchfeld3 patch panel
4 Patchbuchse4 patch socket
5 Patchstecker5 patch plugs
6 Lichtquelle6 light source
7 Lichtsensor7 light sensor
8 Identifizierungseinheit8 identification unit
9 Identifikationseinheit9 identification unit
10 erste Sendeteilstrecke10 first transmission link
11 zweite Sendeteilstrecke11 second transmission link
12 erste Empfangsteilstrecke12 first receiving section
13 zweite Empfangsteilstrecke13 second receiver section
14 Auswerte- und Steuereinheit
14 evaluation and control unit